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Diskussion: FanFictions und Gewalt

  • felina
  • 4. März 2008 um 14:09
  • felina
    Gast
    • 4. März 2008 um 14:09
    • #1

    Hey,

    tja, dat felinschen ist in Diskussionslaune und hat mal wieder ein Frage an euch. 8) Diesmal geht es mir um das Thema "Gewalt in FanFictions".

    Wenn man sich die Fictions hier auf der Seite so anschaut, dann geht es ja doch ab und an wirklich heftig zur Sache. KLar, wenn man Krimis schreibt, dann kuschen die Bösen natürlich nicht den ganzen Tag. Außerdem kann man ja auch ganz nett Spannung erzeugen, wenn man den Helden mal ein bisschen wehtut.

    Meine Frage an euch: Wie steht ihr dazu? Warum lasst ihr Figuren leiden? Was schreibt ihr selbst in euren Stories? Und wo sind für euch die Grenzen? Was würdet ihr niemals schreiben? Was wollt ihr lieber nicht lesen?
    Und wie ist das mit der Darstellung? Würdet ihr Gewaltszenen aus der Sicht der Täter schreiben? Würdet ihr lesen oder schreiben, wie sich jemand daran ergötzt, einem anderen Menschen wehzutun?

    Bin gespannt auf eure Statements.

    LG

    Mia
    (aka felina)

    • Zitieren
  • Elvira
    Erste Kriminalhauptkommissarin
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    14.498
    • 4. März 2008 um 14:32
    • #2

    hmm...warum tu ich den Jungs weh... also.... ich glaube es liegt daran, dass ich meine Wut, die sich so den ganzen Tag im Büro ansammelt irgendwie los werden muss. Da ich aber grundsätzlich Gewalt verabscheue... lasse ich lieber fiktive Figuren leiden. Die können schreien und wimmern und flehen und sind in der nächsten Story wieder unverletzt. Das ist das schöne daran.

    Wo liegen meine Grenzen? Also ich würde niemals intensiv etwas beschreiben, was Kinder leiden lässt. Denn hier scheint mein Mutterherz sich zu wehren. Sicher am Rande ein paar Bemerkungen was manchmal Kindern angetan wird sind sicher in Storys zu finden, aber ich würde mich da sehr schwer tun.

    Szenen aus der Sicht der Täter? hmmm Ich glaube es gehört irgendwie dazu.... meine Story "Satanskult" war ja nicht gerade von der sanften Seite und schilderte auch wie (aus meiner Sicht) sich der Täter daran erfreuen kann, jemanden bis aufs Blut zu quälen.

    zum Punkt ob ich es lesen würde... ich denke ja.

    _______________________________
    Der Welt gehen die Genies aus,
    Einstein ist tot
    Beethoven wurde taub
    und ich fühle mich auch nicht gut. :D:D

    • Zitieren
  • Yvonne
    Gast
    • 5. März 2008 um 11:54
    • #3

    Die Frage, wie weit Gewalt dargestellt werden darf, aber auch Situationen, wie z.B. das Aussehen einer Leiche oder eines Schwerverletzten, stelle ich mir bei jeder FF, die ich selber schreibe, aber auch lese. Denn man sollte nicht außer acht lassen, dass hier auch wesentlich jüngere User und Besucher mitlesen. Nachdem es hier keine FSK-Angabenpflicht gibt, wie z.B. bei Fanfiction.de, achte ich beim Schreiben sehr darauf, dass ich dann doch lieber auf eher eine subtile Darstellung von Gewalt achte. Was mir auch wichtig ist, dass man erkennt, wie fühlt sich der Betroffene, was geht in ihm oder ihr vor.

    Was ich bei den Feeds für meine Geschichten immer wieder mit Erstaunen feststelle, aber auch selber beim Lesen von Geschichten anderer Schreiber, das manche Szenen doch eine recht intensive Wirkung haben und da hat man als Schreiber doch eine ziemliche Verantwortung, dass man nicht zu plastische Darstellungen wählt, nicht zu sehr ins Detail geht. Sicher gehört es zu einem Krimi, dass man schießt, und das auch jemand entsprechend verletzt oder getötet wird. Allerdings ist es auch da die Aufgabe des Schreibers, oder sollte es sein, das nicht permanent scheinbar wahllos getötet, gefoltert oder sonst in irgendeiner Form gequält wird.

    Wenn ich mich an den Rechner setze und schreibe, dann überlege ich auch, wie Krimis als Kind und als Jugendliche auf mich gewirkt haben und dieses Wissen versuche ich dann umzusetzen in Hinblick auf jüngere Leser.

