Terroristen

  • Die neue Story beginnt, ich hoffe sie wird euch gefallen und ich bekomme viele Feeds! :]



    Kölner Innenstadt - 9:30 Uhr


    Kevin parkte seinen silbernen Hyundai gerade vor der LBZ in Köln. Der Kommisar stieg aus, er wollte sich Geld abheben gehen, denn er hatte ein größere Anschaffung vor. Eine echte Harley-Davidson. Der Kommisar ging in die Bank und versuchte sich am Geldautomaten. Doch auf dem Bildschirm prangte immer wieder "Error" auf. Kevin ging Richtung Schalter und kam auch sofort an die Reihe. "Guten Tag, was kann ich für sie tun?", fragte der Mann freundlich. "Ja, ich hab hier ein Problem mit meiner EC-Karte.", erklärte Kevin. "Hmm, lassen sie mich mal sehen", erwiederte der Schalterbeamte und steckte die Karte in ein Gerät. "Hmm, ja ihr Konto ist überzogen. Tut mir leid, da ist kein Abheben mehr möglich." "Wieso überzogen? Das kann gar nicht sein.", wunderte sich Kevin. Ok, er lebte immer etwas knapp, aber überzogen hat er sein Konto nicht. "Ihr Konto weist einen Minus von 4500 ? auf.", erklä?rte ihm der Angestellte. "Ich hab nichts abgehoben, wo ist das Geld hin?", fragte Kevin. "Naja. Wir können ja mal die Abbuchungen überprüfen. Vielleicht erinnern sie sich dann, wo ihr Geld geblieben ist. Vielleicht ist es auch nur ein simpler Buchungsfehler, die Computer. Wenn sie sich einen Moment gedulden würden, bitte?", redete der Mann freundlich und begab sich in den hinteren Teil der Bank. Kevin nickte nur, wartete, und beobachtete drei Gestalten, die mit Koffern die Bank betraten



    Dienstelle - 9:40 Uhr


    "Wo bleibt denn Kevin?", fragte Tom gerade als Semir das Büro betrat. "Der hat eben angerufen, der kommt etwas spä?ter. Angeblich mit einer überraschung, wozu er vorher noch zur Bank müsste. Vielleicht ein neues Auto", lachte Semir und setzte sich in den Stuhl. "Och, der Hyundai, den Kevin hat ist doch gar nicht so schlecht. Aber ich bleib lieber bei meinem Mercedes.", grinste Tom. "Naja, wir warten mal noch bis 10 Uhr, dann fragen wir die Chefin ob wir beide dann auf Streife fahren.", setzte er noch hinzu als Hotte gerade ins Büro kam. "Leute, macht euch auf die Socken. In der LBZ in Köln wurde ein überfall gemeldet. Wieviele wissen wir nicht, wir wissen auch nicht ob noch Leute in der Bank sind.", vermeldete er. Semir und Tom nahmen sich ihre Jacken vom Stuhl und heizten Richtung Innenstadt. Beide hatten schon eine böse Vorahnung.



    LBZ Köln - 9:45 Uhr


    Die drei maskierten Männer hatten alle Leute in der Bank gezwungen sich flach auf den Boden zu legen. Kevin gehorchte nicht sofort und bekam von dem Gr??ten mit der Waffe einen Schlag ins Gesicht. Dann wurde er auf den Boden geschubst, und blieb nun auch wie alle flach auf dem Boden liegen. Nun war seine Nase blutverschmiert und er beobachtete die Typen, was geschah. Und er staunte nicht schlecht. Als alle Leute ruhig blieben und da lagen, kamen noch drei weitere aus dem hinteren Teil der Bank, ebenfalls maskiert. Jeder hatte eine Waffe, fast nach Größe sortiert. Der Große, der sich Kevin vorgeknöpft hat, hatte ein großes Maschinengewehr, einer hatte eine Pumpgun, der kleinste eine normale 9mm. Der Angestellte, mit dem Kevin geredet hatte, machte den großen Fehler, den Alarmknopf zu drücken. Der Größte zögerte keine Sekunde, und schoss den Angestellten mit einem Schuss eiskalt nieder. Kevin wusste nicht was er machen sollte. Gegen sechs Leute konnte er alleine nichts ausrichten, er hatte seine Dienstwaffe und seinen Ausweis allerdings dabei. "So meine Herrschaften!!", rief der Größte, "Ich hoffe ihnen ist klar dass sie ab jetzt tun was wir wollen. Verhalten sie sich ruhig und es wird keinem etwas geschehen!" Die Leute tuschelten, wisperten, es lag eine gespenstische Atmosphäre ü?ber den am Boden kauernden Leuten. Kevin hoffte nur, dass seine Kollegen bald anrücken wü?rden.



