Tödliche Strecke

  • "Tom!" rief Semir als Nowak aus dem Raum war. Doch von ihm kamen keine Reaktionen. "Verdammt Tom! Wach auf!" Semir wurde lauter. Doch plötzlich kam Nowak wieder in den Raum. "Na... ich hab noch was ganz wichtiges vergessen.... wir wollen doch nicht, dass du die Zuschauer irgendwie warnen kannst, oder deinen Freund weckst." lachte er. Dann hatte er Klebeband in der Hand und riss ein Stück ab. Er kam zu Semir und presste es ihm auf den Mund. "So... das sieht doch gleich besser aus." Semirs Wut über diesen Mann war groß. Er zog das Knie an und traf Nowak im Schritt. Hinter dieser Aktion lag die ganze Wut von Semir. Nowak ging mit einem lauten Schrei in die Knie. Zu keine Bewegung fähig.


    Markus, Andrea und Petra erreichten ihr Ziel. Als Markus zahlen wollte lächelte der Taxifahrer. "Na ich bin schon bezahlt worden. Und nun raus.... mein Auftraggeber sagte ich soll sehen dass ich schnell hier weg komme." meinte er nur und drängte zum Aussteigen. Die Drei stiegen aus. Vor ihnen lag eine verlassene Fabrikhalle. Andrea sah Petra an. "Wohin?" fragte sie. Petra zuckte mit den Schultern.


    Langsam kam Nowak wieder auf die Beine. Er sah Semir haßerfüllt an. "Du verdammter Mistkerl! Das hast du nicht umsonst getan..." Er verließ den Raum immer noch etwas steif laufend. Doch schon das stellte Semir etwas zufrieden.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Markus sah sich ebenfalls um, schüttelte dann misstrauisch und nervös den Kopf.
    "Weder ihr noch ich werden hier auch nur einen Schritt weitergehen. Wir warten auf diesen Reifenschmidt."
    "Aber Markus, wenn dieser Nowak Polizei sieht, wird er die beiden töten..."
    "Und was glaubt ihr, machen Tom und Semir mit mir, wenn euch was passiert?! Nee, das ist mir hier zu heikel, ich werde jetzt..." Schon wollte er erneut zum Handy greifen, als plötzlich eine Stimme ertönte.
    "Finger weg vom Telefon!"
    Markus zuckte zusammen und auch Petra und Andrea fuhren herum. Dann sahen sie in Nowaks Gesicht. Er hielt eine Waffe in der Hand und lächelte kalt.
    "Herzlich Willkommen, die Damen! Und wer sind sie?! Ich kann mich nicht erinnern sie eingeladen zu haben!" Langsam ging er auf Markus zu, durchsuchte ihn, fand jedoch nur das Handy und warf es zu Boden.
    "Bulle?!"
    Markus schüttelte den Kopf. "Nein, Ich bin..."
    Weiter kam er nicht, denn schon kassierte er zwei Faustschläge und ging in die Knie. Petra war direkt bei ihm.
    "Markus..."



    Inzwischen kam Tom langsam wieder zu sich und Semir atmete erleichtert auf.
    Mit fragenden Blicken versuchte er ihm so gut es ging zu signalisieren, ob es ihm gut ging und Tom nicke stöhnend.
    "Falls du wissen willst..wie es mir geht...Aah...geht so...hab ich irgendwas verpasst?"
    Semir deutete mit zugeklebtem Mund Richtung Tür und Tom verstand.
    "...Verdamter Mist...wo ist er hin?"

  • Semir sah Tom an und zuckte mit den Schultern. "Scheiße! Der hat ganz schön zugeschlagen. Mir tut alles weh. Warum hat er dich geknebelt? Wieder große Klappe gehabt?" Semir brummte und zuckte nur mit den Schultern. Tom nickte. "Ja sicher... verstehe. Hoffentlich finden die uns bald. Ich denke nämlich das Nowak fast am Ziel ist."


