Tödliche Strecke

  • Semir nickte langsam , sah Toms Blick.Er konnte ahnen , was im Kopf seines Freundes vorging.
    Langsam tat er, was Nowak befohlen hatte und machte seine Hände los "Ok, ganz ruhig Nowak. Ich bin schon unterwegs. Keine Sorge.... "


    Tom sah, wie Semir ausstieg und Nowak sich hinter ihm bewegte, etwas aus einer Tasche am Boden zog.
    "So und da eine Waffe an deinem Kopf ja keinen Scharfschützen hindert, machen wir das jetzt anders. Steh auf Kranich, los." erneut fuchtelte er mit der Waffe vor Tom herum.
    Langsam und ohne hastige Bewgungen stand Tom auf, drehte sich zu Nowak um, die eine Hand immer noch am Lenkrad gefesselt.
    Nowak grinste und hielt Tom einen Gürtel hin.
    "Schick und todsicher die letzte Mode "
    Toms Augen weiteten sich, als er Nowak mit der Bombe sah.
    "na? Warum so erschrocken Kranich? Das ist meine Versicherung, dass uns beiden auch wirklich nichts passiert, wenn wir jetzt in den anderen Wagen steigen. Mit dem Zünder in der Hand wird mich niemand auch nur ins Visir nehmen."


    Durch das Fernglas beoabchteten Schrankmann und die anderen Semir, wie er den Opel an den Bus fuhr.
    "Können wir zugreifen? Was meinen Sie?"
    "Nein, Kranich ist da noch drin, warten sie... jetzt sehe ich die beiden nach hinten kommen. Leute ACHTUNG!"
    Reifenschmidt sah Tom in der hinteren Türe auftauchen, dicht vor Nowak stehend . Sein BLick stoppte an Toms Hüfte, wanderte zu Nowak
    "Nicht schiessen, ich widerhole NICHT schiessen, der hat einen Zünder in der Hand. ..verdammt. Der hat Kranich eine Bombe umgebunden..... das können wir nicht riskieren. "
    Resigiert schüttelte er den Kopf und sah Schrankmann ernst an.

  • Semir hielt den Wagen direkt vor der hinteren Tür an. Er sah Tom und Nowak herauskommen. Dann hörte er was Tom sagte und erschrak. _Tom und Nowak stiegen hinten ein. "Und ab Gerkhan! Versuch keine Tricks. Und an unserem Zielort bekommst du auch ein schönes Schmuckstück von mir.... also nicht eifersüchtig werden." lachte Nowak. Semir fuhr los.


    Schrankmann sah dem Wagen nach. Reifenschmidt kam zu ihr. "Der Peilsender funktioniert. Wir können dem Wagen folgen." Schrankmann sah ihn an. "Peilsender?" fragte sie erstaunt. Reifenschmidt nickte. "Den hab ich aber nicht angeordnet." "Sie nicht, aber irgendwie müssen wir den Beiden doch helfen, oder?" lächelte der noch junge SEK-Beamte. Schrankmann nickte. "Wenn Sie so weiter machen, dann bringen Sie es sehr weit." sagte sie zufrieden. "Fahren wir!"


    Anna wachte auf. Andrea saß immer noch an ihrem Bett. "Wie geht es Ihnen heute?" fragte sie als sie sah, dass Anna wach war." "Danke ich komme immer mehr zu kräften. Aber was ist eigentlich passiert?" Andrea sah sie an. "Das werde ich Ihnen erzählen,wenn Sie ganz gesund sind. Nicht jetzt." "Tom und Semir waren noch immer nicht da?" Andrea schüttelte den Kopf. "Nein... sie... sie sind verhindert."
    Anna nickte. "Sie stecken in Schwierigkeiten." sagte sie mit fester Stimme.


    Semir fuhr die Bahn entlang. "Wo wollen Sie hin?" fragte er vorsichtig. ER sah in den Rückspiegel und versuchte mit Tom Blckkontakt zu bekommen. Nowak hielt immer noch den Zünder in der Hand. "Fah einfach geradeaus. Wir haben doch genügend Sprit, oder etwa nicht?" "Wo wollen Sie hin? Meinen Sie, Sie können durch NRW rasen ohne ein Ziel? Wollen Sie uns während der Fahrt abknallen und dann auf die Bahn werfen?" Nowak lachte. "Keine schlechte Idee...." sagte er. "Willst du der erste sein?"

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Gutn Morgen :)



