Jessica

  • Tom liess sich das ncht 2x sagen und nahm die Verfolgung von Fester auf.


    Nur der war kleverer, als Tom gedacht hat.


    Er war in den Keller des Hauses gelaufen und hatte die Türe hinter sich zugezogen. Ohne Schlüssel kam Tom hier nicht weiter. Er hörte eine weitere Türe knallen und vermutete , dass dies die Aussentüre hintenraus sei.

  • Sofort raste er die Kellertreppe wieder hinauf und stiess dort fast mit Semir zusammen,der ebenfalls auf dem Weg nach draussen war.
    "Los! Der muss durch den Keller hinten raus sein!"
    Semir nickte und rannte,noch etwas gebückt, Tom hinterher.


    Fester hatte mittlerweile den Hof erreicht und kletterte über einen Zaun hin?ber zum Nachbargrundstück. Hinter ihm hörte er jetzt die Stimme des einen Polizisten .
    "Verdammt Fester,stehenbleiben! Das macht die Sache nur noch schlimmer!"

  • Doch Fester sprang über den Zaun und verschwand aus der Sichtweite von Semir und tom.


    Tom hechtete hinterher.


    Semir rannte zur Strasse , orientierte sich kurz und schlug dann den Weg ein, der zur Gasse hinter den Häusern führen musste.

  • Tom rannte fluchend hinter Fester her und wurde über sich selbst wütend ,dass dieser Kerl offensichtlich schneller voran kam als er selbst. Doch mit der Zeit schien ihm dann doch mehr und mehr die Kondition auszugehen und Tom holte langsam auf. Fester rannte eine lange Gasse zwischen zwei Häuserblocks entlang und verschwand schliesslich in einem Hausflur. Tom blieb vor der Tür stehen und zog seine Waffe. Dann griff er zum handy.
    "Semir...Fischerstrasse....warte,die Hausnummer ist...15. Fester ist da rein. Ja, bis gleich!"
    Dann betrat er vorsichtig den Hausflur und sah sich um. Nichts. Wo war der Kerl hin?


    Inzwischen war Semir bereits im Wagen und raste die kleinen Strassen entlang Richtung Fischerstrasse.

  • Unten im Keller hörte er Geräusche.


    Die Türe war angelehnt .


    Leise stieg er die Treppen runter und suchte mit einer Hand nach dem Lichtschalter, doch fand keinen.



    Da hinten war was, es knirschte auf dem Boden.


    Am Ende des langen Ganges sah er einen Holzverschlag der offen stand und die Türe wackelte. da usste er sein.


    Fester, bleiben sie stehen. Tom hob die Waffe.


    Eine Sekunde später donnerte ein Schneeschieber auf seinen Hinterkopf und Tom lag am Boden.


    Fester sprang über Tom hnweg aus dem Keller daneben und verschwand durch de hinter Türe in den Hof.

  • Autsch!! :D :baby:


    Fester rannte auf den Hof. Er sah sich nach Tom um und stellte zufrieden fest, das der nciht folgte. Er rannte weiter und sah nicht nach vorn. "Ach wohin denn so eilig?" hörte er auf einmal eine Stimme vor ihm. Er zuckte zusammen und sah Semir an. "Okay, noch einmal bekommst du garantiert nicht die Chance zuzuschlagen. Umdrehen, Hände gegen die Wand und Beine auseinander!" Semir war wütend. Fester tat was er sagte und kurz darauf war er mit den Handschellen gefesseln. Tom kam endlich auch in den Hof. "Wie lange brauchst du denn?" fragte Semir ihn.

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    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Tom antwortete nicht ,hielt sich den Hinterkopf und stürmte wütend auf Fester zu.
    "So, das wars dann wohl, Fester! Sie sind festgenommen!... Verdammt nochmal!"
    Semir sah ihn an."Was ist denn mit dir?"
    "Nichts...bring bloss den Kerl von mir weg, Mensch!" Tom nahm die Hand vom Kopf und sah wütend auf das Blut an seinen Fingern.
    "Ich brauch n flaster", sagte er dann nur noch und ging wortlos zurück Richtung Wagen. Semir zog Fester ebenfalls mit sich und verfrachtete ihn in den BMW.
    Dann sah er wieder zu Tom,der im 1.Hilfe Kasten wühlte und sich mit der anderen Hand immer noch den Kopf hielt.

  • ich sag dir, das nächste Mal bist du dran. wieso immer mein kopf? Mir reichts echt langsam.


    Maul mich ncht an, pass besser auf, dann pasiert dir sowas nicht. Smeir grinste leise.


    Lass mal sehen, so wie das tropft reicht da kein Pflaster.


    Nix da. papp das Ding da drauf und fertig. Tom murrte weiter.


