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Na, Mario wird auf alle Fälle schweigen - da braucht sich Gabriela keine Sorgen zu machen. Der wird nie wieder reden.
Aber ich mache mir ein bisschen Sorgen um Dr. Pfeifles Gesundheit. An dessen Stelle wäre ich jetzt ganz ruhig und unsichtbar, und würde am Waldrand nicht noch das tobende Rumpelstilzchen geben. Man weiß ja, dass Kim in ihrer Wut auch ganz schön schrecklich sein kann.
Allerdings scheint sie gerade ein wenig kraftlos zu sein. Kein Wunder, wenn man bedenkt, in welchem Zustand Ben ist und wie die ganze Sache abgelaufen ist. Aber wehe, Pfeifle, wenn Kim wieder sie selbst ist! Wehe!!!

Gabriela ist ganz in Ben´s Nähe-na Gott sei Dank ist sie nicht eher gekommen! Allerdings gibt sie sich große Mühe die Spuren zu verwischen, allerdings gibt es ja mit Andrea, Ben und Ayda genügend Zeugen, was auf dem Einödhof tatsächlich geschehen ist.

Was sie nicht weiß- ihr Cousin wird nie mehr reden, aber das geschieht dem Mörder Recht!
Kim hätte Gabriela noch um ein Haar entdeckt, aber ich denke auch-sie wird sich jetzt erst einmal dem guten Dr. Pfeifle widmen und ehrlich gesagt-in dessen Haut möchte ich gerade nicht stecken! Vielleicht sein Glück, dass die Krüger gerade nicht in Höchstform ist!

Da hat Ben ja noch mal Glück im Unglück gehabt, dass der Spaziergänger oder eigentlich dessen Hund,ihn vor Gabriela gefunden hat. Ich glaube sie hätte genau überprüft, ob er wirklich tot ist. Und wer weiß, was sie ihm noch grauenhaftes angetan hätte, in ihrem Racherausch. Aber erst mal ist der junge Polizist aus ihrer Reichweite, aber wie lange? Die wird nicht eher ruhen, bis Ben tot ist. Wird Zeit, dass Semir sie zur Strecke bringt.

Pfeifle kann sich jetzt erstmal ne Pfeife anstecken, denn Kim marschiert wütend auf ihn zu. Ich hoffe sie macht ihn richtig rund, dieses A...loch.

Uihjui... da ist Kim ja mal richtig ausgeflippt. Pfeifle hat noch versucht zu fliehen, aber ich glaube, die Krüger hatte die längeren Beine.
Und deshalb entlädt sich Kims heiliger Zorn über den Forensiker. Der kann von Glück sagen, sagen er von ihr nicht noch geschlagen wurde. Tätlich angegangen hat sie ihn ja.
Und es ist nicht nur die Sorge um Ben, die sie da getrieben hat, sondern auch die Erinnerung an den Tod ihres Partners.
Das ist dann auch ein bisschen zu viel für die eisenharte Kim und sie klappt danach zusammen. Sie ist eben doch auch ein Mensch.
Der Zeuge hat noch Glück gehabt, dass der schon auf dem Heimweg war. Kim hätte mit dem Umkippen bestimmt noch gewartet, bis sie den auch noch zusammengefaltet hätte.
Ja, das war ein sehr intensives Kapitel. Aber jetzt muss unbedingt Semir erfahren, dass Ben noch lebt.

