Beiträge von susan

    An Bens Stelle würde ich sofort auf eine Nachrüstung des Notfallkoffers mit Lokalanästhetikum bestehen, ich sag nur aua!
    Aber immerhin hat Anna ihn gehört und professionell versorgt, jetzt muss er sich erst mal gesund schlafen.
    Als er Semir erwähnt hat, hat es mir einen Stich gegeben, einmal wenn Ben ihn dringend bräuchte, ist er nicht greifbar. Allerdings muss man ihm zugute halten, er hat ja gar keine Chance mit Andrea zu reden oder irgendetwas zu unternehmen, wenn ihm keiner Bescheid sagt, da ist Ben auch wieder ganz schön bockig!
    Hoffentlich geht es ihm schon bald besser und die ganzen Irrtümer werden aufgedeckt.

    Semir und Alex sind beide am Bodensee in der Rehaklinik. Semir Genesung schreitet nur langsam voran und er hat immer noch starke Schmerzen und Zukunftsängste. Aber sein Freund und Kollege motiviert ihn und fährt mit ihm zum Seeufer, wo sie einen wundervollen Sonnenaufgang erleben. Ja solche Momente sind traumhaft und können einem wieder Kraft für den Alltag geben.

    Aber wer ist das in dem Rückblick, da wird gerade eine Frau von ihrem Ehemann vergewaltigt. Und was hat das Ganze mit Semir zu tun?

    Ben nimmt den Zweikampf mit seinen Gegnern auf und schafft es nicht nur, sich nach allen Regeln der Kunst zu verteidigen, sondern verpasst den Ganoven auch noch eine Abreibung, was deren Chef mit der Todesstrafe ahndet ;(
    Aber auch Ben hat es ordentlich erwischt und mit letzter Kraft schafft er es blutend mit der U- Bahn zu Anna's Wohnung zu kommen, wo er aber im Treppenhaus zusammen bricht. Bitte Anna, schau raus und hilf Ben, bevor es zu spät ist!
    Tolles Actionkapitel mit Klasse beschriebenen Kampfszenen und gerade tut mir Ben schon wieder mega leid.

    Der Anwalt bekommt zwar die Akteneinsicht, aber ausser der Namen der angeblichen Zeugen erfährt Ben dadurch nichts Neues. Er macht sich selber auf die Suche nach Memphis , seinem Freund, aber zuvor sucht ihn noch ein Alptraum heim, der jetzt wohl bittere Realität wird. ;(
    Was ist in dem Päckchen für Anna? Ich vermute ja ein Ring, aber gerade befürchte ich, sie wird ihn nicht mehr von ihm an den Finger gesteckt kriegen.

    Hallo Krypto,
    voller Freude habe ich gesehen, dass du eine neue Story schreibst/geschrieben hast. Sie baut auf deiner letzten Geschichte auf und Ben ist dabei-das finde ich schon mal klasse!
    Gleich im ersten Kapitel musste ich schon schmunzeln, als du Ben's Wirkung auf Frauen jeden Alters, auch Kinder beschrieben hast, jo da ist was Wahres dran .

    Im zweiten Teil erfahren wir, dass Semir unter seinen schwersten Verletzungen, die er bei deinem letzten Fall erlitten hatte, noch leidet, sowohl körperlich als auch seelisch. Ich liebe ja solche Geschichten in denen Emotionen nicht zu kurz kommen, die aufeinander aufbauen und eine eigene Welt erschaffen. Also ich bin dabei!

    Tatsächlich!
    Ben wird beschattet, mit Peilsender überwacht und die Albaner wissen mega gut über ihn Bescheid. Mir läuft es kalt über den Rücken, wenn ich das so lese! Anna und alle die mit ihm in Kontakt stehen, schweben wirklich in höchster Lebensgefahr- und er natürlich auch. Hoffentlich kann der Anwalt etwas für ihn tun. Und Ben, Pass bloß auf dich auf, diese Albaner und Serben sind gefährlich und verstehen ihr Geschäft.

    Liebe Leser!
    Ich möchte mich bei euch entschuldigen, dass ihr so lange auf die Fortsetzung der Story warten müsst.
    An meinem Laptop ist die Tastatur defekt und es wird noch ein bisschen dauern, bis die repariert ist, mein Computerguru ist nämlich gerade in Italien in Urlaub. Da ich in Word schreibe und Tablet oder Handy nicht gerade meine Lieblingsmedien sind, dauert es halt ein bisschen.
    Ausserdem ziehe ich gerade eine Babykatze mit dem Fläschchen auf und unser Findus hält uns alle auf Trab.
    Aber sobald die Hardwareprobleme behoben sind, gehts weiter- versprochen!

