Beiträge von Trauerkloß

Ja, das mit den Keimen ist ein alter Hut. Gell, Darcie. Aber das mit dem Tupfer in der Wunde.... Super Idee, Yon. Gleich aufgreifen, susan.

Jetzt hat Semir, durch Andrea, erfahren, wie der Fall ausgegangen ist und was Ben alles durchgemacht hat. Dass er auch den Tod seiner Jugendfreunde miterleben musste... Jetzt kann er Bens Alpträume besser verstehen und könnte ihm durch Gespräche vielleicht auch besser helfen. Aber Ben soll ja nicht sprechen, sondern sich nur auf seine Atmung konzentrieren. Wenigstens macht Konrad sich mal nützlich und steht seinem Sohn bei, indem er einfach nur schweigend dessen Hand hält. Und mal nix von wegen Firma labert. Und dann kommt der chirurgische Chefarzt, um Ben zu untersuchen und er kommt zum selben Ergebnis wie der Stationsarzt: Ben muss wieder unter´s Messer. ...äh....falscher Smiley. (Wie kommt der denn hier her?) Hier ist natürlich der Richtige: .

Bin schon total gespannt auf die OP, Susanne. Wird bestimmt wieder sehr interessant. Und lass dich von diesen fehlgeleiteten Semir-Fans bloß nicht hetzen. Immer schön ausführlich schreiben, und mit noch einer Komplikation, und noch einer Komplikation, und noch einer Komplikation..... 3859 Zugriffe bisher. Das spricht doch eine deutliche Sprache.

Oh, eine Gruppentherapie mit Ben, Darcie und mir? Bin sofort dabei. Wann kann´s losgehen? Gibt es schon einen Termin? Kann mich jederzeit frei machen. (Und wie ich das meine, ist meine Sache. )

WER? Wer ist der Gangster-Boss, der Ben jetzt gegenübersteht? Mann, das ist aber eine ganz fiese Stelle für ein Break. Und Ben lässt die Waffe sinken....Hmm...ich habe ja einen Verdacht, wer das sein könnte. Aber das ist doch nicht möglich, oder?

CobraMan, bitte schreib bald weiter. Klar, bist du noch nicht ganz so gut, wie die Profi-Schreiber hier, aber gerade dieses Kapitel hat mir sehr viel Spaß gemacht. Das war rasant, actionreich und lustig.

Nachdem Staade sich lange genug um sich selbst und seine Zukunft gesorgt hat, lässt er endlich mal den Tipp mit dem Wald raus. Allerdings fürchte ich auch, dass sich die Suche da zu lange hinziehen könnte. Semir hat ja keine Ahnung, wo er anfangen soll und die Wälder sind groß.
Inzwischen macht Siedner alles bereit, um Ben langsam zu ertränken. Bald wird er wohl auch das Ventil aufdrehen. Und ich fürchte, wenn das Wasser kommt, wird auch Ben davon wieder wach. Dann kriegt der Psychopath seine Show.
Und das mit dem Hasen hat mich auch tief getroffen - ich hab doch selber zwei.

Wieder ein tolles Kapitel, Desiree. Die Beschreibung des Waldes hat mir wieder so gut gefallen. Du nimmst einen richtig mit an den Schauplatz des Geschehens.

Wieso hat Kim diesen Bergen, "trotz des Bestrebens seines Anwaltes, nicht auf freien Fuß gelassen"? Der war doch zwischendurch mal frei und hat sich mit dem Doc getroffen. Oder habe ich das geträumt?

Während Semir jeden Tag Fortschritte macht und langsam seine Schläuche los wird, geht es bei Ben leider immer weiter in die andere Richtung. Der Blutdruck schwankt extrem, die Bauchspeicheldrüse hat ihre Arbeit jetzt wohl komplett eingestellt, die Atemprobleme werden immer schlimmer, weil er Flüssigkeiten einlagert, statt sie auszuscheiden und das Wasser natürlich auf die Lunge drückt und dann entdeckt der Arzt auch noch eine Zyste am Ausgang der Bauchspeicheldrüse, wo die Verdauungssäfte damit wieder nicht abfließen können. Eine erneute Operation droht. Und das, in Bens geschwächtem Zustand. Sprechen soll er auch nicht mehr, weil´s dann noch mehr Probleme mit der Atmung gibt...und dabei haben wir doch gerade gestern festgestellt, dass ihm das gut tut mit Semir über die Jan/Eva-Sache zu sprechen. Mist!
Dann ist Besuchszeit, und Andrea und Konrad kommen. Beide erschrecken sehr über Bens Aussehen. Aber Andrea kann sich wenigstens über Semirs positive Entwicklung freuen. Und Konrad hat zum Glück Mimosen-Julia zu Hause gelassen. Sonst müsste er ja nach fünf Minuten schon wieder gehen.

