Darcie, dem ist nichts hinzu zu fügen...
Beiträge von Elvira
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Das Wetter war nasskalt als die Beiden durch die Pariser Straßen schlichen. Immer darauf bedacht keinerlei Aufmerksamkeit zu erregen. Sie wussten wie die Polizei vorgehen würde wenn sie in Deutschland wären. Doch die französischen Kollegen konnten auch anders arbeiten. Jede Person die ihnen entgegenkam wichen sie aus und ließen sich in keine Gespräche verwickeln. Zur Sicherheit mieden sie jede Metrostation und verzichteten auch auf ein Taxi. Wenn sie in Köln gewesen wären, hätten sie einfach ein Auto beschlagnahmt aber hier? Nein, sie mussten schon zu Fuß gehen. Ben hatte in der Wohnung einen Straßenplan gefunden und so erkannten sie, dass der Louvre gar nicht so weit von der Wohnung entfernt war. Vielleicht eine knappe Stunde Fußweg. Also waren sie auch früh genug wieder in der Wohnung sollte Felipe kommen. Sie schafften es ungesehen in den Louvre zu kommen und gingen durch die Gänge. Obwohl es relativ spät war, waren jede Menge Touristen in diesem Museum. „Da ist sie, Ben…“ raunte Semir ihn zu. Beide hatten sich hinter eine Säule gestellt. Vor ihnen in einem Schaukasten unter vier Zentimeter dickem Glas hing das schönste Lächeln der Welt. „Also waren die Diebe noch nicht hier.“ mutmaßte Ben. „Ja oder aber das da ist eine Fälschung und das Echte ist noch gar nicht da.“ widersprach Semir sofort. „Wenn die Diebe das nicht wissen könnten sie die Fälschung stehen. Nur wie sollen wir das überwachen? Wir können ja wohl schlecht hier pennen.“ stöhnte Ben leise. Semir nickte. „Wir müssten uns verstecken nur befürchte ich, dass man hier auch Bewegungsmelder installiert hat. Dann dürften wir uns überhaupt nicht bewegen. Wir wollen den Kollegen es ja nicht ganz so einfach machen.“ mahnte er. Ben nickte leicht. Er sah sich um und zog Semir dann zu einer unscheinbaren Tür. Sie war kaum zu sehen, da sie mit dem Muster der Wand verschmolz. „Hier sind die Wachräume für diese Etage untergebracht.“ Erklärte er Semir. „Woher willst du das denn wissen?“ zischte Semir und sah sich um. „Ich hatte französisch in der Schule. Schon vergessen?“ grinste Ben. Semir zog die Schultern hoch. Seine Nerven waren bis zum zerreißen gespannt. „Also hast du Lust auf eine nächtliche Tour durch den Louvre? Als Wachmann?“ wollte Ben wissen. „Wie willst du das denn anstellen? Die kennen doch jeden hier!“ meinte Semir nur, als Ben aus einem Schrank zwei Uniformen holte. „Wir sind Aushilfen. In Frankreich wird es genau wie in Deutschland sein. Und wenn nicht, dann werden wir die echten halt ausschalten und hier festhalten.“ Schlug Ben vor. „Das ist viel zu riskant. Was wenn die Verstärkung bekommen? Wir kennen uns doch hier gar nicht aus.“ widersprach Semir. Ihm gefiel der Plan überhaupt nicht.
Felipe fuhr zur gleichen Zeit in dieses Apartment und wollte Kim besuchen. Als sie öffnete, sah er sie an. „Hallo Mon Cherie…“, begrüßte er. „Felipe….ich…ähm…ich…“, fing sie an. Felipe betrat die Wohnung und zog sie an sich heran. Er küsste sie innig. Kim ließ es sich gefallen. „Oh wie ich dich vermisst habe…“, ließ er von sich hören. „Ich weiß…ich auch…ich habe dich nie vergessen...“, kam von Kim. Immer wieder küsste sie den Franzosen. „Wo sind deine Kollegen?“, wollte er plötzlich wissen als er das Fehlen der Beiden bemerkte. „Sie sind zum Louvre….die Mistkerle, die Emilien getötet haben, wollen die Mona-Lisa stehlen…das wissen wir…. Mit dem Mord konnten sie von dem Diebstahl ablenken…Felipe…wir brauchen Hilfe...“, erklärte Kim. Felipe löste sich von ihr und drückte sie weg. „Seid ihr denn von allen guten Geistern verlassen?! Das ist das dämlichste was ich jemals mitbekommen habe. Wie soll ich euch helfen, wenn ihr euch in Gefahr begebt? Wie bitte….es ist doch….warum hast du sie gehen lassen?“, wollte Felipe wissen. „Weil ich denke, dass sie Recht haben. Wir müssen verhindern, dass dieses Bild gestohlen wird. Du weißt genau, auf wen es zurück fällt, wenn es nun weg kommt.“ gab Kim zu verstehen. „Ich weiß… aber deine Männer sollten sich ruhig verhalten. Wenn sie nun verhaftet werden, kann ich nichts mehr für sie tun.“ ließ Felipe verlauten. „Du machst dir wirklich Sorgen um sie? Warum?“, wollte Kim wissen. Felipe lächelte verlegen. „Weil ich sie für sehr gute Männer halte…ich habe dich wirklich vermisst, Kim. Aber es ist unverantwortlich, dass sie einfach die Wohnung verlassen und auf eigene Faust ermitteln. Mal abgesehen davon, dass sie gar keine Befugnis haben irgendwas zu ermitteln. Hier ist Frankreich. Hier gelten andere Gesetzte als in Deutschland. Ich werde Francois und Claude hinschicken. Sie sollen die Beiden rausholen und zwar bevor das Museum schließt.“ legte er fest und griff zum Handy. Nachdem er alles angeleiert hatte sah er Kim wieder an. „Es tat weh als du mich verlassen hast…“, gab er zu. Wieder küsste er sie. Kim ließ sich die Zärtlichkeiten gefallen doch ihre Gedanken waren nicht beider Sache. Sie dachte an den toten Polizeipräsidenten und an ihre Kollegen und daran, dass sie als Mörderin gesucht wurde.
