Wenn Liebe zum Verhängnis wird

  • Sie tranken noch einen Kaffee zusammen als Tom auf die Uhr sah. "Oh Gott! Schon halb eins? Tut mir leid, aber ich muss jetzt wirklich nach Hause! Ich hab morgen Frühschicht!" Natascha sah ihn entäuscht an, nickte aber dann. Sie musst Morgen auch früh raus. Als Tom schon in der Tür stand, drehte er sich noch einmal um und küsste sie zärtlich. Dann ging er zu seinem Wagen und fuhr nach Hause.


    Er stellte den CLK in der Einfahrt ab und ging zu seiner Wohnung. Er bemerkte nicht wie ihm jemand folgte. Er blieb dicht an der Hauswand stehen, als er im Gebüsch ein Rascheln hörte. Er versuchte irgendetwas zu erkennen, aber es war zu dunkel. Tom wollte gerade nach seiner Waffe greifen, als er ein Zischen hörte und gleich darauf einen stechenden Schmerz in der Schulter spürte. Er schrie laut auf. Ein Pfeil hatte ihn getroffen. Tom hörte ein weiteres Zischen und wollte in Deckung gehen, aber der Pfeil steckte in seiner Schulter und der Wand. Er war festgenagelt. Der zweite Pfeil schlug dicht neben seinem Kopf in der Hausmauer ein. Seine Schulter pochte wie verrückt und er spürte wie Blut seinen Oberkörper hinab lief.

  • Tom hing hilflos an der Wand fest. Er hatte warnsinnige Schmerzen. Tom versuchte zu schreien aber er bekam aus irgendwelchen Gründen kein Ton raus. Immer und immer wieder setzte er an aber es ging nicht.


    Frau Jansen die Nachberin von Tom ging am Abend noch mal raus weil sie sich sicher war etwas gehört zu haben. Sie ging um das Haus rum und betrat somit auch die Einfart von Toms Haus. Ihr stockte der Atem.


    "Oh mein Gott Herr Kranich?!" Sie rannte zu Tom, dieser konnte sich kaum noch auf den beinen halten war jedoch bei vollen Bewusst sein. Tom schaute ihr in die Augen aber er konnte noch immer keinen Ton sagen. "Warten sie ich rufe die Polizei."

  • "Und den Krankenwagen nicht vergessen!", flüsterte er leise. Frau Jansen hatte Polizei und RTW angefordert und nun widmete sie sich Tom. "Um Himmels Willen! Was ist den passiert?", fragte sie erschrocken. Tom winkte ab. "Nicht der Rede wert!" Er versuchte zu lächeln, aber es klappte nicht so ganz



    Semir hatte enlich die Aktenstapel die sich auf seinem Schreibtisch türmten fertig und fuhr nach Hause. Auf dem Radio kam nur mist also hörte er noch ein bisschen Polizeifunk. Plötzlich kam eine Meldung: "2 Streifenwagen bitte zum Holunderweg 11a!" Semir erschrak. Das war Toms Adresse. Hoffentlich war nichts passiert. Er gab gas und fuhr so schnell wie möglich zu Toms Wohnung. Die ganze Fahrt über machte er sich Gedanken. Als er dort ankam wusste er nicht was ihn erwarten würde.

  • Tom hatte immer mehr damit zu kämpfen nicht ohnmächtig zu werden. "Hey sie dürfen jetzt nicht aufgeben ja? Es kommt gleich Hilfe."


    Semir kam an und konnte Tom zuerst nicht sehn, er stieg aus und ging richtung Einfahrt. Plötzlich sah er Tom der an der Wand hing, doch für ihn sag es so aus als würde er sich an lehnen.

