Der Serienkiller

  • :baby:


    ok, ein kleiner nachschlag:



    Tom war wieder auf der PAST angekommen und unterbreitete mit Petra der Chefin ihren Plan.


    „Das kommt gar nicht in Frage. Schlagen Sie sich das aus dem Kopf. Petra ist keine Polizistin. Sie in Gefahr zu bringen ist unverantwortlich.“ „Chefin. Ich habe Tom den Vorschlag gemacht. Ich weiß auch dass es gefährlich ist. Aber wenn ich sehe, was dieser Typ mit Semir angestellt hat und dass er noch mehr Frauen umbringen wird…“ „Nein Petra. Ich kann es nicht zulassen. Zumindest nicht wissendlich.“ Tom grinste. „Alles klar Chefin. Dann wissen Sie halt nichts.“
    Sie wurden von Bonrath unterbrochen, der ins Büro kam. „Chefin, Tom, er hat wieder zugeschlagen. Es wurde eine weibliche Leiche im Waldstück Nähe des Studios gefunden. Tatzeit vermutlich noch keine 2 Stunden her.“

  • Semir lag in seinem Bett. „Andrea bitte. Tom braucht mich. Er kommt nicht allein weiter. Ich muss ihm doch…“ „Nein. Du musst erst einmal gesund werden. Der Typ hat dir verdammt übel mitgespielt. Du hast überall Wunden und ich will nicht, dass du das Krankenhaus auf eigene Verantwortung verlässt. Tom kommt schon klar.“ „Aber ich…“ „Kein Aber. Ich werde ich festbinden lassen, wenn es sein muss.“ Semir gab klein bei. Gegen seine Frau konnte er nichts machen. Sie war stur. Und wenn sie wütend wurde, war es besser kein bei zugeben.


    Tom war am Tatort eingetroffen und dort erwartete ihn das gleiche grausame Bild, was er bereits von den anderen Frauen kannte. Oh Mann, sie mussten dem Kerl das Handwerk legen. Aber mit Petra? War das nicht zu riskant? Jetzt in der Nacht konnten sie nichts mehr tun, leider. Müde und fertig für er auf die PAST zurück. Die Angehörigen der Frau wurden von einer Streife benachrichtigt und er wollte mit Petra und der Chefin alles weitere besprechen. Sie mussten die Sache gründlich vorbereiten.


    Andrea verließ kurz das Zimmer und ließ ihr Handy liegen. Semir tat als schliefe er, doch sobald sie draußen war nahm er das Handy und rief Tom an. „Kranich“ hörte er niedergeschlagen Toms Stimme. „Ich bin es. Tom wie sieht es aus?“ „Semir? Wie geht es dir?“ „Danke soweit ganz gut. Aber Andrea lässt mich nicht raus. Sie ist schlimmer als ein Gefängniswärter. Sie will dass ich noch hier bleibe. Aber mir geht es gut…mist sie kommt.“ Er beendete das Gespräch und legte das Handy wieder dorthin wo es vorher lag und schloss die Augen.


    Tom musste lachen, als das Gespräch mit Semir beendet war. Anna sah ihn an. „Wie geht es ihm?“ wollte sie wissen. „Er ist fast der Alte.“ lachte Tom, „aber Andrea ist ein schlimmer Gefängniswärter und lässt ihn nicht raus.“ Anna schmunzelte. „Gut, lassen sie uns weitermachen. Petra, sind sie sich sicher, dass sie das wollen?“ Die Chefin war immer noch nicht von dem Plan begeistert. „Doch, ich mache es. Tom und die anderen passen schon gut auf mich auf.“ Petra nickte. „Gut, dann verkabeln wir sie morgen und hoffen, dass er zuschlägt. Bonarth, Herzberger und 2 weitere Beamte in zivil verteilen sich und bleiben an Sie dran.“ „ Ich werde diesen Simon nicht aus den Augen lassen und lege mich auf die Lauer.“ Tom war nervös.


    Am nächsten Morgen wurde Petra verkabelt. Dann fuhr sie zum Fitnessstudio. Dort lernte sie unter anderem die Leiterin und die Trainer kennen. Petra sah sich aufmerksam um. Dann ging sie an die verschiedensten Geräten. Nach einer Stunde verließ sie das Studio wieder. Sie fühlte sich sicher denn sie wusste dass die Kollegen auf sie aufpassten.