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„Merci, Fabien. Du hast mir sehr geholfen.“ kam von Felipe. Er legte den Hörer auf und sah seine Männer Francois und Claude an. „Unsere deutschen Freunde haben ziemlichen Ärger am Hals. Aber es scheint nur um das Bild der edlen Dame zu gehen. Die Mona-Lisa. Sie haben das Bild in Deutschland gefunden und es jetzt zurück gebracht. Die Kerle wollen es wiederhaben und ich vermute, dass der Mord nur eine Ablenkung ist. Eine Ablenkung für die Polizei. Während die den Mörder oder hier besser gesagt die Mörderin… können die Kerle ganz ruhig die Mona-Lisa stehlen.“ sinnierte er. „Du weißt aber schon, dass es die Polizei ist, der du da hilfst. Auch wenn sie aus Deutschland kommen.“ gab Francois zu bedenken. „Ja, das weiß ich. Es sind gute Polizisten und Kim ist eine sehr gute Freundin. Sie hat mich damals auch nicht hängen lassen und ich werde es auch nicht tun.“ lächelte Felipe. „Und was ist mit unserem Deal für Deutschland? Wie willst du den Stoff über die Grenze bringen, wenn die jetzt schon alle in voller Aufregung sind. So kommen wir nicht ungeprüft über die Grenze!“, fauchte Claude. „Oh….das sehe ich anders… eine Hand wäscht die Andere. Sobald diese Sache ausgestanden ist, werden wir die Drei persönlich nach Deutschland bringen. Wir werden über die Grenze gehen und unser Stoff wird den deutschen Süchtigen durch die Adern fließen und angenehme Träume verursachen. Ich sehe da kein Problem. Kim weiß, dass ich kein Engel bin. Dennoch hat sie mich aufgesucht. Und damit habe ich auch einen Freifahrtschein. Die beiden Typen...Semir und Ben...sind allerdings nicht so einfach zu beeinflussen wie Kim. Aber darum werden wir uns dann kümmern, wenn es soweit ist. Nun ist es erst einmal wichtig, die Drei zu beschützen.“ erklärte Felipe und zog an seiner Zigarre. Er sah auf das Wuseln der Polizisten auf der Straße die immer noch nach den Dreien suchte. „Wir müssen langsam was tun. Sonst kommen die da unten noch auf dumme Gedanken.“, meinte Felipe und sah Claude an. Dieser nickte nur. „Ich werde mir was einfallen lassen.“, entgegnete er nur.
Semir und Ben tigerten durch die Wohnung, während Kim nur auf der Couch saß und auf den leeren Fernseher starrte. „Chefin...“ Sie erschrak, als Semir sie ansprach und sich neben ihr setzte. „Was wissen sie von diesem Felipe? Ich habe vorhin in seiner Wohnung das dumpfe Gefühl gehabt, dass wir beobachtet wurden. Was für eine Art Gangster ist er eigentlich?“, fragte der Deutschtürke nach und sah seine Chefin nur an. Sie lächelte, sah ihren Kollegen aber nicht in die Augen. „Ich weiß nicht, was er jetzt macht, aber als ich ihm damals geholfen hatte, war er noch auf heiße Ware spezialisiert. Er verschob alles, was auch nur den Verdacht hatte, gestohlen zu sein. Das machte er so gut, dass weder die deutsche, die französische oder die amerikanische Polizei dahinter kam.“, erklärte Kim. „Warum die Amerikanische?“ harkte Ben nach. „Seine Abnehmer waren meist reiche Ölmagnaten und Industriebosse jenseits des großen Teichs. Sie wollten etwas Europäisches in ihren Blockhütten haben und Felipe lieferte es ihnen, je nach Bestellung.“, fügte Kim hinzu. „Aber was sie jetzt machen, wissen sie nicht.“, kam es nur wieder von Semir. Sie musste den Kopf schütteln. „Ich finde, wir sollten hier nicht nur herumsitzen.“, meinte Ben dann und spielte nervös mit seinem ausgeschalteten Handy herum. „Was sollen wir, deiner Meinung nach, denn tun?“, fragte Semir. „Die Mörder selbst suchen zum Beispiel. Immerhin wissen wir doch, dass die Polizei es in den Louvre zurückbringen wollte. Was werden die Mörder also als nächstes tun?“ „Das Bild stehlen. Soweit waren wir schon.“, knurrte Kim nur. „Wir sollten das Louvre beobachten und uns in die Nähe des Bildes bringen. Vielleicht erwischen wir die Täter so auf frischer Tat.“, meinte Ben nur. „Und wie stellst du dir das vor? Ich meine, wir sind hier mitten in Paris und wissen nicht einmal, wo der verdammte Louvre ist.“, kam es nur von Semir. „ Was für ein Blödsinn. Der Louvre ist doch in jedem Stadtplan zu finden. Irgendwas müssen wir doch tun.“, stieß Ben nur aus. „Ben hat recht Semir, gehen sie und seien sie vorsichtig. Denken Sie immer daran, wir werden gesucht.“, mahnte Kim. Etwas über diese Reaktion verwundert, sah der Deutschtürke seine Chefin an, nickte aber zustimmend und war in der nächsten Minute mit Ben verschwunden.
