Beiträge von susan

    Gut, jetzt haben die Bewacher festgestellt, wie das mit Tinos Entführung abgelaufen ist-leider bringt das den Jungen nicht zurück!
    Und Tom und Sebastian wissen inzwischen was von ihnen erwartet wird!-und finden das natürlich gar nicht gut! Sicher bringt der Bote da eine Nachricht bzgl Semir, was den Druck auf die beiden Boxkämpfer noch erhöht!
    Ein wenig mosern muss ich da aber schon-irgendwie haben alle Beteiligten diesen Zeugenschutz und alles andere nicht sonderlich professionell aufgezogen-kein Wunder, dass sowas möglich ist!

    „Ja sie hat einen hellen Kopf und den hat sie bestimmt nicht von dir. Da sind Andreas Gene deutlich zu erkennen.
    -wenn das mein bester Freund zu mir sagen würde-ich würde ihn umhauen und ab sofort wäre er nicht mehr mein bester Freund!-So Ben, das musste mal erwähnt werden, so kannst du doch mit Semir nicht umspringen!
    Nun sollen die beiden Helden auf ne Schulung nach Berlin fahren-gut dass die Chefin wenigstens ein Einsehen hat und Semir später kommen darf! Das ist er dem Familienfrieden sicher schuldig-wenn er da nicht mitkommt, steht das Thema Scheidung sonst wieder ganz oben auf dem Tagesplan bei Gerkans!

    Nachdenklich und immer noch geschockt fuhr Andrea nach Hause, wo sie schon sehnsüchtig von ihrer Mutter und den Kindern erwartet wurde. Ihre Mutter sah sie angstvoll an und fragte: „Und?“ Auch sie hatte einen Nachmittag wie auf glühenden Kohlen verbracht, denn immer hatte sie auf eine Nachricht Andrea´s gewartet, die aber nicht eingetroffen war. Sie hatte sich große Sorgen, nicht nur um Semir, sondern auch um ihre Tochter gemacht, die völlig panisch nach dem Anruf aus dem Krankenhaus ins Auto gestürzt und davongefahren war. Hoffentlich würde die in ihrer Aufregung keinen Unfall bauen und Andrea hatte ihr auch nur kurz zugerufen, dass es Semir schlecht ginge und er operiert werden müsste, mehr hatte Andreas Mutter nicht gewusst.

    Jetzt war sie aber erst mal erleichtert und zwang ihre Tochter regelrecht, sich hinzusetzen und erst mal eine Tasse Tee zu trinken, bis sie ihr die Reste vom Mittag warmgemacht hatte. Andrea hatte nämlich seit dem Frühstück nichts mehr zu sich genommen, was ihr selbst zwar nicht aufgefallen war, aber ihrer Mutter schon. Die Kinder, die die ganze Aufregung auch mitgenommen hatte und die den ganzen Nachmittag nur gestritten hatten, kuschelten sich zu ihr aufs Sofa und Andrea schloss ihre Kinder erst mal liebevoll in die Arme.
    Dann überlegte sie, was man den Kindern wohl zumuten konnte, entschloss sich aber, dann einfach die Wahrheit zu erzählen-es half ja so nichts, irgendwann würden sie sowieso alles erfahren, warum dann nicht gleich?
    „Semir hat heute Mittag eine Hirnblutung erlitten, als Unfallspätfolge sozusagen. Er wurde sofort operiert und die konnten den Bluterguss absaugen. Allerdings kann er momentan nicht gut sprechen-aber die sagen, das wird wieder!“ erklärte sie in Kurzversion-weiter Details waren momentan nicht wichtig.
    „Dann hat der Papa einen blauen Fleck im Kopf?“ wollte Ayda nun wissen und Andrea stimmte nach kurzer Überlegung zu. „Das sieht sicher komisch aus!“ bemerkte Ayda, aber Andrea sagte: „Da sieht man von außen gar nichts, der Papa hat bloß einen Verband wie so eine Mütze auf, aber der ist von dem Autounfall sowieso noch grün und blau überall. Aber ich bin mir sicher, wenn es ihm besser geht, dann zeigt er dir alle blauen Flecke und zählt die mit dir, Ayda!“ Nun nickte das kleine Mädchen altklug und damit war die Sache momentan für sie erledigt. Sie zog Lilly mit in die Wohnzimmerecke, wo die beiden, ausnahmsweise für heute mal ohne Streit, begannen mit ihren Barbies zu spielen.

