Die lebende Tote

  • Nadine stand im Raum und hörte was Semir sagte… „Wenn Sie Jaqueline suchen, sie ist mit Yvonne nach Hause gefahren.“ gab sie bekannt. Die Köpfe ruckten alle herum. „Wie war das?“ fragte Rolf ungläubig. „Yvonne hat Jaqueline mitgenommen. In ihrem Wagen zu sich nach Hause, oder zu euch nach Hause…“ kam von Nadine zur Bestätigung. „Wo wohnt diese Yvonne?“ wollte Semir direkt wissen. „Mein Gott… ausgerechnet mit Yvonne….“ gab Rolf von sich. Ben sah Semir an. „Sie ist Ihre Geliebte? Will sie das jetzt zu Ende führen, was Sie nicht geschafft haben? Ihre Frau umbringen?“ schoss Semir wütend die Fragen ab. Rolf nickte. „ Sie ist nicht meine Geliebte. Sie ist mit ihrem Bruder zusammen. Er hat mich vertreten heute Morgen….“ gab er von sich. Semir sah ihn an. „Noch einmal…wo wohnt diese Yvonne…?“ „Auf der Bude 8 in Köln - Longerich.“ sagte Rolf leise. Semir sah Ben an. „Du bringst unseren Saubermann schon mal zur PAST. Ich fahre zu der Adresse.“ befahl er und Ben nickte. Bevor er raus rannte sah er Nadine an. „Danke… ich brauche Ihre Aussage später. Kommen Sie einfach ins Revier!“ rief er noch und dann war er verschwunden. Er raste so schnell er konnte nach Köln und hoffte nicht zu spät zu kommen.


    Yvonne und Jaqueline saßen im Wohnzimmer und Yvonne hatte Kaffee gekocht. „Komm du Arme…trink erst einmal einen Schluck. Du bist ja ganz durch den Wind.“ Tröstete Yvonne ihre Freundin. „Danke…Ich verstehe es nicht… Yvi… er ist doch mein Mann. Ich liebe ihn. Wieso macht er so was?“ fragte Jaqueline. Tränen füllten ihre Augen. „Ich glaube dass mein Unfall gar kein Unfall war. Es war genauso wie ich es mir schon gedacht hab. Ein Mordversuch. Er wollte mich umbringen…“ leise weinte Jaqueline und nahm einen Schluck des Kaffees. Yvonne beobachtete sie sehr genau. „Hey… dieser Mistkerl ist ganz schön link. Wie kann er dich betrügen. Weißt du mit wem?“ wollte sie wissen. Jaqueline schüttelte den Kopf. „Yvonne… du bist seine Sekretärin. Mit wem könnte er in der Firma ein Verhältnis haben?“ wollte sie wissen. Yvonne lachte leise. „Na mit mir, mit Nadine oder mit Bärbel und nee… ich denke mit der Schabracke fängt er nichts an.“ meinte sie nur. Jaqueline sah sie an. „Also mit Dir schließe ich jetzt mal aus. Nadine ist viel zu jung. Bärbel…? Sie hat dunkle Haare?“ fragte sie nach. Yvonne nickte. „Ja…sehr dunkle Haare.“ Gab sie bekannt. „Dann ist sie es.“ meinte Jaqueline und erinnerte sich an die Frau mit den dunklen Haaren. Sie sah nicht wie Yvonne böse grinste. Dann spürte sie wie sie müde wurde. Ihre Augen brannten. „Was ist denn mit dir, Liebchen?“ hörte sie Yvonne wie durch Watte. „Ich weiß nicht… mir ist schlecht…ich bin müde...“ sagte Jaqueline und sackte zur Seite weg.

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  • So kurz vor dem Abflug nach Hürth eine doppelte Portion... Am Sonntag geht es weiter :D


