Beiträge von Elvira

    Tom und Semir verließen das Büro. Tom sah Semir an. „Wer bitte ist Kellermann?“ „Ach das ist eine Sache, die damals in deiner kreativen Pause geschah. Ist nicht weiter wichtig.“ „Semir? Wenn ich schon wegen dir eine Aufgabe übernehmen muss, die mir nicht passt dann will ich auch wissen, warum.“ Semir stöhnte. „Okay, ich erzähle es dir im Büro.“ Sie gingen ins Büro und Tom setzte sich hin. Dann sah er Semir erwartungsvoll an. „Also. Wer ist Kellermann?“ „Das ist der Schwiegersohn des Polizeipräsidenten. Der hat mich seit ungefähr zwei Jahren auf dem Kicker. Wegen einer nicht erwähnenswerten Angelegenheit.“ wiegelte Semir ab. Tom sah ihn ernst an. „Was war das denn?“ „Ach wie ich schon sagte, nichts besonderes.“ „Semir was?“ „ich hab… na ja… weißt du da war dieser Van und der hat mich und Jan gerammt, wir sind dann auf die Gegenfahrbahn und… dann ist es eben passiert.“ „Was denn?“ „Na wir haben den Hochzeitswagen von diesem Kellermann gerammt. Er ist aber nur leicht verletzt worden.“ „Den Hochzeitswagen? Und das ist für dich eine Kleinigkeit?“ Tom lachte laut. „Das darf doch wohl nicht wahr sein. Und da wunderst du dich, das der Mann dich auf dem Kicker hat?“ Semir zuckte mit den Schultern. „Das ist doch einfach kleinlich. Und nur deshalb sucht der solche Aufgaben für mich, Zeugen beschützen, Streife fahren und so blöde Dinger. Dabei war ich doch gar nicht Schuld daran. Wenn der Van nicht gewesen wäre, dann hätte ich …“ „Schon gut Semir. Wie dem auch sei. Wir haben den Auftrag und wir führen ihn aus.“ Semir nickte. „Ich werde Andrea dann mal unterrichten.“ Er stand auf und ging zu Andrea, mit der er nun schon fast zwei Jahre verheiratet war.

    „Andrea, ich muss für drei Wochen einen Spezialauftrag für das LKA übernehmen. Und werde wohl die Zeit über auch woanders wohnen, würdest du mir meinen Koffer packen und her holen?“ Er sah sie mit einem Blick an, bei dem Frauenherzen dahin schmolzen konnten. Doch Andrea kannte es schon und lächelte. „Mein lieber Semir. Ich weiß bereits von deinem Auftrag. Und ich habe deinen Koffer schon gestern gepackt. Er steht in deinem Spind.“ Semir stutze. „Du weißt das schon seit … Wieso?“ „Na überleg doch mal. Wer ist denn die Sekretärin der Chefin?“ „Na du.“ „Wer macht ihre Termine, bringt Kaffee rein und solche Dinge?“ „Ja auch du.“ „So und was meinst du weiß ich noch?“ Semir küsste sie. „Du weißt alles. Ich liebe dich.“ Andrea lachte. „Ja das weiß ich auch. Pass auf dich auf.“ Semir nickte. „Ich melde mich bei dir.“ Andrea nickte. Semir ging zurück ins Büro und Tom sah ihn an. „Und, darfst du?“ Semir nickte. „Natürlich, warum denn nicht?“ Er holte seinen Koffer aus dem Spind und dann fuhren sie zu Tom, der auch ein paar Sachen packte und dann fuhren sie nach Düsseldorf.

    Aber nicht zu kurz.

    Semir wachte durch eine Schaukelbewegung auf. Er wollte sich an den KOpf fassen, doch da spürte er die Fesseln. Dann wollte er sich äußern, doch aus das ging nicht. Er hatte einen Knebel im Mund. Nun bemerkte er auch, das er getragen wurde. Er zog sich zusammen und versuchte so von dem Mann, von dem er vermutete, Barthel zu sein, loszukommen. Doch der Mann ließ ihn nicht los. "Hör auf zu zappeln, sonst bekommst du noch eine Narkose." schimpfte der Mann und lief weiter. SEmri gab nicht auf er versuchte den Mann zu treten und zappelte hin und her.

