Tom suchte, doch er fand den Wagen nicht. "Noch ein Grund für Semir zu lachen." dachte er grübelnd und griff zu seinem Handy. "Semir hier?" hörte er. "Ja weiß ich. HAb dich schließlich angerufen. Hör mal, könntest du mal zum Köln-Bonner kommen?" "Was wieso? HAst du einen Platten?" "Nein nicht ganz. Nur ... naja weißt irgendiwe fiinde ich mein Auto nicht mehr.. .und...." Ein lachen kam aus dem Handy, was so laut war, dass Tom es vom Ohr abhielt.
Beiträge von Elvira
-
-
Tom grinste Semir an. "Siehst du, Ich darf gehen. Du musst noch hier bleiben. Na hast ja auch mehr abgekriegt." "So meinst du? Ich komme auch raus und wenn es sein muss, werde ich den Arzt niederschlagen und dann mich heimlich raus schleichen." gab Semir zurück. "Das brauchen Sie gar niciht." Semir sah zur Tür. Der Arzt war unhürbar eingetreten. "Sie können beide raus. ABer bitte nciht sofort wieder auf die Autobahn." Tom nickte. DA kamen auch schon Andrea und Petra ins Zimmer. Andrea sah den Arzt an. "Sie sind sicher ,dass beide raus dürfen?" Der Arzt nickte. "Ja aber sie sollen sich beide noch schonen." "Dafür werden wir schon sorgen." Semir bekam Krücken und dann verschwanden alle nach Hause.
-
Mani und erald knackten den CLk auf der Schnelle und schlossen ihn kurz. Dann verschwanden sie. Manni durchsuchte den WAgen. "Hey das ist ein Blaulich, und hier eine Kelle, whow. Eine Knarre. Mann das ist ne Bullenkarre." Er lachte. Gerald sah ihn an. "Das ist der Hammer."
hallo Marina
-
Semir sah Berger nach, als er die PAST verließ. Er setzte sich in seinen Wagen und fuhr hinter Berger her. Es wunderte ihm gar nicht, dass er zur Werkstatt fuhr. Berger stieg aus und ging ins Büro von Mahler. „Verdammt. Diese Scheißbullen.“ Schimpfte er und sah Mahler entgegen. Dieser deutete auf den Tisch. Berger kam und sah einen Zettel auf dem Tisch liegen. Er lass und nickte dann. „Ich brauche einen neuen Anwalt.“ „Was ist denn mit Klaus, deinem Schwager?“ „Der will mich nicht vertreten.“ Während er sprach schrieb er. „Bin verfolgt worden. Hierher. Wohl der andere Bulle. Wer hört mit?“ „Kranich“ schrieb Mahler, während er Berger diverse Fragen stellte. Okay, schrieb er. Lass sie uns in eine Falle locken.
„Pass auf, der Deal mit dem Transporter geht nächste Woche über die Bühne, aber vorher machen wir noch einen dazwischen. hab nen nagelneuen LKW an der Hand, den können wir gut nehmen. Auf der A4 heut Nacht. Da ist wenig Verkehr.“ Während er das sagte schickte er an einen alten bekannten, der ihm noch einen Gefallen schuldete eine SMS.Semir war mittlerweile zu Tom in den Wagen gestiegen. „Und?“ fragte er neugierig. „Heute Nacht wollen die einen LKW opfern. Ich denke es soll wohl die Generalprobe sein.“ „Gut dann werden wir uns heute Nacht den Schlaf schenken können.“ Tom nickte. „Ja und wir werden ihn dann auch auf frischer Tat ertappen. Bin ja mal gespannt wie der sich da rausreden will.“ Semir nickte. „Okay, ich nehme die Verfolgung von diesem Berger auf. Du bleibst erst mal hier und kümmerst dich um Mahler. Sobald du hier fertig bist, treffen wir uns in der PAST“ Tom nickte und Semir verschwand wieder.
