Beiträge von susan

    Puh, Desiree,als erstes bin ich mal erleichtert, dass du Peaches bist! Ich habe gestern in mein Profil gekuckt und mir gedacht-verdammt, in welcher geistigen Umnachtung habe ich denn von der ne Freundschaftsanfrage angenommen-weiss doch gar nicht, wer das ist!
    Ja auch ich finde, dass du dich wahnsinnig gut in die Gedankengänge und Gefühle von Semir reinversetzt hast und das auch gut rübergebracht hast. Diese Ängste und Sorgen, die ihn fast verzweifeln lassen, aber trotzdem hält das Team zusammen und gemeinsam werden sie Ben finden-ich weiss es!

    @Krissi-ich habe übrigens eigentlich nicht bei deiner Taub-Geschichte geklaut. Das ist nur eine Situation, wie sie jeder in der Pflege schon tausendfach erlebt hat.
    Die Patienten überschätzen ihre Kräfte und gerade Schläuche, die nicht im direkten Blickfeld sind, werden leicht vergessen und wir auf Intensiv haben da ja eine ganze Menge davon.
    Jeden Tag schwingt sich bei uns irgendeiner im Felgaufschwung aus dem Bett-mit mehr oder minder schlimmen Folgen und mehr oder weniger Sauerei.
    Nachdem das mit dem Fixieren aber einer richterlichen Anordnung bedarf, kann man das halt oft nicht verhindern.
    Ja, ich denke auch, es wird vernünftig sein, die Jungs zusammenzulegen-muss mal kucken, ob wir eine Zweierbox irgendwo frei haben! ;)

    Die Schwester, die Frau Krüger hereingelassen hatte, war kurz danach in Semirs Zimmer gekommen. Sie hatte vom Vortag noch die Order, dass eine Frau Krüger zu Herrn Jäger durfte, aber jetzt war die einfach ins verkehrte Zimmer abgebogen. Dort stand sie allerdings vor dem Bett und war anscheinend in ein angeregtes Gespräch mit Herrn Gerkan vertieft. Als die Schwester fragte, ob alles in Ordnung sei, nickte Semir, bat aber im gleichen Atemzug um einen Rollstuhl. „Schwester, ich muss einfach zu meinem Freund, Herrn Jäger. Unsere Chefin wird mich fahren und ich verspreche, mir wird auch nicht schlecht, jetzt weiß ich ja, was mich erwartet. Aber wir waren bei dem Unfall miteinander im Wagen und ich muss mich jetzt einfach mit ihm unterhalten, sonst dreh´ ich hier noch durch!“ erklärte er wortreich und nach kurzer Überlegung drehte sich die Schwester um und brachte gleich darauf einen Rollstuhl. Dann begann sie das Infusionskabel abzustöpseln und wollte gerade Semirs Monitor auf Standby schalten, damit sie die Überwachungskabel abmachen konnte, da erschien auf dem Display eine Alarmmeldung.

    Oben drüber stand der Name: Jäger, Ben und darunter sah man, dass da wohl Kabel abgegangen waren. Im selben Moment ertönte ein dumpfer Schlag und nun rannte die Schwester auch schon los, um nachzusehen. Semir und Frau Krüger, die schon mit den Rollstuhlgriffen in der Hand bereit stand, wechselten einen kurzen Blick und dann zog Semir entschlossen den Blutdruckapparat von seinem Arm, legte den Infrarotsensor von seinem Finger daneben und löste die EKG-Kabel. Genauso hatte das der Krankengymnast vorhin gemacht, das würde schon richtig sein. In Windeseile setzte sich Semir in den Rollstuhl und Frau Krüger schob sofort los. Während sie um die Ecke bogen, rannten noch er Stationsarzt und eine weitere Schwester in Bens Zimmer und je näher sie kamen, desto mehr Angst hatte Semir vor dem Anblick, der ihn jetzt wohl erwarten würde.

    Ben war eine Weile am Bettrand sitzengeblieben. Es ging eigentlich ganz gut und so begann er, mal die ganzen Schläuche zu ordnen. Er holte den Magensondenbeutel näher, hängte den Urinbeutel ab und löste die Drainagebeutel aus der Befestigung an seinem Bett. Dann musterte er das Arterienkabel, packte dann entschlossen den Druckbeutel auch noch dazu und zog einfach das Kabel ab, das den mit dem Monitor verband, gleichermaßen verfuhr er mit den EKG-Kabeln und dem Infrarotsensor. Das wäre doch gelacht, das war auch nur eine technische Sache, das hatte er im Griff! Seine ganzen Schläuche wie ein Bündel in der Hand haltend, erhob er sich langsam von der Bettkante und versuchte sich hinzustellen. Der Monitor hatte inzwischen begonnen laut zu alarmieren und gerade, als Ben den ersten Schritt zu seinem Freund tun wollte, wurde ihm plötzlich sehr schwindlig und ohne dass er irgendetwas dagegen machen konnte, zog es ihm die Füße weg. Ein kurzer Ruck an seinem Hals war zu spüren, aber dann wusste er nichts mehr und sank einfach bewusstlos zu Boden.