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Hi Susanne, also ich denke du könntest beide sterben lassen. Ein perfekter Ausstieg aus der Serie.
Nein Scherz.... schöne Dramatik reingebracht. Wirklich klasse geschrieben. Aber ob das noch was hilft? Semir schwer verletzt, Ben halb tot. Jenny und Bonni auf der Abschussliste des Kranken und die Chefin? Was macht sie jetzt? Bin mal auf Andreas Reaktionen gespannt wenn sie ihren Mann sieht.
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Francois und Claude wurden von Felipe damit beauftragt Semir, Ben und Kim zum Versteck zu fahren. „Ihr werdet für ne Weile einen sehr edlen Duft haben. Aber bitte…nicht reinbeißen.“ grinste Felipe als er den Dreien seinen Plan erklärte. „Okay, in Trüffel habe ich noch nie gesessen.“ gab Semir zu. „Ihr stellt die drei Säcke ganz nach hinten und davor einige von den edlen Teilen legen. Soll doch unscheinbar sein.“ Befahl Felipe. Francois und Claude nickten. Semir, Ben und Kim stiegen auf die Ladefläche und dann in die Säcke. Sie duckten sich und ließen die Enden zubinden. „Nur keine Sorge, die Jutesäcke lassen genügend Luft durch.“ erklärte Claude. Er und Francois stellten mehrere Säcke mit Trüffeln davor und legten einige der kostbaren Pilze auf den Boden. Dann sprangen sie von der Ladefläche und machten den Wagen fertig zum Abtransport. Bevor sie jedoch das Tor zur Straße öffnete hielt Felipe Claude fest. „Du bist mir für die Sicherheit der Drei verantwortlich.“ Mahnte er seinen Mann. Claude nickte. „Nur keine Sorge…sie sind so sicher wie in Abrahams Schoß.“ Versprach er und schob gemeinsam mit Francois das Tor auf. Sofort wurden sie von Polizsiten mit grimmigen Gesichtern angeblickt. Vorsichtig hoben sie die Arme. „Hey….ist das ein Überfall?“ fragte Claude an. „Was haben sie geladen?“, wollte einer der Beamten wissen. Claude reichte ihm die Papiere. „Wir transportieren eine Ladung Trüffel zum Restaurant von Messieur Larocque.“, erklärte er. „Dann haben sie sicher nichts dagegen, wenn wir hinten mal hinein sehen.“, knurrte der Beamte. Francois stieg aus, öffnete die Transportertüren und ließ den Mann einen Blick auf die Ladung werfen. Einige der Trüffel waren aus den undurchsichtigen Säcken gefallen. Der Polizist wollte auf die Ladefläche, als ihn Francois zurückhielt. „Bitte...sie verdrecken mit ihren Stiefeln ja alles. Da darf kein Schmutz ran kommen.“, zischte er nur. Der Beamte sah ihn an. Scheinbar war er ein Feinschmecker und wusste was Trüffel für eine besondere Art war. „Also gut...fahren sie weiter.“, knurrte er und schloss die Türen. Ein leichtes Grinsen huschte Francois über das Gesicht, als er wieder zu Claude stieg. Die Fahrt ging los. An der Ecke wurden sie noch einmal kontrolliert, doch sie kamen durch die Absperrungen und erreichten wenig später das vorgegebene Ziel. „Ganz schön dämlich die Kollegen…bei uns würdet ihr dennoch kontrolliert werden…“, gab Ben zu. „Nun…hier ist es etwas anders….“, entgegnete Francois. Semir, Ben und Kim stiegen aus. Sie befreiten sich von den wenigen Trüffelresten die sich in der Kleidung verfangen hatten. „Hier entlang die Herrschaften…“, grinste Claude und wies mit einer einladenden Geste, die an die Drei Musketiere erinnerte, die Drei eine kleine Treppe hoch. „Gemütlich…“, meinte Ben nur, als sie in dem doch ziemlich exklusiv eingerichteten Apartment standen.