  • "Was hast du den dieses mal wieder angestellt?", begüßte er ihn. Tom antwortete nicht. Er ging näher und erschrak. "Oh mein Gott! Was ist den mit dir passiert?", fragte er. "Frag nicht!", bekam er als Antwort. Inzwischen war auch schon der RTW eingetroffen und zwei Sanitäter kamen auf Tom zu gelaufen. Sie zogen den Pfeil vorsichtig aus Toms Schulter, welcher einen gequälten Gesichtsausdruck hatte. Danach versorgten sie die Wunde. Semir sah sich noch ein mal die Hauswand an. Er sah den Blutfleck und den 2. Pfeil in der Wand. Daran hin ein Zettel.

  • Auf dem Zettel stand "Das war erst der Anfang!" Semir las es sich immer wieder durch konnte sich daraus aber irgendwie keinen Reim machen. Die Ärzte hatten festgestellt das die Verletzungen nicht so stark waren deswegen musste Tom nicht mit in die Klinik er sollte sich nur Schohnen.


    Tom stand lagsam von der Liege auf und ging zu Semir. "Alles okay Tom?" Fragte Semir besorgt. "Jaja geht schon die Ärzte sagen es ist nicht schlimm ich muss nicht mit in die Klinik." "Okay gut schau mal was hier steht." Kranich las sich die Zeilen durch. "Mmmh ich denke es war ne Verwechslung was meinst du?" "Verwechlung? Mensch Tom mach die Augen auf du wurdest an deinem Haus von nem Pfeil getroffen der Täter muss dich beobachtet haben." "Stimmt ach das war bestimmt einer der sauer auf mich war kommt doch öffters vor und so schlimm ist es ja auch nicht jedenfalls will ich jetzt schlafen immerhin will ich morgen mal pünklich sein." Mit diesen Worten verabschiedete sich Tom von Semir.

  • Als Tom am nächsten morgen mal wieder zu spät auf die Dienststelle kam, grinste ihn Semir an. "Ich dachte du wolltest heute pünktlich kommen?" "Habs mir im letzten Moment anders überlegt!", grummelte Tom. "Wie gehts dir?", fragte Semir. "Na ja ich glaube sterben muss ich noch nicht!", sagte Tom und lächelte. Auch Semir musste lachen. In diesem Moment betrat Hartmut die PAST. "Hey Tom wie gehts?", fragte er gutgelaunt. "Ganz gut! Hast du was neues?", fragte ihn Tom. "Deswegen bin ich hier! Also die Pfeile sind aus 100% Carbon und werden normalerweiße von Sportbogenschützen verwendet. Aber die sind so verdammt dünn, dass ich keine Fingerabdrücke darauf finden konnte. Auf dem Zettel sind auch keine. Sicher ist aber, dass wir es mit einem Profi-Schützen zu tun haben!", antwortete Hartmut. "Was macht dich da so sicher?", fragte Semir. "Er hat überaus gut gezielt, und das auch noch in der Nacht. Er hätte, wenn er gewollt hätte, Tom töten können!"

  • Semir schaute Hartmut an. "Was? Ich meine bist du dir sicher?" "Ja Semir 100%!" "Tom du weißt was das heißt ich werde dich ab jetzt nicht mehr aus den Augen lassen." Tom wurde jetzt etwas sauer. "Man Semir jetzt mach da doch nicht so ein Drama raus er hätte mich töten können hats aber nicht getahn also ist doch alles bestens und jetzt lasst mich damit ihn Ruhe!" Tom verschand im Büro. "Als Semir ich würde ihn nicht mehr alleine lassen." "Ja das weiß ich auch aber du kennst ihn."


    Tom beschäftigte sich mit Berichten die sich schon seit Tagen auf seinem Schreibtisch stapelten. Erst Semir dann wurde er auch noch von der Chefin bemitleidet warum konnten sie ihn nicht einfach mal ihn Ruhe lassen alle tun so als müsste er in den nächsten 48 Stunden sterben. Er war so in seine Gedanken vertieft das er Natascha gar nicht bemerkte. Sie trat leise an ihn heran und erschrak ihn indem sie ihre Hände auf Toms Schultern schlug.
    Tom schrie laut auf. Dabei zuckte Natascha zurück. Kranich fing an zu fluchen. "Sag mal hast du sie noch alle du weißt doch ganz genau dass...." Seine Worte verstummten als er Natascha hinter sich stehen sah. "Natascha? Was machst du denn hier?!" "Ich wollte dich besuchen kommen warum regst du dich so auf?" "Tut mir leid ich bin heute nicht gut drauf."
    Tom hielt es für besser Natascha weder von der Drohung noch von seiner Verletzung zu erzählen.