Ach susan, das entwickelt sich bei Ben ja gar nicht gut. Dauernd kommen neue Komplikationen hinzu. Super...äh....schrecklich, meine ich natürlich. Habe ich eigentlich schonmal erwähnt, dass ich deine Story sehr liebe?

Spotte nicht über mich.

Yon, ich würde nur rumheulen in deinem Feed-Bereich und dich anflehen, ihn nicht aussteigen zu lassen. Glaube mir, sowas wünschst du dir nicht. Ich arbeite im Moment noch sehr stark mit Verdrängungstaktiken. Ben wird nämlich gar nicht aussteigen. Das ist alles nur erfunden und erlogen...

Ich mache mir weniger Sorgen wegen der Kinderwünsche, susan, Semir hat ja schon vier, als vielmehr darum, dass er bald nicht mehr Klavierspielen lernen kann. Wegen der Finger, weißt du....
Aber Bergen verhören, das ist doch eine gute Idee. Nur den haben sie ja freigelassen, oder? Hoffentlich hat der sich nicht abgesetzt.

Ja, das liegt in der Natur der Sache, dass einige lieber mit Ben leiden und andere lieber mit Semir. Für Jeden gibt es hier Geschichten. Hier leidet Ben im Krankenhaus, dort Semir im Folterkeller... Auch wenn ich nicht so sehr mit Semir leiden kann, lese ich doch alle Geschichten und versuche sie so zu nehmen, wie sie sind. Nur Ben-Ausstiegsstorys kann ich nicht lesen. Yon, sorry....aber mein Psychiater hat mir dringend geraten, das nicht zu tun. Er meint, ich bin noch nicht soweit.

Jetzt kann Ben wenigstens ein bisschen friedlich schlafen, nachdem Semir ihn beruhigt und ihn seiner Freundschaft versichert hat. Das ist für Ben immens wichtig, dass Semir ihm nichts nachträgt und dass auch weiterhin nichts zwischen ihnen steht. Der Arme hat ja mit der Jan/Eva-Geschichte und dem Tod der Hubschrauber-Besatzung schon genug zu kämpfen. Ich glaube, es wäre ganz gut, wenn Semir bald erfährt, was nach dem Unfall noch passiert ist. Nach seinen Worten zu Ben, glaube ich, dass er seinem Freund ganz gut helfen kann. Warscheinlich sogar besser als ein Psychologe. Damit wenigstens die seelische Seite behandelt wird, wenn das mit der Körperlichen schon so schwierig ist.

Das war wieder ein tolles Kapitel, Susanne. Ich liebe es, wenn sich die Helden so umeinander sorgen und kümmern. Klasse geschrieben.

Deine genauen Beschreibungen machen deine Geschichte so besonders, Desiree. Man ist so nah dabei, wenn du die "sich aufbauenden Wolkentürme" beschreibst. Die kann man richtig vor sich sehen und wird dann auch von der Stimmung mitgerissen. Oder wenn Siedner die Ventile in diesem Häuschen ausprobiert... Komm gib´s zu, bei euch im Wald steht auch so ein Häuschen, und du hast das schon selbst ausprobiert, sonst könntest du das nicht so genau beschreiben. Und auch die Personen..."wie aus Siedners ehrlichem Lächeln, eine Fratze aus blankem Hass wird", als sein Blick wieder auf Ben fällt...huaahhh. Also, diese Schilderungen sind wirklich sehr plastisch und extrem gut.

