Beiträge von susan

    Oh je, das sieht übel aus für Ben. Anstatt erst Verstärkung zu rufen, denkt er die Verbrecher selber stellen zu können, was aber gehörig in die Hose geht. Drei gegen einen und dazu noch bewaffnet, da hat sogar unser guter Ben keine Chance.
    Was mir aber am meisten Sorgen macht ist, dass die jetzt mit ihm unterwegs zur Klinik sind. Ich befürchte, der verrückte Doktor will seine nächste Lobotomie vornehmen!
    Semir, fahr schneller und bring Verstärkung mit!

    Semir und Ben waren inzwischen wieder am Kunstwerk angekommen. Zuerst umrundeten sie es und Ben sah aus den Augenwinkeln noch gerade den Kulturreferenten Weidenhiller mit hochrotem Kopf in die Straßenbahn einsteigen, die eben vom Gleis wegfuhr. Inzwischen war dort ein großes Schild angebracht worden auf dem stand:
    "Symphonie in Grau", von Ingo von Krottenthal.
    Darunter war noch ein kleiner Vermerk: gespendet vom Förderer der Kunst in Köln, Waldemar Sharpov.
    Semir und Ben schüttelten den Kopf, als sie die Tafel lasen
    „Wenn wir jetzt davon ausgehen, dass das ein Koksumschlagplatz ist, brauchen wir ja eigentlich immer zwei-den Dealer und den Kunden. Wenn allerdings irgendwo etwas hinterlegt wird, dann braucht man ja nur jemanden, der das Objekt im Auge behält und zu gegebener Zeit nachlegt oder Bescheid gibt!“ überlegte Ben laut und begann schon, sich das Kunstwerk nochmals aus der Nähe anzusehen. Er befühlte nun ebenfalls-wie die ganzen reichen Schnösel, die er schon beobachtet hatte- systematisch das skurrile Bauwerk. Vielleicht konnte er so etwas herausfinden, was die Auflösung des Falles näher brachte.
    Auch Semir sah sich das Kunstwerk an, aber aus den Augenwinkeln beobachtete er die Umgebung und sah, wie ein Verkäufer an einer der Imbissbuden mitten auf dem Platz, unauffällig zum Telefon griff und begann, hektisch hineinzureden. Aha, den würden sie sich nachher einmal vorknöpfen, nahm er sich vor.

    Gerade als Ben sich dem Hohlraum in der Mitte näherte, klingelte plötzlich sein Telefon. Als er abnahm, tönte eine bekannte Stimme aus dem Hörer. „Herr Jäger, ich hätte da was, oder vielmehr jemanden, der sie vielleicht interessieren könnte. Ich würde ihnen ein kleines Tauschgeschäft vorschlagen, wenn ich dafür kriege, was mir gehört!“ sagte Sharpov. Ben hielt wie vom Donner gerührt inne und winkte hektisch Semir zu, er solle herkommen, was der auch gleich machte. Ben schaltete sein Handy auf Lautsprecher, damit Semir mithören konnte und sagte dann mit belegter Stimme: „Was wollen sie Sharpov und wovon sprechen sie?“ woraufhin ein glucksender Laut aus dem Telefon kam. „Versuchen sie nicht, mir etwas vorzuspielen, Jäger. Ich werde sonst ihrer Freundin sehr weh tun und glauben sie mir, sie werden sie schreien hören! Keine Spielchen-in zwei Stunden treffen wir uns zur Übergabe am Neumarkt und wenn sie nicht dabeihaben, was ich haben will, wird ihre Freundin vor ihren Augen sterben!“ sagte er nur noch kurz und legte dann auf.

    Semir hatte gerade zu seinem Telefon gegriffen, um Susanne zu bitten, den Anruf auf Ben´s Handy zurückzuverfolgen, aber da war das Gespräch schon beendet. „Oh Gott, was machen wir bloß?“ sagte Ben völlig panisch. Die Zeit ist viel zu kurz, um da mächtig was vorzubereiten. Außerdem wird Irina nie freiwillig mit zur Übergabe kommen, die weiß schon, warum sie geflohen ist und auch die Chefin und die Schrankmann lassen uns nie eine Zeugin in Gefahr bringen. Außerdem ist in zwei Stunden genau 17.00 Uhr, da ist am Neumarkt die Hölle los –die volle Rush Hour, da ist es fast unmöglich den Überblick zu behalten!“ sagte er und war dabei ganz blass um die Nase.
    „Jetzt ist guter Rat teuer!“ sagte Semir. „Aber mir ist da schon was eingefallen!“ und damit zog er Ben so schnell es ging zum Wagen.

    Na dieses Jahr wirds ja wohl ein wenig trockener als letztes Jahr beim Festival-obwohl beim letzten Open Air bei dem ich war hatten wir auch Schlamm und glaubt mir-die Jeans standen hinterher echt alleine! Ich hoffe ja, dass du unbehelligt von und zur Arbeit kommst, Yon.