  • "Hmmm. Was ist den los?", fragte sie besorgt und legte ihren Kopf auf Toms Schulter. Er zuckte zusammen und verzog das Gesicht. "Natascha erschrak. "Jetzt raus mit der Sprache! Was ist passiert?" Sie sah Tom durchdringend an. Er überlegte fieberhaft nach den passenden Worten. Er wollte Natascha nicht anlügen, aber er wollte sie auch nicht beunruhigen. "Ich ähm habe mich gestern an der Tür angestoßen!", sagte er knapp "An der Tür? Fällt dir nichts dümmeres ein?", fragte er sich in Gedanken. "Natascha sah ihn mistrauisch an, fragte aber nicht weiter weil sie keinen Streit provozieren wollte. "Aja. Hast du heute Abend schon was vor?", wechselte sie das Thema. Tom antwortete erleichtert. "Nein ich habe noch nichts vor!" "Ok dann komm um halb acht zu mir ich koche uns was schönes!"
    Sie lächelte Tom an und verließ dann die Past.
    Der Rest des Tages verlief ereignislos und Tom freute sich schon auf Dienstschluss, weil er ja dann zu Natascha fahren konnte. Es war ein wunderschöner Abend und er fuhr gar nicht mehr nach Hause.

  • Am nächsten Morgen war Tom schon früh wach er machte sich fertig und schrieb noch schnell ein paar Zeilen damit Natascha sich keine Sorgen machen musste.


    Semir staunte nich schlecht als Tom auf die Minute Pünklich das Büro betrat. "Oh sie an heute mal Pünktlich." "Semir bitte fang nicht schon wieder damit an, außerdem habe ich gute Laune also versau sie mir nicht." Semir lachte Tom an.
    "Las uns mal frühstücken fahren ich habe Hunger." Schlug Semir vor Tom willigte ein und so fuhren sie los.

  • Sie hielten an einer Raststätte und setzten sich an einen Tisch. Semir bestellte zwei Kaffee und Croissants. Sie bemerkten nicht, dass sie beobachtet wurden. Semir nahm ein großen Schluck von seinem Kaffee und sah Tom besorgt an. "Ich kann mir keinen Reim darauf machen was in den letzten Tagen passiert ist." Tom winkte ab. "Vergiss die Sache doch einfach!" Genau in diesem Moment kam eine ältere Dame ziemlich aufgelöst in die Raststätte gelaufen. "Hilfe! Mein Auto! Mein Auto wurde mir gestohlen!" Tom und Semir sprangen sofort auf und liefen zu der Dame. "Kranich, Kripo Autobahn! Mein Kollege Gerkhan!", sagte Tom. "Mein Auto ist weg!", rief die Frau. "Ok, wo haben sie das Auto den geparkt?", fragte Semir. "Dort drüben stand es!" Sie zog die beiden Komissare mit nach draußen.
    Sie zeigte auf eine Parklücke auf dem Parkplatz. "Da hat es gestanden!", sagte sie. "Sind sie sich sicher?", fragte Semir. "Ja!", sagte sie. Tom sah Semir an. "Ok, wir schauen uns erst mal auf dem Parkplatz um.
    In der Zwischenzeit betrat ein Mann die Raststätte und ging zielstrebig auf den Tisch zu, an dem Tom und Semir gesessen hatten. Er zog ein kleines Fläschen aus der Tasche und tropte eine Flüssigkeit in eine der Kaffeetassen. "Wie viele Tropfen hat Michael gesagt, soll ich höchstens nehmen?", fragte er sich stumm. "Höchstens fünf!", fiel es ihm wieder ein. "Ach nehmen wir doch acht! Nur zur Sicherheit!" Er grinste. "Jetzt wirst du deine gerechte Strafe erhalten!" Er sah sich noch einmal um und verließ dann die Raststätte.