„Es ist nichts Besonderes, dennoch bietet es alles, was man zum Leben braucht. Felipe wird sich bei euch melden, sobald er etwas herausgefunden hat. Geht besser in dieser Zeit nicht ans Handy. Die Polizei von Paris ist vielleicht dumm…aber Handys abhören können sie…“, gab Francois die Empfehlung als sie die Wohnung erreicht hatten. Semir nickte. „Wir machen die Geräte besser aus.“ schlug er vor. „Wie soll Felipe uns dann erreichen?“, harkte Kim nach. Claude sah sie an. „Madame…. Felipe wird sicher herkommen und Ihnen die Ergebnisse persönlich überbringen. Bis dahin gelten aber keine Spaziergänge. Sie sind immerhin gesuchte Mörder. Emilien scheint einigen unbequem geworden zu sein. Und es ist gut möglich, dass die wahren Mörder von ihm, Sie alle aus dem Weg räumen werden. Wir können Sie nicht 24 Stunden am Tag schützen. Doch diese Wohnung ist sicher. Der Fernseher funktioniert und auch sonst ist alles da, was einem das Leben angenehm macht. Wir müssen wieder, denn die Trüffel müssen wirklich abgeliefert werden.“, lächelte Claude und verschwand mit Francois. Kim sah den Beiden nach. „Danke für alles…“, gab sie noch. Francois und Claude hoben die Hand und winkten leicht. Als sie allein waren ließ Kim sich auf die große Couch nieder. „Was soll nun werden? Ich werde als Mörderin gesucht und….ziehe Sie beide da mit rein…wo liegt der Grund?“, wollte sie wissen. „Chefin…Sie ziehen uns nirgends rein. Uns beiden ist klar, dass Sie sicher keine Mörderin sind. Denn wenn, hätten Sie uns sicher schon lange das Licht ausgeblasen, so oft wie wir Sie schon geärgert haben.“, versuchte Ben zu scherzen. Tatsächlich huschte ein kleines Lachen über Kims Lippen. „Danke, dass Sie das für mich tun. Ich würde nur zu gern den Grund für den Mord an Emilien wissen.“, gab sie zu. „Kein Problem… aber ich sehe es so, dass es die Kerle waren, die uns versuchten das Bild abzuknüpfen. Die wollen es unbedingt haben und… ich vermute auch, dass Sie es sich holen werden. Jetzt wo die Kollegen damit beschäftigt sind uns zu suchen…werden sie sicher keine Zeit haben, das Bild zu bewachen…“, kam nachdenklich von Semir. Kim sah ihn erstaunt an. „Das ist es! Natürlich, die wollen das Bild haben, aber deswegen einen Mord begehen?“ harkte sie nach. „Es sind schon Menschen für weniger gestorben und da wird auch nach dem Grund gefragt. Das wissen allerdings nur die Mörder…“ sinnierte Semir leise. Kim nickte. Er hatte Recht.
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hmmm also doch...einfach nur abstechen. Gut.... geht auch. Semir schwerer verletzt kein Ding, übersteht der auch noch. Das Blut was bei Ben rauskommt kann man sicher auffangen...;)
Nein Witz....sehr gut geschrieben. und nun wird sich karl also auch noch an Jenni und Bonrath wenden. Na ich hoffe das Kim da endlich eingreift. Klar das sie jetzt erst einmal zum Krankenhaus fährt und sich um ihre "Männer" kümmert. Aber so langsam wird es Zeit das dem Monster das Handwerk gelegt wird. Und zwar bevor es einen oder mehrere tote Polizisten gibt. Was soll denn aus der Serie werden, wenn die hälfte im Hospital sind?
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¬Kim sah Ben an. „Halten Sie da vorn…dort wohnt Felipe…“, gab sie bekannt. Ben tat es. „Wenn wir hier auf der Straße stehen bleiben, dann finden die uns direkt.“, gab Semir zu bedenken. „Nur keine Angst…das werden die Männer von Felipe schon erledigen.“, meinte Kim nur. „Woher kennen Sie Felipe?“, harkte Ben nach als er ihr die Tür aufhielt. „Vor ungefähr sechs Jahren war Felipe in der gleichen Situation wie ich jetzt…er soll angeblich eine Frau umgebracht haben….alle Indizien sprachen gegen ihn, dennoch habe ich an seine Unschuld geglaubt und bin hinter eine Intrige gegen ihn gestoßen. Seit dem verbindet uns Freundschaft und er versprach für mich da zu sein, wenn ich ihn brauche…und nun ist es soweit…dass er seine Schuld zurückzahlt.“, lächelte Kim. Sie drückte auf den Klingelknopf und wartete. Eine Linse kam aus dem Schild hervor und musterte die drei Personen, die vor dem Haus standen. „Kim...Chérie, bist du das?“, schnarrte aus dem Lautsprecher. „Hallo Felipe...ich brauche deine Hilfe.“, erklärte sie nur und sah in die Kamera. Sofort erklang der Summer und die drei Polizisten schoben sich in den Hausflur. „Er wohnt oben im Penthouse.“, erklärte sie und schon erklommen sie die alte, marmorne Treppe nach oben. „Oh man...warum müssen die denn immer ganz oben wohnen?“, knurrte Semir nur und sah, wie Ben grinste. „Wirst du etwa alt?“, stichelte dieser nur. „Quatsch...ich bin die Jugend in Person.“, kam es nur siegessicher von Semir zurück. Doch die Stufen waren mehr als gedacht. Endlich und etwas außer Atem standen die Kommissare und Kim vor der geöffneten Tür. „Kim, Chérie...was führt dich den nach Paris? Ist das ein Freundschaftsbesuch?“, wollte Felipe wissen. In der Tür stand ein großgewachsener, blonder Mann um die Mitte Dreißig mit glänzenden, spitzbübischen Augen. Semir und Ben musterten ihn genau. Er schien ein Gangster der Sorte zu sein, die das Risiko vorher genau abwogen und dann erst zuschlugen. Diese, das wussten Beide waren die gefährlichsten.