    Andrea setzte sich aufatmend an den Esstisch und aß mit recht wenig Appetit eine kleine Portion Gulasch mit Nudeln, das ihre Mutter ihr hinstellte. Andrea´s Mutter strich ihrer Tochter mitfühlend über den Arm und die erzählte ihr dann leise von den Details, ohne dass die Kinder da was mitbekamen. Margot war völlig entsetzt und als ihr nun Andrea noch von Bens schwerer Erkrankung erzählte, wurde ihre Mutter noch ernster. „ Unser Nachbar hatte das auch mal-so ´ne gefährliche Bauchpeicheldrüsenentzündung. Der wäre beinahe dran gestorben, aber ihm geht’s jetzt wieder einigermaßen. Allerdings ist er seitdem zuckerkrank, muss Insulin spritzen und auch ganz viele Tabletten nehmen, um das Essen verdauen zu können!“ erzählte sie.
    Andrea nickte-das war ihr inzwischen klar geworden, dass Ben´s Krankheit nichts Harmloses war. Sie holte dann ihren Laptop und recherierte noch ein wenig im Internet, bis es Zeit war, die Kinder ins Bett zu bringen.

    Im Krankenhaus hatten bei Ben die Schmerzen inzwischen erneut zugenommen. Ihm war kontinuierlich übel und immer wieder entleerte sich ein Schwall dunkelgrünes, atonisches Dünndarmsekret in den Magensondenbeutel. Er musste zwar wenigstens nicht mehr brechen, aber es war auch so schlimm genug. Ben hatte das Gefühl, sein Bauch wäre dick und prall und der Typ, der ihn mit dem Messer bearbeitete, wäre zwar nicht mehr ganz so aktiv, aber die Schmerzstärke war durchaus noch ganz schön happig. Er lag auf dem Rücken und versuchte sich möglichst wenig zu bewegen und auch nur flach zu atmen, denn jeder tiefe Atemzug trieb ihm die Schweißperlen auf die Stirn.

    Die Schwester, die Semirs Drainage geöffnet und wieder geschlossen hatte, rieb erst mal ihrem Schädelpatienten, nachdem sie den sogenannten Kopfbogen erledigt hatte, den Rücken mit Franzbranntwein ab. Dieser Kopfbogen war eine Skala, in die Pupillenweite, Lichtreaktion, Blutdruck, Puls, Extremitätenbewegung und verbale Äußerung in Semirs Fall halbstündlich dokumentiert wurden und von daher sowohl für die objektive Überwachung, als auch zur Verlaufskontrolle und Prognosenstellung herangezogen wurde. Alle Werte, außer eben der Sprache waren im Normbereich.
    Die Logopädin hatte es leider an diesem Tag nicht mehr geschafft, hatte aber versprochen, gleich morgen früh zu kommen und mit Semir intensiv zu üben.

    Als die Schwester sich nun Ben zuwandte, um ihn ein wenig frisch zu machen und zu lagern, sah sie gleich, wie schmerzverkrampft er schon wieder in seinem Bett lag. Sie gab ihm einen Dolantinbolus und holte eine Kollegin, die ihr beim Betten helfen sollte, denn zu zweit war es schonender für ihren schwerkranken Patienten. Ben war es so hundeelend, dass er völlig passiv die pflegerischen Maßnahmen über sich ergehen ließ und nur die Schmerzfalte wieder steil über seiner Nasenwurzel erschien, wenn man ihn nur ein bisschen bewegte. Trotzdem wischte man seinen Mund mit feuchten Mundpflegestäbchen aus, cremte seine rauen, aufgesprungenen Lippen ein und erneuerte die verschwitzte Unterlage. Völlig verkrampft ließ er sich umdrehen und hoffte nur, dass sie ihn bald wieder in Ruhe ließen. Es war zwar angenehm, als sein Rücken abgefrischt wurde, aber die zunehmende Übelkeit ließ ihn wieder würgen und das tat so weh, dass er laut aufstöhnte. Mitleidig drehten ihn die beiden Frauen auf die Seite, legten eine zusammengerollte Zudecke in seinen Rücken, damit er so liegenbleiben musste und schoben ihm ein Lagerungskissen zwischen die gebeugten Beine, damit er einigermaßen bequem liegen konnte. Man saugte die Magensonde ein wenig an, damit sich kein Magensaft staute und als er wieder würgte, bekam er noch ein zentral im Gehirn wirksames Mittel gegen die Übelkeit gespritzt.
    „Herr Jäger, versuchen sie tief durchzuatmen und später kommt der Stationsarzt nochmals zum Ultraschall!“ sagte die Schwester, bevor sie ihn wieder alleine ließ. Sie hatte noch ein Blutgas entnommen, um es am Kleinlabor zu kontrollieren und Ben war heilfroh, dass die Tortur für ihn wieder vorbei war. Wenig später kam sie mit den Ergebnissen wieder und spritzte Ben gleich 8 Einheiten Altinsulin, denn sein Zuckerspiegel hatte sich nach oben bewegt. Auch einen weiteren Liter Infusion hängte sie zügig an, denn was im Urinbeutel war, war nicht der Rede wert. Ein Kaliumperfusor vervollständigte die momentane Versorgung, aber dann wurde Ben endlich in Ruhe gelassen.

