Beiträge von Manou

    Von dieser Folge bin ich schlichtweg begeistert, in so gut wie allen Dingen. Der Einstieg mit dem lockeren Gespraech zwischen den beiden hat mich ein wenig an Tom und Semir erinnert...Dann die Verfolgungsjagd bis in die U Bahnhaltestelle, der Hammer! Ungewoehnlich fuer Cobra 11 Verhaeltnisse.
    Und dann die Story, die war einfach super verknuepft. Man schaffte es, den Boesewicht der Woche zu kombinieren mit der Entwicklung der Story zwischen Semir und Andrea. Bin aber ebenfalls der Meinung, dass man den Szenen mit der Familie mehr Zeit haette schenken koennen. Weiter muss ich die Inszenierung und den Kamerastil loben. Die Verfolgung im Wald mit den duesteren Bilden, die Vogelperspektive mit wunderbaren Bildern der Baeume, Hammer, was man da geleistet hat! Man merkt, da tut sich immer mehr in der Entwicklung der Serie. Der Soundtrack war meiner Ansicht schon auf Hollywoodniveau. Man hat hier einen sehr dichten, duesteren und dramatischen Score produziert, mit einer gesunden Portion an Pathos. Dass man die Mutter der Tochter nicht gezeigt hat, darueber schau ich mal hinweg. Die schauspielerischen Leistungen allein von Erdogan, Carina Wiese, aber auch von dem Boesewicht der Woche waren sehr ueberzeugend und haben die emotionalen Szenen perfekt ruebergebracht. Ich fands auch gut, dass Alex irgendwann miteinbezogen worden ist, hatte da schon die Befuerchtnis, man macht in der dritten Folge schon so ne Alleingaengerfolge. Ich fand ja das Verhoer ein wenig uebertrieben. Die Geschichte an sich laesst allerdings auch viel hoffen. Dass Kim Krueger so hinter den Jungs steht, ist eine gute Entwicklung. Dass die Autobahn nicht wirklich Knackpunkt war, ist mir persoenlich egal, ich achte da nicht so drauf. Dafuer gabs endlich mal wieder Cruisingszenen wie in den guten alten Zeiten, das bitte wieder oefters einfuehren!


    Trotz kleiner Kritikpunkte 10/10 Punkte.

    Wie bereits im Spoilerthread schliesse ich mich Simons Meinung an,uebrigens,ich schreibe manch woerter hier anders, da ich von japan aus schreibe und es hier manche buchstaben nicht gibt (ihr merkt dann schon welche XD). die umsetsung des drehbuchs erinnert mich an die ersten beiden cobra 11 staffeln, voll mit logikfehlern, dass es eigentlich jedem auffallen muss, die handlung ist also an sich nicht schluessig. die umsetsung erinnert mich von den kosten und der machart eher an manche schlechte folge der sokoreihe, und ist auch nicht sielgruppengerecht ausgefallen. spannung wird hier nur gering gehalten. das verhalten der entfuehrerin und des doktors ist an vielen stellen fragwuerdig. vincs fehler mit der knarre, die ihm verloren geht, ist eigentlich ein anfaengerfehler, naja, kann mal passieren. aber diese folge scheitert an einer schwachen insenierung und stellt eine der schlechteren folgen der cobra 11 dar. 5\10 punkte.

    Was wird eigentlich immer den guten alten Zeiten hinterher geheult, statt einfach mal abzuwarten, was denn jetzt noch mit Vincenz kommt? Sorry, da bin ich pissig. Cobra 11 ist eine Sendung, die läuft seit 18 Jahren. Da kann man nicht den Folgen hinterher jammern, die über 10 Jahre zurück liegen. Wäre traurig, wenn keine Entwicklung zu sehen wäre...und wie man auch schon an den letzten beiden Staffeln mit Tom Beck gemerkt hat, hat sich die inhaltliche Ausrichtung wieder auf die Wurzeln besinnt. Ist doch Grund genug zur Freude!

    Dass im Hintergrund die Sounds vom uralten Cobra-Theme zu hören sind, ist eine charmante Sache. Der Text wurde aufs Minimum reduziert. Ist okay, da das ganze nicht mehr ganz so draufgängerisch wie früher klingt.
    Dass man dem Thema allerdings keinen neuen Anstrich musikalischerseits verpasst hat, finde ich enttäuschend. Ich dachte, nach 7 Jahren ist es mal an der Zeit. Klar klingt das Kay Skerra Thema noch zeitgemäß und gut (wenn auch nicht klasse wie das von Scheuregger), aber man hätte die Chance beim Partnerwechsel nutzen können. Die Machart mit den einzelnen Szenen erinnert mich ansonsten an den ersten mit Tom Beck. In ein paar Jahren, wenn Kiefer da noch da ist (hoffen wir mal), wird man da auch einige Szenen neu zusammen stellen. Dass der Handschlag zum ersten Mal seit der Renke-Steinke-Ära fehlt, auffällig, aber es gibt schlimmeres.Ich bin ein Fan von Intros,muss aber hier dazu sagen, haben mir andere Intros besser gefallen (z.B. der letzte mit Mark Keller sowie der Vorspann bei Steinkes Comeback war extrem gut zusammengestellt).