Ja, jetzt wird´s langsam eng für Ben. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn seine Kehlkopfverletzung scheint ja wirklich sehr schwerwiegend zu sein. Zusammen mit der Angst und den Schmerzen steigert er sich so in eine Panik, dass er fast gar keine Luft mehr bekommt. Na, er wird doch nicht ersticken, noch bevor Siedner ihn ertränken kann. Semir, bitte komm schnell. Und Desiree...bitte lass uns nicht wieder so lange auf das nächste Kapitel warten. Das würde gegen die Menschenrechtskonventionen verstoßen. Du weißt, Folter ist in Deutschland nicht erlaubt!

@Darcie: Ja, zum Beispiel die Dialyse-Maschine. Was für eine Sauerei, weißt du noch? Und irgendwie glaube ich, Ben ist da nicht mehr so weit von weg.

Ben träumt wieder. Von seinem Schuss auf Jan und dem anschließenden Selbstmord seines ehemals besten Freundes, bei dem er hilflos zusehen musste. Er träumt vom letzten gemeinsamen Abend mit Jan, an dem er so viel Spaß hatte und sein Freund doch wohl ebenfalls. Oder etwa nicht? Er träumt von Semir, dem er Unrecht getan zu haben glaubt, weswegen er immer noch Schuldgefühle hat. Und von Eva, für die er immer noch was empfunden hat, und die ebenfalls vor seinen Augen gestorben ist. Und gerade, als er aufgeben will und auch dem langen Tunnel zum weißen Licht folgen will .....fasst Semir seine Hand und hält ihn fest. Oooohhhh Susanne, was für eine Szene! Mir ist es abwechselnd kalt und heiß über den Rücken gelaufen. Ganz berührend, ganz toll.
Der arme Ben braucht gar keine Hilfsmittel, um zu sterben. Der muss nur einfach aufgeben, dann geht das von ganz alleine.

Das ist doch wieder mal typisch. Ben spachelt den Pudding mit dem Schlafmittel, obwohl Semir findet, dass der riecht und bestimmt schlecht ist. Da scheint der Doc unsere Helden ja gut einschätzen zu können, wenn er vorher schon weiß, dass Ben die Pfoten nicht von den Süßspeisen lassen kann.

Oh Gott - lasst Ben bloß nicht in die Nähe seiner Dienstwaffe! Und versteckt alle scharfen und spitzen Gegenstände! Jetzt dachte ich gestern, es geht ihm besser....Irrtum! Er kann sich jetzt sogar einen Freitod vorstellen, so schlecht geht es ihm.
Hat dieser Eingriff bei der erweiterten Magenspiegelung dann gar nichts gebracht? Oder dauert es halt einfach ein bisschen, bis die Entzündung zurückgeht? Aber dass er so wenig Flüssigkeit ausscheidet, nur eine kleine braune Pfütze, macht mir gerade große Sorgen. Er kriegt doch so viel Infusionen.
Auch Semir hat beim Anblick seines kranken Partners nicht gerade den größten Appetit auf sein Mittagessen....verständlich.
Hoffentlich verzweifelt Ben nicht bald total und macht irgendeinen Mist.

Sehr dramatisch, susan. Warte sehr besorgt auf das morgige Kapitel.

Bin gespannt, was mit dem alten Jäger los ist. Warum der sich nicht meldet. Da ist doch was im Busch...

Finde es auch gut, dass du weiterschreibst, denn außer Elli und susan scheint im Moment jeder zu pausieren.

Jetzt wird es bald unangenehm für Semir. Vielleicht hätten er und Ben doch mal versuchen sollen, über eine Mauer zu klettern und zu fliehen.

Ben muss jetzt Atemgymnastik machen, weil er wegen der Milzverletzung und der Pankreatitis nicht ausreichend tief durchatmet. Warum ist das so, susan? Kann er nicht, oder praktiziert er so eine Art Schon-Atmung, weil er Schmerzen hat, wenn er zu tief einatmet? Auf jeden Fall kommt er mit seinem "Elefantenrüssel" dann ganz gut zurecht, und es scheint ihm auch ein bisschen besser zu gehen, wenn er schon Semir, während dessen Sprechübungen mit der Logopädin, auslachen kann. Der kommt sich bei den Grimassen, die er da schneiden muss, sowieso schon vor wie im Kindergarten und findet es auch gar nicht lustig, dass Ben sich dabei eins grinst. Aber irgendwie finde ich das gerade sehr spaßig. Mann, unsere Helden....da haben die Beiden aber schon mal ´ne bessere Figur gemacht. Aber da müssen sie jetzt durch. Das Wichtigste ist ja, dass sie wieder gesund werden. Und nach diesem Kapitel, habe ich auch bei Ben wieder Hoffnung.

Schönes Kapitel.

Das ist kein angenehmer Traum aus der gemeinsamen Jugendzeit mit Jan, den Ben da hat. Nein, er träumt, was am Ende passiert ist. Vor allem die Szene auf dem Dach, die mit dem Tod von Eva und der Hubschrauberbesatzung geendet hat, und warscheinlich auch Jans Selbstmord. Semir weiß gar nicht, was sein Partner alles erlebt und durchgemacht hat, während er im Koma lag. Er wähnt Jan und Eva wohl im Knast oder auf der Flucht. Aber vielleicht ahnt er auch schon, dass Schlimmeres geschehen ist, so wie sich Ben da gerade im Bett hin-und her schmeißt. Als die Schwester wiederkommt, bittet Semir sie, sich wieder zu seinem Freundes setzen zu dürfen. Da es bei seiner Art der Verletzung sogar gut ist, wenn er aus dem Bett kommt, wird ihm dieser Wunsch auch gewährt. Als Semir Bens Hand nimmt, wacht der kurz auf und schläft, nachdem er Semir erkannt hat, dann auch viel ruhiger.

Tolles Kapitel, susan. Diesmal ohne medizinische Details, dafür mit viel Seelenleben, Gefühl und Freundschaft. Einfach schön. Bin sehr gespannt, wie Semir reagiert, wenn er erfährt, wie der Fall ausging.

Da sind Ben und Semir aber in einer ganz besonderen Art von Wahnsinn gefangen. Dass die Beiden da noch so ruhig Karten spielen können, wundert mich. Ich hätte da nicht den Nerv dazu. Und jetzt geht es wohl bald ans Eingemachte und der Doktor schreitet zur Tat mit seiner Forschung.

Als der Schlauch in seinen Hals geschoben wird, ist Ben doch leider wieder ziemlich wach. Er wird festgebunden, damit er sich das Ding nicht wieder rausziehen kann, und das mit dem Schlucken klappt auch nicht. Im Gegenteil. Weil ihm ja so schlecht ist, würgt er noch dagegen an. Inzwischen kann der Arzt sehen, dass auch der Magen nicht mehr in Ordnung ist. Da bahnt sich eine Gastritis an. Auch das noch! An den Gallen-und Pankreasausgang wird dann, über das Endoskop, ein Kontrastmittel gespritzt und dann kann man auf dem Röntgenschirm auch das Hindernis sehen, dass die Flüssigkeit da nicht durchlässt. Der fiese Gallenstein! Dem rückt der Arzt jetzt aber mit seinem Messerchen zuleibe. Leider tut das auch Ben weh. Aber er kriegt wieder ein bisschen Schmerzmittel dagegen. Nachdem der Stein dann mit Zängchen und Schirmchen/Körbchen abtransportiert wurde, fließen die Verdauungssäfte wieder ganz gut. Die Bauchspeicheldrüse sieht allerdings mehr als mitgenommen aus. Hoffentlich erholt die sich wieder. Jetzt hat Ben die Magenspiegelung erstmal überstanden.
Leider muss tatsächlich eine neue Magensonde gelegt werden. Ben fängt wieder an zu würgen, als das Ding durch seine Nase vorgeschoben wird. Und diesmal wird der Arzt auch noch ungehalten und schnauzt ihn an. Dieser unfähige Stümper! Der soll das lieber mal ein bisschen schonender und sanfter machen. Dieser Grobian, der! Also wirklich!
Als Ben auch diese Folter überstanden hat, wird er endlich in Ruhe gelassen. Er schläft ein und träumt von Jan. Na, ob das ein guter Traum ist?

Bin genauso gespannt wie Semir, ob dieser Eingriff jetzt die Wende gebracht hat, und es Ben bald besser geht. Super Kapitel.
Susanne und Darcie, ich wünsche euch ganz viel Spaß auf dem Konzert. Und nicht vergessen, ich erwarte einen laaaangen und ausfüüüüührlichen Bericht.