  • Die Sache mit der alten Dame erwies sich als Missverständniss. Semir und Tom sezten sich wieder an den Tisch. "Na super jetzt müssen wir los das war dann mit dem Frühstück." Tom nickte nur und Trank seinen Kaffee aus dabei verzog er das Gesicht. "Man der Kaffee hier war auch mal besser." "Wieso was meinst du ich finde ihn ganz lecker."


    Sie sezten sich ins Auto und Semir fuhr los. "Also ich finde ja du solltest die nicht immer so viele Gedanken machen wenn der Kerl es ernst mit mir gemeint hätte, dann hätte er sich doch wieder gemeldet." "Und du solltest lieber besser auf dich aufpassen, Tom das hätte auch ins Auge gehen können." "Jaja hätte hätte ist es aber nicht."

  • Semirs Handy klingelte. "Ja Semir?", meldete er sich. "Ich bins Hartmut! Ich brauche eurer Hilfe!" "Ok! Schieß los!", sagte Semir. "Ich habe ein Problem! Ich habe Nathalie zum Frühstücken eingeladen! In der KTU. Aber ich hab noch so viel zu tun und schaffe es nicht mehr zum Bäcker zu fahren! Könnt ihr das vielleicht übernehmen? Bitte!!!!" "Zum Frühstücken?! In der KTU?! Ja ok wir bringen dir was mit! Bis gleich!", sagte Semir. Er grinste Tom an, aber der sah nur aus dem Fenster. "Hey was ist los? Du siehst irgendwie blass aus! Ist irgendwas?", fragte Semir. "Nö mir gehts gut!", sagte Tom verwundert.

  • Tom wusste garnicht was Semir hatte war er wirklich blass? Ihm ging es doch gut.
    Semir hohlte noch schnell was vom Bäcker und dann fuhren sie in die KTU. Dort wurden sie sofort eilig von Hartmut begrüßt.


    "Danke Jungs ihr seid die besten!" Schnell legte er die Brötchen auf den bereits gedekten Tisch.
    Tom merkte das ihm mulmig wurde und zog sich etwas zurück. Semir bemerkte dies zuerst nicht da er noch kurz mit Hartmut redete.

  • Plötzlich drehte sich alles und ein scharfer Schmerz durchzog Toms Kopf. Er bekam kaum noch Luft und er zitterte. Plötzlich knallte er ohne Vorwarnung auf den Boden und blieb liegen. Semir und Hartmut drehten sich erschrocken um. Semir lief sofort zu Tom und kniete sich auf den Boden. "Tom! Tom! Hörst du micht? Tom! Sag doch was!", rief Semir verzweifelt. Hartmut beobachtete geschockt das Szenario. Er stand hilflos daneben und wusste nicht was er tun sollte. Endlich! Nach einigen Minuten, die Semir wie eine ewigkeit vorgekommen waren, schlug Tom die Augen auf. Verwirrt setzte er sich auf. "Semir, was ist passiert?", fragte er. "Du bist einfach umgekippt!"

  • "Umgekippt. Ich?" "Ja gehts dir gut oder wollen wir doch zum Arzt." "Quatsch nein lass uns zurück ins Büro fahren mir gehts echt gut." Semir schaute Tom an willigte dann aber ein.


    Nach einer kurzen Zeit waren sie im Büro angekommen.
    Tom hatte immer noch dieses Stechen im Kopf. Er sezte sich auf seinen Stuhl und nahm sich eine Asperin Taplette. Nach einer Zeit glaubte er sie würden anschlagen. Er schrieb weiter an seinen Berichten bemerkte aber nicht das Semir mit ihm redete. "Hallo ignorierst du mich jetzt? Was soll das!" Schimpfte Semir doch Tom schrieb fleißig weiter und reagierte garnicht auf Semir.

