Schwarzer Tag

  • So ich hab eure tollen GEscichten gelesen und probier mich jetzt auch mal an Einer :D
    ist meine Erste
    deshalb gebt mir bitte Feeds damit ich weiß was ich besser machen kann ja???
    so lange Rede, kurzer Sinn
    es geht los :]




    Schwarzer Tag


    Semirs Wecker Klingelte.
    Genervt sieht er auf die Uhr "Verdammt halb 8" stöhnt er und springt auf. Während er sich schnell anzieht und aus dem Haus läuft überkommt ihn wieder die gestrige Müdigkeit.Er hatte nur 2 Stunden geschlafen weil er bis in die Nacht den Bericht über den letzten Fall geschrieben hatte. Tom hatte ihn so gegen 8 mit der restlichen Arbeit allein gelassen, weil er mit PetraESsen gehen wollte. Semir hupte ungeduldig als das Auto vor ihm sich nicht bewegte obwohl es schon grün war. "verdammt!" stönte er schon zum zweiten Mal an diesem Morgen. Als das Auto sich endlich langsam in Bewegung setzte war die Ampel schon wieder rot. Semir fluchte. Heute ging wirklich alles schief!!!

  • Genervt kam Semir um 9 Uhr in der PAST an. Die Chefin blikte ihm erstaunt entgegen"Na Gerkan"fragte sie ihn "auch schon da?" Sie war es nicht gewöhnt dass er zu spät kam, aber als sie seinen sauren Blick sah entschloss sie sich nicht weiter auf diese thema einzugehen und fragte statt Dessen, ob er wüsste wo Petra und Tom wären. Er verneinte die nur knapp und ging in das Büro.
    Erneut überkam ihn eine Woge von Wut als er den bestimmt 20cm hohen Aktenstapel auf seinem Tisch liegen sah. seufzend nahm er sich die erste Akte vom Stapel und begann leise murrend und fluchend mit der Arbeit an. Er merkte noch nicht einmal, dass Hotte, mit einer weiteren Akte in der Hand, in der Tür stand. Er fluchte immer weiter "Na warte Tom! Gleich kannst du was erleben!" Sagte er zu sich selbst. Hotte schloss grinsend wieder die Tür und beschloss diese Arbeit lieber alleine zu erledigen.Es kam zwar nicht häufig vor,dass Semir schlecht drauf war, aber wenn er so sauer war kam man ihm besser nicht in die Queure. Mit diesem Gedanken setzte sich Hotte wieder an seinen Schraibtisch. Er sah Bonrath lächelt durchh die Tür kommen und begrüßte ihn. Manchmal ging ihm Dieter schon auf die Nerven, aber in diesem MOment war er froh,dass er mit ihm und nicht mit Semir arbeiten muisste.
    Jetzt wollte er nicht in Toms Haut stecken!


    Als Tom gegen 12 läachelt mit Petra die PAST betrat und zu Semirs und seinem gemeinsamen Büro ging ahnte er noch nichts von Semirs schlechter Laune, denn Semir schlief. Er war nach einer knappen halben Stunde über seiner Arbeit eingenickt und nun schlief er tief und fest.
    Tom sah ihn und musste lächeln. Dann kam ihm eine Iddee. Er hörte Semir ruhig und geihhmäßig atmen, als er sich hinter ihn schlich und ihn blitzschnell mit beiden Armen an den Schulter packte. Erschrocken schrie Semir auf. Er griff reflexartig zu seiner Waffe und drehte sich so schnell um, dass es nun an Tom war ihn verblüffdt anzusehen.
    Als semir sah auf wen er zielte änderte sich seine Stimmung schlagartig von Erschrockenheit in Wut. "Hehe" sagte Tom lachelt als Semir wütend die waffe weg steckte. Die meisten Kollegen hatten sich bei semirs Schrei erschrocken umgedreht und wanten sich nun lächelt wieder ihrer Arbeit zu.

  • "was is dir denn über die Leber gelaufen" fragte er noch immer verblüfft von Semirs schlechter Laune jedoch unentwegt Grinsend. Er hatte mit Petra einen wunderschönen Abend verbracht und danach waren sie noch bei ihm zu Hause gewesen...semirs wütende Stimme holte jedoch kurz darauf aus seinem rosaroten Wölkchenhimmel wieder unsanft auf den Boden der Tatsachen zurück."Wenn du´s genau wissen willst" fluchte er wütend und seine Augen funkelten Tom ungewohnt zornig an. So sauer war er lange nicht mehr gewesen! Erst schreib ich für dich diesen sch*** Bericht damit du dir mit Petra einen hübschen Abend machen kannt!"fauchte er "dann hab ich kaum 2 Stunden geschlafen und hetz mich ab damit ich noch HALBWEGS pünklich auuf der Dienststalle bin, dann fährt vor mir auf der Landstraße so ein Penner 20kmh und bremst mich aus, dann bin ich endlich hier und muss diese dämlichen Akten durcharbeiten,dann kommst du wie immer fröhlich und 6 stunden zu spat zum Dienst und..." Doch Tom unterbrach ihn "ich war nur 5 Stunden zu spät Semir" sagte er mit gespieltem Ernst und konnte sich ein Lächeln kaum verkneifen als er sah, dass er Semir damit endgültig zur Weißglut brachte."Weißt du was Tom mir reichts jetz" schrie er förmlich so das man die kleinen Rolläden an den Fenstern fast schon wackeln hören konnte."die restlichen Akten sind für dich!" und er knallte Tom den Aktenstapel von seinem Schreibtisch auf den Tisch. Tom war vom letzten Abe3n viel zu gut drauf als dass er sich von der schlechten Stimmung seines Partners hätteanstecken lassen und dennoch zuckte er leicht zusammen als Semir die Akten auf seinen Tisch warf.
    Im selben Moment ging die Tür auf und die Chefin kam, mit ebenfalls wütendem Gesichtsausdruck herein. Erst jetz bemerkte Semir, dass ausnamslos alle Kollegen in inhre Richtung sahen und die Meisten wie Bonrath und Herzberger sogar aufgestanden waren um alles wie im Kino besser im Blick zu haben. das machte ihn noch wütender weshalb er die Chefin anfuhr "WAS????!!!" fauchte er wütend, doch im nächsten Moment als ihren den zornigen und zugleich ziemlich entsetzen Gesichtsausdruck sah bereute er seine Worte schon wieder.
    Doch nun war es zu spät und das Donnerwetter kam. Und schlimmer als erwartet
    "Sagen sie mal was glauben sie wen sie vor sich haben" rief sie zornig und versuchte mühsam ihre Fassung zu bewaren "Ich bin ihre Vorgesetzte und sie haben mich verdammt nochz mal nicht anzuschreien! Ich hatte grade den Polizeipräsidenten am Telefon und kann ihnen beiden sagen dass dieses Gespräch sehr wichtig war und auf einmal fangen sie an rumzuschreien Gerkan. Ich hoffe sie haben dafür eine gute erklährung sonst...sonst..." Semir wurde unmerklich immer kleiner. Vor keiner Frau hatte er mehr Respekt als vor der chefin, na gut mit Außnahme von der Schrankmann vielleicht, er wusste dass sie immer sehr viel Gedult mit ihnen hatte zum Beispiel wenn sie immer neue Dienstwagen anforder musste, aber wenn man ihr nicht den nötigen Respekt zukommen lies riss ihr Gedultsfaden und genau diese Grenze hatte Semir soeben übertreten!
    Ein leises husten riss die Chefin aus ihren Gedanken und sie drehte sich um. erst jetzt bemerkte sie dass die halbe Mannschaft der PAST unbemerkt hinter sie geschlichen war um das Donner wetter möglichst gut mitzubekommen, dass machte sie so wütend dass sie Hotte der eben gehustet hatt böse anfunkelte "Bin ich hier im Kindergarten oder was? ZURÜCK AN DIE ARBEIT UND DAS SOFORT!!!" alle machten sich schleunichst und erschricken wieder an die Arbeit und die Chefin wante sich wieder Semir zu "ICh warte" sagte sie mit einem bedrohlichen Unterton in der Stimme. Nun schaltete sich Tom ein, der bis eben dem geschehen nur Wortlos zugesehen und sich nicht getraut hatte etwas zu sagen mit der befürchtung seine Vorgesetzte nur noch saurer zu machen "Chefin, ich galube Semir ist heute einfach nur mit dem falschen Fuß aufgestanden" sowhl Semir als auch die Chefin ahen ihn erstaunt an Semir hatte schon fast vergessen, dass er boch immer hinter ihm stand so ruhig hatte er sich innerhalb der letzten Minuten verhalten. Tom zog Semir mit sich an der immer noch verblüfften Chefin vobei und sagte im vorrübergehen nur noch "Wir gehen wohl besser zurück auf die Autobahn da kann sich Semir etwas abreagieren!" "Tom, Semir warten sie doch noch einen Moment" rief die chefin ihnen noch nach doch sie waren schon weg. Als sich erneut alle zu ihr umdrehten und sie es bemerkte fragte sie zornig in die Runde "Ist noch irgenetwas???" Und schon wanten sich alle wieder ihrer Arbeit zu. Petra blikte der chefin lächelt nach als sie wieder leise fluchen in ihr Büro ging "Na wartet ihr bBeiden wenn ihr heute noch einen Dienstwagen zu Schrott fahrt..." murmelte sie leise. Doch auch sie musste schmunzeln als sie vor ihrem inneren Auge wieder Semir sah wie erschrocken er sie angesehen hatte. So schnell würde er sich bestimmt keinen Fehler mehr erlauben!!!!