    Um den Kopf frei zu kriegen, düst Ben mit seinem Motorrad durch die Lande-jo einem Biker hilft das-ich bevorzuge da ein flottes Galoppi ;) .
    Er tut mir so leid, als er verzweifelt sondiert, wer auf seiner Seite ist und da kaum jemand übrig bleibt-nicht mal Semir! ;(
    Aber bravo Susanne-die immerhin glaubt im und bietet an, ihm zu helfen. Als Ben seine Gedanken zu Ende gedacht hat, fällt ihm siedend heiß ein, dass sich Anna vielleicht in Gefahr befinden könnte. Gott sei Dank passiert ihm auf der Rückfahrt nichts und Anna ist hoffentlich auch noch heil! :/

    Oh Mann-jetzt ist aber nochmals so einiges schief gelaufen. Egal ob Semir das jetzt genauso gemeint hat, wie er es sagt-aber er signalisiert Ben, dass er den anderen mehr glaubt als ihm-ich glaube ich an Ben´s Stelle würde ausflippen!
    Freilich hat Semir gerade den Kopf voll und seine Versöhnung mit Andrea steht für ihn an erster Stelle, aber deswegen Ben so im Regen stehen zu lassen? Ja Semir, schäm dich und ruf Ben wenigstens an und sag ihm, dass ihr da morgen nochmals drüber redet.
    Wir wissen ja, dass Ben nichts gemacht hat, aber der muss ja fast verzweifeln, dass ihm außer Anna kein einziger Mensch glaubt. Ich hätte erwartet, dass Semir ihm auf jeden Fall glauben schenkt, aber dessen Zweifel kommen ein wenig spät, ob er sich jetzt nicht geirrt hat.

    Semir steckte nun sofort die Waffe weg, drückte auf den Klingelknopf neben der Tür und brüllte, dass man es durch den ganzen Krankenhausflur hören konnte: „Schnell einen Arzt, nein besser ein Reateam auf 304!“, während er so rasch er konnte zu seinem Freund und dem Psychologen hetzte-leider fiel dann die Türe hinter ihm zu. Er zerrte Elias, der ja mindestens 130 kg auf die Waage brachte und mit seinem Gewicht den beiden zusätzlich noch die Luft abdrückte, von seinen Opfern herunter und registrierte voller Erleichterung, dass Philipp Schneider zwar nach seinem Hals griff, aber geräuschvoll die Luft ein sog und anscheinend nicht in akuter Lebensgefahr war.

    Anders war es bei Ben. Der war immer noch kitzeblau und lag schlaff und reglos da. Semir versuchte gar nicht nach irgendeinem Puls zu tasten, durch die Aufregung würde er vermutlich nur seine eigenen Pulswellen in den Fingerspitzen fühlen, sondern ohne zu zögern, begann er, wie beim letzten Ersthelferkurs an der Puppe geübt, den Brustkorb seines Freundes dreißig Mal rhythmisch einzudrücken und ihm dann, ohne an irgendeine Ansteckung zu denken, den Kopf zu überstrecken und zweimal Luft ein zu blasen.

    Kurz zuvor war der Arzt am Stationszimmer eingetroffen und hatte die aufgebrachte Frau beruhigt, die Sorge hatte, sich mit einem gefährlichen Keim infiziert zu haben. „Hören sie-natürlich war es dumm von unserem Patienten das Zimmer zu verlassen, aber der Keim ist wohl für einen Gesunden ohne offene Verletzungen wenig gefährlich. Wenn sie sich jetzt gründlich die Hände desinfizieren, zuhause mit einem desinfizierenden Schaum, den wir ihnen mit geben, duschen und ihre Kleidung heiß waschen, genügt das. Weil ihr Mann allerdings frisch operiert ist, sollten sie ihn lieber heute nicht besuchen, rufen sie ihn doch bitte an und wir informieren ihn ebenfalls. Es tut uns leid, wenn sie durch das Fehlverhalten eines unserer Patienten Unannehmlichkeiten hatten, aber leider können wir auch den nicht im Zimmer einsperren, sondern müssen eigentlich auf seine Kooperationsbereitschaft bauen-ich werde ihm gleich Bescheid sagen, dass das natürlich so nicht geht und er das Zimmer nicht zu verlassen hat, bis unsere Hygieneabteilung die Isolierung aufhebt“, beruhigte er die immer noch aufgebrachte Frau, zeigte ihr, wie sie ihre Hände desinfizieren sollte und drückte ihr noch eine Dose mit Desinfektionsschaum in die Hand.

    Als sie um die Ecke verschwunden war, seufzte er auf und machte sich auf den Weg zu seinem neuen Patienten, den er noch gar nicht persönlich kennen gelernt hatte-nur die telefonische Übergabe hatte er erhalten. So wie ihm sein Kollege von der Intensiv geschildert hatte, war er erstaunt gewesen, dass Herr Jäger es in Anbetracht seiner Erkrankungen überhaupt geschafft hatte, das Zimmer zu verlassen. Er hatte sich, nachdem er von der Pflegekraft zu Hilfe gerufen worden war, erst Ben´s Akte angesehen, dann kurz mit dem Krankenhaushygieniker, der natürlich über den Fall Bescheid wusste, Rücksprache gehalten und hatte dessen Empfehlungen dann an die Besucherin weiter gegeben.