    Simon wartete wieder vor dem Studio. Da sah er sein nächstes Opfer. Gott, war die Frau schön. Blonde Haare, braune Augen. Schlank. Genau so sollte sie sein. Das wird sie sein, das nächste Opfer. Petra stieg in ihr Auto und fuhr los. es war abgemacht, dass sie Richtung Autobahn fahren solle und dann auf den nächsten Rastplatz. so hatte man alles im Blick und konnte evtl. Verfolger beobachten. Tom lag unter der Heckabdeckung des Kombis gut versteckt.


    Simon verfolgte den Wagen. Er musste wissen wo sie wohnte. Was ihr Tagesablauf war. Einfach alles. Umso gezielter konnte er zuschlagen. Sie wird sicher schreien. Auch wenn es ihm schwer fallen wird sie zu töten, es musste sein. Nur so konnte er die unreinen Seelen aus der Welt verbannen. Petra fuhr zum Rastplatz und stieg aus. Sie vertrat sich die Beine, sprach kurz mit Bonrath, der als Rentner gekleidet auf einer Bank saß und stieg wieder ein. Man hatte den PKW, der ihr folgte bemerkt. „Du hast einen Schatten, alles okay. Wir sind dran. Tom hörte im Kofferraum mit. „Fahr nach Hause, Petra.“ sagte er. „der will dich erst ausspionieren.“ Das ist gut, er hat angebissen.“

  • „Alles klar. Ich fahre nach Hause. Was machen wir, wenn er mit in die Tiefgarage kommt. Willst du im Kofferraum übernachten?“ „Nein hatte ich eigentlich nicht vor. Aber ich denke er wird vor der Tür warten.“ „Okay. Wir sind gleich da. Tom?“ „Ja?“ „Bleibst du heute Nacht bei mir?“ „Wenn du es willst sicher.“ „Ich meine in meiner Wohnung.“ „Ja klar.“
    Petra fuhr in die Garage, während Simon draußen gegenüber parkte. Aha, hier wohnte die nette Blonde also. Schöne Gegend. Petra stieg aus und nachdem sie über den Sender im Ohr gehört hatte, dass Simon draußen geblieben war und im Auto saß, ließ sie Tom aus dem Kofferraum. Der war froh, seine Beine endlich wieder ausstrecken zu können.
    „Komm, ab nach oben in die Wohnung.“


    Tom ging mit Petra in die Wohnung. Es war das erste Mal der er sie betrat. „Schön hast du es hier.“ sagte er. „Danke. Du kannst auf der Couch im Gästezimmer schlafen. Wenn du willst.“ „Ja danke.“ Petra sah ihn an. Sie hatte ihm bisher ihre Gefühle verschwiegen, doch nun war er hier, bei ihr. Ganz nah. Sie hätte nichts dagegen, wenn etwas passieren würde. Als ob sie Angst hätte, dass Tom ihre Gedanken hören konnten, sah sie verschämt auf den Boden. Sie ließ die Vorhänge zu und die Jalousien runter. Simon musste ja nicht gleich sehen, dass 2 Personen in der Wohnung waren. Tom gab kurz mit dem Handy Bescheid, dass alles in Ordnung war und bis auf 1 Streife in zivil alle Feierabend machen konnten. Petra hatte den Tisch gedeckt und 2 Kerzen angezündet. „Wir können es uns ja trotz des Anlasses gemütlich machen, oder?“ Tom nickte. „Ja sicher.“ Er fühlte sich wohl. Sie aßen und dann setzte sie sich gemeinsam vor den Fernseher. Tom saß erst auf dem Sessel. Petra sah ihn an. „Sag mal Tom?“ „Hm?“ „Wäre es eigentlich schlimm, wenn ich mit dir… ich meine… nur wenn du es auch ….“ Tom lächelte. Er setzte sich neben ihr. „Was denn?“ „Ach nichts schon gut.“ Sie machte den Fernseher aus und leise Musik an. „Tom ich wollte schon längst ...über etwas mit dir reden...“ „Psssssss, nicht reden... nicht jetzt.“ Er küsste sie und alles um sie herum war vergessen.

