Jessica

  • Tom grinste. "Ist doch nicht dein Problem, oder?" "Ne, aber das Mädchen tut mir Leid. Ich meine sie will zu ihrem Vater und der ist sicher besser als diese Schreckschraube. DAs ist ein wahrer Drachen, sag ich dir. Was die hier an Hasstiraden gegen ihren Mann losgelassen hat..." "Ja, Semir ich hab Kopfschmerzen. Bitte nimm Rücksicht."

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Jessicas Mutter kochte innerlich. Ihrem Mann würde sie s schon zeigen. Der sollte das Kind nicht bekommen.


    Und auf diesen kleinen Zwerg von Polizisten war sie auch sauer. Der spielte sich als netter Ratgeber auf. Pah. Die sollten sehen, wer am längeren Hebel sass.


    Sie fuhr geradewegs zur Wohnung ihres Ex.
    Oben leuchtete Licht, also waren sie zu Hause.

  • "Na komm. Ich fahr dich besser zum Doc. Die Wunde sieht doch ziemlich groß. Ich glaube die muss genäht werden." Tom sah Semir an. Er schüttelte den Kopf. "Nee, lass mal." "Angsthase." lachte er. "Ich habe keine Angst. Aber es ist wirklich nicht nötig. Ich lass mir gleich von Petran noch ein Pflaster draufpappen und gut ist."

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    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Doch auch bei Petra hatte Tom Pech.


    "Ne Tom, bei aller Liebe nicht Das muss genäht werden, das klafft ja richtig auseinander. Bist du irre damit durch die Gegend zu laufen?"


    "Siehst du? "Semir grunzte." Hab ich es nicht gesagt. Aber der Herr Schisser hat ja mal wieder ne andere Meinung."


    "Semir?" Hotte reichte ihm den Hörer.


    "Da ist jemand für dich." Man hörte es schon durch den Hörer brüllen.

  • Semir nahm den Hörer. "Herr Gerkhan, ich bin es Jessi. Bitte Sie müssen mir helfen. Die beiden bringen sich um." "Jessi? Wer bringt sich um?" "Meine Eltern. Die brüllen sich hier an, weil ich bei Papa bin. Bitte." "Jessi. Ich kann dir nicht... Ach egal. Ich komme." Semir legte auf und fuhr los. Tom sah ihm hinterher. "Was ist denn nun kaputt?" fragte er

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  • Das hörte sich nach dem Mädchen an. Hotte sah auf. Schenit ärger zu haben zu Hause.


    Tja, wie Smeir vermutet hat. Tom nickte.


    Ich fahr dann mal zum Doc, damir ihr Ruhe habt und mich wieder einer quälen kann. Und wetten ich komm mit einem Pflaster wieder.



    Semir war auf dem Weg zu jessicas vater. Warum ich? Wieso hab ich mich da eingemischt? ich hätte es wissen müssen.


    Vor der Tür wurde er bereits von der Tochter erwartet. Bitte, schnell. Die schlagen schon aufeinander ein da oben. ich will das nicht. Mein Vater tut mir doch nichts.

  • Semir ging in die Wohnung .Er hörte die Frau schreien. Dann ging er hinein. Der Mann stand der Frau gegenüber. Doch er erinnerte eher an einem Kind, das gerade zurecht gestutzt wurde. Die Frau schrie und schrie. Sie erhob die Hand. Da griff Semir zu. Er hielt die Hand fest. "So gute Frau. Das reicht jetzt aber." Frau Schneider drehte sich um. "Was geht Sie das an. Sie sind schuld an allem. WEnn Sie sich nciht eingemischt hätten, dann..." "Verdammt nochmal. Ruhe hier!" schrie SEmri die Frau an. Und sie war tatsächlich still. "Herr Schneider? Haben Sie ihre Frau reingelassen?" Der Mann sch?ttelte immer noch eingeschüchtert den Kopf. "Wie sind Sie in die Wohnung gekommen?" fragte Semir die Frau. "Ich hab immer noch einen Schl?üssel. Schließlich wohnten wir hier mal zusammen." "Ja aber jetzt ist es die wohnung Ihres EX-Mannes und somit haben Sie hausfriedensbruch begangen. Und deshalb kann ich Sie festnehmen. Das heißt wenn Ihr Mann eine Anzeige macht." Die Frau sah ihn entsetzt an.

