Gefangenschaft

  • Anna verabschiedete sich und sprach draussen auf dem Flur kurz mit Andrea.


    "Und hat er versucht sie zu überreden?"


    "Ja sicher, aber keine Chance. passen sie gut auf ihn auf, sonst ist er weg." Anna lachte.


    "Sie kennen ihn ja.
    Und passen sie gut auf Tom auf. Er soll sich nicht den Kopf zermartern."


    Sie stieg in den Aufzug. Draussen vor dem Kranknehaus nahm sie Kontakt mit den beiden SEK Einsatzleitern auf. An beiden orten war bislang niemand aufgetaucht. verflixt wo war die Bande nur hin verschwunden?



    Andrea ging zurück ins Zimmer.
    Semir schmollte beleidigt in Richtung Fenster.

  • "Hey, nun sei doch nal vernünftig. Semir Bitte. Es bringt doch gar nichts, wenn du dabei bist." "Doch. Ich erkenne diesen Typen sicher wieder. Bitte Andrea. Sieh dir doch mal Tom an. Er ist so fertig gemacht worden. Bei mir hat man damit angefangen. Aber mein Wille ist nicht gebrochen. Von Tom schon. Ich will doch nur diesem Typen ..." Andrea rollte mit den Augen. Dann nickte sie ergeben. "Okay. Aber sei bitte Vorsichtig." Semr schlug die Decke zur Seite und Andrea staunte, dass er bereits angezogen war. Er grinste ihr zu. "Ich wußte du sagst ja." gab er nur zurück und küßte Andrea.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • "Pass gut auf die Schlafmütze da auf. " Semir nickte zu Tom.


    "Ich fahr jetzt zum Möbellagerl. Steht dein Auto unten auf dem Parkplatz?"


    Andrea warf ihm die Schlüssel rüber. Aber bitte..... "mehr sagte sie lieber nicht.




    Semir stelte den Wagen etwas abseits ab und wartete ein paar Minuten. Nachdem er niemanden entdeckt hatte, ging er in das verlassene Lager. Dort waren auch Büros und er erhoffte sich dort etwas zu finden.
    Einen Hinweis musste es doch geben, egal in welcher Form. Es konnte doch nicht sein, dass die bande komplett verschwunden war.



    Andrea hatte sich den nächsten Stoss Akten vorgenommen und las Tom weiter vor.
    Plötzlich stockte er.


    "Wart mal. Lies die letzten Namen nochmal vor , bitte."


    Andrea fing vo oben an.


    "Aaah, ich glaub der isses.
    Leo Knippenberg. Kleinunternehmer.
    Behr sagte was von einem Löwenlogo. Das muss es sein. "


    "Tom, ruhig." Andrea bemerkte die Schweißperlen auf seiner Stirn . Ich kümmer mich drum. Sie griff zum Telefon.


    "Schatz? Ja, Tom sagt du sollst nach einen LKW mit Löwenlogo schauen, ich geb dir auch die Adresse der Firma durch. Besitzer ist Leo Knippenberg.


    Ja, mehr nicht.
    Pass auf dich auf."

  • Semir sah sich um. Es war kein LKW mit einem Löwenlogo zu sehen. "Okay, dann auf zur Firma von diesem Löwen. Semri sah sich erneut um. Es war hier an dem Lager sehr ruhig. Eigentlich zu ruhig. Doch Semir sprang in Andreas Wagen und fuhr zur Firma, dessen Adresse er von Andrea bekommen hat. Nur zehn Minunten später stand er auf dem Hof einer kleinen Spedition. Ob die mit den Leuten unter einer Decke steckten?

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  • Da standen auf dem Hof mehrere LKW mit dem von Tom erwähnten Löwenlogo.


    Er sah einige Arbeiter, die Kisten und Kartons einluden und auf den LKW sicherten.


    Irgendwie sagte ihm sein Gefühl, dass die nicht wie normale Möbelpacker aussahen oder da was nicht stimmte.



    Kann ich ihnen helfen?