    Semr antwortete Nowak nicht, sah immer wieder in den Rückspiegel. Er war sicher, das die Kollegen da waren, auch wenn man sie nirgends sehen konnte.
    Nowak schien seine Gedanken zu erraten.
    "Ich war auch mal bei diesem Haufen, Gerkhan! Irgendwo sind sie, das weiss ich so gut wie du! Aber mach dir keine Hoffnungen, ich habe alles vorbereitet!"
    Kuz darauf deutete Nowak bereits nach vorne.
    "Nächste Ausfahrt!"
    Semir nickte nur, lenlkte den Wagen von der Autobahn.
    "Jetzt rechts auf die Landstrasse! In etwa dreihundert Metern kommt ein schmaler Waldweg. Da fährst du rein!"
    Semir tat es und wenig später rumpelte ihr Wagen über einen unebenen Sandweg und verschwand hinter der ersten Kurve.
    "Halt an!", rief Nowak plötzlich an eine Weggabelung und Semir und Tom sahen im gleichen Moment einen zweiten Wagen versteckt hinter hohen Büschen stehen. Ein mann stand an die Motorhaube gelehnt und wartete.
    "Aussteigen, Gerkhan! Und in den anderen Wagen! Du fährst wieder. Und keine Tricks, sonst ist dein Freund tot!"
    Semir verliess den wagen, und ging hinüber zu dem balauen Mazda. Er wusste, das es im Moment keine Chance zur Flucht gab.
    Nowak stieg ebenfalls aus, schob Tom vor sich her.
    Der Mann, der stumm dort stand,schien keine Notiz von ihnen zu nehmen, sah nur Nowak fragend an. Dieser nickte, gab ihm einen Umschlag.
    "Fahr die Karre irgendwohin und hau ab! "
    Der Mann nickte wortlos, stieg in den schwarzen Opel und fuhr davon. Und nur Sekunden später fuhren auch Nowak, Semir und Tom mit dem mazda in die entgegengesetzte Richtung weiter. Das Ganze hatte höchstens zwei Minuten gedauert und Nowak grinste zufrieden.
    "So, von jetzt an folgen die ganzen superschlauen Bullen mit Sicherheit dem falschen Wagen! Wozu doch so ein Peilsender gut ist, was ?!"

  • Semir schüttelte nur den Kopf."Sie sind wahnsinnig, Nowak. Geben Sie auf ..." "Halt dein Maul! Fahr einfach!" brüllte Nowak ihn an. "Semir!" sagte Tom leise. Nowak bedachte ihn ebenfalls nur mit einem Blick. Tom verstummte sofort.


    Schrankmann sah auf den Empfänger des Peilsenders. "Sie fahren scheinbar ohne irgendein Ziel zu haben." Reifenschmidt nickte. "Ja scheint ganz so. Oder aber Nowak weiß wie wir vorgehen." Schrankmann schloss die Augen. "Ja das vermute ich sehr. Er war einer der Besten beim SEK. Eine Karriere die steil bergab ging." "Frau Schrankmann... der Wagen steht!" sagte Reifenschmidt auf einmal. Schrankmann sah auf den Monitor. "Okay... ganz langsam vorwärts. Wir dürfen ihn nicht verunsichern."


    "So anhalten. Wir sind da." sagte Nowak nach einer guten zweistündigen Fahrt. "Fahr in in die Scheune. Wir werden nun unseren Spaß haben." lachte er gemein. Semir tat was Nowak wollte. "Aussteigen Gerkhan! Und stell dich an den Pfeiler da vorn! Vergiss nicht, ich halte den Zünder und somit das Leben deines Partners in der Hand." Semir nickte und tat wie befohlen. Nowak beobachtete ihn sehr genau. Dann sah er Tom an. "Du wirst dich jetzt als Fesslungskünstler betätigen. Binde Gerkhan fest an den Pfeiler! Auch für dich gilt... keine Tricks. Selbst wenn du mich angreifst... ich habe die Kraft den Knopf zu drücken." Tom nickte.

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  • Währenddessen standen Reifenschmidt, Schrankmann und einige schwerbewaffnete SEK Beamte fassungslos vor dem leeren Opel.
    "Verfluchter Mist...." Reifenschmidt gab über Funk die Anweisung durch, das Gelände abzusuchen.
    Schrankmann sah ihn kopfschüttelnd an.
    "Wo ist Nowak hin?"
    "Ich fürchte, nirgendwo hier in der Nähe."
    "Aber so schnell kann er mit Gerkhan und Kranich doch nicht verschwunden sein!"
    "Ich denke, er ist nie hier gewesen, Frau Schrankmann! Er hat uns reingelegt....irgendwo die Wagen getauscht!"
    "Das gibt es doch nicht! Wie soll er das geacht haben! Und wie ist der Wagen dann hierher gekommen?"
    "Ein Komplize...vielleicht auch nur irgendjemand, den er gut bezahlt hat. Nowak ist ein Profi...Und leider haben wir jetzt keine Spur mehr!"
    Er sah sie an und Claudia Schrankmann antwortete nicht mehr.



    Anna sah Andrea und Petra fragend an, die jetzt gemeinsam bei ihr im Zimmer waren.
    "...Nun reden sie schon....Ich weiss doch, dass etwas nicht stimmt....und ich will wissen, was es ist..."
    "Frau Engelhardt,der Arzt hat gsagt, dass sie sich auf keinen fall aufregen...."
    "Nun hören sie auf damit...Ich rege mich nur noch mehr auf, wenn ich nicht weiss, was passiert ist..."
    Petra und Andrea sahen sich an und beiden war die Sorge um Semir und Tom förmlich ins Gesicht geschrieben. Und dann begannen sie langsam zu erzählen, was geschehen war....

  • Tom tat was Nowak wollte. Er ging zu Semir und nahm das Seil was ihm Nowak in die Hand gedrückt hatte. "Mach es ja richtig! Ich werde es gleich überprüfen." lachte Nowak. Tom ging nah an Semir ran. "Wir müssen was tun... wenn wir hier erstmal fest sind, dann..." "Quatsch nicht!" schrie Nowak ihn an. Tom verstummte. "Tom... solange du den Gürtel trägst, ist er in einer besseren Position. Versuch mich so zu binden, dass ich mich befreien kann." flüsterte Semir Tom zu. Tom nickte. Er fesselte Semir die Hände entlang an dem Pfeiler so das sie nach hinten gingen. Nowak beobachtete ihn genau. Als er fertig war winkte Nowak Tom an den nächsten Pfeiler. "So... hier ist dein Platz. Stell dich genau wie Gerkhan da ran und dann binde ich dich."