  • Petra genoss es von Tom in den Arm genommen und geküsst zu werden. Er war so zärtlich. Er war ein besonderer Mann, das wusste Petra vom ersten Augenblick an. So war es nicht verwunderlich, das die Couch im Gästezimmer gar nicht genutzt wurde. Petra schlief selig neben Tom ein. am nächsten Morgen wachte Petra auf, weil sie sich beobachtet fühlte.
    Tom lag neben ihr und schaute sie verträumt an. Sie küsste ihn und wollte aufstehen, doch er hielt sie zurück. „weist du, dass ich mir diesen Augenblick schon lange gewünscht habe? Und mich nur nicht getraut habe? ich wollte nichts kaputt machen...“ Petra lächelte ihn an. und flüsterte... „zwei dumme ein Gedanke.“ Sie frühstückten im Bett und hatten beide völlig vergessen, was ihnen noch bevorstand an diesem Tag.


    „Was glaubst du? Wird er heute zuschlagen?“ fragte Petra während sie sich anzog. Tom sah sie fasziniert an. „Ich hoffe er tut es bald. Dann werde ich ihm zeigen, was ihn erwartet. Allein für die Qualen die Semir erleiden musste. Dann die ganzen Frauen die er eiskalt umgebracht und dann vergewaltigt hat. Der Typ widert mich an.“ „Aber ich habe Angst um dich, Petra. Tom war aufgestanden und legte den Arm um sie. Bitte mach nichts unüberlegtes, ja? Ich würde mir nie verzeihen, wenn dir etwas passieren würde.“ Tom zog sich auch an und überprüfte den Sender und das Mikro von Petra.


    Semir stand leise auf. Andrea schlief in einem zweiten Bett. Er ging zum Schrank und zog sich an. Als er fertig war, ging er zur Tür und drückte die Klinke runter. Doch bevor er aus dem Zimmer huschen konnte erklang Andreas Stimme: „Schatz, wo willst du hin?“ Semir zuckte zusammen. „Ach, ich wollte… ich dachte…“ „Du dachtest, die schläft dann mach ich mich mal aus dem Staub?“ „Nein, das hab ich wirklich nicht… sieh mal Andrea. Tom braucht mich. Ich kann nicht hier…. ich meine…“ Andrea musste lachen. Genau das war es, was sie an Semir so liebte. Die Erklärungen warum, wieso, weshalb. Sie zog sich schnell die Schuhe an und ging hinter ihm her. „Warte, ich fahr dich. Ärger gibt es so oder so.“


    Tom und Petra gingen wieder in die Tiefgarage und er nahm den Platz unter der Kofferraumabdeckung ein. Sie fuhr erst Einkaufen und wurde dabei von Hotte nicht aus den Augen gelassen, doch Simon war noch nicht zu sehen. Sie fuhr wieder nach Hause in die Garage und siehe da, vor ihrem Haus stand Simon bereits und wartete. Sie lud die Einkäufe aus und brachte sie mit Tom schnell hoch, als sein Handy klingelte:
    „Semir? wie geht’s dir?“ hörte sie ihn fragen. „Wie du bist schon wieder unterwegs? Wo ich bin? Na bei Petra. Ja, okay komm her und ich erkläre es dir hier. Ja, bis gleich dann.“ Tom legte auf. Petra sah ihn erwartungsvoll an. „Semir kommt gleich her. Er ist mal wieder aus dem Krankenhaus abgehauen. Petra lachte. „So kennen wir ihn ja.“ Nur zehn Minuten später klingelte es an der Tür. Tom machte auf. Semir huschte herein und begrüßte Petra. „Wieso bist du schon wieder draußen?“ fragte Tom. „Na ich bin doch fit. Das bisschen haut mich doch nicht um.“ Tom schüttelte den Kopf. „Semir der Typ hat dich fast zwei Tage in er Gewalt gehabt, du bist mit nem Elektroschockter drangsaliert worden…“ „… weiß ich. Ich war dabei“ kam von Semir zurück. „Okay. Welchen Plan haben wir dem Typen das Handwerk zu legen?“
    „Er steht draußen vor dem Haus und wartet auf Petra. Ich fahr im Kofferraum

  • Er steht draußen vor dem Haus und wartet auf Petra. Ich fahr im Kofferraum mit und bleibe in ihrer Nähe. Eine Zivilstreife wechselt sich ab mit der Beobachtung von Simon und uns.
    Bislang scheint er seine Opfer immer abends am Fitnessstudio abgefangen zu haben. Das wollen wir so einrichten.“ „Weiß die Chefin von der Sache?“ Smeir staunte.
    „Nein, offiziell weiß sie nichts“, Tom erklärte es ihm kurz. „Dachte ich mir.“ Semir nickte. „Ok, dann bin ich dabei und bleib an euch dran.“