    Als die Schwester das Zimmer erreicht hatte, erwartete sie der Anblick, den sie ehrlich gesagt erwartet hatte. Am Boden lag in einer Blutlache ihr bewusstloser Patient, um sich herum lauter verdrehte Schläuche und Kabel. Sie zog in Windeseile Handschuhe an und hörte auch schon, wie mehrere Kollegen ebenfalls gerannt kamen.
    „Mann, warum müssen die immer alleine aufstehen!“ motzte hinter ihr einer ihrer Kollegen, der gerade in seine Einmalhandschuhe schlüpfte. Die Schwester hatte inzwischen einen Packen steriler Kompressen vom Pflegewagen im Zimmer genommen und presste ihn fest gegen Bens Hals, aus dem das Blut aus der Wunde strömte, wo kurz zuvor noch der zentrale Venenkatheter gesessen hatte. Nun war auch schon der Arzt hinter ihr und prüfte die Vitalzeichen, die aber durchaus noch vorhanden waren. Der Kollege hatte inzwischen das Bett mit lauter Einmalunterlagen abgedeckt und mit der Ansage:“Auf drei!“ hoben sie den blutüberströmten Ben gemeinsam ins Bett. Während der Arzt nun den Druck auf die Halswunde übernahm, verbanden die Schwester und der Pfleger Ben erstmal wieder mit dem Monitor. „Was für eine Sauerei!“ schimpfte erneut der Kollege und seine Kollegin warf ihm einen entnervten Blick zu. „Du weißt genau, dass man das nicht verhindern kann und du kannst deswegen nicht vorsichtshalber wache Patienten ins Bett binden-das kommt einfach vor!“ und dann nullte sie erst mal die Arterie.

    Bens Blutdruck war nur bei 60/30 mm/Hg ,aber Gott sei Dank lag an seinem Unterarm noch ein peripherer Zugang, den man für eventuelle Bluttransfusionen hatte liegen gelassen. Schnell schloss die Schwester daran das Noradrenalin mit seiner Trägerlösung an und auf Anordnung des Arztes holte der Kollege gleich noch einen Plasmaexpander, der im Schuss infundiert wurde. Das Bett wurde in starke Kopftieflage gebracht und kaum begannen die Maßnahmen Bens Blutdruck wieder zu steigern, fingen seine Augenlider an zu flattern. Verständnislos sah er in die ganzen Gesichter über sich, er wusste momentan gar nicht, was los war.
    Der Arzt hatte inzwischen das blutige Hemd weggenommen und seinen Körper kurz durchgesehen, aber keine weiteren äußeren Verletzungen feststellen können. Der nächste Blick galt dem ZVK, ob der auch vollständig draußen war. Wenn ein Stück abgerissen worden wäre, könnte das leicht vom Blutstrom ins Herz gezogen werden und dort schwerste Herzrythmusstörungen hervorrufen, aber Gott sei Dank war der vollständig und nur noch ein Faden, mit dem er angenäht gewesen war, hing an Bens Hals. Langsam hörte durch den Druck die Wunde zu bluten auf und man machte noch einen Druckverband darüber.

    „So Herr Jäger, ich weiß ja nicht, was für ein Teufel sie da geritten hat, aber jetzt müssen wir einen neuen Cavakatheter legen, es hilft nichts!“ seufzte der Arzt und während die Schwester kurz die Decke bis zur Hüfte über ihren Patienten legte, holte der Kollege auch gleich den Eingriffswagen.
    Von der Tür her fragte eine entsetzte Stimme: „ Was ist mit ihm?“ und alle Anwesenden drehten den Kopf. „Es ist alles gut, Herr Jäger wollte nur einen kleinen Ausflug machen!“ beruhigte der Arzt den geschockten Semir, der in seinem Rollstuhl, geschoben von Frau Krüger, die Blutflecke und den etwas benommenen Ben, der in extremer Kopftieflage blutüberströmt in seinem Bett lag, musterte. „ Gehen sie wieder in ihr Bett, wir holen sie, wenn wir hier fertig sind!“ befahl nun der Arzt mit Autorität in der Stimme. Ben, dem inzwischen alles wieder eingefallen war, fragte angstvoll: „Semir, geht’s dir gut?“ und der Angesprochene antwortete erleichtert. „Auf jeden Fall besser als dir!“ und dann schob ihn die Chefin in sein Zimmer zurück und half ihm ins Bett.

    Mann, jetzt weiss ich immer noch nicht, wen Semir in dem flüchtigen Wagen zu erkennen glaubte-na jedenfalls wars nicht Kevin, denn der ist ja mit seinem neuen Lieblingskollegen beim Ermitteln bei dem Fall! Die Meldung mit den Cheeseburgern von Ben war übrigens witzig!
    Semir und Kevin haben sich auch gleich mal verabredet und dann wird wohl die Chefin entscheiden, wer den Fall übernimmt!
    Ben macht sich zwar schon Gedanken, warum Semir das flüchtige Fahrzeug nicht verfolgt hat, aber weil er Semir zu 100% vertraut, bereitet es ihm kein Megakopfzerbrechen. ICH WILL JETZT ABER WISSEN, WER DA DRINSASS! hörst du Campino?