    Markus sah Petra an. "So und nun?" fragte er. Petra zuckte mit den Schultern. "Ich weiß nicht. Er hat gesagt ich soll mit Andrea zum Treffpunkt kommen und ein Taxi bringt uns zu Nowak. Mehr weiß ich nicht." Markus nickte. Sein Handy vibrierte. Er sah dass er eine SMS bekommen hat. "Wir sind in IHrer Nähe. Versuchen Sie ruhig zu bleiben. RS. "Okay... das SEK ist in Bereitschaft. Auch Petras Handy klingelte. "So... meine Damen. Sie haben noch jemanden mitgebracht? Das ist nicht gut. Das ist gar nicht gut. Aber okay... Sie werden nun mit Frau Gerkhan und dem Begleiter in die Halle kommen, die direkt vor Ihnen liegt. Dort warten Sie. Ich warne Sie... es wird IHren Männern nicht gut tun, wenn Sie irgend jemanden anrufen oder so. Sie werden dort warten bis ich Ihnen etwas anderes sage. Haben Sie mich verstanden?" "Ja sicher... Wo sind unsere Männer?" fragte Petra. Nowak lachte. "Es geht ihnen sehr gut. Eigentlich sogar zu gut."


    Semir sah Tom an. "Hey... der Typ hat mich diesmal richtig fest gemacht. Verdammt. Hast du den Zünder immer noch in der Hand?" Semir nickte. "Gut... halt ihn ja fest, hörst du!" Semir nickte erneut. Nowak kam zu ihnen rein. "So... unsere Zuschauer sind da. Sogar drei. Ihre Frauen und ein Arzt.... ha... als ob das noch was bringt." Nowak baute sich vor Semir auf. "Na... hattest du nicht eben noch so richtig Spaß gehabt? Als du mir das Knie reinrammtest?" fragte er. "mmmmhhhmm" machte Semir. Nowak nickte. "Ja... das hat dir Spass gemacht. Aber weißt du was mir Spaß macht... ?" fragte er. Semir sah ihn nur an.

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  • Reifenschmidt starte erneut auf den Monitor und nickte zu Claudia Schrankmann. "Wir haben sie. da war das letzte Signal des handies von diesem Dr. Schubert. da ist mitten in dem alten Industriegebiet. Eine der lagerhallen würd ich sagen.
    Rundrum ist Wald. Das Bauvorhaben wurde damals zu den Akten gelegt anchdem die ersten 2 hallen gebaut worden sind. ich werde meine Männer mal einweisen."
    "und sie sind sich sicher, dass das klappt, ja? Ich will kein Disaster erleben." man merkte Schrankmann an, dass sie nicht sehr sicher war, was Reifenschmidts Pläne anging. Die sonst so resolute Frau schien ein komplettes Nervenbündel zu sein.
    "Sicher, seinen sie unbesorgt. Wir haben alles im Griff. "
    Schrankamm nickte, warf einen Blick auf das Display ihres klingelnden Handies "Ja?"
    "Anna Engelhardt hier....."
    "Fra Engelhardt, wie geht es ihnen? "
    "Danke, etwas besser... bis auf eine Sache. Wie kommt es, dass ich hier von nichts unterrichtet werde? Was versucht man zum Donnerwetter vor mir zu verbergen? " Anna machte eine kurze Pause und fuhr fort "Sind sie noch dran? oder überlegen sie gerade ,wassie mir sagen können oder wollen? "
    "Das, also, das ist jetzt nicht der Zeitpunkt für Vorhaltungen Frau Engelhardt...ich werde sie in Kürze zurückrufen.... doch jetzt.. geht es nicht. ich muss mich um das SEK kümmern. " Schrankmann klappte das Handy zu und nickte Reifenschmidt zu.
    " So, sie kümmern sich um uns. na dann......" er lächelte leicht und nickte seinen Männern zu "Los, verteilt euch , Zugriff sobald ich das OK gebe!"

  • Nowak schlug Semir heftig in den Magen. Dieser stöhnte auf und ging in die Knie. „NEIN!“ schrie Tom als Semir zusammen gesunken war. „Na… und wie ist es nun? Freust du dich immer noch über deinen kleinen Sieg?“ fragte Nowak. Semir holte stoßweise Atem. Schweißperlen bildeten sich auf der Stirn. Krampfhaft hielt Semir den Zünder fest. Nowak zog ihn hoch. „So… und nun werden wir den Abschied vorbereiten. Bleib schön stehen.“ Er lachte leise. Tom zerrte an seinen Fesseln „Lassen Sie uns endlich Schluss machen, verdammt! Wie lange wollen Sie noch spielen?“ fragte er wütend und sah zu Semir. Dieser hatte die Augen geschlossen. „So lange wie ich will.“ gab Nowak von sich, „aber du hast Recht… .ich werde jetzt mal die beiden Damen hereinholen. Lauft mir nicht weg.“ lachte er.