Berger fuhr zu sich nach Hause und hatte mit Mahler verabredet sich per sms auszutauschen. Mahler kam 5 Minuten später aus dem Büro und ging zu Toms CLK. „So, haben sie alles mitbekommen?“ Tom stieg aus. „Ich denke schon. was machen sie jetzt?“ Mahler gähnte. ich fahr nach Hause, werde duschen und gehe ins Bett. ich habe mit der Sache heut Nacht nix zu tun.“ „Kann ich den Sender und das Mikro ablegen?“ Tom nahm ihm die Sachen ab. „Ich denke schon. Wissen sie wann und wo genau die Sache steigen soll?“ Mahler nickte: „Ja, A4 hinter dem Rastplatz, vor der Kurve und laut Plan sollte der Fahrer spätestens um 23 Uhr dort sein.“ Tom sah ihn an. „Ach tatsächlich? Hab ich gar nicht mitbekommen.“ Mahler stutzte. Verdammt, hatte er zuviel verraten? „Ach das hat Berger aufgeschrieben. Und nachdem ich gelesen habe, hat er den Zettel verbrannt.“ Tom nickte. „Okay. Dann ist alles klar. Herr Mahler, danke für Ihre Hilfe.“ Mahler drückte Tom die Hand und verabschiedete sich. Tom fuhr zur PAST zurück. Semir wartete bereits bei der Chefin auf ihn. Als er rein kam, sah Semir ihm entgegen. „Und?“ „Heute Nacht hinter dem Rastplatz A$ vor der Kurve.“ Sagte Tom knapp. Anna nickte. „Okay, Sie haben grünes Licht für die Aktion. Aber passen Sie auf, dass es keine Falle ist.“ Semir nickte. „Dieser Berger scheint sich seiner Sache sicher, nachdem wir ihn haben gehen lassen. Ich denke nicht, dass er weiß was wir wissen.“ „Trotzdem.“ kam von Anna. „Wir sollten 2 Autos nehmen, oder was meinst du Tom?“ Semir schaute seinem Partner nachdenklich ins Gesicht. „Denk ich auch, könnte von Vorteil sein. Komm, lass uns fahren, dann sind wir früh genug da und können uns auf die Lauer legen.“
-
Andrea suchte. Wo konnte er sie nur hingetan haben. Sie wühlte jede Schublade durch. Im Flur kam dann der Gardeobenschrank. Da lagen sie ja. Endlich. Andrea öffnete die Schatulle und sah sich die Ringe an. Die sind ja schön, dachte sie. Doch nun wollte sie die Ringe erst einmal gut aufbewahren, damit sie in zwei Wochen auch griffbereit waren. Sie packte sie in die Handtasche. Dann sah sie auf die Uhr. Es war gerade 20.00 Uhr. Sie wußte das Tom ein Telefon am Bett hatte und rief an. Sie musste einfach wissen, wie es Semir ging. Tom meldete sich. "Tom, hallo. Ich bin es Andrea. Ist Semir wach?" "Nein Andrea er hat eine Beruhigungsspritze bekommen, als er anfing zu träumen. Er hat geschrieen und geweint. Sicher war das die Verarbeitung der STunden bei... na du weißt schon. Aber er schläft ganz ruhig." "Okay, Tom. Sobald was ist, ruf mich an, ja? Ich komme dann sofort." "Ja ich weiß. Aber ich bin ja hier und pass auf ihn auf." "DAnke."
-
Semir sah ihn an. "Ich denke ich verkrafte das schon. Hab nur geträumt." "Ja klar. Von Barthel was?" Semir nickte. "Ja, naja es war nicht einfach. Aber er hat mich nicht geschafft und... ich...mhmm Ich bin müde." Tom sah ihn an. Die Spritze schien zu wirken und kurz darauf war Semir eingeschlafen.