    Ich konnte auch nicht Nein zum Abo sagen...und war ja schon erstaunt zuvor über die zum Teil kritischen Meinungen hier.
    Aber die haben sich leider bestätigt. Ich übertreibe nicht, für mich selber zu sagen, dass die Qualität von "Die Geisel" ungefähr zu vergleichen mit den Folgen aus den ersten 3 Staffeln von Cobra 11. Und das ist für die heutigen Standards niederschmetternd. Ich dachte schon am Anfang: Wie, schon wieder eine Entführung?
    Abgesehen davon, ist das Drehbuch völliger Schwachsinn. Erst wird die Tochter eines reichen Arztes entführt, dem das Ganze irgendwann zuviel ist und ein Kopfgeld-das auch noch live im Fernsehen!- auf die Entführerin aussetzt.
    Kein Sender der Welt würde das in Kauf nehmen, wenn man mal darauf eingeht, das wäre ein Skandal! Dann sein Auftritt in der Hütte, völlig bescheuert, wie er wild um sich herumschießt. Auch das Verhalten der Täterin ist nicht wirklich als logisch zu erkennen. Sie ist eine Entführerin im Affekt, eine Amateurin, ihre Schritte sind nicht klug vollzogen. Wieso sie erst jetzt handelt- wahrscheinlich ein Schritt der inneren Verzweiflung. Was sie wirklich mit der Entführung bezwecken will, ist fraglich, zur Geldübergabe kommt es idiotischerweise nicht. Dass sie sich dem Arzt zu erkennen gibt, ist dermaßen bescheuert, zumal sie mit entstellter Stimme die Anrufe bisher tätigte. Das Ende der Folge lässt mich mit Kopfschütteln zurück, dass sie sich so sehr darüber freut (das erkennt man ihrem Gesichtsausdruck), dass die Tochter des Arztes, der das Leben ihres Bruder verpfuscht hat, sich nun um diesen kümmern will..
    Die Spannung ist wirklich nicht immer präsent, der Stil der Folge erinnert mich eher an schlechtere Folgen der "SOKO"-Reihen. das passt auch nicht zum vorigen Piloten, denn die Folge wirkt zum Teil lieblos gemacht und falsch für die Zielgruppe. Die Einbringung des Teams ist natürlich wieder gelungen, bei all den schlechten Punkten, muss man mal was gutes über die Folge sagen. Dass Alex in die Seilbahn springt und dabei seine Pistole verliert, ist schon eher ein Anfängerfehler. Auch seine Dialoge sind diesmal nicht die Besten ("Sie wirkte irgendwie einsam", bzgl. der Entführerin). Nach dem starken Start der Folge hätte ich was besseres erwartet, eine Einführung, wie seine 3 Vorgänger auch erlebt haben. Was hier aber rausgekommen ist, zählt in seiner Umsetzung zu den unterdurchschnittlichen Folgen der Cobra 11 und gehört ganz schnell wieder vergessen.


    5/10 Punkte (einige positive Dinge gabs ja auch)...

    Die erste Folge einer neuen Staffel ist immer besonders zu beurteilen, vor allem, wenn ein neuer Hauptdarsteller einsteigt. Dieser Einstieg ist Vincenz Kiefer sofern gut geglückt, auch wenn natürlich nach der ersten Folge- und das ist ja das Ziel der Produktion- viele Fragen im Off bleiben (z.B. was ist mit seiner Freundin, die am Ende auf dem Foto eingeblendet wird, passiert? Wie ist es damals so weit gekommen, dass er in den Knast musste). Das bietet natürlich viel Potenzial für die nächsten Staffeln- insofern die Produzenten auch ihr Versprechen einhalten und dran denken.