  • "Haaaloooo! Ich rede mit dir!", schrie Semir. Erst jetzt sah Tom auf. "Oh entschuldige. Was hast du gesagt?", fragte Tom. "Ich wollte wissen wie es dir geht!", sagte Semir. Tom sah in abwesend an. "Ja ja ganz gut!" Andrea kam ins Büro. "Die Cheffin will euch sprechen!" Tom und Semir gingen in Annas Büro. "Cheffin, was gibts?", fragte Semir. "Gibt es schon etwas neues wegen dem Angriff auf Tom?", fragte Anna. "Nein!", antwortete Semir. Sie wandte sich an Tom. "Wie geht es ihnen?" Er antwortete nicht. Er sah abwesend in die Ferne und begann leicht zu schwanken. "Hallo? Ich habe sie etwas gefragt!", sagte Anna. Plötzlich fuhr ein scharfer Schmerz durch Toms Körper und er krümmte ich zusammen. Er schrie leise auf. Semir trat sofort hinter ihm und fing ihn im letzten moment noch auf. Er verfrachtete ihn auf einen Stuhl. Wieder drehte sich alles in Toms Kopf und er bekam schlecht Luft. "Verdammt Tom! Wir fahren jetzt auf der Stelle ins Krankenhaus! Keine Wiederrede!", schrie Semir. Tom antwortete nicht und Anna sah die beiden verwirrt an. "Meine Herren! Was ist hier eigentlich los?"
    "Es ist nicht das erste Mal, dass Tom heute umkippt!", erklärte ihr Semir.

  • Ich hatte plötlzlich so eine coole Idee die ich nicht für mich behalten kann!!!


    Anna sah die beiden entsetzt an. "Ja! Sie fahren sofort ins Krankenhaus!" Tom wollte protestieren aber Anna schnitt ihm das Wort ab. "Entweder sie fahren jetzt feiwillig mit Semir dahin oder ich bringe sie persönlich!" "Ok ok! Ich fahr ja mit!" Tom gab sich geschlagen. Er fühlte sich wirklich nicht sehr gut aber er musste doch wegen so einer Kleinigkeit nicht ins Krankenhaus. Semir und die Chefin sahen das aber ein wenig anders. Widerwillig folgte er Semir zum Wagen. Semir versuchte während der Fahrt immer wieder ein Gespräch anfangen, aber Tom wich immer wieder aus. "Man Tom! Was ist los? Rede endlich mit mir! Wie geht es dir?" "Lass mich einfach in...!" Weiter kam er nicht weil er plötzlich fürchterlich zu husten begann. Semir sah ihn besorgt an. "Gehts?", fragte er. Tom antwortete nicht sondern hustete immer noch. Als sich Tom wieder einigermaßen beruhigt hatte, fragte er: "Na ja nach einem Erkältungshusten hörte sich das nicht gerade an!" "Ist ja auch keiner!", fuhr in Tom an. "Wenn du es genau wissen willst, ich krieg ziemlich schlecht Luft, aber das gibt sich sicher wieder von alleine!" Inzwischen waren sie auf dem Parkplatz des Krankenhauses angekommen. Tom machte keine Anstalten auszusteigen. "Komm enlich oder willst du hier Wurzeln schlagen?", fragte Semir. "Ich geh da nicht rein!", schrie Tom ihn an. "Ihr tut ja alle so als wäre ich todkrank!" Semir glaubte nicht richtig zu hören. Er sprang aus dem Wagen und riss die Beifahrertür auf. "Du brichst heute zwei mal zusammen, hustest die ganze Zeit und gibst noch selber zu, dass du kaum Luft kriegst! Und dann behauptest du dir fehlt nichts? Verdammt Tom! Ich habe Angst! Das ist doch nicht normal!", schrie er ihn an. Tom sah in völlig perplex an hatte sich aber ziemlich schnell wieder gefasst. "Das ist mir egal! Ich geh da trotzdem nicht rein!" "Jetzt reichts! Du kommst jetzt mit mir da rein und lässt dich gründlich durchchecken! Ich will nichts hören!", brüllte er weiter. Er packte Tom und zog aus dem Wagen und zerrte ihn Richtung Eingang. "Ahh! Lass mich in Ruhe!" Er versuchte sich zu wehren, aber irgendwie war Semir stärker. Nachdem Semir der Dame am Empfang erklärt hatte, was Sache war, mussten sie erst mal warten. Tom sah Semir böse an, dass es ihm kalt den Rücken hinunter lief.
    Plötzlich drehte sich wieder alles in Toms Kopf. Er lehnte sich gegen die Wand. Wieder durchfuhr ihn ein unglaublicher Schmerz, stärker als zuvor und er begann zu husten. Er sank zu Boden und dann wurde es schwarz um ihn herum. Semir erschrak. "Einen Arzt! Schnell!", rief er verzweifelt.

