Yasser bringt Ben und die Fremden in sein Zuhause. Semir warnt dessen Mutter, dass es gefährlich ist. Aber die bietet trotzdem ihre Hilfe an. Anscheinend hat die noch nie was von Brami gehört, sonst hätte sie bei aller Nächstenliebe, vielleicht doch eher ihre zahlreichen Kinder geschützt.
Semir geht das Auto wegfahren, und schon wieder sind Bramis Schergen an ihm dran. Zum Glück ist Semir den Bösewichtern im Autofahren überlegen, kann einen Vorsprung herausholen und dann zu Fuß fliehen. Ich habe mich schon gefragt, wie er, nachdem er durch diese ganzen kleinen Gassen gebrettert ist, jetzt jemals wieder zu Ben und den anderen zurückfinden will. Aber er nimmt einfach ein Taxi bis zum Krankenhaus und ab da, weiß er den Weg. Ich hoffe nur, als sie mit der gelben Karre angekommen sind, hat das keiner beobachtet.
Semir informiert dann noch Sarah, die natürlich überglücklich ist und möchte dann einen Arzt für Ben. Denn der hat offensichtlich weiterhin starke Schmerzen. Hat den eigentlich in der Zwischenzeit mal jemand gewaschen? Hoffentlich. Und hoffentlich ist der Arzt wirklich verschwiegen und kann Ben auch helfen.
Ach, ich möchte weiterlesen. Das ist alles so spannend, so interessant, so exotisch..... Toll geschrieben, susan.
Beiträge von Trauerkloß
-
-
Dass Ben und Semir sich fürchten, hätte ich jetzt nicht geschrieben. Das sind doch unsere Helden. Die machen sich doch nicht wegen Dunkelheit, Regen und ein bisschen Abgeschiedenheit gleich in die Hose. Ein bisschen unbehaglich darf ihnen sein. Aber nein, keine Furcht! Noch nicht! Noch gab es keinen Grund.
Und an der Stelle, wo Ben "wütend" das Auto anhält und gleich darauf "zaghaft" Semir etwas fragt, bin ich auch hängengeblieben. Das passt irgendwie nicht. Wenn man wütend ist, fragt man nicht zaghaft.
Aber sonst bin ich gespannt, ob dieses einsame Motel jetzt gefunden wird und was weiter passiert. Mir ist auch gerade etwas unbehaglich. -
Nö, also ich habe das nicht gemerkt. Ich finde die Story nach wie vor sehr packend und spannend.
Puh... also André hat diesen Menschen wirklich erschossen. Für mich geht es jetzt gar nicht so sehr um die Frage, ob er dazu gezwungen wurde. Ich glaube ihm das. So ein Foto ist leicht zu manipulieren.
Aber er hat wirklich jemanden hingerichtet, das ist es, was mich fertigmacht. Und ich weiß nicht, ob ich es als Entschuldigung sehe, dass der Mann ein Verbrecher war, dem niemand hinterherweint. Und ich zweifle, ob das legitim ist, wenn man selbst dabei eine Waffe im Genick hat. André hat das Leben des Anderen geopfert, um seines zu retten. Das hinterlässt bei mir kein gutes Gefühl.
Man muss sich halt fragen, wie man selbst gehandelt hätte. Ich weiß nicht. Aber ich bin sicher, Ben hätte nicht geschossen.
Der Dialog zwischen Semir und André war wieder atmosphärisch sehr dicht und glaubwürdig. Sehr gut. -
Boah, das war knapp. Da hätte Semir aber keine halbe Stunde später kommen dürfen, sonst wär´s das gewesen mit Ben.
Semir erkennt, dass sie keine Zeit haben. Ich hätte mich ja nicht getraut, den Stecker dieser Pumpe zu ziehen, aber Semir weiß anscheinend, dass Bens Lunge jetzt nicht sofort in sich zusammenfällt. Mir ist aber trotzdem wohler, wenn die Pumpe wieder ans Stromnetz angeschlossen ist.
Super, wie Semir auf dem Parkplatz die beiden Schergen von Brami ausschaltet.Jetzt verlässt Ben das Krankenhaus doch durch die Leichenkammer. Aber zum Glück noch lebendig.
Hoffentlich ist Yassers Versteck wirklich gut. Den Namen des Jungen kennt ja keiner im Krankenhaus, oder? Nicht, dass dessen Familie auch noch in Gefahr ist.
Ja, das wird aber noch sehr schwierig, Ben außer Landes zu bringen.
