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      2. 002 Rote Rosen, schwarzer Tod
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    2. Staffel 02 (Frühjahr 1997)
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      1. 016 Crash
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      5. 020 Rache ist süß
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    4. Staffel 04 (Frühjahr 1998)
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    5. Staffel 05 (Herbst 1998)
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Blue Velvet

    • Fertig gestellt
    • Blackpoetcat
  • Blackpoetcat
  • 31. Oktober 2005 um 21:38
  • Geschlossen
  • Blackpoetcat
    Gast
    • 1. Dezember 2005 um 14:43
    • #21

    Zwei Tage sp?ter

    Kranich klappte mit einem tiefen Seufzer die Mappe zu. Endlich war sein Bericht für Förster fertig. Er hasste diesen lästigen Papierkram ohnehin. Doch einen monatelangen Undercover-Einsatz in wohlgesetzte Worte zu kleiden war die Hölle! Er packte seine Sachen zusammen und verließ das Büro der Inneren. Draußen atmete er tief durch. Endlich vorbei!
    "Zumindest vorläufig", berichtigte er sich in Gedanken selbst. Schließlich musste er noch bei den Prozessen gegen die Bande aussagen. Aber bis dahin würden einige Monate vergehen, in denen er sich wieder auf seiner geliebten Autobahn tummeln durfte. An der Seite seines besten Freundes. Aber ab morgen hatte er erstmal drei Wochen hart verdienten Urlaub. Und jetzt gleich fuhr er in die Klinik...
    Mit einem sanften Lächeln wandte er sich Richtung Parkplatz, als seine Schritte ins Stocken gerieten. Unsicherheit und Nervosität durchflossen ihn, als jemand direkt auf ihn zukam.
    "Hallo Tom", begrüßte Sonja ihn. "Wie geht es dir?" Sie wirkte ungewohnt schüchtern. Im Gegensatz zu ihrem Begleiter, welcher Kranich eingehend musterte.
    "Gut, nur etwas abgespannt", antwortete Tom wahrheitsgem. "Und dir? Du siehst fantastisch aus!" Sie lächelte. "Danke", meinte sie. "Das ist übrigens Marcus Nevermann", stellte sie den jungen Mann an ihrer Seite vor. "Marcus, das ist Tom Kranich." Die beiden Männer schüttelten sich die Hände. "Tag..."
    "Tom..." Sonja schien nach den richtigen Worten zu suchen, knetete unablässig ihre Finger. "Ich muss dir was sagen", begann sie zögernd. Doch er unterbrach sie. "Lass mich raten: Du hast Marcus in Bremen kennen gelernt und dich in ihn verliebt?!", half er ihr aus der Verlegenheit. Sie sah ihn verblüfft an, nickte aber. "Ja, stimmt..."
    "Das freut mich für dich, Sonja. Sehr sogar, weil es sich mit meinem Empfinden deckt und ich mir schon den Kopf darüber zerbrochen habe, wie ich es dir beibringen sollte", gab er zu. "Wirklich?2 Auf einmal strahlte sie geradezu. Auch ihr Freund wirkte deutlich entspannter.
    "Ich habe ein kleines Café, Sonja hat bei mir gejobbt", sprudelte es aus ihm heraus. "Sie macht das toll, meine Gäste sind genauso begeistert von ihr wie ich!" Er lächelte, während er ihr über den Arm streichelte. "Na ja, fast so sehr wie ich...", räumte er ein. Sie erwiderte sein Lächeln voller Zärtlichkeit.
    "Dann ist doch alles in Butter", stellte Tom fröhlich fest. Er hatte plötzlich das Gefühl, fliegen zu können. Er war unabhängig. Frei, sich voll und ganz auf einen anderen Menschen zu konzentrieren. Ihr seine Liebe zu gestehen, die er tief in sich verschlossen hatte. Von der er instinktiv wusste, dass sie erwidert wurde. Sie beide hatten sich mit Rücksicht auf Sonja zurückgehalten - und aus Angst vor Repressalien durch Haller und den Rest der Bande.
    "Tom?" Sonja riss ihn aus seinen Gedanken. "Ja?" "Es war schön mit dir. Und ohne dich hätte ich nie..." - "Hey, schon gut", erstickte er ihren Ansatz, sich ausführlich bei ihm zu bedanken. "Ich wünsche euch beiden eine glückliche Zukunft. Aber jetzt muss ich los, macht´s gut", verabschiedete er sich und stieg schnell in den Wagen. Im Rückspiegel beobachtete er lächelnd, dass sie ihm noch kurz nachwinkten und sich anschließend umarmten und küssten.

    Charly schwebte im siebten Himmel, ihre Schmerzen schienen wie weggeblasen. Tränen des Glücks liefen über ihre Wangen, als Tom ihr mit den einfachen Worten: "Ich durfte es bisher nicht zeigen oder sagen. Aber ich liebe dich!" einen Strauß roter Rosen aufs Bett legte. "Ich liebe dich auch", flüsterte sie. Ein riesiger Kloß in der Kehle ließ ihre Stimme rauer klingen. Gleich darauf lag sie in Toms Armen und erwiderte seinen leidenschaftlichen Kuss.