    Bald gehts weiter, freue mich wie immer ?ber Feeds im Feedback-Thread!

  • Es geht weiter, zumindest ein kleiner Teil



    LBZ - 9:47 Uhr


    Als Semir und Tom an die Bank kamen sahen sie schon einige Streifenwagen mit Blaulicht, einige Krankenwagen und eine Menschentraube. Sie hielten, stiegen aus und sahen dann auch schon Mannschaftswagen des SEKs anfahren. Tom zeigte auf den Parkplatz. Da stand Kevins Hyundai. "Scheisse, der ist in der Bank.", sagte Semir betroffen. "Und hat, meines Wissens seine Waffe dabei", ergänzte Tom. Das Gelände wurde abgesperrt, die ersten Worte des Einsatzleiters Gruber gingen übers Megaphon an die Bank: "Die Bank ist umstellt. Kommen sie mit erhobenen Händen raus. Sie haben keine Chance, kommen sie unbewaffnet mit erhobenen H?nden raus." Semir und Tom gingen nach vorne zu Gruber, während sich die SEK-Leute um die Bank verteilten und sich in Stellung brachten. "Guten Tag. Gerkhan, Kripo Autobahn.", sagte Semir zu Gruber, und beide Polizisten zeigten ihre Ausweise. "Guten Tag. Die Bank liegt in ihrem Gebiet?", fragte Gruber und beide nickten. "Deshalb waren wir zuerst da und sind alarmiert worden.", meinte Tom. "Ok, sie können wieder abrücken, wir haben hier alles unter Kontrolle.", sagte Gruber. "Unser Kollege ist offenbar in der Bank. Da drüben steht sein Wagen. Kevin Peters.", erkl?rte Semir und Tom nickte nur dazu. "Auch das noch, ist er bewaffnet?", fragte Gruber. Wieder nickten die beiden Kommisare. Gruber ü?berlegte kurz und meinte dann. "Na schön, bleiben sie hier, aber halten sie sich im Hintergrund. Ich werde sie informieren." Dann wendete er sich wieder zur Bank.



    Schalterraum


    Im Schalterraum war immer noch eine gespenstische Stille. Alle Geiseln sassen nun auf dem Boden verteilt, redeten nichts. Viele hatten Angst, Kevin beobachtete die vermummten Männer, die sich nun wieder nach hinten zogen, bis auf den Kleinsten, mit der 9mm, und den Mann, mit der dunkelblauen Maske und einer Uzi. Sie gingen langsam durch den Raum und passten auf. Entweder holten sich die anderen gerade das Geld. Oder sie berieten sich, was keiner h?ren sollte, aber, was sollten die Männer anderes vorhaben. Dar?ber dachte KEvin nach, als er am Boden sass. Auch beobachtete er die Leute, die da sassen. Neben ihm sass eine junge h?bsche Frau, die Kevin manchmal immer kurz von der Seite anschaute. Die M?nner kamen zurück, sprachen kurz mit dem größeren. Dann nahmen sie ihre Masken ab. Zum Vorschein kamen kalte Gesichter zum Vorschein. Alle sechs M?nner hatten kahl rasierte Glatzen, helle Augen und einen steinernden Gesichtsausdruck. Viele Leute bekamen große Augen und Gä?nsehaut, beim Anblick der Männer. "So, meine Herrschaften. Sie sollten wissen, dass wir kein Geld wollen, dass es sich hier nicht um einen Bank?berfall handelt. Wir verfolgen politische Ziele. Das ändert nichts daran dass sie sich bitte ruhig halten.", erklärte wieder der größte. "Und welche politischen Ziele sind das?", fragte Kevin keck. Der große ging, mit seinem Riesengewehr langsam Richtung Kevin. "Viele unsrer Männer sitzen in deutschen Gefä?ngnissen. Die werden heute freikommen.", sagte er ruhig zu Kevin. "Und, wer uns daran hindern will...", begann der Mann und hielt die Mündung an Kevins Hals.



    Bald gehts weiter, freue mich auf und über jedes Feedback

  • Continue... Noch was... die politischen Aspekte in der Story haben nichts bzw wenig mit der Realität gemeinsam. Sollen übereinstimmungen erscheinen sind diese nicht unebdingt gewollt... ach ihr wisst eh wie ich es meine :D


    LBZ - 10:00 Uhr


    Das SEK war in Stellung. Die mobile Einsatzzentrale wurde in ein Kleidergeschäft gegenüber der Bank verlagert. Dort befanden sich nun EInsatzleiter Gruber, einige seiner Leute, Tom und Semir, die in tiefer Sorge waren. Was würde da drinnen abgehn, was geht da ab? Es dauerte etwas bis die Kameras der Bank das Bild zur Einsatzzentrale sendeten, dann könne man neue Erkenntnisse schliessen. Solange mussten die beiden Kommisare warten, und konnten nichts tun. Anna Engelhard hatte auch schon angerufen, Semir konnte ihr nichts Neues erzählen. "Nein, Chefin. Kein Anruf, keine Fluchtwagenforderung. Die sind einfach rein und halten die Leute als Geiseln. Wir müssen abwarten." Das war es was Semir gesagt hatte. "Hoffentlich verliert Kevin da drin nicht die Nerven...", dachte Tom laut. Semir wollte nicht dran denken, denn er wusste, dass Kevin sich von keinem einschüchtern liess. Das könne ihm in dieser Situation zum Verhängnis werden.