    Elli-wie,was hast du da für Sonderkonditionen-bei mir dauert das definitiv länger,nämlich genau bis 66 3/4.Bis allerdings die meisten der User hier soweit sind, gibts sowas wie Rente vermutlich gar nicht mehr,oder dann ab 80-schauderhaft,oder?
    Allerdings gehen wir jetzt einfach davon aus, dass wir alle gesund und fit bleiben, uns noch viele Jahre an Cobra erfreuen dürfen und damit so jung und knackig wie Semir bleiben ^^ .Gut, vielleicht sollten wir auch sowas wie Stunttraining parallel dazu in Erwägung ziehen, denn Respekt-Erdogan macht das immer noch sehr gut und professionell-und hoffentlich noch lange!
    @Yon-bist du bei der Polizei, oder warum kennst du dich da so gut aus?

    Jetzt hat Nick also Hannah in seinem Versteck und macht auch gleich ein Foto von ihr. Wehe, wenn er sie sexuell missbraucht, dann wird ihn Kim höchstpersönlich umbringen!
    Jetzt habe ich schreckliche Angst um Ayda und Lilly-wobei Nick sich vermutlich nicht mit ner heulenden, kranken Zweijährigen belasten wird-also ist vermutlich nur Ayda das Opfer.
    Immerhin weiss Kim jetzt, dass Hannah abgängig ist und wird da hoffentlich sofort Semir und Ben drauf ansetzen. Vielleicht können die für Ayda das Schlimmste noch abwenden-was für ein Trauma sonst für eine Siebenjährige!

    Da wird sich aber Susanne Vorwürfe machen, dass sie Semirs Privatadresse rausgerückt hat, wenn sie die Zusammenhänge erkennt.
    Klar, dass Kim bei der Polizei ist-war ein blöder Leichtsinnsfehler von Darcie-wir haben das schon richtig verstanden-allerdings finde ich das voll skandalös, dass man mit mittlerem Bildungsabschluss wie Hannah ihn gerade macht, heutzutage kaum gescheite Berufe mehr erlernen kann. Nur das Abitur oder Fachabitur macht aus einem Menschen noch keinen guten Polizisten. Bei uns Krankenschwestern wollen sie das auch einführen und in der Praxis der Einstellung zur Berufsausbildung werden Abiturienten bevorzugt behandelt, was dazu führt, dass mit der Ausbildung viele die Wartezeit auf die Zusage zum Medizinstudium überbrücken-der Pflegenotstand ist teilweise hausgemacht!-äh sorry Elli, das war jetzt ne Themaverfehlung :S

    Nun hat Semir zwar die Nacht überstanden, aber dafür erwartet ihn eine Überraschung, wenn er aus der Dusche kommt. Die Schwester muss ich ein wenig tadeln-einen Patienten mit Gehirnerschütterung und Frakturen muss ich schon ein wenig im Auge behalten, nicht dass der unter der Dusche kollabiert-aber Semir schafft das anscheinend.

    Anscheinend hat der Mafiaboss wirklich nicht vor, Tino was anzutun-er will ja auch nur seinen Onkel töten ;( und setzt da wirklich Tino als Joker ein-hoffentlich schaffen es Tom und der Rest der Crew da Schlimmeres zu verhindern!

    Hallo Campino!
    Na,das ging aber schnell-freue mich!
    Geht schon mal gut los! Anscheinend spielt deine Story ja in der Jetztzeit, denn Ayda und Lilly sind gerade so, wie man sie altersmässig in der letzten Folge gesehen hat. Kim Krüger wurde woanderhinversetzt, hat den Dienst quittiert oder ein Baby gekriegt und so hat man Anna Engelhardt wieder requiriert-was mir persönlich auch gut gefallen würde-die beste Chefin ever!
    Andrea in Teilzeit in ihrem alten Job-super Idee-da hätten sie ja Susannes Schwangerschaft im real Cobra durchaus einbauen können und die beiden mit Jobsharing weiterarbeiten lassen können!
    Ach ja,schluchz-und der Erste ist in deiner Story ja schon auferstanden-Hotte-ja du hast Recht Campino-ich wollte ihn auch nicht hergeben-gut, dass es FFs gibt!
    Trotzdem bin ich jetzt megagespannt, wen Semir da als Fahrer des flüchtigen Wagens erkannt hat! Ist das Kevin, über den sie gerade gesprochen haben, oder etwa Chris,oder Tom? Bin schon ganz wild auf die Fortsetzung!

