Familienfeier mit Hindernissen

  • Anna überlegte, bis das SEK hier war , würde es zu spä?t sein. Die Kollegen waren genau in die andere Richtung suchen gefahren.


    Barthel machte sich an dem Seil zu schaffen. Er lag nun fast auf Semir und würgte Tom immer noch.


    Tom warf Anna einen Blick zu und deutete mit den Augen nach Rechts. Er hatte mittlerweile gechafft beide Hände aus den Schlingen zu ziehen und zeigte dies Anna vorsichtig.


    Hoffentlich versteht sie mich, dachte er. Semir hätte sofort gewusst, was Tom plante. Noch einmal blickte er mitden Augen nach Rechts.


    Anna nickte ganz langsam.


    Sie ging einen Schritt weiter vor.


    Bleiben sie stehen, Barthel zog den Strick festern an und wich nun an den Rand der Grube.


    Tom hustete und stöhnte: jetzt. Er warf sich so gut es konnte mit dem Kopf und dem Oberkörper zur rechten Seite.
    Anna drückte ab.


    Barthel wurde getroffen und schlug nach hinten mit dem Seil in den Händen was immer noch ums Toms Hals und Oberkörper gewickelt war. Tom riss beide Hände hoch und griff nach Barthel.


    Anna musste nun mit ansehen, wie Barthel mit Tom über den Rand der Grube rutschte und sich im Abrutschen an Semirs Jacke festkrallte.


    Sekunden später klatschten alle drei Männer auf das Wasser auf.

  • "NEIN!! TOM!! SEMIR!!" schrie sie entsetzt und rannt zur Grube. Tom hatte Semir gepackt und versuchte ihn über Wasser zu halten. Barthel klammerte sich ebenfalls an Tom fest. "Ich kann nicht schwimmen, helfen Sei mir. Bitte. Ich will nicht ertrin... " Tom stieß Bathel zur Seite und versuchte Semir zum Rand zu schaffen. Endlich hatten sie die Rand erreicht und Auch das SEK war eingetroffen. Mit vereinten Kräften zogen sie Semir aus dem Wasser. Als dieser am Rand lag, drehte Tom sich um. Doch von Barthel war nichts mehr zu sehen. Er war unter gegangen. "Kommen Sie, Tom. Los raus aus dem Wasser" rief Anna ihn zu. Tom kam zum Rand und wurde ebenfalls heraus gezogen. Er hörte das Martinshorn vom RTW was sich ihnen näherte. "Was ist mit Semir?" fragte er. Anna sah ihn an. "Ich weiß nicht. DEr Arzt ist gleich hier." Tom nickte.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Seine Kräfte waren aufgebraucht und er liess sich einfach nur noch lang ausgestreckt in den Schlamm sinken. Den Kopf drehte er zu Semir, der regungslos neben ihm lag.



    Die Sanitäter und Notärzte waren eingetroffen , doch davon bekam er schon nichts mehr mit.


    Anna beobachtete das hektische Treiben um die beiden Kommissare und griff zum Handy.


    Es war höchste Zeit Andrea und Petra die erlösende Nachricht zu?berbringen, dass die Sache ausgestanden war.

  • Der Arzt untersuchte zunächst Semir, der immer noch ohne Bewu?tsein war. Anna sah ihm besorgt zu. Der Arzt winkte zwei Sanitätern und ließ Semri vorsichtig auf die Trage legen. "Was können Sie mir sagen, Doc?" fragte Anna. Der Arzt sah sie an. "Wir müssen ihn gründlich im Krankenhaus durchchecken. Er ist unterkühlt, ein Bein ist gebrochen, wie schwer, kann nur eine Röntgenaufnahme zeigen. DAnn hat er mehrere Hämatome am ganzen Körper, gebrochene Rippen, Vermutlich auch Quetschungen. Alles in Allem. Es ist zwar nicht lebensgefährlich, aber ..." Anna nickte. "Schon gut. Nun den anderen." Der Arzt wandte sich Tom zu. Auch dieser wurde in den RTW gebracht. Anna blieb an der Grube stehen. Der Einsatzleiter des SEk kam zu ihr. "Lassen Sie die Grube auspumpen. Ich will dieses Schwein da raus haben." Der Mann nickte nur. Nachdem er gesehen hatte was Barthel mit Semir und Tom angestellt hatte, konnte er die Wut von Anna Engelhardt verstehen.