„Felipe, ich brauche deine Hilfe...“, fing Kim an und betrat die große Wohnung. Felipe war nicht allein. Zwei ziemlich große Gorillas saßen in der Ecke und blickten mit Misstrauen auf die Neuankömmlinge. „Was ist denn passiert? Dort draußen sind mehr Polizeiwagen als beim Pokalspiel Paris gegen Marseille.“, wollte der Franzose wissen. „Ich bin reingelegt worden. Heute Morgen wache ich neben der Leiche von Emilien Mitterand auf. Wir waren zum Abendessen aus und hatten einen netten Abend...und dann...ist er tot...erwürgt.“, erklärte Kim nur. Felipe nickte nur und bot allen Dreien einen Platz an. „Und jetzt ist die Polizei hinter uns her. Felipe, wir müssen wissen, wer hinter all dem steckt.“, meinte Semir nur. Ben nickte zustimmend. „Wie fing alles an?“, wollte der Gangster wissen. Dies übernahmen Semir und Ben, während Kim einen Blick auf dis Straße warf. Verdammt, alles war voll von Polizisten und die schienen auch noch die Häuser und Wohnungen zu durchsuchen. „Da haben sie ja eine ganz schöne Reise hinter sich. Emilien scheint einigen ziemlich auf die Füße getreten zu haben. Er wurde wohl unbequem.“, hörte sie Felipe sagen. „Die Polizei sitzt uns verdammt noch mal im Nacken. Die durchsuchen sämtliche Häuser...“, stieß Kim aus und ging dann zu Felipe zurück. Dieser warf ebenfalls einen Blick auf die Straße. „Okay...hier könnt ihr nicht bleiben. Ich kümmere mich um alles, aber ihr müsst mir vertrauen.“, meinte Felipe und drehte sich zu den Deutschen um. „Und wo willst du uns hinbringen?“ fragte Kim. „In eines meiner Lagerhäuser. Darüber ist eine kleine Wohnung. Dort könnt ihr erstmal bleiben, bis ich die nötigen Informationen habe.“, meinte er nur. „Schön und gut, nur wie wollen sie uns hier raus schaffen? Falls sie es nicht bemerkt haben, aber da unten sind Polizisten. Die werden uns nicht so einfach gehen lassen.“, knurrte Ben nur. Der dünne Drei-Tage-Bart formte sich zu einem schelmischen Grinsen. „Keine Sorge, das lassen sie mal meine Sorge sein.“ Versprach Felipe. Ben sah Semir an. Dieser nette Franzose gefiel ihm.
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Ich kann ja morgen mal schreiben wie es in Köln war wenn es jemanden interessiert.
Das widerum würde sicher den Fans gefallen. Viele haben ja nicht das Glück dort sein zu können
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Wow das wäre ja ein Traum!
Vielleicht fällt ja morgen zufällig jemand aus...das wäre doch mal was.So schnell geht das leider nicht, denn wir bekommen dann ganz offiziell eine Anfrage ob wir als Fanclub Fans dafür bereitstellen können und das meistens vor dem Dreh....aber sicher ist, wenn du in der Kartei bist, bekommst du auf jeden Fall eine Info wenn wir welche suchen. In diesem Sinne..ein schönes Wochenende
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Daniél und Maurice waren mittlerweile frei und griffen in die Verfolgung ein. „Da sind sie!“ stieß er aus. Maurice griff zum Funk, als er sah wie der Wagen von den Deutschen durch clevere Wendemanöver immer wieder davon kam. „Los…kreist sie endlich ein!! Wir sind zu acht und die fahren nur eine Ente!!“ fauchte Daniel wütend. Er hörte jetzt noch das Lachen der Kollegen, als sie befreit wurden. „Ja Mon Capitan...“, kam über Funk und Daniél hört das Grinsen regelrecht. Die Kollegen hatten sich regelrecht beömmelt vor Lachen als sie befreit wurden. Maurice trat das Pedal durch und er schaffte es sogar an den Wagen von den deutschen Polizisten heran zu kommen, doch dieser bog plötzlich in eine enge Seitenstraße an, wo der Polizeiwagen nicht rein passte. „Verdammt!!“ stieß Daniel aus. Er griff zum Funk. „An Alle…die Verdächtigen sind gerade in die Rue de Dargoné gebogen. Sperrt die Straßen ab! Lasst sie nicht entkommen!“, gab er durch. „Wagen 17 haben die Rue la Fayette gesperrt!“ … „Wagen 2…Rue Pyrénées blockiert!“ … „Wagen 8 haben soeben die Boulevard Voltaire abgeriegelt. Bisher kein Wagen zu sehen.“, kam es von den verschiedenen Wagen über Funk. Daniel strahlte. „Jetzt haben wir sie…kein Entkommen mehr.“, kam siegessicher von ihm. „Freu dich nicht zu früh…diese Kerle sind verdammt hinterhältig…und die Mörderin wird sicher auch mit allen Wassern gewaschen sein…“, gab Maurice zu bedenken. „Nur keine Sorge….ich werde jetzt Frederík und David informieren. Sie werden sich an der Verfolgung beteiligen. Die Mörder von Emilien werden nicht entkommen…“, stieß Daniel verachtend aus und zog sein Handy hervor. „Daniel hier…Emilien ist tot…die Mörder sind diese deutsche Polizistin und ihre Kollegen. Sie sind auf der Flucht….“, gab er durch.