    "Ja... Sie haben Recht. Nowak hat die Beiden gegen 25 Kinder getauscht." sagte Petra leise. Anna nickte. "Verdammt... wer leitet den Fall?" Andrea warf Petra erneut einen Blick zu. "Frau Schrankmann." Anna sah sie an. "Das ist nicht ihr Ernst." Petra nickte. "Doch..." "Das ist ein Grund mehr hier wieder raus zu kommen. Ich werde..." Anna warf die Decke beiseite und setzte sich auf. Sie schrie kurz auf und legte sich wieder. "Gut... dann wird die Einsatzzentrale hier ins Krankenzimmer verlegt. Andrea verbinden Sie mich mit Schrankmann. Sie wissen doch, wie sie zu Tom und Semir steht."

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  • Sowohl Petra, als auch Andrea schüttelten die Köpfe
    "Nein, Chefin, aber so weit sind sie noch nicht, uasserdem hier auf der intensivstation geht das so oder so nicht. "
    Anna sah sie fest an, legte den Kopf wieder ins Kissen , lies sich nicht anmerken , wie ermüdend die Aktion gewesen war 2Aber ich muss..."
    "Sie müssen in erster Linie gesnd werden, mehr nicht. Dann reden wir weiter. "


    "Da an den Reifen klebt eindeutig Waldboden. Er muss den Wagen also in einem Waldstück getauscht haben. So viel steht fest" Harmut kratzte noch etwas mehr Lehm in eine Tüte.
    "Das analysiere ich jetzt, dann können wir etvtl. das Gebiet entlang der Fluchtstrecke etwas eingrenzen, wo er getauscht wurde."
    "Dann tun sie das Freund und zwar sofort. Das Leben von ihren Kollegen hängt davon ab, dass wir so schnell wie möglich eine Spur bekommen!"
    Schrankmann sah ihn grimmig an und wendete sich Reifenschmidt zu "Und sie? Tun sie doch was, lassen sie de komplette Gegend absuchen, lösen sie eine Ringfahndung aus, was weiß ich, aber stehen sie hier nicht herum und kriechen mir ins Kreuz. ich will Ergebnisse, Taten , irgend etwas!"


    Nowak band unterdessen Tom fest und hörte nicht auf freudig ein Lied vor sich her zu summen" ich hab alles verloren, meinen Job, meine Freunde, meine Ehre, einfach alles...und dafür werdet ihr zwei ein elendes Ende nehmen. ich haben ichts mehr zu verlieren. und im Grunde genommen kann es mir egal sein, ob wir hier gefunden werden. Für mich wäre der Tod eine Erlösung aus meiner Situation. Nur euch beide nehme ich mit, da könnt ihr sicher sein."
    "Sie sind doch krank im Kopf Nowak. " Tom sah ihn wütend n, versuchte seine Hände zu lockern, doch vergeblich. Die Fesseln schnitten ihm in die Haut.
    "Du wagst es dich Töne zu spucken Kranich? Mutig, sehr mutig. Na ein paar Minuten habt ihr noch, dann gehts los. Oder ... wenn ich es mir richtig überlege, so einsam , nur wir drei, das ist doch langweilig. Wie wäre es mit Zeugen? Eure Frauen? Ob die Lust haben auch zu kommen?"
    grausam und eiskalt lachend verließ er die Scheune.

  • Semir beobachtete Nowak sehr genau. Er band Tom an den Pfeiler und summte dabei. Er selbst hantierte mit seinen Fesseln und wollte sie lockern. Doch dann kam Nowak wieder zu ihm. "So Gerkhan... und damit du dich während ich mich mit Kranich beschäftige nicht langweilst bekommst du was in die Hand von mir. Nämlich den Fernzünder des schönen modischen Gürtels den Kranich trägt. Dann kannst du ja versuchen dich zu befreien." lachte Nowak und drückte Semir den Auslöser in die Hand. "Halt es schön fest..." lachte Nowak.


    Reifenschmidt kam zurück, Schrankmann sah ihn verzweifelt an. " Nichts?" Reifenschmidt nickte. "Dann kann Nowak überall sein. Gott das ist ja schlimmer als die Nadel im Heuhaufen zu suchen. Wir müssen was tun... irgendwas..." sie flehte den SEK-Mann an. "Frau Schrankmann. Hier wird er garantiert nicht sein. Wir müssen den Komplizen finden. Dann finden wir Nowak und die beiden Polizisten." Schrankmann nickte. "Ja aber wo?" "FRau Schrankmann! Ich hab was!!" rief Hartmut. Schrankmann und Reifenschmidt kamen sofort zu ihm. "Was?" "Blut. Eine Analyse wird mir zeigen von wem es ist." Schrankmann nickte. "Ja worauf warten Sie noch, Freund? Sehen Sie zu, dass Sie es analysieren.... Machen Sie damit was Sie wollen! Aber tun Sie es sofort!"


