Unbekanntes Opfer

  • Semir grinste. "Du hast also auch Muffe gehabt." lachte er. "Nee... wieso... die Chefin hat gesagt... wir sollen den von Andrea nehmen. Das ist alles. Mir ist sie doch nicht böse... und außerdem Du hast doch letzte Woche so eine an den Harren herbeigezogene Story erzählt, als dein Wagen zu Schrott ging. Ich hab ja Beweise, dafür..." "ja ist ja gut. So ab geht es. Hat Andrea schon was von dem Mädchen?" "Nein... sie ist dran. Aber bisher nun ja...." Sie fuhren zum Parkplatz bei KM 103. Dort gingen sie in den Wald von wo aus das Mädchen auf ihr Augo gelaufen war. "Sie muss doch irgendwo hergekommen sein. Hier gibt es keine Häuser, Hütten oder sonst was..." Semir nickte.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Die Kollegen der SPUSI hatten das Gebiet abgesteckt , aber noch nicht viel gefunden.
    "Hier sind abgeknickte Zweige ohne Ende und Fußspuren, aber da was zu finden ist ziemlich aussichtslos. Tut mir leid Jungs"


    Tom zuckte mit den Achseln. "Wie sieht es mit Reifenspuren aus? Weiter hinten am Waldweg? Uns hat ein Landrover verfolgt, der muss ja irgendwo her gekommen sein und uns auch beobachtet. " er schlug den Weg weiter in den Wald ein und sah sich um.




    Sascha kippte den Benzinkanister über dem Wagen aus und holte sein Feuerzeug aus der Tasche. Ein hübscher kleiner Brand und an dem Wagen würden keine Spuren mehr zu sehen sein.

  • Tom und Semir liefen immer weiter den schmalen Waldweg entlang und erreichten schließlich eine Lichtung, in die ein breiterer Pfad mündete. Tom nickte zufrieden.
    "Na bitte....auf jeden Fall breit genug für ein Auto...."
    "Ja, aber hier war Endstation. Also haben sie das Mädchen von hier irgendwo hingebracht....und lass uns da noch mal nach Reifenabdrücken gucken."
    Tatsächlich fanden sie am Ende des breiten Weges Abdrücke von Reifen und Semir griff direkt zum Telefon. "Das soll sich Hartmut gleich mal ansehen."
    "Ja, und wir beide teilen uns auf. Ich geh nach links, du in die Richtung da. Hier muss doch irgendwo jetzt eine Hütte oder sonst ein Versteck sein."
    "Du denkst wirklich an eine Entführung, was?"
    "Sicher..."
    "Dann wollten sie die Kleine da hinbringen und sie ist abgehauen?"
    "Möglich....Ruf an, wenn du was findest."
    "Gleichfalls, Partner. Und sei vorsichtig."

  • Tom nickte und verschwand. Semir wandte sich nach rechts und ging ebenfalls in den Wald. Nach einigen Metern stieß Semir auf eine Hütte. Er sah sich um. Hier schien der Waldboden ziemlich unberührt zu sein. Nichts deutete darauf hin, dass hier jemand vor kurzem war. Er zog umständlich seine Waffe und ging auf die Hütte zu....



    Tom sah sich um. Hier war absolut nichts. Aber er betrachtete den Boden. Hier waren vor kurzem mehrere Menschen gelaufen. Der Boden wies jede Menge an Abdrücken auf. Es war zum Haare raufen. Tom überlegte wie weit ein Mädchen in der Verfassung von diesem Kind laufen könnte. Er ging in Gedanken den Weg durch.


    Sascha sah Peer an. "So und was sagst du jetzt. Die Eltern zahlen... das Geld ist bereits vorhanden. Peer stand am Fenster der Hütte und sah hinaus....

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  • Nichts war zu sehen.
    "Gut, dass wir umgezogen sind. Wenn die uns suchen, sind wir schon weg. Ich hoffe nur, dass du das Auto gut entsorgt hast. Ich mache mich jetzt auf den Weg und du paß auf die Göre auf. Ein zweites Mal sollte sie uns nicht abhauen."