    Ja jetzt hat Petra ihren illegalen Job mit dem Leben bezahlt! Und Semir und Alex waren sozusagen Augenzeugen-ich hoffe ja auch, dass die die Ermittlungen aufnehmen und da Zusammenhänge herausfinden, um Leo und Konsorten das Handwerk zu legen!

    Jetzt hat Lasse sich vielleicht gerade mit seiner Aussage Dr. Prottengeier gegenüber das Leben gerettet. Wenn der wirklich Dreck am Stecken hat, dann wollte er vermutlich wissen, ob Gloria vor ihrem Tod gepetzt hat.
    Semir wird inzwischen von seiner Familie kontaktiert, die ihn schon sehr vermissen-und er sie. Andrea kanns ja fast nicht glauben, dass es ihm gut geht und er völlig unspektakuläre Dinge tut, das ist sie von ihrem Mann normalerweise nicht gewohnt, ich denke aber auch, dass das nicht mehr lange so bleibt!

    Susanne hatte inzwischen fieberhaft die Liegenschaften Sharpov´s in Köln auf dem PC gesucht. Leider war da außer seiner Villa nichts im Grundbuchverzeichnis zu finden. Anscheinend hatte der sein Geld anders, als in Immobilien angelegt!

    Semir überlegte, wie er der Chefin Ben´s Teilnahme an der Suche nach seiner Freundin verklickern sollte. So sehr er wusste, dass Ben völlig voreingenommen gegen Sharpov war, genauso war ihm klar, wie er sich auf ihn bei der Suche nach Sarah und auch sonst in jeder Lebenslage, verlassen konnte. Hartmut´s Erkenntnisse hatten endlich den Zusammenhang zwischen dem Mord, Sarah´s Entführung und dem merkwürdigen Kunstwerk am Neumarkt aufgezeigt, ohne dabei nur das geringste Fitzelchen eines Beweises mitzubringen. Sie mussten Sharpov überführen, sonst würde er als der Mann mit der weißen Weste aus diesem ganzen Scharmützel hervorgehen!

    Als Semir und Ben im Auto saßen fragte Semir: „Und, zu dir nach Hause?“ woraufhin Ben empört den Kopf schüttelte. Noch bevor er sich über diese Unsensibilität bei seinem Freund beschweren konnte, winkte der schon ab. „Ben, das war nur ein gutgemeinter Vorschlag. Wir wissen beide, dass auch ich es keine Sekunde in meinem Haus bei absolut unwichtigen Aufräumarbeiten aushalten könnte, wenn mit Andrea und den Kindern irgendwas wäre. Wir müssen nur versuchen, dass die Chefin davon so wenig wie möglich mitkriegt!“ beschwor er Ben, der gerade kurz vor dem Explodieren war.

    Der beruhigte sich langsam ein wenig und als Semir ihn fragte: „Was sollen wir als Nächstes unternehmen?“ überlegte er und sagte dann entschlossen: „Zum Neumarkt! Wir werden versuchen, da Hinweise auf den Drogenhandel aufzuspüren!“ und Semir nickte dazu. Der ältere Polizist steuerte seinen BMW in Richtung des historischen Kölner Platzes und war ganz überrascht, als sich Ben plötzlich zu Wort meldete. „Semir, was denkst du? Glaubst du, dass Sarah überhaupt noch lebt? Du weißt, ich habe meinen ganzen Freundinnen bisher kein Glück gebracht. Wenn wir sie befreit haben, werde ich Schluss machen, auch wenn es mir das Herz bricht. Es ist unverantwortlich einen geliebten Menschen so einer Gefahr auszusetzen, wie ich es mit Sarah gemacht habe!“ sagte er mit zitternder Stimme.
    Semir, der gerade entlang einer Geschäftsstraße mit Parkbuchten fuhr, trat scharf auf die Bremse, so dass sich Ben´s Gurt einen kurzen Augenblick straffte. „Ich glaube, du spinnst!“ sagte er heftig. „Wenn das so wäre, dann hätte ich Andrea nie heiraten und Kinder hätten wir schon gar keine kriegen dürfen! So darfst du nicht denken, sonst frisst dich dein Beruf auf!“ erwiderte er heftig und Ben, der betreten zu Boden gesehen hatte, nickte.
    „Ich möchte das ja auch gerne so sehen, aber Tatsache ist, dass Sarah wegen mir entführt wurde und vielleicht sogar leiden muss. Wenn ihr etwas zustößt, dann kann ich mir das nie verzeihen!“ erklärte er Semir heftig und der fädelte sich langsam wieder in den fließenden Verkehr ein. „Vielleicht solltest du aber die Entscheidung ihr überlassen?“ schlug Semir vor und damit war Ben momentan sogar einverstanden.
    Wenig später trafen sie am Neumarkt ein und stellten den BMW mitten auf der Insel, von der die Straßenbahnen wegfuhren ab, um sich zu Fuß zum Kunstwerk aufzumachen.

