Beiträge von susan

    Oh je,oh je,Menschenskinder! Semir braucht dringend ärztliche Hilfe und Ben und Felipe sehen lässig zu,wie er von Frank beinahe erstochen wird!
    Und die Krüger weiss auch nichts besseres zu tun,als Andrea mit Tricks zu vertrösten (Klospülung,ha!) Die sollen lieber in die Pötte kommen und Semir ins nächste Krankenhaus bringen! :( -ich hoffe ja nur,dass es noch nicht zu spät ist!

    Semir schlief.Allerdings nicht so wie sonst,da war er nämlich einfach weg und erwachte nach einigen Stunden erfrischt und konnte sich meistens an Träume nicht erinnern,aber jetzt war das ganz anders.Er war zwar nie wach,aber auch nicht völlig weg.Ein wenig hörte er immer irgendwelche Geräusche,wie sie auf einer Intensivstation eben vorkommen.Die Geräte arbeiteten zwar wesentlich leiser als früher,aber trotzdem hörte er Bens Beatmungsmaschine die Luft pumpen,immer wieder waren Schritte von draussen durch die halbgeöffnete Schiebetüre zu hören,Stimmen unterhielten sich gedämpft,Patienten riefen verwirrt und dazwischen piepten Infusomaten und Perfusoren.
    Wenn er so etwas dauerhaft hören müsste,würde er verrückt werden und weil er selber merkte,dass es ihm noch nicht gut ging,machte er sich auch Sorgen.Wie sollte das werden,wenn er nicht mehr ganz gesund werden würde? Andrea würde alleine das Haus nie halten können und für ihn war es auch beängstigend,wenn sein Herz immer wieder so Zwischenschläge machte,die er wie eine Art Stolpern wahrnahm.Würde das plötzlich aufhören zu schlagen und was wäre dann? Ihm war ja gesagt worden,dass er schon hatte defibrilliert werden müssen,nach Karls Attacke,aber daran konnte er sich Gott sei Dank nicht mehr erinnern.Das Letzte was er da noch wusste,war der kurze,scharfe Schmerz,als etwas Spitzes zwischen seinen Rippen verschwunden war und dann war er weggewesen.

    Gut,er hatte eine Risikolebensversicherung,die schlimmsten finanziellen Spitzen wären erst mal abgedeckt,aber er wollte doch seine Kinder aufwachsen sehen.Diese Herzgeschichte machte ihm Angst,auch wenn die Ärzte und Pfleger das anscheinend gar nicht schlimm fanden,wenn sein Monitor da anschlug und irgendwelche Auffälligkeiten zeigte.Das wäre nach so einer Operation normal,das könne man behandeln und man würde weitere Untersuchungen machen,was die Ursache dafür war,sagten sie.Dabei hatte er sich doch schon so gut gefühlt und seine ersten Gehwagenausflüge genossen.Jetzt allerdings bekam er bei jeder kleinen Anstrengung Atemnot und das machte ihm fürchterliche Angst.Er war am Vorabend fast froh gewesen,als er anscheinend ein starkes Schlafmittel gespritzt bekommen hatte und deswegen nicht mehr nachdenken konnte,sondern vor der Macht der chemischen Keule die Waffen gestreckt hatte und eingeschlafen war.
    Auch Bens Ängste und Schmerzen,die Verwirrtheit und generell die ganze Situation machten ihm mehr zu schaffen,als er zugeben wollte.Auch dass er nun für seinen Freund plötzlich Entscheidungen treffen musste,wie für oder gegen die Operation zum Beispiel,die weitreichende Folgen nach sich ziehen konnten,war ihm fast zuviel.Er hätte sich da Unterstützung von Bens Familie gewünscht,aber von Konrad konnte man da nichts erwarten,ausser dass er Ben sofort irgendwo in eine teure Privatklinik verlegen lassen würde.Dabei wäre es so gut gewesen,wenn sie gemeinsam beratschlagen könnten,was für seinen Freund wohl das Beste wäre.Aber er sah schon,mit seinen Überlegungen und Entscheidungen stand er ganz alleine da,da war niemand,der ihn unterstützte.

    Nach der vergangenen Nacht war er fast entsetzt gewesen,als er morgens so schwach gewesen war,dass er von fremden Leuten im Bett hatte gewaschen werden müssen.Oh Gott,würde es sich so anfühlen,ein Pflegefall zu sein? Er hatte sich masslos darüber aufgeregt,sein Herz hatte wieder vermehrt zu stolpern begonnen und deswegen hatte er immer noch mehr Angst gekriegt.Irgendwann hatte wieder jemand den Inhalt einer kleinen Spritze in seinen ZVK entleert und dann war ihm plötzlich so ziemlich alles egal.Er hatte die Augen erst noch aufgehabt,aber dann hatte er sie geschlossen und einfach so vor sich hingedämmert.Immer wieder hörte er etwas,aber er war völlig unfähig,auch nur den kleinen Finger krumm zu machen,so stand er neben sich.
    Er träumte,oder träumte er doch nicht?-er wäre wieder in der Ballettschule und würde sich mit Karl prügeln.Dann zogen wirre Eindrücke wie eine Art Flashbacks durch sein benebeltes Gehirn.Jenni,wie er sie mithochrotem Kopf und glühendheiss aus der Infrarotkabine gezogen hatte,die Klinke,die sich langsam nach unten bewegte und er meinte sogar,Karls Stimme zu hören.Ein Rest seines Bewusstseins beruhigte ihn aber.Der war verhaftet worden und sass hinter Schloss und Riegel,vermutlich in Ossendorf und könnte da mit seinen Mitgefangenen ein Tänzchen wagen.

