Rendevouz mit Folgen

  • Semir hielt Andrea an der Hand. Er versuchte sie zu beruhigen indem er ihre Hand hielt. Sehen konnte er sie nicht. Ob Andrea die Augen auch verbunden hatte, wußte Semir nicht. Er spürte das der Wagen anhielt. “Nein!” rief Andrea als der Wagen stand. Semir hörte wie die Tür aufgemacht wurde und Andrea rausgezogen wurde. Auch auf seiner Seite öffnete sich die Tür. “RAUS!” brüllte ihn jemand an. Semir stieg aus. “Was haben Sie denn nun mit uns vor? Sie haben doch was Sie wollten.... Bitte... lassen Sie uns doch gehen.” bat Andrea. “Andrea? Was ist denn?” Doch statt eine Antwort von Andrea spürte er die Hand auf dem Mund. “Klappe! Setzt dich da hin.” Er wurde runtergedrückt und spürte etwas hartes im Rücken. Dann fühlte er Andrea neben mir. “Semir? Was haben die mit uns vor?” fragte sie flüsternd. “Ich weiß es nicht....” “Nur keine Angst. Ihr werdet hier einen Augenblick bleiben. Wir fahren ab und dann dürft ihr gehen. Ich halte euch im Auge. Also bewegt euch erst, wenn wir weg sind, klar?” Semir nickte nur. Dann entfernten sich die Schritte und kurz darauf fuhr ein Wagen ab. Semir wartete noch etwas und nahm sich dann die Augenbinde ab. Er blinzelte kurz und sah dann Andrea an. Sie hatte ein schmutziges Gesicht. Er nahm sie in den Arm und drückte sie an sich. “Okay... wir sollten sehen, das wir wegkommen. Zum nächsten Telefon und Tom anrufen.” Andrea nickte. Sie standen auf und sahen sich um. Doch hier war gar nichts. Semir brauchte eine Weile um sich zu orientieren. Er war im alten Industriegebiet, das erkannte er, als er den halb abgerissenen Schornstein zu seiner linken sah. “Okay... wir gehen dort lang.” Andrea nickte und folgte ihm dann.


    Tom saß bei Anna im Büro. Seit Semir verschwunden war sind bereits sechs Stunden verschwunden. “Verdammt wo sollen wir nur suchen? Was ist mit einem Phantombild von diesem Typen, der Semir bedroht hat?” “Berg? Der ist über alle Berge. Der Chef dieser Pharma Firma weiß auch nicht wo er ist. Der war total verstört als ich ihm sagte, das dieser Mirko Schneider tot ist.” Anna nickte. “Wir müssen doch eine Spur finden. Hat die Frau sich nicht vielleicht auch die Nummer des Bootes oder den Namen gemerkt?” Tom schüttelte den Kopf. “Nein leider nicht. Ich hab mit Frau Meister gesprochen, aber sie konnte mir nur sagen, dass wenn es sich wie Hartmut denkt, um eine Formel handelt, dann werden die sich einen Chemiker an Bord holen. Das war nämlich die Aufgabe von diesem Mirko Schneider. Und laut Lisa Meister, haben die in der Firma keinen anderen brauchbaren Mann dort.” Anna lächelte. “Nun ich denke in der Pharma-Firma gibt es sicher mehr als nur ein Chemiker. Dort sollten wir anfangen zu suchen.” Tom nickte. In diesem Augenblick klingelte sein Handy. Er meldete sich. “SEMIR?” rief er überrascht ins Handy. “Ja... ja sicher ich weiß wo das ist... wo ist Andrea?.... Bei dir... Gut. Ich bin gleich da.” Er legte auf und wollte das Büro verlassen. “Wo wollen Sie denn hin?” fragte Anna verwundert. “Semir abholen.... er war eben am Telefon. Er und Andrea sind im alten Industriegebiet. Ich werde sie abholen.” “Ja dann los.... worauf warten Sie denn?” Tom nickte und verschwand.

