Ben ist eine hexe...und hexen müssen brennen! Lasst ihn brennen!!!
Beiträge von Elvira
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Werde ich jetzt wegen der "Helden"-Tötung aus dem Forum verbannt oder wegen frecher Lügnerei?
Da muss ich dich enttäuschen. Weder das eine noch das Andere. Im Gegenteil. Du bekommst von mir Lebenslängliche Verweildauer im Forum und als Auflage weitere Storys schreiben!!
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Andrea...da konnt die Antwort. Yon, du willst doch nicht die Helden verbrennen lassen oder? Das geht nicht...das geht überhaupt nicht...Also jemand im Haus sollte schleunigst wach werden und die Feuerwehr informieren, dann raus aus dem Haus...sonst wird es eine heiße nacht.
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Andrea öffnete leise die Tür und betrat das Zimmer von Semir. Sie sah auf das Bett in dem er lag und tief schlief. Leise trat sie auf das Bett zu und hielt sich die Hand vor den Mund als sie ihn sah. Tränen liefen ihr über das Gesicht bis sie sich besann und die Sachen in den Schrank und die Hygieneartikel ins Bad packte. Dann ging sie noch einmal zu ihm ans Bett und strich ihm sanft über das geschwollene Gesicht. „Wer hat dir das nur angetan?“ fragte sie leise. Sie sah seine verbundenen Handgelenke, die blauen Flecke in seinem Gesicht und auf dem Hals. Sie beugte sich über ihn und drückte ihm vorsichtig ein Kuss auf die wunden Lippen. „Ich liebe dich….und wenn ich die Uhr zurück drehen könnte, dann würde ich es tun. Ich hätte dich nicht allein lassen dürfen.“ sagte sie. Semir räusperte sich und öffnete kurz die Augen. Doch er schien sie nicht zu erkennen. „Schlaf ruhig…ich komme morgen wieder zu dir. Dann geht es dir sicher auch besser und wir können reden.“ sagte sie sanft. Sie nahm seine Hand und er drückte sie leicht. Dann löste sie sich und verließ den Raum. Als sie vor Tom stand sah er natürlich, dass sie wieder geweint hatte. „Ist alles in Ordnung?“ wollte er sofort wissen. „Ja….ich glaube schon. Er sieht so grausam aus. Blass und die blauen Flecke, sein Gesicht….die Hände…“ zählte sie auf. „Ja, er hat sicher einiges durchgemacht, aber er wird sich wieder erholen.“ versprach Tom. „Ja sicher…“ nickte Andrea. „Ich hoffe auch, dass er sich dann daran erinnert was passiert ist. Aber vielleicht ist es besser, es kommt nicht mehr zurück.“ hängte sie an. Tom nickte. „Bestimmt. Wir lassen ihm die Zeit die er braucht. Morgen sieht alles anders aus. Wir fahren jetzt nach Hause wie die Chefin es bestimmt hat.“ legte Tom fest. Andrea nickte. Sie spürte die Müdigkeit, die sich jetzt wo alles von ihr abfiel, bemerkbar machte. „Ihr beide werdet gegen Mitternacht abgelöst und seid morgen wieder hier!“ wandte Tom sich nun an Dieter und Hotte. „Alles klar Tom…wir werden niemanden rein lassen!“ versprach Dieter und Hotte nickte nur. Tom und Andrea fuhren weg. „Denkst du dass er sich wieder erinnern wird?“ wollte Andrea von ihm wissen. „Sicher irgendwann. Wir können auch einen Psychologen einschalten, aber du weißt ja wie Semir über solche Leute denkt.“ lächelte Tom und sah sie an. „Es wundert mich, dass er sich noch an unseren Abend erinnern kann. Nur was weiß er von dem Abend? Ob er auch diese Frau in seiner Erinnerung hat? Diese Daniela Born? Und vielleicht weiß er auch wo er danach war….Du musst es ihn morgen fragen…“ bat Andrea. „Ja sicher, das werde ich machen.“ versprach Tom. Er setzte Andrea vor ihrer Wohnungstür ab und fuhr anschließend nach Hause. Zunächst wollte sich die Ruhe nicht einstellen. Tom dachte darüber nach wo Semir gewesen sein konnte, warum das alles passiert war, wie auch die Tage zuvor. Doch auch ihn übermannte irgendwann die Müdigkeit und er legte sich auf die Couch wo er binnen weniger Augenblicke einschlief.