    Sie hatten ihn so gedreht, dass er mit dem Gesicht zu Semir schaute, der sich zwar bemühte, seinen Kopf achsengerecht zu lassen, aber durchaus aus den Augenwinkeln sah, wie mies es Ben ging. Als die beiden Freunde endlich ohne fremde Menschen im Zimmer waren, versuchte Semir Ben etwas mitzuteilen. Wenn Ben ganz genau hinhörte, konnte er aus dem Gebrabbel so etwas Ähnliches heraushören wie: „ Lass mich nicht allein!“ Müde sagte zu seinem Freund: „Semir, mir geht’s so schlecht, ich kann dir nichts versprechen!“ und dann schloss er die Augen.

    Hmm, hallo Cobraman-jetzt bist du ja auch unter die FF-Schreiber gegangen-jetzt haben wir bald mehr männliche Autoren, wie weibliche-Respekt!

    Also die Handlung ist schon mal spannend-ich konnte mir sozusagen den Anfangsstunt gut vorstellen. Was allerdings gewöhnungsbedürftig ist, sind deine etwas abgehackten Sätze-da fehlen ein wenig die Bindewörter und die Zusammenhänge.
    Man kennt diese Szenen aus vielen Cobrafolgen, auch die Sprüche dazu. Ein paar Logikfehler sind auch drin-wenn der Täter erst nicht bekannt ist, woher weiss man dann, dass er Bomben und Waffen geklaut hat? Sowas solltest du uns dann in der FF erklären, ruhig ein wenig ausholen, anstatt zuviel Action in ein Kapitel zu packen.
    Ach ja und man schreibt Jeep, mit J-bloss kleiner Tip.
    Bin mal gespannt, was du dir weiter ausgedacht hast.

    Ja silli,da muss ich dir zustimmen-Elli war beim Schreiben der Geschichte sauer-und wir wissen was da rauskmmen wird, wenn Elli sauer ist-bitte schnell weiter, denn ich will live und hautnah bei den Experimenten dabeisein 8o !
    Aber schön, dass wenigstens Semir und Andrea sich versöhnt haben-erst dachte ich schon, Semir,nein, du Stoffel! Aber er hat sich ja dann doch noch eingekriegt!!

    Hallo silli!
    Doch eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung ist schon relativ häufig.Wir auf den Intensivstationen haben natürlich nur die ganz schlimmen, lebensbedrohlichen Fälle-viele können auf Normalstation behandelt werden. Von den etwa 160 Toten im Jahr, die auf unserer 12-Betten Intensiv bei einem Durchsatz von etwa 1200 Patienten im Jahr, sind etwa 10 die Opfer einer Pankreatitis-also schon ganz schön viele! insgesamt dürften wir so etwa 100 Patienten pro Jahr behandeln-also sterben bei den schweren Verlaufsformen etwa 10%.

    Keine Sorge Campino!
    Wir freuen uns trotzdem einfach darauf, wenn du ein neues Kapitel einstellst und das einzige was ich persönlich blöd finde ist, wenn jemand eine irgendwann angefangene Geschichte überhaupt nicht zu Ende schreibt. Wann das geschieht, ist gar nicht so wichtig-klar sind wir alle von Elli verwöhnt, die hier jeden Tag seit Jahren zuverlässig Lesefutter anbietet, aber auch in anderen Foren sind oft grosse Abstände zwischen den Posts-also nicht verzagen-auch das Zeitproblem wird wieder besser!
    Also zumindest ich kann warten, denn ich finde deinen Schreibstil sehr gut-nur mal so erwähnt! Also von meiner Seite aus-schreib einfach weiter , wenn du auch Lust dazu hast, denn eine erzwungen zusammengezwiebelte Geschichte macht niemandem Spass-nicht dem Schreiber und auch nicht dem Leser! Nachdem wir das hier doch alle just for fun abliefern, setzen wir uns einfach nicht unter Druck! Aber schön, dass du dich gemeldet hast-das erklärt vieles!