    So düster ist Cobra 11 wahrlich seit der Chris Ritter-Phase nicht mehr geraten. So düster, dass auch ich mich dran gewöhnen musste. Ich habe auch die Comedy-Schiene mit Tom Beck gemocht nach anfänglicher Skepsis, aber ich habe auch die Entwicklung der letzten Staffeln, wo es back to the roots ging, sehr begrüßt. Die neue Staffel setzt hier eins drauf, wird noch realistischer und noch ernster. Die Erwartungen, die RTL herausgab, sind in der ersten Folge zumindest erfüllt. Das zeigen allein schon die Kameraeinstellungen. Das Drehbuch zur Folge wurde gut umgesetzt, die Spannung ist fast stets präsent, die Musik ist wirklich gut produziert worden. Die Stunts sind über der üblichen Cobra 11-Qualität hinaus gewachsen und die Explosionen sind seit der letzten Staffel zum Glück eh wieder wie eh und je, da spart man zum Glück nicht mehr. Für mich ist das zwar nicht so relevant, ob man auf der FTL dreht oder nicht, die Autobahn-Szenen fallen aber natürlich positiv auf. Die Gegner: Eine scheinheilige eingeschworene Gemeinschaft, dessen Boss am Ende der Tod aller Mitglieder auf sich nimmt. Wieso er alle killt, frage ich mich auch, wahrscheinlich Mittel zum Zweck, um die Nerven des Zuschauers in die Höhe zu treiben. Dass er mit seinem Verbündeten am Ende aufgrund seiner eigenen Vergesslichkeit drauf geht, so idiotisch, dass man schon wieder darüber lachen muss. Apropo. Der Humor ist noch da, das ist auch gut so, denn so sehr der Humor in den letzten Jahren von Cobra 11 kritisiert worden ist, er sollte dennoch nicht vergessen werden. Vincenz Kiefer sieht wirklich sehr jung aus, wofür er nichts kann XD, aber daher fällt es mir etwas schwer, ihm diese verbitterte Art übers System abzunehmen. Wieso nimmt er dann doch den Job an? Wenn man die Folge und die nächste schon genau beobachtet hat, weiß es: Er geht seine eigenen Wege, macht sich seinen Beruf zunutze. Ich bin mal gespannt, wie die Beiden als Team funktionieren. Der Einstieg und seine Vergangenheit mag vielleicht an Chris Ritter erinnern, aber das ist auch schon alles. Das ist das Gute am Castwechsel: Keiner ist wie der zuvor, jeder bringt einen völlig neuen Charakter mit hinein. Erdogan Atalay hat am Donnerstag wieder ein starkes Spiel hingelegt. So unsympathisch und niedergeschlagen hat man ihn noch nie gesehen, was ein starke Leistung ist- aber man ist doch froh, wenn sich am Ende alles zum Guten hinwendet. Bin auch mal gespannt, ob man das Zusammenleben mit Bonrath thematisiert. Ich hoffe bloß, dass Jenny nicht allzu lang aussetzt. Bei ihrem Einstieg fiel es mir noch schwer, mit ihr zu sympathisieren, inzwischen ist sie für mich kaum aus dem Cast wegzudenken. Der Auftritt von Andrea war merkwürdig, denn plötzlich ist Semir wieder "mein Mann". Stunden zuvor klärt sie ihn noch auf, dass ihre gemeinsame Zukunft vorbei ist. So fällt es schwer, diesen Charakter weiter hin zu mögen mit all ihren Widersprüchen.


    Fazit: Eine gelungene Einstiegsfolge mit einer starken Drehbuchumsetzung, auch wenn man sich an den neuen "alten" Stil gewöhnen muss. Fast alle vergleichen den Piloten mit "Auferstehung"...Das war eine sehr starke Folge, allein die Szenen in den Alpen und mit Marc Keller (auch die Konflikte zwischen Ben & Andre). Diese Folge hier steht aber wieder für sich, da hier auch die Einbringung eines neuen Charakters zählt. Ich vergebe nach dem ersten Anschauen erst mal 9 Punkte, aber vielleicht ist noch mehr drin, irgendwann, zurückblickend.

    Hallo zusammen,


    seine Agentur bestätigt den Auftritt im Internet:


    http://www.agentur-reuter.com/?page_id=235


    Zusammen mit den 2 anderen Berichten reicht mir das als Bestätigung. Freue mich und habe mir die Möglichkeit auch schon gedacht, da seine Leiche damals nie gefunden wurde...
    Cobra 11 wird aber wieder anders auf ihn zugeschnitten sein, als momentan (ich mag die momentane Staffel sehr, das ist die beste seit Ben's Einstieg).
    Er hat damals einen sehr rauen Charakter, fast schon macho-mäßig, dargestellt und damals war Cobra 11 eher noch an den deutschen Krimis orientiert, während das Format sich in den letzten Jahren gewandelt hat und der Stil amerikanischer wurde. In den letzten beiden Staffeln hat man sich wieder um mehr Realismus gekümmert.


    Als Dr. Kahnweiler wird er beim Bergdoktor wohl nicht mehr zu sehen sein-das ist das kleinere Übel, auch wenn ich mir die ZDF-Variante auch sehr gerne anschaue aufgrund dem guten Cast. Bin gespannt, wie seine Rückkehr erklärt wird!