Der nächste Morgen kam und Semir schlug die Augen auf. Langsam richtete er sich auf und spürte sofort die Schmerzen in Schulter und in den Rippen. Er sah sich etwas verwirrt in dem Raum um und dann setzte die Erinnerung ein. Er war im Krankenhaus. Frank hatte sich um ihn gekümmert und er erinnerte sich auch an das was Tom ihm gesagt hatte, nämlich dass er vier Tage verschwunden war. Warum konnte er sich daran nicht erinnern? Die Schmerzen gewannen Überhand und er ließ sich langsam wieder in das Kissen sinken. Übelkeit kam auf. Er sah auf die Hand und bemerkte die Nadel die darin versenkt war. Wieder kam ein Bild auf. Doch er konnte es nicht wirklich erkennen. „Guten Morgen Herr Gerkan….“ riss ihn eine weibliche Stimme aus den Gedanken. „Wie geht es Ihnen?“ fragte sie. „Ich…ich glaube nicht so gut…“ murmelte Semir etwas verwirrt. Die Schwester zog die Nadel aus dem Handrücken und lächelte ihn an. „Möchten Sie sich waschen? Ihre Freunde haben Ihre Sachen gebracht. Ich werde Sie gleich ins Bad bringen, aber erst befreie ich Sie von der Infusion.“ lächelte sie. Semir nickte und als die Nadel raus war fühlte er sich wohler. Mit Hilfe der Schwester ging es ins Bad und er konnte sich frisch machen. Eine gute halbe Stunde später lag er wieder in seinem Bett welches frisch gemacht war. Und nur wenig später kam auch Dr. Gruber ins Zimmer. „Guten Morgen Semir…wie geht es dir?“ fragte auch er. „Ich weiß nicht genau. Auch wenn es mir vorkommt, als wäre in meinem Kopf ein großes Loch. Aber ich habe Hunger…“ erklärte Semir. „Das ist gut. Das Frühstück kommt gleich. Du bekommst Haferschleim, weil wir nicht wissen, wann du das letzte Mal etwas gegessen hast. Oder kannst du dich erinnern?“ wollte Frank wissen. Semir schüttelte den Kopf. „Ich weiß nichts…zumindest nichts was in den letzten Tagen gewesen ist…Nach dem Streit…“ gab er zu. „Gut…es wird sicher wiederkommen. Aber nun wirst du essen und dann wirst du ruhen. Du hast übrigens zwei Beschützer vor der Tür stehen. Hotte und Dieter sind dafür bestimmt worden und Tom kommt sicher auch nachher mit Andrea her.“ versprach Frank. Semir sah ihn erstaunt an. Warum hatte er Bewacher vor der Tür sitzen? „Schickst du mir die Beiden mal rein?“ bat er. Frank nickte und führte diese Bitte aus. Hotte und Dieter traten ein. „Gutem Morgen…wie geht es dir?“ wollte Hotte von Semir wissen. „Mir geht es gut. Warum seid ihr zur Bewachung abgestellt worden?“ fragte er direkt. „Nun ja….also das war so…“ versuchte Dieter zu erklären. Er erzählte was Tom und sie herausgefunden hatten und Semir hörte zu. „Wo ist Tom?“ wollte Semir nun wissen. „Im Büro nehme ich an.“ gab Hotte von sich. „Gib mir dein Handy!“ forderte Semir und streckte die Hand aus. Hotte nickte und gab es ihm. Semir wählte Tom an. „Hotte…ist alles okay?“ wollte Tom wissen, da er wohl Hottes Nummer sah. „Ich bin es, Tom…warum werde ich bewacht?“ fragte Semir. „Semir, bist du okay?“ wollte Tom wissen. „Warum?“ wiederholte Semir die Frage. „Das ist zur Sicherheit. Wir wissen nicht was mit dir passiert ist. Es ist gut möglich, dass du vor irgendwas geflohen bist und diese Kerle oder wer auch immer daran schuld ist, könnten versuchen dich wiederzubekommen. Daher der Schutz. Und solange du mir nicht sagen kannst was passiert ist, wird es auch weiterhin so bleiben!“ legte Tom fest.
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Nirgendwo steht das man die Polizei informieren muss, weil ein Auto länger auf einem Parkplatz an der Autobahn steht. Von daher kann ich den Rentner schon verstehen. Solange der Wagen nämlich ordnungsgemäß abgestellt ist, wird keiner was daran machen, außer die Bösen natürlich. Die brauchen dann nämlich die Reifen, das Radio oder das Navi oder aber auch andere Teile die recht wichtig sind.
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hmm okay es war doch Ben. Aber sie haben nun wenigstens einen Fall an der Backe den sie sicher lösen werden
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Dieter Bonrath und Horst Herzberger hatten die Überwachung von Daniela Born abgebrochen und waren direkt zur PAST gefahren um zu erfahren was mit Semir war. Nach Toms Bericht sahen sich die Beiden geschockt an. „Was hat er wohl in diesen vier Tagen erlebt?“ wollte Dieter wissen. „Keine Ahnung, aber es muss heftig gewesen sein.“ gab Hotte von sich. „Ja aber warum kann er sich nicht erinnern?“ hakte Hotte nach. „Weil es grausam war? Tom weiß es sicher…komm wir fragen ob wir etwas für Semir tun können.“ schlug Dieter vor. Hotte nickte und schon waren sie auf dem Weg in Toms Büro. Dieser sah die Beiden an. „Was gibt es?“ wollte dieser wissen. „Tom, wir wollten nur mal fragen ob wir etwas für Semir tun können.“ erkundigte Dieter sich. Tom schüttelte den Kopf. „Er muss erst einmal wieder Kräfte tanken und sich davon erholen. Bis dahin wird er nicht bedrängt. Wenn er sich erinnern kann, was passiert ist, dann werden wir sicher genügend Arbeit bekommen.“ erklärte er. „Tom hat Recht….lassen Sie Semir erst einmal wieder gesund werden. Das wird ein paar Tage dauern.