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Hah! Tatsächlich Satanisten! Naja, Möchtegern-Satanisten. Die gerade ein kleines Kätzchen opfern wollten. Also, ich hätte die an ihre Elten verpetzt, damit sie die grausame Höchststrafe kriegen: Handyverbot! Sonst lernen die kleinen Deppen doch nichts!
Klaus führt Semir und Hartmut noch zu ein paar anderen möglichen Verstecken, aber Ben finden sie nicht. Und dann geben sie auf. Die haben aber jetzt nicht sehr lange gesucht. Semir muss doch noch der Schreck in den Gliedern stecken, als er dachte, Ben wird gerade auf einem Opferaltar abgeschlachtet. Ben könnte doch jetzt in einer ähnlich lebensbedrohenden Gefahr stecken, wo es auf jede Minute ankommt. Also, ich könnte da jetzt nicht ins Bett gehen. Aber das mit Klaus sehe ich ein. Der muss am nächsten Tag zur Arbeit und einen relativ normalen Eindruck machen.
Aber Ben geht es echt sch..... schlecht. Gut, dass er den Kopf noch aus dem Gefahrenbereich nehmen konnte, bevor er ohnmächtig geworden ist. Sonst wäre er wohl tatsächlich schon in diesem Moment ertrunken, wo Semir gerade seelig im Bettchen schlummert. Ich hoffe aber, Semir und Hartmut suchen bei Tagesanbruch alleine weiter und warten damit nicht, bis Klaus von der Arbeit kommt.
Ach, der arme Ben. Das ist alles gaaaaanz schrecklich!

Die Worte die da aus dem Wald klingeln, sind schon sehr bedrohlich und Semir denkt wahrscheinlich in dem Moment, dass sein bester Freund da geopfert werden soll. Aber es war nicht Ben, die jugendlichen Anfänger Satanisten wollten ein armes kleines Kätzchen opfern. Wenigstens das ist gerettet und wird bei Klaus und Corinna ein neues und kuscheliges Zuhause finden. Und wenn Klaus nicht so den Kopf voll hätte, würde er sicher auch noch bei dem ihm bekannten Eltern vorbei gehen. Aber da ist aufgeschoben ja nicht aufgehoben.

Ich glaube auch nicht, dass Semir da jetzt erholsam schläft. Die Sorge um seinen besten Freund wird riesig sein, aber ein bisschen erholen muss er sich auch und es macht sicher auch mehr Sinn am nächsten Morgen bei Tageslicht weiter zu suchen.

Sarah, die Mäuse und Corinna sind sicher in Köln und in der Schutzwohnung angekommen. Wenigstens diese Sorge ist Semir jetzt los.

Ben wird immer schwächer und verliert immer mehr die Hoffnung. Und beinahe wäre er nach dem Trinken ertrunken. Du liebe Güte, lange hält er nicht mehr aus.

Nein, Ben! Wehe! Mach das ja nicht!
Ben will sich ertränken, damit er seiner Familie die Zukunft nicht "versaut". Er meint, die wären besser dran, wenn sie sich nicht mit einem Behinderten belasten müssten. Ben, du Doofi!
Semir sucht inzwischen mit dem Vater von Klaus weiter. Klaus ist zur Arbeit und Hartmut ist doch noch nach Augsburg zu seinem Kongress gefahren. Ob er dort wirklich von größerem Nutzen ist? In den letzten Storys hat er sich doch im Praktischen sehr bewährt und hat Ben einige Male so das Leben gerettet. Also, ich sehe in ungern nach Augsburg abdüsen. Die ersten Verstecke, wo Semir und Josef suchen, bringen noch kein Erfolgserlebnis. In einem Tunnel ist Ben nicht, und in diesem Teil des Höhlensystems, wo sie anschließend sind, rücken sie nur einem Fuchs auf die Pelle.
Ich hoffe, Josef hat bald den richtigen Riecher, denn Semir hat recht, Ben ist am Ende. Und wenn sie keine Wasserleiche finden wollen, sollten sie sich jetzt beeilen.
Sehr spannend und dramatisch. Schön, dass du wieder schreibst, Susanne.