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  • Anzeige? Sie spinnen wohl.


    ich will eine Anzeige erstatten, gegen menen Mann. Wegen Kindesunterschlagung. jawohl.


    Oh Gott, warum ich, wie hab ich mir die aufgeladen. Semir schickte ein Sto?gebet zum Himmel.
    Also gut. Dann begleiten sie mich jetzt zur Dienststelle und da regeln wir das alles.


    In Ordnung?

  • Etwa eine Stunde sp?ter stand Anna Engelhardt vor Semir und verschr?nkte die Arme vor der Brust.
    "Semir,was zum teufel ist in meiner Dienststelle los? Wir sind hier keine Sorgerechtsstelle oder so was!"
    "Ja Chefin,das ist irgendwie aus dem Ruder gelaufen...hat aber mit dem fall zu tun."
    "Semir,schaffen sie diese Familie hier weg! Das ist ja nicht zum Aushalten!...Wo ist Tom ?berhaupt?"
    "Kurz zum Doc...hat einen Schneeschieber ?bern Sch?del bekommen."
    "Ach Semir,h?ren sie mit dem Unsinn auf! Wir haben fast 30 Grad!"

  • "Chefin das war kein Unsinn, Der hat wirklich einen Schneeschieber auf den Kopf bekommen. Die Wunde muss gen?ht werden. Fester, dieser Drecksfink hat ihn eine verpasst, und..." "Okay, genug. Und nun raus mit der Familie." Semir nickte nur.

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  • Also , Semir ging wieder zu Schneider und seiner Frau.


    Meine Chefin macht schon Terror, weil sie sich hier nicht benehmen k?nnne.


    Ich habe nun die anzeige wegen Hausfriedensbruch aufgenommen und ihre wegen Kindesentzug, wobei das ja nun nicht richtig ist. Aber das entscheidet jemand anders, Gott sei Dank.


    Da sie sich nicht einigen k?nnen, wird ihre Tochter heute Nacht bei einer unserer Pflegefamilien schlafen. Das ist in jedem Fall besser f?r alle Beteiligten.
    Ich habe das Jugendamt bereits informiert.

  • Frau und Herr Schneider sahen sich an ."Wieso denn das Jugendamt. Ich meine wir k?nnen uns doch einigen, dass Jessi eine Woche bei mir ist und eine Woche bei meinem Exmann." Semir fing an zu grinsen. "Nun es ist meine Pflicht als Polizist, das beste f?r das Kind heraus zu holen. Und ehrlich gesagt, so wie Sie sich eben angefahren haben, denke ich ist es besser, wenn Jessi zur Pflegefamilie kommt." Jessica sah ihn an. Er zwinkerte ihr zu.

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  • Schliesslich verliessen beide Elternteile die PAST und Semir setzte sich erstmal neben Jessica. Sie schien wirklich ebenso erleichtert wie er,dass endlich Ruhe war.
    Dann sah sie ihn an.
    "Warum muss ich denn in eine Pflegefamilie? Kann ich nicht mit zu ihnen?"
    Semir starrte sie an und sch?ttelte sofort den Kopf."Nein Jessica, tut mir leid...das geht nicht."
    "Aber wieso denn nicht? Meine Eltern werden sich schon beruhigen und das dauert sicher nur ein,zwei Tage..."
    "Nein Jessica,wirklich nicht. Ich werd mal mit dem Jugendamt telefonieren."
    Schnell verliess er das B?ro und eilte auf Petra zu.
    "Petra,besorg mir sofort jemanden vom Jugendamt,der das M?dchen abholt."
    Sie l?chelte und nickte. Gerade kam auch Tom wieder herein.
    "So,wieder da. Gibts was Neues?"
    "Ach,frag nicht...Was macht dein Dicksch?del?"
    "Frag nicht...."

  • Neee, ich frag dich aber, schliesslich hast du gewettet. Also? Wo ist das Pflaster?