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  • Semir saß mit Andrea auf einem Stein. Sie waren froh, dass die Sache ausgestanden war. Dann hielt Tom vor ihm. “Hey... seid ihr okay?” Semir nickte und zog Andrea hoch. “Fahr uns bitte zurück.” Tom nickte. “Die Chefin will dich ohnehin sehen. Und zwar bevor du nach Hause fährst. Andrea ebenfalls.” “Ja ist gut. Ich wollte eh nicht nach Hause.” Tom fuhr zur PAST zurück. Dort musste alle bei Anna ins Büro. “Semir? Andrea? Sind Sie beide in Ordnung?” Die Beiden nickte. “Andrea... Sie gehen bitte umgehend zum Arzt und lassen sich trotzdem untersuchen.” “Aber Chefin... es geht mir gut... wirklich.” Anna nickte. “Ja ich weiß. Bitte...” Andrea nickte und ging. Anna sah Semir an. “Und Sie? Was haben Sie mir zu sagen?” “Chefin.... ich weiß... dass ich mit Ihnen hätte reden müssen. Aber Sie hätten mir dann einen Sender verpaßt und das SEK informiert und ...” “Semir.. das wäre sicher nicht schlecht gewesen:” “Das hätte Andrea viel mehr gefährdet. Wir sind frei und können nun anfangen die Typen hoch zu nehmen. Sobald Hartmut uns sagt, was die Formel bedeutet.” Tom sah ihn an. “Hartmut hat die Formel bereits entschlüsselt. Es geht um Drogen. Eine neue synthetische Droge die damit hergestellt werden kann. Er hat bevor du die Disc genommen hast, die Formel verändert.” “Ach na super.... wenn dieser Typ das herausgefunden hätte, dann wären wir...” “Aber er ist nicht dahinter gekommen. Hast du jemanden gesehen?” Semir schüttelte den Kopf. “Nein... ich hatte die Augen verbunden. Nach dem ich mit dem Boot gefahren bin wurde ich in ein Auto gezerrt und ...” Anna sah ihn an. “Sie sind müde?” Semir nickte “Ja etwas. Ich würde gern nach hause fahren.” Anna schüttelte den Kopf .”Nein... Sie und Andrea stehen ab sofort unter Personenschutz. Denn ich muss doch damit rechnen, das diese Unbekannten sich erneut an Sie und Andrea wenden, wenn die dahinter kommen, das die Formel verändert wurde. Deshalb werden Sie und Andrea in eine der Schutzwohnung bringen. Tom, Herzberger und Bonrath werden auf Sie und Andrea aufpassen.” Semir sah sie an. “Aber ich will doch auch ermitteln.” “Das werden Sie auch. Schon allein um die Leute, von denen wir vermuten, aus dem Umfeld von Herrn Schneider, Tom wird sie gleich noch unterrichten. Er wird Sie einweisen. Abends werden Sie und Andrea in der Schutzwohnung sein.” Semir nickte. “Ach und Sie werden ohne Tom keinen Schritt während der Dienstzeit machen, ist das angekommen?” “Ja Chefin.” “Gut gehen Sie nun auch und lassen sich untersuchen. Bonrath fährt Sie.” Wieder nickte Semir.

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  • “Tom... lassen Sie ihn nicht aus den Augen. Sie kennen ihn. Er wird versuchen seinen Kopf durchzusetzen. Bringen Sie ihn auf den neuesten Stand. Aber erst soll er sich etwas hinlegen.” Tom nickte. “Ich werde auf ihn aufpassen. Was ist mit Andrea?” “Die habe ich hier im Büro unter Kontrolle. Sie ist pflegeleicht.” Anna lächelte. Tom ging in sein Büro und wartete auf Semir. Anna ging zu Andrea, die soeben das Büro betrat. “Alles in Ordnung?” fragte sie besorgt. “Ja, danke. Es geht schon.” “Andrea... können Sie einen der Männer identifizieren?” Andrea schüttelte den Kopf. “Nein... ich meine. Als wir in meiner Wohnung waren da... diese Typen kamen vermummt in die Wohnung und griffen sofort Semir an. Sie haben ihn geschlagen und getreten. Danach haben sie mich raus gezerrt und ich wurde irgendwo hingebracht. Ich hab die ganze Zeit niemanden gesehen.” Anna nickte. “Okay. Möchten Sie sich auch etwas hinlegen?” Andrea nickte. “Ja...bitte. ich kann mich ja im Bereitschaftsraum legen. Der Arzt hat mir etwas gespritzt und ich soll mich hinlegen. Ich...” Anna nickte. “Gut tun Sie das. Ach und ab heute Abend werden Sie uns Semir in einer Schutzwohnung sein. Ihre Sachen lasse ich rüber bringen, genauso wie die von Semir.” Andrea nickte. Anna ließ sie in den Bereitschaftsraum gehen. Nur kurz darauf kam Semir vom Arzt wieder. “Und was sagt der Doc?” Semir grinste. “Mir geht es blendend.” Anna nickte. “Ja sicher... Sie legen sich auch hin.” “Aber Chefin... nein... ich will doch... ich meine...” “Semir! Für drei Stunden legen Sie sich hin. Andrea ist bereits unten.” “Ähm.... okay.” Semir verschwand ebenfalls.


    Tom sah auf, als Semir fast vier Stunden später wieder im Büro saß. “Und wie geht es dir?” “Was? Ja danke.... ganz gut glaub ich. Den Arzt werde ich mir mal vornehmen. Der hat mich total umgehauen.” stöhnte Semir leicht. Tom grinste. “Wieso das denn?” “Na... ich war doch da und hab mich untersuchen lassen. Er hat mir die Rippen neu verbunden und mir dann eine Spritze verpasst. Ich hab ihn gefragt was das ist und er sagte mir es sei nur eine gegen die Schmerzen. In Wirklichkeit war das aber ein Schlafmittel. Der hat mich eiskalt angelogen, hat der mich...” Semir schimpfte wie ein Rohrspatz und Tom lachte nur. Semir sah ihn an. “Warum lachst du denn so? Ich finde das gar nicht witzig. Wir haben jetzt vier Stunden verloren.” “Na nu mach mal langsam.... Du musstest schlafen und es tat dir doch wohl gut oder?” Semir schwieg und nickte dann. “Ja schon... aber...” “Nun vergiss es. Kaffee?” Semir nickte. Tom stand auf.. “Aber diesmal bleibst du hier sitzen.” Semir verstand erst nicht doch dann kam ihn die Erinnerung. “Ja sicher bleib ich sitzen” lachte er nun auch. Tom kam dann mit zwei Tassen Kaffee zurück.

