Oh Gott,Desiree! Was mutest du uns den noch alles zu? Bin ganz fix und fertig nach diesem Kapitel!
Dieser Markus ist ja sowas von krank.Diese Sektenmitglieder sind eh eine Horde von Sadisten und wenn jemand Tieren etwas antut,dann hat er bei mir sowieso schon versch.....
Aber was Markus da mit Ben und Manuela anstellt,das spottet jeder Beschreibung.Ich weiss nicht,wer von beiden mir mehr leid tut!
Mein Gott,nach diesem Trauma,wenn sie es denn überleben sollten,was ich mir gerade fast nicht mehr zu hoffen wage,sind die erst mal reif für den Psychologen.
Bitte Semir,finde die Armen,lange halten die nicht mehr durch.
Beiträge von susan
-
-
Jetzt schaltet sich also noch der bösere der Preuss-Brüder,Hektor, ein und hat die zündende Idee,Semir als Druckmittel gegen die Polizei beim nächsten Drogendeal zu verwenden.
Wenn Ben wüsste,dass ihn dieser Einsatz zu Semir führt,würde er sich nicht so vehement dagegen wehren! Aber man sieht,wie die Nerven aller Beteiligten blank liegen und dass es Ben beinahe das Herz bricht,wenn er Semirs Familie besucht,ist gut nachvollziehbar.
Ob das allerdings sinnvoll und machbar wäre,über einen längeren Zeitraum die Autobahnzu-und Abfahrten zu sperren,wage ich zu bezweifeln! -
Da hat Anna sich aber den richtigen Vater für ihr Kind ausgesucht! Erstens steht er zu ihr und dem Baby und zweitens hat er immer einen Plan B.
Wenn die Situation nicht so schwierig wäre,wäre der wahrscheinlich sogar völlig aus dem Häuschen!
Aber ich bin sehr zuversichtlich,dass es ihnen gemeinsam mit Semir und Tom gelingt,Annas Unschuld zu beweisen und dann der kleinen Familie nichts mehr im Wege steht-obwohl,sowohl Petersen,als auch umso schlimmer Jacobi werden da alles versuchen,damit die beiden nicht miteinander glücklich werden können!Jetzt wünsche ich dem hoffentlich nur beinahe ertrunkenen Laptop baldige Genesung und hoffe,dass dein Kumpel in Sachen Datenrettung ein Ass ist!

-
Als Kim Krüger,Jenni und Bonrath an der Intensivtür läuteten,um zu fragen,ob sie nochmals hineindürften,musste die Schwester eine schwere Entscheidung treffen.Eigentlich durften ja nur nächste Angehörige zu den Patienten und sie hatte bei Frau Krüger schon eine Ausnahme gemacht,aber Bens und Semirs Kollegen sahen sie so bittend an und am Vortag waren ja dutzendweise fremde Menschen im Intensivzimmer gewesen,also gestattete sie einen kurzen Besuch.Zögernd traten Jenni und Dieter an Bens Bett.Sie waren erschrocken,wie krank er aussah.Trotzdem gingen sie zu ihm und berührten ihn vorsichtig. „Ben,werd´ bald wieder gesund,wir vermissen dich und Semir!“ sagte Dieter mit Tränen in den Augen.Ben öffnete ein klein wenig die Lider und der Ansatz eines Lächelns zog über sein Gesicht,bevor er nochmals vor dem Valium kapitulierte und die Augen wieder schloss,um weiterzuschlafen.
Nun wandten die drei sich Semir zu,der sie herzlich begrüsste.Auch er sah angegriffen aus,wirkte aber munter und ignorierte die Schläuche und Kabel,die auch an ihm in ausreichender Menge dranhingen. „Schön euch zu sehen!“ sagte auch er gerührt.Er hatte sehr wohl ihr Entsetzen über Bens Zustand bemerkt.Sie schüttelten die Hände und Andrea sass ebenfalls mit einem Lächeln im Gesicht auf ihrem Stuhl.
„Hört mal,wir schaffen das schon.Ben und ich bemühen uns gerade so bald wie möglich wieder fit zu werden,damit wir euch auf dem Revier wieder ärgern können.Was machen übrigens unsere Dienstwagen? Sind die noch ganz Dieter,oder tritt gerade ein anderer in unsere Fusstapfen?“ wollte Semir nun grinsend wissen,auch um die Situation ein wenig zu entspannen.Dieter riss sich aus seiner Schockstarre und sagte: „Die sind noch taufrisch und ausser euch wird das vermutlich auch niemand schaffen mit dem Schrotten.Ist vielleicht gut für die Statistik,wenn ihr eine Weile ausser Gefecht seid!“ Nun musste auch er wieder lächeln und da stand auch schon die Schwester in der Tür und bat sie höflich,aber bestimmt zu gehen.Andrea küsste ihren Mann nochmals liebevoll und dann verliessen die Besucher gemeinsam die Intensivstation,um draussen noch in ein lebhaftes Gespräch zu verfallen.