    Semir stieß mit dem Fuß die Türe der Hütte auf und warf einen Blick hinein.
    Ein Stuhl war umgekippt auf dem Boden, auf dem Tisch stand benutztes Geschirr und weiter hinten lag eine Matratze auf dem Boden, daneben mehrere Seile.
    "Aha, hier scheint jemand übereilt aufgebrochen zu sein."


    "Tom, ich hab was. Komm her. "

  • "Tja... sieht ganz so aus, als ob hier jemand ziemlich schnell aufgebrochen ist." Semir nickte. "Ja und hier... Seile. Damit war die Kleine bestimmt gefesselt." Tom nickte "Die Frage ist aber immer noch, wer sie ist." "Tja... darauf finden wir die Antwort nicht hier." Die Beiden riefen die Spusi und gingen weiter. "Weißt du was ich mich frage... das Mädchen muss doch eigentlich vermißt wrden.. und wenn sie sagen wir mal entführt wurde, dann müsste es ja eine Lösegeldforderung geben.... Warum wenden sich die Eltern nicht an die Polizei. Das Mädchen schwebt doch in höchster Gefahr." Tom nickte nur. "Wir sollten die Zeichnung durch die Presse veröffentlichen. Vielleicht erkennt jemand die Kleine und kann uns Hinweise geben."

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  • Sophias Vater gähnte nach einer weiteren schlaflosen Nacht und holte die Post aus dem Kasten am Eingangstor zu ihrem Anwesen.
    Als er in der Küche die Tageszeitung aufschlug, traf ihn fast der Schlag:
    Wer kennt dieses Mädchen?


    "Oh Gott, das was Sophia, seine Tochter... er überflog den bericht und atmete auf. Man hatte sie nicht tot gefunden, wie er vermutet hatte, nein , fast noch schlimmer. Die Polizei hatte sich nun in den Fall aus unerklärlichen Gründen eingeschaltet.
    Verdammt...... so kurz vor der Lösegeldübergabe.


    Toms Kopf dröhnte und er lehnte sich müde im Stuhl zurück, rieb sich die Augen.
    " Ich verstehe das nicht. Welche Eltern melden ihr Kind nicht vermißt? Die Kleine war gut angezogen, nicht verlottert, also aus gutem Hause, würde ich sagen. Mensch, da ist doch was oberfaul."
    "Ja da stimme ich dir zu Partner. Aber wir sind dran und ich wette, wir haben bald Hinweise, warts ab. Ich hol mal Kaffee, du auch ?"
    Tom nickte und schloß für einen Moment die Augen.

  • Es war gegen zehn, als das Telefon anschlug. Semir meldete sich. "Guten Tag... mein Name ist Jana Spörk. ich bin Lehrerin am Blücher Gymnasium in Köln. Es geht um das Bild von diesem Mädchen in der Zeitung." Semir setzte sich gerade hin und schaltete den Lautsprecher ein. "Ja was kann ich für Sie tun, Frau Spörk?" "Nun... ich habe das Bild gesehen und es gleicht einer meiner Schülerinnen doch sehr. Sophia Seelscheidt. Sie fehlt schon seit ein paar Tagen und die Eltern sagen sie sei krank... Aber.." "Frau Spörk... wie lautet die Adresse von den Eltern?" "Ähmm... die würde ich ungern per Telefon geben. Könnten Sie nicht zu uns in die Schule kommen? Ich meine...." "Ja sicher... wir sind schon unterwegs."