    Übrigens schreibe ich meine Storys auch meist in Echtzeit, also das Kapitel entsteht unmittelbar vor dem posten. Und wenn mans halt mal nicht schafft, dann geht deswegen die Welt ja auch nicht unter! ;)

    Semir hätte gerne geschlafen, aber irgendwie ging das nicht. Was war nur mit Ben passiert? Er hatte sicher weiter in dem Fall ermittelt und vermutlich war in der Zeit seiner Bewusstlosigkeit etwas passiert, was Ben und Jan betraf. Bei ihm, Semir, war ziemlich schnell der Verdacht gekeimt, dass der in dieser Überfallsache drinsteckte, auch wenn Ben das Gegenteil behauptet hatte. Auch wenn Ben ganz empört gewesen war und das seinem Jugendfreund nie zugetraut hätte, irgendetwas stimmte nicht mit dem, das hatte er gleich gespürt. Nur weil er im Rollstuhl saß, war er deswegen noch lange kein Unschuldslamm. Was hätte ihn denn sonst just zu diesem Zeitpunkt auf die Wache geführt? Einen Kumpel von früher besuchen? Da rief man normalerweise auf dem Handy an und wenn man die Nummer nicht hatte, setzte man sich mit den Eltern in Verbindung, die ja meistens noch am selben Ort wohnten. Konrad hätte ihm selbstverständlich Bens Handynummer und/ oder die Adresse gegeben-es wäre nicht nötig gewesen, dass er auf der Wache erschien.
    Der wollte herausfinden, was der Polizei bekannt war und anscheinend war es ihm durch Bens Indiskretion gelungen. Wie hätte er sonst wissen können, dass das Geld genau an diesem Vormittag in die Asservatenkammer überführt werden sollte? Der Zeitpunkt und der Ort für den Überfall waren den Tätern bekannt gewesen, von wem, außer Ben?

    Gut, er hatte ja alleine herausgefunden, dass Jan beileibe nicht zu einem Wirtschaftskongress nach Köln gekommen war, sondern um McConnor zu töten, der Jans Vater um sein Vermögen gebracht hatte und so zum Tod beider Eltern beigetragen hatte. Jan war, seinen Recherchen zufolge, ein radikaler Aktivist geworden, der der Legalität schon lange den Rücken zugekehrt hatte. Kurz vor dem Unfall hatte er Ben darüber aufgeklärt und beide waren bei der Verfolgung des Lieferwagens, in dem Jan und Eva-Bens Jugendfreundin-saßen, sehr aufgeregt gewesen und durch einen dummen Fahrfehler seinerseits in diesen Bagatellunfall verwickelt worden. Wenn er nicht so unaufmerksam gewesen wäre, wäre ihr Wagen sicher nicht genau an dieser blöden Stelle stehengeblieben und dann vom LKW gerammt worden. Also trug er die Schuld an dem Unfall-und wenn Ben jetzt irgendwelche Spätfolgen davontragen würde, würde er sich das nie verzeihen! Semir wurde immer aufgeregter und steigerte sich in seine Sorge so hinein, dass er schließlich vor Kummer und Zorn in Tränen ausbrach und kurz davor war, alle Schläuche herauszuziehen und zu Ben zu stürmen. Er musste einfach wissen, was los war, sonst würde er keine ruhige Minute mehr haben!

    Gerade als er sein Vorhaben in die Tat umsetzen wollte, stand auf einmal Frau Krüger vor ihm und sagte „Semir, wie geht es ihnen!“ und dann schluckte er seine Tränen hinunter und fasste sich wieder. Diese Blöße würde er sich nicht geben, vor seiner Chefin rumzuheulen und sie tat auch so, als hätte sie nichts bemerkt. Semir fasste nach einem Taschentuch, das auf seinem Nachtkästchen lag und schneuzte herzhaft, um dann entschlossen die Chefin um Hilfe und Auskunft zu bitten.

    Während Semir sich Sorgen und Vorwürfe machte, lag Ben friedlich in Morpheus Armen und gönnte sich auf den Stress hin erst mal ein kleines Schläfchen. Er fühlte sich momentan gar nicht so schlecht und Semir ging es anscheinend auch ganz gut, weil er ihn schon besucht hatte. Gut, als der Arzt und der Physiotherapeut ihn im Rollstuhl davongefahren hatten, war er etwas blass um die Nasenspitze gewesen, aber das würde schon nicht so schlimm sein-oder doch? Je länger Ben, der inzwischen wieder ganz zu sich gekommen war, darüber nachdachte, desto mehr Sorgen begann er sich um seinen besten Freund zu machen.
    Er war schon sehr blass gewesen-hoffentlich hatte er keine Komplikation gekriegt. Man hörte da ja die tollsten Sachen! Vielleicht hatte er ja deswegen so schnell verschwinden müssen, weil es ihm so schlecht ging und er jetzt mit dem Tod rang? Er würde sich das nie verzeihen können, wenn Semir wegen ihm etwas zustoßen würde. Immerhin war er ja an dieser ganzen verzwickten Situation schuld gewesen! Ben musterte die ganzen Schläuche und Kabel, die ihn umgaben. Konnte man die einfach abmachen, um mal nachzusehen, was mit Semir war? Zögernd begann er sich aufzusetzen und die Beine aus dem Bett zu schwingen. Mann, das tat ganz schön weh im Bauch und ein wenig übel war ihm auch. Aber wenn er sich gefangen hatte, würde er einfach mal nachschauen gehen, was mit seinem Freund los war!

    Semir blieb wie vom Donner gerührt stehen und versuchte herauszufinden, woher die Antwort gekommen war. Er ließ den Gehwagen einfach stehen und ging ohne zu zögern in das Zimmer, das er nach Bens Stöhnen geortet hatte. Der Physiotherapeut fuhr kopfschüttelnd den Gehwagen zur Seite und folgte seinem Patienten. Semir stand inzwischen vor Bens Bett, während der Arzt gerade das Ultraschallgel abwischte und das Hemd herunterzog.