Andrea sah auf die Uhr und stellte fest,dass es schon bald an der Zeit war,Ayda zum Ballett zu fahren und heute sollte ausserdem Lilly parallel dazu in der Purzelklasse Unterricht bekommen und war schon ganz aufgeregt deswegen.Das Leben ging weiter,aber nach dem heutigen Tag hatte sie die Hoffnung,dass in nicht allzu ferner Zukunft alles wieder so werden würde wie früher-wenigstens annähernd.Konrad hatte inzwischen seinen Geschäftstermin wahrgenommen und parallel dazu seine Sekretärin beauftragt,seinen Wagen wiederherzuorganisieren.Die hing schon eine ganze Weile am Telefon,nur um festzustellen,dass vor dem morgigen Tag keine Auslösung möglich war.Zornbebend rief Konrad seinen Freund den Polizeipräsidenten an,um sich deswegen zu beschweren.Von Kim Krüger erwähnte er allerdings kein Wort,denn ehrlich gesagt,hatte es ihn sehr betroffen gemacht,was sie zu ihm gesagt hatte.Sie hatte ja eigentlich Recht gehabt,auch wenn er das ihr gegenüber nie zugeben würde.Aber auch sein Freund konnte vor dem nächsten Morgen nichts für ihn tun und rügte ihn dann sogar: „Hör mal Konrad,ich habe eigentlich was besseres zu tun,als mich um so banale Dinge zu kümmern,aber ich kann ja verstehen,dass du da aufgeregt warst und so schnell wie möglich zu deinem Sohn wolltest.Die Abschleppgebühren wirst du allerdings trotzdem zahlen müssen und ich werde keinesfalls die Polizisten,die den Strafzettel ausgefüllt haben zur Rechenschaft ziehen.Die haben ihren Job gemacht und du hast ja gegen Regeln verstossen.Das werden wir berücksichtigen,dass du in Anbetracht der besonderen Situation da nicht ganz bei dir warst und die Verbotsschilder übersehen hast,aber mehr kann ich nicht für dich tun.Wie geht es übrigens deinem Sohn?“ wollte er dann noch mitfühlend wissen.Er hatte auch Kinder und stellte sich gerade vor,wie er sich fühlen würde,wenn die das Opfer eines Attentäters geworden wären und nur knapp überlebt hätten.Konrad stockte kurz.Ja wie ging es seinem Sohn? Leise sagte er zu seinem Freund: „Schlecht,ihm geht es sehr schlecht und ich bin ganz fertig deswegen!“ und wenn er ehrlich war,es stimmte.Er könnte sich ohrfeigen wegen seines ungeduldigen Verhaltens am Krankenbett.Frau Krüger hatte Recht gehabt,er war ein nachlässiger Vater gewesen,aber er nahm sich vor,das ab sofort zu ändern.
-
Das war diesmal wieder eine Folge,die mir gefallen hat.Das Thema war interessant und ich fand die schauspielerischen Leistungen der Punkmutter durchaus in Ordnung.Insgesamt hat mich die Handlung gefesselt und was mir auch besonders gut gefallen hat,war Erdogans schauspielerische Leistung.Er hat die ganze Emotionen dermassen toll rübergebracht,egal ob Kummer,Sorge,Mitleid,oder Zorn,einfach klasse!
Ja,dass Andrea da mal wieder im Vordergrund mitmischt und die Pastfamilie häufig zu sehen ist,ist genau das was mir gefällt!
Mich stört ja generell der Humor nicht (sonst würde mir z.B. Hundstage auch nicht gefallen),also für mich war die Dosis genau richtig.Allerdings fand ich bei der Dixikloszene auch erstaunlich,dass da kein Spruch kam-wetten da war einer,den sie dann rausgeschnitten haben!
Gut,was jetzt seeeehr unrealistisch war,war die Szene mit dem Container und dem Mini,das versteht jeder normal denkende Mensch,dass sowas eigentlich keiner überleben kann,ob Mensch,oder Maschine,aber gut-die Stars bei Cobra haben eh ne Eisenhaut und sind fast unverwundbar,wissen wir doch!Die Babyszene im Parkhaus war zugegebenermassen nicht sonderlich realistisch,aber ich fand sie trotzdem witzig.Mann wie kann man nur zwei Babys dermassen ungeschickt halten? Das hat sicher viele Proben erfordert,bis das so ausgesehen hat,was sicher gewollt war.Normalerweise hätte fast Papa Semir da übernehmen müssen!
Was ich jetzt erstaunlich finde ist,dass es tatsächlich Mütter und Väter gibt,die ihre Kinder für solche Dreharbeiten zur Verfügung stellen.Da war ja letztes Jahr mal ein Aufruf hier im Fanclub,wo Babys gesucht wurden,vermutlich genau für die Dreharbeiten für diese Folge.Ich würde meinem Säugling das nicht zumuten.Aber das muss jeder selber wissen!