-
Drani nahm seine Tasche mit ins Bad und kramte dann darin rum. Bisher hatten die Polizisten ihn nie durchsucht. Es war denen egal was in der Tasche war, denn er war ja der Verfolgte, der Arme Mann, der von der Mafia gejagt wird. Er lachte leise. Wenn die wüssten, dachte er. Er nahm aus der Tasche eine Flasche mit Chloroform heraus. Sie war klein, reichte gerade für maximal zwei Anwendungen. Aber das war ausreichend. Er stellte das Wasser an und duschte. Danach stellte er seine Tasche wieder in sein Zimmer. Die Flasche und einen kleinen Lappen nahm er mit. Er sah kurz ins Wohnzimmer. Der Polizist schien nicht dort zu sein. Er sah sich um. Dann hörte er es in der Küche hantieren. „So mein Freund. Es wird Zeit, das du schlafen gehst.“ Sagte Drani leise zu sich und tränkte den Lappen in Chloroform. Langsam ging er in die Küche. Semir machte sich einen Tee. Er hatte sich Gedanken darüber gemacht, was Drani wohl plante. Was hatte der Mann vor. Sicher war für Semir das der Mann sicher nicht gegen die Mafia aussagen wollte. Er wollte wenn er es richtig verstanden hatte, seinen Freund Frinke aus dem Weg zu räumen. Er griff zum Handy und rief Tom an. „Ja?“ hörte er. „Hallo Semir hier. Hör mal ich glaube der Typ, hier dieser Drani spielt ein falsches Spiel. Ich habe ein Gespräch mitbekommen, dass er sich Frinke schnappen will oder jemand beauftragt hat, ihn zu schnappen. … Er kommt. Ich melde mich wieder.“ Semir steckte das Handy schnell ein. Drani kam in die Küche. Er hielt seine Arme auf dem Rücken. „Wollen Sie auch einen Tee?“ fragte Semir freundlich. Drani nickte. „Ja gern. Schwarz bitte.“ Semir nickte und wandte ihm den Rücken zu. Er hatte ein sehr ungutes Gefühl dabei. Drani stellte sich dicht hinter ihn. Semir drehte sich weg. „Pardon, darf ich mal.“ sagte er und ging an Drani vorbei. Das Wasser kochte und Semir machte Tee. Dann stellte er es auf den Tisch. Immer wieder sah er Drani dabei an. „Ich bin gleich wieder da.“ Drani verließ die Küche und Semir atmete kurz durch.
Drani überlegte. Wenn er den Bullen jetzt ausschaltet, dann wären innerhalb von nur einer Stunde die Kollegen hier. Also musste er sich was Anderes überlegen. Er wollte sich mit den Bullen erst einmal unterhalten. Vielleicht findet er einen wunden Punkt von Gerkhan und kann dann seinen Partner damit unter Druck setzen, Frinke auszuliefern. Er legte den Lappen mit dem Chloroform in einer Tüte auf das Bett. Dich brauche ich erst später, dachte er und ging in die Küche. „So. Jetzt einen Tee. Ich glaube ist nicht schlecht. Tut sicher gut.“ Semir nickte nur und sah Drani an. Er versuchte nicht zu zeigen, dass er nervös war. „Wissen Sie, Herr Gerkhan. Ich habe nichts gegen Sie, aber ich bin immer vorsichtig, wenn sich Polizisten in meiner Nähe sind. Ist sicher nichts Persönliches.“ Semir nickte nur. „Was denken Sie?“ Semir drehte die Tasse in seiner Hand. „Ich denke, dass Sie anfangen sollten mit offenen Karten zu spielen.“ Drani sah ihn erstaunt an. „Wie meinen Sie das denn?“ „Drani, Sie haben eben telefoniert und ich hätte gern Ihr Handy. Ganz einfach.“ Drani lachte auf. „Sie wollen mein Handy? Warum?“ „Ich will sehen, wer Sie angerufen hat, bzw. wen Sie angerufen haben.“ „ich denke nicht, dass ich Ihnen das sagen muss.“ Drani stand auf und ging aus der Küche. Semir stellte die Tasse auf den Tisch und sah ihm nach.