Semir kommt, verständlicherweise, nicht wirklich zur Ruhe. Zu groß ist die Sorge um seinen besten Freund. Und er spürt eben auch, dass es Ben schlecht geht. Aber immerhin glaubt Semir auch, dass Ben noch lebt.

Hartmut wird zu seinem Kongress fahren. Ich schließe mich da Sabrina an. Hartmut ist doch derjenige, der einen Blick für Schleifspuren hat oder irgendwo einen abgeknickten Ast entdeckt. Aber vielleicht kann er auf dem Kongress mit den Gerätschaften dort, was analysieren, was dann weiter hilft.

Klaus muss arbeiten, stellt aber seinen Vater zur Verfügung. Der Josef, wir würden hier „Jupp“ sagen, aber ich glaube in Bayern heißt das eher „Sepp“, oder? Wobei Josef scheint nichts von einer Koseform seines Namens zu halten. Ups, ich schweife gerade in Nebensächlichkeiten ab, dabei geht es Ben gerade so schlecht, dass er eigentlich nur einen Ausweg sieht.

Jetzt aber mal hopp, hopp. Und eine gute Idee, wo Ben versteckt sein kann. Und bitte schnell, sonst macht Ben Dummheiten.

Ich freu mich zwar über das neue Kapitel aber nicht über Bens Vorhaben

Beeeeeeeeeennnnnnn!!!!!!

Was bin ich froh, dass Ben seinen Entschluss nicht in die Tat umsetzen kann!!!! Puh, was ein Glück.
Hoffe trotzdem nach wie vor dass er bald mal gefunden wird!

Ein Arbeitskollege von Klaus soll also das Handy mit den Plänen klauen. Der Typ ist wohl so eine Art Hausmeister in derselben Firma. Der beobachtet Klaus auch, aber für ihn sieht alles normal aus und er schöpft keinen Verdacht, dass da schon polizeiliche Ermittlungen im Spiel sein könnten.
Semir sucht inzwischen mit Josef weiter nach Ben. Leider immer noch erfolglos. Mittags muss sich Josef mal mit einer Mahlzeit stärken. Wie - Semir weiß nicht, was eine Leberkässemmel ist? Ich dachte, das wäre international bekannt.
Nach dem Essen spannt Josef zwei seiner Kumpel ein, die in dem See tauchen und dabei Bens Waffe und sein Handy finden. Zum Glück nicht seine Leiche - aber das wussten wir ja schon.
Auch Hartmut findet nichts weiter raus, als dass das Blut im Kofferraum des Autos von Ben stammt. Auch das wussten wir schon. Irgendwie geht es nicht richtig vorwärts.
Ben macht inzwischen die Erfahrung, dass es nicht so einfach ist, sich selbst zu ertränken. Und dass er mit dem Kopf in dem eiskalten Wasser auch nicht ohnmächtig wird. Aber er hat es tatsächlich versucht.
Hoffentlich findet Semir ihn jetzt bald, sonst kommt Ben vielleicht noch auf eine erfolgversprechendere Idee. Oder er stirbt an Unterkühlung und Entkräftung.

Also, ein Arbeitskollege von Klaus ist der Mittelsmann. Der scheint sich so ein bisschen Geld dazu verdienen zu wollen und da ist es ihm scheinbar auch egal, ob da Menschen zu Schaden kommen oder militärische Geheimnisse verraten werden. Schöner Kollege und die Geschäftsleitung freut sich sicher auch über solche Mitarbeiter. Okay, wenn sie es rauskriegen. Denn auch Klaus wird nichts verraten und setzt seine Hoffnung auf Hartmut, der die Pläne so verändert, dass kein Scheich daraus einen Hubschrauber bauen kann.

Und so ganz die Hellsten scheinen die Männer auch nicht zu sein. Stichprobenartig ein Haus überwachen? Da kann man es auch gleich ganz lassen. Aber das hat eben den Vorteil, dass Niemand gesehen hat, dass Semir von Klaus zu Josef gebracht wurde.

Semir ist mittlerweile total verzweifelt. Auch wenn er mit Josef ein „Versteck“ nach dem anderen aufsucht, nirgends ist Ben zu finden. Dabei spürt Semir doch ganz genau, dass Ben in der Nähe sein muss und eben auch, dass er zwar noch lebt, es ihm aber sehr schlecht geht.