    so bin jetzt weg schreib vllt noch ma was heute aben hoffe es gefällt euch
    bis dann
    und ich garantiere nicht für Rechtschreibfehler :)

  • So und weiter gehts :]




    „Na da hab ich dir aber grad noch mal den hals gerettet was?“ Tom sah Semir wieder mit diesem unverschämten Grinsen an, dass ihn jedes Mal fast zur Weißglut brachte, während sie in den Benz stiegen. Semirs Schock von vorhin saß jedoch noch zu tief als dass er sich hätte wehren können.
    So fuhren sie schweigend den ganzen Tag und auf den Straßen war alles ruhig. Es erschien ihnen Allles so friedlich als ob es gar keine Autoschieber, Mörder oder Erpresser geben würde. Sie waren schon auf dem Rückweg als sie das Knacken aus dem Funkgerät aus ihren Gedanken schreckte: „Zentrale an Cobra 11?“ „Cobra 11 hört“, sagte Semir hastig „Ich weiß, dass ihr eigentlich schon Feierabend habt, aber könntet ihr bitte noch mal in der Kastaniengasse 11 vorbeifahren. Dort haben die Nachbarn eine Ruhestörung gemeldet!“ meldete sich die Stimme entschuldigend. „Kein Problem sagte Semir stöhnend. Er war müde, hungrig und wollte einfach nur nach Hause. Der Tag war ohne hin unnötig gewesen. Auf der Autobahn war alles still und er hatte sich lediglich einen Rüffel von der Chefin eingefangen.
    „Na über was denkste nach?“ riss ihn Toms Stimme wieder aus seinen Gedanken „Ach nichts“ erwiederte er müde. Er hatte keine Lust auf ein Gespräch. Der Tag war einfach nur dämlich gewesen!

  • Bitte gebt mir Feeds
    ich brauch das ;(





    Sie kamen nach einer knappen halben stunde in der Kastaniengasse an. Dort offenbarte sich ihnen die erste Überraschung. Die Nummer 11 war ein Rohbau! Grade mal die Wände standen und man konnte nur durch die Löcher erahnen, wo einmal die Fenster hinsollten!
    Tom starrte Semir an, doch dieser ging schon mit zügigen Schritten auf das halb gebaute Haus zu.
    Inzwischen war es dunkel geworden und der Schein von Semirs Taschenlampe tastete sich langsam und zögernd über den Boden. Tom hatte irgendwie ein komisches Gefühl, dass er sich nicht erklären konnte und zögerte. „Was ist können wir? Oder hast du Angst im Dunkeln?“ fragte Semir genervt „Ich weiß nicht Semir irgendwie habe ich ein komisches Gefühl…“ Doch Semir unterbrach ihn „Mensch Tom ich bin müde hab hunger und will nur noch nach Hause und wenn du ein Angsthase bist geh ich eben alleine!“ und darauf hin setzte er sich demonstrativ in Bewegung.
    Tom hatte nun eben falls die Taschenlampe angemacht und lief hinter Semir her ins Haus. Wie sie erwartet hatten konnten sie nichts finden, doch dann kamen sie in eine Treppenhaus. Eine Treppe führte anscheinend nach oben und eine in den Keller des Hauses „Ich geh nach oben“ sagte semir knapp und ging weiter ohne eine Antwort von Tom abzuwarten.
    Tom leuchtete die Treppe hinunter, doch er konnte nichts verdächtiges entdecken. Also ging er ahnungslos weiter….
    Semir war fast oben angelangt, als sein Handy klingelte „Schatz wo bleibst du denn? Du wolltest doch heute pünktlich zu Hause sein damit wir zusammen Essen können!“ meldete sich Andreas Stimme besorgt und gleichzeitig vorwurfsvoll „Tut mir Leid Andrea es ist etwas dazwischen gekommen ich bin gleich zu Hause, versprochen!“ sagte er nachdrücklich „Bitte komm bald, sonst erkennt deine Tochter irgendwann ihren eigenen Vater nicht mehr.“ Darauf fiel Semir nichts mehr ein er. Er verabschiedete sich nur noch und legte auf. Wenn er so nachdachte war er wirklich nur noch sehr selten zu Hause. fast immer wenn er spät abends nach Hause kam schlief seine Tochter schon. So sah er sie nur noch sehr Selten. Andrea hatte Recht und er würde probieren in nächster Zeit wirklich früher zu Hause zu sein. So stand er noch ein paar Minuten an der Treppe und überlegte…

  • Tom war inzwischen am Fuße der Treppe angelangt. Er sah im
    spärlichen Licht der Taschenlampe einen gut 10 Meter langen Gang vor sich. Am
    Ende gab es lediglich ein rechteckiges Loch, was wohl für eine Tür bestimmt
    war. Toms mulmiges Gefühl verstärkte sich und er zog zu seiner Taschenlampe nun
    auch noch die Waffe. Er pirschte sich langsam an die Türöffnung heran als er
    plötzlich ein paar Decken daneben entdeckte. „Semir komm mal!“ rief er nach oben doch das war ein
    Fehler denn als er sich wieder umdrehte sah er, dass plötzlich ein Mann mit
    einer Waffe vor ihm stand. „Hände hoch
    und Waffe weg!“ befahl er mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. Er sah aus
    wie ein Obdachloser und musste wohl die ganze Zeit unter den Decken gelegen
    haben, dachte Tom. Doch das half ihm jetzt auch nicht mehr…



    Semir wurde von Toms Stimme aus seinen Gedanken gerissen.
    „Ach ja?“ rief Semir nach unten „Mal wieder dein mulmiges Gefühl, was?“ er
    hatte keine Lust runter zu gehen und sich wieder Toms dummes Gerede anzuhören
    und so sicherte er erst die Etage auf der er sich befand bevor er langsam nach
    unten ging. „Tom?!“ rief er laut, dach niemand antwortete. Alles war still.
    Unten angekommen durchsuchte er alle Räume und rief erneut nach seinem Partner,
    aber ohne Erfolg. Alles blieb ruhig. Langsam machte er sich Sorgen und rief bei
    der PAST an. Eine halbe Stunde später, die Semir wie ein ganzer Tag vorkam,
    trafen endlich die ersten Streifenwagen ein. Nach einer weiteren halben Stunde
    kam einer der Beamten zu Semir und schüttelte nur den Kopf. „In diesem Haus ist
    niemand!“ sagte er nur. Semir überlegte. Wäre Tom weggegangen ohne uhm, seinem
    Partner, etwas zu sagen? Nein, auf keinen Fall!!!