“ warf Anna nun ein, die nun ebenfalls ins Büro kam. Dann sah sie Tom an. „Solange Semir keine Hinweise geben kann wo er war und was passiert ist, können wir nichts machen. Sie und Andrea fahren am besten in Semirs Wohnung und bringen ihm Sachen die er braucht.“ legte sie fest. „das hatten wir eh vor…wir müssen auch herausfinden was Semir durchgemacht hat und wo er war!“ widersprach Tom sofort. „Das können wir erst, wenn Semir weiß was passiert ist und es uns erzählte. Das sind Ihre eigenen Worte!“ stellte Anna richtig. Tom konnte gegen diese Logik nichts sagen. Er stand auf und nahm seine Jacke. Doch bevor er das Büro verließ sah er Anna an. „Wenn Semir in Gefangenschaft war und geflohen ist, ist es sehr gut möglich, dass seine Gegner es noch einmal versuchen. Wir sollten ihm Wachen vor die Tür setzen.“ schlug er vor. Anna nickte. „Das habe ich mir auch schon überlegt. Nur wen sollen wir dafür abstellen? Ich müsste erst mit dem Polizeipräsidenten sprechen… und den erreiche ich nicht vor morgen weil er in Urlaub ist.“ erklärte sie. Hotte räusperte sich. „Dann werden Dieter und ich das tun!“ legte er fest. Tom und Anna sahen ihn an. „Okay…ich fahre mit Andrea in Semirs Wohnung und hole ein paar Sachen für ihn.“ sagte Tom. Anna war einverstanden. Gemeinsam mit der Freundin seines Partners fuhr er zur Wohnung wo sie ihm alles einpackte was benötigt wurde. Nach 30 Minuten waren sie fertig und verließen die Wohnung wieder. „Denkst du, dass die Leute die Semir so zugerichtet haben, wirklich noch einmal versuchen, ihn zu bekommen?“ wollte Andrea wissen als sie wieder im Wagen waren. „Es ist gut möglich. Solange wir nicht wissen was mit ihm passiert ist, müssen wir einfach aufpassen.“ gab Tom von sich und sah in den Rückspiegel. Andrea sah ihn an. Sie drehte sich um. „Werden wir verfolgt?“ wollte sie wissen. „Keine Ahnung….im Augenblick sieht es nicht so aus. Außer dieser rote Audi…er ist seit wir aus Semirs Wohnung sind hinter uns. Schauen wir doch mal wie lange er noch hinter uns bleibt.“ murmelte Tom. Er lenkte den Wagen auf die Autobahn und fuhr absichtlich einen Umweg zum Krankenhaus. Der Audi blieb zunächst hinter ihm. Erst als er die nächste Ausfahrt nahm und wieder in die Stadt fuhr war der Wagen verschwunden. „Okay…falscher Alarm...“ gab Tom von sich und fuhr zum Krankenhaus.
Hotte und Dieter bezogen ihren Posten im Krankenhaus. Als sie sich durchgefragt und das Zimmer erreicht hatten kam Dr. Frank Gruber zu ihnen. „Was soll das denn? Ich sagte doch das Semir heute keinen Besuch bekommen darf!“ fauchte er sie an. „Nur keine Sorge Frank. Wir sind hier um Semir vor ungebetenem Besuch zu schützen.“ erklärte Dieter. „Wieso das denn?“ hakte Frank nach. „Weil wir davon ausgehen müssen, dass die Gegner die ihn so zugerichtet haben, versuchen werden ihn zu töten. Solange er nicht weiß was passiert ist wird er von uns bewacht. Aber seine Gegner wissen es sicher nicht, dass er sein Gedächtnis verloren hat und damit ist er für diese Leute ein unbequemer Zeuge!“ gab Hotte zum Besten. „Also gut….aber ihr geht nicht zu ihm rein! Er braucht Ruhe!“ mahnte Frank. „Wie geht es ihm denn? Ist er wach?“ fragte Dieter nach. „Ich wollte gerade zu ihm. Wartet hier…“ befahl Dr. Frank Gruber und ging ins Zimmer. Nach wenigen Minuten kam er wieder raus. „Er schläft und das ist auch gut so. Heute wird nichts mit Besuch.“ legte Frank erneut fest. „Können wir nicht nur kurz rein…einfach nur um ihm zu zeigen das wir da sind…“ versuchte Hotte. „Nein….heute nicht.“ kam von Dr. Gruber. „War denn sonst noch wer zu Besuch oder hat sich nach Semir erkundigt?“ hakte Dieter nun nach. „Nein, keiner. Aber selbst wenn, so einfach gibt es keine Auskunft. Außerdem habe ich das Personal angewiesen alle Fragen bezüglich Semir an mich zu leiten. Nur ich gebe Auskunft. Ich kenne Semir seit langer Zeit und weiß wer zu seiner Familie gehört und wer nicht.“ erklärte Frank weiter. „Gut, Tom und Andrea werden gleich noch ein paar Sachen bringen die er benötigt.“ gab Dieter von sich. Frank nickte. „Gut, die Beiden dürfen zu ihm rein. Wie soll das jetzt vor sich gehen?“ wollte Frank nun wissen. „Wir werden uns es hier auf dem Flur gemütlich machen und jeder, der hier rein will muss an uns vorbei. Das heißt wir werden das Personal überprüfen. Dafür brauchen wir eine Liste des Personals von dir.“ erklärte Dieter während Hotte zwei Stühle besorgte. „Gut, die Liste wird euch gebracht. Dann richtet ihr euch ein. Ihr werdet Abendessen bekommen wie jeder Patient hier und natürlich jede Menge zu trinken. Wenn irgendwas ist, ruft mich an. Aber bitte bleibt aus dem Zimmer raus!“ mahnte Frank die Beiden und verließ sie dann. Dieter und Hotte setzte sich auf die Stühle, die dicht bei Semirs Zimmertür standen. Dann begann der Bewachungsdienst für die Beiden. Nur eine Stunde nachdem sie sich eingerichtet hatten kamen Tom und Andrea zu ihnen. „Und?“ wollte er wissen. „alles ruhig. Er schläft.“ erklärte Dieter. „Gut, Andrea dann geh du rein und ich warte hier auf dich.“ bat er sie. Andrea nickte und nahm die Tasche.