    Ward ja sehr fleissig Brav so :D

    Tom rannte durch das ganze Haus. Doch nirgends eine Spur von Semir. Tom griff zum Handy und rief die Chefin an. "Chefin, Tom hier. Semir ist verschwunden" "Was? Wieso?" "Chefin ich erkläre es Ihnen später. Wir müssen davon ausgehen, das Barthel sich Semir geschnappt hat. Wir müssen sofort ..." "Tom okay. beruhigen Sie sich. Ich komme. Wo sind Sie?" "In Semirs Haus." "Okay. ich bin schon unterwegs."

    Semir fuhr mit Tom zu seiner Wohnung. Er hatte irgendwie ein sehr ungutes Gefühl dabei. Sie fuhren gerade in die Straß?e wo Semir wohnte, als es knallte. Tom schlug mit dem Kopf gegen die Scheibe und verlor bei dem Aufprall das Bewußtsein. Semir knallte mit dem Kopf gegen den Airbag. Er richtete sich auf und sah sich um. Von der Seite war nur etwas dunkles zu erkennen. Ein Wagen war ihm in die Seite gefahren.

    Als Tom bei Semir ankam, saß dieser gerade vor Andrea und ließ sich verarzten. Er hatte Schürfwunden am Arm und am Rücken. "Der Typ nervt mich ganz schön. Aua, Andrea pass doch auf. Das tut weh." war er am schimpfen. Tom musste doch irgendwie grinsen. "Hast du den Fahrer gesehen?" Semir schüttelte den Kopf. "Den Fahrer nicht, aber den Wagen. Der war gestern schon mal hinter mir. Erst dachte ich, es war ein Irrtum aber nun..."

    Als Semir vor der Haustür stand, klingelte sein Handy. Er meldete sich. Ein Lachen erklang. Semir sah sein Handy an. "Barthel? Was soll das?" fragte er. "Ich sehe dich" kam als Antwort. Semir drehte sich um. Dann entdeckte er den Volvo, der nicht weit von ihm stand. Er ging darauf zu. Doch als er fast bei ihm war, fuhr dieser mit einem Bltzstart auf ihn zu. Semir konnte gerade noch zur Seite springen.

    Guten mOrgen

    Anna hörte sich schweigend an, was Tom und Semir ihr berichteten. "Okay. Semir. Sie schienen ja sein Ziel zu sein. Erstens Andrea und Aida kommen aus der Schusslinie und da ich weiß, dass Sie sich nicht ensperren lassen, wird Tom besonders gut auf Sie aufpassen. Okay. Morgen fahren Sie zu dem Arzt und versuchen heraus zu finden, unter welchen Drogen Barthel steht oder stand. Der Gesundheitszustand und alles was uns hilft. KEine Alleingänge für Sie Semir. Kein Schritt ohne Tom." Semir nickte. Tom sah ihn an. "Du bist damit einverstanden?" "Ja sicher. ERst sorge ich dafür, das Andrea und Aida... MOment. Tom wenn der Typ mich beobachtet hat, dann weiß er sicher, das du auch Familie hast. " Tom sah ihn erschrocken an. "Okay. dann alle vier in Sicherheit bringen." Tom sah Anna an . Sie nickte. "Alles klar. Petra, Andrea und beide Kinder. Ich werde umgehend dafür sorgen, das alle vier sciher sind. Und nun fahren Sie nach Hause und packen."

    "Herr WErksner. Wie hat sich dieser Barhtel denn so benommen? Ich meine war er auffällig während de Haftzeit?" fragte Semir dem Anstaltsleiter. "Nun Herr Gerkhan. Herr Barthel war nicht gerade einfach. Einmal ist er mit dem Messer auf einem Mithäftling losgegangen und hat ihn böse verletzt. Dafür bekam er eine Woche Dunkelhaft. Ein weiteres Mal hat er in der Küche gearbeitet und Rattengift ins Essen gemischt. Dafür bekam er zwei Wochen Einzelhaft. Und kurz vor seiner Entlassung versuchte er seinen Zellengenossen die Kehle durchzusägen." "Aber trotzdem wurde er entlassen." "Ja, sicher. Er hat doch glaubhaft gemacht, dass er bedroht wurde und sich nur gewehrt hat. Zumindest bei dem ersten und dem Letzten Fall. ABer das mit dem RAttengift hat er auch erklärt. Da er selbst nicht kocht, hat er sich vergriffen." "Vergriffen? Stehen bei Ihnen Gift und Gewürze so nah bei einander?"