    Gerade als er um die Ecke bog, die Sicht auf Zimmer 304 ermöglichte, ertönte erst ein Schuss und Sekunden später schrie eine Männerstimme laut nach einem Arzt und dem Reateam-verdammt was war hier los? Allerdings ging Eigenschutz auf jeden Fall vor und so zog er erst einmal sein Telefon heraus und verständigte den Sicherheitsdienst, während er um die Kurve in Deckung ging, wie mehrere geschockte Patienten und Besucher ebenfalls, die der laute Knall aufgeschreckt hatte. Der Leiter des Sicherheitsdienstes rief, als er von dem Schuss im dritten Stock hörte, sofort die Polizei und so kam es, dass zwar wenig später der Flur von Uniformierten nur so wimmelte, aber Semir in Zimmer 304 als Einzelkämpfer verzweifelt um das Leben seines Freundes rang.

    Als mehrere rettende Atemstöße in dessen Lunge gedrungen waren, begann Ben sich zu regen und sog jetzt selber geräuschvoll und gierig die Luft ein, so weit das sein zu geschwollener Hals zu ließ. Voller Erleichterung registrierte Semir, dass der Dunkelhaarige noch am Leben war, aber als der jetzt plötzlich die Augen auf riss, um dann entsetzt vor ihm zurück zu weichen, gab es ihm einen schmerzhaften Stich ins Herz. Oh nein-hatte Ben denn immer noch nicht kapiert, dass er ihm nichts Böses wollte?
    Philipp Schneider hatte sich inzwischen wieder so weit erholt, dass er einigermaßen normal reagieren konnte, wenngleich auch ihm der Schock noch in den Gliedern saß und das Atemholen durchaus mühsam war. Selten hatte er so eine Panik in den Augen eines Menschen gesehen, dabei hatte Herr Gerkhan seinem besten Freund vermutlich gerade das Leben gerettet und auch wenn man von draußen laute Geräusche hörte-bisher war niemand ihnen zu Hilfe gekommen. Anscheinend war der seelische Zustand seines Patienten genauso schlecht wie der seines Körpers und jetzt musste er eingreifen, um weiteren Schaden ab zu wehren. So zog er sanft den kleinen Türken beiseite, während er sich über Ben beugte und den ein wenig aufrichtete und ihm ein Kissen, das er rasch vom Bett riss, unter den Oberkörper schob, damit der besser Luft bekam. „Ben-ich bin es Philipp Schneider, bleib ruhig, gleich kommt professionelle Hilfe-niemand will dir mehr was Böses-der Mörder ist tot“, krächzte er und Ben´s verwirrter Blick erfasste nun die Leiche, die nur wenige Zentimeter von ihnen entfernt lag. Verdammt-Ben blutete, war körperlich und nervlich völlig am Ende, aber kein Mediziner ließ sich blicken.
    „Herr Gerkhan-holen sie Hilfe“, bat er und Semir, der die Situation ebenfalls erfasst hatte, richtete sich nun auf und ging langsam zur Türe. Mit jedem Meter, den er sich von seinem besten Freund entfernte, wurde der weniger panisch und spürte wohl jetzt erst die Schmerzen, die ihm neben der Atemnot schwer zu schaffen machten.

    Semir schlich mit hängenden Schultern regelrecht weg-oh nein-Ben hielt ihn immer noch für seinen größten Feind-ob man seine Paranoia jemals wieder in Griff bekam? Ohne daran zu denken, dass er von oben bis unten mit Blut besudelt war, öffnete er die Zimmertüre und hatte Sekunden später den Lauf einer Waffe am Kopf, die Hände im Polizeigriff auf dem Rücken und jemand hatte ihm auch schon die Waffe aus dem Holster gezogen. „Verdammt noch mal-was zieht ihr hier für eine Nummer ab-ich bin Polizist-Semir Gerkhan, mein Dienstausweis steckt in meiner Gesäßtasche-schickt lieber einen Arzt zu den Opfern!“, brüllte er ungehalten und jetzt erkannten die beiden uniformierten Kollegen ihn-gerade vorhin erst hatte er sich bei ihnen am Taxistand ausgewiesen. „Kollege was ist da drinnen los, wer hat geschossen und wo kommt das ganze Blut her?“, löcherte der Streifenpolizist ihn mit Fragen und mit wenigen Worten erklärte Semir die Situation. Man ließ ihn los, nur die Waffe tütete man routiniert für die kriminaltechnische Untersuchung ein, was ja auch völlig richtig war und jetzt endlich öffnete ein Sicherheitsbeamter die Tür komplett und überzeugte sich von der Richtigkeit von Semir´s Angaben.
    „Hier wird wirklich dringend ein Arzt gebraucht-und die Kripo und die Spurensicherung!“, bemerkte er dann und so füllte sich wenig später das Zimmer mit medizinischem Personal, das sich allerdings zum Eigenschutz erst mit Isolierkitteln, Haube, Mundschutz und Handschuhen vermummte.

    Noch immer bin ich fassungslos-genauso wie Ben. Kim Krüger glaubt der Aktenlage mehr als ihrem langjährigen Mitarbeiter und suspendiert ihm vom Dienst.
    Gut, das mag ja rechtlich okay sein, aber früher hat sie schon manchmal unter der Hand Unterstützung signalisiert, heute aber steht Ben da wie ein Schwerverbrecher. Und Semir hat sich zwar nicht eindeutig gegen Ben gestellt, aber er hat anscheinend gerade so viel mit seinem Privatleben zu tun und Andrea zurück zu gewinnen, dass er der Sache keine Bedeutung beimisst, oder was auch immer. Egal ob absichtlich oder aus Versehen-Ben jedenfalls ist der Überzeugung, dass niemand ihm glaubt und eine Vorverurteilung schon statt gefunden hat.
    Welche Enttäuschung für ihn-ich glaube ich wäre da ebenfalls zugleich fassungslos, verzweifelt und auch zornig, denn Ben hat ja wirklich nichts gemacht, aber wie soll er das beweisen? Gut dass wenigstens Anna auf seiner Seite ist!