-
"NEIN! Aufhören, bitte" stöhnte Semir im Schlaf. Tom wurde davon wach und klingelte nach der Schwester, da er selbst nicht aufstehen konnte. Als sie das Zimmer betrat hörte sie wie Semir weinte. Sofort ging sie zu ihm und weckte ihn sanft. "Herr Gerkhan, ganz ruhig Es ist alles in Ordnung. Hören Sie mich?" Semir wurde ruhiger. Er schlug die Augen auf. "Es ist alles okay. Sie sind im Krankenhaus. Nichts passiert." Semir nickte.
-
na das war aber diesmal nicht fleissig???
SEmri sah zu Tom. "Was ist mit Barthel?" "Nun der hat das bekommen, was er eigentlich dir zugedacht hatte." "Ach und das wäre?" " Er wollte dich ertränken in der Sickergrube. Aber er hat es nicht geschafft." "Ach und warum hat er es nicht geschafft?" "Weil ich da war. Ich meine du bist doch mein Trauzeuge, oder?" Von Semir kam keine Antwort. "Semir?" fragte Tom. Wieder nichts. Er sah zu ihm rüber. SEmir schlief. "Schlafmütze" murmelte Tom und schloss dann ebenfalls die Augen.
-
Semir sah sein Bein. "Scheiße" sagte er nur. "So kann ich doch gar nicht am Altar stehen. Wie soll das denn gehen. Das sieht doch gar nciht gut aus mit Smoking." stöhnte er. Tom lachte. "Na komm. HAb dich nciht so. Schwarz-Weiss steht gut." Andrea sah ihn an. "Aber erst einmal wirst du hier liegen bleiben. Ich werde dich bewachen lassen, wenn du vor dem Rat des Arztes das Krankenhaus verlassen solltest. Also ..." Semir grinste. "Ich werde hier bleiben. Ich brauche erst einmal ein paar Wochen Ruhe." Tom stutze. "Ein paar Wochen? In knapp 12 Tagen heirate ich und da hast du draußen zu sein."
so bis nachher
-
Gegen Nachmittag kam Kellermann zu Tom und Frinke und erkundigte sich, ob alles in Ordnung war. Tom nickte. „Es ist alles ruhig. Irgendwie sogar zu ruhig.“ Kellermann sah ihn an. „Ich hoffe es bleibt so. Ich fahre gleich noch zu Gerkhan und werde dort nach dem Rechten sehen.“ „Grüßen Sie ihn von mir.“ meinte Tom nur. Dann ging Kellermann wieder. Kellermann fuhr nach Mettmann. Als er dort an der Tür mit dem vereinbarten Zeichen Klingelte, öffnete Semir die Tür. „Herr Gerkhan? Alles in Ordnung?“ fragte er nur. Semir nickte und ließ ihn rein. „Schöne Grüße von Kranich.“ „Danke.“ „Kellermann, Kann ich Sie kurz allein sprechen?“ Drani sah zu Semir. „Sie brauchen keine Geheimnisse haben, ich habe doch auch keine“ lachte er. Kellermann nickte und verschwand mit Semir in der Küche. „Peter, dieser Drani ist nicht gerade sehr kooperativ. Er versucht mich hier auszufragen und zu erfahren wo Frinke ist. Er unterstellt mir korrupt zu sein, er nörgelt an allem rum. Wie soll ich das bitte die nächsten Wochen durchhalten?“ „Semir. Er ist etwas schwierig. Aber er ist wichtig für die Aussage und nur das zählt. Du sollst ihn ja nicht heiraten, oder?“ Semir lachte. „Nein, das nicht. Aber irgendetwas stimmt mit dem Typen nicht und das kriege ich raus.“ Peter nickte. „Ja das hab ich am Anfang auch gedacht, doch als er dann bei dem ersten Anschlag fast verletzt wurde, war der Verdacht verschwunden. Er bekam einen Streifschuss ab und wenn mein Mann nicht vor ihm gestanden hätte, dann… nun ja. Nun liegt ein Kollege im Krankenhaus und kämpft um das Leben.“ Semir sah ihn an. „Er stand direkt vor ihm?“ „Nicht direkt, aber es genügte um ihn zu schützen.“ „und der zweite Anschlag?