    Schalterraum - 10:00 Uhr


    Kevin sah dem Glatzkopf in seine kalten Augen, während er den Stahl der M?ndung an seinem Hals spürte. Er war ganz ruhig. Der Glatzkopf begann zu lä?cheln, stand wieder auf und ging wieder Richtung seiner Kollegen. "Ok, Männer. Wie besprochen. Ihr zieht euch wieder zurück in die Katakomben und erledigt dort alles was wir besprochen haben. Schauen wir mal ob diese Vorberreitungen nötig sind, wie kooperativ die Deutschen sind.", sagte der größte. Nun gingen drei Männer wieder in die hinteren Räume, wo sie auch schon hergekommen sind. Zurückblieben nur der Größte, der Kleinste und der einzige der keine komplette Glatze hatte, sondern einen kurzen Iro. Kevin überlag, was die drei in den Katakomben zu tun hatten. Und um welche Gefangenen es ihnen geht. Jetzt erst merkte er einen leicht russischen Akzent in der Sprache des Größten. Er hatte vor kurzem erst in der Zeitung gelesen dass es in BErlin eine Bombendrohung gab, wo die Freilassung einiger Kriegsverbrecher gefordert wurde, aus den Aufständen 1999 in Bulgarien. Die sassen in Deutschland ein. Vielleicht ging es auch diesen Herren darum. Der Kleinste ging aufgeregt hin und her. Offenbar war er der J?ngste, und unerfahren. Jeder der sich etwas bewegte herrschte er an, trat einen Mann. Kevin merkte dass einige schon die Hoffnung, hier lebend rauszukommen, aufgegeben haben.



    LBZ - 10:10 Uhr


    Das Telefon klingelte. Gruber ging sofort ran: "Ja, Gruber?" "Schönen guten Tag, Herr Gruber. Sind sie hier der Chef?", fragte eine kalte Stimme mit polnischen Akzent. "Ja, das ist richtig. Mit wem habe ich die Ehre?", fragt Gruber, stellte die Aufnahme an, und liess alle mith?ren, auch Tom und Semir. "Nennen sie uns einfach die Befreiungsarmee und ich bin deren Anführer. Hören sie zu. Wir haben hier ca 20 deutsche Stattsbürger als Geisel, darunter 7 Frauen und 2 Kinder. Deshalb werden sie das tun, was wir verlangen. Und zwar hätte ich gerne in einer Viertelstunde eine Verbindung zum Direktor des Gefängnisses in Berlin. Für jede Minute mehr, die sie brauchen stirbt eine Geisel. Ende", und sofort wurde das Gespräch unterbrochen. Gruber begann zu schwitzen, wusste genau dass diese Zeit nicht reichen würde, und verlangte sofort die Verbidnung zum Direktor. "Verdammt, und wir können nichts tun.", meinte Tom niedergeschlagen. "Doch. Sie könnten den Verteidigungsminister informieren, dass wir es hier offenbar mit einem terroristischen Akt haben.", sagte Gruber bitterernst



    Schalterraum - 10:23 Uhr


    Der Größte stand leicht lächelnd an der Theke und schaute auf seine Uhr. Kevin schaute ebenfalls auf seine Uhr, wusste aber nicht ob sie genau geht. Die Uhr tickte, das Telefon blieb still. Der Große löste sich von seinem Platz, ging zu einer etwa 30jährigen Frau. Er zog sie hoch und stiess sie zur Ausgangstür. "Sie können gehen.", sagte er ganz ruhig. Die Frau sah ihn irritierend an, und war offenbar noch unter Schock von der ganzen Sache. Sie machte langsam die Tür auf, während sich der Geiselnehmer mit dem Scharfschützengewehr sich ans Fenster stellte. Der Iro-Typ und der Kleine hielten die Geiseln in Schach, sagte noch: "Alle ganz ruhig bleiben." Die Frau ging langsam aus der Tür, Richtung Polizeiabsperrung. Die Polizisten wunderten sich, dass die Geiselnehmer eine Geisel freiliessen. Doch als der Geiselnehmer sein Gewehr anlegte wusste Kevin was kommen würde, und er sprang aus Reflex auf und wollte auf den Glatzkopf zu rennen. Doch der drückte nur ab, und die Frau sank vor der Bank tot zusammen. Sofort gingen alle SEK-Beamte in Deckung. Der Iro-Typ hielt derweil Kevin auf, schlug ihm wuchtig in den Magen und Kevin ging in die Knie. Der Große wande sich vom Fenster ab und stellte sich vor den Kommisar. Er lächelte auf ihn herab. "Du bist der Nächste.", sagte er und trat Kevin ins Gesicht, der landete hart auf dem Porzellanboden. Daraufhin klingelte das Telefon.