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  • Ein paar Minuten blieb sie noch an der Grube stehen und beobachtete,wie die Kollegen mit der Bergung von Barthels Leiche begannen. dann wandte sie sich angewidert ab und ging zur?ck zu den Rettungswagen. Gerade furh der erste RTW mit Semir Richtung Klinik. In dem anderen RTW stand die hintere Tür noch auf und Anna hörte Tom,der mit dem Notarzt diskuttierte.
    "...Glauben sie mir Doctor, es ist alles bestens! Ich brauche keine Infusion und auch nichts von dem anderen Zeug hier..."
    Anna musste lächeln und stieg hinten in den Krankenwagen. Der Arzt sah ihr entgegen.
    "Vielleicht können sie ihren Kollegen hier zur Vernunft bringen."
    Sie nickte,blickte Tom an.
    "Der Arzt hat völlig Recht,Tom. Sie gehören in die Klinik."
    Doch Tom ging garnicht darauf ein. "Chefin! Was ist mit Semir?"
    "Keine Sorge,Tom. das wird wieder.Ist schon auf dem Weg ins Krankenhaus."
    "Gut...."
    "Und genau da fahren sie jetzt ebenfalls hin. Petra und Andrea sind informiert und..."
    "Was? Petra weiss hiervon?!"
    "Ich hab gesagt,es ist alles in Ordnung,also keine Panik."
    Tom nickte und liess sich auf der Liege zur?cksinken. Okay,was sollte es auch, dann w?rde er sich eben ins Krankenhaus fahren lassen. Er konnte ja genauso gut von dort aus nach Hause fahren,dachte er stumm und wehrte sich nicht weiter.



    Gute Nacht! :baby:

  • :baby: Guten Morgeeen,
    hach diese Ruhe *ggg* g?ttlich.


    Kaffee dampft , dann fang ich mal an :)


    Der Azrt hatte Tom eine Infusion verpasst und bis zum Krankenhaus war er friedlich eingeschlummert.


    Minuten nach Anna trafen Petra und Andrea ein.


    Wo sind sie? War das Erste was von den beiden nervösen Frauen kam?


    Alles mit der Ruhe, sie werden beide gerade untersucht. Es besteht soweit keine Lebensgefahr.


    Wo sind die Kinder? Anna schaute sich um.


    Ja, die wollten wir nicht mitbringen und da waren Bonrath und Herzberger so nett in der Schutzwohnung... Andrea , das ist in Ordnung. Anna dr?ckte ein Auge zu.


    Kurze zeit später shcon kam en Arzt auf die Gruppe zu.


    "Sind sie die Angehörigen der 2 Polizisten?


    Wöhlbrand , mein Name. ich war bei der Notufnahme dabei.


    Herr Gerkhan wird zur Zeit noch operiert. Der Beinbruch muss gerichtet und versorgt werden. Sonst gibt es keine weiteren Komlikationen und alles ist den Umständen nach gut.


    Herr Kranich liegt schon auf der Station. Er hat 3 Rippen gebrochen , eine Gehirnerschüterung und ist etwas unterk?hlt, aber sonst relativ fit. Sie können zwar zu ihm, aber wir haben ihn ruhig gestellt, noch schläft er sicher. Sein Kreislauf war durch den Stress und die Menge Medikamente, die er zu sich genommen hat doch etwas überlastet."


    Petra atmete auf.


    "Na geh schon. "Andrea nickte ihr zu. "Ich warte noch hier."


