Unter Wasser

  • Semir sah sich geschockt noch einmal das Bild an welches er gerade erhalten hatte. Er schluckte. Anna starrte ebenso geschockt wie er auf das Bild. "Hoffentlich bekommen wir das Geld", flüsterte er und Anna nickte.


    Mike und Gerhard verließen lachend den Raum und ließen Tom einfach am Boden liegen. Tom fühlte sich schrecklich. Alles tat ihm weh. Er versuchte aufzustehen, ließ es aber gleich wieder sein. Er konte seinen Arm nicht bewegen. Vermutlich war er gebrochen. "Scheiße! Auch dass noch!", murmtelt er. Er ließ sich auf den Boden zurücksinken und starrte Löcher in die Dunkelheit. Irdgendwann fiel er in einen unruhigen Schlaf.
    Mike und Gerhard saßen in einem teuer eingerichteten Zimmer im ersten Stock des Hauses, indem sie Tom gefangen hielten und machten Pläne für die Übergabe.

  • "Und Gerhard, wie stellst du dir jetzt die Übergabe genau vor? Hast du schon einen Plan?" "Oh ja Mike den habe ich also vorlgendermaßen....."


    Tom saß immer noch in diesem gottverdammten Keller. Sein Arm linker Arm fing fürchterlich an zu pochen und zu schmerzen. "Verdammt hoffendlich geht morgen alles gut." Dachte er bei sich.


    Semir saß vor der Chefin. "Semir bitte sie dürfen jetzt nicht schwach werden ich weiß wie schwer das für sie ist aber sie müssen stark sein." "Chefin Tom liegt jetzt warscheinlich in irgendeinem Loch und hat Schmerzen, allein der Gedanke daran das er allein ist und es ihm schlecht geht und ich nicht bei ihm sein kann um ihm zu helfen macht mich fertig."

  • "Wir werden die Bullen ein bisschen nass machen!", sagte Gerhard. "Das verstehe ich nicht!", antwortete Mike verwirrt. "Na ja, ich habe mir gedacht, wir reisen per Motorboot auf dem Rhein. Die Bullen sind auf alles vorbereitet, sind ja von der Autobahnpolizei, aber mit so einem Auftritt rechnen die nie. Dieser Gerkhan wirft das Geld in einen Container und Michael hohlt es dann. Kranich ist dann mit uns auf dem Boot und wenn wir das Geld haben setzten wir ihn im Hafenbecken aus!" "Die Idee ist genial aber glaub bloß nicht dass ich mit Michael auch noch teile!", sagte Mike. "Also dann! Es ist alles organisiert! Wir treffen uns Morgen um 7 Uhr wieder hier dann geht es los!", sagte Gerhard. "Bis Morgen!", sagte Mike und verschwand in der Dunkelheit.

  • Semir rannte wie ein wildgewordener Tiger duch sein Büro dabei immer den Blick auf das Telefon gerichtet. "Nun klingel doch endlich." Dachte Semir.
    Anna kam in sein Büro. "Semir hat sich Martha wegen dem Geld schon gemeldet?" "Nein leider nein aber ich hoffe das wird sie gleich tun." "Da bin ich mir sicher." Endlich klingelte das Telefon. Semir stürmte zum Telefon. "Ja Gerkhan!" "Herr Gerkhan hier ist Martha ich wollte ihnen sagen das mein Mann das Geld bekommen hat." "Oh Gott sei dank 10 Millionen Euro ich weiß nicht wie ich das wieder gut machen soll." "Hörn sie Herr Kranich hat meine Tochter befreit deswegen sizt er jetzt bei diesen Kranken, mein Mann und ich wir sind im das Schuldig." "Okay bringen sie das Geld morgen um 07:00Uhr bei mir auf der Wache vorbei." "Mach ich bin morgen."

  • Tom lag die ganze Nacht wach. Im Keller war es eisig kalt und er fror. Er wagte es nicht sich aufzusetzen, so weh tat ihm alles. Sein Arm schmerzte ganz besonders. Inzwischen war er sich 100% sicher dass er gebrochen war. Er dachte nach. Wie konnte es eigentlich passieren, dass die Typen ihn geschnappt haben. Er war doch nun schon so lange Polizist und hätte es eigentlich besser wissen müssen. Aber jeder macht einmal einen Fehler.
    Um 7 Uhr stieß Mike ihn an. Anscheinend war Tom doch irgendwann vor Erschöpfung eingeschlafen. Verwirrt sah er sich um. Es dauerte einen Moment bis sich seine Augen an das schwache Licht, welches durch die geöffntete Tür hereinfiel, gewöhnten. "Guten Morgen! Du hast es fast überstanden, wenn deine Freunde keine Fehler machen und wir unser Geld bekommen!", begrüßte ihn Mike. Tom antwortete nicht. Er hatte keine Lust sich mit so einem Stück Dreck zu unterhalten.