“ „Der galt Frinke. Auch dort ist zum Glück der Kollege nur leicht verletzt worden. Frinke saß bereits im Wagen, als der Kugelhagel losging. Der Kollege bekam die Kugel in den Arm. Eine Lappalie, wenn du so willst.“ „Was ist mit dem dritten Anschlag?“ „Der konnte im Vorfeld vereitelt werden. Auch hier war Drani das Ziel. Doch irgendwie sah er wohl ein bekanntes Gesicht und steckte es den Beamten. Die nahmen den Mann fest. Allerdings konnten sie nichts gegen ihn aufbringen und mussten ihn laufen lassen.“ „Tom weißt das auch?“ Peter nickte. „Ja ich hab ihn genau wie dich aufgeklärt. Warum fragst du?“ „Darf Drani wissen wo Frinke ist?“ „Mir wäre es lieber wenn er es nicht erfährt. Genau so umgekehrt. Damit haben wir zwei Eisen im Feuer und nicht nur eins.“ Semir nickte, dann brachte er Peter wieder zur Tür. Drani saß auf der Couch und sah fern.
Drani hatte das gesamte Gespräch mitgelauscht. Er wusste nun auch das Semir Bedenken hatte. „Schade mein Freund. Eigentlich bist du gar nicht übel“ sagte Drani leise über Semir. Als er hörte, dass die Männer die Küche wieder verlassen wollten setzte er sich schnell auf die Couch und stellte den Fernseher an. Er sah nicht auf den Bildschirm sonder legte sich einen Plan zurecht, wie er an den Verräter Frinke kam. Das ging allerdings nur mit Hilfe seines Beschützers. Doch noch war es zu früh. Der Bulle, dieser Gerkhan muss ihn voll vertrauen, nur so konnte er Informationen bekommen, die er nutzen konnte um seinen Boss Damian Lugi zu helfen, aus der Misere zu kommen. Er sah wie Semir Kellermann zur Tür brachte und dann wieder ins Wohnzimmer kam. Er sah ihn an. „Und? Was Neues erfahren?“ Semir antwortete nicht. Er schien gar kein Interesse an einem Gespräch mit Drani zu haben. „Nun, was hat der Big-Boss gesagt?“ fragte Drani ihn erneut. Semir sah ihn an. „Er meinte nur, dass wir uns zusammenraufen sollten und uns vertragen müssen. Mehr nicht.“ „Ach und deshalb seid ihr in die Küche gegangen oder was? Da war doch noch mehr.“ „Drani wir haben nur über Sie gesprochen. Ihr Verhalten, Ihre Kooperation. Mehr war da nicht. Und wenn, würde ich es Ihnen sicher nicht erzählen.“ Drani sah ihn an. „Sie wollten doch wissen warum ich vor Gericht aussage, oder nicht?“ „Ach wissen Sie mir ist es irgendwie egal geworden.“ sagte Semir und ging ins Bad. Er duschte und stand dann eine Weile vor dem Spiegel, während das Wasser noch lief. Dann öffnete er leise fast unhörbar die Badezimmertür und wollte sich eigentlich nur ein neues Shirt holen, welches er hatte liegenlassen. Er hörte im Wohnzimmer Drani sprechen. Langsam ging er zur Wohnzimmertür und horchte. „… ja ich sag doch. Wir müssen bald zuschlagen, bevor Frinke auspackt. Der Bulle bei ihm wird ihn sicher weich klopfen. Ihr wisst doch wie gesprächig der ist…. Nein meiner ist sicher. Um den kümmere ich mich schon. … … … … Okay, aber dann spätestens.“ Dann war Ruhe. Ich wusste doch, das was mit dir nicht stimmte, dachte Semir. Er betrat das Wohnzimmer. „Mit wem haben Sie den gesprochen?“ Drani sah ihn erstaunt an. „Gesprochen? Ich? Mit gar keinem.“ „Ich hab doch gehört, dass Sie…“ „War wohl nur der Fernseher.“ „Ach? Tatsächlich. Hab ich mich wohl verhört, was?“ Drani sah ihn schräg an. „Ja, bestimmt. Kann ich jetzt ins Bad?“ Semir nickte. Er sah Drani nach, als er ins Bad ging.