    Endlich nach zwei stunden kam Andrea mit Aida raus. Sie schloss ab und brachte die Kleine zu der Nachbarin. Dann fuhr sie ebenfalls in die PAST. Barthel stieg aus als sie zehn Minuten weg war und öffnete die Tür. Er betrat die Wohnung und sah sich um. "Na du hast es aber gemütlich. Drecksbulle." sagte er leise. Dann wühlte er einige Schubladen durch und riss Wä?sche aus dem Schrank. Dann legte er einen Zettel auf das Bett.

    Adnrea betrat die PAST und sah das Tom und Semir bereits unterwegs waren. Sie arbeitete und fuhr dann gegen drei nach Hause. Sie kaufte ein und dann fuhr sie erst nach Hause um die Sachen einzuräumen. Die öffnete die Tür und sah das Chaos, welches im ganzen Haus herschte. Sie stellte die Sachen ab und rief Semir an. Nur zehn Minuten später war er da. Andrea stand vor der Tür. "Einbrecher? Aber soweit ich gesehen habe, ist nichts verschwunden. Aber auf dem Bett liegt ein Zettel." Semir nickte. "Wo ist Aida?" "Sie ist noch bei der Nachbarin." Semir schickte die Spurensicherung rein um Fingerabdrücke zu nehmen, aber er ahnte schon dass keine gefunden wurden. Dann sah er sich den Zettel an. "DAS WAR NUR EINE WARNUNG!!! DU KANNST DICH NICHT VERSTECKEN" stand darauf.

    Semir lachte auf ."Das ist ja was ganz neues." Tom sah ihn irritiert an. "was denn?" "Na das du zu spät kommst. Meinst du dnen nun eine Stunde später als zu spät oder wie?" "Witzbold." "Gut ich mach auch gleich Feierabend. War ziemlich anstrengend heute." "Ja ja. Du sagst es. Na los. Ab gehts. "

    Tom und Semir fuhren nach Hause. Auch diesmal war es der Volvo der Semir folgte. Doch diesmal bemerkte Semir ihn. "Irgendwie, hab ich dich schon mal gesehen, mein Freund." sagte er leise zu sich selbst und fuhr deshalb auf Umwege um zu testen, ob der Wagen ihn tatsächlich folgte. Doch schon nach kurzer Zeit war der Wagen verschwunden. "Hmm, doch nur ein Irrtum." Semir fuhr nach Hause.

    "Der und Drogen? Weiß nicht. Aber gut. Tun wir es. Sieht aus die Ace oder?" Tom nickte. "Ach und das nächste Mal weckst du mich gefälligst. Deine Tochter hat es auch getan, und das nicht gerade sanft." Semir lachte. "Ja die Weckmethode hat sie von Andrea. Sie hat es ihr gezeigt, wie ich am schnellsten wach werde. Anscheinend glaubt sie es wirkt bei jedem." "Schön das du es lustig findest." grinste Tom. "Ach das ist schon eine Süße." Semir nickte. "Ja wie der Papa." "Nee wie die Mama."

    Schon eine Stunde später stand der Trans-M in der WErkstatt von Hartmut, der ihn sich auch sofort vornahm. "Nun ich denke wir werden jede Menge Spuren sichern können. Hast du ihn auch angefasst. Semir?" Semir sah ihn an. "Hartmut ich mache meinen Job nicht erst seit gestern. Ich habe ihn nur mit Handschuhen angefasst." "Sei doch nicht so gereizt. DAs ist eine Frage, die ich stellen muss um die Fingerabdrücke eindeutig zuordnen zu können." "Entschuldige. Ich hab irgendwie ein mieses Gefühl in der Magengegend." "Schon gut. Bin ja nicht empfindlich."

    Semir stieg in den Wagen und fuhr los. Er bemerkte den Volvo nicht. Er fuhr so wie der Anrufer verlangte. Sein Handy klingelte erneut. "Okay, die nächste Ausfahrt raus und dann links halten." "Wer sind Sie?" Doch der Anrufer hat bereits wieder aufgelegt. Semir fuhr. Er überlegte sich ob er die Kollegen über Funk infomierte, doch dann entschied er sich dagegen.