    Ben hatte sich erst einmal erleichtert auf dem Bett ausgestreckt. Was die Frau da empört vor sich hin keifte, bekam er gar nicht so richtig mit, denn er war viel zu sehr damit beschäftigt, den Drehkreisel in seinem Kopf zum Stehen zu bringen. Ihm war auch übel und viel hätte nicht gefehlt und er wäre auf den letzten Schritten zu seinem Zimmer zusammen gebrochen-um zu Sarah zu gelangen, brauchte er auf jeden Fall einen Plan B, im Augenblick hatte er seine Kräfte überschätzt. Als die Tür krachend ins Schloss gefallen war und die wütende Frau sich entfernt hatte, kam er endlich wieder richtig zu sich. Er war klatschnass geschwitzt und das lächerliche Krankenhaushemd klebte an seinem Körper, sobald Hartmut wieder kam, musste er ihn bitten zum Gutshof zu fahren und ihm Klamotten und Hygieneartikel zu bringen. Wieder gab es ihm einen Stich ins Herz-früher hätte das wie selbstverständlich Semir gemacht-warum nur hatte der ihn verraten?

    Aber gerade als sein Atem ruhiger wurde und er langsam begann sich zu erholen, hörte er ein Geräusch-das kam aus dem kleinen Bad. Ben´s Nackenhaare stellten sich auf und ein ungutes Gefühl ergriff von ihm Besitz. Weder eine Schwester noch eine Putzfrau in der Klinik würden sich so lange in dem kleinen Raum aufhalten, den er ja erst vor kurzer Zeit verlassen hatte, aber wer sonst war da drin? Langsam öffnete sich die Tür und entsetzt starrte Ben auf den riesigen Menschen, der sich ihm nun mit bösem Gesichtsausdruck näherte und dabei sagte: „Du bist schuld, dass es meiner Schwester so schlecht geht!“ Ben fingerte hektisch, aber leider vergeblich nach der Glocke, checkte ab, ob er irgendeine Chance hatte, sich zu verteidigen, aber die einzige Möglichkeit zu überleben, bestand darin aus dem Zimmer zu fliehen. Wenn er den Krankenhausflur erreichte, waren dort andere Patienten und Besucher und wenn er dort angegriffen wurde, würde der Sicherheitsdienst verständigt werden, aber alleine und in seinem Zustand hatte er gegen Elias keine Chance-dessen schier übermenschliche Kräfte hatte er während seiner Gefangenschaft schon mehrfach zu spüren bekommen.

    Es blieb keine Zeit an den Zugang am Hals mit den Infusionen zu denken und als Ben sich nun mit einer blitzschnellen Bewegung aus dem Bett rollen ließ, ziepte es kurz, als der Faden durch die Haut riss, aber dann war der ZVK draußen und die Infusionslösungen liefen auf den Boden und aus seinem Hals kam ein dünnes Blutrinnsal. Ben spürte es kaum, denn der Adrenalinstoss, den ihm die Angst bescherte, machte ihn für einen Moment unempfindlich gegen körperliche Schmerzen. Bevor er jetzt aber zur Tür kriechen konnte, war mit einem wütenden Brummen der Koloss über ihm und würgte ihn, dass seine Augen aus den Höhlen traten. Ben trat wild um sich, aber Elias hockte sich nun auf seinen Brustkorb, blieb dabei noch mit dem Fuß am Schlauch des Katheters hängen und diesen schier unmenschlichen Schmerz als der geblockte Ballon des Blasenkatheters durch seine geschundene Harnröhre nach draußen gezogen wurde, spürte Ben jetzt trotz aller Stresshormone. Er bäumte sich auf, mobilisierte alle Kräfte, aber der Koloss rührte sich keinen Millimeter, nur aus Ben´s Leiste schoss nun wieder das hellrote Blut, wo er sich vorher den arteriellen Zugang aus Angst vor Maria selbst versehentlich entfernt hatte.

    Ben wusste, er würde jetzt sterben, sein ganzer Organismus schrie nur noch nach Luft, seine Augen waren weit aufgerissen und starrten die menschliche Kampfmaschine voller Panik an, aber Mitleid oder Empathie war etwas, was durch seine geistige Behinderung der schwere Mann nie gelernt hatte. Seine Schwester, die der Mittelpunkt seines Universums war, hatte ihm gesagt, dass dieser Mann daran schuld war, dass es ihr so schlecht ging und wenn er ihn tötete, würde Maria wieder gesund werden, darum machte er, was ihm aufgetragen wurde. Von klein auf war er es gewöhnt, Befehle aus zu führen, er bekam dafür immer eine Belohnung und etwas hinterfragen konnte er durch seine Retardierung nicht.