    Hartmut nickte. "Ja aber dazu müsste ich mit dem Hubschrauber sofort zur KTU gebracht werden..." "Ja dann tun Sie es!" scheuchte ihn Schrankmann. Hartmut verschwand.

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  • Der Anruf von Hartmut kam etwa eine Stunde später und Schrankman, die sich mittlerweile in Annas Büro auf der PAST befand, griff ilig nach dem Hörer.
    "Haben sie etwas Herr Freund?!"
    "Naja...vielleicht, Frau Staatsanwältin. Also der Waldboden, der an den Reifen klebte, ist nach meiner chemischn Überpüfung eindeutig auf Nadelboden zurückzuführen. Das heisst im Klartext und nach dem ich mir die Beschaffenheit des Waldes in diesem Gebiet angesehen habe, das sich die Stelle im Planquadrat P4-P5 befinden muss, da es sich sonst vor allem um Mischwald..."
    "Freund, ich verstehe kein Wort von dem sie reden, aber geben sie es Reifenschmidt weiter!"
    "Schon passiert, Frau Schrankmann. Er ist mit seinen Leuten dorthin unterwegs...Und das zweite, also das Blut..."
    "Ja, nun reden sie schon?!"
    "Also, die Blutgruppe ist die von Semir...mehr kann ich nicht sagen."
    Schrankmann schieg einen Moment lang, legte dann nachdenklich den Hörer auf.



    Reifenschmidt sah sich mit seinen Leuten in dem beschriebenen Waldgebiet um. Es dauerte nicht lange, bis er die Weggabelung fand, wo vorhin noch Nowak die Wagen getauscht hatte.
    "Hier muss es sein! Wirsind dem Opel weiter nach Süden gefolgt und Nowak muss mit den Geiseln nördlich gefahren sein!..Decker, ich brauche die Landkarte! Und ein Helicopter soll die gegend abfliegen. Vielleicht finden wir irgendetwas Verdächtiges!"



    Tom sah nervös zu Semir.
    "Eins sag ich dir, wenn du den verdammten Zünder fallen lässt, rede ich kein Wort mehr mit dir."
    Semir musste trotz der Situation kurz lächeln und zuckte die Achseln.
    "Interesante Möglichkeit, dich endlich loszuwerden...."
    "Ja, super....jetzt mal im Ernst. Hat der Mistkerl das ernst gemeint mit Andrea und Petra?"
    "Ich weiss nicht, Tom....ich hoffe nicht."
    "Ich trau dem alles zu!"
    "Dann lass dir was einfallen, wie wir hier rauskommen."

  • Semir und Tom standen eine Weile schweigend da. "Verdammt wo ist der Mistkerl?" fluchte Tom. "Ich weiß nicht. Tom? Vielleicht ist es mit dem Zünder auch nur ein Fake... ich meine vielleicht passiert ja nichts, wenn ich ihn fallen lasse..." versuchte Semir. Tom sah ihn erschrocken an. "Semir! Versuch es gar nicht erst. Dieser Nowak scheint keine Scherze zu machen... Und ich denke schon dass der Gürtel und auch der Zünder den du hast, echt ist." widersprach Tom. Semir nickte. "Ja schon gut... aber ich kann so doch nichts machen. Hast du dir den Zünder mal angeschaut? Ich meine..." "Semir! Das Ding sieht aus wie ein Zünder. Mehr weiß ich auch nicht." In diesem Augenblick kam Nowak wieder ein. Er hatte einge Dinge in der Hand von dem die Beiden nicht viel erkannten.


    "So... dann wollen wir mal..." sagte Nowak und ging zu Semir. Er sah ihn an. "Na... hältst du den Zünder auch richtig?" fragte er gemein grinsend. Semir nickte nur. "Werde ich dann mal überprüfen." sagte Nowak und ließ seine Faust blitzschnell in Semirs Magengegend explodieren. Semir schrie auf und ging in die Knie. Er versuchte krampfhaft den Zünder nicht zu verlieren. Tom sah entsetzt zu. "Lassen Sie ihn!" schrie er Nowak an. Doch dieser lachte nur. "Etwas schwach auf den Beinen, Gerkhan?" fragte er.


    "Frau Schrankmann! Wir haben den Ort gefunden, wo der Wagen gewechselt wurde. Ich werde gleich mit dem Hubschrauber von hieraus nach Norden fliegen. Wir werden das gesamte Gebiet absuchen und nach einer verlassenen Fabrik oder Lagerhallen suchen." sagte Reifenschmidt ins Mikro. "Ich werde auch mitkommen. Wo sind Sie genau?" hörte er Schrankmann fragen und gab den Ort durch.


    Anna sah Andrea und Petra an. "Gibt es denn was Neues?" fragte sie. Andrea nickte. "Ja... einer der SEK-Beamte wollte wohl sehr schlau sein und hat die Beiden noch tiefer reingeritten." sagte sie leise. Die Verzweiflung war deutlcih zu hören. "Frau Schrankmann hat ihn abgesetzt und mit einem weiteren Beamten, der sehr umsichtig ist die Leitung übernommen. Aber im Augenblick haben sie leider die Spur zu Nowak verloren." gab Petra an Anna weiter. Diese schloss die Augen. "Ich muss mit Schrankmann reden." sagte sie leise aber entschlossen.