-
Semir schlug die Augen auf und sah sich gehetzt um. "Hey, alles okay. "versuchte Andrea ihn zu beruhigen. "Semir. Ist gut. Wir sind im Krankenhaus." Semir schien es erst gar nicht zu verstehen. Sein Herzschlag erhöhte sich und sofort war ein Arzt da. "GAnz ruhig beruhigen Sie sich. " Semir sah von einem zum Anderen. Dann endlich beruhigte er sich. "HEy, mein Held. Bist du soweit okay?" "Andrea? Wo ist Tom?" "Hier, direkt neben dir, wie es sich für ein Partner gehört." Ein leichtes Lächeln kam über Semirs Lippen.
-
Schon eine Stunde später wurde Semir in den Raum gefahren, wo Tom bereits sehnsüchtig auf seinen Partner wartete. Semir schlief noch tief. Das Gesicht zeigte die Spuren der letzten Tage. Andrea hielt die Hand vor dem Mund, als sie ihren Mann sah. Der Arzt nickte. "Nur keine Bange. Er wird wieder. Das Bein ist gerichtet und wird ohne Komplikationen ausheilen. Allerdings wird er die nächsten Wochen mit einem Gipsbein laufen müssen." Andrea nickte und gab Semir einen Kuss.
-
Der Arzt untersuchte zunächst Semir, der immer noch ohne Bewu?tsein war. Anna sah ihm besorgt zu. Der Arzt winkte zwei Sanitätern und ließ Semri vorsichtig auf die Trage legen. "Was können Sie mir sagen, Doc?" fragte Anna. Der Arzt sah sie an. "Wir müssen ihn gründlich im Krankenhaus durchchecken. Er ist unterkühlt, ein Bein ist gebrochen, wie schwer, kann nur eine Röntgenaufnahme zeigen. DAnn hat er mehrere Hämatome am ganzen Körper, gebrochene Rippen, Vermutlich auch Quetschungen. Alles in Allem. Es ist zwar nicht lebensgefährlich, aber ..." Anna nickte. "Schon gut. Nun den anderen." Der Arzt wandte sich Tom zu. Auch dieser wurde in den RTW gebracht. Anna blieb an der Grube stehen. Der Einsatzleiter des SEk kam zu ihr. "Lassen Sie die Grube auspumpen. Ich will dieses Schwein da raus haben." Der Mann nickte nur. Nachdem er gesehen hatte was Barthel mit Semir und Tom angestellt hatte, konnte er die Wut von Anna Engelhardt verstehen.
-
Berger wartete auf Klaus Janssen, den er angerufen hatte. Nur eine Stunde später wurde er in einem der Räume gebracht wo Janssen bereits wartete. „Klaus Du musst mir helfen. Ich habe wirklich nichts getan.“ Klaus nickte. „Wie beim letzten Mal?“ Berger nickte. „Ja aber diesmal waren die Bullen schneller. Die wollen mich wegen Versicherungsbetrug auffliegen lassen.“ „Tja. Es sieht zwar diesmal nicht sehr gut aus, aber die können dich deshalb nicht festhalten. Das werde ich gleich regeln. Aber, Norbert. Das war das letzte Mal. Wir müssen die Probleme anders lösen.“ Norbert nickte. „Ja bestimmt.“
Tom fuhr mit dem Sender und dem Mikro zu Mahler. „So Herr Mahler, passen sie auf. Das hier machen wir jetzt mit Klebeband fest unter ihrem Hemd. Und das kommt in ihre Tasche. Ich bin mit meinem Wagen um der Ecke und höre jedes Gespräch mit. keine Angst, sie sind sicher und es kann nichts passieren. Lassen sie sich nur nichts anmerken. dann wird das schon.“ Tom ging zu seinem Wagen und wartete. Mahler saß an seinem Schreibtisch und schrieb auf einen Zettel: Pass auf, man hört mit! Erfinde etwas!