    Gerade begannen Ben´s Sinne zu schwinden und sein Lebensfilm fing an in seinem Kopf abzulaufen, da hörte er mit einem Rest Bewusstsein die lauten Rufe eines Mannes-die Stimme kam ihm irgendwie bekannt vor-und dann lockerte sich der Griff des Mörders. Pfeifend sog Ben die Luft in seine Lungen und versuchte heraus zu finden, wer ihm da zu Hilfe gekommen war, aber da lag sein Retter, in dem er Philipp Schneider erkannte, nach einem gekonnten Schulterwurf von Elias plötzlich neben ihm und war in genau derselben aussichtslosen Situation wie er selber, denn auch um dessen Kehle hatte sich jetzt eine unbarmherzige Hand geschlossen. Elias´ Gesicht war blutverschmiert, seine Hände waren von Ben´s Blut besudelt, er hatte sich damit kurz den Schweiß von der Stirn gewischt und jetzt glitzerte die Mordlust in seinen Augen, als er gleichzeitig zwei erwachsenen Männern den Garaus machte.

    Semir ging erst zu den Aufzügen, aber als da gerade keiner im Erdgeschoß war, stieß er kurz entschlossen die Tür zum Treppenhaus auf. Dritter Stock-das würde er gerade noch schaffen und weil ihm sein Bauchgefühl sagte, dass Eile geboten war, rannte er, zwei Stufen auf einmal nehmend, die Treppe hinauf. Ein Arzt, der ihm entgegen kam, bemerkte mit breitem Grinsen: „Na da schaut wenigstens jemand, dass er in Form bleibt und nimmt nicht den Fahrstuhl!“, aber bevor er noch etwas sagen konnte, hatte Semir schon die Tür im dritten Stock aufgestoßen und war verschwunden. Kurz blickte er auf die Anzeige der Zimmernummern-ah-304 war gleich da vorne und so hatte er Sekunden später die Tür erreicht. Auch er studierte erst das Schild „Isolierung“, aber dann griff er fast unbewusst nach seiner Waffe, als er von drinnen ein Geräusch und ein ersticktes Aufstöhnen vernahm.

    Ohne noch lange zu überlegen, stieß er mit vorgehaltener Waffe die Zimmertüre auf und bei dem Anblick der sich ihm bot, gefror ihm fast das Blut in den Adern. Ben und der Psychologe lagen nebeneinander auf dem Boden, unmittelbar vor dem Krankenbett. Sie waren von einer Blutlache umgeben und mit je einem Knie auf jedem Brustkorb hockte Elias, wie ein Fleisch gewordenes Monster auf den beiden und war gerade dabei sie zu erwürgen. Philipp Schneider zuckte noch in letzten Krämpfen, aber Ben war bereits kitzeblau und völlig schlaff-hier durfte keine Sekunde verloren werden, sonst waren beide tot, wenn Ben es nicht schon war. Elias saß seitlich zu Semir, wenn er ihn versuchte mit einem Schuss in die Schulter nur kampfunfähig zu machen, war nicht sicher, ob der nicht trotzdem weiter machte, oder sogar ihn selber angriff, überwältigte und dann waren Ben und Philipp Schneider rettungslos verloren. Dieser Fleischklops war nicht mit normalen Maßstäben zu messen, wenn er nicht geistig behindert wäre, hätte er wahrscheinlich in der Wrestlingszene Karriere gemacht und Semir erinnerte sich noch mit Schaudern an die Karrusselfahrt im Wohnzimmer des Hauses, als er die phänomenalen Muskeln vom Gregor gefühlt und zu spüren bekommen hatte. So zielte er einfach und als der laute Knall ertönte, sackte Elias tödlich in den Kopf getroffen, über seinen Opfern zusammen.

    Nachdem ich jetzt die "verbotene ;) " Folge angeschaut habe, bin ich ein wenig zwiegespalten.
    Also voran mal-was Erdogan da gespielt hat ging gar nicht-der hat sich wirklich zum Klassenclown degradieren lassen und ständig musste übertriebene Komik in bald jede Szene. Ich habe mich da auch ein wenig verar.... gefühlt-keine Ahnung warum er da nicht insistiert. Als langjähriger Hauptdarsteller würde ich mich da gegen den Regisseur stellen, ich denke diese Konfrontation würde er gewinnen. Aber anscheinend glaubt er , dass er mit solchen Veränderungen seines Seriencharakters in Richtung Comedy näher an das junge Zielgruppenpublikum ran kommt. Das allerdings glaube ich nicht-mir persönlich hat da die Mischung aus Ernsthaftigkeit und ein wenig Situationskomik der früheren Folgen besser gefallen. Wenn jemand die Cobra einschaltet, tut er das normalerweise um eine Actionserie zu kucken, es gibt genügend Comedy im TV.

    Allerdings habe ich mich-wenn ich Semir mal ausblende-doch ganz gut unterhalten gefühlt und fand die Story jetzt gar nicht so mega schlecht. Die Landschaftsbilder und die Ansichten von Dresden waren wundervoll und haben mich bestärkt, da bald mal hin zu fahren. Aber gerade solche gezwungenen Gags wie die Semperoper von dem völlig verdummten Semir als Brauerei aus dem Fernsehen zu betiteln, lässt einen fremdschämen-gut dass wenigstens Paul ein bisschen Allgemeinwissen hat.
    Wer mir aber gut gefallen hat war Daniel Roesner, der hat wirklich gut gespielt, vor allem bei den Actionszenen, nur das Ende war natürlich Bullshit.

