Heisse Fracht

  • Soo !!! Und wieder ein neues St?ckchen f?r euch. Danke sch???n f?rs Feedback !! =)


    LG
    Iris :)


    Nun standen sie in dem Raum. Ein Bett stand darin. Drumherum standen mehrere St?nder, an denen Infusionsflachsen aufgeh?ngt waren. Ebenfalls noch einige medizinische Ger?te, die alle einen gleichm??igen Piepton von sich zu geben schienen. Markus starrte auf das Bett, in dem Svenja lag. Langsam n?herte er sich ihr. Semir nahm einen Stuhl, der in einer Ecke stand und stellte ihn links neben das Bett, sodass Markus sich hinsetzen konnte. Dann zog er sich wieder zu Tom neben die Eingangst?r zur?ck. Die beiden verharrten ganz still dort und beobachteten die Situation. Smirnov legte seine Hand auf die linke von Svenja. Er war etwas geschockt, von den vielen Schl?uchen, an die seine Freundin angeschlossen war. Hoffentlich schafft sie es. Er machte sich immer noch gro?e Vorw?rfe ?ber das, was er ihr im Grunde genommen angetan hatte. Er hat sie hier nach Deutschland geholt zu Christian. Der hatte ihm versprochen, dass Svenja eine Anstellung als Hausm?dchen bei reichen Leuten bekommen w?rde. Er hatte ihn so derma?en hinters Licht gef?hrt. Er war sehr sauer auf seinen Ex-Boss, doch auch gleich wieder sehr froh dar?ber, dass er geschnappt worden war. Jetzt konnte er den beiden nichts mehr anhaben. Doch was w?rde jetzt werden, wie w?rde es weitergehen, wenn es seiner Freundin wieder gut ginge? Sie war ja illegal hier. W?rde sie aus Deutschland abgeschoben werden? Er selbst hatte ja eine Aufenthaltsgenehmigung. Nun fing er an, ganz leise in Russisch auf Svenja einzureden, sodass es kaum h?rbar war. Pl?tzlich schien sie leicht zu blinzeln.


    ?Iris

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  • Soo, hier ist das n?chste St?ckchen f?r euch !!!
    Wie immer w?nsche ich euch Viel Spa? dabei !!! :)