Die Schlussszene-na ja,auch mal wieder wie die Versuche Bens am Anfang,den Verkehr aufzuhalten,sehr unrealistisch,aber trotzdem irgendwie witzig,nur hat mich auch gestört,dass die Verfolgungsjagd Richtung Autobahn ging-hätte man auch hinter die Leitplanke verlegen können.
Trotzdem,in meinen Augen eine gelungene Folge,die zwar nicht an Alleingang rankommt,mich aber sehr gut unterhalten hat.
Punkte 8/10 -
Jetzt ist es klar!
Semir hat eine Blutvergiftung und ich bin mir da ja nicht so sicher,ob er bis Sonntag durchhalten wird! Wenn sowas mal auf den Kreislauf geht,dann ist sie eigentlich schon weit fortgeschritten.
Das ist Preuss Recht geschehen,dass Semir ihm sozusagen vor die Füsse gekotzt hat,leider verbessert es aber dessen Situation nicht.
Ja das einzig richtige was er machen kann,ist viel trinken,denn sein Körper braucht Flüssigkeit,ob die allerdings drinbleibt,steht in den Sternen.
Mann Ben und Kim,schaut bloss,dass ihr ihn findet,sonst werden sich Andreas Gefühle doch noch bewahrheiten!
-
Kaum waren sie vor der Intensivtür angelangt,machte Konrad seinem Zorn über die Missachtung seiner Person Luft.Frau Krüger liess ihn erst mal ausreden und als er dann beinahe nach Luft schnappte,weil er sich so hineingesteigert hatte,begann sie zu sprechen.In gefährlich ruhigem Tonfall wies sie ihn daraufhin,dass er überhaupt keine Veranlassung hatte,sich so aufzuführen.Wenn er nur im Geringsten Interesse an seinem Sohn gezeigt hätte,wäre das mindeste ein täglicher Anruf,wenn nicht sogar ein Besuch gewesen. „Herr Jäger,mein Sohn wenn so zwischen Leben und Tod schweben würde,wie das Ben die letzen Tage getan hat,dann würde ich die Firma Firma sein lassen und nicht von seinem Bett weichen.Weil ihnen ihr diesbezügliches Verhalten jetzt peinlich ist,versuchen sie die Schuld auf andere abzuwälzen.Gut,ich persönlich habe mit einem finalen Rettungsschuss gestern ihren Sohn in letzter Sekunde gerettet,aber das hätte ich für jeden gemacht.Es war aber der pure Zufall,dass ich rechtzeitig kam,30 Sekunden später und es wäre vorbei gewesen.Wenn sie mich jetzt wegen unserem Gespräch hier anklagen oder eine Dienstaufsichtsbeschwerde starten wollen,nur zu,ich kann das aushalten und habe auch gute Anwälte.Allerdings habe ich keine Angst vor ihnen,dass das klar ist!
Aber was ich das Allerletzte finde ist,dass sie Frau Gerkan,die sowieso massiv dadurch belastet ist,dass ihr Mann im Einsatz so schwer verletzt wurde und sie nun Angst haben muss,mit zwei kleinen Kindern auf einmal alleine dazustehen,wenn er das nicht überleben sollte,mit einem ungerechten Anruf schikanieren.Ihnen ist wohl nicht klar,dass da Existenzen dranhängen? Wenn Herr Gerkan nicht mehr dienstfähig wird,dann können die ihr Haus,das sie sich vom Munde absparen nicht halten.Sie haben auch keine Ahnung davon,welche Dramen sich dann in einer Familie abspielen,wenn das Geld hinten und vorne nicht reicht,die Tochter dann eben nicht mehr zum Ballett,ein kaputtes Auto nicht mehr ersetzt werden kann usw.
Sie haben ihre Schäfchen im Trocknen und können sich auf ihrem Geld ausruhen und ein behagliches Leben leisten,was ihnen aber fehlt ist Herzenswärme und Liebe.Ihr Sohn war nach dem Mordversuch fix und fertig und musste schmerzhafte Behandlungen ertragen.Ich würde sagen,es wäre ihre Aufgabe als Vater gewesen,ihm dabei die Hand zu halten und ihn durch Empathie zu unterstützen,aber sie hatten sicher einen Geschäftstermin,der tausendmal wichtiger war.Ach übrigens,sie müssen sich aber keine Gedanken deswegen machen,er war nicht alleine,wir,seine Freunde und Kollegen waren für ihn da und ich habe ihm höchstpersönlich die Hand gehalten,falls es sie interessiert!“ setzte sie noch nach.