    Die Wahl der Schauspielerin der "Bösen Frau" war allerdings nicht gut, wobei ich es ja eigentlich begrüßt habe, dass auch mal wieder Frauen als Chefbösewichte zum Zuge kommen, aber da hätte man eine andere Schauspielerin mit mehr Charisma wählen müssen und auch Semir´s Wortwahl auf der Basteibrücke war da wie aus dem Kindergarten.
    Was ich noch gut fand-dass Carina Wiese wieder eine größere Rolle hatte und die hat zwischen den ganzen Idioten relativ ernsthaft und glaubwürdig gespielt.

    Eigentlich wünschen wir uns ja immer eine Backstory und der Osthintergrund ist ja auch ganz okay, nur verfolgen uns die äh-etwas gewöhnungsbedürftigen Schauspieler schon eine ganze Weile-na wenigstens haben sie sich diesmal nicht ausgezogen ;) . Auch da wieder die Frage-konnte man nicht einfach ganz normale Schauspieler nehmen-anscheinend waren in Andrea´s imaginärer Klasse ja nur Vollpfosten, aber gut das zieht sich ja leider durch die Ostfolgen durch-ich wäre da ein wenig angekäst, wenn ich aus dem Osten käme.
    Leider war das wirklich kein gutes Staffelfinale, dabei wissen wir alle, dass die Schauspieler das mit einem ordentlichen Drehbuch und einem anderen Regisseur besser könnten-schade!
    Ach ja noch ein kleiner Nachsatz-anscheinend war das mal wieder ein Cobra- Comedyabend bei RTL, denn ich fand jetzt Viva Colognia im Anschluss auch nicht viel besser, habe die Folge erst zum zweiten Mal gesehen und mag sie immer noch nicht, aber wenigstens war Semir da glaubwürdiger, trotz Sheriffoutfit.

    Das war eine viel bessere Methode, um warm zu werden und wenigstens für eine Zeit lang alle Sorgen zu vergessen ;) .
    Anna ist die perfekte Partnerin für Ben und sie wenigstens glaubt ihm, während er selber inzwischen ein schlechtes Gefühl bei der Sache hat und denkt, in eine Falle getappt zu sein-was ich leider auch befürchte.
    War ein heißes Kapitel :rolleyes: -ich glaube viele von uns wären da gerne an Anna´s Stelle gewesen :saint: .

    Der Psychologe erkundigte sich an der Information nach Ben´s Zimmernummer und stand wenig später vor der Zimmertüre und studierte das Isolierschild.
    Gerade wollte er sich abwenden und zum Stationszimmer gehen, da hörte er ein Geräusch von drinnen, das sich anhörte, als wäre ein schwerer Körper auf den Boden gefallen, dazu ein erstickter Aufschrei. Wie angewurzelt blieb er stehen. Was war da drinnen los und würde er sich etwas einfangen, wenn er jetzt die Zimmertüre öffnete? Dann allerdings überwog der gesunde Menschenverstand. Der türkische Kollege seines Patienten hatte ja umrissen, wie Ben sich infiziert hatte und so viel Medizinkenntnis hatte er-das war wohl kein Keim, der durch die Luft, oder durch reines Händeschütteln übertragen wurde, ansonsten wäre Herr Gerkhan nämlich schon längst erkrankt. Vermutlich war das eine reine Vorsichtsmaßnahme mit der Isolierung und Sarah hatte schließlich eine frische Operationswunde gehabt mit Drainagen, war in der Körperabwehr sicher stark angegriffen gewesen und noch dazu psychisch vermutlich völlig am Boden nach der Zeit der Ungewissheit und Sorge.
    Er sah immer den Menschen als Ganzes und wusste, wie viel man eigentlich ertragen konnte, wenn man psychisch gesund und stabil war-aber sowohl sein Patient, den er während seiner letzten Therapie sehr gut kennen gelernt hatte, als auch dessen Frau hatten sehr viel mitgemacht, seit der Entführung und er freute sich eigentlich darauf Ben zu helfen, wieder in die Normalität zurück zu finden. Im Gegensatz zu manchen seiner Patienten die Hypochonder und nur auf sich selbst zentriert waren, war der nämlich ein völlig geerdeter Mann, der normalerweise mit beiden Beinen im Leben stand und wirklich nur in Extremfällen überhaupt psychologische Hilfe benötigte-im Alltag griffen bei ihm seine Familie, seine Freunde und die vielen Sozialkontakte und halfen ihm, psychisch gesund zu bleiben. Ein kleiner Wind würde ihn nicht aus der Bahn werfen, aber diesmal war wohl ein schrecklicher Sturm über ihn hinweg gefegt, dass er gleich paranoide Vorstellungen entwickelt hatte. Und wenn er jetzt die Geräusche aus dem Zimmer richtig deutete, war das vielleicht gar keine Paranoia, wie Herr Gerkhan ihm unterstellte, sondern eventuell bestand da wirklich eine reale Gefahr und so stieß Philipp Schneider, dessen Überlegungen nur Sekunden gedauert hatten, jetzt entschlossen die Zimmertüre auf.