So gefällt mir Kim! Aber ehrlich gesagt auch nur, weil gerade nicht Ben und Semir im Fokus ihres Zorns sind.
Dem lieben Dr. Pfeifle darf sie gerne zu nahe treten, ihn auch würgen oder sonst gemein sein, denn was sie sagt ist in allen Punkten richtig. Und falls Ben das nicht überleben sollte, ist er eh dran. Man wenn ich als Krankenschwester das immer geglaubt hätte, was mir irgendwelche medizinische Laien erzählt haben, dann hätten da so einige Patienten Schaden davon getragen. Das lernt auch ein Arzt im ersten Semester-immer sich zunächst persönlich davon überzeugen, wie es dem Patienten geht, bevor man ein eigenes Urteil fällt! Na gut-als langjähriger Forensiker weiß er vielleicht gar nicht mehr wie das ist, wenn jemand noch lebt, der vor ihm liegt-ich glaube ja, dass der jetzt schnell in die Rente verschwindet!
Aber Kim zeigt menschliche Züge, als sie jetzt zusammen klappt-ich fühle mit ihr und hoffe, sie ist schnell wieder auf dem Damm!

Wieso ist es aussichtslos an Semir ran zu kommen? Ja, der hatte auch einen Zusammenbruch. Aber dem wird es gleich viel besser gehen, wenn er erfährt, dass Ben doch noch lebt.
Das ist ja doof, dass Semir, Frau Krüger und Ben alle in verschiedene Krankenhäuser eingeliefert wurden. Das hättest du aber auch besser organisieren können, Mikel! Alle in dasselbe - dann wär´s jetzt nicht so kompliziert.
Semir, Andrea und Ayda müssen jetzt ganz schnell erfahren, dass Ben doch noch unter den Lebenden weilt.
Schön, wie Kim und Susanne sich unter den Umständen näher kommen. Und noch rührender fand ich, dass Susanne vor lauter Trauer nicht zu Hause sitzen konnte, sondern nach draußen musste. Sehr nachvollziehbar.
Mikel, bitte erlöse uns und Semir jetzt endlich und lasse ihn wissen, dass sein bester Freund noch lebt.

Kim ist auch nicht besser als ihre Männer -nur ja keine Sekunde zu lang im Krankenhaus bleiben-das kann ich nicht verstehen .
Aber ich finde es schön, dass sie Susanne anruft und die sofort zu ihr eilt-das sieht ein wenig wie der Beginn einer wunderbaren Freundschaft aus-vermutlich bis Kim wieder in den Biestmodus zurück kehrt. Aber ich denke die grösste Freude hat sie ihrer Sekretärin gemacht, als sie ihr erzählt hat, dass Ben noch lebt. Das finde ich jetzt auch eminent wichtig, dass das Semir sofort erfährt-macht hinne, Mädels!

Vielleicht ist es wirklich besser, Semir schläft noch ein bisschen. Es hat ja wenig Zweck, ihn mit der Nachricht zu überfallen, dass Ben noch lebt, wenn er unter Beruhigungs- und Schlafmitteln steht. Dann ist er im Moment eh nur ein Zombie.
Es ist besser, man sagt ihm das am Morgen, wenn er einigermaßen ausgeruht ist. Dann kann er Ben wohl besser beistehen.
Der ist im Moment eh noch im OP und hätte nichts von Semirs Anwesenheit. Trotzdem schön, dass Susanne und Kim da sind und jemand auf den Ausgang der Operation wartet. Konrad ist zwar unterwegs, aber noch nicht eingetroffen.
Jetzt hoffen wir mal, dass bald ein lebender und einigermaßen stabiler Ben auf die Intensiv-Station gefahren wird.
Und noch ein Wörtchen zu der Krankenschwester Rosi Stürmer. Blöde Kuh!!

Mannomann, das machst du doch mit Absicht , Mikel!
Erst ist Semir sein Handy aus, dann versperrt eine Krankenschwester den Weg und jetzt hat der Arzt Semir noch Beruhigungsmittel gegeben und der schläft, während Ben um sein Leben kämpft. Wenn der aufwacht und erfährt, dass niemand ihn geweckt hat, um ihm zu sagen, dass Ben noch lebt, oh je! Egal, ob er seinem Freund jetzt gar nicht helfen kann, er hätte es gleich erfahren müssen. Und falls Ben jetzt auf dem OP Tisch stirbt, wegen dem Pfeiffle, dann weiß ich nicht, was Semir mit dem macht.