Während ihrer flammenden Rede hatte sie sich immer mehr aufgerichtet und Konrad war im selben Maße kleiner geworden.Er wurde immer nachdenklicher und begann beinahe,sich ein wenig zu schämen.Insgeheim wusste er ja auch,dass sie wenigstens ein bisschen Recht hatte.In diesem Augenblick kamen Jenni und Dieter um die Ecke und als die Chefin sie fragend anschaute,hoben die beiden den Daumen. „Ach übrigens,Herr Jäger,was ich ihnen noch mitteilen wollte.Auch wenn sie eine Jaguar fahren,hat der in der Feuerwehrzufahrtszone nichts zu suchen und wurde deswegen abgeschleppt!“ Sie konnte sich ein wenig Genugtuung in der Stimme nicht verkneifen.Konrad schoss los,wie von der Tarantel gestochen. „Das können sie doch nicht machen! Ich werde mich über sie beschweren,das ist ja reine Schikane,was sie da treiben und ausserdem,wie soll ich jetzt zu meinem nächsten Geschäftstermin kommen?“ tobte er und rannte los,um vielleicht den Abschleppunternehmer noch aufzuhalten.Jenni und Dieter traten nun zu Kim,die vor Aufregung fast ein wenig zitterte. „Kriegt er ihn noch?“ wollte die Chefin wissen,aber Jenni und Dieter schüttelten lächelnd den Kopf. „Wir haben gewartet,bis er das Klinikgelände verlassen hatte,den Wagen darf er jetzt in den nächsten Tagen auf einem Sammelplatz ausserhalb Kölns auslösen,aber für heute geht da gar nichts mehr!“ erklärte Bonrath und nun musste auch die Chefin ein wenig lächeln.
Konrad war inzwischen vor dem Krankenhauseingang angekommen,aber als keine Spur mehr von seinem Auto zu sehen war,stieg er zornig und auch betroffen in eines der bereitstehenden Taxen und liess sich von dem zu seinem nächsten Termin fahren. -
Die Ärzte und Schwestern reagierten sofort und Ben bekam eine Ampulle Diazepam intravenös und innerhalb kürzester Zeit löste sich der Krampf und er schlief wieder tief und fest.Allerdings musste man auch den Beatmungsmodus wieder umstellen,denn durch die Wirkung von 10mg Valium setzte die Eigenatmung fast aus.Das war wieder ein Rückschritt im Weaning.Als der Arzt kurz mit einem Spatel Bens Mund öffnete,sah man,dass er sich schon wieder auf die Zunge gebissen hatte.Die Schwester blockte vorsichtshalber die Trachealkanüle noch nach,damit kein Blut in die Lunge laufen konnte und saugte mehrfach den Mund ab.Ben schlief Gott sei Dank so tief,dass er davon nichts bemerkte.Allerdings sagte die Schwester zu ihrer Kollegin: „Das wird ihm sicher sehr weh tun,wenn er wieder wach wird!“ und die nickte bestätigend.Für den Augenblick stopfte man ihm noch eine Kompresse in den Mund,um durch den Druck die Blutung zu stoppen,aber das meiste musste von alleine zum Stillstand kommen.Ben wurde noch ein wenig zur Seite gelagert,damit er sich nicht wundlag und dann breitete man wieder das Laken über ihn und liess die Besucher ins Zimmer.
Andrea war völlig entsetzt gewesen,als sie den Krampfanfall ihres Freundes beobachtet hatte.Sie hatte so etwas noch nie gesehen und sie hatte fürchterliche Angst,dass Ben im Augenblick sterben könnte.Auch Konrad war ganz aufgeregt und wusste nicht,was er von der ganzen Sache halten sollte.Andrea wollte ihm zwar noch ein paar Worte zu dem unverschämten Telefonat sagen,aber im Moment war sie zu geschockt dazu.Plötzlich stiegen aus dem Aufzug Frau Krüger,Dieter und Jenni aus.Als sie sahen,wie fertig Andrea und auch Konrad aussahen,machten sie sich gleich schreckliche Sorgen um ihre Kollegen,besonders als Andrea ihnen stockend von dem furchtbaren Anblick erzählte.Konrad warf einen kurzen Blick zu den Kollegen seines Sohnes,nickte ihnen zu und drückte dann entschlossen auf den Klingelknopf und verlangte nochmals einen Arzt zu sprechen,der ihn über den Zustand seines Sohnes aufklären sollte.Diese Chefin seines Sohnes würde er sich nachher noch vorknöpfen,das ging ja nicht an,dass man ihm als Vater vergass Bescheid zu sagen.Wenn es die Ärzte schon nicht für notwendig fanden,dann wäre es zumindest deren Aufgabe gewesen!
Wenig später holte der Stationsarzt Konrad herein und ging mit ihm ins Arztzimmer,um ihm die Gründe für den Krampfanfall zu erläutern.Andrea wurde inzwischen von Dieter festgehalten,der ihr mit seiner Nähe Trost spendete.Stockend erzählte sie von Konrads unverschämtem Anruf und auch,wie er sich im Patientenzimmer Ben genähert hatte.Sicher war diese latente Aggressivität,vor der Ben sichtlich Angst gehabt hatte,mit ein Grund für dessen Anfall gewesen.Die Chefin und Dieter wechselten einen Blick.Sie hatten natürlich den Jaguar auch vor dem Eingang stehen sehen und gleich eine Halterabfrage gemacht.Weil er Bens Vater gehörte,hätten sie jetzt normalerweise eine Ausnahme gemacht,aber wenn das so war! Frau Krüger sagte mit blitzenden Augen: „Ich glaube,dieser Parkplatz ist denkbar unpassend.Herr Jäger wird seinen Wagen woanders abholen können!“ und sofort ging Bonrath mit Jenni hinunter,um einen Strafzettel auszustellen und das Abschleppunternehmen zu verständigen,die auch nach sehr kurzer Zeit eintrafen.