    „Was um Himmels willen tust du da?“ fragte er fassungslos und entlockte damit Ben ein schiefes Grinsen-„Siehst du doch, sambatanzen!“ gab er flapsig zurück, wurde aber dafür gleich bestraft, denn er musste husten und das tat einfach nur schrecklich weh. Ben presste seine Hände auf den Bauch und traute sich fast nicht mehr zu atmen, so starke Schmerzen hatte er plötzlich. Der Arzt reagierte sofort und gab ihm aus dem immer noch laufenden Schmerzmittelperfusor eine Extraration, einen sogenannten Bolus. Ganz ruhig, gleich wird’s besser, Herr Jäger!“ sagte er tröstend und tatsächlich ließen die Schmerzen ziemlich schnell nach. Allerdings wurde Ben dadurch auch wieder schrecklich müde und wollte sich nur noch ausruhen, die Fragen an den Arzt würde er später stellen. Semir hatte sich inzwischen auf den Stuhl gesetzt, den ihm der Krankengymnast hingeschoben hatte, denn nun wurde auch ihm ein wenig schummrig. „Na klasse!“ moserte der Physiotherapeut, während er sich auf die Suche nach einem Rollstuhl machte, um seinen Patienten wieder ins Bett zu bringen.

    Der Arzt musterte die beiden Männer und fragte: „Sie waren bei dem Unfall im selben Fahrzeug?“ und Semir sah ihn ganz entsetzt an. „Ben, was ist mit dir?“ wollte er wissen und der murmelte nur noch: „Das weiß ich selber nicht so genau!“ bevor er vor dem Opiat die Waffen streckte und einfach einschlief. Semir streckte die Hand aus und berührte seinen Freund, der schrecklich aussah, wie er mit Entsetzen bemerkte. Er war weiß wie die Wand und seine Augen lagen in tiefen Höhlen. Semir hatte vorhin kurz einen Blick auf den Bauch seines Freundes erhascht, der von einem großen Verband bedeckt war und aus dem ein paar blutige Drainagen führten.
    Überall führten Schläuche und Kabel zu ihm hin und von ihm weg, eine ganze Latte an blinkenden Infusomaten und Perfusoren versorgten ihn mit Flüssigkeit und Medikamenten und neben dem Ultraschallgerät stand eine Beatmungsmaschine im Standbymodus.

    Vor dem Ultraschall hatte der Arzt noch die Sauerstoffmaske gegen eine Brille eingetauscht, da die Blutgase sehr gut gewesen waren und Ben nicht mehr so viel O2 brauchte. So sah Semir noch die liegende Magensonde und nun wurde ihm momentan ganz schlecht. Der Arzt und der Physiotherapeut packten ihn und setzten ihn in den Rollstuhl, den der Krankengymnast inzwischen hereingebracht hatte. Mit wehenden Fahnen gings zurück ins Bett und erst als Semir wieder flach lag, beruhigte sich sein Kreislauf. Was war bloß mit Ben passiert und warum lag er ebenfalls auf der Intensivstation? Als er den Arzt fragte, der noch kurz neben seinem Bett stehengeblieben war und auf den ersten Blutdruckwert wartete, schüttelte der bedauernd den Kopf. „Tut mir leid, das darf ich ihnen nicht sagen, das unterliegt der Schweigepflicht, da müssen sie ihren Kollegen schon selber fragen, wenn er wieder wach wird!“

    „Aber er wird doch wieder wach?“ fragte Semir ängstlich. Ben hatte ausgesehen, wie der Tod persönlich. Gestern hatte er ihm noch freudig zugewinkt, durch die Glasscheibe und heute lag er selber auf Leben und Tod im Nebenzimmer. Was war da nur geschehen?
    „Doch, doch, so schlecht, wie er gerade aussieht, geht’s ihm gar nicht. Wir haben die Sache in Griff. Jetzt ruhen sie sich nur ein wenig aus. Das war nur ein orthostatischer Kollaps bei ihnen, durch das erste Aufstehen und dann noch den Schreck. Heute Nachmittag denke ich, können sie schon nochmal kurz zu ihrem Freund rüberschauen, vielleicht dann von vorne herein mit dem Rollstuhl, dann ist es für sie auch nicht so anstrengend!“ tröstete ihn der Arzt und war mit dem Blutdruck, der inzwischen gemessen hatte, ganz zufrieden. Alle verließen das Zimmer und ließen einen total verstörten Semir zurück, der sich schreckliche Sorgen und Gedanken um seinen besten Freund machte.
    Was war da passiert und warum hatte der Arzt Bezug auf den Unfall genommen? Aufseufzend ließ Semir seinen brummenden Schädel aufs Kissen zurücksinken und wartete sehnsüchtig, dass jemand kam, der ihm weitere Auskunft geben würde.