    Ihm lief es kalt den Rücken hinunter.Dieser kaltblütige Mörder hatte seine Ayda unterrichtet und nach aussen hin den Gutmenschen gespielt,während er in seinem Inneren finstere Mordpläne geschmiedet und durchgeführt hatte.Hätte Pavel damals,bevor er starb,nur gleich den Namen Karls gesagt,hätten sie ihm vielleicht viel früher das Handwerk legen können und Ben würde jetzt nicht so daliegen,von ihm mal ganz abgesehen! Wieder hörte er ein Flüstern und meinte Karl wäre da.So ein Mistmedikament,das gaukelte einem Sachen vor,die einem Angst machten und dabei wollte er sich doch nur erholen.Trotzdem drehte er mühsam den Kopf zu Ben und machte langsam die Augen auf und dann gleich wieder zu.Das war ein böser Traum,was er da für ein Schauspiel verschwommen vor sich sah.Als er die Augen wieder öffnete,sah er ein wenig klarer Karl in einer Monteursuniform über Ben gebeugt und gerade mit einem blutgetränkten Leintuch etwas abwischen.Ben hatte das Gesicht schmerzvoll verzogen und die Lippen eng zusammengepresst.
    Nun ging Karl einen Schritt zurück und betrachtete wohlgefällig sein Werk,bevor er mit einer Hand einen grossen,spitzen Kreuzschlitzschraubenzieher hob,etwas zu Ben sagte,der daraufhin die Augen öffnete und mit einem entsetzten Blick,wie ein waidwundes Reh seinen Mörder ansah.Bevor Semir nur in irgendeiner Weise reagieren konnte,geschahen fast gleichzeitig zwei Dinge und dann musste Semir vor Entsetzen seine Augen wieder schliessen.

    Oh je,der arme Semir! Weisst du Elli,ich weiss ja nicht wer von uns beiden schlimmer ist! Die Schmerzen ,wenn der Pfeil abgesägt wird schenken sich nichts,gegen die,die Ben gerade aushalten muss! :D Ben kriegt wenigstens noch Schmerzmittel,aber der arme Semir nur nen Knebel in den Mund!
    Aber obwohl Felipe nun Frederik zugunsten unserer Helden erledigt hat,traue ich dem immer noch keinen Millimeter über den Weg-vielleicht war sein Angebot an sein Opfer ja doch primär ernst gemeint?
    Gut,dass aber Felipe Ben einnordet,denn der hätte vor lauter Impulsivität seinen Freund beinahe umgebracht!
    Immerhin kann man den Pfeil wenigstens absägen-zu uns werden die Leute immer mit halben Gartenzäunen etc gebracht! :wacko:

    Die Chefin hatte ein total ungutes Gefühl.Sie drückte noch ein wenig stärker aufs Gaspedal,soweit es der Verkehr zuliess.Rechtfertigte ihre innere Unruhe eine Einsatzfahrt? Ach egal,wenn das hinterher gerügt wurde,würde sie sich eben dafür verantworten,beschloss sie,und schaltete das Blaulicht zu.Schon wurden Gassen gebildet und sie kam zügig durch den vormittäglichen Kölner Verkehr zur Uniklinik.Erleichtert registrierte sie,dass ein Streifenwagen direkt vor dem Haupteingang stand und schalt sich fast,wegen ihrer Ungeduld.Die Kollegen waren schon vor Ort und würden auf ihr Dreamteam achten.Obwohl sie es nie laut zugegeben hätte,war sie stolz darauf,zwei so fähige Ermittler mit einer dermassen hohen Aufklärungsquote in ihrem Team zu haben.Natürlich durfte sie es ihnen nicht merken lassen,denn die geschrotteten Fahrzeuge genügten so schon und ihre manchmal unkonventionellen Methoden waren auch in keinem Lehrbuch zu finden.Deshalb regierte sie mit Strenge,aber wenn sie daran dachte,mit welchem Dackelblick die beiden aufwarten konnten,wenn sie etwas von ihr wollten,musste sie schmunzeln.Hoffentlich würden die zwei bald wieder fit werden und der Alltag in der PASt wieder einkehren.