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stimmt solangsam könnten die Kollegen den Porsche finden. und ich denke nicht das Semir die Blutspuren so einfach hinnimmt die Burghoff da am Kostüm hatte. Eine Analyse würde schnell Aufschluss geben wessen Blut es ist.
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okay jetzt stellt sich die Frage von wem. Ich denke nicht von Ben oder sagen wir mal ich hoffe nicht von Ben. Schon gut möglich das es die Verbrecher sind und das die nun Semir und Andrea in ihrer Gewalt haben. Wenn dann nämlich Ben und Ayda auch noch zur Hütte kommen wird es ungemütlich....
Die Tatsache das es Ben ist, wäre natürlich auch gegeben. Stelle mir gerade vor wie Semir und Ben miteinander rangeln bis sie feststellen wer der jeweilige Gegner ist
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2. Kapitel: Verlorene Erinnerung
Semir sah Tom an. Er wusste dass es Tom Kranich war und er wusste auch, dass es sein Partner und Freund war. „Was ist passiert?“ fragte er müde. Tom lächelte leicht. „Du warst 4 Tage verschwunden.“ wiederholte er. Semir sah seinen Freund fragend an. „Bitte was?“ hakte er ungläubig nach. „Wir suchen dich seit vier Tagen. Semir…wo warst du? Versuch dich zu erinnern?“ forderte Tom erneut. „Ich… ich war gestern mit Andrea essen und sie hat mir eine Szene gemacht, wegen einer Frau, die ich nicht einmal kannte! Zumindest am Anfang…“ brauste Semir auf. Dabei kam er hoch und stöhnte gleichzeitig auf. „Ganz ruhig…..dein Streit liegt einige Tage hinter dir. Du bist nach dem Abend mit Andrea verschwunden. Wir haben dich überall gesucht.“ versuchte Tom zu erklären doch Semir schüttelte den Kopf. „Nein….das ist nicht wahr….das…das kann doch nicht sein. Welcher Tag ist heute?“ fragte er nun unsicher. „Wir haben heute Samstag den 11. April.“ antwortete Tom. Semir sah zweifelnd zu dem Arzt und dieser nickte. „Das ist richtig. Semir…bleib ganz ruhig. Du hast eine Wunde an der Schläfe. Weißt du wie du dazu gekommen bist?“ kam nun von Frank. Semir schüttelte den Kopf. „Nein…ich…ich weiß nicht was los ist….warum kann ich mich nicht erinnern?“ zweifelte er. „Nun, ich vermute, dass es an der Schläfe ein Streifschuss ist, der bei dir eine Amnesie ausgelöst hat. Deshalb kannst du dich nicht erinnern was mit dir passiert ist.“ lächelte Frank leicht. „Und warum weiß ich dann von dem Streit?“ fragte Semir nun. „Das kann ich dir nicht sagen. Semir…bleib einfach ruhig liegen und schlafe erst einmal. Und du Tom, wirst ihn jetzt in Ruhe lassen. Er muss sich jetzt erholen und schlafen. Morgen sieht die Welt sicher schon wieder ganz anders aus. Tom, warte draußen bitte noch einen Moment…“ lächelte Frank. Tom nickte. „Ich werde morgen wieder kommen…“ versprach Tom. Semir nickte und sah seinem Freund nach. Erst jetzt bemerkte er den Verband an seinen Handgelenken und ein Bild flammte in seinem Kopf auf. Ein Bild welches seine blutigen Handgelenke zeigte und er glaubte sogar die Schmerzen zu spüren. Doch so schnell es in seinem Kopf vor seinem inneren Auge erschien war es auch verschwunden. Ein Stich in den Arm holte ihn in die Wirklichkeit zurück. Er zuckte zusammen und sah auf seinen Arm. Gerade zog Dr. Gruber eine Spritze aus seinen Arm. „Das ist ein leichtes Schlafmittel…“ lächelte ihn der Arzt an. „Warum weiß ich nicht was passiert ist? Was ist mit meiner Erinnerung los?“ fragte er verzweifelt. „Nur keine Sorge….es kommt wieder. Schlaf jetzt“ forderte Frank ihn wieder auf. „Was ist denn noch so kaputt an mir?“ hakte Semir nach. „Du meinst außer dem Kopf?“ halte der Doc nach. Semir nickte. „Du hast drei Rippen gebrochen, Eine Wirbelprellung, Hämatome, deine Mundwinkel sind sehr wund und an Hand und Fußgelenke sind Fesselungsmale zu erkennen.“ zählte der Arzt auf. Semir sah ihn an. Wieder verlor er sich in Gedanken. Dr. Frank stieß ihn an. „Nein…nicht denken…jetzt heißt es für dich erst einmal schlafen….erhole dich und dann wirst du sehen, kommt die Erinnerung von ganz allein zurück.“ munterte der Arzt seinen Patienten auf. Doch Semir spürte auch, dass er müde wurde. Immer wieder fielen ihm die Augen zu. „Schlaf gut…Semir…“ lächelte der Arzt ihn an. Tatsächlich ließ Semir die Augen nun geschlossen, als sie ihm wieder zufielen. Er bekam nicht mehr mit, wie der Arzt das Zimmer verließ.