Die Szene im Warteraum hast du sehr einfühlsam beschrieben.
Wie üblich hadert Konrad mit der Tatsache, dass Ben Polizist geworden ist. Aber es war sein eigener Entschluss, nur wird den Konrad nie im Leben akzeptieren können. Ist ja fast ein Wunder, dass er den ach so wichtigen Geschäftstermin sausen lässt, aber anscheinend ist ihm sein Sohn doch wichtiger als die Firma.
Was der sympathische Chefarzt allerdings erzählt, klingt alles andere als beruhigend-nach wie vor steht Ben´s Leben auf Messers Schneide und wir können nur die Daumen drücken, dass er überlebt.

Konrad, reg dich nicht so auf! Denk an dein Herz!
Aber Konrad leg wieder mit derselben alten Leier los. Warum ist Ben Polizist geworden? Bringt doch nichts, da verdient man doch nichts.... Nur, ob Konrad in einer Welt leben wollte, wo es keine Polizisten gibt... das sei mal dahingestellt.
Ich wette, er ruft dort auch gerne an, wenn ihn einer beleidigt, bedroht oder gar einen Kratzer in seine Luxuskarosse fährt.
Den Chirurgen, der Ben operiert hat, kennt er dann auch. Kein Wunder, habe ich zuerst gedacht, ist ja auch ein Professor. In solchen Kreisen kennt man sich. Da hat man sich bestimmt mal auf einer Dinnerparty kennengelernt.
Gut, bei Konrad und dem Prof war es anders. Die kennen sich schon seit der Jugend. Dann haben sie sich bestimmt auf einem Elite-Internat kennen gelernt.
Ja, Bens Leben steht auf der Kippe. Sein Zustand ist kritisch und wohl leider auch nicht stabil. Im Notfall muss die eine Niere halt raus. Er hat ja noch eine zweite und mit der kann er auch leben. Aber besser wäre es schon, man könnte beide erhalten.
Bin sehr gespannt, wie Ben die Nacht so übersteht.

Mann, Ben! Jetzt hast du gerade die Nacht überstanden, jetzt mach keinen Mist!
Ben kriegt natürlich ein Einzelzimmer und der Professor nächtigt selbstverständlich in der Klinik, um jeden Moment eingreifen zu können. Ja, es hat schon Vorteile, wenn man Jäger heißt und nicht unbedingt arm ist. Wobei der Prof das natürlich nur macht, weil er mit Konrad so gut befreundet ist.
Konrad ist aber wirklich überraschend zärtlich zu seinem Sohn und benimmt sich, man höre und staune, wie ein richtiger, liebender Vater. Schade, dass Ben diese Behandlung nur zuteil wird, wenn er nicht bei Bewusstsein ist.
Aber vielleicht hat er ja doch etwas davon mitgekriegt, von dem, was sein Vater so erzählt hat. Und wenn es nur der tröstende Klang der vertrauten Stimme war.
Aber wie gesagt, jetzt scheint eine bedrohliche Situation eingetreten zu sein. Beeeeeeeeeeeeeeeeeeennnnnnnnnnnn.......

Die Stimmung auf der Intensivstation hast du sehr gut eingefangen, Mikel! Ben liegt kritisch krank und beatmet da-das ist klar, dass da nur nächste Angehörige zu ihm dürfen-und Semir´s , aber trotzdem dürfen Frau Krüger und Susanne wenigstens einen Blick auf ihn werfen, was sie allerdings nicht merklich beruhigt. Schön wie die Pastfamilie zusammen hält.
Nett dass der Chefarzt sogar in der Klinik bleibt, aber sowas kommt auch bei uns manchmal vor, wenn besonders kritische Patienten daliegen. Und richtig ist-wenn ein Patient im Sterben liegt, werden Besuchszeitenregelungen für nächste Angehörige aufgehoben, aber ich hoffe jetzt mal nicht, dass Ben gerade Ernst macht !