    Während sie so ihren Gedanken nachhing,parkte sie ihren Wagen direkt hinter einem Servicefahrzeug einer Aufzugsfirma.Hier stellte auch jeder sein Fahrzeug ab,wie er wollte,der Mechaniker würde aber eine gute Ausrede brauchen,wenn die uniformierten Kollegen ihm nachher einen Strafzettel für unbefugtes Parken verpassten! Als sie durch die Eingangstüre trat,sah sie,wie gerade zwei uniformierte Polizisten Richtung Aufzug gingen.Waren die etwa noch gar nicht auf der Intensivstation? Wo hatten die sich so lange herumgetrieben? Mit wenigen Schritten stand sie hinter ihnen,zückte ihren Dienstausweis und fragte mit schneidender Stimme: „Sind sie die Kollegen,die auf die beiden Hauptkommissare Gerkan und Jäger achtgeben sollen?“ Erschrocken drehten die beiden sich um.Vor ihnen stand eine schlanke,dunkelhaarige,normalerweise sicher gutaussehende Frau in einem eleganten,leichten Hosenanzug,aus deren Augen zornige Blitze schossen.Wenn Blicke töten könnten,dann wären die beiden Streifenpolizisten auf der Stelle tot umgefallen,aber so nickten sie nur schuldbewusst und der eine der beiden stellte sie mit einem Kloss im Hals vor: „PM Mayer und POM Schrell,ja wir sind gerade unterwegs zur Intensivstation,der Pförtner hat uns eben erklärt,wie wir da hinkommen!“ „Und wo waren sie so lange? Wenn meine Leute so arbeiten würden,könnte ich meine Abteilung schon lange zusperren!“ sagte die Krüger zornbebend,sprang aber dann in den eben ankommenden Aufzug. „Das wird für sie Konsequenzen haben,aber das klären wir später,jetzt kommen sie mit und Gnade ihnen Gott,dass wir noch nicht zu spät kommen!“ herrschte sie die Beiden an,die nun mit eingezogenen Köpfen im Fahrstuhl standen.

    Ungeduldig sah sie die Stockwerke vorbeiziehen,bis sie endlich im Richtigen anhielten.Kim war von einer inneren Unruhe getrieben,sie wusste einfach,dass Gerkan und Jäger in höchster Gefahr schwebten.Dieser skrupellose Irre würde vor nichts zurückschrecken und die beiden waren so schwer verletzt,dass sie sich alleine gegen den nicht wehren konnten.Ohne auf den Klingelknopf zu drücken,betätigte sie den Türöffner der Intensivstation und trat,gefolgt von den zwei uniformierten Schatten,den Intensivflur.Entschlossenen Schrittes ging sie auf die Box zu,in der ihre Kollegen lagen.Eine Schwester kam gerade um die Ecke und wollte sie zur Rede stellen,was sie hier wollte,als sie allerdings die beiden Polizisten sah,hielt sie lieber den Mund,sondern folgte der kleinen Karawane.

    Als Kim Krüger mit ein paar Schritten Vorsprung an der halboffenen Schiebetür ankam,meinte sie ihren Augen nicht zu trauen.Ihr wurde von dem Anblick,der sich ihr bot,beinahe schlecht.Oh mein Gott,das durfte doch alles nicht wahr sein? Nach einer kurzen Schrecksekunde kam allerdings Leben in sie und sie reagierte wie ein Roboter und spulte die oft geübten Handgriffe ab.

    Ach du liebe Güte,jetzt hat es Semir ja doch noch erwischt und das zu einem Zeitpunkt,als ich dachte-jetzt ist alles in trockenen Tüchern!
    Semir hat hoffentlich bei dem Angriff keine allzu schweren Verletzungen davongetragen,aber wenigstens nimmt sich Ben jetzt den Angreifer vor.
    Ja das habe ich mir schon gedacht,dass Semir Ben mit seiner Maskerade nicht erkennt! Aber nach einer Weile hat er es ja doch geschnallt!
    Nein,ich glaube nicht,dass sich Felipe jetzt outet-der braucht doch seine "Verbündeten" noch für den Rauschgifttransport!
    Mann hoffentlich schaffen die es jetzt,Semir schnell von dem Pfeil zu befreien,ohne noch mehr kaputtzumachen,wie es jetzt schon passiert ist!

    Ben war wie erstarrt vor Schreck,als er Wiesmüller mit einem todverheissenden Gesichtsausdruck auf sich zukommen sah.Wie eine Maus die Schlange starrte er seinen Widersacher an und versuchte,irgendwie seine wirren Gedanken zu ordnen und rational zu überlegen.Immer noch benebelt von den Medikamenten gelang ihm das aber nicht,nun ergriff die pure Panik von ihm Besitz.Er versuchte zu schreien und etwas zu sagen,aber noch bevor die Geräte anschlagen konnten,hatte Karl sowohl am Monitor,als auch an der Beatmungsmaschine den Alarm-Aus-Knopf gedrückt.Ben brach der kalte Schweiss aus,das Adrenalin schoss in seine Adern,er versuchte wieder vergeblich um Hilfe zu rufen,aber kein Laut kam aus seiner Kehle.Da er nur minimalen Bewegungsspielraum hatte,kam er keinen Zentimeter von seinem Peiniger weg und sah nur entsetzt,wie sich die Spitze des Teppichmessers auf seine Brust senkte.Obwohl er zuvor ja schon starke Ganzkörperschmerzen gehabt hatte,fuhr nun ein scharfer neuer Schmerz durch ihn hindurch und er verzog schmerzvoll das Gesicht.Die Klinge bohrte sich in seine Haut und zog eine blutige Spur.