Sehr spannendes und aufregendes Kapitel, susan. -
Ich würde deine Story auch gerne lesen, Mrs. Murphy. Komm, trau dich. Mehr, als dass wir sie in der Luft zerreißen kann dir doch nicht passieren.
-
Für mich gibt es nicht nur Pluspunkte, wenn Ben mitspielt. Das ist bei mir Grundvoraussetzung, dass ich eine Geschichte überhaupt lese. Gut, Ben ist da, also lese ich.
Klar, ist deine Story nicht mit denen der Spitzenschreiber hier zu vergleichen, aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Ich finde es gut, wenn man sich überhaupt getraut zu schreiben und ich bin sicher, du wirst dich mit der Zeit verbessern. Vor allem, wenn du auf die Tipps hörst, die dir die Profis so geben.
Ich denke auch, du solltest ein bisschen auf die Zeiten achten, versuchen falsche Ausdrücke zu vermeiden und die Story mehr ausschmücken.
Dass Ben und Semir nach einer Stunde Fahrt jetzt doch in einem Motel absteigen wollen, finde ich zwar auch merkwürdig, aber gut....die Witterungsverhältnisse sind eklig. Wie geht noch der Spruch? Eigentlich wollte ich heute die Welt retten. Aber...es regnet.
Bei diesem abgelegenen Motel musste ich auch, wie silli, sofort an Psycho denken. Ich glaube, das Wort "Motel" bringt man automatisch in Zusammenhang mit Norman Bates. Grusel.... Ich hoffe, in dieser Absteige hockt nicht irgendwo ´ne tote Oma im Schaukelstuhl.....
Bin schon ein bisschen gespannt, wie es weitergeht.... -
Ich denke, dass es sehr schwer ist, in dieser Klinik, unter diesen katastrophalen hygienischen Bedingungen, zu genesen. Zu diesen Ärzten hätte ich auch kein Vertrauen mehr. Auch wenn die sich jetzt, wenn man mit Geld winkt, megamäßig anstrengen würden. Nee, Semir soll Ben bitte irgendwo hinbringen lassen, wo es zumindest sauberer ist.
Aber als Abnehmklinik würde ich die weiterempfehlen, so wie Bens Rippen rausstehen und sich die Haut über den Knochen spannt.Semir ist erschrocken über Bens Zustand. Wenigstens zieht er als Sofortmaßnahme mal die Infusionsnadel raus. Bildet sich diese ganze Flüssigkeit in Bens Arm jetzt irgendwann von alleine zurück oder muss man da was machen? Aber das ist wohl nicht sein Hauptproblem. Dass die Thoraxdrainage immer noch so viel Blut fördert, macht mir richtig Sorgen.
Und Bramis Atem haben die Helden jetzt auch schon im Nacken. Ismael hat sie gewarnt, dass der Verbrecher auf der Suche nach ihnen ist. Das war wrklich anständig von Ismael. Und es ist auch super, dass die nun endlich ihre Waffen auspacken. Richtig! Wehrt euch mal gegen diesen Verbrecher!
Bin sehr gespannt auf das nächste Kapitel. Es wird sehr schwer werden, Ben zu helfen und sich dabei nicht erschießen zu lassen.Toll geschrieben
-
Sorry, Campino, mein Computer hat mich die Woche über nicht feeden lassen. Aber jetzt bin ich wieder am Start.
Semir hat André die Fotos nun wirklich gezeigt. Das hat mir gar nicht gefallen, dass André sich dann erst mal umgeguckt hat, ob Zeugen in der Nähe sind.
Aber komm..... André tut Semir nichts. Das glaube ich nicht. Bin aber trotzdem seeeehr gespannt, wie es da weitergeht.
Bei Ben und Kevin finde ich auch, dass die Chefin unfair reagiert hat.
Kevins Idee könnte natürlich was bringen. Der Killer könnte anbeißen, wenn er provoziert wird und versuchen, als Nächstes Polizisten zu töten. Vorzugsweise diejenigen, die ihn herausfordern. Ich habe zwar keine Studien dazu gelesen, aber das weiß ich aus Criminal Minds.Das ist aber sehr riskant. Da müssen Ben und Kevin 24 Stunden am Tag wachsam sein. Ich wollte ja nicht als lebendige Zielscheibe rumlaufen. Aber was sollen sie machen? Sie haben halt keine Spur.
Gewohnt klasse geschrieben. Die Semir/Andrè-Szene war unheimlich spannend. -
Puh, nach fast einer ganzen Woche mit Computer-Problemen, darf ich jetzt endlich auch wieder mitspielen.