    Bald gehts weiter. Ich freu mich, dass ich diesmal von mehreren Feedbacks bekomme, hoffe das geht so weiter, das motiviert ganz doll zum Weiterschreiben.


    Gruß Campi

  • Ein kleiner Teil noch ;)



    Kleiderladen - 10:26 Uhr


    Semir und Tom schauten sich bedrückt an. So eine Hinterlist, so eine Brutalität hätten sie von Bankräubern nicht erwartet. Also steckte doch mehr dahinter. Gruber bekam das OK, das die Leitung zwischen Direktor und Geiselnehmer stand. "Eine Minute zu spät, ihr Idioten.", gab er über FUnk zurück. Beamte des SEKs schleppten den Leichnam der jungen Frau hinter die Absperrung. "Kevin wird das sicher nicht mitangesehn haben.", vermutete Semir. Tom ging zu Gruber und sagte: "Wenn es irgendeine Forderung gibt, in denen Polizisten zu irgendwas gebraucht werden, würden wir uns gerne freiwillig zur Verfügung stellen." Gruber sah Tom groß an, und meinte: "Dafür haben wir Spezialisten. Ich kann verstehen dass sie in Sorge um ihren Kollegen sind, aber jetzt bleiben sie mal ruhig."



    Schalterraum - 10:26 Uhr


    Kevin sass mittlerweile wieder am Boden, der IRO-Typ direkt neben ihn und passte nun extra auf ihn auf. "Ja, Herr Direktor. In ihrem Gefängniss befinden sich ca. 25 verurteilte russische Kriegsgefangene. Ich verlange von ihnen die Freilassung dieser Gefangenen. Sie haben das Schicksal von nur noch 19 deutschen Staatsbürgern in der Hand. Für genaueres werde ich mich wieder melden.", sagte der Anführer ins Telefon und legte wieder auf. Der Kleinere ging zu ihm hin und meinte: "Wie gehts jetzt weiter? Wie wollen wir unsre Brüder nun wirklich freibekommen?" "Keine Angst. Die Gefangenentransporte werden von unsren M?nnern abgefangen, die Fahrer werden liquidiert. Mit einem Flugzeug gehts dann nach Russland." "Und wie kommen wir hier raus?", fragte er. Der Große sah ihn mit gro?en Augen an. "Tja, Kleiner, ich wollts dir nicht so direkt sagen, aber wir stehen hier im Dienst für unser Land. Da ist es manchmal nötig dass einige mutige M?nner sich opfern. Du verstehst was ich meine.", sagte der Größte, und der Kleine schaute auf den Boden und sagte nur: "Ja, ich will dem Vaterland dienen." Dann drehte er sich wieder weg und ging auf seinen Posten.
    "Was machen wir nun mit ihm?", rief der Iro-Typ rüber, und zeigte mit seiner Waffe auf Kevin. Der Geiselnehmer ging auf die beiden zu und meinte zu Kevin: "Du bist mutig. Aber leider zu leichtsinnig. Und du bist hundertprozentig kein Familienvater und sitzt bei irgendeiner Bank hinterm Schreibtisch. Was tust du?" Kevin sah ihn an, auch wenn ihm das Blut aus einer Platzwunde an der Sitrn etwas ins Auge lief. "Du hast Recht. Ich habe keine Familie, und ich sitze nicht an einem Schreibtisch an einer Bank.", meinte Kevin ohne auf die Frage des Geiselnehmers zu antworten. Der grinste nur und meinte kurz zu dem Iro-Typ: "Durchsuch ihn. Vielleicht finden wir was schönes."



    Freue mich wieder auf Feeds. Bald gehts weiter!

  • Endlich Ferien... endlich wieder etwas Zeit zum Schreiben...


    Also... Continue


    Schalterraum - 10:29 Uhr


    Gerade wollte der Iro-Typ Kevin hochziehen,als aus dem Funkgerät des Anführers Geräusche kamen. "Chef, wir haben hier ein kleines Problem." "Wartet, ich komme nach hinten.", sagte der Anführer schnell und setzte noch zu Kevin hinzu: "Auf dich kommen wir später noch zu sprechen." Dann verschwand er in den Katakomben der Bank. Der Iro-Typ blieb bei dem Polizisten und zielte mit der Waffe auf ihn, während der Kleinste weiter nervös herum lief. Niemand bemerkte dass die SEK-Beamten auf dem Dach winzig kleine Kameras durch die Lüftungsschächte einliessen und so aktuelle Bilder der Situation aus der Bank bekamen. Nach 10 Minuten kam der Anführer wieder zurück, nicht aufgeregt oder beunruhigt. Offenbar war das kleine PRoblem gelöst. Er griff wieder zum Telefon und verlangte von Gruber erneut Verbindung zum Gef?ngnisdirektor. "Herr Direktor. Sie verlegen jetzt die 25 Gefangene auf zwei Transporter. Die Transporter werden von Polizisten gefahren und brechen genau um 11 Uhr auf auf der Autobahn Richtung Bonn auf. Danach warten sie auf weitere Instruktionen." Sofort wurde aufgelegt, um eine Aufnahme zu verhindern.



    Kleiderladen - 10:40 Uhr


    Semir und Tom haben mitgehört. Sie schauten Gruber herausfordernd an. "im Fahren finden sie keine besseren Spezialisten als uns.", gab Semir zu bedenken. Gruber überlegte. "Na sch?n. Machen sie sich auf den Weg ins Gef?ngnis. Ich werde alles mit ihrer Chefin abklä?ren." Die beiden Kommisare rannten zu ihrem Dienstwagen und fuhren Richtung Gefängnis. "Was meinst du was passieren wird?", fragte Semir. Tom dachte nach und meinte: "Ich schätze die Typen nicht so ein, dass sie uns laufen lassen, wenn wir die Gefangenen übergeben. Aber ich denke GRuber lässt uns absichern." Im Kleiderladen trafen die Kamerabilder ein. Gruber betrachtete die Szene und sah nur drei Männer. über Funk fragte er die Scharfschätzen ob einer der Männer ins Visier genommen werden könne für einen möglichen Zugriff. DOch er bekam nur ein trockenes "Negativ" des Einsatzleiters zurück.



    Schalterraum - 10:45 Uhr


    Kevin beunruhigte es sehr dass die Geiselnehmer ihre Masken abgelegt haben. SIe rechneten offenbar nicht mit Zeugen. Was nun passierte beunruhigte ihn noch mehr. Einer der drei Männer aus den Katakomben kam zur?ck und legte nun verschiedene Kabel an Türen und Glasscheiben der Bank. Der Große erkä?rte sofort dass wenn sich einer der Tür nähern würde, die Bankzentrale in die Luft fliegt. Viele Geiseln wurden wieder unruhig, tuschelten. Eine junge Frau neben Kevin begann leise zu weinen. Der Anführer sagte zu dem vierten Mann dann: "Ok, schaut dass ihr hier rauskommt. Durch die Verkabelung werden wir wohl selbst die Chance haben hier sicher rauszukommen. Wir fordern den Hubschrauber an, und ihr setzt euch damit ab. Bei der Polizei sind sicherlich alle Hubschrauber im Einsatz, um die Kriegsverbrecher zu überwachen. Das wird unsre Fluchtversicherung sein. Die Polizei lässt sich hier zu Lande auch jeden Bären aufbinden." Er lachte. Doch Kevin hatte anderes zu tun als Angst zu haben und hörte was jedes Wort mit. Die Freilassung war nur eine Ablenkung, damit sie hier sicher rauskommen. Aber warum erzählte er es dem Kleinen? Warum soll er es glauben?



    Kleiderladen - 10:55 Uhr


    Gruber beobachtete ungläubig als sich ein Hubschrauber der Bank näherte. Sofort gab er Anweisungen über Funk, den Hubschrauber abzudrängen, doch er bekam zurück, dass alle Hubschrauber zur ?berwachung der Gefangenentransporte eingesetzt wurden. Alle SEK-Beamten verfolgten wie drei Geiselnehmer vom Dach in den Hubschrauber stiegen. "Nicht eingreifen solange die anderen drei noch in der Bank sind. Kein Risiko.", gab der Einsatzleiter über Funk an die Beamten. Sie mussten hilflos mit ansehen wie der Hubschrauber abhob und wegflog.



    Gef?ngnis - 11:00 Uhr


    Pünktlich machten sich zwei grüne große Transporter auf den Weg zur Autobahn. Tom und Semir waren nun in Uniform, und fuhren den großen Wagen hintereinander. Beide warteten voll Spannung auf die nächsten Anweisungen, doch es kam nichts. Sie fuhren Richtung Bonn, zur Zeit ohne Zwischenfälle. Sie bekamen auch mittlerweile mitgeteilt das Kevin am Leben und weitgehend unverletzt sei.