Fredérík legte auf und sah David strahlend an. „Es hat geklappt… und nun holen wir das Bild aus dem Louvre. Dann werden wir ins nächste Flugzeug nach Köln steigen und uns das Geld abholen. Danach wird uns Frankreich nie wieder sehen. Ich werde in die Südsee ziehen und mir dort die schönten Mädchen kaufen….“, lachte er. David sah ihn skeptisch an. „Was wenn die Kollegen die Deutschen entkommen lassen?“, harkte er nach. „Oh…da würde ich mir keine Sorgen drum machen…sie sind beschäftigt und das ist das Wichtigste…. Die deutschen Kollegen sind zu dumm um auf unsere Spur zu kommen. Sie können Frankreich nicht mehr verlassen… Wir sind auf der sicheren Seite des Gesetzes. Die können erzählen, was sie wollen. Niemand wird ihnen glauben.“, grinste Frederík überheblich. „Ich weiß nicht…ich traue diesen Deutschen mehr zu. Sie scheinen nicht dumm zu sein… immerhin haben sie das Bild hier her geschafft. Sie haben die Kollegen bisher nur verarscht und Autofahren können die scheinbar auch sehr gut.“, murmelte David. Erneut klingelte das Handy von Fredérík. „Ja..?“, wollte er wissen. Er hörte kurz zu. „Dann sucht sie!!! Verdammt sie müssen ja irgendwo dort sein, wenn ihr alles abgeriegelt habt! Geht in die Häuser und durchsucht die Wohnungen! Muss ich euch alles erst aufmalen oder was?“, fauchte er wütend ins Telefon. Er hörte wieder zu. „Das ist mir Scheißegal…ich will, dass ihr die Kerle schnappt…wagt es nicht, ohne sie wieder ins Revier zu kommen!“ Er beendete das Gespräch und sah David an. „Wir müssen uns beeilen...“, stieß er aus. David sah ihn an. „Hat dein Plan vielleicht doch Lücken?“ grinste er. Irgendwie gönnte er Fredérik, dass er sich in den Deutschen scheinbar geirrt hatte.
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na ne Blutlache sicher....aber nicht zu viel...und vielleicht ist es ja auch verdünnt
okay....ein bisschen Hoffnung habe ich doch, dass das Pflegepersonal noch mal reinschaut.Das er Semir nur erstechen will, ist traurig. Bei der Wut die er auf den Kommissaren hat ist das wirklich nicht viel. Also wenn ich so wütend wäre, würde ich ihn beim Sterben von Ben zusehen lassen. Was kann schlimmer sein zu sehen, wie sein Freund verblutet und er kann nichts tun....
Sorry Susanne...ich wollte die keine Ideen einpflanzen...;)
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hier;
https://www.cobra11-fanclub.de/forum/index.ph…d&threadID=9183
alle fertigen Storys sind unter der Rubrig "Fanfiction" Fertiggestellt.
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whow...fast 200 Feeds. Susanne absolute Spitze....
Es freut mich echt für dich.
Zur Story? Nun ja....also ich würde ja an Karls Stelle aus dem Krankenhaus fern bleiben, denn wer weiß vielleicht fällt Kim ein, dass sie ihn dort packen könnte wenn der weiß das Semir und Ben noch leben. Oder will er jetzt die alte Dame umbringen? Okay, Susanne....Fragen die nur du beantworten kannst.
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kann mich nur anschließen. Eine schöne Story. Ich kannte die Variante von davor ja. Aber diesmal ist es besser. Ach ja....auf dem Rhein sind sehr selten Enten und Schwäne unterwegs. Das schon wegen der Schifffahrt und den STrömungen, aber ansonsten kann so eine Fahrt sehr romantisch sein. Besonders wenn die Sonne scheint. Also schreib weiter ich werde lesen.
Was die Namenssuche angeht...klasse geschrieben. Erinnerte mich ein wenig an die Schwangerschaft mit meinem Sohn. Damals waren wir auch ziemlich ratlos und sind die Namen durchgegangen. Und dann...als das Kind da war, hieß es ganz anders. Man hat es angesehen und sofort gemerkt, der ausgesuchte Name passte nicht.
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Maurice wachte als erster auf und stöhnte leise. Nur mühsam kam er auf die Beine. Sein Kiefer fühlte sich sonderbar an. Er bewegte ihn kurz hin und her und hielt sich den Kopf. „Diese Schweine… verdammt..“ stieß er aus als er bemerkte, dass er mit seinem Kollegen verbunden war. Daniel war noch immer ohne Bewusstsein. „Mord und Körperverletzung, Widerstand gegen die Staatsgewalt. Damit sind die deutschen Kollegen geliefert. Sie werden das Gefängnis nie wieder verlassen.“ fauchte er wütend. Ein Stöhnten seines Kollegen riss ihn aus seiner Wut. „Daniél… den Schlüssel…“schrie Maurice ihn an. „Was?“ kam verwundert von Daniél, denn der brauchte noch eine Weile bis er richtig wach war. „Die sind weg! Sie haben uns gefesselt. Den Schlüssel! Für die Handschellen!“ wiederholte Maurice wütend. Er sah wie Daniel mit der freien Hand seine Taschen durchsuchte und ihn dann verwundert ansah. „Sag jetzt nicht...du hast ihn im Wagen gelassen?“, fluchte Maurice, doch dem schien so zu sein. „Das darf doch wohl nicht wahr sein! Daniél ich habe dir doch oft genug gesagt, dass der Schlüssel immer bei dir bleiben muss!“ fauchte er wütend. Doch dann beruhigte er sich. „Dann ruf wenigstens die Kollegen an und lös die Fahndung aus.“, knurrte er nur und schäumte innerlich. Er wusste genau, dass dies wieder Spott und Hohn von den Kollegen geben würde. Die ließen sich doch nichts entgehen. Ehe die beiden Kommissare befreit werden würden, würde sicher ein Scherzkeks das Ganze mit seiner Kamera filmen und dann an die Kollegen verteilen oder so. Diese Schande. Aber das würde er diesen Deutschen heimzahlen. Er wird sie bekommen und dann werden sie ins Gefängnis wandern. Niemand machte sich über ihn lustig. Niemand….! schwor er sich. Dabei ballte er wütend seine Faust.