    „Ich halte das für keine gute Idee. Wenn der Typ dich sieht, dann weißt der doch sofort, dass es eine Falle ist.“ „Hey, ich bin doch kein Anfänger.“ „Nee? Wieso konnte der dich dann einfach so kidnappen?“ „Moment, ich glaube das hab ich noch gar nicht erzählt. Also…“ „Semir gut. Du bleibst an uns dran, aber lass dich nicht von ihm entdecken.“ Semir nickte.


    Simon lachte leise, als er den Polizisten sah, den er vor kurzem noch in der Gewalt hatte. „Hast dich aber schnell erholt. Wusste doch, dass du mehr abkannst. Wir sollten bei Gelegenheit unser Spiel wiederholen, meinst du nicht?“ sprach er mit sich selbst.


    „Okay, wir fahren dann los und du wartest bis wir weg sind, sonst sieht er dich wirklich noch.“ Tom ging mit Petra in die Tiefgarage. Semir waren die Blicke der beiden nicht entgangen und er fragte sich im Stillen, was da wohl vorgehen mochte zwischen ihnen. Na die Antwort würde Tom ihm sicher bald geben. Petra fuhr auf den Parkplatz des Studios und ging mit ihrer Trainingstasche rein. Bonrath folgte ihr. Simon stellte seinen Wagen gegenüber ab. „Na, schön eng da im wagen?“ Semir ärgerte Tom über den Sender im Ohr. „Ich kann nicht klagen, noch geht’s.“ Tom hörte sich nicht sonderlich glücklich an.


    Semir musste lachen. Er dachte daran wie Tom in verkrümmter Haltung bei seiner Größe im Kofferraum lag. Wenn der Fall nicht so ernst wäre, hätte er ihn wahrscheinlich noch mehr geärgert. Doch der Tod der Frauen war kein Spaß und Semir ahnte, das es noch schlimmer kommen würde. Er selbst hatte zu spüren bekommen, wie dieser Simon drauf ist. Ein Zittern ging durch seinen Körper, als er an die zwei Tage Gefangenschaft dachte. Draußen dämmerte es bereits und Semir sah, wie Simon aus einem Wagen stieg und sich an Petras Auto zu schaffen machte. Verdammt er stach den Reifen platt. Jetzt würde Petra mit dem wagen nicht fahren können und Tom lag völlig umsonst hinten drin. „ Tom? Dieser Typ hat die Reifen zerstochen. Deine Liegezeit ist vorbei. Was sollen wir nun machen?“ „Mist. Daran hab ich gar nicht gedacht. Dieser Typ … Okay, Semir sobald sie rauskommt. Folgst du ihr. Ich werde mir einen Wagen besorgen. Sie trägt den Sender und kann geortete werden. Pass bloß auf, dass er dich nicht sieht..“ „Alles klar. Hotte ist auch da. Er wird sich dann an uns hängen. Hotte? Hast du mit bekommen?“ „Ja alles verstanden.“ Petra kam aus dem Studio und setzte sich in ihren Wagen, doch merkte beim anfahren sofort, dass etwas nicht stimmte. „Bleib ganz ruhig“, zischte Tom, „wir haben alles im Griff.“ Petra stieg aus und besah sich den Schaden. Dann nahm sie ihre Tasche und ging in Richtung Bushaltestelle. Simon folgte ihr mit dem Wagen.

  • Als er um die Ecke war, kletterte Tom aus Petras Wagen und sah sich Hilfe suchend um.


    Als Petra an der Bushaltestelle stand hielt ein Wagen neben ihr. „Hallo Schöne Frau. Ganz allein hier? Das ist nicht gerade ungefährlich.“ Petra nickte. „Ja ich sehe es schon.“ Simon gab nicht auf. „Der nächste Bus kommt erst in einer halben Stunde. Wenn Sie wollen, fahre ich Sie zum nächsten Taxistand.“ Petra sah ihn an. „Na wenn das so ist.“ Sie stieg ein und dann fuhr Simon los.