    Karl schnitt nicht so tief,dass er Ben gleich umgebracht hätte,sondern verpasste ihm eine blutige Signatur,die sich über Bens komplette Brust und seinen Bauch erstreckte.Je länger es dauerte,desto schlimmer empfand es Ben.Langsam begann er sich zu wünschen,dass Karl sein Werk nun endlich vollenden würde und ihn von seinen Schmerzen erlöste.Es war klar,dieser Verrückte,dem der Wahnsinn aus den Augen stach,würde ihn umbringen.Wahrscheinlich Semir auch,der immer noch von Medikamenten benebelt im Nebenbett einen unruhigen Schlaf schlief.Vielleicht war auch irgendetwas oder irgendwer so gnädig und würde ihn in die Bewusstlosigkeit abtauchen lassen,in der er keine Schmerzen mehr spürte,aber leider geschah das nicht.Karl wischte zwischendrin immer wieder mit dem Leintuch,mit dem Ben zugedeckt gewesen war,das hellrote Blut weg,das aus den Wunden strömte und betrachtete wohlgefällig sein Werk.Ach war das herrlich,diese Macht! Endlich hatte er die völlige Kontrolle.Er war der Herr über Leben und Tod und er genoss es aus vollen Zügen.Schon als Jugendlicher hatte es ihm gefallen,Tiere zu fangen und zu Tode zu quälen,genau diesen Blick hatte nun auch sein Opfer im Gesicht,das ihn mit weitaufgerissenen Augen völlig geschockt anstarrte.

    „Na,Jäger,das hättest du wohl nicht erwartet,dass wir uns so wiedersehen!“ sagte er im Flüsterton zu dem inzwischen totenblassen Ben,der langsam schockig wurde vor lauter Schmerzen.Der versuchte wieder irgendetwas zu sagen,aber mehr als ein stummer Schrei kam nicht aus seiner Kehle.Inzwischen hatte völlige Verzweiflung von Ben Besitz ergriffen.Warum tat Karl das? Er hatte ihm doch überhaupt nichts gemacht? Sie waren in der Ballettschule kollegial miteinander umgegangen und waren sogar gemeinsam in der Sauna gewesen.Aber anscheinend hatte der doch etwas mit den Todesfällen zu tun und nun war er ihm im Weg,oder er hatte einfach Spass daran,anderen Menschen Schmerzen zuzufügen.Es gab ja solche Sadisten,die sich an solchen Dingen aufgeilten.Wenn er nur irgendetwas zu seiner Verteidigung sagen könnte,aber sein Hals war von diesem Schlauch verschlossen,der ihm sowieso schon Angst machte.
    Nach einem letzten scharfen Schnitt legte Karl das Teppichmesser weg,wischte noch ein letztes Mal mit dem inzwischen blutgetränkten Leintuch über Brust und Bauch seines Opfers und las die Inschrift,die seinen Feind ins Jenseits begleiten sollte.Ben hatte inzwischen die Augen und die Lippen fest zusammengepresst und erschauerte,als er wieder schmerzhaft abgewischt wurde.

    Als er die Augen wieder öffnete,wünschte er sich,er hätte es lieber nicht gemacht.Nun hatte Karl den Arm erhoben und zeigte ihm einen stabilen Kreuzschlitzschraubenzieher. „Benniboy,dieses Ding wird dir den Tod bringen,schau´s dir nur gut an,es wird das Letzte sein,was du auf dieser Welt wahrnimmst!“ sagte er mit glücklichem Gesichtsausdruck und dann holte er aus.

    Jetzt hat Ben es in Markus` Augen zu weit getrieben und wird deswegen gleich bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt.
    Ehrenhaft,wenn auch wenig effektiv finde ich Manuelas Versuch,Markus von Ben wegzuziehen.
    Aber wie wird Ben sich fühlen,wenn er aufwacht und merkt,dass Manuela weg ist? Hoffentlich finden Hartmut und Semir bald ne Spur,sonst sehe ich ganz schön schwarz für das Leben von Ben und Manuela!