    Rudolf saß in seinem Büro in der Firma genau gegenüber von Rolfs Büro. Als Ben ihn abführen wollte, zeigte Rolf auf ihn. Dann kamen sie zu ihm. Rudolf stand auf. „Rolf? Was ist denn los?“ wollte er wissen. „Sie sind Rudolf Wienert?“ fragte der Begleiter. Rudolf nickte. „Ja und wer sind Sie?“ fragte er. „Ich bin Ben Jäger Kripo Autobahn. Ihre Schwester hatte einen Unfall, aber ich denke das wissen Sie sicher, oder?“ kam von dem Mann. Rudolf nickte. „Ja sicher… weiß ich das. Sie hat ihr Gedächtnis verloren…“ erklärte er. Der Polizist nickte. „Ja und sie konnte sich daran erinnern, dass es ihr eigener Mann war, der sie umbringen wollte.“ kam von Benn. „Nein! Das ist doch gar nicht wahr…“ begehrte Rolf auf. Rudolf sah ihn tadelnd an. „Rolf…. Du wolltest meine Schwester töten? Ich dachte ihr liebt euch!! Was bist du für ein Mistkerl…. Ich wusste doch, dass du nicht der richtige Mann für sie bist. Sie hätte schon damals auf Vater hören sollen. Der wusste genau, dass du ein Taugenichts bist.“ fluchte er laut über seinen Schwager. Rolf sah ihn sprachlos an. „Wie kannst du das behaupten? Jackie und ich …. Wir lieben uns…“ kam erstaunt von ihm. „Du hast mich doch heute vertreten…“ Rudolf sah ihn an. „Ich soll was? Ich war außer Haus… das kann Yvonne bestätigen. Ich kann dich gar nicht vertreten haben…“ lachte er strafend. Der Polizist sah von einem zum Anderen. „Die Auszubildende bestätigte aber die Aussage von Herrn Rolf Wienert.“ Gab er bekannt. Rudolf lachte. „Ja… Natalie… die würde auch behaupten, dass der liebe Gott ihr Vater ist…“ kam verächtlich von Rudolf.


    Yvonne sah auf die schlafende Jaqueline. Sie triumphierte über ihre Freundin. „So und nun vollbringe ich das, was dein dämlicher Bruder nicht geschafft hat. Du wirst für immer schlafen. Weißt du… wenn du nicht gewesen wärst, dann hätte Rolf mich geheiratet. Du warst nur Mittel zum Zweck. Er hat mich immer geliebt. Du wirst ihm das Geld und deinen ganzen Besitz vermachen auf dem ich mich sehr wohl fühlen werde. Nur weiß er gar nicht, dass ich ihn nicht liebe. Ich werde mich mit Rudolf vereinen. Unsere Kinder werden sich glücklich schätzen einen solchen Vater zu haben. Niemand wird erfahren, wie wir zu Reichtum gekommen sind. Ach ja… die Firma wird natürlich abgestoßen. Ich brauche nicht mehr arbeiten.“ sagte sie zu der schlafenden Frau. „Aber dein Tod muss danach aussehen, dass es ein Unfall war. Also werden wir beide jetzt eine feine Spritztour machen und dann wirst du einen Unfall haben und leider dabei sterben….“ lachte sie leise. Sie war wesentlich kräftiger als Jaqueline und hob sie hoch, trug sie in ihr Auto und stieg selbst ein. Dann fuhr sie los.


    Semir kam endlich in der Straße an. Er rannte die Stufen hoch und zog seine Waffe, trat die Wohnungstür auf. Vorsichtig ging er durch die Räume. Im Wohnzimmer sah er zwei Tassen auf den Tisch stehen, doch es war niemand da. „Verdammt!“ fluchte er leise und griff zum Telefon. „Ben! Hast du diesen Wienert noch bei dir?“ fragte er. „Ja sicher… er sitzt neben mir. Warum?“ wollte Ben wissen. „Weil weder diese Yvonne noch Jaqueline hier ist. Zwei Tassen auf dem Tisch. Ich muss wissen wohin sie sind. Vielleicht kennt er einen Ort…“ erklärte Semir. „Warte ich gebe ihn dir.“ kam von Ben und wenige Sekunden später hörte er Rolf sprechen. „Was ist los?“ wollte er wissen. „Herr Wienert… Diese Yvonne ist mit Ihrer Frau unterwegs. Ich vermute, dass sie Ihre Frau umbringen wird und ich will von Ihnen wissen wo sie sein können!“ fauchte Semir ins Handy. „Hören Sie… Yvonne wird ihr nichts antun. Dazu ist sie nicht fähig. Sie sind doch Freundinnen. Sie könnte ihr doch nichts antun… finden Sie die Beiden…bitte“ flehte Rolf. „Ja sicher… wo sind sie dann? Wo können sie hin sein?“ fragte Semir etwas verächtlich. „Ich weiß es nicht.“ gab Rolf zu. Wieder war Ben zu hören. „Was hast du vor?“ wollte dieser wissen. „Was soll ich machen? Frag diesen Typen mal was für ein Wagen die Frau fährt!“ befahl Semir. „Sie fährt einen roten Peugeot. Das amtliche Kennzeichen lautet BM- Y 884“ gab Ben durch. „Dann gib die Suchmeldung durch. Die Frau ist zu allem fähig!“ Semir beendete das Gespräch. Er sah sich in der Wohnung um und fand einen Plan. Darauf war der alte Steinbruch von Hürth eingekreist. Ob sie dort hin fuhren? Das wäre ideal um einen Mord zu begehen. Semir packte die Karte ein und fuhr auf die Autobahn.