    Sarah war inzwischen ein wenig zur Ruhe gekommen und hatte in ihrem Gefängnis zu weinen aufgehört. Sie dachte nach und kam zu dem Schluss, dass ihre Entführung zumindest mit Ben´s Fall, der mit dem Betonkunstwerk am Neumarkt zusammenhing, in Verbindung stand. Er hatte ihr dazu zwar nichts Näheres erzählt, aber dass ihn das beschäftigte, war seinem Interesse am Kunstwerk deutlich abzulesen. Sowohl Irina, als auch der elegante Russe waren schließlich bei der Einweihung dagewesen, aber um was im Detail es ging, hatte er ihr leider nicht erzählt.
    Natürlich hatte sie alle Möglichkeiten zur Flucht ausgelotet, aber da bestand für sie keine Chance. Das Kellerverließ war ausbruchssicher eingemacht und so blieb ihr nichts anderes über, als darauf zu warten, dass etwas geschah!

    Als ich heute Morgen Autoradio gehört habe, wurde dort bei Antenne Bayern durchgegeben, dass man noch Komparsen für den neuen Schweighöferfilm sucht, der gerade in der Nähe von Berchtesgaden gedreht wird, mit Tom Beck als einem der Hauptdarsteller. Der hat da sicher Tobias draufgebracht mit den Komparsen aus dem Fanbereich, wie von Action Concept und Cobra hinreichend bekannt! ^^

    Nehme gerne Namensvorschläge entgegen! Sowohl fürs Betonkunstwerk, als auch für den Künstler, der´s geschaffen hat. Bei dem habe ich nämlich einen Bestimmten vor Augen, der versucht hat, einen historischen Platz in Augsburg zu verschand..-ähh natürlich verschönern-aber der zeigt mich an, wenn ich da den Klarnamen verwende, obwohl´s mich schon sehr bitzeln täte! :D

    Und Yon-kannst du dann die nächsten Tage überhaupt Kapitel einstellen, wenn du doch anderweitig verplant bist?
    Das Video ist super-da treffen wirklich zwei Welten aufeinander! "Are you ready to kill each other?" lautete die Frage des Metalsängers-ich hoffe ja nicht, dass du da zum Materialsammeln hinmusst! Oder wenn ja, könntest du bitte posten, wie du dich dann anziehst und schminkst?

    Nun zur Story: Gut beschrieben, die Verfolgungsfahrt mit Dreher-allerdings hat Alex dann ne zündende Idee-er kennt eine Abkürzung! das funktioniert bei mir meistens auch nicht, ob mit dem Auto oder zu Pferd. Mit Sicherheit ist auch bei mir dann die Kleinigkeit eines drei Meter tiefen und breiten Grabens zwischen zwei Wegen, wenn ich denke, das wäre ne Abkürzung, so richtungstechnisch.
    Witzig, wie Alex da enttäuscht in seinen Bart murmelt, aber die Chefin nimmts ja ganz locker. Immerhin haben sie den Typen ja in der Videoüberwachung und damit auch sein Kennzeichen-sie werden ihn schon noch bestrafen können. Aber erst mal gehts jetzt zur Ablösung der Kollegen!

    Ja klar Ben, so als Pfleger mit Sonnenbrille-du fällst sicher überhaupt nicht auf :D ! Obwohl-ich hätte schon gerne so nen schnuckeligen Kollegen im weissen Pflegeroutfit! ;) Dann würde ich sogar in die Psychiatrie wechseln.
    Aber irgendwie hat die Chefin schon ein blödes Gefühl bei der Sache, wenn sie die Helden sogar auffordert, auf sich aufzupassen. Ich schliesse mich ihr an.
    Nun ermitteln die Jungs aber ganz konventionell und war ja klar, dass Ben Nadine übernimmt zur Befragung-vielleicht bringt er mit seinem Charme ja was aus ihr heraus!

    Hartmut saß inzwischen wieder im weißen Laborantenkittel vor dem Mikroskop und starrte in die Optik. Als er ein Geräusch in der Tür hörte, drehte er sich schwungvoll auf seinem Drehhocker um. „Na da seid ihr ja-hat Susanne es euch ausgerichtet?“ fragte er und Semir und Ben nickten gleichzeitig und setzten sich. „Also Ben, in deiner Wohnung habe ich viele DNA-Proben und Fingerabdrücke genommen, bisher haben wir da aber noch keinen Datenbanktreffer-außer bei deinen und vermutlich Sarah´s Abdrücken, die ich zum Vergleich von ihrer Haarbürste im Bad abgenommen habe.