    Ein stämmer Mann im Anzug kam auf ihn zu.


    Ja, Gerkhan , Kripo Autobahn. Ich suche Herrn Knippenberg.


    Steht vor ihnen.


    Ich hätte ein paar Fragen, k?nnten wir uns ungestört unterhalten?


    Aber sicher, kommen sie in mein Büro.
    Smeir ging hinterher und sah nicht, wie Knippenberg einem der Männer einen Blick mit leichtem Nicken zuwarf.


    Er ging durch mehrere kleine G?nge und Flure. Knippenberg ging langsam vor. Er öffnete eine Türe . Bitte gehen sie vor, ich gebe nur kurz der Sektretärin bescheid, dass ich nicht gestö?rt werden möchte.
    Semir betrat den Raum und wurde im gleichen augenblick von 2 Männern emfangen. Sie hielten ihm ein Tuch vor den Mund und er sackte zusammen.



    Langsam wir dder Bulle lästig. Einer der Männer fesselte Semir und murmelte etwas vor sich hin.
    Sag dem Boss Bescheid, ich pass auf.


    Der andere Mann verliess den Raum. Schnell griff der Mann zu Semirs Handy und steckte es ein.

  • "Andrea?" fragte Tom der nun wieder aufgewacht ist. "Ja Tom. Was ist?" "Wo ist Semir?" "Ähmm. der ist mal kurz raus. Kommt sicher gleich wieder." versuchte Andrea Semirs Verschwinden zu erkären. "Du kannst mich nicht anlügen. Das schaffst du nciht." Andrea lächelte mild. "Okay, du hast recht. Er ist zu diesem Krippenberg gefahren. Er wollte unbedingt was rausfinden und..." In diesem Augenblick klingelte Andreas Handy. "Hey eine SMS von Semir." Sie las die SMS. "OH gott. Nein." Tom sah sie an. "Was ist denn los?" Andrea reicht ihm ihr Handy. "Wir haben deinen Mann. Sorge dafür das uns niemand zu nahe kommt. Um deinen Mann kümmern wir uns schon." "Okay, das reicht." Tom warf die Decke zur Seite und wollte aufstehen, doch er konnte sich gerade mal aufrichten und sackte sofort wieder zusammen.

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  • "Aaaah...scheisse tut das weh. "Tom biss sich auf die Lippen.


    "TOM, spinnst du. " Andrea drückte ihn zurück.
    Es reicht, dass ich mir sorgen um Semir machen muss, jetzt sei du wenigstens vernünftig, auch wenn das Wort in Zusammenhang mit eurer beider Namen nicht passt."


    Er sah ein, dass sie Recht hatte.


    "Du musst die Engelhardt anrufen. "


    Andrea griff zum Telefon.


    Der Mann neben Semir dachte nach. Er hatte nicht viel Zeit ehe die anderen wiederkommen würden.
    Sein Job stand auf dem Spiel und der Erfolg seines Einsatzes. Er schickte noch eine SMS ab und hoffte sie würde vom Empfänger verstanden und richtig umgesetzt.

  • Andrea sah erneut eine SMS. Anna war mittlerweile auch angekommen. "Ich sagte doch, er soll morgen erst das Krankenhaus verlassen. Andrea, warum haben Sie ihn gehen lassen?" Andrea zuckte mit den Schultern. "Hier die zweite SMS. "Wir werden ihn wegbringen. NIehl-Containerhafen." "Was soll das denn? Wieso schreiben die uns, wohin sie Semir bringen. Da ist doch was faul." meine Anna. Andrea sah sie an. "Wenn die uns sagen, wo er ist, dann ist er vielelicht tot..."

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  • "Nein, Andrea, sowas dürfen sie nicht denken." Anna nah sie in den Arm.


    "Das macht alles keinen Sinn. Wieso hat jemand Semirs Handy und schreibt ausgerechnet an sie eine SMS?"