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  • Andrea stand auf "ich werde mit dem Arzt darüber reden, wenn es ihnen so wichtig ist. "
    Petra und Anna sahen ihr nach.
    "Es muss doch einen Anhaltspunkt geben , irgend etwas. Nowak ist nicht dumm. Der sucht sich nicht einfach so eine Stelle aus, wo er evtl. doch erwischt wird bei seinem tun. Alte Kontakte, Beziehungen..."
    "Petra, es ist lieb, dass sie zu zweit hier bei mir sitzen.... aber... kümmern sie sich um die Akten, gehen sie sie durch. Sie haben doch bis jetzt imer den 7. Sinn gehabt nd das unmögliche herausgefunden...."
    Petra nahm Annas Hand und nickte " Meinen sie? Ich bin mir diesmal nicht sicher..... aber ja, sie haben Recht, vielleicht finde ich etwas..."




    Während Semir nach Atem rang, lauschte Nowak plötzlich auf. Er hielt inne , drehte sich um nd ging nach draussen. Da hatte er doch einen Hubschrauber gehört?
    Doch als er den roten Christoph 1 vom Notdienst erkannte, beruhigte er sich wieder. So schnel lwürde ihn hier niemand finden. Dafür hatte er sich das versteck zu gut ausgesucht.
    Hämisch grinsend ging er wieder hinein.
    "Pech für euch, die Rettung läßt noch etwas auf sich warten. Wir haben also noch Zeit. Und damit auch alles vorbereitet ist für den großen Knall, wenn die Kollegen kommen, fangen wir mal an. Und diesmal entkommt ihr nicht durch einen unterirdische Gang. Diesmal nicht. "
    Tom und Semir sahen ihm entsetzt zu, wie er Sprengstoff, Zünder und einige andere materialien aus einem alten verfallenen Schrank holte.
    "Nowak.... was soll das? Bringt ihnen das jetzt den Kick?"
    "Ziemlich vorlaut Kranich. Aber nur zu.... wenn es ihnen dann besser geht."
    Doch das einzige woran Tom dachte waren petra , Andrea und Aida. So lange Nowak hier bei ihnen war, waren diese sicher vor ihm.

  • Tom und Semir sahen, wie Nowak an der Tür einen Draht befestigte. Sie konnten schon ahnen, was es war. Der Draht wurde weiter ausgerollt und führte an zwei Trägern. Dort legte Nowak die Drahtrolle ab. Er formte zwei Bündel aus dem Sprengstoff. "Ach damit ihr wißt was ich hier mache... Das ist TNT. Eigentlich reicht diese Menge um zwei Hochhäuser platt zu machen. Für diese kleine Lagerhalle ist es sicher etwas zu viel... aber sie soll ja auch euch beide erledigen." lachte Nowak und befestigte die Bündel jeweils an einem der Pfeiler. Dann nahm er den Draht und machte seine Bomben scharf.


    Semir sah Tom an. "Tom.... ich bekomme so langsam einen Krampf in der Hand..." stieß er aus. Tom erschrak. "Semir! Reiß dich zusammen....! Versucht einzeln die Finger zubewegen, ohne den Druck zu vermindern...." Semir schloss die Augen. Der Schmerz in seinem Zeigefinger war extrem. "Ich versuch es..."


    Reifenschmidt, Hartmut und Schrankmann flogen über das Waldgebiet. Es war dicht bewachsen. "Die könnten durch den Wald gefahren sein. Aber mit dem Hubschrauber können wir keinen konkreten Zielort ausfindig machen. Wir müssen den gesamten Wald absuchen lassen. Von unten!" schrie Schrankmann gegen den Lärm vom Hubschrauber. Reifenschmidt nickte. Er ließ den Piloten umkehren. Schrankmanns Handy klingelte. "Schrankmann!" meldete sie sich. "Andrea Schäfer hier... Frau Engelhard möchte Sie gern sprechen.." hörte sie Andrea sagen.

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  • ...So, sorry, daß es jetzt erst weitergeht...aber bei mir ist das Haus voller Besuch... 8);)



    Schrankmann starrte ihr Handy überrascht an und atmete ein paarmal tief durch. Der Rotor des Helis machte jedoch eine weitere Unterhaltung per Handy unmöglich.
    "Frau Schäfer...in wenigenMinuten landet der Heli. Ich rufe sie sofort zurück! Wie geht es Frau Engelhardt?"
    "...Viel besser...und sie möchte sie dringend sprechen."
    Schrankmann nickte erleichtert. Wenigstens etwas!



    Nowak war mit seinen Vorbereitungen fertig, stellte sich vor Semir und Tom und grinste kalt.
    "Die Zeit der grossen Explosion ist fast gekommen! Nur etwas fehlt...etwas sehr wichtiges für grosse Ereignisse!"
    Wieder sein Grinsen und die beiden sahen ihm fest entgegen. Nowak griff zum Telefon.
    "Es fehlen die Zuschauer! Geladene Gäste sozusagen...." Dann begann er zu wählen und Tom schüttelte nur den Kopf. Genau wie Semir wusste er in diesem Moment sofort, was der Kerl vorhatte.
    "Ich warne sie, Nowak! Das ist eine Sache zwischen ihnen und uns. Lassen sie unsere..."
    "Halten sie ihr Maul, Kranich! Sie haben hier nichts zu sagen! Gar nichts!" Dann ging er mit dem Telefon am Ohr nach draußen...