Tom sah Frank Gruber an als dieser aus dem Zimmer kam und sprang sofort auf. „Frank?“ fragte er nur. „Er schläft jetzt. Also….die Verletzungen halten sich relativ in Grenzen. Er hat drei Rippen gebrochen, eine schwere Prellung an den Lendenwirbeln. Vielleicht durch einen Sturz aus größerer Höhe. Außerdem hat er eine schwere Gehirnerschütterung und wie du gesehen hast etliche andere Prellungen. Die Wunde an der Schläfe scheint ein Streifschuss zu sein, aber das Röntgenbild hat gezeigt, dass der Knochen nicht verletzt ist. Seine Schulter war ausgekugelt und wurde wieder eingerenkt deshalb auch der Verband an der Schulter. Seine Amnesie scheint entweder von einem Sturz, von dem Streifschuss oder aber als Schutzfunktion seines Körpers ausgelöst worden sein. Das kann ein Schutz sein um das was passiert ist zu verdrängen. Aber sie ist nicht vollständig weg. Sie wird zurück kommen.“ erklärte Frank. „Und wann? Semir war vier Tage verschwunden! Sein Wagen wurde mit einer Leiche gefunden und wir haben keine Hinweise warum und wieso!“ gab Tom von sich. „Dennoch lass ihn heute in Ruhe… ich bitte dich nicht nur als Arzt, sondern als Freund. Er braucht jetzt Ruhe…. viel Ruhe…“ bat er Tom und dieser nickte. „Gut….dann werden wir ihn heute schlafen lassen. Er schläft doch oder?“ fragte er nach. „Ja, er schläft. Wir geben ihm im Augenblick auch Flüssigkeit über einen Tropf, denn davon hat er scheinbar auch viel zu wenig erhalten. Das kann für die Desorientierung verantwortlich sein. Der Körper braucht Flüssigkeit noch dringender als Nahrung. Am besten du siehst morgen wieder nach ihm. Lass ihn heute in Ruhe…“ bat Frank erneut. „Ja sicher…“ gab Tom zurück. „Ach und bitte, nicht alle Kollegen auf einmal. Andrea und Du sind ausreichend.“ bestimmte Frank bevor Tom ging. Tom ging nachdenklich zu seinem Wagen und fuhr zur PAST zurück wo alle Kollegen auf ihn warteten. „Was ist mit Semir?“ wollte Hotte sofort wissen. „Er ist verletzt. Drei Rippen gebrochen, den Lendenwirbel geprellt, mehrere Hämatome, Fesselungsmale…er sieht schlimm aus, aber er lebt…“ zählte Tom auf. „und wo war er?“ hakte Andrea nun nach. Tom sah sie an. „Er weiß es nicht…“ gab er von sich. „Bitte was?“ warf nun Anna, die ebenfalls zu ihm kam. „Er weiß nichts was nach dem Streit im Restaurant passiert ist. Er glaubt, dass dieser erst gestern war. Ihm fehlen 4 Tage…“ berichtete Tom weiter. „Was sagt der Arzt dazu?“ fragte Anna weiter. „Nun, er sagt, dass es eine Schutzfunktion sein kann um sich selbst zu schützen, aber es kann auch von einem Sturz herrühren oder von dem Streifschuss an seiner Schläfe. Semir wird die nächsten Tage im Krankenhaus bleiben. Wir dürfen ihn besuchen. Das heißt Andrea und ich für den Anfang. Andrea ging zu ihrem Stuhl und zog ihre Jacke an. „Wo willst du denn hin?“ wollte Tom wissen als sie an ihm vorbei laufen wollte. „Ich will zu ihm! Er braucht mich jetzt!“ antwortete sie. „Nein, heute darf er keinen Besuch mehr haben. Er schläft jetzt und er braucht die Ruhe. Fahr morgen hin…“ bat Tom. Andrea sah ihn traurig an. „Aber…ich….ich will doch nur…“ kam leise von ihr. Tom nahm sie in den Arm. „Er schläft jetzt. Lass ihn heute in Ruhe… wir können morgen zu ihm fahren.“ bot er ihr an. Andrea nickte leicht. „Also gut….ich werde nachher in seine Wohnung fahren und ein paar Sachen holen.“ hängte er an.
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Ah...mir bleibt das Herz stehen. Sehr gut geschildert dieses "Fast" entdecken von Ben und Ayda. Aber der Kerl will doch nicht wirklich bei Semir einbrechen? Das soll ihm das denn bringen? Oh....vielleicht die Addi wo Semir und Andrea zu finden sind? Bin gespannt wie es weitergeht
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An der Treppe zog Berghoff gemeinerweise an der Kette an, so dass Ben die drei letzten Stufen hinunterstürzte und nun stöhnend am Fuße der Treppe lag
Den Satz musste ich öfter lesen....war irgendwie komisch ausgedrückt. Aber ich denke das ist egal. liegt vielleicht auch an meinem Hexenschuss mit dem ich mich gerade herumquäle. Weiß jemand ein gutes Hausmittel?
Was hast du denn noch mit Ben vor?