    Semir verfluchte sich selbst, wäre er eben, als Tom gerufen
    hatte, doch bloß runter gekommen…

  • „Und das alles ist ganz allein meine Schuld!“ beendete Semir
    seine Schilderungen der Chefin „Gerkhan, sie können nichts dafür…“ probierte
    sie ihn zu beruhigen, doch in diesem Moment wurden sie von Hotte unterbrochen
    der ins Büro kam. Semir sprang so schnell von seinem Stuhl auf, das dieser
    umkippte, doch er kümmerte sich nicht darum. „Und habt ihr was?“ fragte er
    stattdessen. „Nein Semir“ meinte Hotte entschuldigend „Wir haben die ganze
    Gegend abgesucht und nichts gefunden. Keine Spur von Tom oder irgendeiner
    Menschenseele bis auf diese Decken im Keller des Hauses.“ „Dann sucht eben noch
    mal alles ab! Er kann doch nicht verschwunden sein! Verdammt noch..“ „Gerkhan,
    ich kann ja verstehen, dass sie das ziemlich aufregt, aber im Moment können wir
    leider noichts machen, außer auf das Ergebnis von Hartmut zu warten. Vielleicht
    findet er ja an den Decken irgendwelche DAN Spuren!“ warf die Chefin ein,
    wärend sie den umgeworfenen Stuhl wieder aufstellte „ich kann doch hier nicht
    nur rum sitzen und warten“ rief Semir aufgebracht und rauschte davon. Er
    knallte die Türen so laut hinter sich zu, dass die meisten aufschreckten und
    sich erschrocken umdrehten. Doch dieses Mal unternahm die Chefin nichts. Sie
    sah ihm einfach nur hinter her und konnte ihn verstehen. „Wo will der denn
    jetzt hin?“ fragte Bonrhat. Die Chefin hatte gar nicht gemerkt, dass er auf
    einmal hinter ihr stand und sie zuckte leicht zusammen bevor sie antwortete
    „wenn ich das nur wüsste. Sie ging zurück an ihren Schreibtisch, setzte sich
    und probierte sich mit ihrer Arbeit abzulenken. Vergebens…





    hoffe es ist nicht zu übertrieben :huh:


    schreibe gleich bestimmt noch ein bisschen...
    würde mich über Feeds freuen :P

  • habs gestern leider nicht mehr geschafft
    dafür hier ein besonders großes Stück!!! :P









    Er wurde langsam wach und versuchte sich aufzusetzten, doch
    es gelang ihm nicht. Erst jetzt merkte er, dass er mit einer etwa 1m langen
    Kette an eine Wand gekettet war. Ihm war als hätte er immer noch den
    Chloroformgeruch in der Nase und ihm fielen immer wieder die Augen zu. Nach
    einiger Zeit gab er den Versuch auf an seinen Fesseln zu zerren und probierte
    rauszufinden wo er war. Er konnte sich nur noch daran erinnern, dass er mit
    diesem Mann in ein Auto gestiegen war. Dann setzte seine Erinnerung aus. Es war
    zu dunkel um irgendend etwas erkennen zu können…




    Es wurde langsam hell. Semir hatte die ganze Umgebung und
    noch drei weitere Blocks abgesucht und hatte keine, noch so kleine, Spur von
    Tom gefunden. Aber was hatte er erwartet? Das Tom auf einmal auf ihn zugelaufen
    käme und ihm sagen würde er hätte sich nur aus spaß versteckt? Mit Sicherheit
    nicht! Und außerdem wenn Tom wirklich entführt geworden wäre, hätten ihn die
    Entführer bestimmt nicht in der Nachberschaft versteckt!



    Aber wäre er zu Hause geblieben hätte er so wie so nicht
    schlafen können und hätte nur noch mehr Schuldgefühle gehabt. So hatte er
    wenigstens etwas zu tun! Dann dachte er an den Gedanken, der ihn eigentlich davon abgehalten
    hatte, zu Tom zu gehen. Er wollte doch mehr Zeit mit seiner Familie verbringen.
    Und jetzt hatte er ihnen noch nicht einmal eine SMS geschrieben, dass er nachts
    gar nicht mehr nach Hause kommen würde! Er fluchte lautlos und machte sein
    Handy wieder an. Er hatte es nachts ausgemacht, weil es ununterbrochen
    geklingelt hatte. Er hatte nur daran gedacht, dass es högst warscheinlich die
    Chefin war die fragen wollte wo er steckte, aber als er auf das Display sah,
    hätte er sich für diesen Gedanken am liebsten selbst in den Hintern getreten.
    24 entgangene Anrufe Andrea Händy. Stand da in dieser provozierenden, grün
    leuchtenden Schrift. Verdammt in der letzten Zeit machte er aber auch alles
    falsch, dachte er und wählte schnell die Nummer von zu Hause. Warum muss das
    Alles auch immer nur mir passieren!!!




    Tom hatte es endlich geschafft sich aufzusetzen und seine
    Gedanken etwas zu ordnen. Er sortierte in Gedanken alle Leute, die er in den
    letzten Jahren ins Gefängnis gebracht hatte, doch ihm fiel keiner ein der ihm
    Rache geschworen oder sogar mit dem Tod gecroht hatte! Durch ein winziges Fenster
    in ca 5m Höhe fiel ein spärlicher Lichtkegel in den Raum. Der Raum war ungefär
    4 mal 6 Meter groß und 5 Meter hoch, was ihm eine klautrophobische Wirkug
    verlieh. Tom hatte zwar normalerweise keine Platzangst, aber die Tatsache das
    er gefesselt in einem winzigen Kellerraum mit nur einem einzigen kleine Fenster
    lag und noch niemand, noch nicht ein mal der Entführer, für ihn interessierte
    machte ihm schon etwas Angst. Obihn hier unten jemals jemand finden würde?

  • so geh jetzt auch noch ein bisschen Karneval feiern... :P
    hier noch das letzte Stück für heute
    Hoffe es gefällt euch...









    Semir ging es mies. Andrea hatte sich große Sorgen um ihn
    gemacht und sie hatte viel am Telefon geweint. Zuerst wollte er nach Hause
    fahren. Erst als sie ihm mehrmals versichert hatte, dass sie klar kommen würde
    hatte er sich entschieden in die KTU und danach noch einmal in die PAST zu
    fahren viewlleicht hatten sie ja schon etwa rausgefunden. Er glaubte zwar nicht
    daran, aber was sollte er sonst tuhen?




    Endlich betrat jemand das Zimmer und Tom schreckte aus
    seinen Gedanken auf. „Guten Tag Herr Hauptkomissar“ sagte eine dünne und leicht
    beängstigende Männerstimme. Tom erkannte sie nicht. Normalerweiße erkannte er
    eine Stimme, die er hörte, danach unter hunderten wieder, aber diese sagte ihm
    überhaupt nichts. „Wer sind sie?“ fragte er stattdessen, doch der Mann ging
    nicht auf seine Frage ein. „Ihr werdet dafür bezahlen“ sagte er nur „Ihr alle“
    Immer und immer wieder sagte er diese Sätze vor sich hin und verließ dann den
    Raum. Tom hatte es die Sprache verschlagen. Er hatte schon viele hasserfüllte
    und zornige stimmen gehört, die Rache schworen, aber keine dieser Stimmen hatte
    ihm bisher mehr Angst eingejagt als diese. Die Stimme des Mannes war abwesend
    gewesen und zurückhaltend. Seine Bewegungen eher unbeholfen und ängstlich. „Ihr
    alle“, hatte er gsagt „Ihr alle werdet dafür bezahlen“ was sollte da bedeuten?
    Hatte er also gar keinen speziellen Hass auf Tom und konnte dieser deswegen
    seine Stimme nicht zu ordnen?



    Auf einmal durchfuhr
    es Tom wie ein Blitz! Er hatte ihn „Hauptkomissar“ genannt. Er hatte also gar
    keinen besonderen Hass auf ihn selbst, sondern auf die gesamte Polizei.
    Irgentetwas musste in seinem früheren Leben vorgefallen sein! Wenn er nur
    wüsste was…



    Aber was ihm im Moment mehr zum Nachdenken gab, war die
    Tatsache, dass er von „bezahlen“ gedete. Er will mich bestimmt umbringen,
    dachte Tom, aber wie will er das denn machen? Jemandem in solch einem
    psychophatischem Zustand konnte man alles zutrauen. Das war es was ihm Angst
    machte!!!

  • So noch ein Stückchen weiter :P









    „Hartmut bitte sag mir, dass du irgendetwas hast!“ sagte
    Semir in einem flehenden Tonfall. Hartmut sah ihn entschuldigend an 2Leider
    Nein, ich habe alles durchsucht. Ich habe auch Fingerabdrücke gefunden, sber
    konnte sich keinem zuordnen“ er konnte förmlich sehen wie das kurze
    hoffnungsvolle Leuten in Semirs Augen verblasste, als er sagte, dass er die
    Fingerabdrücke nicht in der Datenbank finden konnte. „Hartmut“ sagte er mit
    einer eschöpfung in seiner Stimme, die ihn
    selbst überraschte und zugleicht beunruhigte, „Warum muss das alles auch
    immer nur uns passieren? Wären wir gestern nicht wegen diesem verdammten Telefonanruf zu dieser…“ er unterbrach sich
    selbst mitten im Satz „Mensch Hartmut
    das ist es!“ rief er und rannte schon raus „Was ist was?!“ rief Hartmut ihm
    nach, doch er hörte nur noch das Zuschlagen der Autotür und kurz darauf raste
    der silberne BMW auch schon mit quitschenden Reifen zum Tor raus Richtung PAST.