    Ich lese eigentlich schon jede FF, aber gerade bei der von Elli erwähnten Geschichte "Satanskult" habe ich dann doch die sehr brutalen Darstellungen lieber überflogen, weil es mir einfach selber beim Lesen nicht so gut ging. Klar, das war schon vom Prinzip und der Idee eine sehr gute und spannende Geschichte und man sollte auch keinesfalls Sekten und derartige Kulte unterschätzen, das war dann so die Quintessenz, die nach der Geschichte bei mir angekommen ist, aber die Darstellung der Folterszenen war sehr grausam und ich denke, wäre das ein Film, würde der nicht unter FSK16 gezeigt werden dürfen. Ich weiß aber nicht, ob andere Leser das auch so für sich entsprechend differenziert betrachten können, oder ob da nicht auch eine gewisse Senstationsgier mitschwingt, oder aber in die andere Richtung, dass da auch gewisse Ängste geschürt werden. Denn je nachdem, wie weit man innerlich gefestigt ist, kann man entsprechend das Gelesene umsetzen oder auch nicht.

    Was mir selber sehr wichtig ist, wenn ich schreibe aber auch lese, dass eine gewisse Ästhetik vorhanden ist, dass das Umfeld stimmt, das die Atmosphäre entsprechend ist, das die Handlung logisch ist und vor allem, dass man sich halbwegs im Rahmen einer gewissen "Serienrealität" bewegt.
    Etwas, das mir auch sehr wichtig ist, dass man erkennt, dass eine Geschichte auch ohne extreme oder permanente Gewaltdarstellung (gerade auch gegen die Hauptpersonen, die wundersamerweise nie längerfristig einen psychischen Schaden haben) sehr spannend sein kann.
    Das wäre dann z.B. etwas, dass man als innere Handlung bezeichnet und einfach darstellt, wie sich jemand fühlt, welchen inneren Kampf er mit sich austrägt. Das sind so Dinge, die ich bei Mias Geschichten feststelle, aber auch mit Freuden bei Steffi und Dagmar.

    Was mir selber aufgefallen ist, mal abgesehen von den FFs hier im Forum, das man Sexualtiät und entsprechende Handlungen (ich rede jetzt nicht von Vergewaltigung) mehr tabuisiert als die Darstellung von reiner Gewalt. Und ich denke, sowohl das eine wie auch das andere gehört nur in gut dosierten Maßen und der Situation entsprechend in eine Geschichte.

    Denn man sollte eines nie vergessen: Alle Geschichten, die wir hier schreiben, erzeugen im Kopf der Leser Bilder. Wir machen quasi "Kino für den Kopf" und tragen da schon eine gewisse Verantwortung beim Schreiben.

    • Zitieren
  • felina
    Gast
    • 6. März 2008 um 10:16
    • #4

    Woah, Yvi, was eine Antwort. :)

    Zitat von Yvonne

    Die Frage, wie weit Gewalt dargestellt werden darf, aber auch Situationen, wie z.B. das Aussehen einer Leiche oder eines Schwerverletzten, stelle ich mir bei jeder FF, die ich selber schreibe, aber auch lese. Denn man sollte nicht außer acht lassen, dass hier auch wesentlich jüngere User und Besucher mitlesen. Nachdem es hier keine FSK-Angabenpflicht gibt, wie z.B. bei Fanfiction.de, achte ich beim Schreiben sehr darauf, dass ich dann doch lieber auf eher eine subtile Darstellung von Gewalt achte. Was mir auch wichtig ist, dass man erkennt, wie fühlt sich der Betroffene, was geht in ihm oder ihr vor.

    Das ist auch ein unkt, den wegen dem ich oft mit mir kämpfe, ob ich das, was ich geschrieben habe, wirklich so hier veröffentlichen sollte, z.B. als ich die Leiche in "Zwielicht" beschreiben habe, die kein Gesicht mehr hat und wegen der Semir kotzen geht. Da habe ich schon sehr lange überlegt, ob das jetzt wirklich so in Ordnung ist. Anderreseits wollte ich auch, dass deutlich wird, warum Semir diesden Anblick so widerlich findet, dass er sich übergeben muss. Ich wollte eben, dass klar wird, das diese Gangster dort sehr brutal vorgehen.