    Tom drehte sich um. "Und da kommt schon der kleine Prinz." grinste Tom und nahm Petra Lucas ab. "Na komm, gehen wir ins Wohnzimmer. Andrea und Aida gingen vor, dann kam Petra Tom mit Lucas und zum Schluss Semir. Plötzlich klingelte Semirs Handy. Tom sah ihn an. "Hast du es angelassen?" "Na vielleicht gibt es ja eine Spur wo sich Barthel aufhält. Ich kann es doch nciht ausschalten." Tom nickte. "Dann geh ran." Semir meldete sich. Es war Sabine, die zweite SEkretärin und eine Schulfreundin von Andrea mit der sie sich den Schreibtisch teilte. "Hör zu. Eben rief hier jemand an, der den Trans-M gesehen hat, und er möchte mit dir reden. Ich hab ihm deine Handynummer gegeben, hoffe das war richtig?" "Ja sicher. Hat der Anrufer sonst noch was gesagt?" "nein. Nur dass er dich sprechen will." "Er hat gezielt nach mir gefragt?" "Nein er wollte einen Beamten haben, die den Trans-M heute gejagt haben. Na und da hab ich erst an dich gedacht." "Danke Sabine ich warte auf den Anruf."

    BArthel beobachtete Semir. Er sollte zuerst verschwinden. Ein paar Tage in Wasser, so war es auch mal für ihn gewesen. Im Knast, als er einem Mithäftling ein MEsser in den Bauch gerammt hatte. Da stand er in einer Grube bis zum Bauch im Wasser. Das war kalt und dreckig. Das sollte dieser kleine Bulle mitmachen. Danach wird er Kranich erpressen. Er wird sicher alles tun, um seinen kleinen Freund zu finden und ihn zu befreien. Aber das wird schwer werden. Barhtel lachte im Gedanken, als er sich vorstellte, wie SEmir in der Sickergrube stand und versuchte den Rand zu erreichen. DAs Wasser steigt und steigt.

    Semir sah tom hinterher und schüttelte den Kopf. Andrea sah ihn an. "Was ist denn Semir?" "Ach ich weiß nicht. WEn nicht aber wenn ich an diesen Barthel denke, dann bekomme ich Magenschmerzen. Ich glaube das wird noch ziemlich heftig werden." Andrea sah ihn an. "Hey, komm. Wir machen uns für den Abend fertig. Und für heute Abend ist Barthel vergessen, okay?" Semir nickte. "Aber ich kann es dir nicht versprechen, dass es klappt. Ich glaube nämlich, das der Typ seine Drohungen wahr macht. Die Frage ist nur, wen er sich zuerst vornimmt." "Na ich hoffe nur, dass er sich nicht an dich festbeißt." Semir sah sie an. "Nun ich denke er wird sicher erst denjenigen nehmen, der ihn als erstes geärgert hat, und das bin ich gewesen. Aber mit dem werde ich sicher fertig." Andrea nickte. "Klar mein HEld. Du schaffst das schon. Und wenn nicht, dann komme ich mit dem Nudelholz." Semir lachte. "Ja das hilft mir sehr." Sie verließen die Station und fuhren nach Hause. Semir bemerkte nicht das sie verfolgt wurden.

    "Ja da kannst du mal sehen, das es nicht einfach ist Vater zu sein. Hab ich alles hinter mit mit Aida. Die schläft wie ne eins und ist auch sonst ein so braves Mädchen." Andrea lachte. "Ja aber nur wenn sie schläft. Denn dann siehst du sie ja nur. Aber einen Tag und du siehst genauso aus." Semir grinste. "Ich muss ja arbeiten, damit du und sie es schön haben." "Also gut, zu diesem Barthel. Ist der denn schon wieder draußen?" fragte Tom. Andrea nickte. "Ja seit genau vier Wochen." "Na dann hat er ja nicht lange gebraucht, um wieder aufzufallen." "Ja nur die Frage ist, warum er ausgerechnet uns über den Weg laufen musste." Tom sah Semir an. "Meinst du, der will... nee. Das wäre doch nun wirklich übertrieben. Außerdem warst du es, Semir, der ihn verarscht hat. Ich hab ihn nur verhaftet." "Ja und genau das ist es wohl was ihn wurmt. Erinnerst du dich an die Verhandlung?"

    So und hier kommt der letzte Teil der Trilogie "Tom und Petra" bitte nicht dazwischen posten. Hier schreiben nur Dagmar, Steffi (Windy) und meine Wenigkeit. Danke

    Familienfeier mit Hindernissen.