    „Petra!2 rief er als er eine viertel Stunde später dort
    ankam „Ach Semir da bist du ja endlich! Andrea hat schon hier angerufen, weil
    sie sich Sorgen um dich…“ Doch weiter kam sie nicht „Kannst du nachsehen von wo
    dieser Anruf gestern kam!“ unterbrach
    Sermir sie „Aber warum willst du das denn wissen?“ und schlagartig
    änderte sich ihr Gesichtsaudruck von einer unwissenden in eine
    Warum-hab-ich-da-nicht-selbst-dran-gedacht-Miene. Sie schlug sich an den Kopf
    „Natührlich wenn wir wissen wer der Anrufer war, erfahren wir vielleicht ja
    auch wer euch in eine Falle gelockt hat!“ „Vorrausgesetzt natürlich, Derjenige
    hat nichrt aus einer Telefonzelle angerufen!“ Petra du Semir zuckten zusammen.
    Sie waren so vertieft in ihren Gedanken gewesen, dass sie die Chefin gar nicht
    bemerkt hatten, die jetzt hinter ihnen stand. „Aber einen Versuch ist es
    immerhin wert oder!? Sagte Semir, der
    sich als erstes wider gefangen hatte. Die Chefin nickte nur und sah dann zu Petra
    die jetzt wie eine verrückte uf die tasten ihres Computers eintippte. Anna
    Engelhard warf Semir einen alles sagenden Blick zu und Semir konnte sich den
    Rest dazudenken: Petra hatte mit Sicherheit wie er die ganze Nacht hier
    gesessen und verzweifelt versucht irgendeine Spur zu finden. Semir fiel wieder
    ein, dass Tom ja vor kurzem mit ihr verabredet war. Es kam ihm wie eine
    Ewigkeit vor, dass Tom, wie ein ein Honigkuchenpferd grinsend, ins Büro
    gekommen war und er ihn so angeschnautz hatte, weil er zu spät kam. Es tat im
    jetzt so Leid. Und wie es ihm Leid tat…



    hoffe ich hab nicht übertrieben ;)

  • noch ein Stück...







    Tom saß mittler Weile schonm seit ca 2 Stunden in dem
    dunklen Keller. Er hatte probiert seine Handschellen zu lockern, doch
    vergebens. Er hatte sich bei diesem Versuch nur die Handgelenke wundgerieben,
    die ihm jetzt bei jeder noch so kleinen Bewegung weh taten. Er hatte schon eine
    gewisse Ahnung wo er sich befinden könnte, aber er schob den Gedanken immer
    wieder bei Seite, weil er ihn nur beängstigte. Als die Tür sich wieder öffnete,
    zuckte er wieder zusammen. Er hatte inzwischen Angst vor diesem Mann, denn er
    kam immer nur kurz herein um zu sehen ob Tom noch da war. Tom fand das sehr
    überflüssig. Wie sollte er sich denn bitteschön befreien? Selbst wenn er es
    schaffen sollte die Fesseln zu lösen war die Tür noch verschlossen. Wie schon
    so oft kam der alt aussehende Mann ins Zimmer und redete mit sich selbst. Von
    der Bewegung und dem Körperbau her schätzte ihn Tom auf etwa 30 Jahre, aber
    sein Gesicht passte gar nicht dazu. Er hatte eingefallene Augen, einen
    müden Gesichtsausdruck und zu alle dem
    noch sehr viele Falten. Außerdem hatte er alte zerissene und verschlissene
    Kleidung, er war nicht gut gepflegt und stank aus dem Mund. Als Tom beim leisen
    nuscheln des Mannes seine Zähne sah hätte er sich gerne übergeben, doch er
    beherrschte sich und fragte stattdessen
    schon wie so oft „Was wollen sie jetzt tun? Sie haben doch keine Chance! Geben
    sie lieber auf!“ Er hatte keine Antwort erwartet und war überrascht als der
    Mann ihn mit seinen eingefallenen Augen ansah, die sonst nur ziellos durch den
    Raum schweiften. Er fixierte ihn mit einem traurigen und dennoch entschlossenem
    Blick, als ob Tom ihm Leid tat. Tom hielt seinem Blick stand. Nach einer
    geschlagenen Minute endlich, fing der Mann endlich an mit einer dünnen und
    leisen Stimme an zu reden. „Ich heiße Erik.“ sagte er, als ob Tom ihn grade nach seinem Namen und nicht
    nach seinem Vorhaben gefragt hatte „Was wollen sie?“ fragte Tom, doc Erik
    sprach einfach in seinem leicht abwesenden Tonfall weiter „Erik“ sagte er noch
    einmal „Erik Müsler“ jetzt bekam Tom zu viel „Verdammt noch mal was wollen sie
    von mir? Was habe ich ihnen getan?!“ Jetzt endlich schien der Erik Tom wirklich
    zu registrieren. „Ich wollte mich nur noch von ihnen verabschieden. Ihre
    Kollegen werden sicher bald bei mir zu Hause sein und dann will ich doch zu
    Hause sein!“ da war er wieder. Dieser irre Tonfall, der Tom mehr Angst machte
    als irgendeine hasserfüllte Drohung. Erik Müssler verlies kurz den Raum und Tom
    wollte sich schon wundern, als er die Tür nicht wie gewoht hinter sich schloss,
    als er mit einer Kamera in der Hand wieder den Raum betrat. „Sie werden diesen
    Tag leider nicht überleben, Herr Kranich!“ sagte er mit seiner irren Stimme und
    stellte die Kamera auf.





    „Hier ich hab ihn!“ rief Petra. „Wa…a..Was?!“ Semir war, von
    dem Stuhl in seinem Büro, aufgesprungen und
    stand jetzt hinter Petra. „Der Anruf kam aus einem Waldgebiet!“ „Hatte
    der Entführer also ein Hand?“ fragte die Chefin, die nun ebenfalls aus ihrem
    Büro geeilt war „Sieht danach aus…Wartet mal“ sagte sie erneut und tippte
    schnell irgendetwas in ihre Tastatur ein „Der Anruf kam…Direkt aus dem
    Waldgebiet nahe des Hauses von wo Tom entführt worden war!“ weiter kam sie
    nicht, denn Semir rannte sofort an ihr vorbei in Richtung Tür, froh darüber
    endlich etwas unternehmen zu können. „Semir vielleicht wäre es besser sie
    würden Verstärkung…“ doch Semir hörte die Chefin nicht mehr. Leise fluchen ging
    diese zügig in ihr Büro zurück und informierte das SEK.

  • Tom war wieder alleine im Keller. Es war kaum einhe halbe
    Stunde her, als Erik den Raum verlassen hatte. Zuvor hatte er sich noch an
    einer Art Kasten in der Ecke des Raumes zu schaffen gemacht. Zuerst dachte Tom,
    dass es ein Stromkasten wäre, aber dann wurde im klar, dass sich seine aller
    erste Vorahnung bestätigt hatte. Die Luft in dem raum wurde immer stickiger,
    fast wie in einer Sauna und er fing langsam an zu schwitzen. Die Tür öffnete
    sich und ein herrlich kühler Lufttzug strich ihm über das Gesicht, doch so
    schnell er gekommen war, war er auch schon wieder verschwunden. Erik hatte die
    Tür wider hinter sich geschlossen und sah nun mit einem schiefen Grinsen auf
    Tom herrab. „Na wie geht es ihnen?“ fragte er leicht verträumt „WAS WOLLEN
    SIE?“ sagte Tom zum warscheinlich hundersten Mal an diesem Tag, doch der Mann
    ging nicht darauf ein „Ich wollte mich jetzt endgültig von ihnen verabschieden.
    Wir werden uns wohl nie wieder sehen“ er überprüfte noch einmal Toms Fesseln und
    als er sicher war, dass Tom sie nicht lösen konnte ging er wieder Richtung Tür.
    „Sagen sie mir doch wenigstens warum sie, dass machen?!“ rief ihm Tom
    hinterher. Erik Müssler blieb in der Tür stehen, die er soeben erreicht hatte.
    Es kam Tom wie eine Ewigkeit vor bis er sich endlich umdrehte und Tom lange und
    ausgiebig Musterte. Ich würde an ihrer Stelle nicht zu viel sprechen“ sagte er
    schließlich 2sie müssen sich ihren Sauerstoff einteilen, solange sie noch
    welchen haben!“ und mit diesen Worten verließ er den Raum und ließ einen
    verwirrten Tom zurück.





    [font='&quot']Kaum eine halbe stunde später erreichte Semir das Waldstück nahe dem
    Rohbau. Es wirkte nicht sehr einladend, weshalb sich auch nicht sehr viele
    Leute hier aufhielten. Ohne zu zögern ging er auf den Wald zu. Er suchte
    ungefähr eine halbe Stunde, bis er endlich mitten im Wald, versteckt hinter
    einer Baumgruppe einen alten, ramponierten Wohnwagen fand. Langsam schlich er
    auf ihn zu. Er hatte seine Dienstwaffe in der rechten Hand, den Blick nach
    vorne gerichtet und fischte mit der linken Hand sein Handy aus seiner
    Hosentasche. Kaum 10 Meter von dem Wagen entfernt versteckte er sich hinter
    einem Baum und wählte die Nummer der PAST. „Chefin ich bins“ flüsterte er ins
    Handy, kaum das jemand abgenommen hatte „Semir, wo zum Teufel sind sie?“ hörte
    er die verärgerte Stimme Engelhards „Ich bin hier in diesem kleinen Waldstück.
    Schicken sie das SEK den Waldweg entlang der kurz neben dem Haus anfängt. Dann
    sollen sie sn der zweiten Möglichkeit rechts den Weg weiter gehen, dort hinter
    einer Baumgruppe ist ein Wohnwagen. Ich vermute, dass Tom und sein Entführer
    dort sind!“ 7und wie auf Kommando hörte er ein Rappeln aus dem Wohnwagen, er
    hörte die Chefin fast gar nicht mehr als sie sagte „Semir, sie gehen da nicht
    alleine rein!!! Hören sie?! Warten sie auf das SEK! Semir…“ Semir beendete das Gespräch und sah erneut zum
    Wohnwagen. Als er nichts Verdächtiges entdecken konnte, schlich er sich langsam
    aus seiner Deckung auf den Wohnwagen zu. Er drückte sich neben der Tür an die
    Wand des Wagens und rief so laut, dass einige Vögel erschreckt aufschracken und
    davon flogen: „Polizei, öffnen sie die Tür!“ kein Geräusch. Die Stille drückte
    wie Watte auf Semirs Ohren, als er eine Antwort abwartete, doch es kam keine.
    Kurzerhand trat er Tür ein und stand kurz darauf mit der Waffe voran in der
    Tür. Umso erschreckter war er, als er sah das mein Mann vor ihm im Raum stand.
    Es sah so aus als ob er keine Waffe hatte. Er stand einfach nur da und lächelte
    Semir an „da sind sie ja endlich! Ich habe mich schon gefreut sie kennen zu
    lernen!“ Er stand einfach nur da und wartete geduldig bis Semir ihn nach einer
    Waffe durchsucht hatte und ihm Handschellen anlegte. „Wo ist mein Kollege?“
    fragte er immer noch ein wenig perplex vom auftreten des Mannes. Er hatte
    erwartet wie schon so oft eine Wo-von-reden-sie-überhaupt-Antwort zu kriegen.
    Statt dessen sagtre er nur schmunzelt „Das sag ich ihnen nicht! Das müssen sie
    schon selber rausfinden!“ Semir sah ihn hasserfüllt an und hatte Mühe sich
    zurück zu halten und ihm [/font]

  • nicht ihn sein wiederlich lächeldes Gesicht zu schlagen, den
    er wusste so konnte er Tom auch nicht helfen!







    Tom wusste in zwischen genau wo er war. Zuerst hatte er nur
    gemerk, dass er sich wohl auf einem Friedhof befinden musste, weil er es
    geschafft hatte unter großer Anstrengung an winzige, vergitterte Fenster zu
    kommen und dadurch einige Grabsteine gesehen hatte. Jetzt war ihm völlig klar
    geworden, dass er sich weder in einer Art Kapelle oder gar einer Kirche
    aufhielt! Nein, es musste eine Art Luftschutzbunker sein in dem er sich befand.
    Aber das größere Problem war, dass der Kasten, den er zuerst für einen
    Stromkasten gehalten hatte, wohl eine Art Sauerstoffregelung warb. Also hatte
    dieser verrückte Typ sie Sauerstoffzufuhr verringert oder vielleicht sogar ganz
    gestoppt. „Oh Gott!“ Dachte Tom „wenn dieser Mann das echt gemacht hat, bleibt
    Semir echt nicht mehr viel Zeit mich hier in diese Gott verlassenen Gegend zu
    finden!“ Denn er wusste: Alleine kam er hier nicht raus und Erik würde bestimmt
    nicht wieder kommen!!!






    „Nun reden sie endlich!“ schrie Semir den Mann an. Erik
    Müssler war auch jetzt, als er im Verhörraum der PAST saß, immer noch nicht
    dieses provozierende Lächeln aus dem Gesicht gewichen. Semir konnte sich kaum
    noch beherrschen „Wie heißen sie?“ keine Antwort „Ich frage sie jetzt zum
    letzten Mal: WIE HEIßEN SIE???“ Semir war so schnell aufgesprungen, dass sein
    Stuhl zu Boden fiel. Den Mann schien das nicht zu stören. Er lächelte einfach
    weiter träumerisch vor sich hin. Semir stand jetzt inzwischen so nah vor ihm
    das ihre Nasenspitzen nur noch etwa 10 cm trennten. Der Mann lächelte weiter.
    Nun war er eigetlich gezwungen Semir anzusehen, aber er sah durch ihn hindurch
    an irgendeinen Punkt in unerreichbarer Ferne. Dann platzte Semir der Kragen. Er
    schüttelte den Mann und schrie ihn zornig an: „Sagen sie mir sofort, wo mein
    Kollege ist!!! Das wäre wirklich bessre für sie! Wir haben ihre Fingerabdrücke
    mit denen vom Tatort verglichen! Es gibt keinen Zweifel, dass sie der Täter
    sind und wenn sie jetzt nicht auspacken werden sie lebenslänglich im Knast
    sitzen und ihre Familie nicht wieder sehen!“



    Engelhard sah verblüfft und gleichzeitig bestürzt wie Semir
    den Mann schüttelte und ihn anschrie. Sie war wie erstarrt, wie konnte Semir
    nur so auf einen Menschen losgehen. Er schrie oft Leute im Verhör an, und
    meistens packten sie dann auch aus, aber er war noch nie handgreiflich geworden!
    Semir hatte nun eine Pause eingelegt und hohlte tief Luft. Auch die Chefin
    ahtte sich wieder gesammelt und wollte gerade in den Verhörraum gehen, um Semir
    zurecht zuweißen, als die Stimme des Mannes, nicht verträumt und irre wie sie sonst
    war sondern fest und ruhig, ertöhnte: „Ich habe keine Familie MEHR!“ sagte er
    und man konnte den zornigen Unterton in seiner Stimme hören. Semir hatte
    gedacht der Mann würde nichts sagen, aber nun war er umso verblüffter als
    dieser ihm jetzt fest in die Augen sah. Der Satz: sie werden ihre Familie nie
    wider sehen! Hatte wohl Wirkung auf ihn! „Das tut mir Leid“ sagte Semir
    schließlich. Er wusste wirklich nicht, was er sonst antworten sollte. „Wie
    heißen sie denn?“ fragte Semir um den Augenblick auszunutzen, indem ihn der
    Mann registrierte. „Erik“ antwortete er knapp und begann wieder abzuschweifen.
    „und ihr Nachname?“ fragte Semir hastig bevor der Mann wieder in seine
    Fantasiewelt eintauchte „Müs…Müs…Müssler“ brachte er schließlich noch hervor
    und starrte dann wieder an einen Punkt in der Ferne.
    Semir verließ hastig den Raum.





    „Petra“ rief Semir, der gefolgt von Engelhard aus der Richtung
    der Verhörräume kam „Und?!“ Petra sprang auf „Hat er dir gesagt wo Tom…“ doch
    weiter kam sie nicht „Petra, hör zu: such bitte alles über Erik Müssler raus
    was du kriegen kannst!“ unterbrach Semir sie „Erik was? Wieso?“ fragte Petra verblüfft „Weil ich
    es gerne so hätte! Tu´s einfach!“ Sagte Semir knapp. Nun schaltete sich die
    Chefinein „Warum denn Semir, wir müssen erst einmal nach Toim suchen, bevor wir
    uns mit ihm Beschäftigen!“ „Denken sie das wüsste ich nicht! Mir ist nur
    aufgefallen: Wir haben diese Nachricht über Polizeifunk erhalten, richtig?!“
    Semir sah die Chefin herausfordernt an „Richtig!“ antwortete sie „Aber vorauf
    wollen sie hinaus?“ „ Toms Entführer konnte gar nicht wissen, dass von
    hunderten von Polizisten außgerechnet WIR ZWEI zu diesem dämlichen Haus fahren,
    oder? Das heißt er hat es nicht genau auf Tom abgesehen! Er hat einfach den
    ersten Polizisten genommen der ihm über den Weg gelaufen ist und ist mit iihm
    verschwunden. Außerdem ist er irgendwie traumatisiert oder so was und das muss
    mit seiner Vorgeschichte zusammen hängen. Er will sich bestimmt an der Polizei
    rächen, also an Tom, weil der der erste Polizist war den er gesehen hat. Er
    will Rache und wir müssen rausfinden wo für!“ er sah die Chefin wieder
    herrausfordernt an und diese schüttelte nur ungläubig den Kopf „Falls er Tom nicht schon umgebracht
    hat“ sagte sie. Und Semirs zufriedene Miene über seine Entdeckung änderte sich
    mit einem Mal in Angst „Sie haben Recht! Er weiß ja genau, dass er hier nicht
    wieder rauskommt!“ antwortete er bestürzt.