    Es ist immer wieder ein Drahtseitlakt, finde ich was, mas man schreiben kann und was nicht. Aber ich fürchte, eine FSK-Kennzeichnung wäre auch keine Lösung. Auf FanFiction.de funktioniert das, weil da glaube ich auch Programme im Hintergrund arbeiten, die dann für die jüngeren User die Stories rausfiltern. (Und das ist da auch wirklich nötig. Also was man da zu lesen bekommt, dagegen sind wir hier alle vollkommen harmlos.) Wenn es aber diese Programme nicht gibt, dann wirken solche FSK-Kennzeichnungen natürlich auch anziehend auf jüngere User. Es hat so den Ruch des Verbotenen und man hofft darauf, da jetzt die härteren Sachen lesen zu können. Und wie Yvi schon sagte, eine gute Portion Sensationsgier schwingt da bestimmt auch bei einigen mit.
    (Ich habe z.B. auch eine Story, die ich hier nicht veröffentlichen würde, weil die ganz klar FSK 18 ist.)

    Zitat von Yvonne

    Was ich bei den Feeds für meine Geschichten immer wieder mit Erstaunen feststelle, aber auch selber beim Lesen von Geschichten anderer Schreiber, das manche Szenen doch eine recht intensive Wirkung haben und da hat man als Schreiber doch eine ziemliche Verantwortung, dass man nicht zu plastische Darstellungen wählt, nicht zu sehr ins Detail geht. Sicher gehört es zu einem Krimi, dass man schießt, und das auch jemand entsprechend verletzt oder getötet wird. Allerdings ist es auch da die Aufgabe des Schreibers, oder sollte es sein, das nicht permanent scheinbar wahllos getötet, gefoltert oder sonst in irgendeiner Form gequält wird.

    Stimmt, man steckt selbst so in der Geschichte drin und hat sie so oft gelsen und bearbeitet, dass vor allem die richtig spannenden und bewegenden Moment oft gar nicht mehr so rüberkommen. Man kennt das einfach alles schon viel zu gut und weiß ja auch, was passiert. Hinzu kommt natürlich noch, das jeder GEschichten anders aufnimmt. Was für den einen vollkommen ok ist, kann für den anderen deutlich zu heftig sein. Aber es fällt auch sehr schwer, das einzuschätzen, weil man ja nur seine eigenen Lesererfahrung hat. Ich gebe meine Texte daher oft Freundinnen zum Lesen, und lasse mir von denen recht detailliert erklären, wie die Geschichte bei ihnen angekommen ist. Danach entscheide ich dann ob ich sie nochmal veränderen sollte und wie ich sie auf FF.de freigebe.

    Das im Krimi mal die Waffen gezogen werden und auch mal die Kugeln fliegen gehört wohl dazu. Auch das mal einer etwas abkriegt, auch wenn das ja bei der echten Polizei zum Glück nicht so ist. Schwierig wird es für mich dann häufig bei so Folterszenen. Da überlege ich mir sehr genau, wann ich die einsetzte und wie ich die aufbaue und schildere. Ich meine, da ich natürlich auch an einem Mehrteiler schreibe muss ich mir natürlich auch ein paar mehr Gedanken, darüber machen, denn wenn die Jungs dann ständig irgendwo festgehalten und gequält werden, wird es auch irgendwann langweilig.

    Wichtig ist mir zum einen immer die Frage, wer quält da jetzt grade und warum. Das überlege ich mir in Hintergund sehr viel, schreibe es aber selten in die Stories. Es ist mir irgendwie von Gefühl her zuwider zu schreiben, wie sich jemand am leid eines anderen Menschen ergötzt. Auch weil das eine scher kpmlizierte Gradwanderung ist, da nicht in eine Gewaltverherrlichung anzurutschen. und das traue ich mir einfach nicht zu. Außerdem lasse ich mich, wenn ich schreibe von meinen Figuren ziemlich mitreißen. Udn ich galube, bei so Folterknechten möchte ich das einfach auch nicht.

    Deshalb schreibe ich normalerweise aus der Perspektive der Opfer. Das gibt mir auch die Freiheit, nicht zu detailliert zu beschreiben, was mit dem armen Menschen eigentlich passiert, ohne das es unlogisch wird. Denn wenn das Opfer Todesangst und starke schmerzen hat, womöglich noch unter Drogen steht, dann bekommt es eben nicht mehr so viel mit. Die Beschreibung, was dem Opfer genau passiert ist, spare ich mir meistens für die nüchterne Sprache der Ärzte oder Pathologen auf. Ich finde immer, dann ist das etwas leichter zu ertragen.
    Deswegen habe ich mich dann ja auch entschieden, die Szene "Zwielicht" do zu posten. Eben weil man nur das Resultat sieht, nicht, wie es dazu gekommen ist. Das erklärt dann später der Pathologe in ganz kühlen Fakten. Und für Menschen mit ein bissche Phantasie ist das bestimmt auch noch grausam genug.