Josef organisiert sogar Freunde, die ohne weiter zu fragen, für ihn mal eben durch den Tümpel tauchen, aber das bringt die Suche auch nicht weiter. In dem Fall muss man dann sagen: „Zum Glück“.

Mittags gibt es in einer Metzgerei (sagen wir hier in NRW auch) eine Leberkässemmel. Semir kennt das gar nicht, aber soweit ich weiß ist da keine Leber drin und schon gar kein Käse. Aber trotzdem lecker. Und sie brauchen ja auch noch viel Kraft, um Ben weiter zu suchen.

Ben ist einfach nur total fertig und versucht wirklich sich selber zu ertränken. Zum Glück klappt das nicht, aber wie verzweifelt muss man dafür sein.

Semir kriegt den entscheidenden Hinweis, wo einer der Männer zu finden ist. Im Krankenhaus. Dort kriegt er mit viel List den entscheidenden Hinweis bevor der Mann kollabiert....Semir mach schnell, ganz ganz schnell!!! Denn Ben hat die nächste Idee wie er seinem Leben ein Ende setzen kann. Und ich hab Angst, dass er damit erfolgreich sein wird als mit dem ertränken. Denn an der Leiste spürt er keine Schmerzen die ihn von seinem Vorhabeb abhalten würden. Beeeen tu es nicht!!!! Schnief!!

Ach du meine Güte! Ich wusste doch, Ben kriegt noch mehr dumme Ideen, wenn er noch länger in dieser Höhle liegt.
Und ich denke auch, diese Methode sich umzubringen, könnte erfolgreicher sein. Keine Schmerzen - keine Hemmschwelle mehr. Beeeeeeeeeeeeeeen..........
Und es ist so nervtötend, mitzuerleben, wie die Rentnergang an einem falschen Ort nach dem anderen sucht und Semir dabei noch Geschichtsunterricht gibt. Die Edelfräulein-Geschichte ist sicher interessant, aber NICHT JETZT!
Bis Morgen Abend haben sie sicher die ganze Gegend durchgekämmt. Bis MORGEN ABEND??? So lange lebt Ben nicht mehr.
Hartmut hat inzwischen die Hubschrauberpläne verändert, so dass keine Gefahr mehr besteht, dass irgendwelche militärischen Geheimnisse in die Hände von Verbrechern gelangen.
Und dann kommt eine wichtige Nachricht rein. Der Bösewicht, dessen Fingerabdrücke im Polo gefunden wurde, wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Semir fährt sofort hin und versucht den Typen auszuquetschen. Als er ihn nur mal am Arm packt, kollabiert der sofort. Aber vorher hat er Semir einen Hinweis gegeben, von dem die Rentnergang ziemlich sicher meint, dass sie den verstanden hat und das Versteck jetzt kennt. Wenn das stimmt, kann der Kraus ruhig den Löffel abgeben.
Aber ich hoffe, sie finden Ben jetzt wirklich. Und zwar bevor der verblutet oder erfroren ist.
Sehr dramatisch!

Es gibt da einfach zu viele Höhlen, Tunnel oder andere Möglichkeiten, wo Ben versteckt sein könnte. Die systematische Suche macht sicher Sinn, so übersieht man keine Alternative, aber die Zeit drängt eben und wenn die letzte Höhle auf der Route die Richtige ist, dann könnte es eben auch zu spät sein.

Ich muss mich wieder mal Sabrina anschließen, ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Semir gerade einen Kopf für die Edelfräulein Story hat, aber er ist höflich und gut erzogen und äußert sich nicht dazu. Immerhin hilft ihm Josef selbstlos und ohne weitere Nachfragen Ben zu suchen, dafür ist Semir sicher mehr als dankbar.

Hartmut hat mit Klaus die Pläne verändert. Da habe ich vollstes Vertrauen, dass er das so gut gemacht hat, dass das Niemanden auf den ersten Blick auffällt.