    „Semir ich hab was!“ meldete sich nun Petra zu Wort und
    sofort hatte sie ihre ungeteilte Aufmerksamkeit „ Hier ein Zeitungsausschnitt
    vom letzten Jahr. Warte mal der…der…15 März 2007! Ich leß mal vor: Brutale Vergewaltigung hält
    alle in Atem. Die erst vierzehnjährige Sabrina Müssler wurde Opfer einer
    Vergewaltigung. Der Täter fing sie auf dem Weg zur Schule ab und zerrte sie
    nach Zeugenaussagen in einen schwarzen Van. Mehr hinweise gab es leider nicht,
    weshalb die Polizei nichts machen konnte. Zwei Tage später wurde die Leiche des
    Mädchens in einem Waldstück nahe der Kastaniengasse von einer Joggerin
    gefunden. Der Täter war lange Zeit flüchtig, bevor die Polizei ihn endlich nach
    einem knappen halben Jahr überführen konnte!“ als Petra geendet hatte, sah Semir sie
    erschrocken an und Engelhard stand ihm um keines nach. „Was war die
    Todesursache?“ fragte sie, wollte di Antwort aber eigentlich gar nicht hören.
    Petra schluckte „Sie…sie…ist erstickt!“

  • Tom hustete und hatte Schweißperlen auf der Stirn. Die Luft
    wurde immer dünner und das Atmen fiel ihm sehr schwer. Trotzt seiner
    aufkommenden Angst probierte er trotzdem ruhig, gleichmäßig und vor Allem nicht
    mehr als unbedingt nötig zu Atmen. Dieser Typ hatte Recht gehabt: Er musste
    sich den noch verbleibenden Sauerstoff
    gut einteilen, bis ihn Semir hier raus holte. Doch das war leichter gesagt als
    getan! Er hatte schrecklichen Durst, den er hatte seit dem er das letzte Mal in
    der PAST gewesen war, was ihm jetzt wie eine Ewigkeit vorkam, nichts mehr
    getrunken. Er fühlte sich ausgelaugt und müde. Er wollte nur noch schlafen,
    doch er wusste auch, dass er nicht einschlafen durfte, denn wenn er das machte
    würde er womöglich nie wieder aufwachen. Er zerrte noch einmal hofnungsvoll an
    seinen Ketten, doch diese gaben nicht nach „Wäre auch zu schön gewesen wenn ich
    NOCH einen schönen Tag mit Petra erleben
    dürfte“ dachte er sich und ihn überkam abermals Angst. Hier unten würde ihn
    doch nie Jemand finden, dachte er. „und sprach leise zu sich selbst: „Semir
    bitte hol mich hier raus!“









    Wieder etwas übertrieben ich weiß :huh: :huh: :huh:

  • „Wir wissen was sie wollen!“ sagte Semir zu Erik Müssler,
    der ihm gegenüber im Verhörraum saß. „Ach ja?!“ nun sah er wieder auf und Semir
    hatte das Gefühl, dass er nun wieder seine Aufmerksamkeit hatte. Also sprach er
    schnell weiter bevor der mann wieder in seinen träumerischen Zustand verfiel. „Sie
    haben meinen Kollegen entführt und wollen ihn umbringen um sich an der Polizei
    dafür zu rächen, dass sie durch einen Vergewaltiger ihre Tochter verloren haben!“
    legte er los und hielt dem Blick seines Gegenübers stand, als dieser probierte ihn zu
    durchbohren. „Ja und nein!“ sagte dieser mit einem irren Unterton in der Stimme
    „Es geht nicht nur um meine Tochter, sondern darum, dass ihr mein ganzes Leben
    zerstört habt!“ rief er nun ärgerlich und gleichzeitig irre aus „Erinnern sie
    sich noch an das Haus, den Rohbau wohin ich sie und ihren Kollegen in eine
    Falle zu locken!“ Semir schluckte und nickte, vor seinem inneren Auge sah er
    Tom, wie er neben ihm im Auto saß und nur über seine schlechte Laune lachte. Er
    sah seine grüngrauen Augen und hörte seine Stimme wie er sich über ihn lustig
    machte… „Nun, dieses Grundstück hatten wir uns gekauft!“ riss ihn Eriks Stimme
    aus seinen Gedanken „Vorher hatten wir nur eine kleine Wohnung, mitten in der
    Stadt und dann endlich konnten wir es uns leisten! Grade als wir die Wände
    gezogen hatten und alles nach unseren Wünschen geplant hatten wurde meine
    Tochter entführt! Für meine Frau und mich brach eine Welt zusammen! Doch was
    machte die Polizei? Gar nichts! Sie meinten nur sie könnten nur abwarten, dass
    sich der Entführer meldet. Und dann, als die…die…Leiche meiner Tochter gefunden
    wurde sagten ein Polizist sie dachten an eine Entführung und nicht an eine
    Vergewaltigung und deshalb hatten sie nichts unternommen!“ Semir konnte das
    wütende Funkeln in den Augen des Mannes sehen und spürte sogar etwas Mitgefühl,
    doch er verwarf es direkt wieder als er an Tom dachte. „Das rechtfertigt aber
    noch keine Entführung Herr Müssler!“ sagte er ruhig, doch Erik schien ihn nicht
    zuhören. „ich habe meine Tochter geliebt und jede Stunde mit ihr genossen! Habe
    14 Jahre lang großgezogen, mit ihr gelitten wenn sie Kummer hatte und mich mit
    ihr gefreut wenn sie froh war und diese Leute haben mir DAS ALLES an einem tag
    kaputt gemacht!“ schrie er zornig „Und das lasse ich nicht mit mir machen!
    Nicht…nicht…mit mir!!!“ Er war aufgesprungen und atmete hörbar ein und aus, als
    ihn der Streifenpolist der hinter ihm stand wieder auf den Stuhl zurück
    drückte. Er leistete keinen Wiederstand. „Aber das war ja noch nicht genug!“ er
    sprach jetzt leise und da seine Augen jetzt immer größer zu werden schienen sah
    er mehr denn je aus wie ein irrer „Meine Frau konnte den Tod meiner Tochter
    nicht verkraften. Sie musste Beruhigungsmittel nehmen und wurde krank. Bis…bis…sie
    dann st…starb und…und mich alleine lies!
    Ich konnte das Haus nicht mehr weiter bauen, weil es mich zu sehr an
    meine Familie erinnerte. Auch inh der Wohnung war es nicht auszuhalten und so
    verkaufte ich alles und wohnte in meinem kleinen Wohnwagen. Jeden Tag dachte
    ich daran, dass ich mich an der Polizei rächen musste. Jeder Tag war kaum
    auszuhalten. Mein Leben hat keinen Sinn mehr und…und…ich wollte nicht mehr
    leben, aber ich musste…ich musste es tun um meine Familie zu rächen! Und dann
    machte ich einen Plan und er funktioniert!“ Rief er aus und lachte. Ein Lachen,
    das Semir an einen dieser bescheuerten
    Wissenschaftler in Zeichentrickfilmen erinnerte, wenn sie endlich ein Monster
    erschaffen hatten. „Ist mein Kollege denn Tod? Lebt er noch?“ fragte Semir
    verzweifelt und dachte nur noch an das ein: er ist verrückt, er ist einfach nur
    verrückt, verrückt…