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  • Knapp dreissig Minuten später erreichten sie das Gymnasium und wurden bereits im Zimmer des Rektors erwartet. Ein junge Lehrerin stellte sich ihnen als Jana Spörk vor und der Schuldirektor drückte ihnen mit ernstem Gesicht die Hand.
    "Bitte nehmen sie Platz, meine Herren...Sophia Seelscheidt ist die Tochter von Jürgen Seelscheidt, ich weiss nicht, ob ihnen der Name etwas sagt, aber es handelt sich hierbei um einen der reichsten Männer der Stadt...Und ich möchte auf keinen Fall, dass wir hier jetzt etwas falsches...."
    Tom unterbrach ihn. "Es geht hier vielleicht um ein Menschenleben! Sie vermuten also, dass es sich bei dem Zeitungsfoto um Sophia handelt?"
    Die Lehrerin und der Direktor nickten stumm.



    Das telefon klingelte und die Seelscheidts zuckten zusammen. Langsam griff Jürgen zum Apparat.
    "Ja?"
    "Ihre Tochter ist in der Zeitung! Das ist nicht gut für ihre Gesundheit!"
    "Hören sie, das....dafür können wir nichts! Wir...wir haben keine Ahnung, warum...."
    "Halten sie den Mund und hören sie gut zu! Ich sage alles nur einmal!"
    Jürgen Seelscheidt schwieg und hörte zitternd zu, wie der Mann ihm den Weg zur Lösegeldübergabe beschrieb.

  • Semir nahm den Zettel mit der Adresse des Mädchens entgegen."Ich bitte sie absolutes Stillschweigen zu bewahren. Das Leben des Mädchens hängt davon ab. Wir werden jetzt zu den Eltern fahren und sie machen hier völlig normal weiter. Sollte ihnen etwas auffallen, melden sie sich bitte umgehend bei uns."


    "Ich fahre da jetzt hin Klara und du bleibst hier. Bitte. Bleib ganz ruhig, ich mache das schon. " Jürgen gab seiner Frau einen Kuß, schnappte sich den Koffer mit dem Geld und verließ das Haus.


    Peer und Sascha hatten sich getrennt, das Mädchen betäubt und eingeschlossen.
    Perr war auf dem Weg zur Übergabe und Sascha saß in einem Auto gegenüber von Sellscheidts Anwesen. Er würde es im Auge behalten, nachdem sie damit rechnen mußten, dass die Bullen auftauchen würden.
    Peer und er hatten abgemacht, dass er zugschlagen würde, sollte bei der Übergabe etwas schief laufen.


    "Semir, würdest du bitte etwas vorsichtiger fahren? Mir ist schon schlecht."
    "Kotz hier nicht in Andreas Auto, das sag ich dir. Und ausserdem, stell dich nicht so an. Wer ist denn an dem Unfall schuld?"

  • " Ja ich doch nicht.... ich meine die haben geschossen und ich wurde getroffen... Außerdem bist du doch ..." "Okay... vergessen wir es. Hier muss es sein." Semri hielt an. Eine große Villa war zu sehen, davor war eine riesieges abgesperrtes Gelände. Er stieg aus und klingelte.


    Jürgen fuhr auf der Landstrasse B9 in Richtung Krefeld. Er sah sich immer wieder um. Sein Handy klingelte. "Ja...." "Du bist gut. Die Bullen wissen hoffentlich nichts." "Nein...wo ist meine Tochter? Bitte lassen Sie mich mit ihr sprechen... bitte" Ein Lachen war zu hören. "Nein. Aber keine Angst.... ihr geht es gut. Fahr weiter geradeaus. Du kommst gleich an einem Müllcontainer vorbei. Da wirst du das Geld einwerfen. Keine Tricks"

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  • Jürgen Seelscheidt nickte nur ins Telefon und legte auf.
    Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und kurz darauf hielt er neben dem Müllcontainer.
    Er stieg aus und nahm den Koffer vom Beifahrersitz. Niemand war zu sehen und Seelscheidt ging auf den Container zu.