    "Ihr Mann wird nach der OP aufs gleiche Zimmer gebracht, dann wissen sie schon Bescheid. iIh muss jetzt leider wieder an die Arbeit. "Dr. wöhlbrand verabschiedete sich.

  • Schon eine Stunde später wurde Semir in den Raum gefahren, wo Tom bereits sehnsüchtig auf seinen Partner wartete. Semir schlief noch tief. Das Gesicht zeigte die Spuren der letzten Tage. Andrea hielt die Hand vor dem Mund, als sie ihren Mann sah. Der Arzt nickte. "Nur keine Bange. Er wird wieder. Das Bein ist gerichtet und wird ohne Komplikationen ausheilen. Allerdings wird er die nächsten Wochen mit einem Gipsbein laufen müssen." Andrea nickte und gab Semir einen Kuss.

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  • "Dann sollten wir die Hochzeit doch besser absagen. "Petra sah Tom und Andrea an.


    "Wichtiger ist, dass ihr beide jetzt wieder fit werdet". Man sah ihr an, dass sie traurig war.


    "Schatz", Tom hielt einen Arm in ihre Richtung." Komm her. Darüber reden wir noch.


    Wichtig ist nur eins, dass wir das Ganze überstanden haben, wenn auch etwas ramponiert und dieser irre jetzt da ist, wo er hingehört." Tom liess sich müde ins Kissen zurpcksinken und hielt sich den Verband um seine Rippen.


    "Ausserdem ist das für mich ein guter Grund, dem Tanz aus dem Weg zu gehen. Ich kann mich nicht bewegen. Aaah," er stöhnte auf, als petra ihn ganz leicht in die Seite knuffte.


    Nebenan regte sich was im Bett.

  • Semir schlug die Augen auf und sah sich gehetzt um. "Hey, alles okay. "versuchte Andrea ihn zu beruhigen. "Semir. Ist gut. Wir sind im Krankenhaus." Semir schien es erst gar nicht zu verstehen. Sein Herzschlag erhöhte sich und sofort war ein Arzt da. "GAnz ruhig beruhigen Sie sich. " Semir sah von einem zum Anderen. Dann endlich beruhigte er sich. "HEy, mein Held. Bist du soweit okay?" "Andrea? Wo ist Tom?" "Hier, direkt neben dir, wie es sich für ein Partner gehört." Ein leichtes Lächeln kam über Semirs Lippen.

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  • Der Arzt gab ein Medikament in die Infusion , mahnte zur Ruhe und ging dann wieder.


    Semir sah zu Tom rüber.
    "Und ? Barthel?"


    "Dem hat die Chefin das Licht ausgeblasen. Frag nicht weiter, er ist es nicht wert.


    Aber du, glaub ja nicht, dass du um deinen Job rumkommst, auch mit Gipsbein nicht." Tom zeigte auf den frischen , weißen Verband.

  • Semir sah sein Bein. "Scheiße" sagte er nur. "So kann ich doch gar nicht am Altar stehen. Wie soll das denn gehen. Das sieht doch gar nciht gut aus mit Smoking." stöhnte er. Tom lachte. "Na komm. HAb dich nciht so. Schwarz-Weiss steht gut." Andrea sah ihn an. "Aber erst einmal wirst du hier liegen bleiben. Ich werde dich bewachen lassen, wenn du vor dem Rat des Arztes das Krankenhaus verlassen solltest. Also ..." Semir grinste. "Ich werde hier bleiben. Ich brauche erst einmal ein paar Wochen Ruhe." Tom stutze. "Ein paar Wochen? In knapp 12 Tagen heirate ich und da hast du draußen zu sein."



    so bis nachher

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  • so mal schnell was tipp und dann wieder an die Arbeit ..... :baby:


    "Wobei wir bei THema sind. Ich hoffe du hast ehe Barthel dich gekrallt hatr unsere Ringe gut weggelegt?" Tom sah ihn fragend an.


    Semir stutzte." Ja, ja. Hab ich. Wofür hällst du mich?"