Alter Verwalter! Brami erschießt seinen Angestellten eiskalt, weil der seine Anweisungen nicht Wort für Wort ausgeführt hat, und würde dessen Familie auch noch auslöschen. Gut, dass die Frau mit den Kindern rechtzeitig das Weite sucht.
Semir durchsucht mittlerweile das Krankenhaus Zimmer für Zimmer und macht auch vor den OPs nicht halt. Naja, so wahnsinnig steril geht´s da drin ja wohl eh nicht zu. Und endlich findet er Ben. Halleluja!Bin jetzt nur gespannt, wie Semir Ben irgendwo hinkriegt, wo es ein bisschen hygienischer zugeht und wo Ärzten der Eid, den sie abgelegt haben, auch etwas bedeutet. Ben wird ja wohl kaum aufstehen und aus der Kakerlakenbude rauslaufen können.
Und dann ist da natürlich noch Brami. Der wird jetzt suchen, ob da in der Wüste auch wirklich `ne Leiche rumliegt oder nicht.
Susanne, ich habe deine Geschichte natürlich die ganze Woche über voller Spannung gelesen, war schwer begeistert und bin sehr, sehr froh, dass ich jetzt endlich wieder für dich feeden kann. -
Und Tom steht praktisch ununterbrochen vor der Kamera.
-
Danke für´s Bescheidsagen.
-
Hah! So, du diebische Elster, jetzt geht´s dir an den Kragen! Bin sicher, dass Semir den nicht mehr vom Haken lässt, bis er den Mund aufmacht und erzählt, was mit Ben passiert ist.
Während Sarah in Köln halbtot vor Sorge auf ein Lebenszeichen von ihm wartet, hat Ben in Tunesien jetzt endlich mal ein bisschen Glück mit einem Pfleger. Der wechselt nicht nur den Glasbehälter der Thoraxdrainage so, dass Bens Lunge nicht zusammenfällt, der spendiert ihm auch noch einen neuen Verband. Und, als Höhepunkt, verständigt er auch noch den Arzt, damit der sich die Gipsverbände mal ansieht. Der hat allerdings nach wie vor keine Lust auf Ben und kommt später vielleicht irgendwann mal. Ich warne dich, du doofer Arzt. Wenn Semir kommt, haut der dich, weil du Ben nicht geholfen hast!Dann kannst du dich selbst verarzten!
Hmmhh...Susanne, ich finde es zwar ein bisschen verantwortungslos, Ben jetzt bis Montag einfach so liegen zu lassen, aber ich wünsche dir auch viel Spaß auf dem Fantreffen. Vergiss bitte auch nicht, was du mir versprochen hast. Ich hoffe, du hast einen guten Plan entwickelt. -
Semir kennt jetzt den Standort der Rennstrecke, wo Ben zuletzt war. Bin sehr gespannt, wie die Ermittlung von dort aus weitergeht. Falls dort noch irgendjemand von Bramis Männern ist, werden die wohl nicht reden. Irgendwie hoffe ich auch auf den Typ, der jetzt mit Bens Jacke rumläuft.
Yasser traut sich wieder ins Krankenhaus und gibt Ben zu trinken. Diesmal nicht so viel, er hat dazugelernt. Rührend, wie er Ben dann auch waschen will. Aber am Brustkorb endet die Sache. Da hat Ben zu große Schmerzen und der kleine Junge ist überfordert. Woher soll er auch wissen, wo er Ben anfassen darf und wo nicht. Als er Bens blauangelaufene Extremitäten unter den Gipsverbänden sieht, weiß er allerdings, dass das so nicht sein darf. Er versucht den Pfleger zu Hilfe zu holen. Doch der will erst mal nur wieder die Personalien des "Onkels" haben. Damit kann Yasser aber nicht dienen, und so sucht er vorsichtshalber erst mal wieder das Weite. Aber ich bin fast sicher, dass er wiederkommt. Vielleicht mit der leckeren Hühnersuppe. Hoffentlich kann Ben die dann drinnen behalten.
Ich habe auch eine ganz kleine Hoffnung, dass der Gips vielleicht jetzt doch aufgeschnitten wird. Dass Ben nicht gepflegt wird, ist eine Sache, aber die können doch nicht zugucken, wie ihm der Arm und das Bein absterben. Oder doch?
Aber Yasser ist schon ein erstaunlicher Junge. Der hat mehr Mumm in den Knochen und mehr Ehr- und Verantwortungsgefühl als viele der beteiligten Erwachsenen. Noch weiß er es nicht, aber ich bin sicher, dass wird sich für ihn auszahlen.