    Markus reagierte sofort darauf. Er strahlte sie an, drehte sich kurz zu Tom und Semir um und winkte sie herbei. Die beiden gingen langsam zu dem Bett. Svenja hatte die Augen leicht ge?ffnet. Sie schaute Markus an und wollte gleich etwas sagen, doch dieser sch?ttelte den Kopf und legte einen Finger auf ihren Mund. ?Pscht?. Dann drehte sie sich zu den beiden Kommissaren um. Tom kannte sie nicht, aber als sie Semir sah, l?chelte sie ihn sofort an. Semir sagte leise ?Na, es ist doch noch alles gut gegangen, wie ich es Ihnen versprochen habe?.
    Nach 10 Minuten kam die Schwester wieder herein und bat alle zu gehen. Semir nahm eine Hand von Svenja und dr?ckte sie zum Abschied. ?Dosvedanja?. Bei diesem Wort nickte er ihr zu und schmunzelte. Markus gab ihr zum Abschied einen Kuss auf die Wange. Dann verlie?en alle den Raum. Smirnov war nun sehr gl?cklich. Das sah man ihm sofort an. Er strahlte. ?Sie ist aufgewacht, sie ist aufgewacht? stammelte er. ?Jetzt wird alles wieder gut? hoffte er, doch gleich darauf kamen ihm schon wieder Zweifel. ?Was ist los, Markus?? fragte ihn Tom. ?Ach, ich wei? noch nicht, was wird, wenn sie aus Krankenhaus wieder rauskommt. Sie hat keine Aufenthaltsgenehmigung wie ich? antwortete er traurig. ?Was hatte den Belz mit ihr vor??, fragte Semir weiter. ?Er wollte sie bei reichen Leuten als Hausm?dchen unterbringen. Ich habe so Angst, dass man sie abschiebt zur?ck nach Russland?. ?Ach, da f?llt uns schon was ein, meinte Tom zuversichtlich und hatte da auch schon so eine Idee. Aber die verriet er den beiden noch nicht. Er grinste nur sehr schelmisch seinen Kollegen an. ?Wir fahren sie jetzt erstmal nach Hause, Markus, damit sie sich ausruhen k?nnen. Und f?r ihre Freundin werden wir schon eine L?sung finden. Fragend schaute Smirnov Tom an. ?Wie meinen sie das?? ?Das werden sie dann in den n?chsten Tagen sehen, wenn es Svenja besser geht. Versprochen?. Dies wurde mit einem Handshaking besiegelt. Dann liefen die M?nner zu Semirs Auto und dieser brachte Markus nach Hause. Die beiden Kommissare verabschiedeten sich freundschaftlich von ihm. Sie hatten ihn noch gebeten, sich am darauf folgenden Tag einfach mal auf der Dienststelle zu melden. Tom hatte ihm seine Karte gegeben.
    Als Markus im Hauseingang verschwunden war, seufzte Semir laut auf. ?Puuh, endlich geschafft?. ?Genau. Endlich ist dieser Fall f?r heute abgeschlossen. Sag mal, seit wann kannst du denn so gut Russisch?? grinste Tom seinen Partner an. ?Also wirklich. Diese Worte m?sstest selbst auch du k?nnen? meinte Semir etwas entr?stet, musste aber gleich wieder beim Anblick von seinem Kollegen Lachen. "Und was machen wir jetzt??. Tom schaute auf seine Uhr. ?Wir haben genau 18:30 Uhr. Ich glaube, du wolltest doch schon den ganzen Tag an den Badesee. Hast du immer noch Lust dazu??. Semir war entr?stet. ?Na klar doch. Was denkst du warum ich dich gerade gefragt habe, was wir jetzt machen sollen!?, grinste er ihn an. ?Ich ruf jetzt noch schnell Andrea an und dann k?nnen wir losfahren?. Gesagt getan. ?Hallo Andrea Schatz? meldete er sich bei ihr. ?Hast du Lust mit Tom und mir an den Badesee zu fahren. Wir w?rden dich dann gleich auf der PAST abholen, mein Liebling?. ?Was hast denn du gedacht. Nat?rlich m?chte ich mit an den Badesee? antwortete sie hocherfreut. ?Bis gleich dann?. Semir legte auf und freute sich wie ein Schneek?nig. Endlich. Er konnte an den hei?geliebten Badesee fahren. Die beiden fuhren schnell zur Dienststelle und holten in Windeseile ihre Badesachen aus dem Spind. Die Chefin schaute ihnen kopfsch?ttelnd nach, als sie das B?ro eilig wieder verlie?en.


    ?Iris

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  • Sooo. Das n?chste St?ckchen f?r alle hungrigen Leser hier !!! ;) :)


    LG
    Iris :)



