Eine Hochzeit mit Folgen

  • Halli Hallo ich bin die neue..... :D


    ICh habe schon so viele FanFics von euch gelesen und da dachte ich mir
    ich probiere es einmal mit einer eigenen


    Ich w?nsche euch viel spa? beim Lesen



    Eine Hochzeit mit folgen



    Es war ruhig, so ruhig, das man sogar eine Stecknadel hätte hören könnte wenn sie auf den Boden aufschlagen würde.
    Semir und Tom standen vor dem Altar und warteten gespannt darauf dass sich die Türen öffneten und dann war es endlich soweit.
    Die Türe öffneten sich und Andrea kam heraus, sie trug ein traumhaftes wei?es Hochzeitskleid, die Schleppe endete einen Meter hinter ihr, sie strahlte bis über beide Ohren.
    Jetzt erklang auch der traditionelle Hochzeitsmarsch und Andrea setzte sich langsam in Bewegung, ihrem Vater liefen links und rechts die tränen wie Sturzbäche herunter.
    Der Vater von Andrea übergab seiner Tochter Semir, aber bevor er das tat nahm er den Schleier aus ihrem Gesicht und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn, dann wandte er sich von ihr ab und ging zu seinem Platz zurück. Semir nahm Andreas Hand und ging mit ihr die letzten schritte zum Altar. Dann kam auch schon die erwartete Frage vom Pastor. Andrea und Semir gaben sich endlich das "JA" Wort. Keiner der anwesenden in der Kirche hielt es mehr auf den Stühlen als es hieß "Jetzt sind sie Frau und Mann", sie applaudierten kräftig und der eine oder andere vergoss eine Träne. Draußen angekommen schmiss Andrea den Brautstrauch hinter sich und staunte nicht schlecht als niemand anderes als Frau Engelhardt den Blumenstrauch gefangen hatte.
    Sie fuhren alle zu einem gemieteten Festsaal wo erst einmal richtig gefeiert wurde.
    Andrea und Semir eröffneten das Fest mit einen Tanz, eine rede wollten sie nicht halten, aber Frau Engelhardt ließ sich dieses aber nicht nehmen, sie stand auf und wünschte den beiden glück fürs Leben.
    Die Feier ging bis in die Morgenstunden und um drei Uhr in der früh waren die meisten schon weg, Tom war einer der letzten die noch da waren
    Er ging zu den beiden und sagte "Ich werde jetzt gehen. Ich wünsche euch eine schöne Hochzeitsnacht, wir sehen uns dann ja bald wieder", "Danke Tom" sagten die beiden wie aus einer Kanone geschossen. Sie begleiteten Tom noch nach draußen, Tom winkte noch mal zum abschied und was dann geschah wollte niemand war haben.
    Er winkte den beiden zu und ging auf die Straße, im nähsten Augenblick sah er einen Wagen auf ihn zu fahren, er konnte nicht mehr reagieren. Seine Beine wollten sich nicht von der Stelle bewegen.
    Semir und Andrea sahen den Wagen nicht, sie hörten nur noch einen Schrei.
    Der Schrei kam von Andrea, Semir nahm sein Handy und rief die Rettung, dann lief er zu Tom.


    Was war passiert?