Susanne hat in der Zwischenzeit herausgefunden, dass Werner Kraus im Krankenhaus liegt. Semir macht sich sofort auf den Weg, aber die einzige Information, die er dort bekommt, bevor der Verdächtige kollabiert, ist dass es dort wo Ben ist, sehr kalt ist. Ich hätte jetzt gedacht, dass es in jeder Höhle eiskalt ist, aber anscheinend scheint es eine Höhle zu geben, in der es besonders kalt ist und Josef scheint zu wissen, welche gemeint ist.

So Semir, jetzt gib mal Kniegas. Nebel wird doch überbewertet. Und Ben hat eine neue Idee, wie er seinem Leben ein Ende setzen kann. Jetzt aber schnell, bevor er sie in die Tat umsetzen kann.

Ben säbelt fleißig an sich rum. Zwischendurch muss er mal eine Pause machen und flüstert "Verzeiht mir".
Gut, wenigstens hat er ein Unrechtsbewusstsein dabei, denn eigentlich ist es ja fies, dass er Sarah damit praktisch unterstellt, dass sie nur eine Gutwetter-Ehefrau ist, die es nicht schafft, zu ihrem Mann zu stehen, wenn der eine Behinderung hat.
Josef bringt Semir, zum Glück, wirklich zu der richtigen Höhle. Dort hat der Museumsverein Vergangenheit gespielt und wie in alten Tagen einen Eiskeller angelegt.
Leider versperrt das Eisentor den Zutritt, zu dem erst mal der Schlüssel organisiert werden muss. Aber Semir hört Ben hinter der Tür und was er hört, gefällt ihm gar nicht. Er vermutet, dass am Tor eine Sprengladung angebracht ist und Ben deshalb so pessimistisch ist. Josef erzählt ihm, dass es noch den "Fledermauseingang" gibt und dort klettert Semir dann hoch. Was er durch den Spalt im Felsen sieht, lässt ihm das Blut in den Adern gefrieren.
Ich denke mal, Ben war inzwischen erfolgreich und ist auf die große Leistenschlagader gestoßen, und was Semir sieht, ist ein blutiger Springbrunnen, der da aus Bens Mitte schießt.
Kommt die Rentnergang jetzt noch mit dem Schlüssel oder wagt Semir den Abstieg durch den Spalt? Auf jeden Fall ist jetzt keine Zeit mehr zu verlieren. Ben verblutet wohl gerade.
Ich wollte, es wäre schon morgen. Ich möchte so gerne das nächste Kapitel jetzt schon lesen.

Ich bin echt froh, dass Ben mit seinem Plan da nur langsam vorankommt. Aber er ist sowieso schon so schwer verletzt, unterkühlt und hat für sich selbst keine Hoffnung mehr. Nicht mal, als er Semirs Stimme hört, ist er bereit, seinen Plan aufzugeben und die Hoffnung auf Semir und später auf die Ärzte zu setzen.

Josef ist ja ein lieber Mensch, der selbstlos geholfen und Semir auch immer mit „lustigen“ Geschichten über Land und Leute versorgt hat. Aber wenn er gefragt wird, ob er eine Idee hat, wo ein Mensch versteckt worden sei, dass er da nicht als Erstes auf die Höhle kommt die ein massives Tor hat? Aber zu spät, aber wenigstens ist es ihm jetzt eingefallen und es ist endlich auch der richtige Ort.

Semir will und wird alles versuchen, um Ben da möglichst schnell raus zu holen. Wenn die Renterband da jetzt nicht bald mit dem Schlüssel aufschlägt, wird Semir durch das Fledermausloch zu Ben runter klettern. Denn ich bin mir nicht sicher, was er genau da sieht, aber ich denke, jetzt geht es um Sekunden.

Semir schafft es zu Ben runterzuklettern . Aber selbst da bittet Ben darum, ihn sterben zu lassen. Er möchte einfach nicht mehr weiterleben und allen zur Last fallen.... Also das kann ich verstehen, ich möchte auch nicht, dass Ben für immer um Rollstuhl landet !!!!
Semir ist erst entsetzt über dass was Ben angestellt hat, aber als er erkennt, dass Ben gelähmt ist, kann er ihn sogar verstehen. Aber trotzdem wird er ihn nicht sterben lassen. Das weiß Ben auch und fügt sich seinem Schicksal... Das müssen die Ärzte irgendwie wieder hinbekommen!!!!!!