    Aber eins sag ich dir, ich will kein Blut auf meinem Sitz, verstanden? Smeir tat, was Tom von ihm verlangte und pappte eine xtra großes Pflaster auf den Riss.

  • "Aua!...Mensch,ein bißchen vorsichtiger,ja!"
    "Ja,ja, du Held! Na komm,steig ein. Im Büro kann das Petra ja nochmal richtig verarzten..." Semir grinste und Tom sah ihn beim Einsteigen an. "Was grinst du da so?"
    "Ich? Ach,nur so..."
    "Ja, die ist bestimmt zärtlicher als du!" Damit stieg Tom nach hinten zu Fester und Semir fuhr los.

  • Auf der PAST schleppten sie Fester in den Vernehmungsraum.


    Tom rief bei Jessicas Vater an und bat ihn zu einem Gegenüberstellungstermin, ebenso wie die andere Zeugin.
    Beide sollten innerhalb der nächsten Stunde auf der PAST erscheinen.


    So fester, er ging wieder zu ihm und Smeir.


    Die 2 Zeugen kommen gleich. Sollten sie vorher Lust haben etwas zu sagen, bitteschön.
    Wir warten.

  • Fester sah die beiden Beamten an und schwieg. Tom zuckte die Achseln.
    "Dann eben nicht. Wie sie wollen,soll mir egal sein."
    Gerade kam Hotte herein.
    "Tom, Semir, da ist eine völlig hysterische Frau und will die Beamten sprechen,die gestern ihre Tochter ihrem geschiedenen Mann mitgegeben haben."
    Tom und Semir sahen Hotte entgegen und Semir deutete auf Tom.
    "Das macht er...ich hab hier zu tun."
    Tom schüttelte den Kopf."Auf keinen Fall, mein Lieber! Du bist verheiratet...du kannst bestimmt besser mit hysterischen Frauen..."

  • na gut, aber dann hab ich was gut bei dir.


    Semir ging raus.


    In seinem Büro stand eine ca. 185 cm gro?e Frau, mit der nicht gut Kirschenessen war, wennman sie so ansah.


    Ah, sie sind dafür zustä?ndig, dass meine Jessica bei meinem Ex Mann ist und nicht zu mir nach Hause will? Ich...


    Guten Tag Frau? Meine name ist Gerkhan. Ich habeihre Tochter gestern abend mit meinem Kollegen zusammen in die Obhut ihres Vaters gebracht ja.


    Dann hören sie mir mal gut zu, ja. Das ist meine Tochter und sie wohnt bei mir.


    Ja, das mag ja stimmen, aber gestern war nunmal der Vater vor Ort und für Sorgerechtstreutigkeiten sind wr nicht zust?ndig.


    Kann ich ihnen noch helfen? Ich habe zu arbeiten.

  • Die Frau stemmte ihre Arme in die Hüften und funkelte Semir böse an. Die umstehenden Kollegen konnten sich ein Grinsen nicht verkneifen. Semir wollte gerade noch etwas sagen,als jessica mit ihrem vater die PAST betrat. Auch das noch, dachte Semir und ahnte bereits,was kommen w?rde.
    Schon schoss die Frau auf die beiden zu.
    "Jessica! Mir reicht es allmählich mit dir! Du kommst auf der Stelle mit nach hause!"
    "Nein, tu ich nicht!!",schrie das Mädchen zurück. Der Vater schob sich dazwischen und ebenso Semir und ein Kollege. Die Frau keifte schon wieder.
    "Du bist noch lange nicht vollj?hrig und solange bestimme ich,was...!"
    "Unsere Tochter weiss anscheinend besser,was gut für sie ist!"
    "Du hälst dich da raus, du Versager!"
    Semir reichte es jetzt entgültig.
    "So, Schluss hier jetzt!"

  • Die Frau sah Semir an. "Ihre Tochter ist hier wegen einer Gegenüberstellung und ich habe sie vorgeladen." "Siehst du, du bist ein Versager. Deine Tochter hat jetzt schon Probleme mit der Polizei.." "Halten Sie endlich Ihre Klappe, verdammt nochmal." schrie Semir los. Die Frau verstummte sofort. Jessica musste leise lachen. "Ihre Tochter ist gestern auf der Autobahn belästigt worden. Sie sind die Erziehungsberechtigte und können mir sicher sagen, wie es dazu kommt, das Ihre Tochter allein nachts auf der Straße ist. Wenn sie von mir nicht eine ANzeige bekommen wollen, wegen Aufsichtspflichtverletzung, sollten Sie ganz schnell ruhig sein, und mich meine Arbeit machen lassen. Haben Sie mich verstanden?" Die Frau nickte und setze sich friedlich hin.

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    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • Und ich hoffe sie bleiben das jetzt auch sitzen, Frau Schneider. Semir funkelte sie an.
    ja, ja, schon gut. Aber gleich, da reden wir weiter.