    Tom schloß die Augen und auch Semir schien am Ende seiner Kraft. Seine Gadanken gingen zu Andrea und der Kleinen...zu Petra und der bohrenden Frage, was mit der Chefin war....



    Petra saß an ihrem Schreibtisch, ging eine Akte nach der anderen durch, ohne wirklich etwas Entscheidenes zu finden. Alles , was sie auch las und durchblätterte, alles lief irgendwie immer auf die grosse Explosion damals in dieser Halle hinaus. Sie erinnerte sich noch gut daran...dieser Moment, als sie dachten, Tom und Semir wären tot...die Zeit in der Klinik, das Versteck in Markus Wohnung...all das.
    Nowak musste die beiden wirklich abgrundtief hassen...

  • Völlig automatisch wanderte ihre Hand zum klingelnden Telefon " Kranich?"
    "Wie schön sie gleich am Aparat zu haben Frau Kranich......"
    petra erstarrte, diese Stimme...dieses eiskalte leise Lachen. Ehe sie etwas sagen konnte, redete Nowal weiter
    "Sagen sie nichts, ich warne sie. Ihre Männer werden es ihnen danken. Zumindest bis sie hier sind. Wir wollen doch nicht, dass sie so ganz einsam und alleine, ohne Zuschauer von dieser Welt gehen müssen, nicht wahr?"
    Petra hatte sich soweit gefasst, dass sie leise antworten konnte "Was wollen sie?"
    "Sie kommen jetzt mit Gerkhans Frau zu einem Treffpunkt. Da werden sie in ein Taxi steigen, welches sie zu mir bringen wird. Und denken sie daran, wenn sie mit mir spielen wollen , sterben ihre beiden Helden alleine ohne sie..... und jetzt machen sie sich auf den Weg. Ich melde mich wieder. "
    Das Gespräch wurde unterbrochen und Petra saß für einen Moemtn völlig perplex vor dem Tisch, unfähig sich zu bewegen. Dann kam ihr Andrea in den Sinn, sie musste ihr Bescheid geben.
    Langsam stand sie auf, völlig mechanisch, nahm ihre Tasche und wendete sich zur Türe "ich bin wieder in der Klinik. "
    Hotte sah ihr kurz nach, wendete sich zu Dieter "Du irgendwie war sie grad komisch, oder?"
    "In der Situation, mensch Hotte....soll sie lachen?"
    "ich mein ja nur...."


    Draussen vor der pAST überlegte Petra fieberhaft, was sie tun sollte, griff erneut zum Handy und rief markus an
    "markusß ich brauche dene Hilfe. Andrea ist noch bei Frau Engelhardt auf der Intensiv. ich uss mit ihr reden, kannst du sie bitte mal ans Telefon holen? es ist dringend. "
    "Petra? Alles ok bei dir? Du hörst dich seltsam an."
    "Markus, beeil dich bitte. Es..ich kann jetzt nicht drüber reden."
    "es hat mit Semir und Tom zu tun ja. petra ich merke das doch, also rede......"
    "Später, jetzt muss ich Andrea sprechen."

  • Andrea saß bei Anna als Markus rein kam. "Andrea? Hast du mal ganz kurz Zeit?" fragte er. Sie sah ihn an und nickte. "Komm bitte kurz raus." Andrea sah zu Anna und diese nickte. "Sie können mich ruhig etwas allein lassen. Aber ich will wissen wenn etwas mit Tom und Semir ist, okay?" fragte Anna. Andrea nickte und ging raus.


    "Was ist denn?" fragte sie auf dem Flur. "Petra möchte dich sprechen." Er hielt ihr das Handy hin. Andrea nahm es und sah ihn an. "Ja?" fragte sie ins Handy. "Andrea... er hat angerufen." hörte sie Petra sagen. "Wer?" fragte Andrea. "Dieser Nowak! Er will das du und ich...zu einem Treffpunkt fahren und dann mit einem Taxi zu ihm kommen. Er sagte, das er sie nicht allein sterben sehen will. Andrea... er will das wir zusehen." Andrea schwieg. "Andrea? Was sollen wir machen? Er sagte wenn wir irgendwem etwas sagen, dann wäre es nicht gut für die Beiden. Was ..." "Petra... weißt du wo sie sind?" fragte Andrea. "Nein... aber wir müssen tun, was er sagt. Bitte er wird den Beiden was antun." flehte Petra. "Ja sicher... Hol mich ab." bat Andrea. Sie legte auf. Markus sah sie an. "Was ist denn?" "Nichts... hör mal.. ich muss weg. Es ist sehr wichtig, verstehst du?" Markus schüttelte den Kopf. "Nein! Du sagst mir jetzt was los ist. Ich lass dich nicht gehen!" bestimmte Markus. Andrea schloss die Augen. "Das geht nicht...!" sagte sie.


    Nowak sah grinsend zu Semir. "So das hätten wir. Ich denke mal in einer Stunde werden eure Herzdamen hier sein. Sie werden sehen, wie das Haus mit euch in die Luft fliegt..." Er lachte fies. "Sie werden uns vielleicht beseitigen können, aber es werden andere kommen und Sie jagen, Nowak. Sie werden uns nicht lange überleben!" schrie er ihn an. Nowak machte einen Schritt auf ihn zu und hob die Hand. Doch dann grinste er. "Nein... niemand wird kommen. Denn alle die kommen, werden mir unterlegen sein."