    Als Semir, Andrea und Ben ihren Blick zur Tür wandten, kam gerade Frau Krüger vorsichtig herein. „Hey, das finde ich toll, dass man sie zusammengelegt hat!“ sagte sie herzlich und sowohl Semir als auch Ben zeigten ihre Zustimmung.
    „Herr Gerkan, wie geht’s ihnen denn?“ wollte sie nun zunächst wissen, aber Semir schwieg beharrlich. Es war etwas anderes, vor medizinischem Personal und seinen nächsten Vertrauten Sprachübungen zu machen, als vor seiner Chefin, zu der sein Verhältnis ja nicht immer ungetrübt war. Andrea sprang nach einem kurzen Moment des Schweigens in die Bresche. „Es tut uns leid, Semir würde ihnen sicher gerne antworten, aber er hatte vor ein paar Stunden erst eine Gehirnoperation und ist noch nicht so ganz fit!“ erklärte sie bewusst drastisch, so dass Kim sie völlig entsetzt ansah. „Um Himmels Willen, das ist ja schrecklich-und noch dazu so plötzlich!“ bedauerte sie. Semir hatte erst versucht wütende Blitze mit den Augen zu seiner Frau zu schicken-verdammt, das konnte ihn seinen Job kosten- aber er war dann doch von der menschlichen Reaktion der Chefin überrascht. Sie trat dann nämlich zu ihm, nahm seine Hand und drückte sie fest. „Herr Gerkan-ich hoffe sehr, dass sie wieder ganz fit werden, denn die Autobahnpolizei braucht sie-wie auch Herrn Jäger, aber lassen sie sich alle Zeit der Welt zum Gesundwerden, ich drücke ihnen die Daumen und werde sie in jeder Form unterstützen!“ sagte sie, um sich danach Ben zuzuwenden, der gebannt den Wortwechsel verfolgt hatte.

    „Und wie schaut´s bei ihnen aus, Herr Jäger?“ wollte sie dann wissen. Der überlegte kurz, kam aber dann zu dem Schluss, dass es nichts bringen würde, jetzt um den heißen Brei herumzureden. Er räusperte sich deshalb und sagte schwach: „Ich werde auch noch ein paar Tage brauchen, bis ich wieder arbeiten kann, denn ich habe ´ne Bauchspeicheldrüsenentzündung dazubekommen!“ erklärte er. Mit der Reaktion der Chefin hatte allerdings niemand gerechnet. Sie wurde blass, sank auf den Stuhl, der immer noch vor Bens Bett stand und griff nach seiner Hand. „Vergessen sie momentan die Arbeit-viel wichtiger ist, dass sie beide wieder ganz gesund werden!“ verkündete sie und ließ Bens Hand im Augenblick gar nicht mehr los. Dem war das erst etwas unangenehm, aber als langsam wieder Ruhe im Patientenzimmer einkehrte, fielen Ben vor Erschöpfung und Blutarmut wieder die Augen zu und er dämmerte ein wenig weg, seine Hand immer noch fest in den Händen der Chefin.
    Andrea und auch Semir hatten stirnrunzelnd den Wortwechsel und auch die körperliche Zuwendung der Chefin verfolgt. Was das wohl sollte? Wollte sie gut Wetter machen, damit sie bald wieder auf der Autobahn unterwegs waren? Aber momentan ließ sich das nicht eruieren.

    Wenig später kam die Schwester herein und bat die Besucher zu gehen. Andrea verabschiedete sich zärtlich von ihrem Mann und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich küsse die Mädels von dir-mach bitte nicht nochmal so einen Scheiß!“ und mit einem letzten Kuss löste sie sich von ihrer großen Liebe.
    Kim hatte inzwischen Bens Hand fest gedrückt, der daraufhin verwirrt die Augen öffnete. Er hatte gar nicht mitgekriegt, dass sie seine Hand noch in der Ihren gehalten hatte und fast war ihm das ein wenig peinlich. „Gute Nacht!“ sagte er und dasselbe wünschte ihm seine Chefin.

    Nachdem Andrea Ben noch kurz gedrückt und die Chefin sich von Semir verabschiedet hatte, gingen die beiden Frauen zunächst schweigend nebeneinander her zum Parkplatz. Andrea musste nun eine Frage, die ihr unter den Nägeln brannte, stellen: „Sie scheinen gar nicht überrascht gewesen zu sein, als sie Bens Diagnose gehört haben-warum ist das so-ich muss jetzt zuhause erst mal im Internet recherchieren, was genau das ist?“ Kim Krüger blieb stehen. „Vor drei Jahren ist mein Vater hier in diesem Krankenhaus, auf dieser Intensivstation, an dieser Erkrankung gestorben!“ sagte sie leise und traurig und ließ eine Andrea zurück, die starr vor Entsetzen war.

    Äh wie jetzt,das soll der letzte Teil und damit das Ende sein? Da fehlt aber noch was-ausserdem hat sich der Teil, den ich gestern gelesen habe auch nochmals stark verändert. Jetzt muss ich mich auch Ellis Bitte anschliessen-egal wie lange es dauert, schreibe fertig, überlege, ob du zufrieden bist und stell dann das Kapitel ein-das ist sonst furchtbar verwirrend!
    Ich habe nur den gestrigen Teil nochmals gelesen, die Kapitel vorher stehen so in meinem Kopf, wie ich sie das erste Mal gelesen habe, das kostet mich sonst auch zuviel Zeit wieder und wieder nachzulesen-wir anderen Schreiberlinge schaffen das doch auch-erst ausformulieren, dann posten, dann kannst du das ebenfalls, Björn!