-
so noch etwas zum schlafen gehen und gut träumen
„Was werden Sie machen, wenn alles vorbei ist?“ fragte Tom am Frühstückstisch. Frinke sah auf. „Ich werde unter einem neuen Namen ein neues Leben anfangen.“ Tom nickte. „Und was ist mit Ihrer Familie?“ Frinke sah ihn an. „Ich habe keine Familie. Für meine Familie bin ich schon seit vielen Jahren gestorben.“ Tom nickte. „Es muss schlimm sein, wenn …“ Frinke lachte bitter. „Nein, ist es nicht. Aber ich würde gern meine Tochter noch einmal wieder sehen. Sie ist gerade fünf und na ja meine Ex verhindert es sehr gut.“ Tom sah ihn an. „Schon versucht mit ihr zu reden?“ Frinke lachte bitter. „Nicht nur einmal. Aber sie ist hart. Und das schlimme ist, ich verstehe sie sehr gut. Ich habe alle in Gefahr gebracht. Mein Verrat wird auch meine Tochter in Gefahr bringen.“ Tom nickte verständlich. „Aber wenn die Verhandlung abgeschlossen ist, wäre doch ein Wiedersehen möglich.“ Frinke sah ihn an. „Sie haben keine Familie oder?“ „Nein. Noch nicht.“ „Das dachte ich mir schon. Sonst würden Sie eine solche Frage nicht stellen. Auch nach der Verhandlung wird die Gefahr bestehen, dass andere Familienmitglieder sich meine Familie vorknüpfen. Deshalb habe ich es auch denen geheim gehalten, dass ich verheiratet war und Kinder habe. Nur so konnte ich meine Exfrau und meine Tochter schützen. Aber jetzt wissen die es und haben bereits versucht, meinen Engel zu bekommen. Sie sind beide ebenfalls weg gebracht worden und bekommen eine neue Identität. Ich weiß nicht, ob ich sie irgendwann wieder sehen werde, aber wie es so ist. Die Hoffnung stirbt zu letzt.“
Semir stand gegen sechs Uhr auf und duschte. Er mochte diesen Drani nicht. Irgendwie war dort eine Barriere, die er sich nicht erklären konnte. Eine halbe Stunde später saßen beide am Tisch und frühstückten. „Na die Brötchen sind auch nicht gerade frisch, was?“ fing Drani an. Semir sah ihn an. „Wenn es Ihnen nicht passt, brauchen Sie ja nicht essen.“ Drani erwiderte den Blick. „Sie mögen mich nicht, was?“ Semir schüttelte den Kopf. „Nein nicht wirklich. Aber ich tue meinen Job.“ „Dann sollten Sie ihn gut machen. Denn wenn ich die Familie richtig kenne, wissen die bald wo wir sind.“ „Wenn Sie nicht gerade jemanden anrufen und die Adresse mitteilen, denke ich haben wir gute Chancen die drei Wochen zu überstehen.“ meinte Semir nur. Drani lachte. „Sie kennen die Mafia nicht, oder?“ „Ich hatte nur ein- oder zweimal mit denen zu tun. Aber wir kriegen sie alle.“ Drani sah ihn an. „Sie kennen die Mafia nicht wirklich. Die haben überall jemanden. Auch im Polizeiapparat. Jeder ist käuflich.“ Semir schüttelte den Kopf. „Ich mit Sicherheit nicht.“ Drani lachte. „Sie haben auch Ihren Preis.“ Semir stand auf. Irgendetwas an diesem Kerl störte ihn. Doch er wusste nicht genau was es war. Dieser Mann war aalglatt. „Sagen Sie, warum erzählen Sie mir nicht, was Sie zur Aussage treibt?“ Drani sah ihn an. „Ich denke es ist besser, wenn ich es für mich behalte. Dann lebe ich sicher gesünder. Ich weiß ja auch nicht, ob Sie nicht der Mafia angehören oder auf der Gehaltsliste von denen stehen.“ Semir holte tief Luft. Dieser Typ unterstellte ihm, korrupt zu sein. Dann drehte er sich zu Drani um. „Ich stehe nur auf einer Gehaltsliste. Die des Staates sonst nirgends. Klar?“ Drani nickte. „Ich wollte Sie sicher nicht verletzen. Nur verstehen Sie mich richtig. Ich traue nur einem Menschen. Mir.“ Semir nickte. Er sah aus dem Fenster. Es war alles ruhig.
