Beiträge von Trauerkloß

    Aahhh, jetzt wissen wir, wie Siedner darauf gekommen ist, dass Aufschlitzen so viel Spaß macht. ;( Ob diese Gruppe immer noch existiert? Wenn die sich aufgelöst hätte, wäre es ja eine Möglichkeit, dass Siedner Ben und Manuela in die ehemaligen Räumlichkeiten der Gruppe gebracht hat. Wenn die da natürlich immer noch ihrem Hobby fröhnen, ist das unwarscheinlich.

    Mann...Tiere aufschlitzen und über die Stadt verteilen....Nee, da kommen wir vom Cobra11-FanClub wirklich nicht mit, susan. Selbst wenn auch hier schon der Wahnsinn manchmal grüßen lässt... ;) Aber nein, das sind wir ja harmlos dagegen. :D

    Bitte schreib schnell weiter, Desiree. Du musst den Spannungsbogen halten und viel öfter einstellen. Bitte, bitte...

    Das ist nett, dass die Belegschaft der PASt Frau Krüger Blumen, Pralinen (auch noch die Leckeren von Lindt, schleck) und ein Kärtchen schenkt, als Dank für Bens und Semirs Rettung. Da ist die immer so kontrollierte Kim dann doch ganz gerührt und muss sogar ein paar Tränchen verdrücken. Sie bedankt sich dann auch bei ihren Mitarbeitern, und ich glaube auch, nach diesem Fall wird das Verhältnis von Chefin und Belegschaft ein anderes sein.

    Vom Polizeipräsidenten dagegen kann sie kein Lob einheimsen. Der moniert, dass sie im Krankenhaus von ihrer Schusswaffe Gebrauch gemacht hat, wo sie doch auch mit ihren Stöckelschuhen auf den Psychopathen hätte einschlagen können. Gut, dass hätte Ben dann warscheinlich nicht überlebt....aber als der Oberhäuptling den Namen Jäger hört, ist das ja auch schon wieder in Ordnung. Da kann man ja mal eine Ausnahme machen. Eine Einstellung hat der Mann... :wacko: Da fällt mir doch gleich "Die Farm der Tiere" ein. "Alle Tiere sind gleich. Aber manche Tiere sind gleicher als andere."

    Er ruft dann auch gleich Konrad an, um sich mit der Rettung von dessen Sohn zu brüsten. Konrad weiß gar nicht, was los ist. Sein übervoller Terminkalender hat es nicht zugelassen, sich weiter um das Schicksal seines Sohnes zu kümmern. Aber dass der doch noch lebt, hätte ihm doch mal jemand sagen können. Dafür muss jetzt einer zur Schnecke gemacht werden, und das ist die arme Andrea. Die ist auch so perplex, dass sie sich nur verteidigt, und dem guten Mann nicht sagt, was er eigentlich verdient hätte. Ich hoffe, das kann sie später nochmal nachholen. In seinem Aufplustern hat Konrad auch ganz vergessen zu fragen, wie es Ben nun geht. Tja, kann passieren... X(

    Jetzt ist auf jeden Fall bald Besuchszeit, und sowohl Andrea, als auch die Kollegen wollen die Helden besuchen. Aber ob die auch alle reinkommen? Hängt wohl davon ab, in welcher Verfassung Ben ist. :S

    Das war wieder ein tolles Kapitel, susan. Sehr mitreißend. Habe mich so über den Polizeipräsidenten und Konrad aufgeregt, dass ich fast Sodbrennen bekommen hätte. :cursing:

    Sehr gefühlvolles Kapitel. Da hat fast aus jedem Satz die Verzweiflung und die Sorge um Semir gesprochen. Sowohl bei Kim und Ben, als auch natürlich bei dem Telefonat zwischen Andrea und ihrer Mutter. Bin froh, dass Andrea Ayda nicht noch erzählt hat, dass der Papa verschwunden ist. Stimmt schon, man kann vor Kindern nicht alles verheimlichen, aber das wäre doch zu viel für das kleine Mädchen gewesen. Und die arme Oma hat einen Full-Time-Job bei den Gerkans. Wie oft die arme Frau einspringen muss.... Diesmal war sie noch nicht mal zu Hause, da muss sie schon wiederkommen.