    Zitat von Yvonne

    Was mir selber sehr wichtig ist, wenn ich schreibe aber auch lese, dass eine gewisse Ästhetik vorhanden ist, dass das Umfeld stimmt, das die Atmosphäre entsprechend ist, das die Handlung logisch ist und vor allem, dass man sich halbwegs im Rahmen einer gewissen "Serienrealität" bewegt.
    Etwas, das mir auch sehr wichtig ist, dass man erkennt, dass eine Geschichte auch ohne extreme oder permanente Gewaltdarstellung (gerade auch gegen die Hauptpersonen, die wundersamerweise nie längerfristig einen psychischen Schaden haben) sehr spannend sein kann.
    Das wäre dann z.B. etwas, dass man als innere Handlung bezeichnet und einfach darstellt, wie sich jemand fühlt, welchen inneren Kampf er mit sich austrägt. Das sind so Dinge, die ich bei Mias Geschichten feststelle, aber auch mit Freuden bei Steffi und Dagmar.

    Ähme, danke erstmal für's Kompliment. :)
    Aber du hast auf jeden Fall recht. Ich mache mir sehr viele Gedanken, darüber wie meine Figuren agieren, wie sie denken, was sie fühlen. Deswegen gehört für mich beim FanFiction schreiben auch immer eine oder zwei DVDs der Serie daneben, einfach damit ich im Zweifel die REaktionen in bestimmten Situationen nochmals überprüfen kann. Naja, und natürlich so gewisse Spruche, die die Jungs immer mal wieder sagen. Die müssen einfach rein, um das vertraute Feeling zu erzeugen.
    Das mit der Serienrealität ist so eine Sache. Man hat mir z.B. Vorgeworfen, dass es nicht sehr realistisch wäre, dass ich am Anfang von "Zwielicht" das ganze Autobahnkreuz in die Luft gejagt habe. Obwohl ich mir oft in der Serie auch denke: Es ist jatzt nicht so ganz logisch, dass die so einen Crash hatten und dann ist ihnen nichts passiert, oder eben bloß ein paar Kratzer. Ich versuche immer eine Balance zu finden zwischen der Serienrealität und der "echten" Realität.
    (Und ich hoffe, wenn ich euch dann mal verrate, was auf den LKWs ghewesen ist, dann versteht ihr, warum ich das ganze Autobahnkreuz gesprengt habe.)


    Zitat von Yvonne

    Was mir selber aufgefallen ist, mal abgesehen von den FFs hier im Forum, das man Sexualtiät und entsprechende Handlungen (ich rede jetzt nicht von Vergewaltigung) mehr tabuisiert als die Darstellung von reiner Gewalt. Und ich denke, sowohl das eine wie auch das andere gehört nur in gut dosierten Maßen und der Situation entsprechend in eine Geschichte.

    Das stimmt, wobei für mich auch bei der Erotik gilt: Weniger ist mehr. Ich hätte z.B. sehr viel Spaß daran, Tom mit einer netten jungen Dame essen zu schicken, sie ein bisschen flirten zu lassen, auch eine gewisse Spanunnung und Erotik zwischen ihnen zu beschreiben und sie dann auch gemeinsam in irgendeiner Wohnung landen zu lassen. Aber was dann passiert, werde ich bestimmt nicht detaillierte beschreiben. Dafür hat nun doch jeder Mensch seine Phantasie.

    Das ist z.B. auch ein Punkt, der mich auf FF.de extrem nervt. In jeder Geschichte, in der des Pärchen gibt, muss man ständig detailliert lesen, wie die miteinander in die Kiste hüpfen und was sie da so treiben. Das meiste sind die reinsten Hardcore-Pornos. (Und schlecht sind viele außerdem.)

    Zitat von Yvonne

    Denn man sollte eines nie vergessen: Alle Geschichten, die wir hier schreiben, erzeugen im Kopf der Leser Bilder. Wir machen quasi "Kino für den Kopf" und tragen da schon eine gewisse Verantwortung beim Schreiben.

    Vollste Zustimmung. :thumbup:

    Mia

    PS: Ach ja und wenn ihr euch fragt, was ist das komische FF.de, von dem die da ständig reden: Dann klickst du hier.

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