    "So, ihr 2 Helden." Petra stand auf." Ich glaube ihr solltet jetzt mal schön die Augen zmachen und euch ausruhen. ausserdem müssen wir Bonrath und Herzberger erlösen, die auf die Kinder aufpassen."


    Die beiden Frauen standen auf.


    Nach ausgibiegen Abschiedsküssen verabschiedeten sich Petra und Andrea .

  • na das war aber diesmal nicht fleissig??? :evil:


    SEmri sah zu Tom. "Was ist mit Barthel?" "Nun der hat das bekommen, was er eigentlich dir zugedacht hatte." "Ach und das wäre?" " Er wollte dich ertränken in der Sickergrube. Aber er hat es nicht geschafft." "Ach und warum hat er es nicht geschafft?" "Weil ich da war. Ich meine du bist doch mein Trauzeuge, oder?" Von Semir kam keine Antwort. "Semir?" fragte Tom. Wieder nichts. Er sah zu ihm rüber. SEmir schlief. "Schlafmütze" murmelte Tom und schloss dann ebenfalls die Augen.

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  • Petra und Andrea fuhren die Kinder in der Schutzwohnung abholen. Keine Minute zu früh, denn Hotte und Bonrath waren gelinde gesagt fertig.


    "Also, das machen wir so schnell nicht mehr. Jetzt kann ich verstehen, warum Tom aussieht wie eine lebende Leiche. Eurer Sohn ist aber auch einer." Hotte lachte.


    Sie packten schnell alle Sachen ein und verluden sie im Wagen.


    "So, jetzt aber schnell nach Hause. Und dann morgen früh den Männern Sachen bringen und ich muss das Brautkleid anprobieren. Kommst du mit? "


    "Aber sicher doch, "Andrea war neugierig.



    Tom konnte nicht richtig schlafen. Der Verband um die Rippen war zu eng, auf der Seite liegen tat weh und ihm gingen so viele Gedanken durch den Kopf. Was alles noch getan werden musste.
    Irgendwie würde er morgen Petra davon überzeugen, dass er sofort hier raus musstre. 1 Tag sollte reichen, dachte er.
    Schliesslich übermannte ihn dann doch endlich der tiefe Schlaf und er merkte nichtmal, das eine Schwester die Infusion an seinem Arm erneuerte.

  • "NEIN! Aufhören, bitte" stöhnte Semir im Schlaf. Tom wurde davon wach und klingelte nach der Schwester, da er selbst nicht aufstehen konnte. Als sie das Zimmer betrat hörte sie wie Semir weinte. Sofort ging sie zu ihm und weckte ihn sanft. "Herr Gerkhan, ganz ruhig Es ist alles in Ordnung. Hören Sie mich?" Semir wurde ruhiger. Er schlug die Augen auf. "Es ist alles okay. Sie sind im Krankenhaus. Nichts passiert." Semir nickte.

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  • Die Schwester drehte die INfusion wieder höher und gab noch eine Spritze hinein.


    So, dann können sie gleich besser schlafen.


    Wenn noch etwas sein sollte, rufen sie mich ruhig.


    Hab ich dich geweckt? Semir sah zu Tom rüber.


    Ne, schon ok. War nur eingedusselt. Tom schüttelte den Kopf.


    Geht dir ganz schön nahe, die Sache, ja? Wenn du drüber reden willst, nur zu. dafür lieg ich hier. Tom versuchte sich etwas auf die Seite zu drehen, was aber sofort mit Unbehagen in der Rippengegend beantwortet wurde.

  • Semir sah ihn an. "Ich denke ich verkrafte das schon. Hab nur geträumt." "Ja klar. Von Barthel was?" Semir nickte. "Ja, naja es war nicht einfach. Aber er hat mich nicht geschafft und... ich...mhmm Ich bin müde." Tom sah ihn an. Die Spritze schien zu wirken und kurz darauf war Semir eingeschlafen.

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  • Tom griff zum Telefon und rief Petra an.