    Erschrocken blickte er auf das Szenario, das sich ihm bot. Ben lag auf dem Boden und war mit den Beinen ein wenig unter das Bett gerutscht. Eine Blutlache hatte sich um seinen Unterkörper ausgebreitet und das hoch gerutschte Hemd ließ einen Blick auf seinen geschundenen und geschwollenen Unterleib erhaschen, wo aus der Leistenregion irgendwo das hellrote Blut sickerte. Aus dem Augenwinkel sah der Psychologe einen geblockten dicken Blasenkatheter am Boden liegen und auch die Infusionen liefen einfach so auf den Fussboden und hatten bereits eine kleine Pfütze gebildet.
    Aber das Schrecklichste war der Anblick von Ben´s Gesicht, das blau angelaufen war und in dem die Augen gerade dabei waren aus den Höhlen zu treten. Der Grund dafür war ein riesiger Koloss von einem Mann, der mit einem irren Kichern auf dem Brustkorb seines Patienten hockte und dessen Hals mit beiden Händen umfasst hielt. Auch er war blutverschmiert und das erhöhte noch das Grauen, denn das Bild wirkte wie aus einem Horrorfilm.

    Ohne lange zu überlegen stürzte sich der durchtrainierte Psychologe von hinten auf den mächtigen Mann, brüllte ihn an und versuchte ihn von Ben herunter zu ziehen, um dessen Leben zu retten. Allerdings waren die Oberarme, die er umklammerte so dick wie mancher Männeroberschenkel und was er spürte waren blanke trainierte Muskeln. Wenigstens der Überraschungseffekt hatte gegriffen und die Hände lockerten sich einen Moment, so dass Ben pfeifend und in höchster Todesnot Luft einsaugen konnte. Die blanke Panik sprach aus seinen Augen und der blonde Seelenklempner wusste, wenn es ihm nicht gelang den riesigen Mann unschädlich zu machen, hatte Ben´s letztes Stündlein geschlagen. Der Riese brummte nun unwillig und Philipp hatte das Gefühl, er hinge an einem wütenden Elefanten und nicht an einem lebenden Menschen. Schnell hatte er erfasst, dass er mit reiner Körperkraft gegen den Koloss nichts ausrichten konnte, denn der hatte fast unmenschliche Kräfte und so lockerte er seinen Griff und bevor der Mann wieder den Druck um den Hals des jungen Polizisten erhöhen konnte, bohrte er ihm die Finger in die Augenhöhlen-hier war kein fairer Kampf gefragt, sondern es galt eine unberechenbare Bestie unschädlich zu machen.

    Elias heulte auf und reflexartig fasste er nach seinen schmerzenden Augen. Dann aber brannten bei ihm alle Sicherungen durch und wie als wäre der Psychologe ein kleines Kind, warf er ihn über seine Schulter mit einem Judogriff mit Wucht neben Ben auf den Boden. Der schlug sich bei dieser Aktion den Kopf heftig am Bett an, war so einen Augenblick orientierungslos und lockerte auch den Griff seiner Hände und bis sich Philipp Schneider versah, lag er direkt neben seinem Patienten und eine unbarmherzige Hand schloss sich nun auch um seinen Hals und drückte ihm die Luft ab, während die zweite dabei war, Ben den Rest zu geben.

    Semir war schon ein Stück gefahren, als er an einer Ampel bei Rot anhalten musste. Wie zufällig schweifte sein Blick auf den Beifahrersitz und er sah dort ein Handy liegen. Oh verdammt das war dem Psychologen wohl aus der Gesäßtasche gerutscht! Kurz überlegte er, ob er weiter fahren sollte, zuerst etwas für Ben packen und es ihm nachher bringen sollte, aber erstens wusste er nicht, wie lange der Therapeut bei seinem Freund bleiben würde und zweitens, wo der anschließend hingehen würde-eher in die Praxis, oder doch gleich nach Hause. So bog er an der nächsten Kreuzung rechts ab und machte sich auf den Rückweg zum Klinikum.
    Am Taxistand stand eine Streife der Innenstadtwache und nahm gerade die Anzeige eines Fahrers auf, dessen Fahrgast wohl ohne zu bezahlen in der Klinik verschwunden war. Semir stellte seinen BMW in die Reihe der Taxen, zeigte den Kollegen seinen Ausweis und versicherte: „Ich bin gleich wieder da, ich muss nur dienstlich etwas abgeben!“, und dann stand er schon an der Information. „Ich hätte gerne die Zimmernummer von Herrn Jäger!“, bat er und zu seinem Erstaunen wusste die Angestellte hinter der Glasscheibe die auswendig. „Zimmer 304, sie sind ja bereits der Dritte innerhalb der letzten 20 Minuten, der die wissen will!“, bemerkte sie und jetzt beschlich Semir plötzlich ein ungutes Gefühl. Der Psychologe war klar, aber wer war der dritte Mann, der sich nach Ben´s Zimmernummer erkundigt hatte?