Ach ja, Susanne ist ja am Wochenende nicht da. Und dann soll es keine neuen Kapitel geben? Das dulde ich nicht! -
Endlich.....der nächste Morgen ist angebrochen und die Suche nach Ben beginnt. Semir und Khaled machen sich auf zu Bramis Anwesen, in dessen Nähe Bens Handy auch zuletzt gesendet hat. Als sie dort ankommen, wird ihnen aber schnell klar, dass die Wachen sie wohl nicht einfach einladen werden reinzukommen und sich mal ein bisschen umzusehen. Aber da kommt ihnen der Zufall zu Hilfe. Bramis Tochter hat ihren Zossen (Sorry, susan
) nicht im Griff und Semir muss eingreifen, damit sie von dem edlen Ross nicht abgeworfen wird. Semir ist wirklich Experte was Pferde betrifft und sichert sich so die Dankbarkeit des Töchterleins. Und was noch wichtiger ist, er kommt auf das Anwesen, weil er so fürsorglich anbietet, den Hengst in den Stall zu führen. Sehr gut, Semir. Ich bin sicher, über Bramis Tochter kriegt er was raus. Die knackt er. Nur, die Spur von der Rennstrecke dann weiter zu verfolgen, wird schwierig.
Ben leidet derweil weiter vor sich hin. Auch der Nachtpfleger hilft ihm nicht. Der guckt nur, ob Ben noch atmet. Dass Bens beide Beine immer wieder einschlafen ist besorgniserregend. Da wird durch den Gips wohl die Blutzufuhr abgequetscht. Da Ben seine Beine wohl behalten will, sollte Semir sich ein bisschen beeilen. Aber der ist ja zumindest schon in der Nähe, während Ben denkt, Sarah und sein Freund vermuten ihn immer noch in Spanien. Es besteht Hoffnung, Ben. Halt durch!
Bei aller Dramatik fand ich es allerdings sehr lustig, wie Semir und Khaled in ihrem dezenten Auto durch den Morgenverkehr geprescht sind. Ja, andere Länder, andere Sitten. -
Gut gemeint von dem kleinen Yasser, aber so viel hätte Ben wohl nicht auf einmal trinken sollen. Jetzt lässt ihn der fiese Pfleger auch noch in seinem Erbrochenen liegen, und Yasser ergreift mal lieber die Flucht. Kann ich verstehen, diese "Pflegekraft" kann wohl ziemlich rabiat werden. Und dabei ist es ihm wohl egal, ob er einen Kranken vor sich hat oder einen kleinen Jungen. Das ist beides ein Ärgernis für ihn.
Aber Yasser will morgen wiederkommen. Das ist super. Könnte er nicht vielleicht jemanden aus seiner Familie mitbringen?
Semir und Khaled sind inzwischen endlich angekommen. Es macht sich auch gleich bezahlt, dass Semir seinen tunesischen Freund mitgenommen hat, denn der findet heraus, dass Ben zwar eingereist, aber im Gegensatz zu seinen Begleitern, nicht wieder ausgereist ist. Jetzt geht es erst mal zu Khaleds Familie. Aber gleich morgen früh, wird Semir alles dran setzen, Ben zu finden. Semir, bitte fang mit der Suche bei den Krankenhäusern an. Ich flehe dich an!
Tolles Kapitel. Besonders am Flughafen in Monastir kam richtiges Tunesien-Feeling auf. Klasse beschrieben. -
Ja, das war das richtige Cobra 11-Feeling. Mit Verfolgungsjagd, von Auto zu Auto springen und einer ordentlichen Explosion am Ende.
Aber Ben hat nicht wirklich "Ich pass da nicht durch" gesagt, oder? Mann, Semir wäre stolz auf ihn. Ben lässt gegenüber Kevin tatsächlich den Verantwortungsbewussten und Vorsichtigen raushängen. Ja, wir werden alle älter.
Ein Lob an den LKW-Fahrer, dass der wirklich so mutig und gekonnt von seinem Laster zum Mercedes rübergesprungen ist. Ich wäre da sicher daneben gesprungen und man hätte mich später vom Asphalt aufkratzen können.
Und auch ein Kompliment an den SUV-Fahrer. Der ist zwar ein bitterböser, verabscheuungswürdiger Mörder.... aber fahren und schießen kann der. Und nun ist er weg. Was jetzt? -
Wenigstens hat Semir schon mal eine Unterkunft in Sousse und kann gleich nach der Landung mit der Suche nach Ben anfangen.