    Der Autofahrer kam gerade von seiner Arbeit wieder, er wollte eine Kassette hören, sie fiel ihm runter. Anstatt anzuhalten und in ruhe sie zu suchen, versuchte er sie zu finden indem er mit einer Hand danach tastete. Dabei sah er nicht auf die Straße, als er die Kassette endlich gefunden hatte sah er Tom, er konnte nicht mehr ausweichen. Im nächsten Augenblick hatte sein Wagen Tom frontal erfasst. Er stieg sofort in die Bremse und stieg dann aus. Er stellte sich neben sein Wagen und stammelte "Oh mein Gott, wie konnte das nur geschehen?".
    Semir kniete sich neben Tom und fuhr sich dann mit seiner Hand durch seine Haare und versuchte krampfhaft nicht in Panik zu geraten. Von weitem hörten sie schon das Martinshorn, eine art Erleichterung machte sich in allen breit. Semir sah Tom an und sagte "Ey du, komm wieder zu dir! wir brauchen dich doch!". Der RTW traf zuerst ein, kurz darauf traf auch ein Streifenwagen der Polizei und der Notarztwagen am Unfallort ein.
    Der Notarzt und die Sanitäter liefen mit ihren Koffern zu Tom und Semir, ein weiterer Sani kümmerte sich um den Autofahrer der offenbar unter Schock stand. Der Notarzt musste Semir mindestens dreimal fragen bis er reagierte. "Wissen sie was passiert ist?". Semir sah ihn verwirrt an und sagte dann "Er, er wurde von einem Auto frontal angefahren. Er ist mit dem Oberkörper und dem Kopf auf die Windschutzscheibe aufgekommen und ist dann durch die Luft geflogen und dann hier gelandet". Der Notarzt nickte und kümmerte sich um Tom und einer der Sanitäter ging zu Semir und sagte "Gehen sie lieber zu ihrer Frau, wir kümmern uns um ihren Freund" Semir stand langsam auf und ging zu Andrea. Andrea hatte während der ganzen Zeit neben der Hallentür gestanden und fassungslos zugesehen. Jetzt wo Semir da war und sie in die Arme nahm fing sie an zu weinen. Semir hatte sie kaum in die Arme genommen als sie anfing zu weinen, er konnte sie nur noch halten und versuchen zu trösten. Die Sanis und der Notarzt untersuchten derweil Tom, der stellte schnell heraus dass Tom schwere Kopfverletzungen davongetragen hatte. Er teilte einen der Sanis mit, das er einen Heli nachfordern sollte. Er legte ihm eine Halskrause um und verabreichte ihm Sauerstoff über die Nase und legte zahlreiche Infusionen an und schloss ihm an ein EKG an und hoffte dass der Heli schnell kommen würde. Der Heli kam ganze zehn Minuten später an, der Notarzt vom Heli machte Tom fertig für den Abtransport in die nächste Fachklinik. Als der Notarzt vom Heli Tom soweit fertig hatte, flogen sie auch schon ab. Der andere Notarzt ging dann zu dem Autofahrer, der schon auf der Trage lag, er untersuchte ihn kurz und stellte fest dass dem Herrn nichts weiter fehlte. Er wandte sich dann Andrea und Semir, die immer noch da standen und sich fassungslos umschauten. "Wie geht es ihnen?", Semir und Andrea sahen ihn an und Semir sagte "Uns geht es soweit ganz gut. Wie geht es meinem, ich meine unserem Freund" Wo wird er hingebracht?". Der Notarzt sah die beiden an und sagte "Ihr Freund hat schwere Kopfverletzung davongetragen, er wird gerade in eine Fachklinik für Kopfverletzungen gebracht. Die Klinik heißt Teac - Klinik sie liegt hier in Köln. Aber heute können sie nichts mehr für ihren Freund tun, fahren sie nach Hause und ruhen sie sich aus". Die beiden nickten und gingen zu ihren Wagen und fuhren davon.
    Semir schloss die Haustür zu ihrer Wohnung auf und führte Andrea ins Schlafzimmer. Erst jetzt wurde ihnen klar was sich vor mehr als einer Stunde passiert war.
    Andrea wollte was sagen kam aber nicht mehr dazu, ihre Tränen waren stärker und so fing sie wieder an zu weinen und Semir konnte sich jetzt auch nicht mehr zurückhalten. Beide lagen sich in den armen und weinten. Irgendwann war Andrea vor Erschöpfung eingeschlafen, er küsste sie leicht auf die Stirn und schloss die Augen. Er beschloss morgen in die Klinik zu fahren um zu sehen wie es Tom ging, dann schlief auch er endlich ein.
    Am nächsten morgen fuhren die beiden zu der Klinik. Nach einigem Rumfragen fanden sie den behandelnden Arzt. "Wie geht es unserem Freund, er wurde gestern hier eingeliefert, nach einen Verkehrsunfall" fragte Semir und sah den Arzt fragend an. "guten Tag, kommen sie mit. Ich bin Dr. Santini, wer sind sie wenn ich mal fragen darf?". Als sie im B?ro ankamen und sie alle Platz genommen hatte sagte Semir "Ich bin Semir Gerkan und das ist meine Frau Andrea. Wir sind Freunde von Tom. Er ist mein Kollege, er und ich sind Hauptkommissare bei der hiesigen Autobahnpolizei. Nun sagen sie schon, wie geht es ihm?". Dr. Santini sah die beiden an und sagte dann "Ihrem Freund geht es den Umständen entsprechend gut. Ihr Freund wurde mit schwersten Kopfverletzungen eingeliefert. Es wurde festgestellt dass er einen Schädelbasisbruch und Blutungen im Gehirn hatte. Außerdem wurde seine Lunge stark gequetscht. Wir mussten ihn noch in dieser Nacht Operieren um die Blutungen im Gehirn zu stoppen. Er liegt jetzt noch auf der Intensivstation. Ich muss ihnen aber leider mitteilen dass ihr Freund zurzeit noch ohne Bewusstsein ist. Ich will damit sagen dass er noch nicht wieder aus der Narkose aufgewacht ist. Wenn sie wollen können sie zu ihm aber nur kurz". Die beiden hatten in ruhe zugehört und konnten nicht glauben was der Arzt da gesagt hatte. Sie folgten ihn zur Intensivstation und zogen dort die grünen Kittel an und wurden dann zu Tom gebracht. Der Arzt erinnerte sie noch einmal daran dass sie nur kurz bleiben konnten. Sie gingen hinein und sahen Tom an, Andrea erschrak. So hatten sie Tom noch nie gesehen, er war an Maschinen angeschlossen und war dick eingepackt mit Verbünden. Semir setzte sich neben Tom auf einen Stuhl und sagte "Tom wach auf, hörst du? komm wieder zu dir" dann fing er wieder an zu weinen, doch dann geschah was womit keiner gerechnet hatte.
    Tom machte seine Augen auf, Semir sah ihn an und sagte "Ey du, bleibe ruhig liegen. Ich hole den Arzt" und verschwand, er kam kurz darauf wieder mit dem Arzt.
    Der Arzt sah Tom an und sagte "Bleiben sie ruhig liegen und atmen sie ganz entspannt weiter, versuchen sie gar nicht erst gegen die Maschine zu atmen, ich werde den Schlauch gleich entfernen. Ich möchte sie bitten kurz raus zu gehen, ich werde sie gleich wieder reinholen". Semir und Andrea sahen ihn an und gingen raus so wie ihnen gehei?en, als sie draußen waren strahlten beide um die Wette.



    Fortsetzung erwünscht???
    Kritiken sind ausdrücklich erlaubt und erwünscht

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