Abschied [umgeschrieben]

  • "Ach mensch, Hotte! Hast du nicht den Ehering an ihrem Finger gesehen? Die ist doch bestimmt mit einem großesn, schlanken und gutaussehenden Mann verheiratet. Da hättest du keine Chance. Du müstest schon so wie ich aussehen um bei ihr Eindruck zu hinterlassen." Mit einem schadenfreudigen Grinsen im Gesicht wendet er sich von Hotte ab, der verletzt sie Arme hängen lässt. "Du hast wahrscheinlich recht, Dieter", stimmt er ihm kleinlaut zu und bemerkt dabei nicht Bonraths erschrockenen Gesichstausdruck , da dieser bereits mit dem Rücken zu ihm auf seinem Stuhl sitzt. Das war doch nur ein Witz, Hotte, flucht Bonrath in Gedanken und bereut sein Gestichel bereits wie ein winselndes Händchen.Auch wenn sie sich dauern stichelten, hätte er nicht gedacht, dass Hotte ihn ernst nehmen würde und verletzen wollte er ihn nun wirklich nicht.


    "Guten Tag! Mein Name ist Veronika Waldhove. Ich bin die Mutter von Jenny ....... Laura ist ihre Freundin. Vielleicht erinnern sie sich ja noch an uns.", stellt die dunkelhaarige Frau sich und die beiden Mädchen vor und reicht Semir die Hand, nachdem sie zuvor von ihm empfangen wurde, indem er die Tür geöffnet hatte.

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  • Semir erwidert ihren freundlichen Händedruck "Natürlich Frau Waldhove. Semir Gerkhan, aber das wissen sie ja bereits."
    Geistesanwesend macht er Andrea platz, die sich ebenfalls vorstellt "Andrea Schäfer, ich bin die Sekretärin. Freut mich, sie kennenzulernen."
    Nachdem sie sich alle vorgestellt haben ergreift Frau Waldhove das Wort
    "Wir kommen um uns nochmal zu bedanken, Herr Gerkhan. Der Tag...... das war das schlimmste was uns, vor allem meiner Tochter und ihrer Freundin, jemals passiert ist."
    Bedrückt schiebt sie die beiden Mädchen vor sich, um sie in den Mittelpunkt des Gespräches zu rücken.
    Semir antwortet zunächst nur mit einem Lächeln, versucht den beiden Mädchen dann aber die Situation zu erleichtern "Na, wie gehts euch?", fragt er mit gehobener Stimme. "Uns gehts gut. Danke! Was sie da für uns gemacht haben, das war.......... danke.", antwortet Jenny ihm schüchtern und sucht nach Worten. "Ich wollte auch noch zu Tom, dem Polizisten. Er ist doch ihr Kollege, oder?" ergänzt sie sich nunmehr sicherer.

  • Da Semir noch immer anchzudenken scheint, greift Andrea beherzt in das wortkarge Gespräch ein. "Ja, das stimmt. Er liegt noch im Krankenhaus, aber er wird gleich entlassen und wir wollten gerade bei ihm vorbeifahren. Möchten du und deine Freundin vielliecht mitkommen?", bietet sie ihnen überaus freundlich an.
    Jenny lächelt verlegen und nickt "Ja, wenn wir dürfen .... danke!"
    Laura schliesst sich ebenfalls nickend an, bringt aber nur ein leises DANKE hervor, da sie Tom im Gegensatz zu Jenny nicht wirklich kennt und das Gefühl hat, nicht mitreden zu können.
    Semir hat seine Stimme vermutlicherweise wiedergefunden, denn er greift nach seiner Jacke und wendet sich Frau Waldhove zu "Geht das für sie in Ordnung? Sie könne gerne auch mitfahren. Sie möchten die Mädchen bestimmt nich alleine lassen."
    Frau Waldhove überlegt kurz und speilt nachdenklich an ihrem zu langen Ärmel der eleganten Jacke herum.
    "Ich denke, dass ich da nur im Weg sein werde", antwortet sie Semir und wendet sich dann ihrer Tochter zu "Du kannst mich ja dann anrufen, wenn ich dich abholen soll, ja?"