    Ja,ich hätte auch ne geheimnummer, wenn ich Semir Gerkan wäre-sonst würden denke ich die bösen Buben Schlange stehen, vor seinem Haus.
    Aber dass jetzt Ayda noch gekidnapped werden soll, ist natürlich übel!
    Hoffentlich haben ein paar Passanten sich wenigstens das Kennzeichen des Transporters und ne Personenbeschreibung gemerkt, wenn Hannas Entführung schon nicht unbemerkt geblieben ist!

    Ha-und Ben ist voller Tatendrang nach einer heissen Nacht, im Gegensatz zu einem verpennten Semir, mit nem kranken Kind zuhause-ja so schnell wechselt das! :D
    Anscheinend hat jetzt eine der Teufelspillen ihr erstes Opfer gefunden-hoffentlich können Semir und Ben Nick bald das Handwerk legen, sonst wird das nicht der letzte Tote bleiben!

    Jetzt hat es Semir ja ordentlich erwischt, aber Schwester Hilde kümmert sich ja rührend um ihn ^^ . Da ist falsche Scham auch nicht angebracht-wir Schwestern haben schon alles gesehen-glaubt es mir :D .Aber es sieht wirklich so aus, als wäre Semir aus dem Fall raus-der wird die nächsten Tage freiwillig flachliegen und wenn nicht, hilft die Ärztin mit der LMAA-Spritze nach.
    Ja,die Einschätzung Toms ist völlig richtig-wenn d´Astone Sebastian und das Handy hat, kann niemand mehr für Tinos Leben garantieren.Jetzt brauchen sie einen klugen Plan, um Tinos Versteck zu finden und ihn zu befreien!

    Jetzt muss Ben also feststellen, dass Jan auch die letzten Jahre immer in Melanie/Iris Nähe war und reagiert voller Zorn auf diese Entdeckung.
    Konrad muss jetzt leider als Blitzableiter dienen, denn er ist der nächste, der greifbar ist :D -kann nicht sagen, dass mir das leidtut!
    Aber richtig die Schuhe ausgezogen hat es mir, als ich von Susannes Entdeckung erfahren habe-allerdings-hmmm,vielleicht war ja Iris nicht mit Jan verheiratet, sondern ist seine Schwester-das würde vieles erklären!
    Da bin ich jetzt sehr gespannt, was richtig ist und wie Ben darauf reagiert, wenn Semir ihm das mitteilt. Auf jeden Fall hat Jan die Schlüssel zum Geheimnis-vielleicht können sie ihn ja dazu bringen, ihnen alles zu erzählen!

    Gerade habe ich mir die Sendung auf vox angesehen-Jungs, auf die Gefahr hin, dass ihr mich töten wollt, aber soooo klasse fand ich Mark Keller jetzt nicht! Weiss nicht, wie er da bei Cobra ankommen und spielen wird/ würde. Ich glaube nicht, dass er mich so, wie er da rüberkam, hinterm Ofen vorlocken würde!
    Ich muss dazusagen-ich habe relativ wenige CDs für einen Cpbrafan, aber davon ist eine Mark Keller-Staffel-damals fand ich ihn gut! Obwohl er ja eigentlich meine Altersklasse ansprechen sollte und sicher ein guter Schauspieler ist-ich bin jetzt verwöhnt und die neueren Folgen, sowohl mit René, als auch mit Tom fand ich wesentlich besser. Das ist meine absolut subjektive Meinung und ich lasse mich auch gerne vom Gegenteil überzeugen-aber das wird schwer!

    Ja,jetzt freut sich Ben, dass er noch bei der Polizei ist, obwohl er das gar nicht mehr gedacht hatte! Ich bin ja gespannt, für welche Stelle er sich jetzt bewerben möchte! Auch die Chefin reitet-im Gegensatz zu sonst-heute gar nicht so auf den Paragraphen rum!
    Aber jetzt steht es unmittelbar bevor: Das grosse, von allen mit Spannung erwartete Finale! Bitte mach schnell, Krissi, sonst platze ich noch! ;)

    Wenig später kam die Schwester wieder herein, um wie angekündigt, das Blutgas abzunehmen. Wie geht’s ihnen Herr Jäger?“ wollte sie von ihm wissen und nachdem er kurz überlegt hatte, sagte er krächzend: „Ganz gut!“ war aber erschrocken, wie rauh seine Stimme war. „Das mit der Heiserkeit legt sich in ein paar Stunden“ erklärte ihm die Schwester, während sie aus dem arteriellen Zugang an seinem Unterarm völlig schmerzfrei Blut abnahm, das sie anschließend am stationären Blutgasgerät auf der Intensivstation kontrollieren würde.
    „Was ist jetzt überhaupt bei mir gemacht worden?“ wollte Ben nun wissen und die Schwester erklärt kurz: „Man hat an ihrer schwer verletzten Milz eine Blutstillung vorgenommen und sie in ein Bionetz gehüllt. Nun hoffen wir, dass das hält und sie nicht noch einmal zu bluten anfangen. Deshalb bleiben sie auch hier bei uns auf der Intensivstation, damit wir sie engmaschig überwachen können. Wenn sie sich ein wenig erholt haben, komme ich zum Waschen und der Arzt spricht später auch noch mit ihnen und macht eine Ultraschalluntersuchung.“