    Und schon fuhren sie zu dritt zum Badesee.
    Der See war sehr abgelegen. Als sie dort ankamen, war dort keine Menschenseele zu sehen. Sie waren also ganz alleine. Sie zogen sich alle im Auto ihre verschwitzten Klamotten aus und ihre Badesachen an. Tom war als erster fertig, stieg aus und legte schon mal f?r alle die Handt?cher ins Gras. Dann spurtete er zum Steg und sprang mit einem Kopfsprung ins Wasser. Semir war als n?chster fertig und stieg auch aus, wartete aber noch brav auf Andrea. Obwohl es ihm sehr schwer fiel. Er konnte es kaum noch abwarten, auch endlich ins Wasser zu kommen. Als sie dann ausstieg musste Semir kurz die Luft anhalten. Man, sah sie in ihrem Bikini sexy aus. ?Hey, du siehst wunderh?bsch darin aus? schmeichelte er. Sie bewegte sich extra sehr galant auf ihn zu. Als sie bei ihm ankam umarmte er sie gleich. Sie genossen beide diese kurze Zweisamkeit. Dann l?ste sich Andrea wieder aus der Umarmung und nahm Semir bei der Hand. Beide liefen in Richtung des Stegs. ?Kommst du auch gleich mit ins Wasser?? fragte er sie neugierig, doch er bekam keine Antwort. Am Ende des Stegs angekommen h?rten sie Tom rufen ?Hey, wo bleibt ihr denn. Los, kommt doch rein, es ist herrlich. Dabei versuchte er, mit der flachen Hand aufs Wasser zu schlagen, so dass es bis nach oben auf den Steg spritzte. Semir drehte sich zu ihm um. ?Hey, nicht so schnell. Ich komme gleich. Diese kurze Unaufmerksamkeit von ihm nutzte Andrea sofort aus. Sie schubste ihn mit aller Wucht ins Wasser. ?Aaaaaannndreeaaaaa? schrie er noch auf, bevor er kopf?ber schr?g ins Wasser fiel. Sie sprang mit einem eleganten Kopfsprung gleich hinterher. Semir tauchte prustend wieder auf und bekam gleich dabei die Welle ab, die Andrea bei ihrem Eintauchen ins Wasser machte. Tom kr?mmte sich vor Lachen. ?Hey, so witzig ist das gar nicht, gab Semir trotzig zur Antwort, w?hrend er noch ein wenig nach Luft rang. Dann tauchte Andrea neben ihm auf und lachte ihn an. ?Na Schatz, wie fandest du das? War ich nicht nett zu dir??. Semir spritzte ihr zur Antwort ein wenig Wasser ins Gesicht und grinste. Tom wollte Andrea helfen und schon war eine wilde Wasserspritzschlacht im Gange. Die beiden gingen auf Semir los. Dieser wurde mit Wasser nur so bombardiert. ?Stop? schrie er als er merkte, dass ihm bald so die Luft ausging. Als dies nichts n?tzte, tauchte er unter. Andrea schaute zu Tom. ?Was hat er den jetzt vor?? fragte sie. Bevor sie jedoch eine Antwort von ihm bekam, war auch er verschwunden. Er konnte noch nicht mal mehr einen Schrei loslassen. Semir tauchte wieder schnaufend auf und schwamm gleich ein St?ck zu Andrea bis er auch schon wieder unter Wasser gezogen wurde. Zwischen Tom und ihm war eine wilde Unterwasserschlacht ausgebrochen. Andrea musste kichern. ?M?nner? dachte sie sich und tauchte auch kurz unter, um sich das Spektakel da unten mal anzusehen. Kurze Zeit sp?ter konnten die beiden nicht mehr und tauchten hustend wieder auf. ?Frieden?? keuchte Semir. ?Frieden?, japste Tom. Sie gaben sich als Zeichen die Hand. Dann schauten sie sich nach Andrea um, die alles beobachtet hatte. Semir schwamm langsam zu ihr hin. ?Na, habt ihr euch jetzt genug abgek?hlt?? fragte sie ihn und l?chelte ihn verf?hrerisch an. ?Geht so? gab er leise zur Antwort. Pl?tzlich nahm sie einen Arm von ihm und zog ihn somit ganz nah zu sich ran. Semir schaute sie erst ein wenig verdutzt und gleich darauf verliebt an. Er blickte ihr tief in die Augen. Dann verfielen beide in einen langen z?rtlichen Kuss. Tom schwamm w?hrenddessen zur?ck ans Ufer, wollte die beiden Turteltauben nicht st?ren. Er legte sich auf ein Handtuch und schaute zufrieden in den Himmel. Die beiden im Wasser nahmen um sich herum nichts mehr war.


    Am n?chsten Tag auf der Dienststelle, 10:00 Uhr morgens:


    ?Iris

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  • Soo an alle flei?igen Leser.
    Hier ist der allerletzte Teil dieser Story.


    ?ber ein Abschluss-Feedback w?rde ich mich sehr freuen.