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  • Nowak kehrte nicht ganz eine Minute mit Petra, Andrea und Markus zurück.
    Petra wich zurück, als sie Tom in den Seilen hingen sah und griff nach Markus Arm "Tom? Semir?..."
    Markus unterdessen warf einen besorgten Blick auf die Beiden und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Weder Semir noch Tom sahen für seine Begriffe gut aus.
    " Petra......." kam leise über Toms Lippen , man sah die Panik in seinen Augen stehen.
    "na, so eine Familienzusammenkunft ist doch schön." Nowak war sichtlich erfreut .
    "Semir.... mein Gott......" Andrea wollte auf ihn zugehen, wurde unsanft von Nowak zurückgerissen.
    "Ruhe jetzt. " er hantierte mit etwas in der Hand und murmelte leise vor sich hin.
    Markus griff nach den beiden Frauen und zog sie einen Schritt zurück , sah sie fest an und blickte nach draussen durch eins der großen Fenster.
    Für einen Sekundenbruchteil war dort ein Schatten zu sehen.



    "Wir sind in Position. Zielpersonen in der Halle. "
    Reifenschmidt nickte, sah Schrankmann an "So, jetzt liegt es an uns. Wir müssen jetzt etwas tun, sonst kann ich für nichts mehr garantieren."
    Claudia Schrankmann nickte , dachte kurz nach "Gut, sie haben mein OK."
    Reifenschmidt hob die Hand "Zugriff!"

  • Reifenschmidts Männer stürmten das Gebäude. Nowak drehte sich erstaunt um und sah dieses Dutzend von Männern entgegen. Er lachte irre auf. „Habt ihr gedacht es ist so einfach? Ich nehme euch alle mit!!“ schrie er und rannte los. Er rannte auf Tom und Semir zu und stieß Semir den Arm in die Rippengegend. Semir schrie auf und ließ den Zünder fallen. Tom sah es und riss die Augen auf „NEIN!!!“ schrie er.


    Andrea und Petra standen mit Markus da und sahen das Spektakel. Auch Reifenschmidt sah erstaunt das keline Etwas auf den Boden prallen. Einer der SEK-Beamte eröffnete das Feuer. Nowak zuckte unter den Treffern zusammen und sank zu Boden. Er starb mit einem zufriedenen Grinsen auf dem Gesicht. Einige brachten Andrea und Petra sowie Markus, die noch sehr dicht an der Tür standen raus ins Freie. Als sie gerade die Tür passierten, erfüllte eine laute Explosion den Raum. Rauch stieg auf.

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  • Petra und Andrea begannen zu schreien und auch Markus erstarrte sekundenlang. Dann aber zog er die beiden Frauen eilig weiter weg aus dem immer noch rauchenden Haus. Die SEK Leute, die sich auch vor der Halle befanden, waren in Deckung gegangen und stürmten jetzt, nach dem sich der Rauch langsam wieder legte, erneut das Gebäude.
    "Nein! Nein....bitte nicht....!", Andrea schüttelte den Kopf, wollte ebenfalls zurück Richtung Haus, wurde jedoch ebenso wie Petra von Markus zurückgehalten.
    "Markus, lass uns Wir müssen..."
    "Nein, verdammt! Ihr bleibt hier!"
    "Markus...!"
    Dann verstummten sie plötzlich, als von drinnen lautes Husten zu hören war. Auch die lauten Stimmen von SEK Beamten waren nun wieder zu hören und gleichzeitig war ein Mann mit Schutzweste und Headset neben ihnen.
    "Sind sie okay?!"
    Markus nickte nur, starrte weiterhin zum Haus. Über das Headset waren jetzt Stimmen zu hören und der Mann, der offensichtlich Reifenschmidt sein musste, rannte zum Haus.
    Markus sah die beiden Frauen an, hielte sie eindringlich nacheinander an den Armen fest.
    "Ihr wartet hier!" Dann rannte er ebenfalls Richtung Gebäude...