Ben rauschte durch die engen Straßen von Paris. „Verdammt, das darf doch alles nicht wahr sein. Das...das ist ein einziger Alptraum.“, stieß Kim aus und sah sich immer wieder um. Semir sah sie an. „Können sie sich an irgendwas erinnern?“, wollte er wissen. Kim machte große Augen. „Ich...ich weiß nur, wie wir ins Zimmer sind. Dann haben wir Wein getrunken und…danach...nein...“, murmelte Kim vor sich hin. Semir nickte nur. „Dann war es so geplant. Es war von Anfang an so geplant. Die Frage ist nur warum?“ dachte er laut nach. Er wandte sich an Ben. „Was meinst du, ob wir das den gleichen Kerlen zu verdanken haben, die uns auf der Autobahn angegriffen haben?“, wollte er von seinem Partner wissen. . „Zu denken wäre es. Und die gehen scheinbar ein ziemlich großes Risiko ein, wenn sie dafür sogar einen Mord begehen. Aber dann...dann ist deren nächstes Ziel doch...das Bild...“, stieß er aus. „Ich hoffe, du weißt, wo es zum Louvre geht.“, grinste Semir nur. Kim sah ihn erstaunt an. „Wir sind auf der Flucht! Was interessiert uns das Bild. Lassen Sie uns sehen, dass wir über die Grenze kommen!“ forderte sie. „Die sind längst dicht. Da werden wir nicht durchgelassen. Aber wenn wir den Fall aufklären, dann können wir auch Ihre Unschuld beweisen.“ stellte Semir richtig und nickte Ben zu. „Festhalten...“, entgegnete Ben nur und riss das Steuer rum, fuhr in eine kleine Seitenstraße ein, doch von vorne kam ihm schon ein Pariser Polizeiwagen entgegen, die typische französische Sirene hallte in der kleinen Straße wieder. „Shit...“, stieß Ben aus, stieg in die Eisen und warf den Rückwärtsgang ein. „Los...los...zurück...“, stieß Semir aus. „Ja doch...ja doch...“ Ben lenkte den Wagen zurück auf die große Straße, machte eine 180Grad-Wende und fuhr auf den großen Triumphbogen zu. Von den hinter sich gelassenen Straßen schienen immer mehr Einsatzwagen auf den Boulevard einzuscheren und sich wie Fliegen an die Deutschen zu heften. „Ben...ich will dich ja nicht beunruhigen aber es werden immer mehr.“, stieß Semir aus. „Danke, das hab ich selbst schon festgestellt….nur wo sollen wir hin?“, wollte Ben wissen. „Fahren Sie die nächste links und dann direkt wieder rechts…ein Bekannter von mir wohnt dort.“, kam von Kim. „Hoffentlich kein Polizist…die halten hier nämlich zusammen.“, kam von Semir. „Nein….er …. Er ist von der Gegenseite…“ erklärte Kim weiter. „Wie bitte? Sie kenne Verbrecher?“ harkte Semir erstaunt nach. „Felipe…ist kein Verbrecher….er ist….ein Freund…“ kam von Kim.
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Fredérik sah auf die Uhr. „So, das dürfte erledigt sein. Emilien ist mittlerweile erstickt. Die deutschen Kollegen sind natürlich von der Unschuld der Kollegin überzeugt und ich habe schon mal zwei wunderbare Kollegen von uns hingeschickt, weil ich Emilien auf dem Revier brauche. Sie werden genau in diesem Augenblick das Zimmer betreten. Ah ja…da sind sie ja schon.“ Lachte er und sah durch seinen Feldstecher. David stieß ihn an. „Du hast Maurice und Daniél hingeschickt? Die dämlichsten Bullen die Paris zu bieten hat?“ staunte er. Auch Fredérik grinste breit. „Kim Krüger wird sicher als Mörderin verhaftet werden, denn sie war die Letzte die mit Emilien zusammen war. Ihre Kollegen werden mit ihr die Flucht antreten und dann werden alle Kollegen den Mörder des berühmten Emilien Mitterand suchen. Unsere beiden Kollegen Maurice und Daniél haben keine Chance gegen die beiden Deutschen. Dafür hab ich gesorgt…“, grinste er. „Du willst sie entkommen lassen?“, wollte David wissen. „Nun für den ersten Augenblick ja. Wir holen uns das Bild und dann werden wir uns an die Jagd nach den Mördern anschließen. Wir werden sie stellen und da sich die Herrschaften der Verhaftung entziehen wollten und sich wehrten werden sie erschossen. So einfach ist das. Niemand wird denen eine Träne nachweinen. Im Gegenteil… das französische Volk wird wütend sein, wütend darüber das Mörder mit den Steuergeldern gefüttert und untergebracht sind. Niemand wird ihnen das übel nehmen, wenn sie einen Aufstand proben. Das ist in Frankreich doch alltäglich. Ich denke, in zwei Stunden wird sich das Bild bei uns befinden und dann werden wir die Drei umlegen. Ich weiß auch schon, wie ich an sie rankomme.“, lachte Frederík. David schüttelte den Kopf. „Wie bist du um alles in der Welt durch die psychologische Prüfung gekommen? Haben die geschlafen? Haben die nicht festgestellt wie wahnsinnig du bist?“, stöhnte er leise. „Ich bin nicht wahnsinnig…ich bin genial. Ich bin unfehlbar und ich werde in Kürze auch steinreich sein.“, ließ Frederík verlauten.
