Uih, war das spannend, als Bonrath da in der Dunkelheit den psychopathischen Karl verfolgt hat. Doch zum Glück hat er dann lieber nachgeschaut, was da in den Rhein geplumpst ist, als dem Irren noch weiter nachzurennen. Es ist zwar nicht so toll, dass der jetzt doch noch entkommen konnte, aber Jennis Leben ist wichtiger. Nachdem Semir und Jenni jetzt auf dem Weg in die Klinik sind, vertraue ich Dieter voll und ganz, dass der die weiteren Ermittlungen übernehmen kann. Der hat nach Jennis Rettung ja sehr besonnen gehandelt. Hat von Semir die Identität des Täters erfragt, die Fahndung eingeleitet, Hartmut verständigen lassen und ist jetzt selbst auf der Suche nach dem Flüchtigen. Wüsste nicht, was man im Moment noch mehr tun könnte.
Bin jetzt sehr gespannt, ob Semir und Jenni auch infiziert wurden, und wie es Ben inzwischen geht. Ich fürchte, Karl geht der Polizei nicht so schnell ins Netz. Der Kerl ist in seinem Wahnsinn so unberechenbar, das wird schwierig, den zu finden.
Susanne, dieses Kapitel war wieder ganz toll geschrieben. Du beschreibst die Szenen im Moment so detailliert und genau, dass man meint, du hättest das alles vorher mal ausprobiert. Wärst da in der Dunkelheit an den Fluss gelaufen, hättest hektisch nach deiner Taschenlampe getastet und nach deinem Mann gesucht, den du vorher ins Wasser geschubst hast. Man kann sich sehr gut in die Situationen hineinversetzen und richtig mitfühlen. Super!