    „Hören Sie! Mein Schwager lügt. Er hat mich vertreten… okay… normalerweise würde ich es nicht tun, aber rufen Sie meine Geschäftspartner an, mit denen ich mich getroffen hatte. Hier… das ist die Nummer. Verlangen Sie Andreas Riefenstahl ans Telefon. Er war mein Gesprächspartner…“ bat Rolf. Ben sah ihn an. Irgendwie machte der Mann nicht den Eindruck ein Mörder zu sein. Er war verzweifelt. „Also gut… was hätte Ihr Schwager denn davon, wenn seine Schwester tot ist. Sie sind doch der Alleinerbe.“ Fragte er. Rolf schüttelte den Kopf. „Die Firma würde an Rudolf gehen. Ich würde nur ein stiller Teilhaber dort sein, aber ich und Rudolf haben geschworen, wenn Jackie sterben sollte, dann will ich die Firma nicht mehr leiten. Dann soll er es machen.“ verteidigte sich Rolf. Ben sah ihn erstaunt an. Dann telefonierte er tatsächlich mit dem angeblichen Geschäftspartner. Dieser bestätigte dass Rolf sich mit ihm zur fraglichen Zeit getroffen hatte. Er informierte Semir darüber. „Behalte ihn trotzdem bei dir, nicht dass er von dem Bruder zur Seite geschafft wird.“ kam von Semir über Funk.

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  • So nach einem wunderschönen Wochenende mit wenig Schlaf und viel Spaß melde ich mich zurück


    Yvonne fuhr in Richtung des alten Steinbruchs nach Hürth. Jaqueline lag schlafend auf dem Beifahrersitz. „Du wirst von deinem Tod leider nicht viel spüren. Aber das war was Rolf wollte. Er wollte nicht, dass du leidest. Tja… diesen Wunsch kann ich ihm erfüllen.“ Sie fuhr um das große Portal und hielt den Wagen dicht an der Klippe an. Dann stieg sie aus und sah in den Abgrund. „Das geht schnell…“ lachte sie leise und ging zurück zum Wagen. Sie zog Jaqueline vom Beifahrersitz ans Steuer. Sogar den Gurt legte sie an. Dann schlug sie die Tür zu und ging zum Heck des Wagens. Doch bevor sie ihre Idee in die Tat umsetzen konnte, sah sie einen BMW auf das Grundstück fahren. „Verdammt! Der Bulle!“ stieß sich leise aus und sah sich um. Sie sah links von sich einige Felsen wo sie sich verstecken könnte und rannte los. „Du verdammter Mistkerl wirst mir nicht die Tour versauen.“ fluchte sie verhalten. Dann versteckte sie sich und nahm einen der mittleren Steine in die Hand. Nun wird er sein blaues Wunder erleben, dachte sie gefährlich.


    Semir sah den Wagen von Yvonne an der Klippe stehen. Er stieg in die Eisen und hielt den Wagen dicht davor an, sprang aus dem Wagen und rannte sofort hin. Jaqueline saß auf dem Fahrersitz und mit dem Kopf auf dem Lenkrad gelehnt. „Frau Wienert? Hören Sie mich?“ fragte Semir und zog sie sanft zurück. Da sie nichts sagte, suchte er nach dem Puls und stellte erleichtert fest, dass er kräftig schlug. Er zog sie aus dem Auto und legte sie in die stabile Seitenlage. Dann griff er zum Handy und rief die Rettung an. Anschließend telefonierte er mit Ben. „Ich hab Frau Wienert gefunden. Sie schläft und ich hab die Rettung schon gerufen. Nun werde ich mich auf den Weg machen und diese Yvonne suchen. Die ist nämlich hier irgendwo im Steinbruch. Wenn du Zeit hast kannst du auch herkommen. Ich bin im Steinbruch kurz vor Hürth.“ Er beendete das Gespräch und ging in Richtung der großen Felsen.


    Yvonne sah den kleinen Polizisten auf sich zukommen. Sie hielt den Stein fest in der Hand und war bereit zuzuschlagen. Sie duckte sich und wartete bis der Polizist an ihr vorbei war. Dann hob sie die Hand mit dem Stein und holte aus. Mit voller Wucht schlug sie dem Polizisten den Stein auf den Kopf. Dieser ging ohne einen Laut zu Boden und blieb bewusstlos liegen. „Du wirst mir meinen Part nicht versauen.“ sagte sie triumphierend und warf den Stein auf den Boden neben dem Polizisten. Dann zog sie ihm die Waffe aus dem Holster und spannte den Hahn. Yvonne drehte sich um und ging mit der Waffe in der Hand zu Jaqueline und legte auf sie an. Eiskalt drückte sie ab, sie traf Jaqueline in der linken Schulter und warf die Waffe anschließend in den Abgrund. Noch einmal sah sie sich um. Niemand schien von dem Vorfall etwas mitbekommen zu haben. Sie stieg in ihren Wagen und fuhr in die Stadt zurück. Zufrieden dachte sie daran, dass Rolf nun ihr gehörte. Gemeinsam werden sie das Erbe ausgeben und zufrieden bis zum Ende leben sobald sie und Rudolf geheiratet haben, war ihr Glück perfekt. Und was nach der Hochzeit passierte… nun ja… sie wird noch einmal erben.

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  • Ben wurde nervös. „Ich fahre auch zum Steinbruch. Semir ist überfällig und irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl, dass er Probleme hat.“ meinte er nur zu Anna. „Gut fahren Sie los. Ach Rolf Wienert kann gehen. Wir haben keinen Haftgrund. Jeder Anwalt würde ihn innerhalb weniger Minuten wieder freibekommen. Sie informieren mich, sobald Sie was wissen. Und Ben…. Seien Sie vorsichtig.“ ermahnte sie ihn und lächelte. Er ging ins Büro, wo Rolf saß. „Darf ich bitte mit? Ich möchte….“ bat er. „Das geht leider nicht. Aber ich werde Sie auf dem Laufenden halten.“ versprach Ben und verschwand. Er kam nur eine halbe Stunde später im Steinbruch an. Semirs Wagen fiel sofort ins Auge. Ben hielt direkt daneben. Von Semir fehlte jede Spur. Er sah den Rettungswagen vor dem Abgrund stehen und ahnte Böses. „Jäger! Kripo Autobahn. Wo ist der Mann, der den Wagen fuhr?“ fragte er einen der Helfer. Dieser zuckte nur mit den Schultern und wies nach hinten. Ben folgte der Richtung und sah wie sich der Arzt an einer Trage betätigte.


    Als er dort ankam sah er dass es nicht Semir war, sondern Jaqueline. Er sah sich um. Einer der uniformierten Kollegen kam zu ihm. „Sie suchen wen?“ fragte er. Ben nickte. „Ja… den Fahrer des BMWs. Er ist mein Kollege. Der Polizist nickte. „Außer der Frau haben wir niemanden gefunden. Sie wurde angeschossen, aber sie lebt. Die Kollegen der Rettung wurden allarmiert und als sie hier ankamen, fanden sie die Frau und das leere Fahrzeug. Bisher dachten wir es wäre ihr Wagen.“ Gab der Mann von sich. Ben sah ihn an. „Mein Kollege hat die Rettung informiert, als er eine mutmaßliche Mörderin genau an dieser Tat hintern wollte. Er konnte die Frau, die dort liegt wohl noch aus dem Wagen ziehen. Er sagte mir sie würde schlafen. Dann verfolgte er die Person, die sie vermutlich anschoss. Per Handy informierte er mich und bat dass ich auch komme. Tja… die Frage ist nur wo er steckt.“ murmelte Ben vor sich hin. Dann schlug er sich mit der flachen Hand vor die Stirn. „Das Handy…. Ich klingele es an. Hören Sie mit, vielleicht können wir es so finden.“ Schon hatte er sein Handy in der Hand und wählte Semir an. Er hörte es leise klingeln. Ben sah den Beamten an und beide liefen in Richtung der großen Felsen. Kurz darauf sah er seinen Kollegen am Boden liegen. Blut war zu sehen. Ben ließ sich auf die Knie fallen und drehte Semir vorsichtig um. Er war ohne Bewusstsein. „Holen Sie den Notarzt schnell!“ schrie er den Beamten an, der sofort umkehrte und nach wenigen Augenblicken mit dem Arzt zurück war. Der Arzt sah sich Semir an und tastete den Kopf ab. Dann fühlte er den Puls. „Nur keine Sorge… das wird wieder.“ beruhigte er Ben, der aufgeregt hin und her lief. Der Arzt sah den Beamten an. „Lassen Sie mir eine Trage für ihn kommen. Wir bringen ihn direkt ins Krankenhaus.“ bat er ihn. Der Polizist nickte und verschwand erneut. Ben sah den Arzt an. „Ist er schwer verletzt?“ fragte er. „Nun… er hat ne ziemliche Platzwunde am Hinterkopf. Die Frage ist nur, ob der Schädelknochen verletzt ist. Das mindeste was er hat, ist auf jeden Fall eine Gehirnerschütterung. Ich vermute das dort“, er wies auf einen großen Stein, an dem Blut haftete, „ ist das Tatwerkzeug.“ endete der Arzt. Ben nickte. „Ja sieht so aus…. Verdammt.“ fluchte er leise.

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  • Rolf fuhr nach Hause. Er war fertig. Sorgen um seine geliebte Frau machten ihn fertig. Wo war Yvonne nur mit ihr hin. Warum wollte sie Jackie umbringen? Was hatte sie denn davon… Rolf fing an zu weinen. Er lief in der Wohnung hin und her. Dann nahm er seine Autoschlüssel und fuhr zur Firma zurück. Er wollte Rudolf mit seinen Lügen konfrontieren. Er wollte wissen, warum er gelogen hatte. Nur eine halbe Stunde später war er im Büro. „Wo ist Herr Wienert?“ fragte er dessen Sekretärin. „Er ist außer haus. Was ist denn mit Ihnen los?“ wollte sie wissen. „Nichts Isabelle… wissen Sie wo er hin ist?“ kam schon etwas leiser von ihm. „Nein… ich denke mal er ist nach hause gefahren. Was ist denn los?“ kam erneut die Frage. Rolf drehte sich um und fuhr zu Rudolf. Er wollte seinem Schwager auf den Zahn fühlen. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass Rudolf mit Yvonne unter einer Decke stecken. Er musste nur schnell nach Neuss und dort wird er die Wahrheit herausfinden. Wenn es sein muss würde er sie herausprügeln.


    Rudolf war zu Hause und wartete. Wo war Yvonne bloß?, dachte er noch als er hinter sich eine Bewegung wahrnahm. Erschrocken drehte er sich um. „Wo kommst du denn jetzt her? Die Polizei ist hinter dir her, weil du… wo ist Jaqueline?“ fragte er erstaunt als Yvonne ihn umarmte. „Sie ist Geschichte. Die Bullen werden erst einmal gar nichts machen. Denn der eine Bulle liegt im Steinbruch.“ lachte sie verächtlich. Rudolf löste sich von ihr. „Du hat sie tatsächlich getötet? Wie?“ fragte er leise. „Ich wollte es wie ein Unfall aussehen lassen, aber der kleine Bulle, dieser Gerkhan kam mir dazwischen. Ich habe mich versteckt und er fing an mich zu suchen. Nun ja… dann habe ich ihn nieder geschlagen, seine Waffe genommen und Jaqueline erschossen.“ lachte Yvonne gemein. „Du hast sie erschossen? Was ist mit dem Polizisten? Ist er auch tot?“ fragte er fassungslos. „Ich weiß nicht. Kann schon sein. Wir müssen auf jeden Fall schnell weg.“ ermahnte ihn Yvonne kalt und fing an ihre Sachen zu packen. Rudolf stand nur da. Er wollte zwar auch mit Yvonne ein Leben genießen und Jaqueline umbringen, aber nicht auf diese Art. „Du wirst als Mörderin gesucht. Vielleicht sogar als zweifache. Was wenn der Bulle auch stirbt?“ kamen die Fragen von ihm. Yvonne rollte genervt die Augen. „Mach dir nicht ins Hemd. So schnell stirbt man nicht. Er wird ein paar Tage Kopfschmerzen haben, das ist alles. Und selbst wenn…. Wir müssen weg und machen uns ein schönes Leben.“ lächelte sie ihn zärtlich an, umarmte und küsste ihn. Rudolf nickte. „Du hast Recht. Machen wir uns ein schönes Leben.“ gab er klein bei und packte ebenfalls.


    Ben hatte Anna informiert und diese kam sofort mit Andrea ins Krankenhaus. „Was ist passiert?“ wollte Anna sofort wissen. „Jaqueline Wienert ist schwer verletzt. Die Ärzte kämpfen noch um ihr Leben. Semir ist niedergeschlagen worden. Mit einem ziemlich großen Stein. Er wird gerade untersucht.“ gab er kurz wieder. Anna nickte und sah Andrea an. „Ben… wissen Sie was passiert ist?“ fragte Anna weiter. Ben schüttelte den Kopf. „Nur Vermutungen. Semir rief mich an, und sagte er habe Frau Wienert gefunden. Sie würde schlafen und er hätte die Rettung allarmiert. Dann wollte er diese Yvonne suchen. Sieht so aus als habe er sie gefunden und sie hat ihn überwältigt.“ berichtete Ben. Der Arzt kam aus dem Untersuchungszimmer und direkt dahinter wurde Semir mit einem Bett heraus geschoben. Der Kopf war bandagiert. Andrea war sofort bei ihrem Mann und streichelte sanft das Gesicht. Der Arzt hielt sie kurz fest. „Sie sind Frau Gerkhan?“ fragte er kurz. Andrea nickte. „Wie geht es ihm?“ kam die ängstliche Gegenfrage. Der Arzt lächelte sie freundlich an. „Es ist nicht so schlimm. Der Schädelknochen ist nicht verletzt die Platzwunde genäht. Er hat lediglich eine Gehirnerschütterung und sollte das Bett für mindestens eine Woche nicht verlassen.“ erklärte er kurz. „Darf ich zu ihm?“ kam von Andrea und als der Arzt nickte rannte sie bereits dem Bett hinterher.

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  • Ben ging direkt mit hinein. Andrea sah ihn besorgt an. „Wird schon wieder...“ beruhigte er sie. Semir gab ein leises Stöhnen von sich und öffnete die Augen. Irritiert sah er sich um. „Was.... ohhh....“ stieß er aus als er sich erheben wollte. Andrea drückte ihn sanft zurück. „Bleib liegen ....“ sagte sie zärtlich. „Wenn ich dieses Miststück bekomme, dann kann sie sich warm anziehen...“ gab Semir leise zurück. Ben lächelte. „Na... der Schädel hält einiges aus, was?“ Semir nickte. „Ja... mit den Jahren gewöhnt man sich dran. Hast du diese Yvonne schon zur Fahndung ausgeschrieben?“ wollte er wissen. Ben nickte. „Natürlich... Alle Flughäfen und Bahnhöfe informiert. Die Autobahnen verstärkt unter Kontrolle. Wir haben alles im Griff.“ erklärte er. Semir sah Andrea an. „Morgen werde ich mich selbst wieder darum kümmern. Irgendwie habe ich einen ziemlichen Brummschädel.“ gab er zu. „Du wirst die ganze Woche im Bett bleiben, mein Lieber!“ befahl sie. Semir lächelte. „Das ist ein Witz... eine Woche?“ harkte er nach. „Oh ja... die Platzwunde musste genäht werden. Du hat eine Gehirnerschütterung. Damit wirst du nirgends hinlaufen.“ warnte Andrea ihn. „Hey… ich pack das schon… warte ich zeige es dir… ich stehe auf und werde das Krankenhaus heute noch verlassen…“ gab er von sich und warf die Decke zur Seite. Dann schwang er die Beine aus dem Bett und stand auf. Ben konnte ihn gerade noch festhalten, bevor er zusammenbrach. „Hey... bleib besser liegen. Ich schnapp mir die Beiden schon. Versprochen.“ gab er besorgt von sich. Semir sah ihn mit glasigen Augen an. „Ja...ich glaub es ist besser... mir ist schlecht...“ stieß er aus und legte sich wieder hin.


    Ben ließ die Beiden allein und fuhr zurück zur PAST. Doch er war nicht ganz da, als ihn ein Funkspruch erreichte. „Cobra 11 für Cobra 19... Ben Wir haben diese Yvonne Kemper und Rolf Wienert direkt vor uns. Vermutlich wollen sie zum Flughafen Köln/Bonn. Wir befinden uns jetzt auf der Inneren Kanalstraße in Richtung Autobahn Stadtauswärts!“ hörte er Hotte sagen. „Hotte ich kommen euch von der anderen Seite aus entgegen! Die Kollegen sollen die Aus- und Einfahrten sperren. Lasst ihn nicht auf die Autobahn. Stoppt sie!“ befahl er und fuhr den beiden Polizisten entgegen. Auf Halber Strecke sah er sie auf der Gegenfahrbahn. Wieder griff er zum Funk. „Verdammt ich sagte doch... ihr sollt sie nicht auf die Autobahn lassen!“ fluchte er. „Ja das wissen wir auch, die haben die Sperre einfach durchfahren. Zwei Kollegen sind verletzt, ein Wagen schrott!“ gab Hotte durch. „Also gut... ich werde gleich dazu stoßen... und dann werden wir sie einkeilen und ausbremsen.“ meinte Ben anschließend. Er trat das Pedal durch und fuhr die nächste Abfahrt raus um wenig später erneut aufzufahren. „Hotte wo seid ihr?“ fragte er über Funk. „KM 236,8!“ kam als Antwort. „Gut... dann fahre ich gleich an euch vorbei. Wir bremsen dieses Frauenzimmer aus. Ist dieser Rudolf auch dabei?“ wollte Ben wissen. „Ja es scheint ganz so das beide unterwegs sind.“ meinte Hotte nur. „ Dann werden wir die Beiden jetzt mal stellen. Okay... ich sehe euch und überhole jetzt.“ gab Ben bekannt.


    Hotte sah Bens Wagen an sich vorbeirauschen. „So... Dieter und nun zeig mal was du so gelernt hast.“ grinste er seinen Partner fest. Dieter nickte. „Dann halt dich mal fest, Dickerchen...!“ gab er zurück und trat das Pedal durch. Hotte sah ihn an. „Denk aber daran…. Du bist nicht Semir oder Ben…. also nicht übermütig werden und den Porsche heil lassen.“ kam von ihm und er drückte sich in den Sitz. Nur wenig später hatten sie auf den Wagen von Wienert aufgeschlossen und setzten sich dahinter. Dieter sah, dass Ben direkt vor ihnen war. Nun bremste er sie aus und Dieter zog so dicht auf die Stoßstange, dass sie nicht raus kamen. „Okay… Ben! Brems sie aus.“ gab Hotte über Funk durch und Dieter grinste ihn nur an. „Die wird sicher gleich wie ein Rohrspatz fluchen, weil sie nicht weg kommt.“ sagte er. Hotte nickte. „Ja schon allein dafür was sie Semir angetan hat müsste sie bestraft werden. Der Arme liegt mit ner Gehirnerschütterung im Bett.“ kam von ihm. Dieter nickte nur wieder und konzentrierte sich auf den Wagen vor ihm. „Dann wollen wir sie mal stoppen. Und anschließend bringen wir sie zu Semir… damit sie sich entschuldigt… jawohl!“ meinte er nur. „Ben… wir haben sie…“ gab Hotte durch. Doch im gleichen Augenblick zersprang die Scheibe. Dieter spürte die Kugel an sich vorbei rauschen… „Man… niemand hat gesagt, das sie bewaffnet ist!“ stieß er erschrocken aus und Hotte griff sofort zum Funk. „Ben! Die schießt!“ schrie er und sah wie Dieter den Abstand vergrößerte. „So bekommen wir die nicht!“ ging er nun Dieter an. „Ja ich hab aber keine Lust mir ne Kugel einzufangen…!“ antwortete Dieter.

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  • Ben sah im Rückspiegel wie der Beifahrer mit der Waffe auf den Porsche zielte und dann abdrückte und fluchte verhalten. Dann trat er auf die Bremse und der Wagen von Yvonne und Rudolf fuhr auf seinen Dienstwagen so heftig auf das er die Verformung spürte. Er griff zum Funk. „So… wir haben sie Hotte. Du und Dieter sichert bitte und ich werde die Dame jetzt zum Verhör einladen.“ sagte er und stieg aus. Er ging mit gezogener Waffe auf den Wagen von Yvonne zu und zielte auf sie. Sie lag über dem Lenkrad. „Tse… nicht angeschnallt. Also wirklich…“ tadelte er, als er den Wagen erreicht und die Tür geöffnet hatte. Hotte zog den Beifahrer aus dem Wagen und legte die Handschellen an. „Sie sind verhaftet! Wegen gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr!“ grollte er mit dunkler Stimme. Ben zog Yvonne aus dem Wagen und machte mit ihr das gleiche. „So meine Liebe… was mein Kollege eben Ihrem Kollegen mitgeteilt hat triff auch auf Sie zu. Zusätzlich sind Sie dran wegen Mordes und versuchten Mordes. Aber um die Miete für Ihre Wohnung brauchen Sie sich künftig keine Sorgen machen. Ich hab da eine ganz tolle Unterkunft für Sie gefunden.“ gab Ben wütend von sich. Er sah Dieter an. „Seid ihr okay?“ fragte er. Dieter nickte. „Ja sicher… Nichts passiert. Außer eine kaputte Frontscheibe. Dein Wagen scheint allerdings ein Fall für Hartmut zu sein.“ meinte dieser nur. Ben sah zu seinem Dienstwagen. „Tja… scheint ganz so…“ murmelte er nur. „Rufst du den Abschleppdienst?“ bat er Dieter und dieser nickte nur.


    Semir lag in seinem Bett und döste. Andrea saß bei ihm. „Wo ist eigentlich Aida?“ fragte er plötzlich. „Bei Mama… sie ist gekommen, als sie hörte was passiert ist. Tja und Papa ist natürlich nicht begeistert davon, aber er wünscht dir gute Besserung. Wie geht es dir?“ fragte sie und streichelte sein Gesicht. „Geht schon… die Übelkeit ist noch da… und Kopfschmerzen. Aber das wird wieder. Es ist eine gute Idee gewesen, hier im Krankenhaus zu bleiben.“ gab er zu. Andrea nickte. „Ja… du musst ja auch liegen bleiben. Wenn du zuhause wärest, dann würdest du es nicht tun und vielleicht mit Ben auf Streife fahren. Aber es sind noch sechs Tage bis du nach Hause kommst.“ meinte sie nur. Semir nickte vorsichtig. „Was ist mit Wienert? Hat Ben ihm die Nachricht schon überbracht?“ wollte er wissen. Andrea nickte. „Ja… der arme Mann sitzt am Bett seiner Frau und hofft dass sie es bald geschafft hat. Die Ärzte sind sehr zuversichtlich. Wie gut das diese Yvonne nicht richtig getroffen hatte.“ erklärte Andrea. Semir nickte nur. Es klopfte an der Tür.


    Rolf Wienert stand an der Tür zum Raum wo der Polizist lag. Er klopfte an und wartete auf das herein. Dann betrat er den kahlen weißen Raum. „Ich wollte… nur…nur mal sehen wie es Ihnen geht, Herr Gerkhan.“ Sagte er leise. „Danke… es geht schon. Was ist mit Ihrer Frau?“ kam die Gegenfrage. „Es geht ihr gut. Sie wird wieder ganz gesund. Gott sei dank. Ich dachte nie, dass Menschen so hinterhältig sein können. Yvonne und Jaqueline waren Freundinnen. Sie waren fast verwandt…“ erklärte Rolf. Semir nickte. „Nun ich denke es war reiner Neid, der die Freundin ihres Schwagers erfasst hatte. Sie wollte das besitzen was Sie hatten. Was ist mit Ihrem Schwager? Wusste er von der Gesinnung seiner Freundin?“ wollte Semir wissen. Rolf nickte. „Ja… beide waren darin verwickelt. Ich hoffe nur, dass Ihre Kollegen die beiden fassen und dann für immer wegsperren. Ich will sie nie wieder sehen.“ sagte Rolf und in seiner Stimme klang Verachtung mit. „ Wir haben sie und die bekommen ihre gerechte Strafe, glauben Sie mir.“ Versprach Semir. Andrea sah die beiden Männer an. „So… mein Mann muss noch ausruhen. Bitte seien Sie mir nicht böse Herr Wienert, aber ich möchte nicht dass er sich zu sehr anstrengt.“ bat Andrea den Mann zu gehen. Er stand auf, reichte Semir die Hand und bedankte sich. „Wenn Sie wieder gesund sind, dann kommen Sie doch einfach mal vorbei…“ lud er sie ein. Semir nickte. „Sobald wir wieder fit sind. Ihre Frau und ich.“ versprach Semir lächelnd. Rolf verließ das Zimmer wieder.

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  • „Ben! Was ist mit Ihrem Dienstwagen passiert?“ fragte Anna als Ben in die Wache kam. „Wir haben den Wagen gestoppt und der ist dann auf mich drauf, als ich ihn ausbremste. Es war die einzige Möglichkeit den Wagen zu stoppen. Außerdem haben die auf Dieter und Hotte geschossen.“ verteidigte Ben sich sofort. Anna lächelte. „Semir hat Ihnen also beigebracht, wie man sich bei Verfolgungsjagden verhält und wie Sie sich mir gegenüber zu äußern haben?“ fragte sie weiter. Ben sah sie irritiert an. „Wie meinen Sie das?“ wollte er wissen. „Nun… Semir hat ein Fevel dafür, dass er niemals Schuld ist am Unfall und daran dass der Wagen beschädigt wird. Und Sie scheinen es zu übernehmen. Hat diese Yvonne eine Aussage gemacht?“ wollte sie wissen und wandte sich somit dem Fall erneut zu. „Nein… sie fordert ihren Anwalt. Aber bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass sie Schmauchspuren an der Hand hat. Also hat sie geschossen. Allein deswegen ist sie schon dran. Außerdem sagt ihr Freund dieser Rudolf Wienert aus, dass sie alles allein eingefädelt hat und er nur rein zufällig hineingeraten ist, was absoluter Blödsinn war.“ gab Ben seinen Bericht ab. Anna nickte. „Damit können sich die Gerichte befassen. Für uns ist der Fall erledigt. Fahren wir zu Semir und sehen mal wie es ihm geht.“ Meinte Anna und stand auf. Ben sah sie an. „Sie meinen wir beide? In einem Wagen?“ fragte er erstaunt. Anna nickte. „Ja sicher… Ihr Wagen fährt doch nicht mehr… oder haben Sie Angst wenn ich fahre?“ lächelte sie ihn an. „Nein… natürlich nicht…“ gab er von sich und fuhr mit ihr zum Krankenhaus.


    Semir sah Ben an, als er vor ihm stand. „Hey… Partner… was macht der Fall?“ wollte er direkt wissen.” „Der ist erledigt. Wir haben Yvonne und diesen Rudolf festgenommen.“ Gab Ben bekannt. Semir sah ihn an. „Wie habt ihr das denn gemacht?“ kam die nächste Frage. „Na wir haben sie verfolgt und dann ordnungsgemäß gestoppt. So wie wir es machen müssen.“ erzählte Ben. Semir nickte. „Ja sicher… und vermutlich hat dein Dienstwagen nicht einmal einen Kratzer abbekommen, was?“ gab er von sich. Ben lächelte. „Nun ja… also eigentlich…“ stammelte Ben und knetete die Hände. Semir richtete sich langsam auf. „Sag nicht du hast den Wagen geschrottet…!“ grinste er ihn an. Ben hob die Hände. „Nein… also gut er hat ne kleine Schramme am Heck. Aber Hartmut ist schon dabei…. Ist nicht schlimm.“ erklärte Ben. Semirs Blick wanderte zu Anna. „Stimmt das?“ wollte er wissen. Anna lachte leise. „Er steht Ihnen in nichts nach.“ gab sie zu. Semir legte sich zufrieden zurück. „Also genau wie immer.“ sagte er und schloss zufrieden die Augen.


    Ende

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