  • Tom lag nur da und es war kein Arzt da. Semir versuchte es mit leichten schkägen auf die Wange Tom wach zu bekomme. Dies gelang ihm dann auch. Tom schlug die Augen auf und schaute Semir verwirrt an. "Tom? Gehts dir gut?" "Ja sicher gehts mir gut habe ich doch gesagt!" Er stand auf und lehnte sich wieder an die Wand. "Tom ich mache mir wirklich Sorgen um dich mit dir stimmt doch was nicht." "Man Semir jetzt lass mich mit diesen Scheiß in Ruhe!" Schrie Tom ihn an. "Ich gehe jetzt mir fehlt nichts!". Tom wollte gerade Richtung Ausgang gehn. "Halt stop du bleibst hier!" "Jetzt las mich ihn Ruhe!" Semir drückte Tom unsanft gehen die Wand. "Jetzt lass mich los du tust mir weh!" "Meinst du ich mach das gerne aber du wirst doch anders nicht wach!" Tom versuchte immer wieder Semir von sich zu drücken aber es wollte ihm nicht gelingen. Semir verstärkte den Druck noch etwas so das Tom auf keinen Fall abhauen konnte, es tat ihm in der Seele weh seinem Freund weh zu tun aber es ging jetzt nicht anders.
    Tom spürte plötzlich ein Gefühl in sich, er konnte es aber zunächst nicht einordnen. Er schaue Semir an und versuchte weiter sich zu befreien Panik stieg in ihm hoch. "Semir lass mich los!" Schrie er. Doch Semir ließ ihn nicht los. Plötzlich fing Tom an zu schreien und umsich zu schlagen er hatte einfaach Angst. "Tom jetzt bleib ruig ich tu dir doch nichts." Tom fiel unsanft auf den Boden und schrie dabei immer noch. Semir versuchte ihn zu beruigen.

  • Endlich kam eine Schwester angelaufen, die den Lärm gehört hatte. "Was ist hier los?", fragte sie in einem scharfen Ton. Semir drehte sich um und sah sie an. "Sie müssen mir helfen! Mein Partner dreht jetzt völlig durch! Hohlen sie bitte einen Arzt, bevor er wieder umkippt!" Die Schwester lief los und kam nach wenigen Minuten mit einem Arzt zurück. Tom saß auf dem Boden und blickte ziellos in die Ferne. Er bekam die Aufregung um ihn herum nicht mehr richtig mit. Der Arzt brachte ihn in ein Behandlunszimmer. Tom hatte aufgegeben sich zu wehren, dazu war er zu schwach. Die Schwester verfrachtete ihn auf eine Liege und der Arzt begann ihn zu untersuchen. Dann wandte er sich an Semir. "Ich habe gehört, es ist nicht das erste mal, das ihr Freund heute einfach zusammenklappt!" "Ja, das ist heut schon das dritte mal! Und er sagt, dass er schlecht Luft bekommt!"

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