    Ha,jetzt geht was!
    Erstens klemmen sich jetzt Tom und Semir dahinter,den wahren Mörder zu finden und zweitens mischt sich nun Anna Vater ein und fährt gleich schweres Geschütz auf.Ach,ich kann mir das anhand deiner Videoeinleitung so gut vorstellen-echt tolle Idee!
    Jetzt können wir nur hoffen,dass die Licht ins Dunkel bringen können und Anna mit Hilfe des Papaanwalts bald frei kommt!

    Hallo Sonja!
    Ich wünsch dir auch einen wunderbaren Gumpigen Donnerstag-lass krachen in Regensburg,aber pass auf,dass die steinerne Brücke und der Dom noch stehen,wenn ich nächste Woche komme! ;) Diese Muffins sind voll super verziert-Respekt,warst du das?

    Nun zur Geschichte:
    Das ist jetzt aber spannend,dass sich für Jan alles ändert,wenn Melanie/Iris schwanger ist! Plötzlich wird er kooperativ und will alles erzählen.Ausserdem ist er inzwischen auch der Überzeugung,dass er Mist gebaut hat,als er sie alleine im Wald zurückgelassen hat-haben wir doch schon lange gesagt!
    Ich finde es auch gut,wenn Hartmut kommt und die Spuren sichert,der wird schon einen richtigen Hinweis finden,unser Genie!
    Während Jan und Ben immer noch damit beschäftigt sind,sich wie balzende Hähne-sorry der Vergleich lag gerade nahe,sowas hüpft gerade bei mir in zweifacher Ausfertigung durch den Hühnerstall-zu bekriegen,sieht wenigstens Semir sich mit neutralem Ermittlerblick um.
    Ich bin ja gespannt,welche Kampfmaschine sich Ben da mit Melanie angelacht hat,aber ne normale Frau wäre ihm ja sowieso zu langweilig :D .

    Na dieser Frank hat ja tolle Gedanken! Da kriegt er von Frederik ein Geschenk,hat aber keinerlei Skrupel,wenn der nun versehentlich zum Opfer würde.Gut,eigentlich müssten den ja seine Mitjäger erkennen,aber in der Nacht sind alle Katzen grau,da könnte schon ein "Missgeschick" passieren.
    Ja aber für ne viertel Million sind die wohl zu allem bereit.
    Schade,dass Semir das Pferd nicht halten konnte,als er Frederik da runtergezogen hat.Das würde seine Chancen zu entkommen um ein Vielfaches steigern.Aber so sind nun zwei Fussgänger,der eine davon mit einer Armbrust bewaffnet im Wald unterwegs.

    Am nächsten Morgen waren Semir und Ben beide gleich morgens gewaschen worden.Semir war völlig kraftlos und wurde ebenso wie Ben heute im Bett frisch gemacht und verbunden.Bei jeder Bewegung hatte er Atemnot und so wurden für den Vormittag einige weitere Untersuchungen bei ihm angeordnet,die die Ursache dafür erklären konnten.Er hatte auch auf dem EKG immer wieder Extrasystolen und so liess man ihn liegen und gab ihm erneut ein Beruhigungsmittel,weil er sich schon wieder begann aufzuregen.
    Ben war heute wacher,er erkannte deutlich,dass er im Krankenhaus war,aber in seinem Kopf war immer noch ein wirres Durcheinander von Eindrücken,die ihm unbedingt jemand helfen musste,zu ordnen.Zusätzlich zu den Schweissausbrüchen und Ganzkörperschmerzen taten ihm seine Leiste und Oberschenkelinnenseite furchtbar weh.Er merkte,dass dort alles geschwollen war und es puckerte die ganze Zeit vor sich hin.Sein Fieber war wieder gestiegen und die Schwestern,die ihn gewaschen hatten,bemerkten: „Sobald der Stationsarzt die wichtigsten Arbeiten erledigt hat,müssen wir gemeinsam mit ihm die Incisionswunden spülen,aber ein wenig müssen sie jetzt noch warten,Herr Jäger!“ Ben nickte leicht,zum Zeichen,dass er verstanden hatte und die Schwestern,die auch keinerlei aggressives Verhalten mehr feststellen konnten,beabsichtigten auch,ihm später zumindest die Beine wieder loszubinden.Vorerst blieb er aber wieder mit seinen Schmerzen und Ängsten liegen und starrte die Decke an.

    Karl war so schnell er konnte,erst mal von der Klinik weggerannt.Plötzlich sah er einen Monteur,anscheinend einen Fahrstuhltechniker,aus seinem Wagen aussteigen und einen Werkzeugkasten aus dem Fahrzeug nehmen.Der hatte etwa seine Statur und Karl tat so,als wenn er gerade seine morgendliche Joggingtour beenden würde.Er blieb bei dem Mann stehen und bevor der wusste,wie ihm geschah,hatte ihn Karl bewusstlos geschlagen und in den Kastenwagen gezogen.Er setzte sich hinters Steuer und gab erst mal Gas.Während die ersten Streifenwagen zur psychiatrischen Klinik mit Blaulicht einbogen,war Karl schon eine ganze Ecke weg.An einem stillen Ort entkleidete er den Monteur,zog dessen graue Dienstkleidung an und liess ihn in der Seitenstrasse hinter einem Gebüsch liegen.
    Er fuhr als Erstes zur Uniklinik-zuerst würde er diese Beiden erledigen und dann wollte er sich die anderen vornehmen,die dafür verantwortlich waren,dass er nicht mehr tanzen durfte.