    "So du bist dran." sagte Semir und gab Tom den Billardstock in die Hand. "Mensch pass doch auf, Semir." sagte Tom, als ihm Semir mit dem Koe das Colaglas aus der Hand schlug. "Hey wieso hältst du das Glas nicht richtig fest?" Während sie Billard spielten, betrat ein ungefähr 25 Jahre alter Mann das Lokal. Er hatte eine Waffe in der Hand und schoss in die Luft. Dann kamen zwei weitere Männer hinein.
    "Okay, Leute! Alle an die Wand! Wirds bald!" sagte der Mann.
    Tom und Semir sahen sich an. Verdammt. Sie hatten ihre Waffen dabei, weil in einer Stunde der Dienst beginnen sollte. Wenn die entdeckt werden, dann ? Doch der Gedanke war nicht einmal ganz zu Ende gedacht, als zwei der Männer zu ihnen kamen. "Was ist? Braucht ihr ne extra Einladung?"
    Semir hob leicht die Hände und schüttelte den Kopf. "Okay, dann zur Wand." sagte der eine und stieß Semir zur Wand. "Ist doch gut. Was soll das ganze denn?"
    Doch diesmal antworteten die Männer nicht.
    "Na los. Hände gegen die Wand und Beine auseinander!" kam der Befehl stattdessen. Semir tat was verlangt wurde. Es war so klar, dass die Waffe dabei gefunden wurde. "Hey, das ist ein Bulle!" brüllte mit einem Mal einer der Männer hinter ihm. Auch bei Tom fand man die Waffe. "Was für eine Scheiße ist das denn." brüllte der erste Mann, der im Lokal stand. Er kam zu Semir und riss ihn am Jackenkragen an sich heran. "Was wollt ihr hier?"
    "Hey, mal Langsam. Wir spielen hier nur ganz gemütlich ne Runde Billard, bevor wir Typen wie Euch von der Straße sammeln."
    Der Mann ließ ihn los und stieß ihn zu Boden. Semir blieb sitzen und sah ihn an. "Was wollen Sie?" "Nur Geld. Mehr nicht." sagte der Mann. "Das ist keine Bank, du Esel. Das hier ist ein Lokal."
    "Ja ich weiß. Eines der Teuersten überhaupt. Und deshalb ist hier jede Menge Kohle zu holen." "Ja sicher. Dann nimm dir das Geld und hau ab." Tom sah zu Semir und nickte. Zwei der Männer waren damit beschäftigt, die Kassen zu leeren. Der Dritte passte auf Semir und Tom auf. Während Semir den Mann ablenkte, schob sich Tom näher an ihn heran. Dann stand er hinter dem Mann. Semir fing an zu grinsen. "Was soll das? Warum grinst du so?"
    "Weil du so dämlich bist." lachte Semir, "Okay, Tom. Tu es." Der Mann sah ihn an. "Wie? Was?"
    "Du bist verhaftet." Kam nun von Tom und schon zog er dem Mann die Arme auf den Rücken. Der Mann war so überrascht, dass er nicht einmal an Gegenwehr dachte. Semir legte ihm die Finger auf den Mund. "Bin gleich zurück. Nur eben deine Kumpels da drüben festsetzen. Die haben es noch gar nicht spitz gekriegt, dass du nicht mehr mitspielst." Er nahm die Waffe und ging zu den beiden, die damit beschäftigt waren das Geld aus der Kasse zu holen. Die Waffen lagen auf dem Tresen. Semir zog die Waffen weg und dann legte er auf die beiden an. "So genug geguckt. Hände Hoch." Die Männer sahen ihn an und hoben tatsächlich die Hände. Semir winkte einem der Kellner zu sich. "Rufen Sie die Polizei an, die sollen einen Mannschaftswagen schicken." Der Kellner nickte und tat es. Nur zehn Minuten später waren alle drei verhaftet. Christian Barthel und die beiden Komplizen bekamen zwischen 3 und 5 Jahre Haft aufgebrummt. Im Gegensatz zu den anderen Beiden, hatte Barthel damit Probleme es zu vergessen und den Fehler nicht bei der Polizei zu suchen, sondern bei sich selbst.