    Wenig später fuhr Ben plötzlich hoch und begann fürchterlich zu würgen. Obwohl er ja immer noch die Magensonde hatte, war ihm auf einmal furchtbar schlecht. Andrea drückte alarmiert auf den Klingelknopf, denn er verzog dazu noch das Gesicht, weil diese Attacke ihm im Bauch wieder sehr weh tat. In die Magensonde entleerte sich massenhaft grünliches Dünndarmsekret und auch nebendran vorbei bahnte sich noch eine Menge Sekret seinen Weg.
    Andrea sah sich suchend um, konnte aber keine Schale entdecken, die sie Ben vorhalten konnte und so beschmutzte er sich mit Erbrochenem, ohne dass irgendjemand etwas dafürkonnte. Auch Semir sah ganz entsetzt zu seinem Freund hinüber und wurde ganz grün im Gesicht.

    Als die Schwester kam, war die Attacke vorbei und Ben lag mit beiden Händen auf den Bauch gepresst da und schämte sich. „Ist nicht schlimm, Herr Jäger!“ tröstete ihn die Pflegekraft, bei der er sich stammelnd versuchte zu entschuldigen. „ Das ist auch ein Symptom der Pankreatitis, diese Übelkeit und die fehlerhafte Peristaltik, die die Verdauungssäfte in die verkehrte Richtung befördert. Ich mache sie jetzt sauber und dann geht’s schon wieder!“ kündigte sie an und holte gleich eine Waschschüssel. Sie tat einige Tropfen wohlriechendes Aromaöl und Kondensmilch als Emulgator in die Edelstahlschüssel zum warmen Wasser, zog sich eine Plastikschürze und Handschuhe an und begann, nachdem sie Andrea vor die Tür geschickt hatte, ihren Patienten herunterzuwaschen. Die beschmutze Wäsche entsorgte sie im Abwurf und bezog auch das Bettzeug frisch. Sie ließ Ben dann noch den Mund mit Mundwasser ausspülen und lüftete nach getaner Arbeit das Zimmer. Auch der Arzt kam wieder vorbei, um das nächste Gefrierplasma anzuhängen und bei der Gelegenheit öffnete die Schwester, nachdem sie die Hände gründlich desinfiziert und gewaschen hatte, gleich wieder die beiden Drainageschieber an Semirs Kopf. Erneut entleerte sich auch bei ihm ein wenig blutiges Wundsekret und er merkte gleich, dass die Kopfschmerzen, die gerade begonnen hatten, ihn zu plagen, ein wenig leichter wurden.
    Die Schwester, die ihn aufmerksam beobachtet hatte, fragte Semir: „Brauchen sie auch ein wenig Schmerzmittel?“ und er deutete zögernd ein Nicken an. Es war zwar nicht schlimm, aber irgendwie zog seine ganze Kopfhaut und am Haaransatz entlang, wo er deutlich die Nähte spürte, ziepte es ganz ordentlich.
    Auch Semir bekam also eine Kurzinfusion mit Metamizol und als Andrea endlich wieder ins Zimmer durfte, ging es den beiden Pechvögeln gerade den Umständen entsprechend besser. Das Zimmer roch wieder einigermaßen gut, nach einer Mischung aus Lavendel und Bergamotteöl und Andrea setzte sich auf ihren Stuhl und überlegte, ob sie ihrer Mutter irgendwie Bescheid geben sollte. Die hatte ja ihren überstürzten Aufbruch nach dem Anruf des Krankenhauses mitbekommen und war sicher auch in großer Sorge.

    Auf einmal waren draußen Stimmen zu hören und wenig später standen Konrad und Julia im Zimmer. Sie begrüßten Ben und natürlich auch Andrea und Semir. Julia verzog allerdings ein wenig das Gesicht, denn auch wenn man versucht hatte, es zu übertünchen, so lag doch immer noch der Geruch nach Erbrochenem leicht im Raum und so blieben die beiden auch nicht lange, weil Julias empfindlicher Magen bald begann zu protestieren.
    Konrad hatte noch wissen wollen, was Ben jetzt eigentlich fehlte, denn seine Gesichtsfarbe hob sich nicht sonderlich von dem weißen Kissen ab und die Batterie an Infusionen, Schläuchen und Kabeln sah durchaus beeindruckend aus. Ben erklärte nur in Kurzform, denn er war momentan fix und fertig, so hatte ihn erst das Gekotze und später die Waschung angestrengt: „Erst haben sie meine Milz geflickt und jetzt habe ich dazu noch eine Bauchspeicheldrüsenentzündung!“ sagte er und Konrad nickte ein wenig ratlos-das musste er zu Hause erst mal im Internet recherchieren, was genau das war und wie sich sowas äußerte. Auf Julias bittenden Blick hin, verließ er dann aber zügig das Zimmer, nachdem sich die beiden hastig verabschiedet hatten und ehrlich gesagt waren alle Anwesenden, Ben eingeschlossen, froh darüber. Er schloss wieder die Augen und dämmerte vor sich hin, bis sich der nächste Besuch mit einem Klopfen an der Tür ankündigte.

    Hmm, das haben die Verbrecher aber kompliziert aufgezogen, Semirs Wohnung rauszufinden, wenn der sogar ein Namensschild an der Tür hat-aber das ist jetzt blöd, dass Hotte ja davon ausgeht, dass Semir zuhause bleibt, dann wird er ja gar nicht gleich vermisst! Und gegen die Menge Schläger hat er, verletzt wie er ist, keine Chance!
    Und wenn die Bullen, die Tino in seiner neuen Schutzwohnung überwachen, schlafen, dann machen die ihren Job aber auch nicht richtig-ich befürchte, dann könnte das klappen mit den Entführungen!

    Na, diese Prostituierte kann wohl nicht aus ihrer Haut und macht gleich bei Ben ihren Job weiter-wobei sie vermutlich denkt, dass sie da auch mal was davon hätte! Ts,ts und Ben geht sogar zum Schein darauf ein-Mann sowas tut man doch nicht?
    Aber obwohl die (Mit)- Täter jetzt brav in der Wohnung am Ebertplatz (hey,ich weiss,wo das ist 8o ) auf dem Sofa sitzen, gelingt es weder dem SEK,noch Ben, ihnen was nachzuweisen.
    Die Verletzungen und Vergewaltigungsspuren, die der Gerichtsmediziner bei den Opfern feststellt sind ja fürchterlich. Ich hoffe nur, dass Semir und Ben dem "Doc" nicht in die Hände fallen (oder doch :D ?), sonst schauts übel aus.
    Und Semir wundert sich, dass zuhause noch Licht brennt? Vielleicht kann ja Andrea auch nicht schlafen und hat auch das Bedürfnis, sich mit ihm auszusprechen-Mann,warum ist Semir denn da so kompliziert! Sonst ist er ja auch nicht auf den Mund gefallen!

    Findest du das denn so schlimm, wenn eine Geschichte mal kürzer ist? Ich eigentlich nicht. Eine nicht allzulange Geschichte liest man auch mal zwischendurch, während so längere Machwerke, zu denen Elli und ich ja augenblicklich tendieren ^^ halt schon viel Zeit in Anspruch nehmen.
    Ich finde, wenn du weisst, was du erzählen willst, dann schreibe die Geschichte zu Ende, anstatt da noch einen Riesenhaufen Handlungen drumherumzubauen, die du aber eigentlich gar nicht erzählen willst. Das merkt man hinterher, dass das bloss verzögert und aufgebauscht ist-also sieh doch: In der Kürze liegt die Würze.
    Ausserdem ist es ja deine Story-wenn ich dir Ideen liefern würde, was mir sicher leicht fallen würde, dann wäre es aber irgendwie nicht mehr deine ganz eigene private Geschichte und auf sowas darf man dann ja auch stolz sein, denn das ist kreatives Arbeiten!
    Du kannst ja jederzeit eine neue Geschichte zu einem neuen Thema schreiben, wenn dir wieder was einfällt!

    Das glaube ich gerne, dass Andrea da nicht gut schlafen kann, wenn doch ihr Mann in den Händen von Kidnappern ist. Eigentlich erstaunlich, dass sie zur Arbeit geht, aber wahrscheinlich will sie sich lieber ablenken.
    Nun ist sie also von den Gangster zur Überbringerin des Koks auserkoren, die wollen ja eigentlich Jan und Semir auch gar nicht davonkommen lassen, sondern planen eher ein privates Grillfest, mit Semir und Jan als Ersatzkohle!
    Hoffentlich haben Hotte und Dieter das im Kreuz Andrea zu überwachen und unsere Helden zu befreien! :S

    Oh dieser Bergen scheint mir nicht das hellste Licht unter der Sonne zu sein! Er versucht sich ein Alibi zu verschaffen für eine Tat, von der er angeblich ja gar nicht weiss, dass sie verübt wurde. Ausserdem ist vermutlich Leila nicht gerade die Richtige-wenn er sie verkaufen und sie sowieso gegen ihn aussagen will!
    Gut Semir und Ben ist bei ihrer Razzia erst mal nichts passiert-ich bezweifle aber, dass das so bleiben wird!

    Da befürchte ich jetzt aber, dass Tom seine Fitness brauchen wird, wenn es tatsächlich zu diesem alles entscheidenden Kampf kommt! Und die Jungs haben immer noch nicht gelernt vorsichtig zu sein, sondern präsentieren Tino schon wieder als Geisel-und Semir diesmal gleich mit. Ob der sich allerdings so einfach einkassieren lässt?

    So,so, ist keiner meiner Medizindetektive auf die Lösung gekommen-dabei habe ich bei der OP doch den Chirurgen so schön den Pankreasschwanz zurechtrücken lassen! :D

    Genauso läuft das bei uns manchmal ab-eine Diagnosestellung hat viel mit Detektivarbeit zu tun, man reiht ein Ergebnis ans andere und irgendwann hat man dann die Erleuchtung, was dem Patienten fehlt-oder auch nicht ;( .Und gerade auf Intensiv, im Rettungsdienst und in der Notaufnahme musst du kein Arzt sein, um mitraten zu dürfen-das macht meinen Beruf ja auch nach 33 Jahren für mich immer noch so spannend.

    Ach ja Krissi-wenn die Nieren aussteigen, tut das meist nicht weh, außerdem würde ich gerade bei ner geschädigten Niere ausschließlich mit Piritramid und dafür nicht mit peripheren Schmerzmitteln arbeiten. Man kann sich auf Normalstation oft nicht vorstellen, welche Dosen unsere Patienten da oft brauchen und eben auch kriegen, um die Schmerzen beherrschbar zu machen-50mg Dipi in ner Stunde sind da keine Seltenheit. Weil wir aber die gefährlichen Folgen einer Opiatüberdosierung, nämlich Atemdepression ja überwachen und im Zweifelsfall mit Intubation oder Maskenbeatmung behandeln können, muss bei uns normalerweise keiner unerträgliche Schmerzen aushalten-also Leute-keine Angst vor Intensivstationen!

    Finde es gaaanz toll, dass ihr wieder so mitfiebert, bei meiner Geschichte, die eigentlich gar keine ist! ;)

    Ben öffnete die Augen wieder einen kleinen Spalt und wollte nun mit schwacher Stimme wissen: „Warum denn?“ Auch Semir lauschte gespannt auf die Eröffnung des Arztes. „Herr Jäger, laut den Laborbefunden haben sie eine hochakute Pankreatitis, das ist eine Bauchspeicheldrüsenentzündung. Die Bauchspeicheldrüse liegt im Oberbauch und hat normalerweise die Aufgabe Verdauungsenzyme zu bilden und über die Vater´sche Papille in den Dünndarm abzugeben. Manchmal geschieht es nach Unfällen wie bei ihnen, weitaus häufiger nach Alkoholkonsum, oder nach endoskopischen Eingriffen an der Galle, dass plötzlich eine Autolyse beginnt. Das bedeutet, dass sich die Verdauungssäfte anstauen und das Organ beginnt, sich sozusagen selber zu verdauen. Das macht diese starken Schmerzen, die alleine schon zum Schock führen können. Leider bleiben solche Entzündungen meistens nicht auf das Organ selber beschränkt, sondern das Gewebe rund um die Bauchspeicheldrüse wird oft ebenfalls angedaut. Wenn ich raten darf, haben sie das Gefühl, es würde sie jemand gerade mit dem Messer bearbeiten-habe ich Recht?“ fragte er und Ben nickte stumm.

    Nun mischte sich Semir ein, der momentan völlig vergessen hatte, dass er ja Sprachprobleme hatte. Neugierig fragte er: „Und was kann man da machen?“ Der Arzt und die Schwester, sowie Ben, drehten den Kopf zu ihm-es hatte sich ungefähr so angehört wie: Uasannana machen? aber der Tonfall und die Wortmelodie stimmten, so dass der Arzt einfach Semirs doch verständliche Frage beantwortete.
    „Ehrlich gesagt nicht viel. Wir werden zwar versuchen herauszufinden, ob es zu einer Abflußstauung des Pankreasgangs gekommen ist und die wenn möglich beseitigen, aber leider spricht die Entzündung selbst weder auf Antibiotika, noch auf andere Maßnahmen an. Das muss der Körper selber in Griff kriegen. Wir werden versuchen, die Schmerzen erträglich zu machen, dem Volumenmangel entgegenwirken und alle Werte möglichst im physiologischen Rahmen zu halten. Sonst können wir nur hoffen und beten, dass das bald besser wird!“

    Sowohl dem Arzt, als auch der Schwester kamen Bilder von vielen, teils jungen Menschen in den Sinn, die diesen Kampf gegen eine akute, nekrotisierende Pankreatitis verloren hatten-meist nach langem Leidensweg, immer zwischen Hoffen und Bangen. Es war nicht schön, was ihrem Patienten bevorstand.

    „Herr Jäger, wir haben jetzt einen Vorteil-weil wir wissen, was die Schmerzursache ist, geben wir ihnen ein spezielles sehr altes Medikament-Pethidin, besser bekannt unter dem Namen Dolantin. Es hat eine starke analgetische Wirkung und im Gegensatz zu Piritramid entspannt es diesen Ringmuskel, der am gemeinsamen Einfluss von Gallengang und Pankreasgang in den Dünndarm liegt. So wird es erleichtert, dass die Verdauungssäfte in den Zwölffingerdarm ablaufen können und nicht im Pankreas selber noch mehr Schaden anrichten. Zusätzlich bekommen sie noch zwei andere peripher wirksame Schmerzmittel in regelmäßigen Abständen, nämlich Metamizol und Paracetamol. So hoffen wir, diese sicher außerordentlich schmerzhafte Erkrankung für sie erträglich zu machen.