    Frech stellte Karl sein Fahrzeug direkt hinter einem Polizeifahrzeug im Eingangsbereich ab,packte seinen Werkzeugkasten und ging entschlossen zum Fahrstuhl.Die beiden Streifenbeamten versuchten gerade über den Pförtner herauszubekommen,auf welcher Station sich die beiden Kripobeamten,die sie bewachen sollten,befanden.Karl hatte sich die Schildmütze mit dem Emblem der Fahrstuhlfirma tief ins Gesicht gezogen und so fiel es niemand auf,dass da jemand in den Aufzug trat,der hier absolut nichts verloren hatte.Er fuhr in das passende Stockwerk und frohlockte innerlich.Gut,dass er ortskundig war und wenn man in passender Kleidung selbstbewusst auftrat,dann wurde eigentlich niemand misstrauisch.Er betätigte den Türöffner und wieder hatte er das Glück,dass kein Mensch auf dem Intensivflur war und er so leise in das Zimmer huschen konnte,in dem Semir und Ben lagen.Er frohlockte,als er seine beiden Opfer vor sich sah.Mann gut sahen die beiden wirklich nicht aus,aber auch wenn sie das vielleicht sowieso nicht überleben würden, er wollte sein Werk persönlich vollenden.Er checkte die Lage und sah,dass Gerkan anscheinend tief schlief.Dieser Jäger war merkwürdigerweise an Händen und Füssen gefesselt und aus seinem Hals kam ein Beatmungsschlauch.Diese blutgefüllten Schläuche waren zwar verschwunden,aber er konnte doch sicher nicht schreien,wenn da so ein Ding in seinem Hals steckte? Nun schlug Ben auch schon die Augen auf und sah ihn entsetzt an.Nein,der konnte wirklich nicht schreien,aber Schmerzen würde er spüren.Das würde sich Karl nicht entgehen lassen! Ein gefesseltes,hilfloses Opfer,das die Frechheit besessen hatte,zu überleben,obwohl er,der Herr der Welt,doch seinen Tod beschlossen hatte! Er würde dafür büssen,auch dafür dass er in der Ballettschule bei den Kunden so gut angekommen war.Er sah ausserdem noch gut aus und beherrschte die modernen Tanzstile.Ein weiterer Grund,warum Karl sich an ihm rächen würde.Das ging nicht an,dass irgend jemand etwas besser konnte,als er!

    Er stellte den Monteurskasten hin,öffnete ihn und schaute mal,was man da verwenden konnte.Für den finalen Stoss würde er einen langen,stabilen Kreuzschlitzschraubenzieher nehmen,aber zuvor stach ihm ein Teppichmesser in die Augen.In der einen Hand den Schraubenzieher und in der anderen das Teppichmesser näherte er sich langsam mit einem diabolischen Grinsen seinem Feind,der verzweifelt und schweissgebadet an seinen Fesseln zerrte.Mit einer fliessenden Bewegung zog er die Decke weg und betrachtete entzückt den nackten Körper,der nun vor ihm lag.Nun hob er das Messer und begann sein Werk.

    Hi,hi,wenn der Verkehr heute morgen so grauenhaft gewesen wäre,dann wäre die Chefin wohl nicht zu spät gekommen! :D
    Aber schön,dass sie einen tollen Liebhaber in Thure gefunden hat,der ihre Thorakotomienarbe küsst,anstatt sich entsetzt abzuwenden.
    Und Tom redet sich um Kopf und Kragen-ja,das scheint mir auch so,aber immerhin wird er noch ein Mal in Gnaden entlassen.

    Der Zufall spielte Karl in die Hände.Wie in der Psychiatrie üblich legte man sehr viel Wert auf Bewegung an der frischen Luft und deshalb stand den Patienten ein grosser Garten zur Verfügung,der mit einer hohen Mauer umgeben war.Der tägliche bewachte Spaziergang noch vor dem Frühstück am nächsten Morgen wurde von zwei Mitarbeitern geführt,die mit einer Gruppe Patienten zügig über die Wege wanderte.Karl unterhielt sich mit niemandem,aber er genoss die Bewegung und dann sah er schon aus der Ferne,dass ein Gärtnerfahrzeug nahe der Mauer abgestellt war und ein grüngekleideter Mann gerade dabei war,einige Büsche zurückzuschneiden.Als sie gemeinsam in der Nähe vorbeiliefen,drehte Karl sich um und bevor jemand reagieren konnte,sprang er wie eine Katze erst auf das Dach des Kombis und von da über die Mauer.So durchtrainiert wie er war,bereitete ihm das überhaupt keine Mühe und bevor einer der Mitarbeiter oder der überraschte Gärtner eingreifen konnten,war er verschwunden.Der Psychiatriepfleger zückte sofort sein Handy und alarmierte seinen Chef und wenig später wurde auch die Fahndung an die Polizei herausgegeben.