Und das wird auch höchste Zeit. Ich bezweifle, dass Ben noch lange durchhält, bei der liebevollen Pflege.Da wird dieser Thoraxbehälter ausgeleert, ohne dass die Drainage vorher abgeklemmt wird, worauf Bens Lunge kollabiert und er beinahe erstickt. Nachdem der Behälter wieder angeschlossen ist, baut sich das Vakuum zwar wieder auf, aber das Blut, das jetzt aus dem Schlauch kommt, ist hellrot.
Das ist gar nicht gut. Das hat die Lunge übelgenommen.
Den Pfleger interessiert nur Name und Wohnort des Patienten, damit man nach seinem Tod für die Behandlung noch abkassieren kann. Äh....für welche Behandlung meint er jetzt genau? Ah ja, für ein Mal Loch in Brustkorb schneiden und Schlauch reinstecken ohne Betäubung. Und für Arm und Bein eingipsen ohne Rücksicht auf Knochenfehlstellungen. A-ha!
Wenigstens der kleine Yasser fühlt sich ein bisschen für Ben verantwortlich und geht ihn im Krankenhaus suchen. Aber Ben ist schon so schwer krank. Was kann ein kleiner Junge da tun? -
Da hat Semir aber Glück gehabt, dass er Khaled gegenüber den Namen Brami erst kurz vor dem Abflug erwähnt hat. Sonst wäre dem sicher noch eine Ausrede eingefallen, warum er doch nicht mitfliegen kann. Aber gut, dass der jetzt weiß, mit welchem Kaliber sie sich da anlegen. So wird der sicherlich ganz vorsichtig und unauffällig agieren.
Ben hat es inzwischen kuschelig im großen Krankensaal mit elf anderen Patienten und ihren Familien.Das glaube ich, dass da der Geräuschpegel und die Gerüche nicht so angenehm sind. Dass die Patienten hauptsächlich von ihren Angehörigen versorgt werden, kenne ich auch aus Griechenland. Ich möchte gleich dazu sagen, dass ich nichts gegen Griechen habe. Ich mag Griechen. Aber da war es bei einer Freundin von mir auch so, dass die ihren Freund im Krankenhaus, nach einem Motorradunfall, waschen und pflegen musste, weil das Pflegepersonal dort überfordert war.
Dumm nur, wenn man, wie Ben, dort keine Angehörigen hat. Hoffentlich erbarmt sich jemand und kümmert sich auch ein bisschen um ihn. Auch wenn er andersgläubig oder "ungläubig" ist. Fatima und ihr Mann haben ja schon bewiesen, dass sich Menschlichkeit mit der Religion vereinbaren lässt. Und von der Sorte gibt es bestimmt noch ein paar mehr. Allerdings können die ihm bei seinen medizinischen Problemen auch nicht helfen. Und Semir ist immer noch nicht in der Luft. -
Hoffentlich kommt nicht wieder was dazwischen, wenn Semir André mit den Fotos konfrontieren will. Andrés Freundin ist nicht zufällig schwanger oder so, und André erzählt ganz stolz, dass er Papa wird? Die haben nicht gerade ein Hundebaby adoptiert. Oder André ist zum Chefanimateur befördert worden?
Bin gespannt.
Ben und Kevin bewachen inzwischen "ihren" Rastplatz und tatsächlich kommt der Sniper vorbei und will schießen. Kevin ist aber schneller und jetzt verfolgen er und Ben den Kerl. Hotte und Herzberger werden sie wohl gleich dabei unterstützen. Es ist mir schleierhaft, wie die Beiden immer wieder aus ihrem Porsche rauskommen. Mit Hottes Umfang und Bonraths Größe muss das sehr beschwerlich sein. Ab und zu muss ich auch mal in einem Porsche mitfahren, und da elegant wieder rauszukommen ist gar nicht so einfach. Außerdem ist so ein Porsche total unbequem. Also ich mag diese Karren gar nicht.
Aber jetzt wird´s spannend. Bitte Campino, lass uns mit der Fortsetzung nicht so lange warten. Ich freue mich schon auf die Verfolgungsjagd. -
Nimm dir das nicht zu Herzen, Susanne. Jeder, der dich auch nur ein bisschen kennt weiß, dass du ein sehr offener Mensch bist und bestimmt keinerlei Vorurteile hast.
Ich weiß auch, dass du deine Storys, im Gegensatz zu manch anderem, sehr gut recherchierst.
Uns ist wohl allen klar, dass es bei jeder Religion radikale Idioten gibt und dass man das bei keiner gutheißen kann. Keiner hat die Wahrheit gepachtet und ob es wirklich so etwas wie einen Gott gibt, wissen wir frühestens nach unserem Ableben sicher.
Und abschließend finde ich, dass man es mit dieser Pseudo-Political-Correctness auch übertreiben kann.