„So, und jetzt will ich alles von ihnen wissen, was hier passiert ist.“, fauchte Maurice Kim an, als diese in frischer Kleidung vor den beiden französischen Polizisten stand. Ben und Semir standen Abseits und beobachteten das Treiben. Daniél war am Telefonieren und blickte nicht auf die beiden Autobahnpolizisten. Kim blickte durch einen Schleier aus Tränen auf den Polizisten vor sich. „Ich...wir...wir waren gestern gemütlich essen. Wir haben uns gut verstanden und sind dann hierher gefahren.“, erklärte sie nur, wollte aber nicht alles sagen. „Ja und dann?“ harkte Maurice nach. Kim schwieg. Es war ihre Privatsphäre, die nun durchleuchtet wurde. „Wir haben uns….geliebt und….“ kam leise von ihr. „Und dann haben sie ihn im Liebesrausch erwürgt. Sie waren wohl etwas zu wild, was? Oder wollten sie mal etwas Neues ausprobieren?“, stieß der Beamte aus. „Hören sie auf...das ist doch absoluter Blödsinn.“, fauchte Semir und wollte dazwischen gehen, als Daniél ihn wegstieß. „Bleiben sie, wo sie sind. Sie werden ihrer Kollegin nicht helfen können.“, zischte der Mann nur und wollte Kim hochziehen. „Madame Krüger, ich muss sie verhaften. Wegen Mordes an Emilien Mitterand werden sie sich vor der Strafkammer der Stadt Paris verantworten müssen.“, fauchte er nur und wollte gerade die Handschellen hervorziehen, als Ben hervorschnellte, den Mann mit einem gekonnten Bodycheck zu Boden warf und dann auch den anderen Franzosen mit einem gekonnten Kinnschlag außer Gefecht setzte. „Was machst du denn da?“, stieß Semir aus. Ziemlich verwundert sah er seinen Partner und dann auf die bewusstlosen französischen Kollegen am Boden an. „Was wohl? Denkst du, die Chefin soll in einem französischen Gefängnis versauern? Das ist doch offensichtlich, dass sie es nicht gewesen sein kann.“, kam es nur von Ben zurück. Semir nickte nur und nahm die Handschellen, legte eine Hand des französischen Kollegen in die Schelle und zog sie um das Bein der Couch und legte sie dann Daniél an. „So, dann aber schnell hier weg.“, meinte Semir und beiden nahmen Kim zwischen sich und fuhren in die Tiefgarage hinunter.
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War ja klar, dass deine Story Hand und Fuß hat, Susanne, und dass man sich auf die Fakten verlassen kann. Wir sind das ja nicht anders von dir gewohnt.
Mein Einwand war ja auch nicht negativ gemeint, falls es so rübergekommen ist. Es ist mir einfach nur aufgefallen und ich bin ins Grübel gekommen. Nachfragen kann man dann doch mal. Also es war keine negative Kritik (ich denke auch jeder Autor versucht möglichst klare Fakten zu schreiben und entsprechend dem Wissensgebiet auch wieder zu geben) von meiner Seite her.
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Ich bin für jemand komplett unbekannten, der eine normale Frisur hat, weder einen auf cool machen möchte oder eigentlich Romantiker ist.
Dem stimme ich zu. Lieber einen total unbekannten Schauspieler von denen es sicher mehr als genug gibt, als einen aus irgendwelchen Soaps und Schnulzenfilmen
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So....wusste gar nicht das Hartmut ein Medizinstudium hingelegt hat. Er erkennt also die Legionellensorte. Na dann heißt es jetzt die Klinik darüber zu informieren.
Aber hätten die es nicht selbst herausfinden können? Ich meine die haben doch auch solche Labore und sicher auch Personen mit Kenntnissen. Ist eine solche Krankheit nicht auch über die Blutabnahme feststellbar? Oder durch das Sekret was man da von sich gibtUnd eigentlich sind die doch nur für immungeschwächte Personen so gefährlich. Ist Ben so immungeschwächt gewesen? hmmm.....
Na egal.....sonst wäre es ja nicht so eine Story geworden.
Und Kim darf nicht zu ihren Männern. Nun ja, die liegen ja auch auf der Intensivstation und brauchen Ruhe. bin gespannt wie es weiter geht.