  • In einer geschlossenen Gruppe verlassen Semir, Andrea, die beiden Mädchen und Jennys Mutter die PAST und bleiben auf dem Parkplatz stehen.
    Frau Waldhove schenkt allen einen letzten freundlichen Blick, drückt Jenny einen sanften Kuss auf die Wange und macht sich auf dem Weg zu ihrem silbergrauen Audi A4, der direkt hinter ihr steht..
    "Auf Wiedersehen", verabschiedet sie sich aus kurzer Entfernung und öffnet die Autotür, indem ihr Schü?ssel ein allbekanntes Piepsen vom Auto erzwingt.
    Schwungvoll öffnet sie die Tür und blickt nochmal zu Jenny hinüber.
    Gestikulierend erinnert sie sie daran, anzurufen, wenn sie abgeholt werden möchte und setzt sich dann in den Wagen, der daraufhin leicht in die Knie geht.
    "Die Chefin hat uns eine Stunde gegeben!", fordert Andrea Semir indirekt zum Aufbruch auf, während der Audi langsam vom Parkplatz rollt. Grinsend wirft Semir Jenny und Laura einen vielsagenden Blick zu, lenkt dann aber ab "Und? mit welchem Auto möchtet ihr gern fahren?"

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  • Stolz lässt er seinen Finger über den Parkplatz huschen, der nicht nur den blauen Toyota, den schwarzen Opel Astra und den silbernen Mitsubishi Pajero vorstellt, sondern vor allem einen unnötigen Schlenker zu seinem BMW 328i vollzieht.
    Jenny bemerkt die Anspielung und versucht so begeistert wie möglich zu klingen. Fröhlich malt Semir sich aus, wie Jennys Lippen sich abwechselnd zu einem B, einem M und einem W formen.
    "Wie wärs mit dem Eurocopter da hinten?" Shelmisch lächelnd deutet sie au den Polizeihubschrauber im Hintergrund und erfreut sich an Semirs enttäuschten Gesichstausdruck. Obwohl sie Semir und vor allem Andrea genau genommen gar nicht richtig kennt, erfüllt ein wohliges Gefühl ihren ganzen Körper. Erstaunt muss sie feststellen, dass sie sich bei den Beiden richtig wohlfühlt. Semir und Andrea haben eine Aura, die einen in den Bann zieht. Alles scheint ihr so vetraut, aber doch fremd..........und ich muss jetzt duschen und dann C11 gucken gehen :D

  • Laura kann sich, genauso wie alle anderen, nicht mehr zurückhalten und muss lachen, da Andrea und Jeny sich bereits vor Lachen von Semir weggedreht haben.
    Leicht beleidigt, aber dennoch mit lächelnd macht sich Semir auf den Weg zu seinem BMW, öffnet die Tür und steigt ein.
    Andrea und die beiden Mädchen folgen ihm.
    Als alle eingestiegen sind, vergewissert sich Semir mit einem Macho- Blick, der ihm gar nicht steht, ob auch alle angeschnallt sind.
    Zufrieden nickend startet er den Motor und tritt heftig aufs Gaspedal. Mit einem unüberhörbaren quietschen schiesst er aus der Parklücke, nimmt fast einen seiner Kollegen auf die Schipppe und rauscht von Parkplatz.
    Na, da will sich aber jemand beweisen, stellt Laura überrascht fest.
    ***


    "Guten Tag , Herr Kranich. Wie geht's ihnen?" fragt eine freundliche, männliche Stimme. Gut gelaunt aber trotzdem verständnislos tritt Dr. Klooni an Toms Bett heran. Elena sitzt auf der Bettkante und lächelt ihn beschwichtigend an, denn sie kann sich denken, was dem Arzt gerade durch den Kopf geht.