    Semir hustete, konnte zunächst nichts in dem völlig verqualmten Zimmer erkennen und spürte dann, wie irgendwelche Leute seine Fesseln lösten. Schließlich erkannte er die Schutzanzüge von SEK Leuten und einer von ihnen half ihm vorsichtig hoch.
    "Sind sie verletzt?"
    "Nein...glaub nicht...mein Partner !Was ist mit meinem..."
    Semir wagte kaum weiter zu sprechen, hörte dann jedoch auch neben sich leichtes Husten. Endlich legte sich auch der Rauch.
    "TOM?!"
    "Ja...hier...Schrei nicht so."
    Semir starrte auf Tom, der neben ihm am Boden saß und dann auf den zerfetzten Gürtel,den gerade einer der SEK Beamten gelöst hatte. Ein leichtes Grinsen lag, trotz der Situation auf dessen Lippen.
    "...Das sah nur aus wie ne echte Bombe, Jungs...Chinaböller oder sowas."
    Tom nickte nur, lehnte sich fassungslos an die Mauer und schloß die Augen. Sein ganzer Oberkörper schmerzte höllisch vom Druck der Explosion,in seinen Ohren rauschte es nur noch, aber sonst war ihm anscheinend nichts wirklich schlimmes passiert...Sofort war Semir neben ihm, hielt sich die schmerzenden Rippen.
    "Mannomann, Tom....."

  • Tom sah ihn an. "Du hast den Zünder fallen lassen!" blaffte er ihn an. Semir schüttelte den Kopf. "Hey.. der hat mir den Ellenbogen direkt in den Rippenbogen gerammt.... da hättest du auch nichts mehr halten können!" verteidigte er sich. Tom sah sich um. "Wo ist dieser Mistkerl?" fragte er einen der SEK-Beamten. "Wir haben ihn bisher nicht gefunden. Aber ich vermute, dass er hier irgendwo liegt." Semir nickte. "Hoffen wir es. Auf eine weitere Begegnung mit diesem Typen kann ich verzichten." Tom nickte. "Ja ich auch.... Wo sind unsere Frauen?" wollte er dann wissen. "Die hab ich draußen festbinden müssen, damit sie euch nicht nachrennen." kam von Markus, der hinter ihnen stand. Er untersuchte sie flüchtig. Dann sah er Semir an. "Und? Nichts gebrochen?" fragte dieser. Markus grinste. "Du hast doch mittlerweile soviele Knochenbrüche hinter dir, dass du nichts mehr spürst." Er drückte ihm in die Rippengegend und Semir schrie auf. "Hey.... das tut weh!" gab er wütend von sich. Markus nickte. "Ja... mindestens zwei würde ich sagen. Bei Tom sieht es ähnlich aus. Jungs... herzlich willkommen in euren zweiten Zuhause.... Marienhospital, Zimmer 118." lachte Markus und ließ die Beiden rausbringen.


    Andrea sah Petra an. Beiden Frauen traten Tränen in den Augen als sie ihre Männer aus dem Haus kommen sahen. Das Gesicht leicht verrust aber auf eigenen Beinen. "TOM!" schrie Petra und rannte hin. Andrea tat das Gleiche. Sie nahmen ihre Männer in die Arme. "Hey... erdrück mich nicht.... ich hab eh Schmerzen!" stöhnte Tom auf einmal auf. Petra sah ihn entsetzt an. "Was? Wo? MARKUS!!" rief sie. Ihr Bruder sah sie an. "Petra... er will nur, dass du ihn bedauerst.... " Tom warf einen Blick auf Markus und sagte nur "Spielverderber."

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  • Dann wurden beide in den mittlerweile bereitstehenden RTW verfrachtet und Richtung Marienkrankenhaus gebracht. Markus fuhr mit Petra und Andrea hinterher und übernahm in der Klinik direkt die Versorgung der Beiden.
    "Wie gehts denn der Engelhardt? Markus?" Semir sah fragend neben sich, wo dieser gerade mit Tom beschäftigt war.
    "Besser, ist runter von der Intensiv. Petra und Andrea sind schon bei ihr, sie hat ständig nach euch gefragt...jetzt halt doch mal still, Mensch!"
    "Ja, dann lass mich endlich zufrieden, mir gehts gut..."
    "Sicher, das sieht man. Und warum schreist du überhaupt so? " Markus sah Tom fragend an und dieser zuckte die Achseln.
    "Tu ich das...ich hör irgendwie schlecht. Hab immer noch diesen Knall im Ohr. Was war jetzt mit der Engelhardt?"
    Markus verdrehte die Augen. "Na, dich lass ich gleich noch von nem Kollegen von der HNO Abteilung angucken."
    "Was hast du gesagt?"
    Semir grinste nur, wandte sich an Markus. "Hört er nix mehr...wie praktisch. Dann hören vielleicht auch erstmal seine dämlichen Antworten auf, wenn man mit ihm redet."
    Sofort kassierte Semir einen bösen Blick. "Ich höre immer noch genug, Partner!...Aber vielleicht nur noch das, was ich auch hören will."
    Markus hob abwehrend die Hände. "Ruhe jetzt, alle beide!"