    „Ja, ich glaube noch ein paar Minütchen. Kommt drauf an wie
    gesund er ist und…und ob er Atemprobleme hat“ schon wider dieses Lachen „Wo ist
    er?“ fragte Semir und probierte ruhig zu bleiben „er wird sterben und sie können nichts dagegen
    tun!“ „Wo ist er? VERDAMMT NOCH MAL REDEN SIE!“ „Sie können nichts dagegen tun!“
    sein Lachen „Nichts! Er wird einfach… einfach sterben!“ blitzschnell griff der
    Mann in seine Hosentaschasche, zog etwas heraus und seine Hand schnellte zu
    seinem Mund. Semir wusste genau was er vorhatte und sprang auf. „NEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIN!!!“
    Der Stuhl fiel zum zweiten Mal an diesem Tag um und der Polizist, der hinter Erik
    stand und nicht mitbekommen hatte, weil er gerade in Gedanken war, zuckte
    erschrocken zusammen Semir warf sich über den Tisch erwischte den Mann am Arm
    und zog in mit dem Schwung den er noch hatte zu Boden doch es war zu spät. Als
    auch der Eriks Stuhl umfiel und Semir mit ihm zu Boden ging, begann Erik
    zuröcheln und zu husten. Sekundenbruchteile später, noch bevor Semir sich
    aufrappeln konnte war der Atem des Mannes verstummt. Semir fühlte den Puls des
    Mannes. Es kam ihm vor wie in einem falschen Film. Erik Müssler konnte nicht
    Tod sein…Nein! Er durfte es nicht! Er war ihre einzige Spur zu Tom! Er war der
    einzige der wusste wo Tom war!!! Semir bemerkte nicht, dass rund 10 Leute,
    aufgeschreckt von Semirs schrei und dem Poltern der Stühle, in den Raum gerannt
    kamen. Kein Puls. Obwohl semir es schon längst wusste hielt er die Hand noch
    immer an Eriks Hals. Er hoffte. Flehte darauf das er noch lebte. Doch
    vergebens. Er bekam nicht mit was um ihn herum geschah und ließ sich
    schließlich von ein paar Armen von dem mann wegziehen, der am Boden lag. Den Mund
    leicht geöffnet und die Augen geschlossen sah er fast schon friedlich aus…

  • Tom standen die Schweißperlen auf der Stirn und er war so
    müde, dass er am liebsten schlafen würde. Er wünschte sich nichts mehr als bei Semir
    und den andern in der PAST zu sein oder vielleicht so gar mit Petra beim ihm zu
    Hause…



    Er dachte viel nach bis er auf einmal wegnickte.



    Direkt wachte er wieder auf, erschrocken über das, was
    passiert war.- Nein! Sagte er zu sic selbst ich darf nicht…nicht…



    Und ihm wurde wieder schwarz vor Augen…








    „Er ist…ist…ist Tod, weil ich nicht aufgepasst habe!“ Semir
    fühlte sich ausgelaugt und müde. Er hatte die einzige spur, die zu Tom führte
    verloren. Wenn er doch nur besser aufgepasste hätte, dann hätte sich Erik nicht
    mit dieser tablette umbringen können. Wenn er noch leben würde hätten sie eine
    Chance Tom zu finden. Wenn…wennn



    „Hier!“ Er saß bei der Chefin im Büro und diese drückt4e ihm
    einen Kaffee in die Hand „Es ist nicht ihre Schuld. Sie konnten es doch nicht
    ahnen! Eigentlich, war ja auch ein Kollege bei ihnen, der sollte auf Müssler
    aufpassen!“ bei diesen Worten verdunkelte sich ihre Miene und Semir wusste
    genau das dieser Kollege wohl ein genauso großes Donnerwetter bekommen hatte wie
    er, als er vor sehr…sehr…langer Zeit im Büro mit Tom gestritten hatte.



    Er nahm einen schluck Kaffe und augenblicklich breitete sich
    Wärme in seinem Körper aus und er bekam endlich wieder einen klaren Kopf. Was
    nutzte es Tom denn auch wenn er hier saß und sich selbst Leid tat?! Er musste
    ihn suchen1 Aber wo!?



    „Frau Engelhard!“ ein Mann kam ins Büro gestürmt er musste
    wohl von der Spurensicherung sein, dachte Semir. Das verriet die Aufschrift auf
    seiner Jacke. Er war außer Atem, was semir
    darauf deuten ließ, dass er vielleicht einen Hinweis auf Tom hatte. Auch die
    Chefin schien das zu denken „haben sie etwas nützliches gefunden?“ fragte sie
    sofort. „Kann man so sagen!“ und er legte zufrrieden mit sich selbst eine durchsichtige
    Plastiktüte auf den Schreibtisch. Er zog einen Zettel heraus und reichte ihn
    Engelhard. Diese musterte ihn kurz und begann auf Semirs fragenden blick hin,
    die fein säuberlicher, ein wenig schräger Handschrift zu lesen: „Wenn sie diese
    Nachricht lesen werde ich und ihr Kollege Herr Kranich warscheinlich schon Tod
    sein! Aber da ich kein Unmensch sein will, will ich ihnen die Chance geben ihn
    zu finden. Genauso wie ihre Kollegen damals meine Tochter gefunden haben…“



    „Tod!“ konnte sich Semir seinen Teil dazu denken.


    [font='&quot']Er griff erneut in die Tüte und og eine DVD heraus. „Was ist darauf?“
    fragte er den Mann der Spusi, während er sie schon in einen DVD-Player tat „Keine
    Ahnung!“ sagte dieser nur „Ich habe so beeilt damit zu ihnen zu kommen, bin
    dabei mindestens 5 mal geblitzt worden, da




    [/font]

    Einmal editiert, zuletzt von Janinchen ()

  • können sie nun wirklich nicht erwarten, dass ich mir die
    vorher noch ansehe!“ nun klang er ein wenig beleidigt, dich keiner ging darauf
    ein. Engelhard und Semir hatte nur noich auden dafür, was sich jetzt auf dem
    Bildschirm abspielte.



    Tom lag am Boden auf einer Art Decke, die an den Enden
    ausgefranzt und zerissen war. Er sah nicht gut aus. Schien müde und schwitze.
    Semir konnte sich denken warum: Den Wänden nach zu urteilen, musste dies eine
    art Luftschutzbunker sein und Erik hatte wohl die Sauerstoffzufuhr manipuliert.
    Er sah auf die Zeitanzeige, die unten im Bildschirm angezeigt wurde. Diese
    verriet ihm, dass das Video etwa zwei Stunden alt war. Tom war anzusehen, dass
    er schon jetzt sehr schwach war und jetzt zwei Stunden später…



    Semir wollte gar nicht daran denken, denn zu dem hatten sie
    ihn noch gar nicht gefunden. Es gab bestimmt über 30 Bunker die in der
    Umgebung, in den Wäldern oder sonst wo noch unter der Erde waren. Sicher sie
    würden Tom finden, aber wann!? Falls es jetzt nicht schon zu spät war…



    Er sah zur Chefin, die ihn ebenfalls erschrocken ansah. Er
    sah wieder auf den Bildschirm. „Chefin!“ schrie er fast und sein Gesicht
    leuchtet auf „Was…was..ist denn?!“ fragte sie zurück erschrocken, weil sie
    grade noch in Gedanken war, wie viel Zeit ihnen wohl noch bleibt. „Sehen sie
    da!“ Semir spulte ein Stück zurück und hielt dann das Bild an. Engelhard machte
    sich Sorgen, war jetzt der letzte ihrer besten Männer auch noch verrückt
    geworden?!



    „Was soll denn da sein? “ fragte sie und auch der man von
    der Spusi sah verwirrt zu Semir.



    „Sehen sie genau hin!“ und er zeigte auf einen Winzigen
    Punkt auf dem Bildschirm. Engelhard kniff die Augen zusammen um erkennen zu
    können was Semir meinte. „Sehen sie?“ frahgte Semir erwartungsvoll „was soll
    ich sehen?“ fragte die Chefin verwirrt „Na die Finger!“ rief Semir begeistert „er
    hat die Finger gekreutzt!!!“ nun machte
    sich engelhard wirklich Sorgen um ihn „Semir ich weiß nicht was daran so…“ Doch
    er war schon aus dem Zimmer gestürzt.