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  • "Bestens, danke." antwortet Tom erleichtert, denn er ist froh endlich aus dem grässlichen Krankenhaus fliehen zu können. Die Atmosphäre, der Geruch und das ewige Leid kranker Leute ersticken die gute Laune, wo auch immer sie aufkommt.
    Zweifelnd zückt Klooni eine Manschette "Na dann werden wir mal ihren Blutdruck messen", teilt er ihm routiniert mit. Tom, der im Bett sowieso schon eher sitzt als liegt, hält ihm demonstrativ den Arm hin.
    "Er wird traumhaft sein. 120 zu 80?" prognostitziert Tom und schenkt Klooni ein verräterisches Grinsen.
    Klooni lässt bereits die Luft ab und horcht konzentiert seinem Stetoskop, das er wie jeder Arzt immer lässig um den Hals hängen hat.
    "140 zu 80- ziemlich hoch", beantwortet der Arzt Elenas erwartungsvollen Blick und ergänzt sich kurz darauf "Ich werde ihnen ein Blutdrucksenkendes Mittel mitgeben!.....und wie geht's ihnen? Noch Beschwerden?"
    überrascht wirft Elena Tom einen Blick zu, der sie rätselnd ansieht. Klooni bemerkt Elenas unwohlsein und wird prompt von einem schlechten Gewissen überrollt.

  • "Oh, er weiss es gar nicht!", stellt er kleinlaut fest. "Das tut mir Leid, das wusste ich nicht"
    "Was weiss ich nicht?", fährt Tom die Beiden nachdrücklich und genervt an. Elena wird unsicher und sucht krampfhaft nach Worten.
    "Nichts, Schatz. Mir.....ich habe mich die lletzten Tage nur nicht so gut gefühlt." "Was soll das heissen?" Toms Stimme klingt nun eher sorgenvoll anstatt genervt und viel ruhiger. Aufmerksam bemerkt Klooni Elenas Unsicherheit und greift ein "Als ihre Frau sie vor drei Tagen das erste mal besuchen kam, bekam sie auf dem Flur einen Schwindelanfall. Sie hat zwar erst abgelehnt, aber als sie am nächsten morgen immer noch beschwerden hatte, hat sie sich von mir überreden lassen zum Arzt zu gehen.", berichtet er Tom beruhigend. "Und? Was ist?", harkt er anschliessend fragend nach. "Das war nur der Stress- es geht schon wieder. Ich soll mich hinlegen und ausruhen, sonst nichts. Es ist alles in Ordnung" "Und was machst du dann hier?", belehrt Tom sie indirekt.
    Plötzlich ertönt ein lautes piepsen. Entschuldigend tastet Klooni nach seinem Piepser und verschwindet leise nach draussen.

  • Dem Arzt hinterherschauend sagt sie zunächst gar nichts, doch Toms Händedruck lässt keine AUsflüchte zu.
    Nachdenklich schaut sie wieder zu Tom. "Ich hole meinen Verlobten aus dem Krankenhaus ab, weil er sich trotz der ärztlichen Empfehlung, noch nicht zu gehen, entlassen lässt. Seine Gesundheit ist ihm anscheinden nicht so wichtig wie mir, aber weil ich seine Entscheidung akzeptiere sitze ich nun hier!", berichtet sie ihm förmlich und unpersönlich, als würde sie nicht mit ihm, sondern jemand anderes sprechen.
    Toms Miene wird schuldbewusst. Ja, sie hat recht, gesteht er sich kapitulierend ein. Er tut in diesem Moment genau das, weswegen er Elena soeben belehren wollte- die Gesundheit in den Hintergrund stellend, lässt er sich nicht an einen Ort fesseln. Elena bemerkt Toms Einsicht- sie hatte genau ins schwarze getroffen, was in ihr ein klitzekleines Triumphgefühl aufkommen lässt. Mit einem Grinsen und einem ungläubigen Kopfschütteln verdeutlicht Tom, dass sie Recht hat.
    Als der Arzt plötzlich wieder das Zimmer betritt blicken beide auf und sehen ihn fragend an.

  • "Entschuldigen sie- ich muss zu einem Patienten auf die Intensivstation. Ich werde eine Schwester schicken, die sie noch einmal untersucht, damit sie dann gehen können." informiert er die Beiden und verschwindet unvermittelt wieder aus dem Zimmer.
    Gerade, als die Tür ins Schloss fällt ertönt ein Klopfen und kurz darauf öffnet sie die große, schwere Tür. Der Kranz, der seit drei Tagen an der Tür hängt, schwingt ungeduldig hin und her und beruhigt sich erst wieder, nachdem die Tür zum Stillstand gekommen ist.
    Erwartungsvoll fixieren Beide die weiße Tür, bis Semir eintritt. "Hey, Partner- ich hab Dir Besuch mitgebracht", kündigt er freudig an und blickt nach hinten um Andrea und den beiden Mädchen den Eintritt zu ermöglichen.
    Als Jenny das kahle Zimmer betritt traut Tom seinen Augen nicht. Ungläubig vergisst er fast zu atmen und starrt Jenny auch Sekunden später noch an, bis sich endlich ein glückliches Grinsen den Weg auf sein Gesicht freikämpft. Jenny reagiert ähnlich. In Sekundenbruchteilen schiessen ihr all die Bilder durch den Kopf.