In der Zwischenzeit holte eine Schwester Andrea und Kim herein.Sie warf zwar einen prüfenden Blick auf die Polizistin,aber nachdem sie am Vortag dagewesen war,fand sie es verantwortbar,dass man sie hereinliess,obwohl sie keine Angehörige war.Immerhin war sie ja sozusagen die Lebensretterin des jungen Polizisten gewesen und er hatte nach dem Vorfall von ihr Unterstützung bekommen,also konnte man da eine Ausnahme machen.Zögernd traten Andrea und Kim ins Zimmer.Semir sah immer noch besorgt zu seinem Freund,der jetzt aber friedlich zu schlafen schien.Lediglich aus seinem Mund lief an er Kompresse vorbei ein kleines Blutrinnsal und benetzte das Kopfkissen. „Was ist das?“ fragte Andrea erschrocken,aber Semir beruhigte sie.“Ben hatte einen Krampfanfall,wie übrigens heute Nacht schon einmal.Er ist deswegen schon gründlich untersucht worden,aber es sind wahrscheinlich Entzugskrämpfe,sagen die Ärzte,weil er durch die Langzeitbeatmung opiatabhängig geworden ist und erst langsam wieder von den Drogen wegkommen muss!“ versuchte er weiterzugeben,was ihm so erklärt worden war.“Bei diesen Anfällen ist der Zungenbiss anscheinend typisch und deshalb blutet er jetzt so.“
Mitleidig traten Andrea und Kim an Bens Bett,der jetzt aber von all dem nichts mitbekam.Sanft streichelten ihn die beiden Frauen,um ihn dann aber in Ruhe seinen Valiumrausch ausschlafen zu lassen.Nun wurde Semir eingehend begrüsst und befragt und als wenig später Konrad mit dem Arzt ins Zimmer kam,ignorierten sie ihn einfach.Nachdem der sah,dass er mit seinem Sohn gerade keinen Kontakt aufnehmen konnte,sah er zur Uhr und beschloss,gleich mit Vollgas zu seinem nächsten Geschäftstermin zu fahren,aber zuvor würde er dieser Frau Krüger erst noch den Marsch blasen,weil sie ihn nicht verständigt hatte.Als er im Zimmer begann zu diskutieren und die laute Stimme Bens Herzfrequenz trotz Sedierung nach oben trieb,bat ihn die Chefin doch mit nach draussen zu kommen.Konrad folgte ihr und so blieben Semir und Andrea endlich alleine zurück.Sie umarmten sich liebevoll,wobei Andrea Angst hatte,ihrem Mann dabei wehzutun,aber Semir zog sie fest an sich und fand Trost in der Nähe zu seiner geliebten Frau.
-
Danke,Desiree für dieses lange Kapitel!
Nun weiss Semir zwar,was das Kerngeschäft dieser kranken Sekte ist,aber deshalb ist er noch keinen Millimeter näher an Ben und Manuela dran.Allerdings glaube ich,dass Michael sehr wohl weiss,wo Siedner sich aufhalten könnte und ich hoffe,dass er sich gleich mal auf den Weg macht um seinen Kumpel zu besuchen.Wenn Semir ihn da unauffällig beschatten würde,hätte er vielleicht eine Chance Ben und Manuela zu finden.
Ausserdem sieht es ja fast so aus,als ob der Typ da mit Massensuggestion oder Hypnose arbeiten würde.Gut,dass er nicht versucht hat,das auch bei Semir anzuwenden,seit letztem Donnerstag wissen wir ja,dass sich auch der hypnotisieren lässt!
-
Die arme Andrea! Sie ist fix und fertig vor lauter Kummer und Sorge.Wie gut,dass die patente Margot alles organisiert und sie auf der ganzen Linie unterstützt!
Ach und Ayda versucht auch noch die Mama zu entlasten,süss.Allerdings ist das einzige,was Andrea trösten kann,wenn ihr Semir wiedergebracht wird.
Auch Ben hat da schlechte Karten beim Trost spenden,immerhin weiss er ja genausowenig was,wie jeder andere.Dann ist das die beste Idee,dass er die Kinder wegbringt,ja das hätten meine auch gerne gehabt,mit Blaulicht und Sirene in Schule und Kindergarten.Ich hoffe ja,Ben hat zuvor daran gedacht,die Kindersitze zu montieren,aber das wird ihm Andrea schon gesagt haben.
Hoffentlich finden sie jetzt bald mal eine Spur,ich befürchte nämlich,dass es Semir gar nicht gut geht! -
So,jetzt ist die Katze aus dem Sack!