    „Petra! Welcher Friedhof liegt nahe der Kastaniengasse?“ überrumpelte Semir sie „Ich…ich….weiß nicht“
    meinte sie völlig perplex, doch nach einem kurzen Blick auf Semir begann sie
    irgendetwas in ihre Tastatur einzutippen und schon erschien eine Landkarte auf
    dem Bildschirm. „Hier ist einer!“ sagte
    sie „und da auch! Warum fragst du eigentlich“ nun war auch Engelhard neben ihr und Hotte und
    Dieter kamen zu Petras Schreibtisch gelaufen. Semir lies sich nicht beirren „Und
    diese hier grenzt ZUFÄLLIG genau an den Wald in dem sein Wohnwagen steht!“ er
    zeigte auf die Stelle wo ein Friedhof auf dem Plan eingezeichnet war. Dann
    griff er sich seine Jacke „Tom ist ja nicht dämlich! Als ob er uns nicht
    IRGENTEINEN Hinweis hinterlassen hätte!“ hörte man nur noch von ihm und er
    rauschte davon. „Petra“ wannte sich nun die Chefin an sie „Nur für den Fall,
    dass er Recht hat, schicken sie bitte einen RTW dahin“ sie zeigte auf den
    Bildschirm „Ich fahre ihm hinterher!“ Petra nickte nur und wähle schon die
    Notrufnummer „Wir kommen auch mit!“ sagte Hotte und lief Engelhard hinterher
    die nun eilig die PAST verließ, doch diese kümmerte sich nicht darum sondern
    lief weiter. Viele Blicke folgten ihnen als sie aus der Tür verschwanden. Alle hofften,
    dass Tom unverletzt aus dieser Situation herauskam.






    nur für das Ende habe ich noch keinen Plan!!! :D :D :D

  • Semir hielt nun mit quitschenden Reifen vor dem Eingang des
    Friedhofes. Er machte sich nicht die Mühe das blaulicht auszuschalten oder
    seinen BMW abzuschließen, sondern rannte sofort zu dem einzigen kleinen Gebäude
    was es hier gab. Der Fredhof war verwarlost übrerall wucherte Unkraut, die
    Bäume schienen Tod zu sein und auf den Grabsteinen wucherte Moos. Nur das Schloss
    an dem heruntergekommenen Gebäude schien neu zu sein. Vielleicht hatte ich ja
    wirklich Recht, dachte Semir, während er sich ahstik daran machte das Schloss
    zu öffnen. Dies kostete mehr Zeit als ihm lieb war, doch es half nichts. Als die
    Tür endlich aufsprang kamen auch die Chefin Hotte und Dieter zu ihm. Sie stiegen
    gemeinsam diue Treppe hinunter ein schwach beleuchteter Gang lag vor ihnen. Es
    gab einen Abzweig rechts, einen links und einer ging gerade aus. Semir gab den
    anderen zu verstehen, dass er links gehen würde und der Rest teilte sich
    ebenfalls auf.



    Semir lief den Gang entlang. Er sah links neben sich eine
    Holtür und trat sie ein. Das morsche holz zersplitterte unter seinem Fußtritt.
    Doch als er in den Raum sah war er entäuscht. Er war leer. Er ging weiter,
    immer mehr Türen. Links und Rechts. Er hatte keine Zeit sie zu öffnen und ging
    weiter. Gefühl sagte ich, dass Tom nicht hinter einer dieser Türen war! Dann
    blieb er stehen. Der Gang war endlich zu Ende und endete mit einer Eisentür „Tom?!“
    rief semir so laut er konnte. Keine Antwort. Er versuchte die Tür einzutreten,
    doch nicht geschah, außer das er einen stechenden Schmerz in seinem Fuß spürte.
    Er ignorierte ihn und machte sich nun mit deinem werzeug daran die Tür zu
    öffnen. Als diese aufging schlug ihm heiße und stickige Luft entgegen. Er
    hustet und lief in den Raum. In einer Ecke lag ein lebloser Körper am Boden. Semir
    hustete „Tom!“ hust „Tom!“ er löste seine Fesseln, was abermals Zeit kostete. Er
    bekam schlecht Luft und sein Bein tat ihm, von dem Tritt gegen die Eisentür,
    höllisch weh. Er ignorierte das alles und hiefte Tom so gut es ging hoch. Er musste
    hier raus, falls er nicht schon Tod war brauchte er dringend frische Luft. Semir
    wurde allmälig schwindelig und er strauchelte als er Tom durch den nicht
    endenden Gang trug. Er hatte ihn sich halb über die Schulter gelegt, aber weil
    Tom viel größer war als er viel im das Tragen nicht gerade leicht!



    „Chefin!“ hustete er in den Gang so laut er konnte „Ich“ hust
    „hab ihn!“ Kurze Zeit später kamen Bonrhat und Hotte um die Ecke gelaufen..Semir
    war in zwischen so schwindelig, dass er sich nicht mehr auf den Beinen halten
    konnte. Er knickte zusammen und hätte Bonrhat ihn nicht aufgefangen, wäre er
    warscheinlich mit Tom zusammen auf den harten Steinboden gefallen. Dann wurde
    ihm schwarz vor Augen.

  • Semir wurde langsam wach. Das erste das er wahrnahm war ein
    wunderschönes Gesicht neben ihm und weiß, alles war weiß. Zuerst dachte er, er
    wäre im Himmel aber nachdem er ein paar Mal geblinzelt hatte, sah er dass er
    wohl um Krankenhaus sein musste und Andrea neben ihm saß. Sie sah ihn besorgt
    an und dennoch sah er ein kleines lächeln auf ihrem Gesicht, als er die Augen
    ganz öffnete. „Schatzt ich habe mir solche Sorgen um dich gemacht!“ sagte sie
    und küsste ihn auf die Stirn. Semir musste lächeln, doch auf einmal setze er
    sich ruckartig auf. Es war ihm wieder eingefallen. „Was ist mit Tom?“ fragte
    er. Nun wurde Andrea auch wieder trauriger „Er ist auf einer anderen…auf einer
    anderen Station.“ Sie stockte „Semir stand auf, sein Fuß schmerzte höllisch und
    ihm war noch etwas schwindelig, doch das war ihm egal. Andrea folgte ihm
    besorgt.



    Auf der Intensivstation angekommen, fragte sich Semir so lange
    hartnäckig durch, bis er den behandelden Arzt von Tom fand „Sein Zustand ist
    stabil!“ war das erste was er sagte und Semir fiel nicht nur ein Stein sondern
    gleich an ganzer Felsblock vom Herzen, das war das schönste, was er innerhalb
    der letzten 24 Stunden gehört hatte. „Ich weiß nicht wie er es geschafft hat!
    Es grenzt an ein Wunder! Ich kann es mir nicht erklären!“ erzählte er auf dem
    Weg zu Toms Zimmer „Hier ist er!“ und er blieb vor Raum 124 stehen „Er müsste innerhalb der
    nächsten Minuten wach werden, aber soll sich noch nicht überanstrengen, dass er
    über den Berg ist heißt nicht, dass er direkt wieder alles belasten kann!!!“ Er
    öffnete ihnen die Tür und Semir sah Tom in einem Bett nahe dem Fenster liegen.
    Er sah friedlich aus wie er da lag und ruhig und tief atmete.





    Langsam wurde er wach und als erstes fiel ihm das rythmische
    Piepsen der Geräte auf. Er stöhnte. Nein nicht das Krankenhaus…



    Bei Toms plötzlichem stöhnen zuckte Petra zusammen, die seit
    einer knappen viertel Stunde neben Tom saß und seine Hand unablässig streichelte.
    Auch Semir und andres, die am Fenster gestanden hatten drehten sich um. „Nein,
    ich muss nicht ins Krankenhaus!“ fing To langsam an zu murmeln „ich bin doch ok…ich“
    und dann öffnete er die Augen. Er sah in Petras wunderschöne Augen und war für
    einen Moment vollig perplex. „Ach du kommst auch noch mal wieder unter die
    Lebenden!“ hörte er Semirs Stimme von links. Er sah in Semirs lächeldes Gesicht
    und probierte so gut es ging zurückzulächeln. „Ihr habt also meine…“ er hustete
    und Petra sah ihn besorgt an „…meine Botschaft verstanden?“ „Jaaaa, ich
    zumindest!“ Tom sah ihn an „Danke!“ sagte er und seine Stimme klang schon
    wieder etwas fester. Dann drehte er sich wieder zu Petra die ihm jetzt genau in
    die Augen sah. Sie hatte Tränen in den Augen, aber dieses Mal nicht aus Trauer
    sondern aus Freude. „Der arzt sagt, er weiß nicht wie du es geschafft hast! Es
    würde an ein Wunder Grenzen!“ sagte Petra und sah ihn immer noch an „Tja ich
    bin eben ein Wunder der Natur!“ sagte Tom und Petra musste lächeln. Auch Andrea
    und Semir schmunzelten und gingen zur Tür. „Aber trotzdem! Du hättest doch
    eigentlich ersticken müssen oder!“ sagte Petra „Petra“ hörte Semir Tom
    liebevoll sagen als er die Tür schloss „Ich brauche nicht Luft um glücklich zu
    sein!“ und er küsste.



    Semir lächelte in sich hinein. Erst jetzt wurde ihm bewusst
    wie sehr er Tom vermisst hatte!!!






    ENDE




    Hoffe es gefällt euch!!!



    Das Ende ist zwar nicht so toll, habe es aber 5mal
    umgeschrieben… :D




    Würde mich ÜBRIGENS auch über Feeds freuen :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

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