    "Das macht Sinn." Tom verzog das Gesicht, als er sich leicht aufrichtete.
    "Es muss jemand sein, der weiss, wer Andrea ist. Und... derjenige will uns warnen und Infos geben.... Chefin."

  • Semir kam zu sich. Das erste was er spürte waren die FEsseln und der Knebel. Er versuchte sich aufzurichten. Es gelang ihm nur halb als er einen Tritt in die Rippen bekam. Er stöhnte auf und sackte wieder zusammen. "Bleib lieber friedlich. Noch einmal hast du nicht das Glück zu entkommen." Semir r?hrte sich nicht. "Und ist er wieder wach?" hörte er jemanden fragen. Er drehte den Kopf und sah Krippenberg vor sich. "Schade. Ich mag die Polizei eigentlich. Aber Sie sind einer von denen die nerven. Und das mag ich gar ncht."

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  • "Was wollen sie damit sagen Tom?" Die Chefin sah ihn an.


    "Ein anderer Informant?"


    Nein, das hätte Behr mir erzählt. Das muss jemand anderer sein....
    Jemand , der mehr weiss .


    "Sie meinen, da hängt jemand ausser uns drin in dem Fall? ih kann mir nicht vorstellen, dass wir davon noch ncht in Kenntnis gesetzt worden wären, wenn dem so sein sollte."


    Doch von Tom kam keine Antwort mehr. Sein Kopf war zur Seite genickt.



    "Passen sie gut auf. Mir reicht es jetzt. Sie werden jetzt eine kleine Reise machen und das dürfte dann ihre letzte sein.
    Ab mit ihm." Er trat noch einmal nach Semir und ging aus dem Raum.


    Die 2 Männer packten ihn und schleppten ihn in den LKW. Dort wurde er in eine der großen überseekisten gesteckt und 5 Sekunden später war der Deckel draufgenagelt und Semir sass im Dunkeln.



    Anna hatte das SEK am Möbellager abgezogen zum Contanerhafen und war nun selbst auf dem Weg dorthin. Entweder das war eine Ablenkung oder sie hatten jemanden, dem sie für diese Infos danken könnten. Wer immer das auch sein mochte.

  • Die Kiste war so eng, das Semir kaum Platz hatte. Er spürte, das die Kiste verladen wurde. Panik kam auf. Sollte er auf ein Schiff verladen werden? Wer weiß wohin die Reise geht. Er versuchte sich zu bewegen, aber es ging einfach nicht.Schreien konnte er nicht, der Knebel hinderte ihn daran. Arme und Beine waren gerfesselt. Das einzige was er bewegen konnte war der Kopf. Ein Poltern verriet ihm, das die Kiste in der er sich befand abgestellt wurde, aber wo?


    Krippenberg sah zu, wie die Kiste auf dem LKW verladen wurde. Der FAhrer sah sich das ebenfalls an. "So und am Bestimmungsort dürft ihr euch mit dem Geschenk in der Kiste vergnügen. So lange muss die kiste zubleiben, klar?" Der Angesprochene nickte. "Mein Boss wird sich bestimmt freuen." Krippenberg lachte. "Das hoffe ich sehr." Der Mann stieg ein und fuhr mit vollbeladenem LKW ab.

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  • Semir bemerkte die ruckartigen Bewegungen. Der LKW fuhr los. Scheisse verdammt, wo fuhren sie hin?


    Die Fahr dauerte nicht lange und die Fahr war zu Ende.


    Es polterte und er hörte dumpfe Geräusche.


    Die Kiste wurde bewegt und er versuchte mit dem Kopf gegen den Rand zu poltern, doch das schmerzte so, dass er es schnell wieder sein liess.
    Irgendwie hatte er den Eindruck er w?rde schweben, als plötzlich die Kiste anfing zu schaukeln.




    Anna hatte mit dem Einsatzleiter des SEK das Gel?nde des Hafens erreicht. Doch nun mussen sie möglichst unauffällig sehen, dass sie sich einen Überblick verschaffen konnten.