    Susanne,die kurz nach Dienstbeginn gerade damit beschäftigt war,einige Daten herauszusuchen bekam die Meldung als Erste auf den Schirm. „Ach du liebe Güte!“ rief sie aus,als sie das Fahndungsbild des entlaufenen Patienten aus der psychiatrischen Anstalt sah.Sie sprang entsetzt auf und alle anwesenden Mitarbeiter waren in höchster Aufregung,als sie ebenfalls auf den grossen Schirm an der Wand sahen,von denen ihnen ein wohlbekanntes Gesicht hochmütig entgegensah.Sogar auf den Polizeifotos,die nach seiner Verhaftung angefertigt worden waren,sah Wiesmüller arrogant aus,er war einfach völlig von sich überzeugt und in seinem Wahn sehr gefährlich.Als Susanne die Tür zum Büro der Chefin ohne anzuklopfen aufriss,hob die ihren Blick von einer Akte,die sie gerade bearbeitet hatte. „Susanne,was ist los?“ fragte sie überrascht,als sie den verstörten Gesichtsausdruck ihrer Mitarbeiterin sah.Die wies wortlos auf den Wandschirm hinter sich und als Frau Krüger sich erhob und ihr nach draussen folgte,wurde ihr beinahe schlecht,als sie das Gesicht erkannte,das sie seit Tagen in ihre Träume verfolgte.

    Alle Mitarbeiter der PASt liessen ihre momentane Arbeit liegen und warteten,welche Anordnungen ihre Chefin traf. „Wo sind Bonrath und Dorn?“ wollte die nun wissen. „Die sind auf Streife auf der A3,da wurden einige Auffahrunfälle gemeldet!“ erklärte ein Mitarbeiter. „Die sollen sofort hier aufs Revier kommen und sich nicht von der Stelle rühren,bis ich wieder da bin,eine andere Wagenbesatzung übernimmt bitte deren Arbeit,die sind sicher im Fokus dieses Verrückten und hier in der PASt sind sie am Sichersten.Gut,vielleicht ist er auch gar nicht an irgendwelchen Racheakten interessiert,sondern wollte nur abhauen,aber ich glaube eher,der will seine Rache vollenden.Ich fahre sofort in die Uniklinik und sehe nach Ben und Semir.Als zwei weitere Mitarbeiter sich erhoben,um sie zu begleiten,schüttelte die Chefin den Kopf. „Ihr bleibt hier,Susanne,bitte verständigen sie einen Wagen des Innenstadtreviers,die sind wesentlich schneller an der Uniklinik als wir,die sollen erst mal Personenschutz für die beiden übernehmen und ich schaue selber dort nach dem Rechten.
    Sie steckte ihre Waffe,die sie in ihrer abgeschlossenen Schreibtischschublade aufbewahrt hatte,während sie Papierkram erledigte,in ihr Holster und machte sich auf den Weg zum Krankenhaus.Obwohl sie nicht wusste,ob man Karl überhaupt gesagt hatte,dass seine Opfer den Mordanschlag überlebt hatten,hatte sie ein dermassen ungutes Gefühl in der Magengegend,dass sie sich sofort persönlich von der Sicherheit ihrer beiden verletzten Mitarbeiter überzeugen musste.

    Während Susanne im Innenstadtrevier einen Wagen anforderte und zur Uniklinik beorderte,sprang die Chefin in ihren kleinen Mercedes und fuhr zügig zum Krankenhaus.Die beiden Polizisten die den Einsatzbefehl bekommen hatten,zwei Kripobeamte auf der Intensivstation zu beschützen,beendeten erst mal gemütlich ihre Pause,bevor sie sich auf den Weg machten. „Was das wohl wieder soll?“ wunderte sich der eine der beiden.Leider waren den beiden Streifenbeamten die Zusammenhänge völlig unklar und nachdem man so langweilige,meist sinnlose Einsätze ja nicht besonders schätzte,liessen sie sich alle Zeit der Welt,um ihrer Aufgabe nachzukommen.