    „Ich hänge mich ran.“ sagte Semir ins Mikro. „Pass auf. Besonders auf Petra.“ „Klar mach ich Partner.“ Nach einer Weile meldete er sich erneut. „Wir sind jetzt bei Simon vor der Tür. Er steigt aus. Petra scheint bewusstlos. Ich gehe hinterher.“ „Semir? Warte auf mich. Semir?... Semir?“ hörte er Toms Stimme, doch er antwortete nicht.“


    Tom war mit einem Taxi unterwegs zu Simons Haus. Verflixt warum meldete Semir sich nicht? „Hotte? kann mir mal jemand sagen was da vorgeht?“ Tom brüllte in sein Handy. „Tom? Semir ist weg, ich seh ihn nicht mehr. Was sollen wir jetzt machen?“ Tom bekam Panik. Da lief etwas schief, verdammt. „Na was wohl, steigt aus und geht unter irgendeinem Vorwand zum Haus und klingelt, aber macht was. Ich bin gleich da, wenn der Herr hier mal Gas geben würde.“ Er raunzte den armen Taxifahrer an.


    Semir war im Haus von Simon. Er schlich zum Keller wo er selbst schon gefangen gehalten wurde. Im Raum lag Petra auf dem Boden. Von Simon war keine Spur zu sehen. Semir schlich zu Petra. „Hey, Petra?“ Semir fühlte den Puls. Er schlug kräftig. „Komm schon, mach die Augen auf. Petra?“ flüsterte er. Dann spürte er eine Bewegung hinter sich. Blitzschnell drehte er sich um. Gerade noch rechtzeitig konnte er der Holzlatte ausweichen, die auf seinem Kopf landen sollte. Simon stand vor ihm. „Willkommen zurück.“ lachte er, „wir können dann ja unser Spiel fortsetzen.“ Dann schlug er erneut mit der Latte zu und traf Semir am Handgelenk. Semir schrie auf und hielt sich das Gelenk. Simon schwang die Latte und traf Semir an den Kopf. Leicht benommen ging Semir zu Boden. Simon fesselte ihn kurzerhand wieder an den Pfeiler und dachte nach. Er wollte sein werk in Ruhe zu Ende bringen und sich nicht stören lassen. Er schulterte Petra und trug sie durch den Seiteneingang in die angebaute Garage. dort lud er sie in den Kofferraum seines Pkw.

  • Hotte war zu diesem Zeitpunkt gerade auf der anderen Seite des Hauses. Gerade als er klingeln wollte hörte er ein Stöhnen. „Tom, ich höre ein stöhnen. Ich geh rein.“ „Okay, Hotte beeile dich ich bin auch gleich da.“ hörte er Tom. Hotte ging rein. Er folgte dem Stöhnen und gelang in den Keller. Dort sah er Semir gefesselt und geknebelt am Balken sitzen. „Mensch Semir. Warte ich helfe dir.“ Schnell waren die Fesseln und der Knebel entfernt. „Alles klar?“ fragte Hotte ihn. Semir schüttelte den Kopf. „Er ist mit Petra weg. Und er hat mir das Handgelenk gebrochen.“ Hotte sah ihn an. „Okay. Ich mach Meldung. Tom? Hörst du mich?“ „Ja Hotte was gibt es?“ „Simon ist mit Petra abgehauen. Er hat Semir niedergeschlagen und gefesselt zurück gelassen. Semir ist außer seinem Handgelenk okay.“ „Gut Ich bin vor dem Haus. Ich nehme mir Semirs Auto und häng mich ran. Hab einen klaren Empfang des Senders. Fahr du Semir ins Krankenhaus.“ „Alles verstanden.“ Hotte zog Semir hoch. „los ab.“ sagte er nur.


    Tom sprang in den BMW und fuhr los. das Signal war klar und deutlich und er musste nur noch gas geben, damit Simons Vorsprung nicht zu groß wurde. Wo wollte er bloß mit Petra hin? Jetzt hing alles an ihm, hätte er sich bloß nicht überreden lassen von Petra. Er würde es sich nie verzeihen, wenn ihr etwas zustoßen würde durch seine Schuld.
    Das Signal wurde plötzlich schwächer. Verdammt, was war das?


