Tödliches Wissen

  • :D ok ok... es gibt noch ein Stück:



    Jetzt erst sah er Markus und das Blut auf dem Shirt und am Arm. Sofort war er neben ihm ,zog den zerrissenen Stoff vorsichtig zur Seite. Markus zuckte zusammen und Florian sah ihn an.
    „Und was ist das jetzt?! Großartig!...Spielst du jetzt selbst auch noch Räuber und Gendarm?!“
    Markus lächelte leicht und versuchte sich die Schmerzen nicht anmerken zu lassen. Flo schüttelte den Kopf und half ihm von der Bank hoch.
    „ Das muss ich mir unter ner Lampe ansehen! Na, immerhin seid ihr gleich hergekommen!...Ach so, Tom geht’s soweit gut. Er bleibt aber sicher bis morgen auf Intensiv, da kann mir nämlich keiner abhanden kommen! Petra ist bei ihm….So, und du hier, Abmarsch! Das ist vielleicht ein Tag heute!...Ist die Kugel noch drin, ja?“
    Markus ging neben ihm Richtung Untersuchungsraum und antwortete nicht. Dafür redete Florian um so mehr und wandte sich beim Gehen direkt an eine der Schwestern.
    „Claudia, ich brauch gleich noch einen OP für Dr. Schubert. Sieh zu, dass einer von den Anästhesisten gleich da bleibt….obwohl ,vielleicht kann man das auch ganz ohne Betäubung bei mir im Büro machen, mal sehen.“
    Er zog Markus weiter und die Schwester sah ihm verwundert nach.



    Anna wandte sich an Semir.
    „Wie fit sind sie ,Semir? Und ich will eine ehrliche Anrwort.“
    „Fit genug, Chefin, um Nowak zu schnappen.“
    „Hauptkommissar Nowak?“ Schrankmann sah ihn irritier an uns er nickte.
    „Nowak plant einen grossen Drogendeal und er hat seine eigenen Leute auf dem gewissen, Frau schrankmann. Tom und ich sind ihm auf die Schliche gekommen….und was dann passiert ist, wissen sie ja.“
    „Haben sie Beweise für diese Anschuldigungen, Gerkahn?“
    „Oja, meine eigenen Ohren sozusagen! Frau Schrankmann, wir müssen ihn endlich dingfest machen!“
    Schrankmann sah von einem zum Anderen und nickte schliesslich.
    „Sie bekommen das SEK. Aber bitte, irgendeins, das nichts, aber auch gar nichts mit Nowak zu tun hat!...Und dann hoffe ich, Gerkhan, das sie noch andere Beweise finden, als ihre Ohren.“
    „Das werden wir!“
    Sie nickte nur. „Halten sie mich auf dem Laufenden…Und gute Besserung für Kranich. Es ist ja doch recht erfreulich, sie beide noch am Leben zu wissen.“ Damit drehte sie sich um und verliess das Krankenhaus. Semir sah ihr nach, schüttelte lächelnd den Kopf.
    „Recht erfreulich….die hat Humor.“
    Anna lächelte ebenfalls und drängte zum Gehen. „Lassen sie uns zur PAST fahren, wir haben wenig Zeit! Bonrath, sie bleiben bei Tom und lassen niemanden auf die Station! Ich schicke ihnen noch zwei Leute.“



    „So, geh du schon mal in den Op und lass dich betäuben. Bin gleich wieder da. „ Flo stupste Markus in den OP der Schwester entgegen und schlug den Weg zur Intensivstation ein, zeigte Bonrath wo er sich hinsetzen konnte und alles im Blick hatte.
    „Na, alles klar hier?„ Er sah durch die offene Glastüre zu Petra ins Zimmer, die neben Tom saß.
    „ Ja, bin nur müde. „
    Florian kam kurz rein, sah auf das EKG und den Monitor. „ Na, der kommt sicher auch bald zu sich, wird Augen machen, wo er ist. Ach so, dein Bruder ist jetzt auch hier. Ich hab ihn im OP. Du glaubst nicht, was er hat.“
    Petra sah ihn entsetzt an.
    „ Nix schlimmes, nur ne Kugel im Oberarm. Hatte noch nicht genug vom Undercover Einsatz ,wie mir scheint. Ich geh jetzt mal , bis später.“ Flo verschwand und Petra schüttelte den Kopf.