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Der nächste Morgen kroch über die Dächer von Köln und Luzia Schers freute sich auf ihren Feierabend der nun in Sicht kam. Nur noch eine Stunde und dann würde sie sich zur Ruhe begeben. Wie sie diesen Nachtdienst doch hasste. Nun stand sie auf der Treppe des Krankenhauses in dem sie ihren Dienst tat und nahm einen tiefen Zug der Zigarette. Vor ihr auf der Treppe saß ein Mann. Sicher war es nichts Besonderes das sich der eine oder andere Penner auf der Treppe ausruhte, doch bei diesem sah es nicht normal aus. Der Mann war zusammen gesunken und irgendwie wirkte er desorientiert. „Hey Luzia…hast du mal Feuer für mich?“ riss sie die Stimme von Frank Gruber aus den Gedanken. Luzia zuckte zusammen und sah ihn an. „Ja sicher…“ murmelte sie und reichte ihm das Feuerzeug. „Frank…siehst du den Typen da vorn? Der sitzt jetzt schon länger als zehn Minuten auf der Treppe ohne sich zu bewegen.“ erklärte sie. „Na und?“ wollte Dr. Frank Gruber wissen. „Ein Penner wie wir sie zigmal hier haben. Wird immer wieder passieren.“ hängte er an. „Ja schon, aber er sieht nicht aus wie ein Penner…“ meinte sie nachdenklich. „Nur keine Sorge…ich scheuch ihn weg.“ grinste er und stieg die Treppen runter. Dieser Penner dort schien seinen Rausch ausschlafen zu wollen, aber sicher nicht hier vor dem Krankenhaus. „Hey, verschwinde hier!“ fauchte er den Mann an und dieser hob den Kopf. Dunkle Augen sahen ihn müde an und er senkte den Kopf wieder. Es schien als würde er die Worte gar nicht wahrnehmen. Der Blick war leer. Frank Gruber hockte sich vor ihn hin. „Semir?! Hey…Semir, was ist denn mit dir passiert? Sieh mich an…na komm schon! Sieh mich an!“ forderte er den Mann auf, als er ihn erkannte. Semir Gerkan tat es und sofort registrierte Frank die Verletzungen, die er hatte. Eine Augenbraue war aufgeplatzt, an der linken Schläfe war eine tiefe blutige Schramme. Das rechte Auge war fast gänzlich zugeschwollen und auch die Lippe war aufgeplatzt. „Was ist mit dir passiert?“ wiederholte er, doch Semir antwortete nicht. Er sah ihn nur fragend an. „Luzia! Hilf mir mal!“ forderte er die junge Schwester auf. Luzia nickte und kam die Treppe runter. „Oh mein Gott, der sieht ja schrecklich aus!“ stieß sie aus. „Wir bringen ihn rein! Sofort in den Behandlungsraum!“ legte Frank Gruber fest. Gemeinsam mit Luzia brachte er Semir Gerkan ins Krankenhaus und legte ihn auf eine Liege. Gerkan ließ alles mit sich machen. „Luzia….reinige ihm vorsichtig die Wunden! Ich muss mal eben telefonieren!“ bat er. Luzia nickte und begann mit der Arbeit während Frank rauslief und telefonieren wollte. Frank ging erneut zum Ausgang und wählte währenddessen Tom Kranich an. Er war mit den beiden Polizisten schon seit Jahren befreundet. „Tom, Frank hier….Semir ist bei mir und er ist in einem ziemlich schlechten Zustand!“ gab er durch. „Ich bin schon unterwegs!“ antwortete sein Freund von der Polizei. Frank legte auf und betrat den Behandlungsraum wo Semir bereits entkleidet auf der Liege lag. „Semir…hörst du mich? Schau mich an..!“ forderte der Arzt, doch der Mann reagierte nicht. Frank nahm eine Augenlampe und untersuchte die Augen, soweit es möglich war. „Was ist passiert?“ versuchte er erneut, doch Semir antwortete nicht. Er starrte einfach an die Decke. Frank untersuchte den befreundeten Polizisten sehr sorgfältig und bemerkte Fesselungsmale an den Hand- und Fußgelenken. „Da hat dich ja jemand verdammt lieb gehabt…“ murmelte er. Wieder kam keine Reaktion von Semir.
Tom steckte das Handy weg und rannte aus seinem Büro. „Ich weiß wo Semir ist!“ rief er den Kollegen zu, während er auf dem Weg aus der PAST war. „Wo?“ rief Andrea hinter ihm her und sprang regelrecht vom Stuhl auf, doch er antwortete nicht mehr. Nur wenig später hörte man sein Auto mit quietschenden Reifen vom Parkplatz fahren. Tom schaltete Blaulicht und Sirene an um möglichst schnell durch den beginnenden Morgenverkehr zu kommen. Während der Fahrt dachte er an Semir. Wo war sein Freund die letzten Tage gewesen? Was war passiert? Nach nur fünfzehn Minuten Fahrt kam er am Krankenhaus an. Er rannte direkt in die Notaufnahme wo Dr. Frank Gruber bereits auf ihn wartete. „Frank! Wo ist er?“ wollte er wissen. „Er wird gerade geröntgt und dann gebadet. Er stinkt wie 1000 Russen. Was ich dir bisher sagen kann, ist dass er zwei Rippen gebrochen hat. Er ist völlig apathisch und starrt nur vor sich hin. Eine Gehirnerschütterung ist nicht ausgeschlossen. Scheinbar hat er auch einen Streifschuss an der Schläfe abbekommen. Ob der Knochen beschädigt wurde, wissen wir nach dem Röntgen.“ zählte Frank auf. Tom sah ihn nur an. „Hat er etwas gesagt?“ wollte er wissen. Frank schüttelte den Kopf. „Er steht unter Schock das ist klar. Er hat übrigens Fesselungsmerkmale an den Gelenken. Er hat sehr wenig Flüssigkeit zu sich genommen.“ erklärte Frank weiter. „Semir war jetzt seit 4 Tagen weg. Wir haben keine Ahnung wo er gewesen ist.“ gab Tom nun von sich. Frank sah ihn an. „4 Tage? Okay….das ist übel….Er wird auf jeden Fall einige Tage hier liegen bleiben.“ legte der Arzt fest. Tom nickte. „Kann ich zu ihm?“ wollte er wissen. „Gleich…aber lass ihn bitte erst einmal zur Ruhe kommen.