    Schalterraum - 11:01 Uhr


    Der Große schaute auf die Uhr und sagte dann halblaut: "Pünktlich in einer halben Stunde werden wir abfliegen." Der Kleine ging zu ihm und sagte: "Warum? Sind unsre Brüder bereits frei?" "Ja, das sind sie, Boris. Mach dir keine Sorgen.", sagte der Große. Nun dämmerte Kevin was die eigentliche Absicht der Männer war. Kein politischer Terrorismus sondern ganz plumper Terrorismus um Chaos und Unruhe in Deutschland zu stiften. Nach dem Abflug werden sie die Bank wohl in die Luft jagen. Und der Iro-Typ hat eben die Fernbedinung zugesteckt bekommen. Mehrere Tote, totales Chaos w?re die Folge. Kevin konnte die Zeit nicht abwarten. Sobald die drei Männer in den Katakomben verschwinden um aufs Dach zu gehen, würde er ihnen folgen.



    Demnächst gehts weiter, wenn der Weihnachtsstress um ist... freue mich auf viele Feedbacks!

  • Endlich... mein Rechner funzt wieder und ich hab endlich mal wieder Zeit an der Story weiterzuschreiben.


    AUf gehts!



    Autobahn


    Semir fuhr und fuhr. Sie waren mittlerweile mehrere Kilometer von Kökn Richtung Norden entfernt, und immer noch gab es keine neuen Instruktionen wie es weitergehen soll. Er fragte ?ber Funk auch bei Tom nach. Beide hatten je 13 bzw 12 der Gefangenen an Bord. "Es gibt noch keinen weiteren Anruf aus der Bank. Fahrt einfach mal weiter.", kam zum wiederholten Male aus Semirs Funkgerät. "Wie siehts bei Kevin aus?", fragte Semir, und bekam von der Hubschrauberaktion berichtet. "Vielleicht ist diese Freilassung nur eine Ablenkung", gab der Polizist zur?ck. "Möglich.", kam aus dem Funkger?t. "Trotzdem dürfen wie kein Risiko eingehen, die Geiseln sind immer noch in der Bank."



    Bank


    Der Große Typ kam noch einmal und sprach zu allen Geiseln. "So, meine Damen und Herren. Wie ich gerade h?rte wurden unsere Forderungen von der Polizei erfüllt. Ich möchte sie nun alle bitten, sich ruhig zu verhalten und hier zu bleiben. Die Polizei wird sie dann schon hier rausholen, die Türen sind vermint. Wir werden die Bomben erst dann abschalten, wenn wir sicher weg sind." Dann drehte er sich um und verschwand mit dem Iro und dem Kleinen in den Katakomben. Kevin wartete ca 30 Sekunden, und stand auf, zeigte jeder Geisel den Dienstausweis und machte eine Geste, dass sich alle ruhig verhalten sollen. Er entsicherte seine Waffe und schlich den drei Geiselnehmern nach. Gerade als der letzte auf dem Dach von der Leiter stieg, begann Kevin diese zu erklimmen. Er lugte auf dem Dach durch das Loch, und sah die drei Geiselnehmer, wie sie warteten bis der bereits nahende Hubschrauber aufsetzen würde. Wieder gab es keinen Zugriffsbefehl, man wusste nicht ob noch jemand in der Bank war. Kevin schnappte sein Handy, und rief Semir an. "Semir, sag dem Einsatzleiter, man soll die Leute rausholen, die Bank fliegt gleich in die Luft." Semir griff sofort zum Funkgerät und gab das an Gruber weiter. Nur der kleinste Geiselnehmer merkte, dass unter ihm die Leute aus der Bank strümten, doch er dachte, das sei richtig so, unser Chef wird wohl BEscheid gesagt haben. "Kevin, sie sind alle raus, wir kehren um.", hörte Kevin Semirs Stimme aus dem Handy. "Mach bitte keinen Blödsinn.", doch das hörte Kevin nicht mehr und drückte das Handy ab. "Waffen fallen lassen!", schrie Kevin, tauchte aus seiner Deckung auf und zielte auf die Geiselnehmer. Der Große war bereits drin, der Kleine gerade beim Einsteigen. Der Iro zückte seine Uzi und feuerte auf Kevin. Der zog sofort wieder den Kopf ein, und wartete kurz, bis die Salven abgefeuert waren. Dann ging er hoch, und schoss zwei dreimal. Der Iro-Typ sackte in sich zusammen, der Zünder fiel ihm aus der Jacke. "Schnell, zieh hoch, bring uns hier weg.", schrei der Anführer zu seinem Piloten und schloss die Tür. Kevin sprintete zum Hubschrauber, und gerade als dieser abhob, sprang der Polizist und hielt sich mit den Händen an den Kufen des Hubschraubers fest.