    Schönes Kapitel. Hat mir gut gefallen. :thumbup:

    Jetzt beginnen die Symptome des Entzug bei Ben richtig durchzuschlagen. Er wälzt sich im Bett hin und her und hat offensichtlich starke Schmerzen. Semir fällt es schwer, da zuzugucken, und er ruft die Schwester. Doch die kann da auch nicht viel tun. Da muss Ben einfach durch. Leider macht sie ihm die Hände wieder fest. Klar, das Risiko ist groß, dass er sich wieder Schläuche rausreißt. Aber wie schrecklich.. jetzt muss er starr auf dem Rücken liegen bleiben, und kann sich noch nicht mal zusammenrollen, oder eine Position finden, in der die Schmerzen leichter zu ertragen sind. ;(

    Semir kann bei diesem Anblick auch sein Mittagessen nicht runterkriegen, was ich absolut verstehen kann. Da könnte wohl keiner mit gutem Appetit essen. Es war auch eine gute Entscheidung, die Mahlzeit auszulassen, denn kurze Zeit später fängt Ben an zu erbrechen. Uhh, was muss das denn wieder für ein ekliges Gefühl sein, an der Magensonde vorbei, zu erbrechen. Dass er da den Schlauch nicht mit rauswürgt.... Zum Glück ist die Luftröhre geblockt, so dass er nicht aspirieren kann. Das kann ja böse Folgen haben, wie ich ganz sicher weiß. ;)

    Dann wird Ben sauber gemacht, von Gestalten in weißen Schürzen und lila Handschuhen. Gut, da muss man nicht auf Entzug sein, um zu denken, was sind das denn für welche? Was wollen die von mir? :huh: Aber Ben ist schon nicht mehr ganz klar. Ihm tut alles weh, und er will nur noch, dass das aufhört. Alles andere ist ihm egal. Er kriegt Fieber und Schüttelfrost und es geht ihm immer schlechter. Da hält Semir es nicht mehr in seinem Bett aus. Er lässt sich die Kabel und Schläuche lockern, damit er an Bens Bett sitzen und seine Hand halten kann. ;(

    Wunderschönes Freundschafts-Kapitel, Susanne. :thumbup: Hatte Tränen in den Augen. ;( Toll !!!!!!!!!!!

    PS: Ich hoffe, ich nerve nicht mit meinen langen Feeds, und ich habe nicht zu viele Satzzeichen und Smileys verwendet. Wenn doch, tut es mir sehr leid. ;( ;( ;( ;( ;( ;( ;( ;(

    Nachdem die Opiate gestoppt wurden, ist Ben inzwischen so klar, dass er mal seinen Körper ein bisschen abchecken kann. Und da gibt es ja auch ganz schön viel zu erkunden. Also ich finde die Schläuche, die in Luft-und Speiseröhre stecken, am schlimmsten. Besonders die Magensonde. Wenn ich mir das Gefühl vorstelle, dass die durch meine Nase, den Rachen runter (uuaahh) bis in meinen Magen führt...da wird mir ganz anders. :pinch: Schnell mein Riechsalz.....puh, geht wieder. ;(

    Als Ben an der Trachealkanüle rumfummelt, wird Semir schon ganz kribbelig. Der weiß ja nicht, dass Ben im Moment ganz klar ist. Ben kann`s ja nicht sagen. Und Semir hat ein bisschen Angst, dass sein Partner wieder so eine Rausreiß-Aktion startet. Als Ben zu den Verbänden an Brust und Bauch kommt, erinnert er sich leider ganz deutlich an Wiesmüllers Mordversuch. Schade, dass das nicht eine Episode ist, an die er sich nicht mehr erinnern kann. Denn das macht ihn auch ziemlich fertig.

    Was ihn ebenfalls runterzieht ist, dass das mit dem Schreiben nicht klappt. Mist! Da hätte er sich wenigstens mal ein bisschen mitteilen können. Aber da muss er noch ein wenig Geduld haben. Er wird dann noch vom Pfleger abgesaugt und anders gelagert, und dann hat sich seine Energie schon wieder erschöpft und er muss sich ein bisschen ausruhen. Ich denke, es wäre gut, wenn er noch etwas schlafen könnte, denn irgendwann gehen dann wohl die Schmerzen und die Enzugserscheinungen richtig los. ;(

    Semir, der die ganze Zeit angespannt war, dass Ben keinen Blödsinn macht, kann sich jetzt auch wieder beruhigt seiner Zeitschrift zuwenden. Mensch Semir, immer diese doofen Autozeitschriften. Lies mal ein gutes Buch!

    Tolles Kapitel, susan. Jetzt haben wir wieder den vollen Überblick, was im Moment so alles an Ben dranhängt und in ihm drinsteckt. :thumbup:

    Mir gefällt das, wie vehement und temperamentvoll sich Ben für seinen Partner einsetzt. Ich kann verstehen, dass es ihm schwerfällt, jetzt Däumchen zu drehen, und zu warten, ob die Fahndung was ergibt. Kim will jetzt erstmal nach Hause fahren? Warum? Ich glaube, da ist Semir nicht. :S