    ***

    • Zitieren
  • Blackpoetcat
    Gast
    • 5. Dezember 2005 um 23:32
    • #22

    Anna Engelhardt schaute nachdenklich aus dem Fenster. Erst nach einer Weile wandte sie sich wieder ihrem Ermittler zu. "Ich weiß, dass Tom über jeden Zweifel erhaben ist, Semir. Trotzdem wird es Gerede, vielleicht sogar Anfeindungen und Schlimmeres geben, wenn seine Beziehung zu dieser Charlotte Bender in den höheren Etagen bekannt wird." - "Ich weiß, dass es nicht einfach für die beiden werden wird, Chefin. Vor allem, weil bisher nicht geklärt ist, was aus dem "Blue Velvet" und den Mädchen wird."
    Gerkhan seufzte und hob ratlos die Schultern. "Natürlich kann Charly nicht weiter als..." Er räusperte sich kurz, ehe er weiter sprach. "...als Bardame mit Zusatzpflichten arbeiten, wenn sie mit Tom zusammen ist. Das will ohnehin keiner der beiden. Aber sie fühlt sich für die anderen Mädels verantwortlich, weil sie nun mal die Älteste ist." - "Und weil sie früher die Geliebte von diesem Haller war, der die Mädchen schließlich dorthin gelockt hat", ergänzte Anna. "Glücklicherweise haben alle, sogar die korrupten Kollegen, übereinstimmend ausgesagt, dass Frau Bender an keiner einzigen ungesetzlichen Handlung beteiligt war. Sonst würde sie mit angeklagt werden und ins Gefängnis wandern."
    Beide schwiegen kurze Zeit. Schließlich erhob Semir sich und ging zur Tür. "Tom weiß, was er tut, Chefin. Andrea und ich waren gestern Abend bei ihnen, Charly und er sind ein gutes Gespann. Sie ergänzen sich hervorragend." Die Engelhardt lächelte verständnisvoll. "Ich habe Frau Bender auch inzwischen kennen gelernt. Sie hat das Herz auf dem rechten Fleck. Und sie liebt Tom aufrichtig."
    Sie schob sich eine widerspenstige Haarsträhne hinters Ohr. "Also, Semir; sagen Sie Tom, dass selbstverständlich die gesamte Dienststelle hinter ihm steht, falls jemand mit Schmutz wirft." - "Wenn ich mir die Bemerkung gestatten darf, Chefin -ich habe nichts Anderes erwartet", griente Semir.

    ***

    "Wussten Sie das wirklich nicht?" Notar Andresen schaute sichtlich irritiert von Tom zu Charlotte. Diese schüttelte energisch den Kopf. "Nein, ehrlich nicht! Ich hatte nicht die geringste Ahnung." Kranich wusste nicht, ob er weinen oder lachen sollte. "Haller hat den Club tatsächlich auf Charlys Namen eingetragen?", vergewisserte er sich noch einmal.
    "Ja, aus steuerlichen und wohl auch anderen Gründen, die in der Natur dieses... äh... Gewerbes lagen", bestätigte Andresen. "Er selbst war nur Pächter, hat keinerlei Ansprüche auf Grundstück und Gebäude. Rechtlich gesehen können Sie mit dem "Blue Velvet" tun und lassen, was Sie wollen, Frau Bender."
    Charly lehnte sich zurück und schloss einen Moment die Augen. Als sie sie wieder öffnete, überzog ein weiches Lächeln ihr Gesicht, ließ sie von innen förmlich leuchten. "Ich habe immer von einem eigenen Restaurant geträumt, als ich noch im Lokal meines Onkels gekocht habe", erzählte sie. "Und genau das werde ich aus dem Club machen: Eine anständige Adresse für gutes Essen und nette Gesellschaft." Tom legte den Kopf schief. "Wie meinst du das?" erkundigte er sich.
    "Alle Mädchen, die weiter in der Branche arbeiten wollen, können die Zimmer oben zu günstigen Tarifen mieten. Was sie über die Miete hinaus verdienen gehört ganz allein ihnen, davon können sie sich Startkapital für ein späteres, anderes Leben ansparen. Wer will, kann auch bei mir als Bedienung oder Küchenhilfe arbeiten. Und von den Einnahmen aus Gaststätte und Vermietung finanziere ich ein Security-Unternehmen, das uns vor dem Rest des Milieus schützt."
    Kranich lächelte sie voller Stolz an. "Das ist eine wundervolle Idee, Charly. Und ich garantiere dir, dass ich alle Polizisten zum Essen zu dir treibe, die ich kenne", versprach er. Sie lachte und streichelte seine Wange. "Ich bin schon zufrieden, wenn du jeden Tag kommst", meinte sie.
    "Soll das ein Witz sein? Ich bin so an deine fantastischen Kochkünste gewöhnt, dass ich ohne sie gar nicht mehr leben kann!", behauptete Tom im Brustton der Überzeugung. "Dann haben sie ihren Zweck ja erfüllt", grinste sie. "Liebe geht eben doch durch den Magen..."


    -----Ende-----

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