  • Nachdem Tom vom HNO untersucht wurde und dieser nichts ernstes feststellen konnte durften beide für einen Augenblick zu Anna. Diese sah erfreut auf als Semir und Tom zu ihnen kamen. "Gott sei Dank...." stieß sie erleichtert aus. "Ja... kann man wohl sagen." gab Semir von sich. "Gott sei Dank geht es Ihnen besser, Chefin." Anna schüttelte den Kopf ."Ich dachte da eher an Sie und Tom. Sie können froh sein, dass Sie diesem Irren entkommen sind. Was ist mit Nowak?" fragte Anna. Semir zuckte mit den Schultern. "Wir sind bevor er gefunden wurde abtransportiert worden, weil Toms Schwager uns unbedingt hier herbringen wollte." Semir versuchte seiner Stimme etwas wütendes abzuringen, aber es mißlang völlig. Anna nickte. "Sie scheinen es ja wohl auch zu brauchen. Gut... was ist mit Schrankmann?" Tom sah sie an. "Wir verdanken ihr wohl den schnellen Zugriff und dass es so glimpflich ausgegangen ist." Anna lächelte. "Es gefällt Ihnen wohl nicht, das Schrankmann die Person war, der Sie es verdanken oder, Tom?" Tom zuckte mit den Schultern. "Nun ja.... nein also ich meine irgendwie... ja Chefin." Semirs Handy klingelte. "Ja?" "Reifenschmidt hier. Herr Gerkhan. Wir haben die gesamte Halle abgesucht. Nowak ist tot." " "Danke Reifenschmidt und noch eins.... Sie haben verdammt gute Arbeit geleistet." Er legte auf. Tom sah ihn neugierig an. "Was ist?" fragte er "Nowak ist tot."

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  • Tom nickte nur und Anna atmete einen Moment erleichtert auf.
    "Dann hat es entgültig ein Ende. Gott sei Dank...Nowak hätte sonst vermutlich nie damit aufgehört."
    "Da gebe ich ihnen recht, Chefin, der war völlig besessen davon sich an uns zu rächen."
    Dann liess Semir sich auf den nächsten Stuhl sinken und zuckte die Achseln.
    "Wieder ein Verbrecher weniger auf dieser Welt."
    Anna lächelte, sah von einem zum Anderen und schließlich zu Petra und Andrea.
    "Petra, Andrea, tun sie mir einen Gefallen und passen sie auf die beiden hier auf.Jedenfalls solange, bis ich das wieder selbst machen kann."
    Tom sah sie sofort leicht empört an. "Also Chefin...", doch Petra und Andrea nickten nur zustimmend.
    "Frau Engelhardt hat völlig Recht. Und jetzt raus hier, Markus hat ein schönes Zimmer für euch!"

  • "Was? "
    "Tu nicht so Schatz, du hast genau richtig gehört. Ab ins Zimmer und ins Bett." petra zog Tom vorsichtig aus dem Krankenzimmer auf den Flur.
    Er lächelte und nahm sie in den Arm " Du schiebst mich also wirklich ab, ja. ...."
    Semir grinste nun ebenfalls "Tja, so sehr lieben unsere Frauen uns, dass sie uns jetzt hier in diesem unpersönlichen krankenhaus alleine lassen wollen. und dazu noch mit dir, wo man mit dir nicht reden kann, weil du nix hörst."
    Petra und Andrea schüttelten den Kopf , sahen Markus an, der nun auch lachen musste.
    "Ok, die Schwestern werden sich freuen, wenn ich euch entlasse. Also ab nach Hause in die Federn. Ich komme zur Kontrolle und wehe!"
    2 Minuten später warf er einen Blick aus dem Fenster, sah den 4ren nach, als Clemens ihm auf die Schulter shclug "Na? geschafft? Mensch, in deine Familie möchte ich nicht einheiraten, das wäre mir definitiv zu stressig"



    THE END

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