    Fünf Jahre später:

    Christian Barthel saß am Steuer des Trans-M. Er grinste, als er sah wie die Polizisten ihn suchten und nicht fanden. "Ihr kriegt mich nicht. Weder Gerkhan, noch Kranich. Aber ihr werdet noch an mich denken." Er lachte leise. "Ich bekomme euch beide. Einen nach den Anderen werde ich mir holen. Ihr werdet mir erst helfen, mein Geld zu bekommen, und dann wenn ich es habe, dann seid ihr dran. Ihr werdet nicht mehr lange leben. Aber den Todeszeitpunkt werde ich bestimmten. Wartet nur. Ich bekomme euch." Hass sprühte in seinen Augen. Und er hatte sich einen Plan zu Recht gelegt, wie er sein Ziel erreichen konnte. Doch erst einmal wird er sich den Ort aussuchen, wo es passieren sollte. Er fuhr nach Köln. Dort gab es ein Gewerbegebiet, welches gerade erschlossen werden sollte, doch weil der Architekt Pleite gegangen war, stillgelegt wurde. Hier standen schon einige Gebäude zwar noch im Rohbau, aber sie erfüllten genau den Zweck, den Christan Barthel brauchte. Er fuhr auf das Gelände und sah sich genau um. An einer Sickergrube blieb er stehen. Hier lagen Gitterroste und Leitern in Mengen herum. Die Sickergrube war tief und es stand Wasser der letzten Regentage drin. "Wie geschaffen für einen kleinen Bullen, der sich hier sicher ein paar Tage prächtig amüsieren wird." dachte er bei sich. Nun musste er zunächst mal Gerkhan herbekommen, doch das war ebenfalls kein großes Problem. Er hatte ja den Trans-M und der wird ja gesucht, von Gerkhan und Kranich. Und ein kleiner Tipp, dass er hier steht würde ausreichen, um Beide hierher zu locken. Zumal die sicher raus finden, das er der Besitzer ist. Denn vergessen werden sie ihn sicher nicht haben. Dazu war es damals einfach zu heftig.

    Semir saß an seinem Schreibtisch. Die Chefin kam zur Tür herein. "So was war das mit dem Trans-M?" fragte sie. Semir sah sie an. "Nun ja, der ist wie ein Schwein gefahren und wie eine Sau abgehauen. Und nun? wissen Sie ich wollte ja nicht wieder den Wagen kaputt machen und Tom hat gemeint, dass es nicht unbedingt sein muss, dass ich den Wagen wieder in die Werkstatt?" Anna lachte. "Semir ist gut. Geben Sie doch einfach zu, dass der Wagen entwischt ist." "Nun ja, wenn man das so sieht, dann? ja okay. Er ist uns entwischt. Aber wir haben das Kennzeichen und das wird gerade von Andrea gecheckt." "Nun das hat sie schon. Der Wagen ist auf einen gewissen Christan Barthel zugelassen." "Na und?" "Erinnern Sie sich nicht an Barthel?" Semir sah Tom an. "Nee? Wer ist das denn?" "Na dann kommen Sie mal mit zu Andrea." Die beiden folgten Anna zum Schreibtisch von Andrea.

    Andrea sah auf Semir, der auf der Couch lag und schlief. Tom saß im Sessel und hatte ebenfalls die Augen geschlossen. "Ihr seid mir zwei Helden."

    THE END :baby:

    Anna stutzte. Sie ?ffnete die T?r zu toms Zimmer und sah den Arzt bei Tom stehen. Er hatte eine Spritze in der Hand. Sie sah das Tom die Augen aufhatte und den Arzt ansah. "Hey, Nolte... was tun Sie..." Anna stutze. Nolte? Verdammt. Sie zog die Waffe und legte auf Nolte an. Sie schoss auf die Hand mit der Spritze. Diese flog durch das Zimmer. Nolte drehte sich erschrocken zu ihr um. "H?nde Hoch!" br?llte Anna. Nolte lachte irre. "Sie kriegen mich sicher nicht lebend." Er steckte die Hand in die Kitteltasche. Anna dr?ckte ab. Sie traf Nolte in die Brust. Nolte ging zu Boden. Sofort war Anna bei ihm und untersuchte ihn. Doch Nolte war tot. Langsam stand Anna auf. Sie sah auf Tom. "Sind Sie okay, tom?" Er nickte. "Ja danke, Chefin. Wo ist Semir?"