  • Semir saß still neben Anna auf dem Weg zur PAST.
    „Das ihnen klar ist, den Einsatz leite ich und sie halten sich zurück. Ich will nichts riskieren.“ Anna sah ernst zur Seite.
    „Hhm, ja. Chefin, „ Semir überlegte, was wohl die Kollegen gleich sagen würden, wenn sie ihn lebend in die PAST laufen sahen. Etwas mulmig war ihm schon bei dem Gedanken.


    Anna trieb zur Eile an, stiess die Tür zum Wachraum auf.
    Fast im gleichen Moment verstummte jegliche Unterhaltung, als Hotte hinter ihr Semir erblickt hatte.
    „SEMIR?????“
    „Herzberger, keine Zeit für lange Reden. Wir haben einen Maulwurf beim SEK, Kurzfassung. Tom und Semir sind ihm entkommen. Jetzt ab an die Einsatzplanung.“ Anna warf ihre Jacke auf den Stuhl, nahm einen Plan zur Hand.
    Auf die völlig verdutzten Kollegen nahm sie keine Rücksicht mehr.



    Petra war leicht eingenickt und wurde durch Toms Husten wach.
    Er schlug langsam die Augen auf, blinzelte etwas und versuchte sich zu orientieren.
    „ Na? Da bist du ja wieder. Ganz ruhig, alles ok.“
    Er hörte das gleichmäßige Pipen von einem Gerät, fühlte sich irgendwie komisch,
    „Sag mal, das ... ist nicht Markus Arbeitszimmer, oder?“
    Ihm fehlte irgendwie etwas.
    „ Nein, das ist die Intensivstation, wo du längst hingehört hättest.“ Petra sah ihn ernst an. Tom versuchte sofort sich aufzurichten und Petra hielt ihn eilig zurück.
    „Auf keinen Fall, du bleibst liegen! Ich hab Florian versprochen, dass ich aufpasse.“
    „…Kannst du mir bitte…sagen wie ich hierher….“
    „Mit dem RTW.“
    „Aha….ich kann mich nicht erinnern, das ich einen…RTW wollte….Was soll das?“
    „Falls du es nicht mitbekommen hast, du bist bei Markus völlig zusammengeklappt und die beiden haben dich hierher in die Klinik gebracht. Und hier bleibst du jetzt auch.“ Ihre Stimme klang entschlossen.
    Tom schüttelte den Kopf.
    „Blödsinn….ich muss hier raus und…Wo ist Semir überhaupt?“
    „In die PAST gefahren. „
    „Gut…dann fahren wir da jetzt auch….Wieso fährt der da überhaupt hin? Der ist doch tot…“
    „Tom, jetzt hör auf damit. Semir und die Chefin sind hinter Nowak her. Und du, du bleibst,wo du bist.“
    „Ich…ich will mit Markus sprechen…sicher kann ich ….“
    „Nein, kannst du nicht. Und Markus, der ist selbst im OP. Florian war hier, er hat eine Schußwunde im Arm.“
    Tom sah sie entsetzt an. „Wer?...Markus…ich versteh garnichts mehr…Wie geht’s ihm?“
    „Ich weiss nicht genau….Flo sagte nur, ich soll mir keine Sorgen machen.“
    „…Sind meine Sachen hier irgendwo….?“
    „Nein, sind sie nicht. Und wenn du jetzt nicht sofort Ruhe gibst, hole ich eine Schwester, die dich….“
    Tom hob abwehrend die Hände. „Bloß nicht….okay, zwei,drei Stunden bleib ich noch….“

  • „Wer meckert denn hier schon wieder?“ In der Tür erschien Flo und im Schlepptau Markus mit dicken Verband um den Oberarm und einer Schlinge.
    „Dann geht es dem Patienten ja schon gut, wenn man ihn meckern hört.“ Markus lachte auch, setzte sich langsam auf den Stuhl.
    Flo überprüfte Toms Werte und nickte zufrieden.“ Das geht ja schon, nach dem Abklapper vorhin in der Wohnung , bin ich zufrieden. Wenn jetzt das Fieber runtergeht und du hörst, was man sagt, kannst du in ein paar Tagen raus.“
    „Ein paar Tage? Ihr spinnt wohl... nix da....aber Markus jetzt erzähl mal, wie ist das passiert ? Ich bekomme irgendwie nix mehr zusammen.“


    „ Tja, also .... nachdem du weg warst und deine Chefin.....“


    Petra grinste , sah zu Markus.....“Scheint nicht so spannend zu sein die Geschichte, er schläft..“ Sie lachte ihren Bruder an, nahm ihn tröstend in den Arm.
    „Ach Bruderherz, wenn wir dich nicht gehabt hätten. Soll ich dich jetzt nach Hause fahren und mich zur Abwechslung mal um dich kümmern?“


    In der PAST herrschte Aufbruchsstimmung. Schrankmann hatte ein SEK aus Bonn unter aller Verschwiegenheit angefordert, welches auf dem Hof stand. Anna wies die Männer ein.
    „ Denken sie daran. Es handelt sich um SEK Beamte die dahinter stecken, 4 Kollegen sind bereits tot. Wir müssen gleich beim ersten Zugriff Erfolg haben. Also los.“ Die Wagen brachen zum Containerbahnhof Eifeltor auf.


    Nowak und Armin hatten sich in ihrem Wagen am Eifeltor versteckt.
    „ Ich hab den Bullen nicht erwischt. Nun hoffen wir, dass wir schnell genug sind und dann weg. Bislang hab ich nix gehört, dass man uns auf die Fahndungsliste gesetzt hat.“ Armin nickte zufrieden, sah seine Waffe an.
    „Auf der Dienststelle hab ich uns krank gemeldet. Hatten alle Verständnis wegen den toten Kollegen….“Nowak lachte kalt. Dann sah er weiter Richtung Einfahrt des Containerbahnhof. Wenn alles glatt laufen würde, müsste dieser Claude Maizere gleich auftauchen.
    Wie aufs Stichwort tauchte ein dunkler Wagen vor ihnen auf. Nowak nickte und kontrollierte noch mal den Sitz seiner Waffe.
    Der Wagen hielt vor ihnen und zwei Männer stiegen aus.

  • :baby: so, noch ein kleines Stück von mir, Rest dann von Dagmar und ich verabschiede mich bis hoffentlich Freitag und hab dann wieder Zugang ( wenn die technik mitspielt) *gggg*


    :baby:



    Anna stand auf dem Kran in Sichtweite des Containerbahnhofs auf einer Baustelle.
    Konzentriert hielt sie das Fernglas in der Hand und griff zum Funkgerät.
    „Engelhardt für SEK, Zielpersonen sind eingetroffen. Auf meinen Befehl warten.“
    Dann nahm sie ihr Handy.
    „Semir, wo sind sie?“
    „An der Rückseite der Container, Chefin.“
    „Gut, das ist etwa dreissig Meter entfernt. Nowak ist da, die Franzosen auch, insgesamt vier.“
    „Wir gehen näher ran, Chefin….Ich schalte das Handy ab.“
    „Viel Glück. Wenn sie losschlagen, geb ich Zugriffsbefehl.“
    „Alles klar, Chefin!“
    Sie nickte, legte das Telefon weg und sah wieder durchs Fernglas.



    Semir gab den Kollegen einen kurzen Wink und sie schlichen sich weiter vorwärts. Jetzt, in dieser Situation, fehlte ihm Tom. Da bräuchte man keine Worte, keine Handbewegungen, da war alles wie von selbst. Semir lächelte kurz in sich hinein, wenn er daran dachte.
    Seine Rippen schmerzten bei den geduckten Bewegungen, doch darauf konnte er jetzt keine Rücksicht nehmen.
    Dann sah er den versteckten Wagen hinter einer Betonwand. Nowaks Wagen. Sie mussten jetzt ganz dicht dran sein. Wieder sah er zu den Kollegen, rief sich Siggi heran.
    „….Ihr bleibt hier in Stellung. Ich guck mal, wie dicht ich rankomme.“
    Siggi nickte und Semir war bereits verschwunden. Er wusste, dass das SEK hier irgendwo dicht in der Nähe war, aber er konnte niemanden entdecken. Die Chefin hatte die Männer auch ausdrücklich instruiert besonders vorsichtig zu sein, da Nowak und dieser Armin natürlich jeden Trick kannten und die SEK Leute schneller bemerken würden als jeder andere.




    Armin hatte die Koffer auf der Motorhaube des Wagens aufgebaut. 4 Stück waren es an der zahl. Er öffnete sie und der Franzose warf einen Blick drauf. Prüfte den Stoff und nickte zufrieden. Nowak stand mit dem Rücken zu Semir. Jetzt war der geeignete Zeitpunkt gekommen.
    Er gab den anderen das Zeichen und brüllte los.
    „Nowak, Hände hoch. Sie sind verhaftet.“
    Nowak wollte zur Waffe greifen, doch sah den roten punkt auf der Brust . Er wusste, dass dies ein Zeichen für einen Scharfschützen des SEK war.
    Langsam nahm er die Hände hoch .

  • Armin, der seitlich neben dem Wagen in einer halben Deckung gestanden hatte, versuchte zu fliehen, riss die Waffe aus dem Holster und schmiss sich zwischen 2 Container, Schüsse fielen.
    Semir rannte hinterher, doch am Ende er Containergasse lag Armin bereits getroffen am Boden, hielt sich das Bein und wurde von 2 weiteren SEK Beamten in Schach gehalten.


    „Sie haben mich aufs Kreuz gelegt „ tobte der Franzose.
    Semir kam dazu und legte Nowak die Handschellen um.
    „ Ne, er hat sich selbst aufs Kreuz gelegt, oder? War wohl etwas zu viel des Guten."


    Semir knallte Nowak mit voller Wucht auf die Motorhaube.
    „ He, Kollegen über die Klinge springen lassen für das bisschen Geld? Dumm nur, dass wir überlebt haben, was Nowak? „ Er drückte ihn mit dem Kopf auf den Wagen.
    „ Fahr zur Hölle Gerkhan und nimm deinen Kumpel im Krankenhaus gleich mit.“


    Anna kam hinzu, legte Semir die Hand auf die Schulter. „ Es reicht.“ Ihr Blick sprach Bände.
    „ Den Gefallen haben wir ihnen beide nicht getan und im Knast fährt jemand anderes zur Hölle....“ Semir übergab ihn dem Kollegen, der ihn zum Streifenwagen brachte.


    Dann liess er sich müde auf den Boden sinken und schloß die Augen. Jetzt, wo die Anspannung nachgelassen hatte, merkte er wie kaputt er war und wie weh ihm alle Knochen taten.
    „Semir? Alles in Ordnung?„ Anna sah ihn besorgt an.
    „ Ja, halbwegs. Wir haben das Schwein.... und jetzt will ich nur noch zu meiner Frau und meiner Tochter. „
    Anna half ihm hoch. „Das können sie. Aber vorerst möchte ich, dass sie sich im KH auch einmal komplett durchchecken lassen. Und ich glaube da wartet sicher jemand auf die Nachricht, wie es ausgegangen ist.“ Sie lachte .
    Semir nickte nur und sah Nowak nach, der gerade im Streifenwagen verfrachtet wurde.
    Dann ging er langsam hinüber zu Annas Wagen , liess sich auf den Beifahrersitz sinken und schloß die Augen.
    Anna stieg ebenfalls ein und sie fuhren Richtung Klinik.