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  • Sascha sah den Chemiker an. “Was soll das heißen, da stimmt was nicht?” “Na die Formel ist nicht korrekt. Da ist ein Fehler drin.” “Das kann doch gar nicht. Das ist die Disc die ich von...oh ich verstehe... der Bulle hat die Formel verändert.” Der Chemiker lachte. “Ein Polizist hat das sicher nicht getan. Das muss jemand gewesen sein, der Fachwissen hatte.” Sascha sah ihn erneut an. “Ich werde mich mit diesem Herrn wohl noch einmal unterhalten müssen. Oder... kriegen Sie das ohne Hilfe hin?” “Nein... es ist ein ganz wichtiges Stück, was dort fehlt. Dazu müssen ich wenigstens ansatzweise das Ergebnis kennen.” Sascha nickte. “Okay... gut... dann machen Sie hier schluss. Aber kein Wort. Zu niemanden.” Der Chemiker nickte nur und verschwand. Sascha ging in sein Büro. “Andreas komm her.” Sagte er ins Telefon und kurz darauf stand Andreas bei ihm. “Der Bulle hat uns verarscht. Er hat die Formel verändert oder verändern lassen. Das werden wir ihm heimzahlen. Wir werden ihn wie Mirko behandeln. Nimm dir drei Mann mit und dann bringt ihn ins Sägewerk. Aber sorgt dafür, dass er lebend da ankommt.” Andreas nickte und verschwand sofort.


    Semir und Andrea wurden nach Feierabend von Dieter und Hotte zur Schutzwohnung gebracht. “Ihr bleibt aber draußen vor dem Haus.” Scherzte Semir und nahm Andrea in den Arm.” Nee... Semir... Die Chefin hat eindeutig gesagt, dass ihr nicht allein in der Wohnung seid.” “Hotte... bitte. Wir sind doch erwachsen und können auf uns aufpassen.” “Ja aber ... aber was sag ich der Chefin wenn sie wissen will wo du geschlafen hast und wo ...” “Hotte bitte. Ich passe schon auf.” “Gut... wie du willst. Aber es ist nicht meine Schuld, wenn du und Andrea...” “Okay... ist ja gut. Dann kommt eben mit rein.” Semir gab auf. Andrea sah ihn lächelnd an und flüsterte ihm ins Ohr. “Wir verschließen die Schlafzimmertür.” Semir lachte laut auf und nickte dann. Hotte sah im Rückspiegel das die beiden sich küssten. Er schmunzelte und stieß Dieter an. Dieser drehte sich zu den beiden um. “Lasst euch nicht stören.”sagte Dieter laut und Semir sah ihn etwas böse an. Dann stiegen sie aus und gingen in die Schutzwohnung. Das Haus lag etwas abseits von den Hauptstraßen und war gut geschützt. Andrea fühlte sich wohl und Semir gefiel es anscheinend auch. Hotte zeigte den Beiden das Haus. “Oben sind die Schlafzimmer. Wollt ihr zusammen oder.....?” Semir rollte die Augen. “Natürlich haben wir ein gemeinsames Zimmer. Was denkst du denn. Wir sind ja nicht in der Steinzeit, oder?” Hotte hob beschwichtigend die Hände. “Hey Semir... ist ja gut. Ich wollte nur mal fragen.”


    “Sorry Boss... aber der Bulle ist nicht zu hause und auch die Kleine nicht. Scheint als wären sie in Schutzhaft.” “Verdammt. Ich will die richtige Formel haben. Besorg sie mir. Die Mittel sind mir egal.” Andreas legte wieder auf. Er sah seine Männer an. “Wißt ihr wie wir an den Bullen rankommen? Oder ne Idee, wie wir an die Formel kommen?” Thomas sah ihn an. “Wenn ihr ihn schon gehabt hattet, dann könnt ihr damit rechnen, dass er in einer dieser Schutzwohnungen untergebracht ist. Wahrschienlich sogar mit dieser Mietze. Wir müssten nur wissen, wo .” “Ja und wie soll ich das machen?” “Nun... er ist Bulle. Also wird er Dienst schieben. Also wo arbeitet er? Welches Revier?” Andreas zuckte mit den Schultern. “Wohl bei der Autobahn.” “Na ist doch ganz einfach. Wir werden uns auf der Autobahn mal etwas auffällig benehmen. Wirst schon sehen... dann jagt er uns und schon kriegen wir ihn. Muss natürlich schon etwas Besonderes sein.” Andreas überlegte und schüttelte dann den Kopf. “Nein ist mir zu riskant. Sascha hat eine Karte von der Station. Ich rufe ihn an.” Er nahm das Handy und fragte Sascha nach dem Standort. “Alles kar” sagte er kurz darauf und beendete das Gespräch. “Okay... fahren wir zum Revier auf der A4.” gab er weiter. “Ja und dann?” “Nun dort ist er am arbeiten. Wir werden ihm folgen, wenn Feierabend ist und wissen dann, wo er steckt.” “Ja und dann?” Andreas sah den Mann an. “Du nervst. Sind wir hier im Kindergarten oder was? Dann sehen wir weiter. Ab jetzt” Thomas fuhr in Richtung Köln zum Revier.