    Semir fummelte an Toms Jacke rum .


    Mensch, lass das Ihr habt gewonnen.


    Tom schmiss sich auf den n?chste Stuhl.


    Er hats gen?ht, zufrieden?


    Ach ne..... Petra und Semir lachten. Aber da reicht ein Pflaster, klar.

  • "Ja, ja. Schon gut. Du freust dich doch nur, weil es nicht dich erwischt hat. Normalerweise w?rest du n?mlich dran gewesen. Aber nee, dir haut er ja nur in den Bauch. Du hast doch vorher auf dem Boden gelegen, oder nicht?" fing Tom an. Semir sah ihn an und grinste. "Ja aber da brauchte ich kein Pflaster. So und nun werden wir uns dieses Fester noch mal vornehmen. Der muss doch mal zur Vernunft kommen."

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  • Doch Fester blieb bei seinem eisigen Schweigen.


    Anna Engelhardt stand in der T?r und bat Tom und Semir auf den Flur.


    Frau Schrankmann hat die U-Haft abgelehnt. Sie m?ssen fester gehen lassen bis zur anklage erhebung.


    wie bitte? Semir war sichtlich geschockt.


    Das ist jetzt nicht ihr Ernst.


    doch , leider.
    Aber sie sagt, es sei keine Fluchtgefahr gegeben, er hat eine Wohnung und eine Arbeit-fertig.
    Also meine Herren. lassen sie ihn gehen. Auch, wenn ich anderer Meinung bin, dies tut nichts zur Sache.

  • Tom sah Semir an, als die Chefin gegangen war. "und nun?" fragte Tom. "Dieser Mistkerl wrid weiterhin kleine M?dchen anmachen und wir d?rfen ..." "Moment Tom. Das ist es. Wir werden ihn beschatten." "Aber Semir das m?ssen wir erst mit der Chefin kl?ren." "Ja sicher. Das ist bestimmt kein Problem. Aber das machst du. Ich lasse ihn gehen und h?nge mich direkt ran. Der wird keinen Kind was zu Leide tun."

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  • och ja, mach du es dir ur einfach. ich darf wieder zur Chefin und du gehst spazieren. Klar.


    Tom zog ab in Engelhardts B?ro.



    Chefin, haben sie einen Moment Zeit?


    Tom stand in der T?r.



    Es geht um Festern.


    hatte ich nicht deutlich gesagt, was Frau Schrankmann zu dem Fall gesagt hat? Sie bat ihn rein und schloss die T?re hinter ihm.


    Ja, doch, aber. es w?re besser, wenn wir ein Auge auf ihn haben. Falls er nochmal t?tig wird. Und davon gehen wir aus.


    Anna verdrehte die Augen.


    Und wie soll ich das begr?nden?

  • Tom druckste herum und setzte sein charmantestes L?cheln auf. "Ja Chefin,sie m?ssen das ja garnicht begr?nden...Ich meine,wir sind halt zuf?llig in der N?he,falls Fester nochmal zuschl?gt."
    "Sehen sie mich nicht so an,Tom."
    "Wir halten ihn f?r sehr gef?hrlich,Chefin. Es ist nur eine Frage der Zeit,bis etwas ernstes passiert. Fester wird nicht aufh?ren."
    Anna schwieg,sah Tom nur an. Schliesslich nickte sie." In Ordnung. Aber wenn fester sie entdeckt und anzeigt,ist das ihr Ding,verstanden? Wo ist eigentlich der Kollege Gerkhan?"
    "Ja, der ist schon mal los und..."
    "Ja, sicher.Ich weiss schon. Verschwinden sie bloss!"

  • Tom nahm seine Jacke und den Wagenschl?ssel.


    Semir? Ja, hab alles mit der Chefin gekl?rt. Wo bist du jetzt? aha. na dann komm ich auch .


    Semir beendete das Gespr?ch. Er war Fester nachgefahren, als der sich vor der PAST in ein Taxi gesetzt hatte. Er war zu seiner Wohnung gefahren und nun in sein Auto gestiegen und Richtung Autobahn unterwegs. An einer Imbussbude hielt er an und ging hinein.

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