    Semir nahm Jesica und ihren Vater mit in den Keller, wo sie die Gegen?berstellng machen wollten.
    Er erkl?rte ihr genau was sie zu n musste.


    Jessica fing beim Anblick von Fester an zu zittern. ja, das ist der Mann, der wars.


    Schon gut. Ihr Vater nahm sie in den Arm.


    Semir nickte, gut. Das ist in Ordnung. Nehmen wuir das zu Protokoll ujnd dann haben wir oben noch ihre Frau. Was ist da los? ich habe den Eindruck, dass da was nicht ganz rund l?uft.

  • "Ich glaube das ist Sache des Familiengerichtes, nicht von Ihnen. Herr Gerkhan. Aber leider meint meine Frau, Jessi ist be iihr besser aufgehoben. Aber Jessi m?chte zu mir und das Gericht hat in der ersten Instanz meiner Frau das Sorgerecht zugesprochen. Tja, ich habe zwar Widerspruch eingelegt, weil meine Frau nur an sich denkt, aber... Sie kennen ja die Gerichte." "Nun. Dann d?rften Sie nun bessere karten haben. Denn da Ihre Frau f?r Jessi verantwortlich war, als das passierte, hat sie ihre Aufsicht stark vernachl?ssigt. Und sowas sehen die GErichte gar nciht gern. Wenn Sie mich daf?r brauchen... ich stehe zur Verf?gung. Und nun sollten Sie jessi nach hause bringen." Schneider nickte und wollte Jessi gerade zu seiner Exfrau bringen. "Wo wollen Sie denn hin? " fragte Semir. "Na Jessi muss doch wohl zu meiner Frau.." "Wer sagt das?" "Ja Sie wollten doch..." "Ja ich woltle das Sie Jessi nach Hause bringen. Ich sagte nicht, dass sie zu Ihrer Exfrau muss." Schneider l?chelte Semir zu. Er hatte verstanden. "Aber wie k?nnen wir den ohne das sie uns sieht raus?" Semir lachte ."Ich sorge schon daf?r." Dann verschwand er.

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    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

  • So, sie kommen jetzt mal mit mir Frau Schneider.


    Semir bat sie in sein B?ro.


    Jetzt will ich ihnen mal etwas sagen. Als Vater und auch als Polizist. Denn das ist meine Meinung zu dem Thema.


    Ich an ihrer Stelle w?rde mir mal ?berlegen, warum ein Kind nicht bei seiner Mutter sein will und lieber beim Vater leben. Da muss ja nicht erst seit gestern was nicht in Ordnung sein. Und wenn ihnen so sp?t erst auff?llt, dass Jessi weg ist und sie informieren nichmal die Poizei, das d?rfte auch nicht ganz in Ordnung sein.


    W?rend Semir ohne Punkt und Komma auf Frau Schneider einredete, konnte Jessi mit ihrem Vater unbemerkt aus der PAST verschwinden.

  • "Ich mag ihn." sagte Jessi zu ihrem Vater. Der sah sie an. "Wen?" "Den Poliisten. Der hat es Mama richtig gegeben. Ich hab sie noch nie so ruhig erlebt." lachte sie. Ihr gefiel wie der Polizist die Mutter angeschrieen hatte.

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  • Inzwischen kam Tom zur?ck in sein B?ro.
    "So, Fester ist erstmal in Gewahrsam. 24 Stunden k?nnen wir ihn auf jeden Fall festhalten. Auch,wenn den M?dchen zum Gl?ck nichts wirklich Schlimmes passiert ist."
    Semir nickte und sah w?tend der Frau hinterher,die gerade an Tom vorbei aus der PAST marschiert war. Tom grinste.
    "War das die Hysterische?"
    "Lass mich bloss in Ruhe,sag ich dir!"
    "Oh...so schlimm?"
    Semir antwortete nicht und warf Tom nur einen b?sen Blick zu.
    Dieser kramte in der Schublade nach etwas. "Hast du ne Aspirin...Ich hab vielleicht Kopfschmerzen."
    "Ne...frag Petra."

  • Tom suchte in der Teek?che nach einer Apsirin und einem neuen Pflaster, denn das alte war bereits durch.
    Scheisse, verdammte. Wie gern h?tte er Fester jetzt selbst die Schneeschaufel ?bergezogen....


    Fester war in die Zelle gerbacht worden und Smeir sas bereits an seinem Bericht.


    Mensch, was ist dir denn ?ber die Leber gelaufen. Tom sah schr?g ?ber den Tisch.


    na was wohl, der laufende 2 Meter Elch von vorhin.


    Ich hab da so ein ungutes Gef?hl.


    Ja, ja, dein Bauchhirn meldet sich wieder. Klar.


    ne, echt. ich wette die gibt keine Ruhe.

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