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  • Semir und Tom saßen bei Anna im Büro und diskutierten heftig. “Chefin... wenn die Typen herausfinden, dass sie die falsche Formel haben, dann sind wir bei denen ganz oben auf der Liste.” Anna nickte. “Ganz genau... und deshalb werden Sie und Andrea weiterhin in der Schutzwohnung bleiben. Herzberger, Bonrath und Tom werden in, und ich meine wirklich in der Wohnung anwesend sein. Keine Extratouren.” “Aber Chefin.... die können.... ich meine...” “ Semir suchte nach den richtigen Worten. “Sie meinen, Sie könnten Sie während des Dienstes irgendwie entführen, und dann verschleppen?” Semir nickte. “Tendenzios gesehen, ich meine es könnte doch möglich sein...” “Semir. Tom wird auf Sie aufpassen während des Dienstes und ich habe Andrea unter Kontrolle.” Semir nickte obwohl er befürchtete, dass es noch dicker kam. “Gut, dann werde ich mal mit Tom auf Streife gehen.” Anna nickte. “Nur keine Angst. Es passiert nichts.” Semir nickte erneut. Dann verließ er mit Tom das Büro und fuhr Streife. Der Tag verlief ohne Probleme.


    Andreas sah die beiden raus kommen. “Da ist er ja. Gut. Du hängst dich ran, Thomas und lass dich nicht abschütteln. In einem günstigen Augenblick greifen wir ihn uns.” Thomas hängte sich an den CLK. “Wie willst du denn jetzt vorgehen. Der wird doch bewacht.” “Na mir fällt schon was ein. Erst einmal ist es wichtig herauszufinden wo er und seine Mietze untergekommen sind. Dann werden wir weitersehen. Lass dich jetzt nicht abhängen, klar?” Thomas nickte. “Sicher... Boss.” grinste er. Andreas lehnte sich zurück und dachte nach. Die Fahrt ging zum Labor, wo er eigentlich arbeitete. Anscheinend wollten die Beiden Sascha verhören um zu erfahren wo Andreas war. Die wissen nicht, dass Sascha der Drahtzieher ist, dachte er grinsend. Der wird ihn nicht verraten. Thomas fuhr in eine Seitenstraßen von der man den Parkplatz gut überwachen konnte. Sobald die Polizisten wieder abfuhren sehen sie das und konnten sich wieder anhängen.


    Semir stieg auf dem Parkplatz aus und sah Tom an. “Wie hat den Frau Meister reagiert, als du ihr....diese Nachricht überbracht hast?” “Tja... sie war sichtlich geschockt und nun ja.... wie man eben reagiert. Wieso fragst du?” “Ich weiß nicht.... irgendwie habe ich das Gefühl dass ich hier schon mal war.” “Ach echt? Als was denn? Versuchskaninchen?” “Ha, ha.... nee wirklich.” “Semir... das hier ist eine ziemlich angesehene chemische Firma die mit der Herstellung von Medikamenten sich eine goldene Nase verdient. Mehr nicht.” “Ja ist ja gut. Okay.... sehen wir uns diesen Boss mal an.” stöhnte Semir und stiefelte hinter Tom her. Sie wurden zu Sascha ins Büro gebracht. Dieser zuckte kurz unmerklich zusammen, als Semir vor ihm stand. “Das ist der Kollege?” fragte er Tom. Dieser nickte. “Ja... Herr...?” “Spengler, Sascha Spengler.” “Herr Spengler... es geht noch einmal um diesen Herrn Berg. Hat er sich bei Ihnen gemeldeet?” Der Mann schüttelte den Kopf. Er sah Semir an.Dieser erwiderte den Blick ruhig und schien in Gedanken. Sascha sah zu Tom. “Ich befürchte, dass ich Ihnen da leider nicht helfen kann.” “Hat dieser Herr Berg eine Freundin oder ...” “Also wirklich. Das Privatleben meiner Angestellten interessiert mich überhaupt nicht. Warum suchen Sie ihn denn? Ihr Kollege scheint doch unverletzt wieder da zu sein.” “Nun ja... das schon. Aber es gilt immer noch einen Mord aufzuklären. Nämlich den, an Mirko Schneider.” “Oh.... den hab ich total vergessen... nun ja... “ “Gut... Aber Sie melden sich, sobald Herr Berg sich bei Ihnen meldet?” “Ja selbstverständlich. Ich kenne doch meine Bürgerpflicht.” Tom und Semir verabschiedeten sich.

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  • Tom sah Semir auf dem Parkplatz an. Er bemerkte das Semir in Gedanken war. “Was ist denn?” “Hä...?” “Na du denkst doch irgendwas.” “Ja sicher... die Stimme.... von diesem Spengler. Ich kenne oder sagen wir ich glaube die Stimme zu kennen.” “Nun ja... die Stimme ist nicht gerade besonders. Keine Sprachfehler oder so.” Semir nickte... “Hast sicher Recht. Na komm.... lass uns zurück fahren.” Tom nickte und sie stiegen ein. Wieder bemerkten sie nicht den blauen Peugot der ihnen folgte. Im Revier angekommen sah Andrea ihn fragend an. “Und? Habt ihr was herausgefunden?” Semir schüttelte den Kopf .”Nein leider nichts. Aber das werden wir sicher noch. Früher oder später. Wenn die dahinter kommen, das die Formel verändert wurde dann...” Er schwieg. Andrea sah ihn an. “Das heißt ja wir sind immer noch im Visir der Typen.” “Andrea... wir stehen unter Schutz. Tagsüber hier von den Kollegen und Abends und Nachts sind sie bei uns. Wir sind sicher.” Semir versuchte Andrea zu beruhigen. Es gelang ihm nur schwer. Der Rest des Tages verlief ruhig. Gegen 18.00 Uhr fuhren Semir und Andrea mit Tom zur Wohnung. Hotte und Dieter sollten nachkommen. Anna hatte außerdem Kollegen zur Verstärkung gerufen. Keiner von ihnen ahnte das der Funk abgehört wurde.