    Hotte war mit Semir in die Klinik gefahren, Schon kurz darauf kam Semir zurück. Hand in Gips. „Ist angebrochen. Diesen Mistkerl schnapp ich mir jetzt. Mir reicht es. Los Hotte wir fahren.“ schimpfte er und rannte raus. Hotte ging hinterher. „Semir nun warte doch erst einmal. Vielleicht ist es besser, wenn du nach hause fährst und …“ Semir drehte sich zu ihn um. „Hotte, entweder fährst du mich jetzt dort hin wo auch Tom ist, oder…“ „… oder was?“ … Oder ich fahre allein.“ „Nee, nee mein Lieber. Ich fahre ja schon.“ Sie stiegen ein und Hotte gab richtig Gas. Semir ergriff das Mikro. „Tom? Wo bist du jetzt?“ „Ich bin kurz vor dem Rastplatz wo das erste Opfer gefunden wurde. Die Signale werden schwächer. Der Kerl hat sie in den Wald geschleppt.“ „Wir sind auf dem Weg.“


    da, Simons Auto. Tom stieg aus und rannte in den Wald. Er konnte kaum noch ein Signal erfassen. Der Ton blieb gleich bleibend stark. Da stimmt was nicht. Er leuchtete mit der Taschenlampe weiter in den Wald. Er sah Schleifspuren und folgte ihnen. Ein Stück weiter vor ihm lag Petras Jacke und..... der Sender.

  • „Verdammt!“ fluchte er leise. Dann hörte er ein Geräusch. Langsam folgte er ihm und endlich dort kurz vor ihm sah er eine Gestalt die dabei war, etwas über den Boden zu ziehen. Er zog die Waffe und brachte sich in Position. Als der Mann versuchte Petra auszuziehen, sprang Tom aus dem Gebüsch. „Okay, Freundchen. Runter von ihr und Hände hoch.“ befahl er. Simon war irritiert. Er stand auf und hob tatsächlich die Hände. „Was soll das? Du störst.“ sagte er. Anscheinend hat er gar nicht begriffen, dass Tom von der Polizei sein konnte. „Ganz langsam hoch, du Mistkerl.“ Tom kam näher. „Runter von ihr und aufstehen.“ Simon kam langsam hoch. Er stolperte durch die Äste und wankte auf Tom zu und riss in dem Moment den Elektroschocker aus dem Hemd.

  • Er versuchte Tom damit anzugreifen, doch Tom machte kurzen Prozess und drückte ab. Die Kugel traf Simon in den Arm. Schreiend ließ er den Elektroschocker fallen. Tom griff nach den Handschellen und riss Simon ohne Rücksicht auf die Schusswunde die Arme auf den Rücken. „So, mit dem Ding hast du meinen Freund gequält ja? Willst du ihn auch spüren? Wir haben noch etwas zeit bevor sie hier sind, meine Kollegen.“ sprach Tom leise und griff nach dem Schocker. Simon riss die Augen weit auf. Tom hielt ihm das Gerät genau vor die Augen. Doch dann schmiss er es beiseite und wandte sich Petra zu, die neben ihm auf dem Boden lag. Er nahm sie vorsichtig in den Arm und strich ihr die Haare aus dem Gesicht. Dann nahm er seine Jacke und legte sie um sie.


    „TOM!!“ hörte er Semir rufen und antwortete. Kurz darauf waren Hotte und Semir bei ihm. Hotte griff Simon und brachte ihn weg. Semir ging zu Tom. „Ist sie okay?“ fragte er besorgt. Tom nickte. „Er hat es nicht geschafft. Wenn du das meinst.“ Petra schlug die Augen auf. „Tom?“ fragte sie leise. „Ich bin hier. Alles okay. Wir haben ihn.“ Sie schloss wieder die Augen. Tom forderte einen Krankenwagen an. Dann sah er zu Semir. „Was ist mit deinem Gelenk?“ „Angebrochen. Der hat mit ner Holzlatte zugeschlagen. War nicht anders abzuwehren.“ „Na heilt ja wieder.“ grinste Tom und war erleichtert dass nichts Schlimmeres passiert war. Er kümmerte sich wieder um Petra, die in seinem Arm lag und zitterte. Ich glaube wir sind hier überflüssig, grinste Semir und klopfte Tom auf die Schulter. „Ich bring den Kerl hier mit Hotte auf die Wache und komm dann in die Klinik“ Tom nickte nur und ließ keinen Blick von Petra.



    THE END :)


    Elli und ich hoffen es hat euch gefallen :)

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