    Nachdem ich noch nie in meinem ganzen Leben eine Folge vorgeschaut habe, werde ich das auch diesmal nicht tun und mir nach dem Kucken am Donnerstag eine eigene Meinung bilden, die ihr dann hier auch lesen dürft. Ich bin gerade echt gespannt, wie ich die Folge empfinden werde-absoluter Bullshit oder genial-oder irgendwas dazwischen, aber ich muss sagen, gerade wenn mir jemand untersagen will die Folge zu schauen und vorschreibt, wie ich dazu zu stehen habe, fordert mich das extrem heraus.
    Ich hoffe, dass das ganz viele andere Fans auch so sehen und sich eine eigene Meinung bilden, denn das ist in meinen Augen aktuell ein großes Problem generell in unserer Gesellschaft-man krakeelt irgendwas nach, was einem andere vor schreien, aber genau das war das, was im dritten Reich so schlimm war, ich hoffe, dass es nie wieder so weit kommt, dass man sich vorschreiben lässt, was einem zu gefallen hat-oder eben auch nicht! Leute bildet euch eine eigene unvoreingenommene Meinung und steht dann auch dazu.

    Wie man jede Woche aufs Neue sieht-die Geschmäcker sind verschieden und ich musste anhand des Titels wirklich dreimal nachschauen, ob ich nicht eine komplett andere Folge als Eye angekuckt habe. Mir hat die nämlich gefallen ;) .
    Klar -ich fand die Explosionen, die toll gemacht waren zwar super, aber natürlich ist es eigentlich unmöglich, dass da jemand lebend und unverletzt raus kommt-na ja, Semir ist halt ein Held und damit unkaputtbar :D .
    Vermutlich bin ich einfach ein wenig doofer als andere, denn ich fand die Folge nicht vorhersehbar und habe bis zum Schluss mit allen Beteiligten mit gefiebert. Freilich bin ich nicht davon ausgegangen, dass Semir getötet wird-wie soll der denn sonst sein Geld verdienen, der hat demnächst drei Kinder zu versorgen, nicht nur in den Folgen, sondern auch im wahren Leben ;) , aber alle anderen Akteure haben für mich nicht vorhersehbar agiert. Und wo die Flucht hinführt, was mit dem Restaurantbesitzer und seiner Familie passiert, war mir persönlich nicht klar.
    Dass Paul mal nicht dabei war fand ich nicht schlimm, dafür war Semir wieder in Höchstform. Ich finde auch, er hat die Verzweiflung über den Mord an dem Wagenbesitzer super gespielt und auch sonst habe ich ihm seine Rolle abgenommen.
    Man sah schöne Oldtimer, es hat sich viel auf der Straße abgespielt und das aktuelle Team war bis auf Paul gut eingebunden.
    War wieder eine nette Abendunterhaltung und obwohl ich ja bekennender Tom Beck-Fan bin, fand ich die Folge im Anschluss, obwohl schon dutzendmal gesehen jetzt nicht so viel abgehoben besser.
    @ Eye-dir geht es halt wie so manch anderem Ex-Cobrafan, du empfindest nichts mehr , wenn du die Serie schaust, das tut mir leid für dich, aber gleichzeitig amüsiere ich mich so langsam über jeden neuen Definitiv-letzten-Post. Ich bin mir sicher, du hast inzwischen schon ganz viele andere Dinge gefunden, die dir Freude machen, aber lass doch bitte uns Dumpfbacken den Spaß an der Serie ;) . Allerdings freue ich mich trotzdem, wenn du dich kritisch äußerst-geht doch in einem Diskssionsforum nichts über ne ordentliche Diskussion, solange man sich gegenseitig nicht den Kopf abbeisst. ^^

    Jetzt wissen wir, dass Ben sein ungutes Gefühl nicht getrogen hat! Diese Polizisten sind zwar echt, aber die spielen ein abgekartetes Spiel und sind vermutlich bestochen worden, um eine falsche Aussage gegen ihn zu machen. Mann zwei gegen einen, oder vielmehr drei, denn dieser Kramer ist auch nicht ganz sauber-vermutlich Alkohol oder Drogenprobleme, da hat es Ben vermutlich schwer, die Wahrheit zu beweisen! Und Semir schwebt auf Wolke sieben und geht nicht ans Handy :/ .
    Und angeblich gibt es sogar noch einen Zeugen-den Freund des Opfers, vermutlich auch ein Obdachloser-oh Mann, da zieht ganz schön was auf gegen Ben!.Und hinter dem Ganzen steckt sicher der Stoikovic-Clan!

    Oh je der letzte Satz lässt auch bei mir alle Alarmglocken aufleuchten!
    Ben findet seinen Informanten nur noch schwer verletzt und nicht zu einer Aussage fähig auf der Straße liegend vor. Wie von Zauberhand ist auch gleich eine Polizeistreife vor Ort, die ihn allerdings erst mal ganz normal seine Arbeit machen lässt, sich meiner Meinung nach aber sehr zurück hält. Ben sollte gelernt haben seinen Ahnungen zu vertrauen, irgendetwas ist da faul an der Sache!
    Ist er da soeben in eine Falle getappt, oder was kann der Verletzte aussagen-wenn er denn wieder vernehmungsfähig ist, was sicher noch dauern wird?