  • "Du rufst jetzt deine Kollegen an und fragst sei ob sie das Geld haben." Tom sezte sich auf dabei verzehrte er das Gesicht weil er es vor Schmerzen nicht aushielt. Er nahm das Handy und wählte Semirs Nummer. Dieser saß gerade im Büro der Chefin. Sie gingen noch mal den Ablauf der Übergabe durch bis sein Handy klingelte. "Ja Semir Gerkhan?" "Semir ich bins." "Tom wie geht es dir bist du in Ordnung?!" "Nein bitte macht keinen Misst lange halte ich das hier nicht mehr aus." Man hörte von Tom ein leichtes aufstöhnen. "Semir habt ihr das Geld?" "Ja Tom Martha wird es gleich hier vorbei bringen mach dir keine Sorgen in ein paar Stunden ist alles vorbei und dann Trinken wir uns erst mal ein schönes kaltes Bier."

  • "Das will ich hoff..." Mehr hörte Semir nicht, weil die Verbindung plötzlich weg war. "War das Tom? Wie geht es ihm? Was wollte er?", sprudelte es aus der Chefin heraus. "Er wollte wissen ob wir das Geld schon haben. Ich glaube es geht ihm nicht so gut. Irgendwie hörte er sich schwach an. Hoffentlich klappt alles!", sagte Semir. Anna sah die Angst in seinen Augen.


    "Was hat dein Kollege gesagt?", fragte Mike. "Eine Bekannte bringt das Geld gleich auf die PAST.", sagte Tom. "Sehr schön! Dann läuft ja alles nach Plan!", sagte Gerhard. "Ich wusste doch auf deine Bullenfreunde ist verlass!" Er lachte gehässig und verließ mit Mike den Raum.

  • Somit war Tom wieder alleine. "Verdammt hören den diese Schmerzen nie auf!" Fluchte er.


    "Chefin ich hoffe es geht alles gut ich bin froh wenn ich Tom wieder habe ich mache mir echt Sorgen." "Semir es ist bald geschafft sie müssen jetzt ruig bleiben." "Ja ich versuchs."


    "Und Mike was sagen die netten Kollegen von Kranich?" "Gute Nachrichten sie bekommen das Geld bald." "Das ist sehr gut, na dann wollen wir mal für Kranich hoffen das alles gut geht." Mike und Gerhard fingen an dreckig zu lachen.

  • "So du gehst jetzt Kranich hohlen und dann machen wir uns auf den Weg um Millionäre zu werden!", sagte Gerhard. Mike stand auf und machte sich auf den Weg in den Keller. "Gleich ist es überstanden!", begrüßte Mike Tom und zog ihn hoch. Er packte ihn an seinem gebrochenen Arm und Tom schrie auf. "Na na nicht so zimperlich!", sagte Mike und drehte ihm den Arm um. Tom biss die Zähne zusammen um nicht wieder zu schreien. Mike stieß ihn die Treppe hinauf. Gerhard stand oben und wartete schon auf die beiden. "Wirds bald! Ich habe nicht ewig Zeit!", schrie er sie an. Er warf Mike ein Seil zu, mit welchem er Tom die Hände auf den Rücken fesselte. Tom verzog schmerzerfüllt dass Gesicht, hatte sich aber gleich wieder unter Kontrolle. Sie verließen das Haus und Gerhard stieß Tom in einen dunklen Combi. Gerhard setzte sich ans Steuer und fuhr los als Mike neben ihm auf dem Beifahresitz platzgenommen hatte.

  • Zur selben Zeit kam Martha in Semirs Büro. "Herr Gerkhan hier ist das Geld man war das ein komisches Gefühl mit 10 Millionen rum zu fahren." "Haben sie vielen Dank aber ich halte es für besser wenn sie jetzt gehn." Somit verabschiedeten sie sich und Martha verschwand. "Chefin das Geld ist da!" Im selben Moment ging sein Handy. "Ja Gerkhan?" "Hallo Gerkhan haben sie das Geld?!" "Ja es liegt hier vor mir." "Sehr gut fahren sie damit zum Deutzer Hafen." "Okay mach ich." "Um 09:00Uhr sind sie da! ALLEINE! Sonst geht es Kranich schlecht!" Mike drehte Toms gebrochenen Arm um sodas dieser laut aufstöhnte. "Okay! Okay! Ich komme alleine!"

  • "Semir, dass SEK ist schon informiert!", sagte Anna. Semir sah sie an. "Nein! Die haben gesagt ich soll allein kommen! Und dann geh ich auch allein!", sagte er. "Das ist viel zu gefährlich!", sagte Anna. "ICH GEH ALLEIN!", schrie Semir sie an und rannte mit dem Geld aus dem Büro. Anna sah im besorgt nach. Sie rief Bernd Meyer, den Leiter des SEKs an. "Bernd? Ich bins Anna. Es läuft alles so wie geplant! Aber haltet euch im Hintergrund auf! Und erst Zugriff wenn ich es sage!" "Ok! Bis später!", sagte Bernd und legte auf. Anna verließ jetzt ebenfalls das Büro und stieg in ihren Lexus. Sie hasste es wenn Semir Alleingänge machte, hoffentlich passiert ihm nicht das gleiche wie Tom.


    Als sie am Rhein angekommen waren, stiegen Gerhard und Mike aus und zogen Tom aus dem Wagen. Sie gingen mit ihm zu einem Motorboot, welches einer kleinen Jacht ähnelte. Mike warf den Motor an und Gerhard brachte Tom währendessen unter Deck. Tom wehrte sich heftig, aber als Gerhard ihm eine Waffe an den Kopf hielt war er plötzlich ruhig.

  • Semir kam am Hafen an. Und schaute sich um doch von Tom und derren Entführern war weit und breit nichts zu sehn.


    "Wenn du nicht sofort deine verdammte Klappe hältst dann knall ich dich hier und jetzt ab!" Schrie Mike. "Na dann machen sie es doch endlich dann muss ich wenigstens deine Visage nicht mehr ertragen!" Tom wusste das er ziehmlich hoch gepockert hatte. Kurz darauf viel ein Schuss. Tom schrie auf er wurde an der Schulter getroffen. "Na zufrieden?!" Schrie Mike.


    Semir schrack auf als er den Schuss hörte "Der kam doch von der Jacht da vorne." dachter sich.

  • Im selben Moment klingelte Semirs Handy. "Ja?", meldete er sich. "Hast du das Geld? Und bist du allein?", fragte die Stimme. "Ja ich bin allein und das Geld habe ich auch.", antortete er. "Ok, dann wird das Geld da hinten in den blauen Container! Und keine Tricks sonst ist dein Partner tot!" Dann legte Michael auf. Semir drehte um und ging zu dem Container. Er sah sich um, um sicher zu gehen, dass ihm die Kollegen nicht gefolgt waren. Aber das SEK hatte sich so gut versteckt, dass er es nicht sehen konnte. Als das Geld in dem Container verschwunden war, klingelte sein Handy wieder."Sehr gut und jetzt verschwinde! Wegen Kranich melden wir uns wieder. Semir wollte gerade gehen als sein Handy wieder klingelte. "Sag mal willst du uns verarschen?", fragte die Stimme. "Nein! Natürlich nicht! Was ist den?", fragte Semir überrascht. "Am Hafen sind Bullen!"
    Semir überlegte. Nein das konnte nicht sein. Er drehte sich um und sah ein Polizeiboot, welches gerade angelegt hatte. Heute waren Übungen für die Polizeischüler! Scheiße! Warum ausgerechnet jetzt! Plötzlich sah er die Jacht, aus welcher er gerade Geräusche gehört hatte, wegfahren. Ein Mann stand an Deck und gab Schüsse in seine Richtung ab. Jetzt griff das SEK ein. Semir erkannte sorfort, das Tom auf der Jacht sein musste.

  • Semir sah die Chefin und rannte auf sie zu. "Semir ist alles in Ordnung bei ihnen?" "Sagen sie mal sind sie noch ganz dicht? Es wäre alles gut gegangen aber nein sie mussten ja das SEK auf sie los hetzen Tom ist auf dem Bod und die machen sie jetzt von Acker!" Schrie Semir die Chefin an. Im Selben Moment sah er ein kleines Motorbot er rannte hin und startete den Motor. Somit nahm er die Verfolgung der Jacht auf.


    "Kranich gute Nachrichten wir können noch viel Zeit mit einander verbringen!" Sagte Gerhard. "Was meinen sie?" "Tja dein lieber Kollege hat sich nicht an die Regeln gehalten er hatte Verstärkung dabei."
    "Nein das kann nicht sein das würde Semir nicht machen irgendwas muss schief gegangen sein." Dachte Tom bei sich.

  • Er jagte der Jacht hinterher, so schnell es ging, aber die Gangster waren schneller. Die Männer des SEKs hatten sich in der zwischenzeit auf dem Polizeiboot verteilt und verfolgten die anderen Boote. Gerhard sah sich um und erkannte dass die verfolgt wurden. Er überlegte nicht lange und schoss auf Semir. Semir lenkte das Boot um, um den Schüssen auszuweichen. Das SEK erwiederte das Feuer und über dem Rhein gab es einen regelrechten Kugelhagel.
    Mike hatte alle Mühe den zappelnden Tom unter Kontrolle zu halten. Tom trat nach ihm und biss in sogar. Mike griff nach einer Flasche die in der kleinen Kajüte auf dem Tisch stand und zog sie Tom über den Kopf, sodass er zu Boden fiel. Schnell sprang Mike auf ihn und Band ihn mit einem Seil an einem Tischbein fest. Dann ging er nach draußen um Gerhard zu helfen.