    Andrea, die wieder vor der Türe gewartet hatte, aber diesmal nichts mitbekommen hatte, weil die Schwester hinter ihr nachdrücklich die Schiebetür geschlossen hatte, war schon ganz aufgeregt, was denn nun los sei. Kurz darauf öffnete sich die Tür und die Schwester fuhr das Ultraschallgerät heraus und machte sich gleich auf den Weg, die verlangten Schmerzmittel zu holen. Der Arzt hängte inzwischen noch das erste, inzwischen aufgetaute Gefrierplasma an. „Herr Jäger, das ist menschliches Plasma, in dem viele Gerinnungsfaktoren enthalten sind. Man weiß aber, dass es vom Körper nicht in dem Maße wie die Erythrozytenkonzentrate erkannt wird, also ist es keine so große Herausforderung an ihre Immunabwehr, die sowieso gerade mit der Pankreatitis zu kämpfen hat. Gleich wird die Schwester mit den Schmerzmitteln kommen und dann wird es auch leichter für sie!“ erklärte er mitleidig und musterte die schmerzverzerrten Gesichtszüge seines Patienten.

    Sollten die mit ihm machen, was sie wollten, wenn nur diese schrecklichen Schmerzen aufhörten. Ben hatte zwar zugehört, aber nur die Hälfte mitgekriegt von dem, was der Arzt gesagt hatte. Aber Semir würde schon aufgepasst haben. Während der Arzt auch gleich noch eine der Infusionen, die Vollelektrolytlösung, sehr schnell stellte, kam endlich die Schwester mit den verlangten Medikamenten. Der Piritramidperfusor wurde gegen einen mit Pethidin getauscht und gleich rauschte der erste Bolus in Bens Venen. Als es nur unmerklich leichter wurde, machte man so lange weiter, bis er einen gewissen Wirkspiegel im Blut erreicht hatte und sich endlich getraute, wieder durchzuatmen. Während auch die Kurzinfusion mit Paracetamol zügig einlief, lösten sich endlich Bens zu Fäusten geballte Hände und die Schwester sah, dass er sich sogar mit den Nägeln in den Handflächen Verletzungen zugefügt hatte, die leicht zu bluten begannen. Kopfschüttelnd verband sie die und nun ließen der Arzt und sie einen sichtlich geplätteten Ben zurück, der endlich wieder an etwas anderes, als diesen Vernichtungsschmerz in seinem Bauch denken konnte.

    Andrea wurde wieder hereingebeten, aber als sie den Arzt fragte: „Und, was hat er?“ schüttelte der abwehrend den Kopf und wies auf seine Schweigepflicht hin. Ben war nicht in der Verfassung, irgendwelche Erklärungen abzugeben und so setzte Andrea sich wieder an Semirs Bett, der sie mit wachen Augen musterte. Die Schwester kam kurz nochmal, wechselte eine der Kurzinfusionen bei Ben, als der Infusomat alarmierte und öffnete danach nochmals für 30 Sekunden Semirs Drainagen. Sie kontrollierte auch noch seine Pupillen mit einer Taschenlampe, ließ ihn alle vier Extremitäten bewegen und gab ihre Ergebnisse auch gleich in den PC an der durchsichtigen Silikontastatur neben dem Bett ein. Auch Semir bekam noch 8mg Cortison gespritzt, um die Hirnschwellung abzumildern, seine Sauerstoffsonde wurde zurechtgerückt und nun blieb Andrea mal wieder mit ihren beiden kranken Männern alleine zurück. Nun gut, irgendwann würde sie schon erfahren, was jetzt genau mit Ben los war, aber momentan schien es ihm besser zu gehen, denn er lag nun eigentlich recht entspannt auf dem Rücken und schien zu schlafen.
    Auch Andrea konnte sich nun etwas entspannen und betrachtete liebevoll ihren Mann, der ebenfalls gerade ein kleines Nickerchen machte.

    Ts,ts ,ts-einfach eine Hirnblutung übersehen! Jetzt ist Charly tot, ohne dass sich noch irgendein Verbrecher die Finger schmutzig machen musste.
    Und Ben weiss sofort, was mit dem Hinweis gemeint ist-vielleicht wäre es auch noch gut gewesen, die Chefin direkt einzuweihen.
    Jetzt gehen die beiden in den privaten Puff dieses Verbrechers, um ihn zur Rede zu stellen-warum ist mir nur nicht wohl bei der Sache? Irgendwie befürchte ich, dass die beiden dieses Haus so bald nicht mehr verlassen werden! ;(