    Dein Türschloss wurde eindeutig geknackt, aber wer das gemacht hat, war ein Profi!“ teilte er mit. „Und Hartmut“ drängte Ben, „Welche echten Neuigkeiten hast du jetzt für uns, wir haben keine Zeit-Sarah muss befreit werden!“
    Hartmut drehte sich wieder zu seinem Mikroskop und teilte mit: „Das Taschentuch aus Sarah´s Wagen war eindeutig nicht von ihr. Anhand der Blutspritzer konnte ich feststellen, dass die Person, die es benutzt hat, regelmäßig Kokain konsumiert. Im Blut waren Teile von Nasenschleimhaut, das bedeutet, dass der Verwender schon ganz schön viel und regelmäßig kokst!“
    Semir und Ben warfen sich einen Blick zu. „Das haben wir uns eigentlich schon gedacht! Die Person, von der das Taschentuch vermutlich stammt, ist Irina Bukow, diese Lebensgefährtin von Sharpov. Von der müsstest du auch in der Wohnung Spuren gefunden haben, sie bestreitet das auch gar nicht! Also sagst du uns gerade gar nichts, was uns nur ein bisschen weiterbringt!“ erklärte nun Semir. „Jetzt lasst mich halt mal ausreden. Es waren auch noch Spuren von Kokain an dem Papiertaschentuch. Das weist eine Besonderheit auf. Es war-vermutlich zum Schmuggel- an Eisenchlorid gebunden, wovon man noch Reste am reextrahierten Stoff feststellen kann.“ berichtete er. Semir und Ben sahen Hartmut jetzt ein wenig verwirrt an. Was hatte das jetzt mit der Sache zu tun?
    „Seit 1998 ist bekannt, dass es möglich ist, Kokain durch die Verbindung mit Kobalt-oder Eisenchlorid so zu verändern, dass die gängigen Drogentests nicht anschlagen. Auch Drogenspürhunde können es in dieser chemischen Verbindung-man sagt übrigens Coca Negra dazu-nicht riechen. Das wird in Südamerika, das ja der Hauptanbauort für Kokain ist, teilweise im großen Stil so betrieben. Man versetzt es chemisch teils Schiffsladungenweise mit diesen Metallverbindungen und im Empfängerland können einigermaßen geschickte Chemiker dann wieder reines Kokain herstellen. Das wurde fast mit Sicherheit mit dem Kokain, das ich in dem Taschentuch gefunden habe, so gemacht.“ erklärte er.
    „Das ist ja sehr schön, Hartmut und das Drogendezernat wird sich über deine Erkenntnisse sicher freuen!“ sagte Ben. „Aber wir müssen dringend Sarah finden und können uns jetzt nicht mit dieser Rauschgiftproblematik befassen.“

    Gerade wollte er aufspringen und das Labor verlassen, da hielt Hartmut ihn auf. „Was denkst du, wo ich ebenfalls Spuren von Eisenchlorid in genau derselben Zusammensetzung gefunden habe?“ fragte er geheimnisvoll und nun war es an Semir, ungeduldig zu drängen. „Los, spucks schon aus, Einstein!“ sagte er und Hartmut sah die beiden konzentriert an. „An dem Betonbrocken von eurem Kunstwerk, das am Neumarkt steht, den ich nach dem Mord untersucht habe!“ ließ er die Bombe platzen.
    Nun sahen Semir und Ben ihn fassungslos an. „Das ist es, Hartmut-das ist die Verbindung zu Sharpov und das Motiv für den Mord an Melanie. Irgendwie dient das Kunstwerk als Drogenumschlagplatz, ich wusste, dass da irgendwas faul ist an der Sache!“ rief Ben und sprang halb auf.
    Semir dachte an seine Internetrecherchen. „Sharpov verdient einen Teil seines Geldes mit dem Import von Edelmetallen aus der ehemaligen Sowjetunion, die ja da riesige Vorkommen haben. Gesetzt den Fall er benutzt diese Handelswege auch, um Kokain und was weiß sonst noch was zu schmuggeln, dann erklärt das seinen immensen Reichtum, den er ja in eigentlich wenigen Jahren angehäuft hat.“ überlegte er laut und Ben und Hartmut nickten dazu.

    „Jetzt müssen wir ihm das nur noch beweisen und ich denke, eine gewisse Irina Bukow kann uns zu diesem Thema sicher noch so einiges erzählen. Außerdem müssen wir uns das Betonkunstwerk nochmals vornehmen, denn das ist vermutlich der Schlüssel zu dem Ganzen!“ rief Ben und sprang nun endgültig auf. Dann sank er allerdings wieder auf seinen Stuhl zurück. „Wie und wo wir allerdings Sarah finden können, das ist mir trotzdem schleierhaft, oder denkst du, er hat die in seiner Villa versteckt, Semir?“ fragte Ben leise seinen Kollegen. Der schüttelte allerdings den Kopf. „Wir brauchen auf jeden Fall noch mehr Beweise, bevor wir einen Durchsuchungsbeschluss für seine Hütte kriegen. Aber nein, ich denke nicht, dass der so unvorsichtig sein wird, deine Freundin in seinem eigenen Haus zu verstecken!“ erklärte er.
    „Dann sind wir jetzt eigentlich auch nicht weiter als vorher!“ sagte Ben niedergeschlagen und ging langsam mit schleppenden Schritten zum Ausgang der KTU.