  • Zürs, die Rangelei zwischen ihm und Tom und das schrekliche Bild von Tom- schwer atmend auf den Boden liegend, während die Stichwunde weiter und weiter blutet.
    Dann noch Semir, wie er ihnen zu hilfe kommt und als letztes Zürs, wie er mit seinem letzten Atemzug umkippt, nachdem Tom auf ihn geschossen hat. All das Blut, was sie an diesem Tag sehen musste schleicht sich seither in ihre Träume und lässt sie mitten in der Nacht schweissgebadet aufwachen.
    Angespannt versucht sie die Bilder aus ihrem Gedächnis zu verbannen. Ihr Lächeln versteckt ihre Gedanken gekonnt, doch Tom weiss womit sie innerlich gerade kämpfen muss. Er selbst hat schon oft derartige Situationen durchstehen müssen und lässt sich heute nicht mehr so sehr davon mitnehmen, doch früher fühlte er sich genauso wie Jenny jetzt- hilflos, machtlos und unbedeutend.
    Laura hingegen scheint zwar in Gedanken versunken, doch von den Bildern verschont zu sein, da sie ohnehin in der Küche unter der Anrichte gesessen hatte.

  • Sie geht weiter durch den Raum durch und lehnt sich neben Andrea an die Wand. Anspornend schiebt Semir Jenny zu Tom ans Bett, während Elena leicht zur Seite rutscht, ohne aber von seiner Seite zu weichen.
    "Na?", bricht Tom irritiert die Stille, die die Unsicherheit von Jenny noch gesteigert zu haben scheint.
    Verlegen blickt sie ihm in die Augen und sieht so viel Verständnis und Mitgefühl darin, sodass ihre Anspannung nachl?sst.
    "Na?", fragt nun auch sie und lockert somit nicht nur die Stimmung, sondern auch sich selbst. Tom lacht und bietet iht freundlich einen Platz an, indem er auf den Tisch neben seinem Bett deutet.
    Sein Angebot hat durchaus psychologischen Hintergrund, da sie, wenn sie auf dem Tisch sitzt, auf seiner Höhe und vor allem lässiger sitzen kann. Als Teenager bringt es Sicherheit mit sich. Tom ist zwar weder Psychologe, noch hat er Ahnung von Teenagern, aber momentan hält er es für die beste Lösung um ihr ihre Verlegenheit zu nehmen.
    Jenny nimmt sein Angebot nur allzugerne an, da sie sich auf dem Tisch komischerweise besser fühlt, als auf dem Stuhl,, von dem aus sie immer zu ihm aufblicken müsste.

  • Alle schweigen. Niemand hat etwas zu sagen- so scheint es, doch vor allem Jenny und Tom brennen ungeheuer viele Fragen auf der Zunge die endlich ausgesprochen werden m?chten.
    Beide versinken ungewollt in Gedanken. Jenny lässt ihren Blick auf den PVC- Boden des Zimmers wandern und senkt somit den Kopf. "Tom?" fragt sie unsicher und blickt wieder auf. Entgegenkommend schenkt er ihr einen Lächeln. "DANKE!........für ALLES!", bringt sie schließlich nur heraus. Für alle anderen ist es sicherlich nicht nachvollziehbar wie schwer es für sie ist Worte zu finden. All das, was sie fühlt und denkt, kann sie nicht in Worte fassen. Die Gefühle und Gedanken sind einfach da- nur für sie und für niemanden sonst. Tom ist der Einzige, dem sie ihre Gefühle anvertrauen würde, doch dafür ist das Zimmer zu belebt und die ganze Situation, die Atmosphäre, nicht passend.
    Tom bemerkt ihre aufkommende Verzweiflung und versucht sie zu entlasten. "Erinnerst du dich noch daran, dass du meintest du würdest doch keine Polizistin mehr werden wollen?", greift er ein Thema auf. Ein Thema, das er bis heute nicht vergessen konnte.