Anna ist tatsächlich von ihrem Lover schwanger und ihr Papa unterstützt sie dabei-finde ich toll! Ich hoffe nur,sein Gespräch mit Thure verschreckt den Armen nicht so,dass er gleich das Weite sucht.Am edlen Getränk hat er sich auf jeden Fall schon mal verschluckt1 Keine Ahnung,wie das jetzt weitergehen soll! -
So,nachdem die Zusage nun auch bei Sonja 1992 aus Oberammergau eingetroffen ist,haben wir unsere erste bayerische Fahrgemeinschaft auch schon organisiert! Ich finde es klasse,dass man sich so im Vorfeld schon ein wenig kennenlernen kann und die Kosten werden eben auch minimiert.
Freue mich jetzt schon auf den Juni!
-
Danke für die Info,Elli! Wusst ich´s doch,dass mir der Name irgendwas sagt! Aber so wie sich Darcie keine Gesichter merken kann,so habe ich Probleme mit Namen! Allerdings habe ich immer mit so vielen Menschen zu tun,da merkt man sich manchmal eher die Bettplätze und Diagnosen in Kombination mit nem Gesicht,als die Namen.
Hättest mir jetzt auch erklären können,dass der letztes Jahr wegen nem durchgebrochenen Magengeschwür beatmet bei mir lag-hätte ich dir auch geglaubt,aber so ist das Ganze doch viel logischer!
-
Also doch! Wusst´ ichs doch! In Frankreich wird nicht so sauber gearbeitet,wie bei uns und deshalb hat sich Semirs Wunde entzündet.Anstatt Küsschen zu verteilen und Schmiergelder einzustecken,hätten die französischen Ärzte und Schwestern lieber ihre Arbeit gut gemacht!
OK-anscheinend hat dieser Preuss,der auch noch einen ominösen Bruder hat (kennen wir den schon?),nicht vor,Semir zu töten,aber vielleicht hat der keine fünf Tage mehr bis zur Freilassung! So ne Blutvergiftung hält sich üblicherweise nicht an Vereinbarungen!
Anscheinend liegt Felipe aber doch was an Semirs Leben,sonst hätte er sich nicht so eingesetzt.
Was-und Semir ist in Neuss? Sozusagen in unmittelbarer Nähe? Bitte Ben,finde eine Möglichkeit ihn zu befreien,nicht dass drei Kinder ohne Papa aufwachsen müssen! -
Endlich rückte die Besuchszeit auf der Intensivstation näher.Andrea hatte mit einer Nachbarin mit gleichaltrigen Kindern vereinbart,dass die auf die Kurzen aufpassen sollte und so brachte sie Ayda und Lilly nun zu ihr,wo sie begeistert von ihren Freunden begrüsst wurden.Andrea fuhr nun zur Uniklinik.Solange sie mit ihren Kindern beschäftigt gewesen war,hatte sie sich abgelenkt,aber jetzt im Auto kochte ihr Zorn wieder hoch.Was fiel Konrad nur ein! Anstatt sich wie jeder andere Vater um seinen Sohn zu kümmern,war er nachlässig und versuchte dann die Schuld auf jemand anderen dafür abzuwälzen! Bei passender Gelegenheit würde sie ihm schon noch ein paar Wörtchen dazu erzählen!
Sie stellte ihr Auto weit weg vom Haupteingang auf einem der letzten freien Plätze ab und begann in der angenehmen Herbstluft ihren Marsch zum Krankenhaus.Das Erste,was ihr auffiel,war ein Jaguar mit Düsseldorfer Kennzeichen,der direkt vor dem Haupteingang parkte.Konrad würde doch nicht?...Als sie dann zur herzchirurgischen Intensiv ging und auch gleich zu ihrem Mann hereingebeten wurde,wurde sie eines Besseren belehrt.Als sie ins Zimmer trat,lag Semir gespannt wie ein Flitzebogen in seinem Bett und machte auf sie den Eindruck,er würde in Kürze herausspringen und jemandem an die Gurgel gehen.Konrad stand vor Ben,der ihn mit schreckgeweiteten Augen anstarrte und sichtlich Angst und Panik vor seinem eigenen Vater hatte.Er war an den Händen festgebunden und konnte sich deshalb auch gar nicht erwehren.Konrad hatte anscheinend die Situation völlig missverstanden und bedrängte Ben massiv-sicherlich in guter Absicht,aber seine Gefühle des Zorns,des Frustes,dass man es nicht für wichtig genug gefunden hatte,ihn sofort zu verständigen und auch die Hilflosigkeit der Situation gegenüber straften seine Worte Lügen.Er redete zwar nett zu seinem Sohn,aber sein Blick,seine Körperspannung und die latente Aggressivität in seiner Stimme sprachen eine andere Sprache.