    Hi,hi, der Ersatzmotor im Kofferraum. Äh Yon, meinst du, wir müssen das unseren jugendlichen Lesern erklären, oder können die sich dieses Wissen selber erarbeiten? Übrigens, auch mein erstes Auto, ein Fiat Bambino mit 26 PS-heute unvorstellbar-hatte seinen Motor im "Kofferrraum!" Wobei-ich finde manchmal schon so ein einzelnes PS frisch von der Weide ein wenig überdimensioniert für mich! :whistling:

    Oh Gott, wie fremd! An den zweiten Schreibtisch gehört doch....na ja, wir können´s nicht ändern. Anscheinend haben Alex und Semir sich aber schon aneinander gewöhnt und die mütterliche Sorge um ihren Sohnemann finde ich rührend,ach ja, mein Sohn ißt auch immer noch bei uns!-vielleicht deswegen :D
    Hey, wenigstens hast du Ben mit seiner zweiten Laufbahn Erfolg haben lassen, aber blöd, dass Andrea sein sonntägliches Treffen mit Semir boykottiert. Da kann ich verstehen, dass Semir sauer ist!
    Aber dass ein Käfer stehenbleibt? Ts,ts, fast nicht möglich-und wenn doch-in meiner Garage findest du sicher jedes Ersatzteil! :rolleyes:

    Hoffentlich wird nicht einer unserer Helden da als Versuchskaninchen missbraucht! Wäre das nicht auch eine Art Austieg für Ben? Allerdings wesentlich schlimmer, als zu sterben-in seinem eigenen Körper praktisch getötet zu werden, denn man ist nach so einer Op nicht mehr der Mensch, der man mal war-schreckliche Vorstellung!

    „Irina!“ Semir benutzte wie selbstverständlich ihren Vornamen. „Wir werden nicht zulassen, dass er ihnen was tut. Sie haben das Richtige gemacht und sich an einen Polizisten gewandt und wir werden sie schützen, so wahr ich Semir Gerkan heiße!“ sagte er mit fester Stimme, nur Ben schwieg dazu. Er war innerlich momentan total aufgewühlt und gab immer noch Irina die Schuld an der maßgeblichen Entführung seiner Freundin. Allerdings, je näher er darüber nachdachte, war ihm Sharpov ja, anscheinend völlig unabhängig von dieser Aktion, schon auf den Fersen gewesen. Ob er über Semir auch eine Akte angelegt hatte? Wenn der so tickte, dann wäre auch Semir´s Familie vielleicht in Gefahr!

    Semir fuhr nun fort „Ich denke, das Vernünftigste was wir zu ihrem Schutz tun können, ist, sie in eine geheime Wohnung zu bringen. Bis das allerdings organisiert ist, fahren wir sie aufs Revier, denn hier sind sie nicht sicher. Wenn Sharpov so gut ist, wie sie sagen, dann wird er dieses Appartement hier in Kürze ebenfalls ausfindig gemacht haben und dann ist guter Rat teuer!“ Irina stimmte zu und sagte: „Ich müsste aber zuvor noch kurz ins Bad!“ und Semir und Ben nickten dazu.

    Als sie alleine im Zimmer zurückblieben, wanderte Ben´s Blick zu Sarah´s Bett. Bevor sie praktisch bei ihm eingezogen war, hatte er dort mit seiner neuen Liebe wundervolle Stunden verbracht. Wenn er da gewusst hätte, dass er sie mit seiner Arbeit in dermaßen große Gefahr brachte, dann hätte er vielleicht nie was mit ihr angefangen. Diese Traumfrau hatte es nicht verdient, wegen ihm zu leiden und entführt zu werden. Vielleicht wurde sie gerade gefoltert oder vergewaltigt, weil man aus ihr Informationen herauspressen wollte, die sie ja gar nicht geben konnte, zu sehr hatte er sich über seine Arbeit in Stillschweigen gehüllt! Bei Semir war das anders-dessen Frau Andrea hatte lange genug mit ihnen auf dem Revier gearbeitet und hatte gewusst, auf was sie sich einließ. Sarah dagegen war völlig unwissend in etwas gestolpert, was ihr nun das Leben kosten konnte. Ach wenn er es nur ungeschehen machen könnte.
    Semir hatte Ben´s Blick zu dem Bett mit der fröhlichen bunten Bettwäsche wandern sehen und er entdeckte nun auch, dass die Augen seines Freundes verdächtig glänzten und er die Hände zu Fäusten geballt hatte. Tröstend legte er seine Hand auf dessen Schulter. „Wir werden sie finden, Ben, wir werden sie finden!“ sagte er und als kurz darauf Irina aus dem Badezimmer kam, hatte er sich wieder gefangen und wartete nun mit hocherhobenem Kopf auf das Erscheinen des russischen Models.