    Während die Schwester das Zimmer wieder verließ, dachte Ben darüber nach, was er denn über die Milz überhaupt wusste. Gut, er hatte eine-und wenn man Seitenstechen bekam, dann kam das auch daher-oder doch nicht? Damit erschöpfte sich sein Wissen und er konnte auch nirgendwo sein Handy entdecken, mit dem er via Internet seine Wissenslücken hätte schließen können. Na jedenfalls würde er an den Arzt eine Menge Fragen haben. Obwohl er es eigentlich gar nicht vorhatte, fielen ihm bald die Augen zu und als die Schwester kurz darauf mit ihren Befunden zurückkam, um die in seine Kurve einzulesen, schlummerte Ben selig vor sich hin und die Schwester drehte den Sauerstoff ein wenig zurück und ließ ihn schlafen. So würde er sich am besten erholen und waschen konnte man ihn später auch noch!

    Semir hatte ebenfalls eine gute Nacht verbracht. Er ließ den Unfall nochmals Revue passieren und wenn er daran dachte, dass er und Ben jetzt tot sein könnten, denn Pkw gegen Lkw war einfach eine ungleiche Sache, dann war er froh, dass es für alle Beteiligten doch relativ glimpflich abgegangen war. Als er gestern Ben hinter der Glasscheibe zugewinkt hatte-na ja, wenn man dieses Fingerzucken so nennen wollte – dann war er wieder zurück im Leben und die paar Kratzer würden auch in Kürze heilen!
    Andrea war die ganze Zeit bei ihm gewesen und er war ja nach dem Unfall erst Tage später auf der Intensivstation aufgewacht. Es war ein merkwürdiges Gefühl gewesen, dass einem ein paar Tage einfach so fehlten, denn seine letzte Erinnerung war der Aufprall gewesen und dann erst wieder Andreas Stimme und Gesicht, die ihn gezwungen hatte, die Augen zu öffnen. Na ja und wenn man Andreas Hartnäckigkeit kannte, dann tat man lieber, was die einem sagte, denn die gab sonst sowieso keine Ruhe mehr!
    Inzwischen war er von den Ärzten aufgeklärt worden, dass er ein Schädel-Hirn-Trauma ersten Grades erlitten hatte, was zwar eine zweitägige Bewusstlosigkeit hervorgerufen hatte, aber sonst folgenlos ausheilen würde. Seine sonstigen Verletzungen waren nicht schwerwiegend, wie üblich Schürfwunden und Kratzer, keine Brüche. Das hatte er in seiner beruflichen Laufbahn schon so oft gehabt-das war irgendwie gar nichts besonderes mehr. Er wusste, dass er das aushalten konnte und bald wieder fit sein würde. Außerdem geizten die hier auf der Intensivstation auch nicht mit Schmerzmitteln und so fühlte er sich vergleichsweise wohl in seiner Haut.

    Nachdem Andrea erst nachmittags kommen würde, war er morgens schon duschen gewesen. Die Schwester hatte ihn zwar mit dem Duschstuhl rausgefahren, aber sonst hatte er sich alleine versorgen können. Auch den blöden Blasenkatheter war er schon losgeworden und nachher sollte noch der Krankengymnast zu Gehübungen kommen. Semir bekam schon ein normales Frühstück und vertilgte das am Bettrand sitzend mit Appetit und ohne Übelkeit. Ob Ben den Fall wohl schon gelöst hatte? fragte er sich. Er war sich ziemlich schnell klar gewesen, dass sein Freund aus Verbohrtheit nicht objektiv ermitteln konnte, denn es war für Ben unvorstellbar, dass ein Teil seiner Vergangenheit plötzlich ganz anders sein sollte. Er hatte Jan völlig vertraut und einem Abend mit Jan dem ManU Spiel vorgezogen, zu dem er Semir die Karten mit viel Mühe und nicht ganz legal besorgt hatte. Aber Semir hatte das verstanden und war auch gar nicht sauer gewesen-na ja, vielleicht doch ein bisschen und auch ein wenig eifersüchtig, musste er sich eingestehen. Aber egal, ihre Freundschaft würde das aushalten und nachdem ihm Andrea da keine Auskunft darüber geben würde, würde er einfach Ben fragen, wenn der wieder zu Besuch kam, was sicher bald der Fall sein würde.
    Wenig später kam der Physiotherapeut zu Semir und brachte einen Gehwagen mit, um mit ihm die ersten Schritte zu üben. Seine Infusionen wurden abgestöpselt, er bekam einen Bademantel über das hinten offene Flügelhemdchen gezogen und marschierte nun mit seiner Begleitung los.

    Ben war inzwischen aufgewacht, weil der Arzt mit dem Ultraschallgerät vor ihm stand. „Herr Jäger, ich muss jetzt mit dem Sono einen Blick auf ihren Bauch werfen, denn es ist jederzeit möglich, dass die Milz wieder zu bluten beginnt und dann müssen wir sie unverzüglich wieder in den OP bringen und das Organ entfernen!“ sagte er. Ben, der selig geschlafen hatte, sah den Arzt mit gerunzelter Stirn an, der schon dabei war, das Hemd hochzuschieben und den Oberbauch mit Sonographiegel dick zu benetzen.
    „Ich hätte da auch noch ein paar Fragen!“ begann er, um dann unvermittelt aufzuhören und laut zu stöhnen, als der Schallkopf auf seinen frischoperierten Bauch gedrückt wurde. Mann tat das weh, einmal entfuhr ihm sogar ein kleiner Schrei und plötzlich hörte er Semirs Stimme die alarmiert rief: „Ben, bist du das?“ und er konnte nur gequält zurückrufen: „Ja!“, als schon wieder eine neue Schmerzwelle über ihm zusammenschlug.