“ bat Frank ihn. Tom nickte leicht. Er musste sich gedulden um seinen Freund endlich wieder zu sehen und seine Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Nach gut einer Stunde wurde er von Dr. Frank Gruber auf Semirs Zimmer gebracht. Sein Freund lag blass im Bett. Ein Verband zierte seinen Kopf und weitere waren um seine Handgelenke geschlungen. Semir hatte die Augen geschlossen. „Hey Partner…“ gab Tom von sich. Semir sah ihn an. „Tom….“ kam leise von ihm. „Ist alles in Ordnung? Wo warst du die letzten Tage? Was ist passiert?“ schoss Tom die Fragen ab. Er sah Semir in die Augen und bemerkte die irritierten Blicke. „Ich…ich weiß es nicht…“ kam von Semir. „Was soll das heißen, du weißt es nicht? Du warst 4 Tage verschwunden!“ stieß Tom aus. „Wir sind vor Sorge vergangen, wo warst du verdammt noch mal!“ hängte er an. Frank Gruber griff ihn an den Arm. „Ich glaube er kann sich nicht erinnern. Lass ihn etwas Zeit…“ bat er Tom leise. Dieser nickte. Er zog sich einen Stuhl heran und setzte sich. „Wir haben uns verdammt große Sorgen gemacht. Weißt du wie du heißt?“ wandte er sich fragend an seinen Freund. Semir nickte. „Ich bin Semir Gerkan…“ kam mit fester Stimme von seinem Freund.
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Na ja Yon - ich will Ayda ja nicht dem Riesenbaby aussetzen.... aber entdeckt werden könnten sie zusammen.
Ben versucht heldenhaft Ayda zu beschützen... sie kann entkommen, Ben nicht....
So in etwa....Also ich hätte auch nichts dagegen, wenn Ben entkommt und Ayda nicht. Will den türkischen Hengst als wütende Dampflok sehen
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Na auch Ben sieht nackt aus wie die anderen Dreibeiner....nichts Besonderes.....die Frau scheint eh ein an der Klatsche zu haben wie auch der Burgherr.
Bin mal gespannt wann Hartmut und Semir dahinter kommen wo Ben steckt. Und was Sarah dann macht
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fein, scheint als hätten Ben und Ayda es geschafft zu entkommen. Oder nicht? Irgendwie habe ich das dumpfe Gefühl, das gleich aus einem der Büsche einer der Idioten springt und sie vom Regen in die Traufe kommen.
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Dieter und Hotte sahen wie Daniela Born bei ihrer Wohnung ankam, ausstieg und ins Haus ging. „Denkst du, sie hat was mit Semirs Verschwinden zu tun?“ wollte Dieter nach einer Weile wissen. „Ich weiß nicht…könnte sein. Sie hat schon mal versucht ihn zu töten und sie war in Drogengeschäfte verstrickt. Das lässt die Vermutung nahe kommen dass sie noch Kontakte zu der Szene hat. Vielleicht ist sie ja noch wütend auf Semir und hat ihn in seiner Wohnung versteckt? Was meinst du? Sollten wir uns nicht mal dort oben umsehen?“ schlug Dieter vor. Hotte lachte auf. „Wir sollen sie beobachten. Ich denke nicht, dass sie so dumm ist und Semir dort festhält. Da würden wir doch sofort suchen. Nein, außerdem soll sie uns ja nicht bemerken. Also…wir werden hier warten und wenn sie die Wohnung verlässt werden wir ihr folgen. Vielleicht wird sie so unvernünftig und fährt zu ihm.“ setzte er dagegen. Dieter nickte. „Wenn sie da mit drin steckt. Also ich sehe sie auch als gebrochene Frau. Ich meine, sie hat ihre Strafe abgesessen und ist vielleicht wirklich unschuldig. Vielleicht wollte sie wirklich nur mit Semir reden.“ sinnierte Dieter weiter. Hotte schwieg. Er sah nur zum Eingang und wartete darauf, dass etwas passierte. Doch die ersten Stunden vergingen sehr langsam ohne dass etwas passierte. „Hey, da ist sie!“ stieß er dann plötzlich aus. Dieter, der kurz gedöst hatte sah erschrocken auf. „Na dann nichts wie los! Aber sei vorsichtig, nicht das sie uns bemerkt!“ warnte er seinen Partner. „Ich bin doch kein Anfänger!“ maulte Hotte und fuhr an. „Schon sonderbar oder….sie sagt doch sie ist arbeitslos und fährt so einen Wagen?“ staunte Dieter als er sah dass Daniela in einen Porsche stieg. „Genau das…okay…wollen wir doch mal schauen wohin sie will.“ knurrte Hotte. Er konzentrierte sich auf den Verkehr. „Weißt du was…ich werde mal ne Halterabfrage machen. Vielleicht ist das gar nicht ihr Wagen.“ schlug Dieter vor und griff gleichzeitig zum Mikrofon. „Cobra 19 an Zentrale! Halterabfrage für einen schwarzen Porsche 911, amtliches Kennzeichen: Köln – Anton Siegfried – 1 – 8 -5 – 3!“ gab er durch. Nur wenig später erfuhr er den Halter. „Zentrale an Cobra 19! Der Halter des Fahrzeugs ist Max Raabe! Gemeldet unter: Riphahnstrasse 48 in Köln.“ gab der Mann durch. „Verstanden! Überprüft mir den Mann bitte“ gab Dieter durch. „Max Raabe….geboren am 11.10 1962 in Köln, er ist der Inhaber eines Restaurants am Rhein, dem „Goldenen Blatt“ Rheinuferallee 18. Es liegen keine Vorstrafen vor!“ gab Andrea nun durch, die scheinbar den Funk übernommen hatte. „Danke Andrea…“ gab Dieter durch und sah Hotte an. „War das nicht das Restaurant in dem die Zwei gegessen haben?“ fragte er ihn. Hotte nickte. „Ja…genau. Es kann aber auch Zufall sein. Vielleicht ist sie ja die Geliebte von dem Mann.“ Mutmaßte Hotte. „Das kann Tom herausfinden.“ ließ Dieter von sich hören und griff zu seinem Handy. Nur wenig später hatte er Tom am Ohr.