    Welche Veränderung war mit der vor sich gegangen! Zuvor war sie eine verhuschte, ängstliche junge Frau mit verquollenen Augen gewesen, aber jetzt war sie frisch geschminkt-mit Sarah´s Farben, wie Ben schmerzhaft feststellte, roch verführerisch nach Sarah´s Parfum und hatte die Haare kunstvoll hochgesteckt. Sie lief kerzengerade, aber als Ben einen kleinen Blick in ihre Augen warf, flüsterte er Semir ins Ohr. „Die hat wieder irgendwas eingeworfen, schau mal, die Pupillen sind erweitert!“ und Semir nickte leicht zum Zeichen, dass er es auch bemerkt hatte.
    Ben ging vorsichtig voraus und beobachtete die Umgebung, konnte aber nichts oder vielmehr niemand Gefährliches entdecken. Schnell setzten sie Irina in den Fond des BMW und Semir rauschte zügig zur PASt. Ben griff unterwegs zum Funk: „Cobra 11 an Zentrale!“ sagte er und Susanne antwortete: „Was gibt´s, Ben?“ „Wir kommen mit einer Zeugin, die Personenschutz benötigt und eine Schutzwohnung. Kannst du der Chefin Bescheid sagen und das organisieren?“ fragte er und Susanne versprach, das in die Wege zu leiten. Wenig später waren sie an ihrer gemeinsamen Arbeitsstelle und wieder sicherte Ben die Umgebung, während Semir die junge Frau schnell in die Polizeistation brachte.

    Dort wurden sie schon von der Chefin erwartet. „Was tun sie hier, Jäger?“ fragte sie ein wenig zornig. „Ich hatte doch gesagt, sie sollen in ihrer Wohnung bleiben!“ fügte sie noch hinzu, aber Semir verteidigte ihn sofort. „Ich wollte nur vorsichtshalber im Appartement seiner Freundin nachsehen, nicht dass die da selig schläft und wir hier den großen Aufstand proben. Nachdem ich aber nicht wusste, wo das ist, habe ich ihn nur gebeten, mir zu zeigen wie ich dorthin komme und wir haben dann eine überraschende Entdeckung gemacht. Es blieb keine Zeit Verstärkung zu holen, weil Irina in akuter Gefahr schwebt und von Sharpov gesucht wird!“ erklärte er und die Chefin runzelte zwar skeptisch die Stirn-zu sehr war sie gewöhnt, dass ihre beiden Starpolizisten die Wahrheit ein wenig in ihre Richtung bogen, aber jetzt konnte sie ihnen das ja schlecht beweisen.

    „Also dann erzählen sie mal!“ sagte sie auffordernd zu Irina, die inzwischen elegant auf dem Stuhl vor dem Schreibtisch der Chefin Platz genommen hatte. Die schlug die schlanken Beine übereinander und erzählte dieselbe Story, wie zuvor schon in Sarah´s Wohnung. Ben war unruhig aufgestanden und hatte sich einen Kaffee geholt. Susanne kam mit Verschwörermiene näher und sagte leise zu ihm: „Hartmut ist schon wieder in der KTU und ich soll euch ausrichten, er hätte eine interessante Entdeckung gemacht!“ Ben nickte unmerklich-klar wusste Susanne, dass er zwar offiziell raus war, aber trotzdem heimlich weiterermitteln würde. „Wir werden ihn dann gleich besuchen!“ erwiderte er leise und ging mit einer zweiten Tasse Kaffee bewaffnet wieder zurück ins Büro. Als er sie Irina hinstellte, bedachte sie ihn mit einem verführerischen Lächeln und bedankte sich herzlich. Die Chefin seufzte innerlich auf. Verdammt noch mal, warum standen denn alle Weiber immer auf Ben? Aber egal, das Wichtigste war jetzt, seine Freundin zu befreien und nebenbei ihn von Dummheiten abzuhalten. „ Jäger-sie fahren jetzt wieder in ihre Wohnung, die Spusi ist fertig und ich denke, sie haben jetzt genug zum Aufräumen, Gerkan, sie bringen ihn hin und stehen danach wieder zu meiner Verfügung. Bonrath und Dorn werden die Zeugin in eine Schutzwohnung bringen und bei ihr bleiben, bis sich etwas ergeben hat!“ erteilte sie ihre Befehle und Semir und Ben erhoben sich ohne Widerrede.
    Kaum saßen sie im Wagen, sagte Ben: „Wir müssen sofort zu Hartmut in die KTU, der hat was rausgefunden!“ und Semir seufzte innerlich auf. Wie sollte er das nur der Chefin erklären! Aber dann wendete er und steuerte in Richtung Hartmut´s Reich.