    Schluchz-es ist tatsächlich vorbei-erstens mit Lisa und zweitens mit deiner Geschichte,die mir sehr,sehr gut gefallen hat!
    Vielleicht hat Lisas Tod doch irgendeinen Sinn,wobei es immer schrecklich ist, wenn ein junger Mensch stirbt.Man darf aber auch nicht vergessen,dass Lisa eben auch eine Mörderin war und sie ansonsten die nächsten Jährchen im Knast verbracht hätte! Aber für Kevins Gefühle ihr gegenüber spielt das keine Rolle und das ist halt so, manchmal tut man aus Liebe halt Dinge, die man vom Verstand her niemals zulassen würde.
    Aber sowohl Semir, der Kevin auch jetzt noch unterstützt, als auch Anna Engelhardt haben es geschafft, das wenigstens seine berufliche Zukunft durch diese Affäre nicht in Mitleidenschaft gezogen wird!
    Hey-und wenn das mit Vinzenz Kiefer nichts werden sollte, könnte man doch Kevin requirieren ;) !
    Auch diese Schilderung der schlaflosen Nacht und der Gefühle und Stimmung am Friedhof war sehr sensibel geschrieben.
    Also Campino,allen Respekt und danke für die Geschichte.Du hast ja erwähnt, dass du evtl wieder eine Neue schreibst-mich hast du jedenfalls als Stammleser!
    Ausserdem finde ich es gut, dass du dich nach der ganzen Unruhe im Forum bei uns Mädels von der Fanfiktion-Abteilung mal in anderem Licht darstellst-nicht immer nur als erbarmungsloser Kritiker und "Harter Hund!" Ich wäre persönlich nie daraufgekommen,auch nur zu vermuten, dass du auch solche Geschichten schreiben kannst!
    Danke dafür! :):):)

    Jetzt schmeisst Nick seine Teufelspillen auf anderen Wegen auf den deutschen Markt-bin ja gespannt,ob das auch so funktioniert!
    Und Hanna,die wir ja schon kennen und die trotz ihrer schlechten Erfahrungen trotzdem Polizistin werden will, plant ein Wochenende bei ihrer Tante. Ob die wohl kein Fernsehen gekuckt hat,oder von Kim Bescheid gekriegt hat, dass sie das Haus nicht verlassen darf und ne Fussfessel trägt? Aber das ist blöd-sie wird jetzt vermutlich nicht vermisst, wenn sie nicht nach Hause kommt,denn ihre Eltern denken ja, sie sei bei ihrer Tante.
    Ach ja,Elli-du hast Recht, man sollte nicht so unvorsichtig sein und auf Facebook alles veröffentlichen-aber kaum jemand dort ist wirklich anonym!

    Und Semir dreht am Rad, weil Lilly Fieber hat-na ja,das können Männer meistens nicht so gut ab, wenn sie,oder ihre Kinder krank sind-aber Andrea weiss sich zu helfen-ist halt doch ne erfahrene Mama! ;)

    Na immerhin muss Semir nicht operiert werden,allerdings hat er wohl doch eine Gehirnerschütterung, worauf die Kotzerei hinweist. Kann verstehen, dass Tom da bald die Flucht ergreift (würde da gerne auch manchmal gehen!).
    Aber gut, dass er gerade noch rechtzeitig zu Sebastian kommt, bevor der auf eigene Faust Blödsinn macht. Aber eines muss ich schon sagen-irgendwer hätte ja ruhig schon mal mit den Ermittlungen anfangen können, wo Tino steckt, denn so ne Kindesentführung ist ja kein Pappenstiel! Tom muss ja nicht alles alleine machen! Das war auch wichtig, dass der im Krankenhaus nach Semir kuckt-wobei er sich das Schnitzel hätte sparen können :D .

    Ja,ich glaube auch, dass Nick mit Kim nichts Schönes vorhat und ihm als Versteck für sein Entführungsopfer das Haus seines Vaters gerade Recht kommt! Entwürdigend, wie Kim da vorgeführt wird, dabei hat sie ja wirklich nichts getan-da packt mich echt die volle Wut! Mann,das mit den Beförderungsstufen bei der Polizei,beim Militär und beim Gericht werde ich nie kapieren-du Elli? Darcie-sei bitte gnädig mit uns Dödeln! Ich erstarre eh immer in Ehrfurcht, was du so alles weisst,wovon ich null Ahnung habe!

    Und Ben und Carla haben den ersten richtigen Sex,seit sie die Zwillinge haben? Dafür kann Konrad ruhig noch die eine oder andere Runde durch den Park drehen-egal,ob im Anzug,oder im Freizeitlook!