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  • Markus sah derzeit im Klinikflur Andrea nach und schüttelte leicht den Kopf. Irgendwas stimmte da ganz und garnicht und er würde es nicht zulassen, wen sich nun auch noch Petra und Andrea in anscheinend große Gefahr begeben würden.
    "Clemens, wart mal!", Ein junger Kollege, der gerade an ihm vorbei Richtung Fahrstuhl lief, blieb stehen und sah ihn fragend an.
    "Was gibts denn?"
    "...Clemens, ich muss dringend weg. Was Privates...Kannst du meine Visite auf der Vier übernehmen? Und eventuell die Notaufnahme, wenn was..."
    "Sicher. Sag mal, was ist denn? Brauchst du irgendwie Hilfe?"
    "Nein...alles klar. Dank dir!"
    Schon war er im Treppenhaus, hoffend, dass er Andrea noch einholen würde und Clemens sah ihm verwundert nach.



    In der PAST klingelte kurz darauf das Telefon und Bonrath griff nach dem Hörer.
    "Autobahnpolizei, Bonra..."
    Die Stimme a anderen Ende unterbrach ihn, noch bevor er zuende geredet hatte.
    "Hier ist Markus Schu bert! Ich muss..."
    "Ah, Doktor, aber ihre Schwester ist nich hier und wie geht es denn Frau Engelha..."
    "Ich hab keine Zeit! Wer leitet die Ermittlungen wegen Tom und Semir?"
    Bonrath sah nun etwas verwirrt den Hörer an, merkte aber, wie dringend es zu sein schie.
    "Ja...ein Hauptkommissar reifenschmidt vom SEK. Aber was ist denn los?"
    "Dieter, rufen sie ihn an! Geben sie ihm meine Nummer, er soll mich sofort anrufen! Ich fahre hier hinter meiner Schwester und Andrea her und anscheinend machen die hier irgendwas verdammt Gefährliches!"

  • Semir sah Nowak an. "Was soll das?" fragte er. "Reicht es IHnen nicht, wenn Sie uns haben? Unsere Frauen haben nichts damit zu tun!" Er schrie ihn an. Nowak grinste nur. "Gerkhan... ich sagte doch.... es sind Zuschauer. Bei jeder Hinrichtung in der USA gibt es Zuschauer. Alle dürfen auf einen Knopf drücken und dann wird der Deliquent sterben. Ich mache es genauso.... Die beiden Damen werden hier vorn Platz nehmen", er deutete auf zwei Stühle, " und dann bekommen sie wie du Fernzünder in die Hände. Sie drücken gleichzeitig drauf... und ihr werdet sterben. Keiner der Beiden wird wissen, wer ausgelöst hat. Sie werden vergehen in Selbstmitleid..." lachte Nowak. Semir warf Tom einen Blick zu. Tom nickte. Er hatte es geschafft, sollte es heißen. Während Semir mit Nowak redete, gelang es ihm die Fesseln zu lösen. Nun waren sie so lose, dass er sie abwerfen konnte. Da Semir den Fernzünder in der Hand hielt war es ungefährlich Nowak anzugreifen.


    "Reifenschmidt hier! Sie haben ausrichten lassen, dass Sie mich sprechen wollten" hörte Markus durch das Handy. "Ja... es geht um Andrea.. sie ist die Frau von Herrn Gerkhan. Eben hat meine Schwester angerufen, die mit Herrn Kranich verheiratet ist. Sie haben etwas besprochen. Ich glaube es hat was mit den beiden zu tun. Wenn ich mich nicht irre machen die gerade eine Dummheit. Darin stehen sie den Männern in nichts nach. Ich bin direkt hinter ihnen. Derzeit sind wir auf der Autobahn in Richtung Leverkusen. Sobald ich weiß wohin die Fahrt geht, werde ich es Ihnen mitteilen." "Alles klar. Ich hoffe nur, dass die Spur tatsächlich zu den Geiseln führt." Markus beendete das Gespräch. Er sah den Wagen von Petra. und dachte nur: macht bloß keine Dummheiten" stöhnte er leise.

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    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Andrea sah stumm neben sich zu Petra, die am Steuer des Kleinwagens saß.
    "Ich weiss nicht...sollten wir nicht doch die Kollegen..."
    "Ja, aber wen denn? Wenn doch bloss die Chefin...ach Andrea, ich weiss auch nicht, was wir sonst machen sollen."
    Dann sahen sie auch schon das Taxi an der verabredeten Bushaltestelle stehen. Petra hielt an und erneut sahen sich die beiden Frauen an.
    "Wenn wir jetzt in das Taxi steigen, dann ist es wahrscheinlich zu spät jemanden zu informieren."
    Andrea nickte und wollte gerade antworten, als neben ihr die Autotür geöffnet wurde.
    "So, und jetzt will ich wissen, was hier los ist. Petra? Andrea?"
    Schon stieg Markus, ohne eine Antwort abzuwarten, hinten in den wagen und sah die Beiden an. Petra schüttelte verständnislos den Kopf.
    "Markus? Wie kommst du denn hierher?"
    "Anscheinend hab ich so langsam auch etwas von nem Polizeibeamten...Was zum Teufel treibt ihr beiden hier?"