    Aha! So funktioniert also der Schlüsseltrick. Gut, dass man Schmuck und Bargeld vielleicht nicht sofort vermisst (so man genügend hat ;) ), glaube ich schon. Allerdings wird das doch wohl auffallen, wenn der schicke Mercedes einfach so verschwunden ist.
    Die Besitzer des Autohauses wurden nach allen Regeln der Kunst von Leo ausgehorcht, ich bin ja gespannt, wie lange es dauert, bis die Verdacht schöpfen, oder sonst wer Querverbindungen findet!

    Ja die Fäden laufen anscheinend bei dem merkwürdigen Arzt zusammen. Der ist ja ein sympathischer Zeitgenosse, wenn man den Berichten der Schwester glauben darf, die den wohl sehr mag :D .
    Und die haben in der Klinik Angst vor ner Rechnungsprüfung? Na ja, immerhin sind die ja ein Wirtschaftsunternehmen und müssen auch schauen, wie sie ihr Geld verdienen. Dabei sind die bei der Unterbringung ja sogar extrem günstig, wobei die Abrechnung in Krankenhäusern, wozu auch psychiatrische Kliniken gehören, seit etwa 10 Jahren nicht mehr über Tagessätze erfolgt, sondern mit Fallpauschalen abgegolten wird. Lediglich in der Forensik zahlt der Staat für die Unterbringung pro Tag, das könnte hinkommen mit den knapp 200 €.
    Was mich aufregt ist, wie lapidar die das Abhandenkommen des lobotomierten Patienten abtun, ja dann fehlt halt mal einer, was solls? Also die haben alle miteinander Dreck am Stecken, wenn ihr mich fragt!

    Sarah war inzwischen von Sharpov und seinen Handlangern in ein Haus mitten in Chorweiler gebracht worden. Dort hatte Sharpov für seine Helfershelfer mehrere Wohnungen bereitgestellt. Das Haus gehörte ihm und einer der Kellerräume, der früher vermutlich als Waschküche gedient hatte, war wie ein Gefängnis umgebaut. Die Wände waren isoliert und das winzige Fenster, das ganz oben ein wenig Tageslicht hereinließ, mündete in einem Lichtschacht, der von außen auch nicht einsehbar war. Ein Bett mit einer kratzigen Wolldecke darauf, bildete mit einem alten Tisch und einem Stuhl das Mobiliar. In der Ecke war eine Toilette und ein Waschbecken und damit war die Einrichtung schon erledigt. Sarah wurde grob hinein gestoßen, ein paar Flaschen Wasser neben das Bett gestellt und dann löste einer der Russen ihre Fesseln. Als sie den Knebel aus ihrem Mund ziehen konnte, atmete Sarah erleichtert auf, denn zusätzlich zu ihrer generellen Angst war noch die Sorge zu ersticken, dazugekommen. Ohne ein weiteres Wort wurde hinter ihr die Tür zugeschlagen und sie hörte wie der Schlüssel sich im Schloss drehte. Völlig fertig und verwirrt sank Sarah auf das Bett und begann zu weinen.

    Ben hatte inzwischen Irina wieder losgelassen, denn ihm war klar, dass die ihnen sonst vielleicht nichts sagen würde. Mit männlicher Brutalität hatte sie in letzter Zeit genügend Erfahrungen gemacht, so wie sie aussah! Irina rieb sich die schmerzenden Oberarme und war in Sarahs Wohn-Schlafzimmer zurückgewichen. Obwohl Ben sie am liebsten geschüttelt hätte, um von ihr zu erfahren, wo Sarah sich aufhielt, nahm er sich nach einem warnenden Blick Semir´s zurück und ließ den die junge Russin befragen.
    „Frau Bukow, wie kommen sie in dieses Appartement?“ wollte der nun ruhig wissen. Irina sah ihn mit großen Augen an und begann nun erst einmal zu schluchzen, was allerdings bei Ben völlig das Ziel verfehlte. Er warf ihr einen verächtlichen Blick zu und begann unruhig auf-und abzulaufen. Irina heulte und als Semir bemerkte, dass er mit Druck aus dieser jungen Frau nichts rausbringen würde, fuhr er Ben an:“Entweder du setzt dich jetzt, oder du gehst raus. Sie kann sich ja gar nicht konzentrieren, wenn du so eine Unruhe verbreitest!“ pfiff er ihn an und nun musste Ben einsehen, dass sein Partner Recht hatte. Er setzte sich also auf die kleine, gemütliche Sitzecke, wie Semir und Irina auch und versuchte selber ein wenig runterzukommen.

