Charlotte Schwab-Das Duo-Verkauft und verraten

  • Hallo,




    Der von Eva Zahn und Volker A. Zahn geschriebene Film „Verkauft und verraten“ aus der ZDF-Reihe „Das Duo“ wird am 16. August 2008 um 20, 15 Uhr im Zweiten ausgestrahlt. Unter der Regie von Marcus Weiler spielen neben Lisa Martinek und Charlotte Schwab u. a. Corinna Harfouch (Foto), Paula Kahlenberg, Adrian Topol, Michael Wenninger und Rolf Becker.
    Und darum geht es: Kaspar Mundorf, ein Hotelier aus Lübeck, wird in der Tiefgarage seines Betriebs mit zwei gezielten Schüssen hingerichtet. Kurz vor seinem Tod hatte sich der Lebemann und Playboy viele Feinde gemacht, weil er sein vor kurzem pleite gegangenes Hotel ausgerechnet an eine rechtsextreme Organisation verkaufen wollte. Vieles deutet zuerst auf eine politisch motivierte Tat hin, aber die Hauptkommissarinnen Clara Hertz und Marion Ahrens nehmen von Anfang an auch die Familie des Ermordeten ins Visier – und entdecken, dass Kaspar Mundorf auch privat viel Porzellan zerschlagen hat: Tochter Jule und Sohn Christian sind auf verschiedene Weise von ihrem Vater enttäuscht und verletzt worden, und Ehefrau Anna scheint jetzt, nach dem Tod ihres Gatten, richtig aufzuleben. Betrogen von Kaspar, gesellschaftlich isoliert, als Mutter eine Versagerin: War der Mord an ihrem Mann eine Art verzweifelter Befreiungsschlag, der Startschuss in ein neues, besseres Leben?
    In den Fokus der Ermittlerinnen gerät zudem ein Mitglied der Bürgerschaft, ausgerechnet ein ehemaliger Freund von Clara Hertz, mit dem sie prompt eine heftige Affäre beginnt. Spielt Clara Hertz mit dem Feuer, oder kann sie ihrer Menschenkenntnis trauen?
    Bei der Suche nach dem Mörder wird sich zeigen, dass die Dinge enger verwogen sind, als es zu Beginn den Anschein hatte. Politisches und Privates vermengen sich, Täter werden zu Opfern, und die Kaltblütigkeit des Mörders speist sich auch aus Verzweiflung und nackter Angst.


    Text und Quelle: Eva Zahn & Volker A. Zahn



    VlG., Bianca ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Bianca ()

  • Das klingt nach knalhartet Ermitlung und Spannung bis zum Schluss, glaube da schalte ich mal rein und schau es mir mal an. 8) :D

  • Das klingt gut und die Bilder sind der .


    Diese Folge werde ich auch wieder gucken so wie alle Folgen bis jetzt.
    Das Duo ist eine echt gute Serie.
    Freue mich schon riesig drauf, wenn sie die nächste Folgen von dieser Serie austrahlen.

  • Ich muss mal ne doofe Frage stellen.


    Ist Lisa Martinek irgendwie mit Sven Martinek verwandt?

  • Dankeschööööön, für die tollen Bilder, ich freu mich schon riesig auf den neuen Teil!!



    GLG ;)

  • Hallo,



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    Schauspielerin Lisa Martinek Lisa Martinek macht in der ARD-Komödie "Willkommen im Westerwald" Furore (Mittwoch, 06.08., 20.15 Uhr)


    (tsch) Über diese großen, grünen Augen, aus denen einen Lisa Martinek die ganze Blickpalette von verführerisch bis schelmisch entgegenzuschleudern vermag, wurden schon ganze Elegien verfasst. Deshalb muss nun unbedingt auch einmal von den Beinen der viel beschäftigen Schauspielerin die Rede sein. Diese, ebenfalls sehr hübsch und beinahe endlos, kommen in der ARD-Komödie "Willkommen im Westerwald" (Mittwoch, 06.08., 20.15 Uhr) ganz groß raus: Lisa Martinek, unter anderem bekannt als zupackende ZDF-Kommissarin Clara Hertz in der Reihe "Das Duo" (die nächste neue Folge: "Verraten und verkauft" ist am Samstag, 17.08, 20.15 Uhr, im Programm), spielt eine Dorfschönheit, die sich gleich doppelt verliebt: in einen von Pasquale Aleardi unwiderstehlich verkörperten irakischen Asylbewerber und in dessen Tanz-Choreografien. Der Mann bringt tatsächlich dem halben Dorf den "Line-Dance" bei, einen uramerikanischen Reihentanz für Country-Freaks.



    Seltsam, aber so stand es geschrieben im Drehbuch von Grimmepreisträgerin Beate Langmaack ("Leben wäre schön", "Guten Morgen, Herr Grothe"), die ein Händchen dafür hat, schwere Stoffe auch mal ganz anders, mit lebensfroher Leichtigkeit zu erzählen. Ein Film, der gefällt und auffällt in einem Fernsehprogramm, in dem es bislang ausgeschlossen erschien, das Thema Integration mittels einer so schrägen Liebeskomödie durchzudeklinieren. Und ein gefundenes Fressen für die sportliche Vollblutschauspielerin Lisa Martinek, deren Gespür für bemerkenswerte Rollen ja schon oft gelobt wurde. Dass sie nun als wohl erste deutsche Darstellerin als sexy Countrygirl in wahlweise Gummi- oder Cowboystiefeln und kariertem Minikleidchen bei schweißtreibenden Tanzübungen zu sehen ist, fügt ihrer umfangreichen Filmografie ein weiteres unvergessliches Kapitel hinzu. Eine Rolle mit mindestens gleichem Kultpotenzial wie im vergangenen Jahr der Part als Lilo-Pulver-Nachfolgerin im Remake der "Zürcher Verlobung".
    Dabei sagt sie selbst, dass ein hoher Wiedererkennungsfaktor gar nicht auf ihrer Prioritätenliste bei der Rollenauswahl stehe. "Was zählt, ist alleine ein gutes Buch." Andererseits sei die Westerwald-Geschichte natürlich "schon eine ganz besondere Nummer" gewesen: "Das sind doch die Momente, in denen man weiß, warum man diesen Beruf gewählt hat", lacht die 1,72 Meter große Blondine, die in dem Film beides perfekt vermittelt: die Schmetterlinge im Bauch und die unerhörte Freude am Tanzen. "Ich hatte von Line Dance vorher noch nie was gehört und dachte sofort: Oh Gott, die meinen jetzt Westernmusik und Square Dance und so was. Aber wenn mir ein Stoff von Beate Langmaack angeboten wird, sage ich natürlich nicht nein, das kann gar nichts Schlechtes sein." Also stürzte sich Lisa Martinek, als Tochter einer Tänzerin ohnehin mit einschlägigem Talent gesegnet, mit Eifer in die Proben. "Wir trafen uns lange vor Drehbeginn mit einer Choreografin, und schnell nahm die Sache Züge an, wie ich es bis dato noch nicht erlebt habe. Wir haben bald in jeder Drehpause wild geübt. Und mit den Videoaufnahmen von den Gruppenproben ging es zu Hause weiter: alleine vor dem Spiegel. Es hat irrsinnig Spaß gemacht!" Den Funken der allseitigen Begeisterung habe vor allem die Musik entfacht, meint die Schauspielerin, die vorher mit dem Wort Countrymusik kaum mehr verband als die gängigen Klischees. "Diese Beats gehen total ins Bein. Ich hätte das nie gedacht, aber die Musik, die im Film zu hören ist, finde ich wirklich großartig, inzwischen höre ich Country auch privat sehr gerne."
    Lisa Martinek sitzt zum Zeitpunkt des Interviews in Osttirol in einem Wagen, der sie an den Drehort ihres neuen Films "Gletscherblut", ein Alpen-Melodram mit Thomas Unger, Tim Bergmann und Günther Maria Halmer, bringt. Und auch wenn man es ihrem Lachen und ihrer attraktiven Stimme nicht anhört, es geht ihr gerade nicht allzu gut. Etwas mulmig sei ihr zumute, erklärt sie zwischendurch, weil es heute erstmals hinauf in die Gletscherwelt der Hohen Tauern geht, mit einem recht windigen Lastenaufzug wohlgemerkt, und sie ja alles sei, nur nicht schwindelfrei. "Ich habe Höhenangst. Könnten Sie mir vielleicht die Daumen drücken?" Das ist so erfrischend ehrlich, dass man ihr im Anschluss auch das Bekenntnis gerne abnimmt, dass die Lust an der Herausforderung bei ihr stets größer sei als etwaige Ängste.
    Lisa Martinek, um die sich die deutschen Regisseure inzwischen reißen, traut sich und macht einfach - und zwar seit Jahren meist das Richtige. Sie strahlt ein gesundes Selbstbewusstsein aus, weiß als Filmakademie-Mitglied und gefragter TV-Star um ihr Gewicht in der Branche, aber, und das ist das Schöne, ohne auch nur im geringsten Verdacht zu stehen, die Bodenhaftung verloren zu haben. Sie gehört nicht zu jenen Vertretern ihrer Zunft, die um ihre Person viel Aufhebens machen. Aus sich heraus geht sie allenfalls, wenn sie über die Qualität im deutschen Fernsehfilm redet und es darum geht, mehr Mut von Sendern und Redakteuren einzufordern. Aber, so ließ sie sich schon zitieren: "Wenn man sich zu viel Gedanken über die Branche macht, wird man konfus im Kopf."
    Nein, im Gespräch mit Lisa Martinek ist keinerlei Hang zu Superlativen auszumachen. Mit einer Ausnahme: Dass sie - mit ihrem Lebensgefährten, dem italienischen Schauspieler und Produzenten Giulio Ricciarelli - abwechselnd in München und Berlin leben und zudem durch die Arbeiten für "Das Duo" auch häufiger in Hamburg verweilen könne, sei "einfach genial": "Ich habe die komplette Triangel der lebenswertesten Städte Deutschlands." Spätere Rückkehr aufs Land - sie wuchs in dörflichen und kleinstädtischen Strukturen nahe Stuttgart auf - nicht ausgeschlossen. Das Dorfleben, wie in "Willkommen im Westerwald" geschildert, habe ja sehr wohl seine Vorzüge, findet sie, vor allem, "weil man sich untereinander kennt und da noch ein ganz anderer Zusammenhalt da ist", aber im Moment sei sie "schon noch ganz gerne das Großstadtmädchen". Damit, dass sie als bekannte Schauspielerin besser in die Anonymität abtauchen kann, habe ihre Vorliebe fürs Stadtleben nichts zu tun. "Ich gehöre ja nicht zu denen, die den Stempel auf der Stirn haben: Achtung, Star!, und wenn mich denn mal Leute erkennen und ansprechen, dann ist das, bisher jedenfalls, einfach nur nett."
    Ach ja, die Beine. Sie würde damit natürlich niemals angeben. Andererseits weiß Lisa Martinek ganz genau, was Sache ist. Man(n) hörts am Lachen, wenn sie bemerkt: "Die sind in dem Film schon im Extremeinsatz, oder?" Dafür, anderen Frauen etwaige Tipps zur Erlangung einer so wohlgeformten Figur zu geben, sieht sich die 36-Jährige eher nicht prädestiniert. "Man muss sich die richtige Mutter und den richtigen Vater aussuchen", verweist sie keck auf ihre "ganz guten" Gene. Ansonsten? "Das normale Programm, das in meinem Beruf doch alle machen", antwortet Lisa Martinek im für sie so typischen Ton des charmanten Understatements: "eine gesunde Mischung aus Laufen, Yoga und Pilates". Eigentlich, so fügt die bekennende Schokoladenfreundin an, "bin ich leider ein bisschen faul, jedenfalls, wenn ich drehe. Aber ganz ohne Sport leben, könnte ich nicht." Und auch nicht ohne Theater - eine zuletzt bei all den Dreharbeiten etwas kurz gekommene Leidenschaft, um die sich Lisa Martinek demnächst wieder etwas intensiver kümmern will. Denn so sehr sie auch "den Flirt mit der Kamera" liebe, das "ganz besondere Gefühl", auf der Bühne zu stehen war es, das Lisa Martinek einst zur Schauspielerei gebracht hat, und das wolle sie nie ganz aufgeben. Sentimental ist sie also auch noch. Schön!


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    Quelle, Text und Bild: http://www.godelta.de/magazin-aktuell/star-portrait/203729/



    VlG., Bianca ;)

  • Das Foto sieht echt klasse aus, sehe ganz gerne Das Duo, mir gefällt Lisa Martinek besser als Ann Kathrin kramer. :)


    Gruß Maxi.S

  • Ich habe das duo noch nie gesehen.
    aber danke für die bilder die sind echt klasse.
    ich werd es mir auf jeden fall mal reinziehen


    gruß siggi

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