    Nowak kam langsam auf Tom und Semir zu, grinste wieder und sah zur Uhr.
    "So, dann werd ich mich mal auf den Weg machen, was? Freut ihr euch schon, eure Frauen wiederzusehen?"
    Tom antwortete nicht und seine Gedanken gingen nervös hin und her. Er wusste, er hatte eine Chance Nowak zu überrumpeln, doch was, wenn es schiefgehen würde? War es unter Umständen besser, zu warten bis Nowak das haus verlassen hatte? Aber dann wären Petra und Andrea in großer Gefahr...Tom warf Semir einen fragenden Blick zu und dieser schien seine Gedanken zu kennen. Unmerklich nickte er....

  • "Nowak!" schrie Semir als dieser bereits zur Tür ging. Nowak drehte sich um. "Was willst du?" fragte er. "Sie sind das mieseste Stück Dreck, was die Welt bisher gesehen hat. Sie glauben durch Ihre Rache an uns geht es IHnen wieder gut? Sie werden gejagt werden auch wenn wir nicht mehr sind. Sie sind..." Nowak machte einen Schritt auf Semir zu. Darauf hatte Tom gewartet. Mit einer blitzschnellen Reaktion sprang er Nowak an und riss ihn zu Boden. Nowak wehrte sich so gut es ging. Tom trat und schlug auf den Mann ein. Doch dann bekam Nowak die Überhand. Er schlug so heftig auf Toms Kopf das dieser kurz Sterne sah. Benommen blieb Tom liegen. "Du verdammter Mistbulle!" schrie Nowak ihn an und zerrte ihn wieder an den PFeiler. "Habt ihr wirklich geglaubt, mich so einfach überrumpeln zu können? Das wird ein Nachspiel haben, Kranich!" Er band ihn wieder am Pfeiler fest.


    "Markus... bitte lass es dir erklären.." versuchte Petra ihren Bruder zu beruhigen. "Ja ich höre?" sagte Markus. "Ich hab einen Anruf bekommen. Von Nowak. Wir sollen uns mit ihm treffen und dann wird er uns zu Semir und Tom bringen." sagte Petra. "Ja und dann?" fragte Markus forsch weiter. "Wir dürfen uns verabschieden..." sagte Andrea leise. "Das ist doch hirnrissig! Ihr könnt doch nicht glauben, dass Nowak euch dann wieder laufen lässt!" Markus war wütend über so viel Naivität. Andrea stieg nun auch aus. "Das wissen wir auch. Aber wir müssen tun, was er verlangt. Er wird ...er wird sie umbringen." "Ja und euch! Mensch... verdammt. Ich hab Reifenschmidt vom SEK informiert. Er wird mit seinen Leuten STellung beziehen. Wo sollt ihr hin?" fragte Markus. Andrea und Petra zuckten mit den Schultern. "Nowak sagte, dass der Taxifahrer weiß wo es hingehen soll." Markus stieß ein verächtliches Lachen aus. "Ihr seid euren Männern verdammt ähnlich." stöhnte er nur.


    Nowak schlug Tom nachdem er am Pfeiler gebunden war zusammen. Semir konnte nichts weiter tun als zusehen. Zusehen, wie Tom langsam blutend am PFeiler herunterrutschte und das Bewußtsein verlor. Völlig außer Atem stand Nowak da. "so... das hast du nun davon... Kranich" stieß er schwer atmend aus. Noch einmal holte er aus und trat Tom in den Leib. "Sie verdammtes Schwein!!!" schrie Semir. Nowak kam zu ihm und baute sich vor ihm auf. "willst du auch etwas? Denk an den Zünder... lass ihn nicht los..." Nowak schlug ihm ins Gesicht. Semir spürte wie die Lippe aufplatzte. "Na... was ist... kein Wort mehr? Wolltest du mir nicht noch etwas sagen?" provozierte Nowak ihn. Semir schwieg. Er sah zu Tom, der sich nicht rührte.

    _______________________________
    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • so :cursing: , wenn jetzt noch etwas an diesem rechner defekt ist oder geht, hau ich ihn in die tonne :cursing: .... aber vorher tipp ich schnell*gggg*


    ............


    Markus zog sein Handy wortlos aus der Tasche und tippte eine Sms an Reifenschmidt.
    Er hoffte, dass dieser sein Handy orten konnte und sie damit im Auge hatte. Der taxifahrer schien von all dem nicht sonderlich beeindruckt u sein und fuhr ungehindert und ohne große Reaktion weiter.
    Petra sah ihren burder nervös an "Wenn das jetzt scief geht, nur weil du hier im Wagen sitzt..."
    "Ja dann........ "
    "Ruhe, jetzt streitet ihr nicht auch noch. Ich ertrage das nicht . " Andrea fuhr den Beiden ins Wort und Stille brach herein, bis markus handy vibrierte. Er warf einen Blick darauf, nickte und zeigte den Frauen die Nachricht
    "haben sie genau im Visir. Keine Sorgre, alles läuft nach Plan!"
    na wenigstens etwas, dachten sich alle drei unabhänging voneinander und sahen, wie der Wagen immer weiter stadtauswärts fuhr.


    Nowak stand immer noch eiskalt lächelnd vor Semir, der verkrampft den Zünder festhielt.
    Dann sah er auf die Uhr "na, lange dauert es nicht mehr. Die Zuschauer sind sicher schon unterwegs.
    Er ging lachend vor die Türe , Semir sah ihm sorgenvoll nach und blcikte dann auf Tom, der immer noch reglos in den Fesseln am Pfeiler hing.

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