  • Florian legte das Stethoskop beiseite und nickte.
    „Okay….kannst aufstehen, soweit alles okay„ Semir nickte, richtete sich vorsichtig auf und begann sich wieder anzuziehen. Florian hielt die Röntgenbilder, die gerade eine Schwester hereingebracht hatte, ins Licht und schüttelte lächelnd den Kopf.
    „Oh Mann, erstaunlich, wie gut du mit den gebrochenen Rippen laufen kannst….“
    „Tja….Unkraut vergeht nicht.“
    „Ihr seid schon ein paar komische Typen…so, dann machen wir noch ein Blutbild und du bist nach Hause entlassen.“
    Semir sah ihn entsetzt an „Ein Blutbild…also, ne, das brauch ich nicht….da ist schon alles okay.“
    Florian, der bereits nach einer Braunüle und verschiedenen Röhrchen kramte, grinste nur.
    „Kompletter Check-up hat eure Chefin gesagt….und das ist auch sinnvoll nach so einer Explosion. Los, hinsetzen.“
    Semir versuchte es mit einer letzten Ausrede. „Ich will jetzt auch zu Tom rüber und sehen, wie es ihm geht und…“
    „Ja, ja, das kannst du ja gleich. Der läuft dir schon nicht weg, der steht unter meiner persönlichen Bewachung durch Petra. „ Florian deutete auf den Stuhl und Semir setzte sich seufzend.
    Flo hatte jetzt richtig Spaß an der Sache.
    „Kippst du mir auch nicht um….hoffentlich treff ich auch die Vene richtig. Das dauert manchmal drei, vier Versuche lang…“
    „Jetzt hör auf und mach!“ Semir drehte sich eilig zur Seite.

  • So.....wurde gerade "gezwungen", den Schluss einzustellen.......*ggg*


    Tom war inzwischen längst wieder zu sich gekommen und nervte sowohl die Schwestern als auch Petra mit seiner Ungeduld.
    „Ich weiss überhaupt nicht, wieso ich hier noch rumliegen soll? Hat Semir sich gemeldet?“
    Petra schüttelte den Kopf. „Nein, das brauchst du mich auch nicht alle zehn Minuten fragen….ich sitze ja schliesslich die ganze Zeit hier. „
    Er nickte genervt und sah zur Uhr.
    „Die müssten Nowak längst geschnappt haben….Warum sagt mir keiner Bescheid?“
    Petra verdrehte nur die Augen und Tom sah sie sauer an.
    „Warum guckst du so? Willst du dich mit mir streiten?“
    Nun musste sie lachen. „Nein Tom….aber du nervst wirklich. Jetzt bleib doch mal ganz ruhig und ruh dich aus, ja?“
    In diesem Moment ging die Tür auf und Markus kam herein. Petra ging direkt auf ihn zu.
    „Was machst du denn hier? Ich hab dich doch extra nach Hause gefahren….“
    „Ja…aber ich wollte mal sehen, wie es meinem Patienten geht.“ Er grinste und Tom deutete auf Petra.
    „Sie lässt mich nicht gehen! Sie und dein Freund, dieser Florian, machen gemeinsame Sache….“ Dabei sah er von Markus wieder zu Petra. „Wieso darf Markus rumlaufen und ich nicht?“
    „ Markus läuft auch nicht mit dem Arm. Und du hast das Schlüsselbein angebrochen und würdest mit Krücken keine 10 Meter kommen. Mensch jetzt gib Frieden, sonst haben wir den ersten richtigen Krach , ehe wir verheiratet sind.“ Petra erhob die Stimme.


    „Sagt mal, hier ist ne Intensivstation, euch hört man drei Gänge weiter.“ Semir kam reingewandert.
    „Na, dass du auch noch mal auftauchst?“ Tom freute sich, dass sei Partner scheinbar gesund und munter den Einsatz überstanden hatte.
    „und?“
    „Was und? Ja, also Nowak wünscht uns beide zum Teufel..ne warte...in die Hölle. , ach ja und Markus, sag mal, dein Kollege Florian, wie lang ist der schon Arzt?“
    „ Warum?“
    „ Na, der hat ch vielleicht grad abgestochen beim Blut abnehmen... so was..gibts nicht.“ Smeir schüttelte den Kopf.
    „Wie? Flo hat dir Blut begenommen? Komisch, der weiß doch garnicht wie das geht...“ Markus schüttelte grinsend den Kopf.
    Semir sah ihn geschockt an. „Bitte? „
    „ Reingelegt... „ Flo stand in der Tür und grinste.
    „So, also ich denke mal ,wir verlegen dich nach unten auf Station, damit hier Ruhe einkehrt. Und eins sag ich euch, wehe, wenn ihr mich in so was noch einmal reinzieht... also ich meine..... so ohne Vorwarnung, klar?"


    Jetzt lachten alle.


    ENDE

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