    Die Frau, die ihnen öffnete, war dem Aussehen nach eine Hausangestellte. Sie sah ihnen fragend entgegen und Tom zog seinen Ausweis.
    "Wir möchten gerne mit Frau und Herrn Seelscheidt sprechen."
    "Herr Seelscheidt ist nicht im Haus....und seiner Gattin geht es nicht sehr gut. Ich glaube nicht, dass...."
    Doch die Beiden gingen bereits an ihr vorbei ins Haus.
    "Das würden wir sie gerne selber fragen. Können sie Frau Seelscheidt bitte holen?"

  • Die Frau nickte. Nur kurz darauf stand eine blass aussehende Frau mit tränenunter- laufenen Augen vor ihnen. "FRau Seescheidt?" "Ja... was wollen Sie von mir?" "Gerkhan, Kripo Autobahn, mein Kollege Kranich. Es geht um Sophia." Klara sah die beiden an und fing an zu weinen. "Sie ist tot, nicht wahr? Diese Mistkerle haben sie umgebracht? Ist es nicht so?" Semir sah Tom irritiert an. "Frau Seescheidt... Ihre Tochter... wir wissen nicht ob sie Tot ist. Wollen Sie uns nicht erzählen was los ist?" Klara sah sie an. "Aber... Sie woher wissen Sie, das Sophia nicht da ist?" Semir erklärte was es auf sich hatte. Klara nickte. "Ich war dafür, dass die Polziei eingeschaltet wird. Als die Nachricht kam, Sophia sei entführt, da... da hab ich meinen Mann angefleht... er soll die Polziei einschalten, aber er... er meinte die würden alles versauen und Sophia müsste sterben. Er hat das Geld zusammen gerafft und ist vor einer Stunde losgefahren. Ich will doch nur meinen Engel zurück...."

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  • Tom und Semir sahen sich an und Semir ging nach draußen, griff dort zum Telefon.


    Tom wandte sich wieder an Frau Seescheidt.
    "Wo ist ihr Mann hingefahren, Frau Seescheidt? Bitte....arbeiten sie mit uns zusammen. Wir werden alles tun, damit ihrer Tochter nichts zustösst."
    Die Frau sah ihn an, begann erneut zu weinen.
    "Ach ja...und wie wollen sie das machen...bitte?...Mein Mann...er sollte stadtauswärts fahren. Dann wollten sich die Entführer wieder melden."
    Dann brach die Frau entgültig weinend zusammen.



    Jürgen Seescheidt liess währenddessen den Koffer in den Container fallen. Glecihzeitig klingelte wieder sein Telefon.
    "Gut gemacht....jetzt hauen sie ab!"
    Seescheidt sah sich suchend um. "Sie...sie beobachten mich....meine Tochter, ich will jetzt meine Tochter!"
    "Sie haben nichts zu wollen! Fahren sie zurück nach Hause, wir melden uns!"
    Dann war die Leitung unterbrochen.

  • Sascha beobachtete Tom und Smeir und erkannte ihn ihnen die beiden Bullen, die sie bereits auf dem Kicker hatten
    "Peer, du , hier am haus der Seelscheidts, rat mal, wer da vorhin aufgetaucht ist...richtig, die beiden Bullen.... also was jetzt?"
    "Scheiße, dann werde ich sicher gleich beobachtet, wenn ich das Geld hole. ich lass die Sache platzen und du sieh zu, dass du da bleibst und sie weiter beobachtest. Zur Not fang sie ab oder kanll sie ab."

  • "Alles klar." gab Sascha nur durch und beendete das Gespräch.


    "Frau Seelscheidt... es geht um das Leben Ihrer Tochter. Sie ist uns beiden über den Weg gelaufen. Aber bevor wir sie in Sicherheit bringen konnte, hat man auf uns geschossen... wir sind ..." Klara hörte in diesem Augenblick den Schlüssel in der Tür. "mein Mann... er kann alles erklären. Ich... ich..." Jüren Seelscheidt sah die beiden Männer an. "Wer ist das?" "Die Herren sind von der Polizei... Sie sind wegen Sophia hier." "Ich sagte doch, keine Polizei... Klara... ich habe das Geld übergeben. Sie werden sich melden und dann lassen sie unseren Engel frei. Du musst doch nur abwarten."


    Sascha rief erneut Peer an. "Hey... die haben scheinbar ne Menge zu bequatschen. Was willst du denn jetzt machen?"

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  • "Scheiße, das sind sicher die 2 Bullen oder? Paß auf , ich klär das. Bleib du da ich ruf da jetzt an."


    Peer legte auf und lief zur nächsten Telefonzelle, wählte Jürgen Seelscheidts Handy Nummer.


    "Passen sie gut auf. Ich weiß, dass die Bullen bei ihnen sind. Schaffen sie sich die beiden Kerle vom Hals, egal wie und dann melde ich mich wieder. Sie werden beobachtet, also keine Mätzchen!"


    Seelscheidt legte auf
    "Und? Was wollten die von ihnen?"
    schon standen Tom und Semir neben ihm.
    "Äh, nichts.... verdammt, lassen sie uns in Ruhe, ich habe sie nicht um HIlfe gebeten!"

  • Semir sah Tom an. "Okay... wie Sie wollen Wir können Sie nicht zwingen mit IHnen zusammen zuarbeiten. Haben Sie noch genug Geld für den Kranz?" Tom sprach leise und beobachtete dabei die Eltern. Klara fing an zu weinen. "Bitte... Jürgen... Wir schaffen das nicht allein... wir brauchen die Beiden." Jürgen sah seine Frau an. "Die malen das so krass aus, weil sie unbedingt wollen... verstehst du das nicht? Sie wollen doch nur..." Semir wurde wütend. "Herr Seescheidt.... Ihnen ist anscheinend nicht bewußt wie es Ihrer Tochter geht. Wir haben sie gesehen. Sie war verstört und verletzt. Was glauben Sie... was die Typen mit ihr anstellen? Haben Sie mit ihr gesprochen?" Jürgen sah ihn entsetzt an. "Sie meinen doch wohl nciht... das die... diese Männer...." Er schüttelte den Kopf. "Nein... das sind Ehrenmänner... Die wollen Geld. Nichts weiter.." Tom stieß eine verächtliches Lachen aus. "Ehrenmänner? Die ein Mädchen entführen um an GEld zu kommen. In welcher Welt leben Sie bitte?"

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  • Jürgen Seelscheidt schien zu überlegen.
    "Ich muss überlegen, was ich tue. Lassen sie mich für einen Moment allein, bitte" er verliess den Raum.


    "Tom, kommst du mal bitte?"
    Semir zog ihn am Arm.
    "Was ist denn?"
    " Wir sollten Hartmut anrufen, der muss hier Sender anbringen und wir dürfen den Seelscheid nicht aus den Augen lassen, geh ihm mal nach , ich kümmer mich um die Frau"
    Tom nickte und ging hinter ihm her nach draussen auf den Flur.

  • "Frau Seelscheid bitte.... Sie müssen mit uns zusammen arbeiten. Seit wann ist Sophia verschwunden?" Klara sah ihn an. "Sie ist...seit einer guten Woche... bei diesen...Verbrechern. Herr Gerkhan... ich... ich habe Angst. Angst davor, dass meine kleine Sophia... das diese Männer ihr etwas antun. Bitte... helfen Sie ihr." "Das geht nur, wenn Sie und IHr Mann uns alles sagen. Was genau ist passiert?" "Vor einer Woche, bekam ich einen Anruf. Ein Mann rief mich an und behauptete, er hätte Sophia. Ich dachte an einen Scherz. Sophia ist 14 und die Kinder haben manchmal solchen Blödsinn im Kopf. Aber als sie dann am späten Nachmittag immer noch nicht zu hause war... da... wußte ich, das der Mann die Wahrheit sagte." Sie fing an zu weinen. "Seit sie weg ist...habe ich nicht mehr mit ihr gesprochen. Ich weiß nicht einmal ob sie noch lebt."


    Während dessen bei Tom....

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