  • Mike und Gerhard erkannten das sie keine Chance hatten und verschwanden in der Kajüte. "Was hst du denn mit Kranich gemacht?!" "Er wollte nicht anders er hat sich mit Händen und Füßen gewehrt." "Na schön ich gehe mal kurz runter."
    Mike verschand nach unten und war blitzschnell wieder oben. "Scheiße man wir haben ein Leck die haben uns ein loch in den Buck geschossen." Das Loch war sehr groß und die Jacht füllte sich schnell mit Wasser.


    Von weitem sah Semir was los war. "Nein verdammer Mist!" Schrie er.

  • Gerhard ging wieder nach draußen um nach ihren Verfolgern zu sehen. Im selben Moment wurde er von einer Kugel getroffen und fiel über Bord. Mike sah, was passiert war und versuchte sich aufs Deck zu retten, weil die Kajüte schon halb voll Wasser war. Auch auf ihn wurden Schüsse abgegeben. Um sich zu retten sprang er ins Wasser.
    Tom war wieder zu sich gekommen. Entsetzt stellte er fest, dass das Boot gerade dabei war, unterzugehen. Er versuchte sich zu befreien, aber ohne Erfolg. Im stand das Wasser im wahrsten Sinne des Wortes bis zum Hals. Das Wasser stieg immer weiter an und Tom hohlte ein letztes mal tief Luft. Dann war er komplett unter Wasser. Nach etwa einer Minute merkte wie ihm die Luft ausging. Lange würde er es nicht mehr aushalten. Er glaubte seine Lunge würde gleich platzten. Panik überkam ihn. Wieder zerrte er an seinen Fesseln. Er stieß sich den Arm und ein scharfer Schmerz durchzog seinen Körper. Vor Schreck vergaß er die Luft anzuhalten und er sog panisch das Wasser ein. Er hustete, wobei er noch mehr Wasser schluckte. Ihm wurde schwindelig. "Ich ertrinke!", schoss es ihm durch den Kopf und dann wurde es schwarz um ihn herum.

  • Semir sah zwei Männer im Wasser treiben, suchend sah er sich nach Tom um konnte ihn aber nicht finden. "Oh nein!" Dacht er und fuhr näher an die sinkende Jacht ran. Endlich war Semir so nahr drann das er die Jacht betreten konnte. Gerkhan schaute sich um.


    "Sehen sie nicht was sie angerichtet haben!" Schrie Anna den Leiter des SEK an. "So ist halt unser Job ein gewisses Risiko ist immer da das wissen sie Frau Engelhardt!" Anna drehte sich um und sah das von dem Schiff bald nicht mehr viel zu sehn war.

  • Semir sprang ins Wasser und tauchte ins Innere der Jacht. Das Wasser war kalt und es war ziemlich dunkel sodass er kaum etwas erkennen konnte. Er stieß gegen etwas weiches und merkte sofort, dass es Tom sein musste. Sein Partner bewegte sich nicht. Er wollt ihn packen und rausziehen aber dann stellte er fest, dass Tom an den Tisch gefesselt war. Kramphaft versuchte er die Seile zu lösen, was aber in dem dunklen Wasser ziemlich schwierig war. Er merkte wie ihm die Luft ausging.
    Endlich hatte er die Fesseln gelöst. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor. Seine Lunge schmerzte und er packte Tom mit einer Hand und versuchte dann so schnell wie möglich mit ihm an die Wasseroberfläche zukommen.
    Anna stand an Deck des Polizeibootes, über die Rehling gebeugt. Sie hatte beobachtet wie Semir ins Wasser gesprungen war. Sie seufzte erleichert als sie sah, wie Semir mit Tom wieder auftauchte.

  • Semir schnappte nach Luft und Hustete stark, doch er hatte sich schnell wieder gefangen. Anna erkannte die Situation und sprank in das kalte Wasser und schwomm so schnell wie möglich zu Semir. "Chefin Tom muss aufs Bott er Atmet nicht mehr!" Schrie Semir Panisch. Anna half ihn Tom zum Polizeiboot zu bringen. Die Polizisten auf dem Boot halfen ihnen dabei.
    Tom lag auf dem Boden atmete nicht und war leichenblass.
    "Semir wir müssen ihn wiederhohlen!" Schrie Anna.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!