  • "Ja, wie könnte ich das vergessen? .......Mein ganzes Leben lang schon will ich Polizistin werden, aber das was passiert ist.................. sowas möchte ich nicht mehr erleben! Auch nicht als Polizistin", bejaht sie seine Frage. Tom hört ihr aufmerksam zu und schaut sie anschliessend erwartungasvoll an.
    Jenny rätselt, was er ihr damir sagen möchte, als ihr plötzlich sein Versprechen in den Kiopf kommt. "Dein Versprechen?", fragt sie ihn überrascht--- unsicher, ob es das ist worauf Tom anspielt.
    "Ja!"; bestätigt er sie und fährt fort, "Ich habe dir versprochen bei uns ein Praktikum zu machen, damit du wieder gefallen am Polizistenberuf bekommst."
    Voller Freude blickt sie ihm in die Augen "Ich dachte, du hättest das nur so vor dir hergesagt!", zweifelt sie sein Angebot an.
    Gespielt entsetzt wirft er ihr einen unechten, enttäuschten Blick zu "Was? Du denkst ich würde meine Versprechen nicht halten?"
    Plötzlich fällt eine große Last von ihren Schultern- einfach so. Die ganze Spannung von eben ist verflogen- das war Toms Verdienst.

  • Genau dasselbe hatte er in dem Café versucht und teilweise sogar geschafft. Er nimmt ihr gekonnt die Anspannung und Unsicherheit- ob gewollt oder ungewollt.
    "Das m?sstest du doch erst einmal mit deinem Chef absprechen!", stellt sie leicht enntäuscht fest. Lächelnd wirft Tom Semir einen vielsagenden Blick zu. "Ach, ER wird schon nichts dagegen haben." lässt nun Semir von sich hören und kann sich ein Grinsen nicht verkneifen.
    Andrea hält von dem kleinen Spiel nicht so viel. Auch wenn es witzig zu sein scheint ergreift sie das Wort "Unser Chef ist eine SIE- eine Chefin. Sie wird schon nichts dagegen haben- ich sorge dafür", versichert Andrea ihr mit einer sanften Stimme. Auch wenn weder sie noch Semir etwas von Toms Versprechen wussten, entschliessen sie sich schon jetzt ihm dabei zu unterstützen. Jenny hatte so viel durchgemacht- ein Praktikum würde ihr sicherlich zu Gute kommen. Trotzdem kann sie die Zweifel über den Ort des Praktikums nicht so einfach abschalten. An sich ist ein Praktikum ja eine gute Sache, aber unbedingt bei ihnen?

  • Jeden Tag passiert so viel und oft gehören dazu auch schreckliche Dinge- ob ein Praktikum bei der Autobahnpolizei die beste Wahl wäre, würde sich aber noch herausstellen.
    Jenny malt sich schwärmend ihr Praktikum aus, auf das sie sich schon jetzt so sehr freut, bis ihr plötzlich wieder die Bilder des Tages in den Kopf schiessen- des Tages, der ihr ganzes Leben ver?ndert hat, denn nicht nur im Traum wird sie von den Bildern verfolgt. Bis jetzt ist sie noch nicht wieder zur Schule gegangen. DER Tag war bereits drei Nächte weit weg und trotzdem noch so pr?sent.
    "Wie gehts dir? Tuts noch weh?", fragt sie nun und schmeisst fast das lockere Thema des Praktikums ?ber Bord, doch Toms Antwort wirft der schwer erarbeiteten Stimmung eine Rettungsleine zu "Der Panzer, der mich überrollt hat, ist schon weg.......", berichtet er grinsend, " Ich gehe den Ärzten hier schon eifirg auf die Nerven- darum darf ich heute ja auch schon gehen. Deinem Praktikum steht also nichts mehr im Wege" Elena schüttelt lachend den Kopf "Daran gewöhnst du dich noch- keine Angst", beruhigt sie Jenny, die ungläubig und mit offenem Mund Tom anstarrt.

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  • Ab jetzt gibt es die Fortsetzung- und zwar in einem neuen Thread!!!
    Die Fortsetzung basiert auf der Geschichte!!!- bekommt aber endlich einen Titel :D

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