    "chatz? Ich wollte deine Stimme hören. Semir schläft, ja. Gib dem Kleinen einen dicken Kuss von mir. Morgen mach ich das selbst wieder."



    "Wie kommst du darauf?" Petra wusste genau worauf Tom hinauswollte." Ich bringe Lukas ncht ins Krankenhaus. Da holt er sich nachher noch etwas weg."


    "Na, ich dachte du nimmst mich morgen mit? " Tom wurde ganz leise.


    "ne mein Lieber, falsch gedacht. ich hab morgen Brautkleidanprobe , die letzte, und du sollst dich ausruhen. Morgen kommst du sicher nicht nach Hause.


    Und jetzt Gute Nacht, dein Sohn braucht mich."


    Andrea hatte Aida auch in Bett gelegt und fing an die Dose mit den Ringen zu suchen. Semir hatte ihr das am Bett im Krankenhaus ins Ohr geflüstert. Er konnte sich nicht mehr erinnern, wo diese verdammte Schatulle war. Tom wurde ausrasten. Irgendwo musste sie doch sein. Das war wieder typisch.

  • Andrea suchte. Wo konnte er sie nur hingetan haben. Sie wühlte jede Schublade durch. Im Flur kam dann der Gardeobenschrank. Da lagen sie ja. Endlich. Andrea öffnete die Schatulle und sah sich die Ringe an. Die sind ja schön, dachte sie. Doch nun wollte sie die Ringe erst einmal gut aufbewahren, damit sie in zwei Wochen auch griffbereit waren. Sie packte sie in die Handtasche. Dann sah sie auf die Uhr. Es war gerade 20.00 Uhr. Sie wußte das Tom ein Telefon am Bett hatte und rief an. Sie musste einfach wissen, wie es Semir ging. Tom meldete sich. "Tom, hallo. Ich bin es Andrea. Ist Semir wach?" "Nein Andrea er hat eine Beruhigungsspritze bekommen, als er anfing zu träumen. Er hat geschrieen und geweint. Sicher war das die Verarbeitung der STunden bei... na du weißt schon. Aber er schläft ganz ruhig." "Okay, Tom. Sobald was ist, ruf mich an, ja? Ich komme dann sofort." "Ja ich weiß. Aber ich bin ja hier und pass auf ihn auf." "DAnke."

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  • Als Semir am nächsten Morgen wach wurde und neben sich sah,war Tom gerade dabei in den Schränken an der Wand des Zimmers nach Sachen zu suchen. Semir musste lächeln und richtete sich etwas auf.
    "Was machst du denn da?"
    Tom drehte sich erschrocken um und verzog aufgrund der schnellen Bewegung sofort das Gesicht.
    "Du bist ja wach....musst du mich so erschrecken?"
    "...Bißchen nervös,was? Du heiratest doch erst in zwölf Tagen..."
    "In 11,Semir. In 11. Und ich hab tierisch viel zu tun ."
    "Und was machst du da nun?"
    "Ich such Sachen...scheisse,nichts da."
    Tom ging langsam zurück zum Bett,griff zum Telefon. Semir lächelte immer noch und schüttelte gleichzeitig den Kopf.
    "Den Anruf kannst du dir sparen,Tom...sie bringt dir keine Sachen,wetten?"
    "Du sei lieber still und ruh dich aus. Siehst immer noch ziemlich beschissen aus."
    "Ja,danke..."
    "In elf Tagen musst du fit sein,das das schon mal klar ist! Und auf den Fotos werden die Krücken weggelegt, sonst sieht das ja unmöglich aus."
    "Zu deiner Hochzeit geh ich ohne Krücken,verlass dich drauf!"
    "Ja, noch besser!" Tom grinste. Er war unendlich froh, dass Semir lebend hier neben ihm lag. Es hätte auch schief gehen können,diesmal.
    Sie hatten mal wieder ordentlich Glück gehabt,dachte er stumm und lehnte sich im Bett zurück.
    Semir sah ihn an.
    "War wiedermal knapp,was?"
    "Ja,allerdings!"

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