Ben war aus einem erholsamen Schlummer,der ihn die erlittenen Schmerzen vergessen liess,plötzlich durch eine Ansprache und darauffolgende Berührung geweckt worden.Konrad hatte ja im Hinterkopf schon wieder den nächsten Termin und war ja fast stolz auf sich gewesen,dass er es eingerichtet hatte,nach Köln zu fahren und sich um seinen Junior zu kümmern.Wie er vom Stationsarzt erfahren hatte,waren die Verletzungen des gestrigen Überfalls nicht lebensbedrohlich und abgesehen von der schwierigen Weaningphase,wie der Arzt es umschrieben hatte,war die Verbesserung in Bens Zustand als erfreulich einzuschätzen.So genau wusste Konrad ja aus Zeitmangel immer noch nicht,was genau vorgefallen war,aber der Täter,der seinem Sohn das angetan hatte war tot und das war gut so!Also war er frohgemut an Bens Bett getreten und hatte ihn geweckt.Schliesslich hatte der den ganzen Tag Zeit zu schlafen,wie beneidenswert-und dann sollte er sich in der kurzen Zeit,die Konrad erübrigen konnte,um seinen Vater kümmern und sich glücklich schätzen,dass der sich die Zeit genommen hatte,ihn zwischen sehr wichtigen Terminen zu besuchen! Leider war das Erwachen nicht so abgelaufen,wie er sich das vorgestellt hatte.Ben hatte die Augen aufgerissen und ihn wie ein Alien angestarrt.Vor dessen Augen waberten verschwommene Gesichtszüge.Er hatte gehört,dass jemand etwas gesagt hatte,den Inhalt aber nicht verstehen können.Aber der Tonfall war laut und bedrohlich.Wer sich da über ihn beugte,konnte er nicht erkennen,da die Gesichtszüge verschwammen und eine Teufelsfratze auf ihn eindrang.Ben hatte nur noch Angst und Panik und wollte weg von dem Teufel.Wenn er um Hilfe hätte rufen können,dann hätte er es getan,aber so zog er sich nur in sich zusammen und versuchte aus den Fesseln zu kommen.Er steigerte sich dermassen in eine Panikattacke hinein,dass er nach kurzer Zeit zu zucken begann und wieder einen Krampfanfall erlitt.
Hilflos mussten Semir,Konrad und Andrea,die genau da ins Zimmer gekommen war,zusehen,wie Ben die Augen verdrehte,sich am ganzen Körper zu verkrampfen begann und dann zu zucken anfing.Nun drückten Semir und Konrad gleichermassen geschockt auf den Klingelknopf,während Andrea auf der Suche nach Hilfe auf den Intensivflur hinauslief.Innerhalb weniger Sekunden war das Zimmer voller Menschen und Andrea und ein widerstrebender Konrad wurden vor die Intensivstation in den Wartebereich geschickt,während Ben professionell versorgt wurde.
-
Ja-wenn du die Ergebnisse der Prüfung hast und die bestanden ist,möchten wir ein Extrajubiläumskapitel,Kati!

Jetzt hat Petersen mit Hilfe von Thures SEK die Bar von Jacobi auseinandergenommen-was ja eigentlich löblich ist,weil sie immerhin Rauschgift gefunden haben.Allerdings erfährt so Petersen davon,dass Tom und Semir schon vor ihm dawaren und Thure hat jetzt auch ein ungutes Gefühl,weil ihn Jacobi nicht sofort hat anklagen und vom Dienst suspendieren lassen,wegen seinem Auftritt in Jacobis Villa! Was führt der im Schilde?-Ach und Petersen ist davon überzeugt,dass Jacobi Annas Entführer war-interessant!
-
Oh,oh-das macht mir aber Sorgen,dass erstens Semir der Arm trotz Schmerzmittel so weh tut und zweitens,dass der Anführer der Verbrecher keine Maske trägt-da kann der erzählen,was er will! Auch hoffe ich,dass er Semir beim Verbandwechsel nach dem Essen nicht quält
.Ben und Kim sind zwar verständlicherweise völlig erschöpft,aber Ben hat trotzdem,wie wir ja wissen,den richtigen Riecher.Hoffentlich schafft er es durch solide Polizeiarbeit vielleicht Felipes "Geschäftsfreunde" aufzuspüren und so eine Spur zu Semir zu finden.
-
Im Krankenhaus war Ben inzwischen wieder vom Frieren zum Schwitzen übergegangen.Er strampelte die warme Decke weg und Semir sah,dass er am ganzen Körper schweissnass war.Die Verbände an Leiste und Oberschenkel hingen völlig durchweicht ein wenig weg und als die Schwester beim nächsten Durchgang die Bescherung sah,rief sie den Stationsarzt,der immer wieder eine andere Arbeit gefunden hatte. „Jetzt müssen die Wunden gespült werden,sonst kann das ja nicht heilen!“ erinnerte sie ihn und er stand aufseufzend vom PC auf.Mann,als Intensivarzt hatte man dermassen viele Dinge gleichzeitig zu tun und immer noch ein freies Fenster zur Notfallversorgung freizuhaben,da könnte man sich oft vierteilen.Als er dann allerdings ins Patientenzimmer trat und die Bescherung sah,musste er der Pflegekraft zustimmen.So konnte man das nicht lassen.So ein durchfeuchteter Verband war eine einzige Keimschleuder und so zog er ohne zu Murren eine Plastikschürze und sterile Handschuhe an.Die Schwester hatte schon alle Utensilien,die sie brauchten vorbereitet und vor allem eine wasserundurchlässige Einmalunterlage unter Ben gelegt.
