Schuldig?

    "LOS! HAUT ALLE AB!!" brüllte er als er aus dem Haus gerannt kam, und Semir mehr oder weniger hiner sich herzog. Als sie einige Meter vom Haus weg waren, zerriss ein lautes Getöse die Stille. Tom ließ Semir langsam ins Gras sinken. "Semir? Alles klar?" Semir nickte nur. Er war blaß. Seine Hand presse er auf seine Wunde. Er registierte nicht einmal das Tom scheinbar sein Gedächtnis zurück bekommen hatte.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

    "Bist du wirklich in Ordnung Semir?" fragte Tom besorgt. "Ja..." antwortete Semir langsam, aber er blieb noch eine Weile im Gras liegen, seine Hände zitterten und sein Gesicht war ziemlich weiß "Mensch...Tom....ich dachte....ich werde dich nie wieder sehen.." seine Stimme war heiser. Er setzte sich langsam mit der Hilfe von Tom. "Was ist mit dir?" fragte er und zeigte auf Toms Kopf, der war noch ganz rot vom Blut. "Nix ernst...hauptsache ist, dass ich dich schon wieder erkenne" leichtes Lächeln erschien auf Toms Mund.

    Eine Hand legte sich auf Toms Schulter.

    "Sie beide fahren jetzt zusammen mit dem RTW, der da vorne kommt in die Klinik.ich bin froh, dass die Sache ein Ende hat."


    Anna nickte zufrieden und sah auf ihre 2 Beamten nieder, die auf dem Boden lagen.

    Semir sah Tom erstaunt aber auch glücklich an. "Wirklich? Erinnerst du dich schon...?" "Mensch, dich kann man doch nie vergessen, nicht wahr Chefin?" Sie sah ihn ernst an. Dann lachte sie "Sie haben Recht Tom, das geht einfach nicht..." "Was? Wieso?" fragte Semir mit gespielte Neugier. Anna wollte etwas antworten, doch in diesem Moment sahen sie zwei Beamten. Sie führten Strecker in Fesseln. Er wehrte sich sehr, aber sie hatten ihn im festen Griff. Als sie vorbei gingen, sah Strecken Tom in die Augen. "Ich komme zurück und dann..." "Sie kommen nie zurück Strecker, sie kommen doch schon nie aus dem Knast" brüllte Tom. Strecker spuckte nur aus. Die Beamten zogen ihn weg.

    SEmir und Tom wurden in die Klinik gebracht und eingehend untersucht. Es stellte sich heraus, das die Wunde von Semir nur eine tiefe Fleischwunde war und nichts ernsthaft verletzt wurde. Tom bekam den Kopf verbunden. Als sie beide die Klinik verlassen wollten, kam ihn Anna Engelhardt und Frau Schrankmann entgegen.

    "Herr Kranich..." sagte Schrankmann und sah Tom an. "Ich hab von Anfang an gewußt, dass Sie unschulidg sind." Tom nickte und griff ihre Hand. "Das aus Ihrem Munde zu hören, freut mich wirklich, Frau Staatsanwältin." Dann gingen beide zum Ausgang. Semir drehte sich noch einmal zu den Frauen um. "Glaubst du das wirklich?" Tom sah ihn an. "Was denn?" "Na was die Schranke eben gesagt hat." "Sag mal glaubst du alles was die sagt?" Semir schüttelte den Kopf. "Natürlich nicht." "Siehst du ich auch nicht."

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