-
"NEIN!! TOM!! SEMIR!!" schrie sie entsetzt und rannt zur Grube. Tom hatte Semir gepackt und versuchte ihn über Wasser zu halten. Barthel klammerte sich ebenfalls an Tom fest. "Ich kann nicht schwimmen, helfen Sei mir. Bitte. Ich will nicht ertrin... " Tom stieß Bathel zur Seite und versuchte Semir zum Rand zu schaffen. Endlich hatten sie die Rand erreicht und Auch das SEK war eingetroffen. Mit vereinten Kräften zogen sie Semir aus dem Wasser. Als dieser am Rand lag, drehte Tom sich um. Doch von Barthel war nichts mehr zu sehen. Er war unter gegangen. "Kommen Sie, Tom. Los raus aus dem Wasser" rief Anna ihn zu. Tom kam zum Rand und wurde ebenfalls heraus gezogen. Er hörte das Martinshorn vom RTW was sich ihnen näherte. "Was ist mit Semir?" fragte er. Anna sah ihn an. "Ich weiß nicht. DEr Arzt ist gleich hier." Tom nickte.
-
Anan sah Tom an, der nach Luft röchelte. Sie sah auf Semir, der ohne Bewußtsein am Boden lag, das Gesicht voller Schlamm und sie sah auf BArthel der Tom würgte. "Lassen Sie ihn los, Barthel. Sie können nicht weg." Barthel lachte. "Na sicher. Sie haben die Fäden in der Hand nicht wahr."
-
Barthel lachte irre. "Das macht Spaß. Wirklich willst du es auch mal versuchen, Kranich?" Er lachte weiter und drückte Semirs Kopf in den Schlamm. Semir versuchte sich zu wehren, doch er war fast unfähig sich zu bewegen. Barthel zog seinen Kopf hoch. "Genung?" Er schüttelte Semir, der das Bewußtsein erneut verloren hatte. Verachtet ließ er Semir los und kam zu Tom. Er stellte sich vor ihn und schlug mit der Faust zu. Tom schrie auf als die FAust in der gebrochenen Rippe landete." Wieder lachte Barthel. Er ging zum Bauwagen und holte eine Flasche heraus. Als er wieder zu Tom und Semir gehen wollte erschall eine Stimme:" Okay. Barthel das war es. Hände hoch und keine Bewegung mehr. Glauben Sie mir ich würde mit Freuden abdrücken!" Barthel lachte. "Ach Frau Hauptkommissarin. Nicht wahr. Schon wieder schlechte Laune? Wie vor fünf Jahren."
-
Tom fiel hin. Er schrie auf und lag vor Bathels Füßen. "So und nun werde ich mich mit euch beiden noch etwas unterhalten. Kranich. Du kannst dich schon darauf freuen. Sobald Gerkhan wieder wach ist, werde ich ihm zeigen, wie sehr ich ihn mag." lachte Barthel und zog Tom an den Pfosten. Er band ihn fest und Tom konnte sich nicht mehr bewegen. Semir regte sich. Er hob langsam den Kopf. "Lassen Sie ihn in Ruhe, Barthel. Hören Sie auf ihn zu quälen. ES ist doch schon fünf Jahre her und die Strafe ist abgesessen. Wir haben damals nur unseren Job getan."