    Semir war am Vortag nach der Besuchszeit regelrecht froh gewesen,als Andrea weg war.Mann,was für ein Dilemma! Einerseits tat ihm Ben furchtbar leid und er wollte ihm ja auch helfen,andererseits hatte er dermassen Angst um Andrea gehabt,als die nähergetreten war,dass ihr Ben etwas tun würde,in seinem momentanen Zustand,dass er ganz ausser sich gewesen war.Ausserdem fühlte er sich heute extrem erschöpft.Auch zu Abend wollte er nichts essen und Ben,der inzwischen wieder ein wenig klarer war,drehte immer wieder den Kopf zu seinem Freund und hätte gerne irgendwie mit ihm kommuniziert,aber der hatte die Augen geschlossen und dämmerte vor sich hin.Ben hatte inzwischen begriffen,dass er auch noch an den Füssen angebunden war und deshalb nur minimalen Bewegungsspielraum hatte.Immer wieder versuchte er sich zu befreien und als er beim nächsten Durchgang von zwei kräftigen Pflegern gebettet und frisch gemacht wurde,sahen die,dass seine Hand und Fussgelenke unter den Fesseln stark gerötet waren.Ben sah sie verzweifelt an,jetzt erkannte er gerade,dass da keine Teufel am Werk waren,sondern irgendwelche Pflegekräfte,aber die drehten ihn nur ein wenig zur Seite,nachdem sie seine Unterlage erneuert hatten,stopften ihm eine zusammengerollte Decke unter den Rücken und liessen ihn wieder alleine,nachdem er erneut festgebunden war.Ben fühlte sich schrecklich,er hatte Ganzkörperschmerzen,ihm war abwechselnd heiss und kalt und in seinem Kopf war alles ganz wirr. Auch das Atmen strengte ihn unheimlich an.Als beim abendlichen Durchgang der Stationsarzt sah,wie erschöpft Ben war,ordnete er ein starkes Schlafmittel für ihn an und auch Semir bekam das selbe verpasst,denn auch der hatte Blutdruckanstiege zu verzeichnen,die für seine Herzverletzung nicht gut waren.Bens Beatmung wurde wieder umgestellt,damit er sich erholen konnte und so schliefen die beiden Helden von starker Chemie benebelt,einen mehr oder weniger erholsamen Schlaf.

    Sie ist WAAAAAS!
    Mann,so ein fieser Cliffhanger! Aber wenn Jan wirklich im Rahmen des Zeugenschutzprogramms Iris/ Melanie in Sicherheit gebracht hat,dann ist das verdammt unprofessionell,sowas alleine durchzuziehen,wie man sieht.Ja,anscheinend existiert dieser Flavio wirklich als reale Gefahr und er oder seine Leute haben ihren Aufenthaltsort herausgefunden.Aber jetzt muss ich sobald wie möglich wissen,was mit ihr passiert ist.
    Dieses Geplänkel zwischen Ben und Jan in der PASt konnte ich mir extrem gut vorstellen.jawohl,genauso würde das ablaufen und auch Semirs Verhalten ist genau nachvollziehbar-sehr nahe an der Serie,die Geschichte!

    So,jetzt wissen Semir und das ganze Team wenigstens den Namen! Allerdings müssen sie sich jetzt wirklich beeilen,damit sie noch rechtzeitig komme,um Ben zu retten.
    Der hat nämlich mit seinem Angriff Markus mehr als wütend gemacht und der wird versuchen,ihn so qualvoll wie möglich zu töten.Dabei langt es Ben mit seinen alten Verletzungen ja eigentlich schon! Und Manuela greift da auch nicht ein,sondern hockt zitternd in der Ecke,während sich ihr Ex-Freund prügelt-na klasse! Allerdings-gegen die Waffe haben die beiden natürlich keine Chance-ok,sie kriegt mildernde Umstände.

    Die Idee mit dem Baum war gut gedacht von Semir und hat ja wohl auch geklappt! Ich würde da glaube ich immer noch wie ne reife Pflaume am Ast hängen und die Jäger könnten mich da einfach abpflücken :D
    War das dann ein künstlicher Wasserlauf,dem er da gefolgt ist,oder hat der nur zufällig in Richtung Haus zurückgeführt? Ist aber eigentlich auch egal.Und Bens Maskerade muss ja sehr eindrucksvoll sein,wenn Semir nur Felipe und Frank erkannt hat,aber den verkleideten Ben nicht!
    Gut-Kim kann sich wenigstens selber gegen die Nachstellungen dieses Angestellten wehren,dachte schon,nun muss Semir statt seiner eigenen Haut auch noch die seiner Chefin retten!

    Ja,wenn ich Ben wäre,würde ich Jan auch packen und an die Wand drücken-immerhin hat er die letzte Nacht das Bett mit Melanie geteilt!
    Ben versucht mit klassischer Polizeiarbeit einen Blick auf Melanies Vergangenheit zu werfen und das gelingt ihm auch.Inwieweit ihm das jetzt dabei hilft.seine Freundin zu finden,steht allerdings in den Sternen!

    Also Sabrina!
    Jetzt aber ran,bis Semir da in der Herzchirurgie der Uniklinik auftaucht,bist du schon lange vor Ort und kannst mal kucken,wie es ihm so geht.
    Warum der Teenager den LKW geklaut hat und jetzt heulend auf der Strasse hockt,würde mich auch interessieren!
    Was und André Fux ist doch nicht tot,sondern arbeitet jetzt im Zementwerk? Und das auch noch unter seinem echten Namen? :D Sehr mysteriös.