    Freue mich wieder ?ber reichlich Feedbacks :D

  • Kurzer Teil



    Im Hbshrauber


    "Ey Chef. Ich glaub mit dem Hubschrauber stimmt etwas nicht, der fliegt sich so komisch.", rief der Pilot nach hinten wo die zwei Verbrecher sassen. Nur der Chef hörte zu, Boris weinte um seinen Kameraden der schwer verletzt auf dem Dach lag, von Kevin niedergeschossen. Kevin hangelte sich immer noch an den Kufen des Hubschraubers. Mehrmals versuchte er hochzuklettern, doch es gelang ihm nicht. Seine Arme taten immer mehr weh, es wurde immer schwerer sich zu halten. Irgendwann ging die Tür des Hubschraubers auf.



    Bank


    "Wo ist Kevin?" Das war das Erste was Semir fragte als er und Tom zu Hauptkommisar Gruber kamen. "Er war nicht bei den Leuten in der Bank. Er hat versucht die Geiselnehmer zu stellen, hat einen von ihnen angeschossen. Dann ist der Hubschrauber abgehoben, einer hat drangehangen. Wir konnten nicht genau erkennen ob es ihr Kollege ist, aber wir gehen davon aus." "Oh Mann... dieser Idiot.", fluchte Semir und ärgerte sich mal wieder über Kevins Leichtsinn. "Ist der verletzte Geiselnehmer vernehmungsfähig?", fragte Tom. "Wissen wir nicht, er wurde ins Krankenhaus gebracht. Am Besten sie fahren dort mal vorbei.", meinte Gruber und die beiden sprangen in Toms Mercedes.



    Hubschrauber


    Der Große blickte nach draussen und sah Kevin am Hubschrauber hängen. Er erkannte dass Kevin Mühe hatte sich noch festzuhalten und machte sich einen Spaß drauss. "Na, du Superbulle. Was wird das jetzt?", fragte er belustigend. Kevin blickte angestrengt nach oben und versuchte sich ein weiteres Mal hochzuziehen. "Meinst du du kannst hier hängen bleiben?" Kevin blieb auch in dieserSituation cool und meinte bloss: "Entweder hilf mir hoch, oder halts Maul." Das Lächeln verschwand aus des Geiselnehmers Gesicht und er griff nach hinten zu seiner Waffe. Kevin bekam große Augen, und schaute kurz nach unten. Dann drückte der Geiselnehmer ab, Kevin schloss die Augen, öffnete die Hände und stürzte in die Tiefe.



    Freue mich wieder auf viele Feeds von euch!

  • Weiter gehts mit einem kurzen Teil



    Der Sturz kam Kevin nicht lange vor, aber er spürte einen stechenden Schmerz im Arm als er auf die Wasseroberfläche des Stausees in Köln aufschlug. Sofort schwamm er an die Oberfläche und rang nach Luft. Er schaute dem Hubschrauber hinterher und schwamm schnell ans naheliegende Ufer. Dort setzte sich der Polizist erschöpft auf einige Steine und fischte sein Handy aus der Jacke, das aber den Sturz nicht überlebt hatte. "Ach verdammt.", fluchte er und warf es einfach zurück ins Wasser. Sein linker Arm hatte einen Streifschuss abbekommen und blutete etwas, doch es war nicht schlimm. Kevin stand auf und machte sich pitschnass auf die Suche nach der nächsten Telefonzelle.



    Krankenhaus


    "Guten Tag, Semir Gerkhan, mein Kollege Tom Kranich.", ratterte Semir seinen gewohnten Spruch runter, als sie bei dem Iro-Typen am Krankenbett standen. Er war bei Bewusstsein und vernehmungsfähig... und sehr gesprächig. "Na, was wolltet ihr denn da in der Bank?", fragte Tom. "Wir wollten Unruhe stiften. Einfach für Terror sorgen. Von den Bomben hab ich gewusst, doch wir dachten alle sie wären Attrapen. Erst von euren Kollegen hab ich eben erfahren dass sie echt waren." "Nicht nur das. Sie waren auch scharf gestellt.", meinte Semir. "Davon wusste ich nichts. Ich dachte, keiner kommt zu Schaden. Dann hat unser Anf?hrer die Frau erschossen. Da wurde mir schon mulmig, aber ich wollte mir nichts anmerken lassen.", erzählte er. "Wo sind die Typen jetzt hin? Es könnte sein dass sie unsren Kollegen in ihrer Gewalt haben." Der Iro-Typ starrte geradeaus, sagte nichts. "Komm wir kriegen euch eh dran. Jeder hat eure Gesichter gesehn. Wenn du uns jetzt hilfst kommst du mit Strafmilderung davon.", erklärte Tom. "Na schön. Sie sind in einem Hangar, auf dem alten Militärflughafen in Nippes."