    Andreas lächelte. “Das ist unsere Chance. Wir werden die Kollegen mimen. Dann sind wir sehr nahe an die Beiden dran. Und sobald wir die Chance haben werden wir zugreifen.” “Ja und dann bringen wir dem Vogel das Singen bei.” lachte Thomas. Andreas sah ihn nur an. “Du tust nur was ich sage mehr nicht. So und nun häng dich ran.” Thomas nickte und tat was er wollte. Sie folgten dem CLK und bald darauf sahen sie wo Andrea und Semir wohnten. “Sehr schönes Haus. Leider zu uneinsichtig für uns. Aber gut. Das kriegen wir schon hin. Stell dich da vorn hin. Sobald die Kollegen .....Hotte und Dieter kommen.... werden wir sagen, dass wir die Kollegen vom hiesigen Revier sind.” “Ja und was machst du wenn die echten Kollegen auftauchen?” “Na die schicken wir wieder weg.” lachte Andreas. “Okay... da kommen der Dicke und diese Bohnenstange.” kam vom Leon dem dritten Mann. Andreas stieg aus. “Gut... bis gleich.” Er ging zum Streifenwagen und stellte sich vor. Thomas und Leon sahen wie er begrüßt wurde. Sie grinsten sich an. Kurz darauf kam Andreas zurück. “So... es ist unser Part.” Er winkte dem Polzieiwagen noch freundlich zu, als dieser an ihnen vorbei zog. “und wie willst du das jetzt machen? Der dritte ist doch noch da.” “Na mir fällt schon was ein. Wichtig ist dass wir wissen wo er ist und alles Andere zeigt sich.”


    Semir sah auf die Straße. Andrea kam zu Tom und Semir rein. “Schatz....ich müsste mal was aus der Wohnung holen. Aber ich weiß nicht wie ich dahin...ich meine..” Tom sah Semir an. “Nun ich könnte zusammen mit Semir zu dir fahren und das holen was du haben willst.” Semir schüttelte den kopf .”Tom... das kannst du doch mit ihr erledigen. Ich warte hier.” Tom sah ihn an. “Aber du weißt doch was die Chefin gesagt hat.” “Ja ich weiß. Keinen Schritt ohne dich... aber die Kollegen sind doch draußen und passen auf.” Tom grinste. “Stimmt ja... hab ich total vergessen. Hotte und Dieter haben Dienst.” Semir sah ihn an. “Das sind nicht Hotte und Dieter. Die sind gerade abgefahren. Nee... ich meine die Kollegen in Zivl von der Dienststelle hier in Köln. Die Chefin hatte doch Verstärkung angefordert.” “Ach so.... na gut. Ich werde die Kollegen noch anweisen, dass sie besonders gut auf dich aufpassen.” “Ja Mama.... tu das.” Tom nahm Andrea am Arm und dann gingen sie raus. Er sah wie Tom zur Zivilstreife ging und kurz sprach, anschließend in den Wagen stieg und mit Andrea abfuhr. Semir setzte sich ins Wohnzimmer und schaltete den Fernseher ein.

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  • “Das ist doch jetzt die Gelegenheit. Du hast doch gehört, dass er allein da ist.” Murmelte Thomas wütend. Andreas sah ihn an. “Das ist meine Operation. Ich bestimme wann wir zugreifen.” Leon sah ihn ebenfalls an. “Aber er hat doch Recht. Jetzt ist die beste Gelegenheit ihn zu schnappen. Bis der Andere wieder kommt, sind wir mit dem Bullen weg.” “nein... hergott noch eins. Ich will es nicht so machen, verstehst du.... ich will es nicht so einfach haben.” Andreas war wütend. “Ja wie denn sonst... soll ich den Boss fragen, oder was?” Andreas überlegte. Dann nickte er. “Okay... wir gehen rein, werden uns mit ihm unterhalten und bringen ihn dann zum Boss ins Sägewerk.” sagte er und öffnete die Tür.


    Als Andrea vor der Wohnung stand suchte sie in ihrer Manteltasche. Der Schlüssel... sie hatte den Schlüssel nicht dabei. “Oh Tom... es tut mir Leid. Ich hab den Schlüssel vergessen. Macht es dir was aus, noch einmal zurück zu fahren?” Tom lachte leise. “Nein... ganz und gar nicht. Ich verstehe sehr gut, dass du nervös bist.” Andrea lächelte ihn an. “Danke. Ich bin echt schusselig im Augenblick. Aber dieser ganze Mist... der hat mich ganz schön mitgenommen.” Tom nickte nur, wendete und fuhr zum Haus zurück. Auf dem Weg dorthin wurden sie durch einen Unfall aufgehalten. Tom stieg aus und erkundigte sich, ob er helfen könne. Die Beiden Männer aus dem Wagen sahen ihn an. “Ach Kollege Kranich. Wir waren unterwegs zum Haus wegen Gerkhan und Schäfer... uns hat hier ein Wagen gerammt. Wir waren die Verstärkung...” Tom sah ihn an und rannte sofort zurück zum CLK. Andrea sah ihn erschrocken an. “Was ist denn?” “Das da vorn sind die Kollegen, die Hotte und Dieter ablösen sollte. Das heißt dass die Typen vor dem Haus keine Kollegen sind.” Andrea verstand. Sie gab es sofort über Funk weiter, während Tom das Gaspedal misshandelte um schnell zu Semir zu kommen.