    LG
    Iris :)


    Am n?chsten Tag auf der Dienststelle, 10:00 Uhr morgens:
    Markus Smirnov kam in die Dienststelle rein. Semir stand gerade bei Andrea am Schreibtisch und bemerkte ihn als erster. ?Oh. Guten Morgen Markus. Na, wie geht?s Ihnen und Svenja??. ?Danke der Nachfrage. Mir geht es gut. Konnte mich ein bisschen erholen. Und Svenja wurde schon auf Normalstation verlegt. Habe sie gleich heute Morgen besucht. Sie wird vielleicht in 4 Tagen entlassen, wenn alles gut l?uft? erz?hlte er strahlend. ?Na das ist doch eine sehr gute Nachricht? antwortete Semir. Ich habe es Ihnen doch versprochen. Es wird alles wieder gut?. Ja. Und daf?r ich m?chte mich bei ihnen noch mal recht herzlich bedanken. Das war wirklich super, wie sie gestern mir so geholfen haben. Wo ist denn der Kollege??. Wie aufs Stichwort kam Tom aus dem B?ro der Chefin. Er hatte mit ihr die Idee besprochen, die er gestern Abend hatte. ?Guten Morgen Markus? begr??te er ihn und gab ihm die Hand. ?Hallo?. Auch die Chefin kam nun aus ihrem B?ro. ?Guten Morgen Herr Smirnov. Kommen sie doch bitte mal in mein B?ro. Und sie auch Semir. Bitte?. Dann verschwand sie auch schon wieder in ihrem Zimmer und alle folgten ihr. Markus und Semir waren sehr neugierig. Tom hatte seinem Partner auch noch nichts von seiner Idee erz?hlt, so sehr er ihn auch angefleht hatte. Sie setzten sich alle auf die drei bereitstehenden St?hle. ?So, Herr Smirnov? fing Frau Engelhardt mit ihrer Erkl?rung an. Markus h?rte ihr sehr interessiert zu. ?Wir haben uns hier etwas ?berlegt, besser gesagt Herr Kranich. Wir m?chten ihnen helfen, dass ihre Freundin Svenja Nevczenko nicht nach Russland zur?ck abgeschoben wird. Und diese Hilfe sieht so aus. Mir ist zu Ohren gekommen, dass bei dem stellvertretenden Polizeipr?sidenten, Herrn Gerd Steiner, die Stelle eines Hausm?dchens neu zu besetzen ist. Und da habe ich vorhin mit ihm telefoniert, ihm gesagt, dass ich da vielleicht jemanden f?r ihn h?tte und ihm von dem Fall gestern erz?hlt. Er war mit dem Vorschlag einverstanden. Das hei?t, wenn ihre Freundin wieder ganz gesund ist, k?nnte sie bei ihm, nat?rlich erst mal zur Probe f?r 4 Wochen, als Hausm?dchen arbeiten. Sie bekommt nat?rlich daf?r eine vorl?ufige Aufenthaltsgenehmigung. Und wenn Herr Steiner mit ihr zufrieden ist, wird sie nat?rlich ?bernommen und kann somit in Deutschland bleiben?. Markus hatte die Augen weit aufgerissen. Er konnte gar nicht glauben, was er da gerade geh?rt hatte. ?Ist das wahr?? fragte er ungl?ubig. ?Ja, das ist es? antwortete die Chefin l?chelnd. Semir war auch sehr erstaunt und schaute ungl?ubig erst zur Chefin und dann zu Tom hin?ber. Markus musste sich erstmal neu ordnen. ?Danke sehr. Wirklich, vielen, vielen Dank? stammelte er. ?Das muss ich dann gleich Svenja erz?hlen?. Sie schmunzelte beim letzten Satz. ?Ja machen sie das. Alles Weitere werden wir dann schon regeln, wenn es soweit ist?. Frau Engelhardt stand auf und gab Markus Smirnov die Hand. ?Auf Wiedersehen und alles Gute f?r sie und Ihre Freundin Svenja? verabschiedete sie sich von ihm. ?Nochmals Danke sch?n und Auf Wiedersehen?. Markus verbeugte sich noch mal vor allen und verlie? dann das B?ro und gleich darauf die Dienststelle.
    ?Mensch Tom, das ist ja wirklich eine gro?artige Idee von dir gewesen. Ich bin wirklich beeindruckt. So etwas habe ich nicht von dir erwartet?, feixte Semir. Tom und Frau Engelhardt mussten beide grinsen. ?Tja, wer wei?, was f?r F?higkeiten noch so in Herrn Kranich stecken?. Die Chefin zwinkerte dabei ihrem Mitarbeiter zu und alle drei fingen an zu lachen.



    - ENDE- !!!!!!!!!!!!!!


    ?Iris

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