    Köln


    Kevin tapste durch die Landschaft. Immer mal fuhr ein Auto auf dieser einsamen Strasse vorbei, und er hob den Daumen um zu signalisieren dass er mitgenommen werden möchte. Doch niemand hielt an. Dann heilt endlich ein großer schwarzer Mercedes, vor ihm. Die Scheiben waren extrem abgedunkelt. Kevin machte die Beifahrertü?r auf und blickte in die kalten Augen, des Anführers aus der Bank. "Hallo Bulle. Wir haben dich bereits gesucht, uns war klar dass du noch lebst. Steig ein." Kevin hatte keine Wahl, von den hinteren Sitzen waren bereits zwei Waffen auf ihn gerichtet. Kevin stieg in den Mercedes, der sofort abfuhr, Richtung Nippes.




    So, die Geschichte werd ich recht bald zu Ende bringen, weil ich eine neue, bessere im Kopf habe. Trotzdem freue ich mich über mehr Feedbacks!

  • Ich hoffe ich komme gegen die ganzen Stories hier noch an... mit dem Abstand in dem ich schreibe, aber leider gehts z.Z. nicht anders... bin auf dem direkten Weg zum Fachabi...



    Flugplatz in Nippes


    Semirs BMW stand auf einem Feldweg, Tom schaute durchs Fernglas. "Siehst du was?", fragte Semir? "Nein nichts. Mir ist nicht wohl dabei." "Was solln wir tun? Warten bis sie ausfliegen? Das SEK ist noch bei der Bank beschäftigt, wir erledigen das jetzt." Er startete den Motor und fuhr aufs Rollfeld.



    Hangar


    "Chef, die Bullen kommen.", sagte der Kleine. "Na, dann wollen wir mal.", rief der Größte. Kevin sass in einer Ecke, mit gefesselten Händen auf dem Rücken und verbundenen Augen. Gerald, so wurde der Chef genannt zog Kevin am Arm hoch, und sagte: "Ich hab dich im Visier. Du gehst jetzt einfach geradeaus aufs Rollfeld. Und versuch nicht abzuhauen, sonst hast du eine Kugel im Kopf." Kevin tat wie ihm befohlen wurde. Semir traute seinen Augen nicht als Kevin aus dem Hangar spazierte. Er stoppte sofort, Kevin drehte sich um. Sein Partner stieg aus, und wollte schon auf ihn zu laufen, als er einen roten Punkt auf Kevins Kopf bemerkte, der sich bewegte. "Semir? Bist du es?", fragte Kevin, den er hatte Semirs Auto Geräusch erkannt. "ja... bleib ganz ruhig, beweg dich nicht.", meinte Semir. "Pass auf, wenn ich jetzt rufe wirfst du dich auf den Boden." Kevin nickte nur, blieb ganz ruhig. Semir ging zurück ins Auto. "Tom duck dich, die schiessen gleich auf uns.", dann fuhr er los, und bremste zwischen dem Hangar und Kevin ab und schrie aus dem Fenster: "Jetzt!!!" Kevin schmiss sich hin, der erste Schuss krachte. Tom schoss sofort aus dem Fenster Richtung Hangar. Semir stieg aus und verkroch sich zu Kevin hinters Auto, Tom folgte sogleich. Während sein Kollege damit beschäftigt war Kevin von den Handfesseln zu befreien. Als es geschafft war riss sich Kevin die Augenbinde ab, und Semir konnte Tom beim Schiessen unterstützen. "Die können nicht weg, der Hubschrauber ist leer und ein Auto haben sie nicht.", rief Kevin. "Wie bekommen wir die da raus?", fragte Tom verzweifelt. Semir zuckte mit den Schultern, doch Kevin meinte: "Steigt ein." und er stieg auf dem Fahrersitz ein. "Was wird denn das?", fragte Semir und kletterte hinten rein, dahinter Tom.
    Kevin drückte aufs Gas und fuhr auf den Hangar zu. "Kevin, lass den Scheiss, mein Auto!", rief Semir und riss panisch die Augen auf. Tom dagegen konzentrierte sich darauf aus dem Fenster noch weiter richtung Hangar zu schiessen, als Kevin in den Hangar hinein fuhr und nahezu alle drei Gangster an die Wand dr?ngte.Semir und Tom richteten die Waffen auf die drei die ihre Waffen niederlagen. Gerald lag neben dem Auto, und hielt sich das Knie, offenbar ist er angefahren worden.
    Alle vier wurden festgenommen von Semir und Tom. Nur Kevin sass neben Boris, der von einer Kugel tödlich getroffen in der Ecke lag...



    ENDE


    Bin wieder ?ber jedes Feedback begeistert. Sry das die Story kurz war, aber mir fehlte die Inspiration zu der Story... die n?chste wird besser, die hab ich zum Teil im Kopf. :]

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