  • Das Sek hob den Laden von Krippenberg aus. Doch er selbst war bereits weg. ihn konnte man nicht finden.


    SEmir sprüte wie die Kiste abgestellt wurde. Verdammt wo war er. Dann legte sich die Kiste erneut in Schräglage. Wieder versuchte er sich bemerkbar zu machen. DAnn h?rte er Stimmen. "Da ist ein besonderes Geschenk drin?" härte er einen Mann fragen. "Ja, das sagte Krippenberg. Ich selbst habe es nicht gesehen, aber Krippenberg meinte du würdest dich darüber freuen." "Gut, dann werde ich mir die Überraschung aber bis nach dem Abenessen morgen aufbewahren. Dann sind ja auch die anderen dabei."

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  • Die andere Männerstimme lachte.
    "Haha,na,ich weiss nicht,ob unserer Überraschung bis dahin nicht die Luft ausgegangen ist!"
    Dann hörte Semir wieder die zweite Stimme und sie kam ihm immer bekannter vor. Ja,er war sich sicher...sie musste Nolte gehören.
    "Okay,dann seh ich mir meine Überraschung doch schon mal an!"
    Kurz darauf wurde die Kiste aufgerissen. Semir schloss geblendet die Augen.
    Zwei Hände rissen ihn heraus und lehnten ihn brutal gegen eine Wand.
    "Na sieh mal einer an! Wirklich,eine Riesenüberraschung!! Herr Hauptkommissar!Wie geht es ihnen ?!"
    Semir sah ihm entgegen und antwortete nicht.

  • "Hat s ihnen die Sprache verschlagen, was? oder reden sie nicht mehr mit mir?"


    Nolte hielt Semir sein Messer an den Hals.


    "chade, aber über kurz oder lang werden sie das sicher tun. Auch wenn es nur Schreie sind, die sie von sich geben werden."


    Nolte lachte schallend und ging.

  • Semir sah Nolte nur an. SEin Blick sprach mehr als tausend Worte. Aber Nolte lachte nur und nun sah Semir auch den zweiten Mann. Dieser war ihm unbekannt. Verdammt, wieviele gibt es denn noch, die da mit drin steckten. Nolte und der Unbekannte gingen aus dem Raum. Semir hockte an der Wand und konnte sich nciht bewegen.

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  • Tom wurde von Andreas Handy wach, als die erneut eine SMS meldete.


    Sie sah erschreckt auf und hatte Tränen in den Augen und gab das Hany an Tom weiter.
    Auf dem Display war zu lesen.



    Lage ernst, Zugriff schnellstens erforderlich,Schiff, Afrika


    Tom liess das Handy sinken. Verdammt, was sollte das? Wer war dieser Unbekannte, der soche Informationen rausgab?


    "Andrea? Reich mir mal bitte das Telefon ....ich komm allein nicht ran. Ich muss mit der Chefin sprechen."

  • Tom ahnte nicht, das Semir nicht auf einem Schiff nach Afrika war, sondern in der Villa von Noltes Bekannten im Keller hockte. Nolte kam ungefähr zwei Stunden später zu Semir. "So nun können wir uns etwas Freude gönnen." lachte er gemein. Semir sah ihn nur an. Nolte kam zu ihm und zog ihn hoch. Dann stie? er ihn zu dem Tisch, der im Raum stand.

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  • "Chefin, ja. Wir haben eine neue SMS bekommen."


    Tom wiederholte die kurze Nachricht.


    "Sie müssen was tun, das Schiff auf den Kopf stellen, irgendwas. Semir muss da sein.
    Ich...verdammt, die bringen ihn um."


    Tom liess den Hörer fallen, er war fix und fertig nicht nur mit den Nerven.




    Nolte und sene Gehilfen banden Smeir auf dem Tisch fest .


    So, jetzt hast du och ewas Zeit und dan können wir. kannst schonmal überlegen, was ich so mit dir vorhaben könnte.


    Nolte hatte einen furchtbaren Ausdruck in den Augen.

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