    Dieser saß auf dem Sofa und hatte die Augen etwas geschlossen. Dann hörte er sein Handy klingeln. “Tom? Was ist denn?” fragte er sich verwundert. “Semir... pass auf... es geht um die Kollegen vor dem Haus. Das sind keine Kollegen. Verriegel die Tür wir sind gleich da.” “Ja... okay...” Semir legte auf und wollte gerade die Tür mit dem Vorlegebalken aus Stahl verschließen, als diese aufgetreten wurde. Er stand drei Männern gegenüber. Die Waffen waren auf ihn gerichtet. “hey.... was....” sagte Semir und schwieg dann, weil der Mann vor ihm die Finger auf den Mund legte. Dann schlug er zu. Semir ging stöhnend in die Knie. “Wir sind es wieder.” sagte er dann und lachte. Semir sah sich nach einem Fluchtweg um, doch im Augenblick gab es keinen. Er musste sich fügen. “Was wollen Sie denn noch? Sie haben doch die Disc....” “Halt deine Fresse. Du weißt doch genau, dass die Formel nicht richtig darauf ist.” Semir sah ihn an. Er sagte nichts. “So und nun kommst du mit uns. Mach es dir nicht zu schwer.... wir sind zu dritt.” Semir nickte nur und stand auf. Der Mann vor ihm winkte mit der Waffe.”Auf ins Sägewerk” sagte der zweite Mann und handelte sich einen bösen Blick von seinem Komplizen ein. Semir ging an ihm vorbei.

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  • Doch sie hatten den Wagen der Gangster noch nicht erreicht, als mehrere Streifenwagen in die Straße gefahren kamen. Mit quitschenden Reifen stoppten sie und richteten die Waffen auf die Drei. Da keiner von denen Semir festgehalten hatte, rannte dieser los und versteckte sich hinter einem der parkenden Wagen. Er sich fallen und zog sich zusammen. Einer der Streifenwagen stellte sich schützend vor Semir. Dieser schloss erleichtert die Augen und spürte ein Zittern durch seinen Körper gehen. Die Kollegen konnten die drei Männer, die ziemlich überrumpelt waren festnehmen.


    “Tom.... sieh doch...” stammelte Andrea, als sie in der Straße einbogen. Tom sah die Kollegen. “Verdammt...” fluchte er schon doch dann erkannte er Semir in mitten der Kollegen. “Da ist er.... gott sei Dank.” stöhnte er leise. Andrea hatte Semir ebenfalls gesehen. Sie stieg aus und rannte zu ihm. “Bist du in Ordnung?” fragte sie besorgt. Semir nickte “Ja mir ist nichts passiert. Als ich euren Anruf erhalten habe... da” Tom kam zu ihm .”alles klar?” “Ja ... dank der Kollegen. Die wollten gerade mit mir abfahren.” “Ja wenn die das nächste Mal einen Unfall verursachen, dann sollten sie sich überzeugen, dass es nicht gerade eine Straße ist...na lassen wir das. Auf die Erklärung bin ich gespannt. Ist der Wagen gecheckt worden?” Semir nickte. “Ja und weißt du worauf der zugelassen ist?” Tom schüttelte den Kopf. “Na auf unsere saubere Pharmadingsda...” sagte Semir stolz. Tom sah ihn an. “Also hattest du Recht mit dem Erkennen der Stimme.” “Ja sieht so aus. Der Typ hängt da mit drin. Zieht vielleicht sogar die Fäden.” “Gut dann räumen wir die Firma mal auf.” “Den Durchsuchungsbefehl hab ich bereits geordert. Andrea wird mit den Kollegen zur PAST fahren, die Chefin hat ihren Schutz übernommen.” Tom lachte. “Ja und du steht unter meinem.” “Richtig und deshalb fahren wir ins das Sägewerk.” Tom sah ihn fragend an. “Ins Sägewerk?” “Ja die wollten mich dort hin bringen.” “Sägewerk? Hmmm....welches?” “Ich weiß nicht. Fragen wir die Leute doch einfach.”


    Andreas saß mit Handschellen gefesselt im Streifenwagen, als Semir und Tom zu ihn kamen. “So... welches Sägewerk war gemeint?” fragte Semir direkt. Andreas sah ihn an aber antwortete nicht. “Wollen Sie wegen Mord ins Gefängnis? Wollen Sie das ganz allein auf sich nehmen?” Er wurden unruhig. Semir sah Tom an. “Tja.... die wissen einfach nicht, wann es besser ist, den Mund aufzumachen. Schade... gut wir finden es auch so raus.” Er tat als wolle er die Tür zuschlagen. “Warten Sie! Wenn ich es verrate... was ist für mich drin? Straffreiheit? Ich stelle mich als Kronzeuge zur Verfügung.” Semir tat als müsse er überlegen. “Nun.... darüber könnte man reden, nicht wahr Tom.” Tom verstand sofort und nickte. “Ja sicher... das kann man immer. Aber du weißt ja was die Chefin sagt.... erst mal ein Angebot einholen.” Semir grinste “Genau... okay... fangen wir mit dem Sägewerk an. Wo ist es?” “Siegburg.” Andreas gab den beiden die Anschrift. “Danke... und den anderen Mist vergessen wir .” Semir schlug die Tür zu und Andreas fluchte laut. Tom und Semir fuhren ab.