Semir,der ja schon wusste,was nun kam,nahm wieder ganz fest Bens beide Hände und versuchte ihm dadurch Nähe und Beistand zukommen zu lassen.Der kapierte allerdings gar nicht so richtig,was man von ihm wollte und erschrak umso mehr,als mit einer Spülspritze,die 100ml fasste,die sterile Ringerlösung in die dicken Drainageschläuche eingespritzt wurde.Sein sowieso schon völlig überreiztes Nervensystem meldete ihm einen erneuten Schmerz und er meinte,es nicht mehr aushalten zu können.Er riss die Augen auf und sah mit gequältem Gesichtsausdruck in Semirs Gesicht,das ganz nah bei seinem war.Sowohl Semir,als auch die Schwester und der Arzt sprachen mit ihm in beruhigendem Tonfall,ohne dass er ihre Worte verstehen konnte.Das einzige,was er wusste war,dass eine neue Qual hinzugekommen war.Seine Leiste und sein Oberschenkel brannten wie Feuer und es wurde überall um ihn nass.Er versuchte wieder stumm zu schreien und öffnete dazu den Mund,aber ausser dem schrillen Alarmton der Beatmungsmaschine war nichts zu hören.
Warum half ihm denn keiner? „Semir,bitte mach,dass es aufhört!“ flehte er stumm,aber der konnte nicht mehr machen,als seinem Freund nahe zu sein und ihm durch seine körperliche Anwesenheit und sein Mitleid versuchen,Kraft zu geben.Ben`s Atem floss abgehackt in die Maschine,die Mühe hatte,die Atemzüge zu synchronisieren und deshalb ständig alarmierte.Seine Herzfrequenz war in die Höhe geschossen,genauso wie sein Blutdruck.Mehrfach versuchte er seine Hände aus dem Griff Semirs zu befreien,um die Leute,die ihm wehtaten,ohne dass er gerade verstehen konnte warum,wegzuschlagen,aber der hielt ihn eisenhart fest,wie ihm in langjähriger Polizeiroutine beigebracht worden war.Ihm zerriss es zwar fast das Herz,als nun bei Ben die Tränen des Schmerzes,der Angst und der Erschöpfung zu kullern begannen,aber trotzdem hielt er einfach fest,bis nach für die beiden unendlich lange zu scheinender Zeit,die Spülung und Wundtoilette endlich beendet waren.Gemeinsam befestigten der Arzt und die Schwester noch frische,dicke Verbände auf den Wunden und dann verliess der Arzt,nicht ohne zuvor seine Hände desinfiziert und gewaschen zu haben,das Zimmer.Die Schwester holte eine Verstärkung hinzu und gemeinsam erneuerten sie noch Bens feuchtes Betttuch und wuschen ihm kurz den Schweiss vom Körper.Als er ein frisches,kühles Laken auf sich spürte,glaubte er endlich auch,dass nun alles fertig war und schloss erschöpft die Augen.Auch Semir war fix und fertig und begann nun seinerseits vor Erschöpfung zu zittern.Die Schwestern brachten ihn in sein Bett und machten dann Bens Hände wieder fest,bis der wieder klarer war.
Nachdem die eine Pflegekraft alles aufgeräumt hatte,sagte sie noch: „Jetzt erholen sie sich erstmal,meine Herren!“ aber keiner der beiden reagierte darauf,sondern beide hatten die Augen geschlossen und liessen ihrer Müdigkeit freien Lauf. -
Oh Gott,was ist mit Ben? Jetzt bricht seine Wunde wieder auf und er vergeht beinahe vor Schmerzen.
Wenigstens schafft er es Markus von Manuela abzulenken,aber das war sicher keine gute Idee-wenn man an seine Gesundheit denkt.
Aber er bringt trotz Schmerzen die Kraft auf,sich mental seinem Gegner zu stellen.Allerdings befürchte ich nach deinen Andeutungen,dass Markus sein Filetiermesser auch bald einfällt und er es einsetzen wird!
Wahnsinnig spannend,Desiree!
-
Ach du lieber Schreck!
Das war jetzt eine Falle und Semir und Ben sind mitten hineingetappt! Das ist sicher nicht Semirs aus Altersgründen nachlassendem Augenlicht zu verdanken(spreche da aus Erfahrung
,),sondern vom Baron geschickt eingefädelt.Nun gut,die Waffen hätten ihnen jetzt ehrlich gesagt auch nichts genutzt.
Ich bibbere jetzt schon dem nächsten Kapitel entgegen,lass uns bitte nicht so lange drauf warten!-Hey,Geburtstagskindern darf man keine Wünsche abschlagen!