    Nun wird Ben also zum CCT gefahren, und leider hat man "vergessen" ihm zu erklären, was das überhaupt ist. Tja, im Krankenhaus ist es doch eher von Vorteil, wenn man eine Stimme hat, mit der man fragen kann. Ich glaube, die Ärzte sagen lieber vorher nicht so viel freiwillig, damit man das dann nicht hinterher gegen sie verwenden kann. ;) Wenigstens die Röntgenassistentin erbarmt sich seiner, und erklärt ihm, wie das ablaufen wird, und dass das nicht schmerzhaft ist. Und wirklich, bis auf die Tatsache, dass er schon wieder festgeschnallt wird, passiert nichts Unangenehmes. Er darf dann schon bald in sein Zimmer zurück und der Neurologe kommt und erklärt ihm den Befund. Die gute Nachricht ist, dass der Krampfanfall wohl wirklich nur auf den Entzug zurückgeht. Kein Hirnschaden, keine Epilepsie, kein Tumor....puhhhh! Die schlechte Nachricht ist, dass ab sofort Schluss ist mit den Opiaten. Oh je! ;( Ich denke, jetzt wird der Entzug erstmal richtig unangenehm und seine Verletzungen wird er auch deutlicher spüren. Da liegt wohl keine leichte Zeit vor Ben, und vor Semir auch nicht. ;(

    8| Wer sind diese Typen denn jetzt? Ich dachte, dass sind Felipes deutsche Kontaktleute, die sich die Drogen holen wollen. Aber das klingt eher, als wären es Hoovens miese Gesellen. Bin leicht verwirrt...

    Bens Aufgeregtheit und seine Sorge um Semir, als er und Frau Krüger auf dem Parkplatz merken, dass das Wohnmobil weg ist, kam sehr gut rüber. Darauf stehe ich ja so. Ganz ganz viele Gefühle. Und Ben wirkt schon ziemlich verzweifelt. Schön geschrieben. :thumbup:

    Was machen die jetzt mit Semir? ;(

    Schließe mich Elviras Worten an. Auch ich habe große Hochachtung vor deinem Beruf. Ihr seid ja leider nicht immer die strahlenden Helden, die das Leben der Leute retten, ihr verliert ja auch viele Patienten. Damit fertig zu werden und auch mit den anderen Belastungen, die dieser Job so mit sich bringt, das ist bestimmt nicht immer einfach. Ich könnte das nicht, und darum bewundere ich dich auch dafür, Susanne.

    Danke für die Erklärungen. Stimmt, Ben hat ja eine Trachealkanüle, da kann ja gar nichts den Hals runterlaufen. Hatte ich vergessen. :whistling: Und Semirs nackter Hintern auf dem harten, kalten Plastikstuhl....brrr...unangenehme Vorstellung. Also danke für die Safetex-Unterlage. ^^

    Zur Story. Ben hat am nächsten Morgen tatsächlich keine Erinnerung mehr an seinen Krampfanfall in der Nacht. Also war der tatsächlich für Semir schlimmer, als für ihn.

    Das mit der Übergabe am Bett finde ich ein bisschen gruselig. Ich bin ja eher von der Sorte Verdränger, und bin nicht sicher, ob ich wirklich so bis ins kleinste Detail wissen müsste, was in meinem Körper vorgeht, was da passiert und noch passieren könnte....Schluck :S

    So nebenbei erfährt Ben dann noch Semirs ganze Krankengeschichte. Und er begreift, dass Semir so schwer verletzt wurde, weil er versucht hat, ihn zu retten. Gleich kriegt er Schuldgefühle. Aber er begreift jetzt auch die Zusammenhänge. Das ist doch ein gutes Zeichen.

    Dann wird Morgentoilette gemacht. Semir kann das ja schon fast wieder ohne Hilfe. Und Bens Bart stutzt der Pfleger mit einem Langhaarschneider. Ich mag diesen Pfleger. Der widmet sich auch diesem sehr sensiblen Bereich mit viel Einfühlungsvermögen. Nicht so wie die kaltherzigen Schwestern... ;) Beim Waschen entdeckt Ben auch die Buchstaben auf seinem Bauch und seinem Brustkorb. Erfreut ist er darüber natürlich nicht gerade, aber die Dankbarkeit noch am Leben zu sein überwiegt, und deshalb haut ihn das jetzt auch nicht total um. Außerdem hätte Wiesmüller da auch noch viel schlimmere Dinge einritzen können. Wenn davon später noch was zu sehen sein sollte, kann Ben das dann immer noch als etwas außergewöhnlichen Körperschmuck ausgeben. Wie ein Tattoo oder ein Branding. Ein Ritzing halt. Der letzte Schrei! :rolleyes:

    Während Semir dann frühstücken darf, tut Ben unbewusst dasselbe. Über diese eklige Magensonde halt, uaahhh..... Ja, und dann wird er wohl bald zum CCT gebracht. Bin sehr gespannt, was da rauskommt. :S

    Tut mir leid, dass ich so viel geschrieben habe, aber es ging echt nicht kürzer. Das ist schon die gekürzte Kurzfassung. :whistling: