Beiträge von Rare

    Episch! Eine geniale Atmosphäre verpackt in einen Psychothriller und mit der Thematik rund um das Internet bzw. soziale Netzwerke.

    Wir haben es hier mal wieder mit einem neuen Thema zu tun und Ralph Polinski verleiht der Folge wieder alles was sie haben muss – Spannung, Action und Emotionen.

    Der Anfang ist eigentlich schon etwas was man kritisieren könnte, denn entweder mag man den Humor oder man mag ihn nicht. Ich sage es einmal so: Der Humor zieht die Folge nicht runter, denn manches davon war auch gut, außer vielleicht die Charakterzeichnung von Dana. Was am Anfang noch ging, war spätestens nach dem Crash fehl am Platz. Der weitere Verlauf der Episode ist wirklich sehr gut und bietet zahlreiche tolle Momente, vor allem die Szene in der Tiefgarage weiß zu überzeugen.

    Es ist schön zu sehen, dass auch trotz eingebundener Leichtigkeit man sich immer noch mit aktuellen Themen befasst wie in diesem Fall mit den Gefahren des Internets etc. Man hat das hier sehr gut miteingebunden und vor allem die Szene, wo Semir zu Dana sagt, dass das Internet nichts vergisst sollte vielleicht manchen Menschen zum Nachdenken geben.

    Das Motiv der Ausbilderin fand ich gut gelöst, umso besser, dass sie den Freitod gewählt hat (ähnlich wie in „Jump“), denn eine Verhaftung hätte irgendwie nicht so recht gepasst. Des Weiteren fand ich es toll, dass man wieder auf Flashbacks zurückgreift, das habe ich vor allem in den Kai Meyer-Ricks-Folgen vermisst. Das Ganze verleiht der Episode noch einmal eine gewisse Tiefe.

    Die Verfolgungsjagd am Ende fand ich auch sehr gut – Visuell sehr gut und eine sehr schöne Kamerafahrt – Bitte mehr davon!

    Nächster Punkt ist die Action: Den Anfangsstunt fand ich ganz gut, mal etwas Neues. Ab sofort haben wir ja einen neuen Stuntkoordinator – Tobias Nied. Die Explosion vom Boot war ganz ok, aber auch nicht sonderlich neu.

    Die Musik war heute im grünen Bereich – vor allem der Endchase konnte mich überzeugen. Der Schnitt ist in dieser Folge ein Highlight und bereichert die Folge extrem.

    Das man am auf ein lockeres Ende setzt war zwar in Ordnung und ich musste wirklich lachen, aber ich hätte es auch bevorzugt wenn es ein eher nachdenkliches Ende gegeben hätte.

    Punkte...mh...keine Ahnung. Irgendwo zwischen 9 und 9.5.

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    Auch hier haben wir es mit einer gelungenen Folge zu tun. "Gestohlenes Leben" ist aufgrund seiner Thematik etc ein Tick besser als "Die Kämpferin", aber auch diese Episode muss sich nicht verstecken und schneidet besser ab als beispielsweise "Space".

    „Space“ ist eine Episode, die wir schon 100x gesehen haben. Das einzige was neu ist, ist das Thema Raumfahrtwelt. Aus diesem Thema hätte man sicherlich mehr machen können, aber RTL sah das wohl ein bisschen anders.

    Die Action war super ebenso die Kameraführung. Die Musik war auch toll, vor allem der Anfangschase („Gejagt auf der Autobahn“) auf der Autobahn war nett anzuhören.

    Aus der Story konnte Kai Meyer-Ricks das Beste rausholen was nur ging, deswegen sollte man ihm keinen Vorwurf machen, dass er jetzt nicht wesentlich bessere Folgen gemacht hat („Windspiel“ hat er ja noch).Die Regisseure erwischen halt nicht immer grandiose Drehbücher – Siehe Franco im Jahr 2011 mit „Wettlauf gegen die Zeit“.

    Ein bisschen unnötig fand ich den Wagenwechsel am Ende. Da hat man wohl versucht irgendwie eine etwas spannende Verfolgungsjagd zu kreieren oder was auch immer…

    Naja viel kann man zu so einer Episode auch nicht sagen. Standardware mit guter Umsetzung, aber immerhin noch besser als „Duell in der Wildnis“.

    Ich muss Campino zustimmen. Die aktuellen Comedy-Elemente haben eine wesentlich bessere Qualität als die, die es in der Ben Jäger-Zeit zu sehen gab. Ich denke, dass genau solche aktuellen Elemente auch in der neuen Staffel vertreten sein werden, aber ansonsten heißt es: Abwarten und Tee trinken.

    @Cobra-X Das Drehbuch zu "Windspiel" stammt von Marc Hillefeld (zuletzte verantwortlich für "Lockdown" und "Ausgelöscht(2)"


    Zur Folge selbst, da ich schon vorgeschaut habe(wie sonst auch :D )

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    Der Anfang hat ein bisschen Comedy, aber der Rest ist super gut. Ralph Polinski hat hier einen großartigen Job gemacht und einen tolle Episode zustande gebracht. Flashbacks dabei, netter Fall usw.

    „Duell in der Wildnis“ bringt einen guten Regisseur zurück –Nämlich unseren lieben Kai Meyer-Ricks, der ja wie jedermann weiß seit 2013 mit von der Partie ist.


    Die Folge ist eigentlich recht simple gestrickt, aber Kai hat das Beste daraus gemacht. Dass die Polizistin was damit zu tun hat bzw in Verbindung gebracht werden konnte, habe ich bis nach Österreich riechen können.

    So richtig überzeugen konnte mich der Plot rund um Jenny Dorn, denn der war hervorragend. Ebenso fand ich es toll, dass die Autobahn auch eine zentrale Rolle gespielt hat. Habe ich im Vorhinein nicht erwartet. Die Buddy Szenen mit Alex und Semir waren toll und auch der dazugehörige und passende Humor war sehr gut, jedoch ging es mir schon am Ende fast auf die Nerven. Damit meine ich vor allem die Szene mit dem Festnetztelefon.

    Was mir an dieser Folge eigentlich gar nicht gefällt sind die Tatsache, dass der Wald wieder einmal eine „wichtige“ Rolle spielt und dann dieses „Hey Ich habe meine Handy auch nicht da“ – Sache. So etwas gefällt mir langsam einfach nicht mehr, weil es einfach keine große Spannung erzeugt. In „Familienfest“ war das nicht so extrem schlimm, aber die war ja auch wesentlich besser als diese Episode.


    Achja die Sache mit dem Wolf war gut umgesetzt. Ich hätte ihn schon gerne gestreichelt :D
    Das wir uns von Nela trennen müssen ist eigentlich sehr schade, denn ich fand ihre Figur eigentlich recht gut. Naja…was tut man nicht alles wenn ein Hauptdarsteller gekickt wird…


    Die Action war gut, wenn auch nichts Neues dabei war. Die Musik….hm…die Musik – So richtig viel ist bei mir nicht durchgesickert, aber was ich gehört habe war nicht schlecht. Die Kameraführung kann sich auch sehen lassen.


    Ansonsten bleibt mir nur zu sagen, dass „Duell in der Wildnis“ nur 8 Punkte erreicht. Nicht mehr und nicht weniger.

    Ich gehe einmal davon aus, dass das neben "Tausend Tode" einer der besten Episoden sein wird, die wir in dieser Staffel zu sehen bekommen.

    Es ist unklar zu sagen wie Alex aussteigen wird, jedoch sieht es zurzeit nicht nach einem Serientod aus. Vielleicht muss er doch auf seinen Vater schießen, um so die Familie von Semir zu retten. Naja wir werden es am 29 Oktober sehen :D

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    Nette Folge, aber auch nicht unbedingt der Knaller und sehr wahrscheinlich die schwächste in dieser Staffel. Autobahnbezug ist vorhanden und es gibt tolle Action, jedoch stört mal wieder der Wald-Plot in Kombination mit: "Oh scheiße!! Wir haben kein Handy und somit kein Kontakt zu unseren Kollegen". Aktuelle Tendenz: 8 Punkte, aber mehr als 8.5 werden es sicherlich nicht werden. Story ist übrigens ganz ok und mal bisschen was neues.

    Here we go!


    „Tausend Tode“ ist für mich einer neuen Lieblingsepisoden mit Alex Brandt. Es gibt einfach viel zu viele Dinge, die einfach der Wahnsinn sind.

    Fangen wir einmal an: Die Story in Kombination mit ganz viel Autobahnbezug find ich einfach hervorragend. Das hat die Serie seit langem wieder einmal gebraucht und ich hoffe, dass das auch im nächsten Jahr wieder der Fall sein wird. Alexander Dierbach verpasst dieser Folge alles was sie braucht. Eine geniale Atmosphäre und einfach einen geilen Filter, der die Folge noch einmal episch wirken lässt und ja: Sie ist einfach etwas Besonderes. Auch das Bild und der Wechsel von hell auf dunkel ist einfach nice und verleiht der Folge noch mehr Tiefe und Ernsthaftigkeit.

    Die Schauspieler waren auch gut gewählt und haben ihre Sache gut gemacht, vor allem von Wanda Perdelwitz. Ich habe ihr alles abgekauft, sprich ihr ganzes Verhalten und ihre Handlungen während der Episode.

    Der Humor ist auch ganz ok gewesen und war wohl dosiert. Die Action fand ich top, vor allem der Endstunt war richtig nice.

    Kommen wir zur Musik: Die Musik ist in dieser Episode einfach wieder einmal der Hammer! Nik und Jaro verpassen dieser Folge einfach ganz tolle Musik und vor allem beim Endchase habe ich mich wieder einmal neu in einen Track von Nik und Jaro verliebt. „Cops gegen Laster“ heißt er übrigens ;)

    Das einzige was es zu kritisieren gäbe, ist die Tatsache, dass die zwei Jugendlichen nicht so eine gute Wahl waren. Da hätte ich mir lieber einen betrunkenen Autofahrer gewünscht, welches selbst ein 0815 Schauspieler spielen hätte können, aber hey! Macht doch nichts.


    Insgesamt lässt sich sagen, dass „Tausend Tode“ sicherlich zu der Top 10 gehören wird und genauso stark raussticht wie im letzten Frühjahr die Episode „Angst“. Sie ist einzigartig und sticht mit den verschiedensten Sachen heraus und hebt sich von zahlreichen Episoden ab.

    10 von 10 Punkte – Was sonst?

    „Blutgeld“ – Netter Tittel, nette Story. Das Ergebnis eine gute Folge.


    „Blutgeld“ ist wirklich eine sehr tolle Folge, welche von Alex D. inszeniert wurde. Wo fange ich am besten an?

    Der Anfang hat mir irgendwie nicht so richtig zugesagt. Schnell Autobahn einbauen und einen Stunt erzwingen, so hat das ganze irgendwie für mich gewirkt. Ich hätte es besser gefunden, wenn die Folge im Krankenhaus begonnen hätte und dann das ganze Stück für Stück erzählt wird.


    Nächster Punkt: Der Humor kehrt in dieser Staffel zurück und ist wirklich toll. Alleine die Szene, wo Semir und Alex bei Sander einbrechen und Alex dann die Tür aufmacht. Die Reaktion von Semir war einfach göttlich. Ebenso herrlich fand ich die Auseinandersetzung zwischen Alex und Stegmann und dann noch der Gesichtsausdruck von Semir :D - Einfach toll! Da sieht man mal wieder, wie viel die Mimik ausmachen kann.


    Der Verlauf der Episode ist in allen Punkten schlüssig (der Anfang ist halt bisschen schwach gewesen). Matthias Hermann verkörpert die Rolle des Thomas Sander einfach großartig – Sehr bewegend auch dieser Moment, wo er versucht Kim zu töten, aber es einfach aus Liebe nicht schafft und dann natürlich noch untermalt mit der hervorragenden Musik von Nik und Jaro. Dass am Ende Vogt stirbt war nicht schlecht und als Zuschauer hätte man auch nicht unbedingt erahnen können. Das Agieren mit Alex, Semir und Nela war auch schön anzusehen und man darf gespannt sein wie sich das noch entwickeln wird.


    So tolle Action gab es in dieser Folge nicht, aber das hätte ihr nur geschadet. Die Kameraführung am Ende sowie die Digicopter-Aufnahmen haben das alles entschädigt und sahen wie immer sehr gut. Wie ich bereits in „Vendetta“ schrieb – „Die Digicopter-Aufnahmen lassen die Folgen gleich ein wenig professioneller wirken“.

    Die Musik war genial! Die Szene in Sanders Haus, wo Thomas und Kim sich unterhalten war spitze sowie der Track am Ende. Wem es aufgefallen ist: Bekannte Tracks waren auch mit von der Partie, aber das stört am wenigsten.


    „Lockdown“ ist ein bisschen schwächer als „Blutgeld“, aber das macht nichts, denn auch hier ist es für mich eine gute Folge.
    Die Einführung von Maren Frings war leider ein bisschen kurz, aber immerhin sind Alex und Semir zu dem Diktiergerät gekommen, welches auch direkt in einer Katastrophe endet.
    Also die Action auf der Autobahn war wirklich erste Sahne. Generell glänzt „Lockdown“ durch eine neuartige Story in Kombination mit toller Action.

    Die Idee mit der Gefangenenrevolte war neu und die Umsetzung war meiner Meinung nach ganz okay. Es ging zwar ein bisschen härter zu als vielleicht in manch anderen Folgen, aber ist auch gut so und zeigt auch, dass die Cobra auch wirklich erwachsen ist. Schön, dass man Sander noch einmal so gut es geht mitwirken hat lassen und ihn in vielen Szenen gesehen hat . Coole Sache übrigens auch das Lied „Shotgun“ von Limp Bizkit reinzuhauen – Hat mir gefallen ;)

    Spannung ist bei mir nicht wirklich so aufgekommen, liegt aber vor allem daran, dass das ganze irgendwie leicht zu durchschauen war. Dass Sander stirbt hätte man sich vielleicht nicht unbedingt denken können, wer jedoch in den Spoiler-Thread geschaut hat und sich die Bilder angesehen hat, konnte es sich eigentlich denken. Auch das mit dem „Ich habe hier das „Sagen“ fand ich bisschen daneben, vor allem als das die Krüger erwähnt hat.
    Kameraführung war in Ordnung – Emotionen war halt nur minimal vorhanden, da hatte „Blutgeld“ ein bisschen mehr und was die Musik angeht so kann ich nur sagen, dass es gut war. Gefallen hat mir der Track auf der Autobahn.

    Somit trennen wir uns von zwei anderen Nebencharakteren und ich kann mir nur herzlichst bedanken an Susan Hoecke und Matthias Hermann für die großartigen Folgen. Schade, dass es nun vorbei ist und das ist erst der Anfang…

    „Vendetta“, so der Name des ersten Pilotfilms von Nico Zavelberg

    Anders als Franco Tozza, Heinz Dietz, Axel Sand bringt Nico seinen eigenen tollen Stil hinein, der auch funktioniert. „Die dunkle Seite“ war ein sehr tiefgründiger und toller Stoff, doch was ist „Vendetta“? Ein toller und netter Actionfilm, welcher auch als Kinofilm hervorragend funktioniert hätte.

    Die Story mit dem albanischen Clan war ganz nett, aber ein solches Szenario ist uns schon längst bekannt, nur halt mit einigen neuen Elementen dabei. Was mich sehr überrascht hat war die Rückkehr des Humors, welcher auch in „Blutgeld“ und „Lockdown“ vertreten sein wird. Ich hätte nie im Leben damit gerechnet, dass man erneut wieder auf tollen Humor zugreift und das Ergebnis: Einfach klasse! Köstlich die Szene wo sich Alex und Rechtsmedizinerin Stegmann unterhalten und dann der Gesichtsausdruck von Semir :D (ebenso wie die Szene in der Tankstelle).
    Der Film hat durchgehend eine Tiefe und es ist alles nachvollziehbar was die Charaktere anstellen. Die Rolle des Boschko war auch toll – Sehr ergreifend wie er mit sich selbst zu kämpfen hat, nachdem er Semir in den Kofferraum eingesperrt hat. Gut gemacht!

    Das Finale am Dach fand ich auch toll, denn man wusste nicht unbedingt wie es ausgehen wird außer halt, dass Semir überlebt. Neben einer netten Story bekommt man auch wieder eine wohl dosierte nette Action zu sehen. Anfangsstunt war toll, alles dazwischen war im grünen Bereich!

    Was ich an dieser Stelle noch sehr loben möchte, ist der Soundtrack! Nik und Jaro haben wieder einmal eine ganz ganz tolle Arbeit geleistet – Sehr geil die Stelle als die Frau nach Deutschland reist und man die Dialoge mit dem Vater zu hören bekommt. Sehr geil!

    Extrem gut gefallen haben mir die ganzen Aufnahmen von Digicopter, vor allem die Szene wo Alex auf das Auto springt. Auch hier hat man wieder ganze Arbeit geleistet und lässt den Film noch einmal professioneller wirken.

    Weniger begeistert bin ich von der normalen Kamera, denn da waren einige Stellen dabei wo ich mir gedacht habe: „Meine Augen…MEINE AUGEN“.
    Kritisieren könnte man auch noch den Tod von Kristjan(?), denn da hätte man von den Emotionen noch ein bisschen mehr rüberbringen können. Ebenso bin ich nicht ganz davon begeistert, dass die Handlung von „Tag der Abrechnung“ keine Erwähnung findet, aber sei es drum.

    Eine exakte Punktevergabe ist schwer zu sagen, denn er glänzt auf seine eigene Art und ist etwas vollkommen anderes als die letzten beiden Alex Brandt-Pilotfilme. Was ich jetzt schon weiß, ist, dass Vinzenz fehlen wird…

    Sooooo!

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    Ein ganz netter Pilotfilm, der auf seine eigene Art glänzt und deswegen nicht vergleichbar ist mit seinen beiden Vorgängern. Wer denkt, dass es mit der Story, um Sander oder Frings weitergeht der irrt sich. Jedoch gibt es ganz viel Andrea + Kinder (inkl. Dana) zu sehen. Nette Action, gute Charaktere, sehr, sehr, sehr, sehr, sehr geile Aufnahmen - ganz viel von Digicopter dabei in vollkommen neuen Situation. Ein Film, der jedoch auch ein wenig locker ist und so ist auch einiges an Humor präsent, was die Sache eigentlich auch sehr nice macht. Er ist nicht unbedingt düster, sondern mehr mit einer gewissen Lockerheit drinnen, der jedoch das ganze Ernst behandelt. Mehr dazu gibt es am Donnerstag :)