    =) so ich sagte doch... es passiert nichts..... :P

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  • Sascha wartete am Sägewerk. Er saß auf einem der Bänder und konnte das Gelände sehr gut übersehen. Er hatte vorallem die Ausfahrt des Geländes im Blick. Dort sah er einen dunklen Mercedes auffahren. Er sah den Polizisten aussteigen, den seine Freunde ihn eigentlich bringen sollten. Aber von den Freunden war nichts zu sehen. “Verdammt!” fluchte er und machte sich daran, von Laufband runterzusteigen. Er überprüfte seine Waffe. “Na wartet.... mich bekommt ihr nicht geschenkt.” Er beobachtete wie die Männer das Gelände durchsuchten. Er bemerkte dass sie nur zu zwei waren, also kein Grund zur Panik. Das schaffte er allein. Einen nach dem Anderen wird er ausschalten. Er sah wie die Männer sich trennten. Das war seine Chance....


    Semir ging mit gezogener Waffe über das Gelände. Es war ziemlich unübersichtlich. Semir wußte genau, das dieser Mann überall lauern konnte. Er ging vorsichtig voran. Ein Büro war zu seiner Linken. Er stieß die Tür auf und betrat es. Doch hier war niemand. Durchatmend ging er weiter. Nur dicht hinter dem Büro war eine Lagerhalle. Semir sah sich nach Tom um, doch dieser war nicht zu sehen. Semir ging duckend in die Lagerhalle und sah sich um. Hier lagen ettliche Baumstämme an der Seite, die gebunden waren. Hinter jedem dieser Stapel konnte ein Gegner lauern. Aber es nutzte nichts.... er musste hier durch.


    Tom war derweil auf der anderen Seite angekommen. Er lief durch hohe Holzstapel und versuchte die Orientierung nicht zu verlieren. Manchmal kam er sich vor wie in einem Irrgarten. Egal wohin er lief, jedesmal endete der Weg vor einem Holzstapel. Dann sah er eine Bewegung. Er schlich auf sie zu. Doch als er die Stelle erreicht hatte, war nichts mehr zu sehen. Er ging weiter. Dann kletterte er auf einen dieser Stapel um sich einen Überblick zu verschaffen. Als er oben stand, konnte er das gesamte Gelände übersehen. Er sah einen Mann zwischen den Stapel auf die Lagerhalle zulaufen. “Da bist du ja...” murmelte Tom und stieg wieder runter. Er hatte sich den Weg gemerkt und begann nun zu laufen. Er sah nicht das der Mann den sie suchten bereits die Lagerhalle erreicht hatte.


    Sascha Spengler schlich sich in die Halle. Er sah jedoch dass der kleinere Polizist in der Halle war. Sascha versteckte sich hinter einen der Holzstämme und versuchte in den Rücken des Polizisten zu kommen. Er hörte ein Handy klingeln. Dann sprach der Polizist. “Ja... ich bin in der Lagerhalle... ja genau ... was? ... Bist du sicher? .... Okay. Ich pass auf.” Sascha grinste. Er konnte sich vorstellen, was diesem Bullen gesagt wurde. Den größeren der Beiden hatte er ja eben schon bemerkt, aber er wird nicht helfen können. Bis der hier ist, ist der Bulle bereits in Stücken. Er schlich langsam weiter. Dann stand er im Rücken des Polizisten. Vorsichtig ging er aus der Deckung heraus. Er griff zu einer Holzlatte, und schlug diese auf den Kopf des Polizisten. Mit einem Stöhnen ging er zu Boden. Lachend stand Sascha über den Mann, der das Bewußtsein verloren hatte. Er drehte ihn um und nahm die Handschellen vom Gürtel. Damit fesselte er den Mann die Hände nach vorn. Er riss ihn hoch und lud ihn auf. “So mein Freund.... mal sehen ob du vor dem großen Countdown noch einmal wach wirst. Ich wünsche es mir von ganzem Herzen.”

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    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • ich kann einer Kaiserin nichts abschlagen hier der nächste Stück gibt es dann heute Abend =)


    Semir kam langsam zu sich. Er spürte die Fesseln. Dann bemerkte er, dass er getragen wurde und fing an zu zappeln. Der Mann ließ ihn zu Boden fallen. Semir schlug schwer auf. “Gut, dann kannst du den Rest selbst laufen.” Er riss Semir hoch. “Hören Sie Spengler... geben Sie auf. Sie können nicht entkommen....” Sascha griff ihn in den Nacken und drückte fest zu. “Halt das verdammte Maul....!!” brüllte er Semir an und stieß ihn den Weg entlang. “Los da geht es zu deinem Richtertisch.”lachte er und stieß Semir in Richtung Säge. Semir sah sich nach Tom um. Er spürte sein Handy vibrieren. Dann stand er mit Sascha vor dem Band welches ungefähr kanppe 50 Meter von der Säge entfernt war. Semir drehte sich nach Sascha um und sah ihn entsetzt an. “Na weißt du nun wie du sterben wirst? Dein Partner ist noch ziemlich weit weg. Er kommt zu Spät. Dafür werde ich sorgen, sobald du auf dem Band liegst. Na los!” Semir sah sich unschlüssig um. Sascha lachte. Er riß Semir die Beine weg und als dieser am Boden lag, band er ihm die Beine zusammen. Semir versuchte sich zu wehren “Sie kommen damit nicht durch!” schrie Semir der so langsam in Panik geriet. Sascha hob ihn aufs Band.Er nahm ein weiteres Seil und schnürrte Semir die Hände über den Kopf mit einer Halterung die am Band angebracht ist, so fest, dass er sich nicht wegbewegen kann. Das gleiche macht er mit den Beinen.. “So wenn ich nun den Knopf drücke...dann geht die letzte Reise los. Ich würde gern zusehen, so wie bei Mario. Aber leider habe ich keine Zeit. Also viel Spaß.” Er lachte erneut und schaltete das Band ein. Unaufhaltsam lief das Band in Richtung Säge. Semir zerrte an den Fesseln, doch er kam nicht los. Angst machte sich Breit.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Tom rannte weiter. Er versuchte Semir über Handy zu erreichen, aber dieser meldete sich nicht. Er ahnte schlimmes. Dann kam er in der Halle an. Hier war niemand. Er ging vorsichtig durch die Halle und sah dann Semirs Waffe am Boden. “Verdammte Scheiße” fluchte er und rannte zum hinteren Tor. Dort sah er gerade noch wie Spengler weglief. Er rannte hinterher. Nur Spengler wußte wo Semir war. “SPENGLER !!! Bleiben Sie stehen!” schrie er hinterher, doch Spengler machte keine Anstalten zu stoppen. Tom rannte hinterher. Endlich kam er näher an Spengler ran. Er sprang ihn an und nun begann ein erbitterter Kampf. Tom schlug sich mit Spengler und dieser schien gute Nahkampfkenntnisse zu haben. Er trat Tom die Waffe aus der Hand und schlug auf ihn ein. “Wo ist mein Kollege?” schrie Tom Sascha an. “Such ihn... aber du solltest dich beeilen... sonst hast du mehr von ihm als dir lieb ist.” Tom verstand erst nicht, was Sascha meinte. “Verdammt Wo ist er?” Wieder lachte Sascha nur.


    Semir sah die Säge immer näher auf sich zukommen. Er wandte sich und versuchte von dem Band zu kommen. Es war sinnlos. “TOM!!! TOM!!” schrie er. Er versuchte wieder die Fesseln loszuwerden, aber er kam nicht los. Er bäumte sich auf. Die Panik war kaum zu unterdrücken. Er hatte Angst. Dann schrie er erneut nach seinem Partner. Verdammt warum kam Tom nicht? Wo war er denn......das Band lief unaufhaltsam weiter auf die Säge zu. “TOM!!! HILFE! HELF MIR DOCH!!” schrie er. In der Stimme schwang die Panik mit. Die Säge wurde immer größer.... Semir zerrte wie wild, er kam nicht los. “NEIN! TOM!!!” Er hörte das Sirren der Säge.... So wollte er nicht sterben. Dann lieber eine Kugel und tot aber nicht so, nicht durch eine Säge....


    So bis heute Abend!!! =)

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Tom schaffte es endlich Spengler die Handschellen anzulegen. Er stieß ihn in Richtung Ausgang. Immer noch war von Semir nichts zu sehen. Tom hörte die Maschinen laufen und ahnte wo Semir sich befand. Er sah Spengler panisch und wütend zugleich an. Dann hatte er eine Idee. Er zog Spengler in Richtung Säge. “Okay... wo ist mein Kollege?” Von Spengler kam nichts. Nun war er noch einige Meter von der Säge entfernt als er Semir schreien hörte....



    “TOM!!!” HILFE!” Tom sah sich um. Die Stimme von Semir klang panisch. Er kettete Spengler an einer der Gestänge und rannte los. “SEMIR! Wo bist du?” Er horchte. “TOM!!! SCHNELL!!!” hörte er Semir schreien. Dann sah er ihn. Nur noch wenige Meter entfernt “TOM DIE SÄGE!! SCHALTE SIE ENDLICH AB” Tom suchte den Notschalter. Er sah den roten Knopf und drückte drauf. Das Band blieb stehen. Er rannte zu Semir der am zittern war. “Mann war das knapp.” murmelte Tom und Semir nickte nur. “Der Typ ist total wahnsinnig... der spinnt doch....” Selbst jetzt wo die Säge stand, hörte Tom das Zittern in der Stimme seines Freundes. Tom löste die Fesseln und zog ihn vom Band. “Bist du sonst okay?” “Ja.... danke...danke... Partner.” Tom drückte Semir die Hand. “Ist wirklich alles in Ordnung? Du siehst so blaß aus.” Semir nickte nur. “Hast du ihn?” “Ja... er wartet dort hinten. Soll ich einen Arzt rufen?” “Nein... schon gut. Wird wieder. Ich bin nur etwas angespannt. Ist schon fast weg....Das war knapp. Verdammt knapp” Semir sah erneut auf die Säge. Es waren nur wenige Meter und ...sofort blockte er den Gedanken ab. Tom nckte. “Gut, dann fahren wir jetzt zur PAST und schließen den Fall ab.” Semir nickte und ging auf ziemlich wakeligen Beinen zum Wagen.


    Andreas wurde von der Staatsanwältin Schrankmann zum Kronzeugen erklärt und legte ein umfassendes Geständnis ab. Er kam jedoch auf Grund der Taten nicht ganz straffrei davon. Für Spengler und den Anderen gab es empfindliche Haftstrafen.


    Ende

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    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

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