Wenn Liebe zum Verhängnis wird

  • Endlich waren sie da und betraten das Zimmer von Tom. Dieser lag nur da und hatte die Augen geschlossen. Er atmete sehr schwer. Doctor Meyer betrat das Zimmer. "Ah sie sind schon da, ich werde Herrn Kranich jetzt an ein EKG anschließen ich befürchte das sein Herz das nicht mehr lange aushält, wir haben bereits alles vorbereitet, das heißt falls es zu einem Herzstillstand kommt, dann sind wir dafür bereit." Semir nahm seine Worte nicht richtig war. Tom öffnete die Augen und schaute einmal durch die Runde. Es viel ihm schwer die Augen überhaupt offen zu halten. Der Arzt verließ den Raum.

  • Semir setzte sich neben Toms Bett. Er nahm seine Hand und drückte sie leicht. Tom sah erst zu Andrea, dann zu Anna und schließlich zu Semir. "Danke für alles!", flüsterte er leise. Dann verließen ihn die Kräfte und sein Kopf fiel zur Seite. "NEIN!!", schrie Semir. Andrea begann zu weinen und Anna nahm sie in den Arm. In diesem Moment kam Dr. Meyer ins Zimmer. Sofort sah er sich Tom an und drehte sich mit einem erleichtertem Seufzen zu Semir um. "Entwarnung! Er ist nur bewusstlos. Ihm fehlt die Kraft um wach zu bleiben." Man konnte regelrecht hören wie jedem im Raum ein Felsbrocken vom Herzen fiel. "Aber machen sie sich keine all zu großen Hoffnungen! Bald ist es wirklich vorbei!", sagte der Arzt.

  • Wieder verließ doctor Meyer den Raum. "Ich habe gedacht...." "Ich Andrea ich auch." Alle hatten Angst man konnte sehn wie sehr Tom litt. Doch sie konnten ihm nicht helfen und das war das schlimmste. Semir schreckte hoch als er hörte das aus dem gleichmäßigen piepen des EKG´s plötzlich ein sehr unregelmäßiges piepen wurde. Tom atmete schnell. Semir war sofort bei ihm. "Tom?" Fragte er ängstlich. Tom fing fürchterlich an zu husten. Das piepen wurde immer unruiger.

  • Toms Körper verkrampfte. Schweißperlen traten auf seine Stirn. Semir hielt seine Hand fest. Sie fühlte sich eiskalt an. "Tom, du musst durchhalten! Du schaffst das schon! Wir brauchen dich doch alle!", sagte Semir leise. Er war den Tränen nahe und musste sich zusammen reißen. Dann fiel ihm siedenheiß ein, dass er vergessen hatte Natascha anzurufen. Aber Tom konnte er jetzt auch unmöglich allein lassen. Er drehte sich hilfesuchend zu Andrea um. "Kannst du bitte Natascha anru...?" Als ob sie seine Gedanken lesen könnte, antwortete sie: "Schon passiert! Sie müsste gleich da sein!" "Na Gott sei Dank hatte es wenigstens Andrea geschafft, in dieser Situation ein klaren Kopf zu bewahren. Er hätte es sich nie verziehen, wenn er Natascha nicht rechtzeitig informiert hätte. Man hörte schnelle Schritte auf dem Flur und alle sahen gespannt zur Tür.

  • Tom Verkrampfte sich sich weiter, seine Schmerzen wurden immer unerträglicher.
    Die Tür zum Zimmer ging auf. Alle rechneten mit Natasha, doch nicht sie sondern Doctor Meyer kam rein. "Herr Doctor Gott sei dank bitte helfen sie ihm er stirbt." Flehte Semir seine Stimme zitterte. "Ich habe das Gegenmittel es ist gerade angekommen." Semir riss die Augen weit auf. "Tom! Hast du das gehört! Du hast es bald geschafft du wirst wieder gesund." Semir freute sich wie ein kleines Kind.
    Doch Tom verstand nicht wie sich alle so freuen konnte kämpfte hier mit dem Tod und sie freuten sich. "Hören sie ich glaube nicht das Herr Kranich mit bekommen hat das er hoffendlich bald geheilt ist es muss jetzt alles schnell gehn." Der Arzt trat an Toms bett ran. Er suchte an seiner Armbeuge die passende Wehne und sezte die Spritze an.

  • Als er ihm das Mittle gespritzt hatte, war es totenstill im Raum. Man hätte eine Stecknadel fallen hören. Alle Blicke waren auf Tom gerichtet. Aber sein Zustand hatte sich noch nicht geändert. Semir sah wütend zu Dr. Meyer. "Was ist da los verdammt?" "Das Mittel muss doch erst mal wirken. Jetzt müssen wir abwarten was passiert", sagte der Arzt in einem beschwichtigenden aber gleichzeitig besorgtem Tonfall.
    Endlich, nach einigen Minuten, die allen im Raum wie eine Ewigkeit vorkamen, entspannte sich Toms Körper und er lag ganz friedlich da und schlief. Alle hatten sich noch nie so erleichtert gefühlt. In diesem Moment ging die Tür auf und Natascha stürzte herein. Ihr war die Angst deutlich anzusehen. Verwundert sah sie in die Gesichter der anderen. Sie konnte deren Mine nicht deuten. Dann fiel ihr Blick auf Tom, der sich nicht rührte. "Ist er... ist er..?", fragte sie verzweifelt. Keiner antwortete, bis Semir das Schweigen durchbrach. "Nein, er hat gerade das Gegenmittel bekommen und es geht ihm schon ein wenig besser." Ein Lächeln huschte über sein Gesicht und Natascha brach in Freudentränen aus. Nach einer Weile meldete sich Dr. Meyer zu Wort. "So und jetzt ab nach Hause mit ihnen allen! Sie brauchen auch ihre Ruhe! Kommen sie doch heute abend wieder, wenn sie ausgeschlafen haben!" Er lächelte.
    Auf der PAST hatten sie sofort allen erzählt, dass Tom es geschafft hatte. Alle freuten sich. Und Markus Schneider hatte in der Zwischenzeit alles gestanden, weil er Reue zeigte. Semir las es im Protokoll nach. Dort stand dass er Natascha auf der Autobahn verfolgt habe und dann den schweren Unfall verursacht hatte. Er hatte auch zugegeben, dass mit seinem Bogen auf Tom geschossen hatte und dass er ihm das Gift, welches er von einem Bekannten bei seinem letzten Mexico Urlaub bekommen hatte, in den Kaffee getan hatte. Auf die Frage warum er dass er das Gift überhaupt besaß, antwortete er: "Ich habe geahnt, dass Natascha mich bald verlassen würde!" Somit hatte sich dieser schreckliche Fall aufgeklärt.


    Tom ging es bald besser und als er nach 2 Wochen aus dem Krankenhaus entlassen wurde, ist er gleich anschließend mit Natascha in den Urlaub geflogen. Nein, nicht nach Mexico! In die Karibik!^^


    ENDE

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