„Tom…hör mir zu…diese Daniela hat soeben ihre Wohnung verlassen und sitzt nun in einem Porsche der einen Max Raabe gehört. Das ist der Besitzer des Restaurants in dem Semir und Andrea gegessen haben!“ gab Dieter durch. „Okay…..bleibt an ihr dran! Ich werde mir den Besitzer vornehmen!“ befahl Tom und beendete das Gespräch. Tom sah Siggi an. „Okay, das hier bringt nichts. Wir fahren zum Restaurant in die Rheinuferallee und verhören den Besitzer!“ legte er fest. Siggi nickte und stieg in den Mercedes. Sie hatte die Strecke die man in den Minuten die Sommer angegeben hatte, abgelaufen ohne auch nur einen Hinweis zu finden. Doch vielleicht war der Besitzer ja eine neue Spur. Nur wenig später waren sie bereits in dem Büro von Max Raabe. Tom bemerkte die strahlend blauen Augen, die dieser Mann hatte. „Herr Raabe, sagt Ihnen der Name Daniela Born etwas?“ wollte Tom sofort wissen. Max Raabe sah ihn an. „Ja…sie ist meine Freundin.“ bestätigte der Gastronom. „und seit wann?“ ging es bei Tom weiter. „Seit knappen drei Jahren. Ich weiß, sie war im Gefängnis aber das stört mich nicht. Sie war zu Unrecht dort und musste vier Jahre einsitzen. Das kann einen schon brechen.“ gab er von sich. Tom räusperte sich. „sie hat einen Mann umgebracht und war maßgeblich auch an der Ermordung ihres Mannes beteiligt. Außerdem wollte sie meinen Kollegen umbringen. Ich nenne das nicht gerade unschuldig.“ widersprach Tom. Max Raabe stand auf. „Dennoch denke ich ist sie unschuldig. Sie ist eine sehr liebevolle Frau. Und sie arbeitet hin und wieder für mich. Als Kellnerin. Bisher hat sie sich immer tadellos benommen. Außer diese kleine Eskapade mit diesem ….Ihren Kollegen…meine ich.“ gab er von sich. Tom nickte. „Wo ist sie jetzt hin?“ wollte er wissen. Max Raabe lachte auf. „Ich bin zwar mit ihr zusammen, aber ich bewache sie nicht. Sie kann sich frei bewegen und ich denke die Polizei kann daran auch nichts ändern. Sie ist meine Freundin und sie fährt meinen Porsche. Ich denke nicht, dass ich damit gegen ein Gesetz verstoße oder?“ hakte Raabe nach. „Natürlich nicht…“ stimmte Tom zu. Hier war nichts heraus zu finden. Er stand auf und verließ das Lokal. Dennoch gab er seine Vermutung nicht auf dass Daniela mit dem Verschwinden von Semir zu tun hatte, doch wie sollte, er Tom, das heraus finden. Siggi stieß ihn an. „vielleicht sollten wir das Restaurant auch beobachten lassen.“ schlug er vor. „Semir wird sicher nicht hier im Keller festgehalten. Nein, dafür würde die Staatsanwaltschaft Beweise fordern und die haben wir nicht.“ stöhnte Tom. „Und was machen wir jetzt?“ fragte Siggi. „Wir fahren zur PAST zurück.“ legte Tom fest und stieg in seinen Mercedes. Ein Blick auf die Uhr zeigte dass auch dieser Tag fast vorbei war ohne dass eine Spur von Semir zu finden war. Es wurde immer unwahrscheinlicher ihn lebend zu finden.
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Oh man....das hat jetzt reingehauen. Zumal ich auch vor einem Monat von vor ihm stand. quasi....Mein Beileid gilt der Familie.
@cobraman....ich rechne es jetzt mal deinem Alter zu. Aauch ich muss sagen. Aus Respekt vor den Hinterbliebenen ist es völlig egal warum er starb.
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aber die Kanalisation mit ihren ganzen Labyrinthen ist auch immer ein netter Ort, um jemanden zu verstecken und gefangen zu halten.
ah eine sehr gute Idee......Kanalisation.....aber nein....da ist er nicht. Hab ich eben nachgeschaut
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Danke Simon.....das sind wirklich gute Quoten aber ich muss auch sagen, sie sind verdient. So kann es weiter gehen!