    Irina war der Schlüssel zu dem Ganzen und vermutlich kamen sie nur mit ihrer Hilfe an Sharpov ran und damit zu Sarah. Deshalb sagte er nun ein wenig freundlicher: „Erzählen sie mal, was vorgefallen ist!“ und lehnte sich zurück. Irina begann nun zu berichten: „Ich habe schon seit geraumer Zeit keine Lust mehr auf Sharpov. Der hat mich aus Russland hierhergeholt und mir eine große Modelkarriere versprochen. Erst habe ich auch ein paar Modeaufnahmen gemacht und bin ein paar kleinere Schauen gelaufen, aber dann hat mich Waldemar ganz für sich beansprucht. Ich musste ihm jederzeit zur Verfügung stehen, mich die ganze Zeit nur mit ihm beschäftigen und durfte kein eigenes Leben mehr haben. Er hat mich zwar mit allem Luxus umgeben, aber das war wie ein goldener Käfig für mich. Als ich ihm gesagt habe, dass ich wieder zurück nach Russland in meine Heimat und zu meinen Freunden will-ich komme aus St. Petersburg und dort ist es wunderschön-hat er mich geschlagen und mir klargemacht, dass das nicht meine Entscheidung ist.
    Ich habe nun vor ein paar Tagen einfach meine Sachen gepackt und wollte gerade heimlich zum nächsten Goldhändler, um Schmuck, den er mir geschenkt hatte, in Bargeld zu verwandeln und dafür ein Flugticket nach Hause zu kaufen, da hat er mich abgepasst und aufs Übelste verprügelt. Seine Schergen haben lachend zugesehen und dann hat er mir alle Wertsachen und meinen Reisepass abgenommen, um mich zu disziplinieren.

    Ich habe momentan mitgespielt und mich auch entschuldigt und zu ihm gesagt, dass es mir leid tut, aber seitdem hat er mich mit Misstrauen beobachtet. Heute Morgen war er auf einem Geschäftstermin und einer der Aufpasser war ein wenig nachlässig und so konnte ich fliehen. Ich habe mich erst im Park versteckt und bin dann mit der Straßenbahn zu ihrer Wohnung gefahren, weil ich dachte, dass sie mir helfen würden!“ sagte Irina und begann nun wieder leise zu weinen. Semir gab ihr väterlich ein Papiertaschentuch und nach einer Weile hatte sie sich wieder beruhigt.
    „Woher wussten sie, wo ich wohne?“ wollte Ben nun überrascht wissen und Irina sah ihn fast ein wenig verächtlich an. „Waldemar kann alles herausfinden, was ihn interessiert. Er hat auf seinem PC sogar eine Akte über sie angelegt, da stehen Dinge drin, da wären sie überrascht, wie er da rankommt. Mit ihrer Adresse war das ganz einfach-er hat sie verfolgen lassen, als sie mal wieder mit dem Fahrrad am Neumarkt waren. Ihr Interesse für dieses Betonkunstwerk hat ihm nämlich gar nicht gefallen und deswegen sieht er sie als Feind-und über seine Feinde weiß er genauestens Bescheid!“ erklärte sie ihm und wenn Ben nun nachdachte, hatte er sich einmal sogar gewundert, dass ein Radfahrer denselben Weg wie er hatte, das aber bald wieder vergessen.

    „Das beantwortet jetzt aber nicht, wie sie hierherkommen!“ sagte Ben und Irina nickte. „Als ich an ihrer Tür geklingelt habe-ich hatte einfach gehofft, dass sie da wären, weil ich sonst nicht gewusst hätte, wohin-hat mir ihre Freundin, die übrigens sehr nett ist, geöffnet. Ich habe ihr erklärt, dass ich mich verstecken muss, weil mich Sharpov sonst vielleicht umbringt und sie war so freundlich, mich in diese Wohnung zu bringen und sie hat sogar noch einen Arzt organisiert, der mich untersucht hat. Dann bin ich vor Erschöpfung eingeschlafen und Sarah ist zum Dienst ins Krankenhaus gegangen!“-„wo sie nie angekommen ist!“ vervollständigte Ben ihren Satz und sie sah ihn daraufhin ganz erschrocken an und schlug die Hand vor den Mund.
    „Oh nein, dann hat Sharpov sie und wird sie dazu benutzen, mich wiederzukriegen. Damit bin ich so gut wie tot!“ weinte sie und Semir und Ben mussten ihr Recht geben. Das war wirklich ein Dilemma!

    Anscheinend ist der Leiter der Klinik wirklich völlig ahnungslos, allerdings habe ich den Neurologen mit dem merkwürdigen Namen in Verdacht, da hinter dem Rücken seines Chefs sein eigenes Ding zu machen. Wobei der auch Psychiatrie, Neurologie und Neurochirurgie, die ja alle drei grundverschiedene Dinge sind, durcheinanderschmeißt.
    Ja ich fürchte auch, das einer unserer Helden da bald nähere Bekanntschaft mit diesem Arzt machen wird!

    Jetzt wird von den Kriminellen um Murat und Leo der Spiess umgedreht. Statt dass Kemal geschützt und die Kriminellen verhaftet werden, wird stattdessen Semir mit seiner Familie observiert.
    Ach du liebe Güte! Hoffentlich passiert Andrea und den Kindern nichts! :huh: