Beiträge von susan

    Bitte-Toni muss erledigt werden, aber der tapfere Erik darf nicht sterben-silli!
    Der Kampf war wieder super beschrieben und Sascha scheint erledigt zu sein, aber mit Pavel ist das noch nicht hundertprozentig!
    Ja wenn man sich das vorstellt, wenn man zusehen muss, wie jemand verbrennt-das muss so ziemlich das schrecklichste Erlebnis sein, das man sich vorstellen kann! Ich kenne Rettungsdienstler die sind deswegen schwer traumatisiert!
    Bitte komm Verstärkung und hol endlich Ayda und Ben da raus-meine Nerven!

    Nachdem sich eine ganze Weile nichts gerührt hatte, beschloss Semir es zu wagen. Die Waffen von Bruckner und Dermold hatte er ja konfisziert-na ja-eigentlich waren das ja die seine und die von Bonrath gewesen. Ob natürlich der dritte Mann bewaffnet war, konnte er nicht wissen. Mühsam erhob er sich und wankte aus dem Wald. Er hatte irgendwie Ganzkörpermuskelkater, aber vor allem tippte er auf eine Gehirnerschütterung, weil ihm immer noch latent übel und schwindlig war. Es lief ihm kalt den Rücken herunter, als er die schützende Deckung des Waldes verließ. So musste sich ein Reh fühlen, das sichernd eine Lichtung betrat, nicht wissend, ob auf dem nächsten Jägerstand schon sein Mörder die Waffe durchlud. Alle Nackenhaare gesträubt erwartete er jederzeit ein verdächtiges Geräusch oder aus den Augenwinkeln eine Bewegung wahrzunehmen, woraufhin er sich sofort zu Boden geworfen hätte, aber alles blieb ruhig. Als er die ersten 100 m Richtung Dorf zurückgelegt hatte, wurde er langsam ruhiger. Inzwischen würde man eine Jagdwaffe brauchen um ihn aus der Distanz sicher zu erledigen und so schritt er jetzt mit jeder Sekunde energischer aus, obwohl ihm immer noch kotzübel war. Kurz vor den paar Häusern, die den Weiler darstellten musste er sich zwar nochmals übergeben, aber gerade als er überlegte, an welchem Haus er als Erstes läuten sollte, kam ein Spaziergänger mit Hund auf ihn zu. Der Hund bellte ihn an und der Mann musterte ihn mit abweisender Miene. „Können sie mir bitte helfen? Ich bin Polizist und bräuchte dringend ein Telefon!“ sagte er und misstrauisch, ob er auch die Wahrheit sagte, kam der Mann näher. Semir fasste in seine Tasche und tatsächlich-sie hatten ihm seinen Dienstausweis in Kartenform gelassen, während seine Geldbörse fehlte. Als er die Karte dem Mann entgegenstreckte, musterte der die interessiert, nickte dann und reichte ihm sein Handy. Semir wählte mit zitternden Finger, erneut von einer Übelkeitswelle heimgesucht, Susanne´s Nummer. „Autobahnpolizei-König am Apparat, wie kann ich ihnen helfen?“ klang es freundlich aus dem Hörer und Semir atmete auf, als er die vertraute Stimme höre. „Susanne-ich bins, Semir!“ sagte er und ein erleichterter Laut kam von der Sekretärin. „Semir wo steckst du und wie geht´s dir?“ wollte sie nun wissen und Semir sah jetzt den Mann fragend an: „Wo sind wir eigentlich?“ fragte er ihn und der Mann sagte ihm den Namen des winzigen Dörfchens. „Das habe ich ja noch nie gehört!“ wunderte sich Susanne, um nur Sekunden später zu sagen: „Ich hab´s!“

    „Susanne-mir geht’s schon einigermaßen gut, könnte mich jemand abholen kommen und kannst du mir gleich die örtliche Polizei zur Unterstützung schicken?“ fragte Semir und Susanne versprach, das in die Wege zu leiten. Gleich im Anschluss bat Semir den Mann noch ein zweites Telefonat führen zu dürfen und wenig später war Andrea dran, die inzwischen begonnen hatte im Haus ruhelos umeinander zu kramen. Die Kinder waren vom Kindergeburtstag zurück, hatten nach dem Würstchenschnappen und den vielen Süßigkeiten auch nichts mehr zu essen gebraucht und waren nun von ihr ausnahmsweise vor dem Fernseher geparkt worden. Ayda hatte sie zwar prüfend gemustert-es war nur zu augenscheinlich dass die Mama sich Sorgen machte, aber sie hatte nicht gefragt und Lilly war vor Begeisterung über den tollen Tag so abgelenkt gewesen, dass sie gar nichts bemerkt hatte. „Semir-Gott sei Dank-wo steckst du-und geht´s dir gut?“ sprudelte Andrea heraus, als sie die geliebte Stimme hörte und wäre vor Erleichterung beinahe in Tränen ausgebrochen. „Doch Schatz-ich bin einigermaßen in Ordnung!“ sagte Semir-da war er schon schlimmer zugerichtet gewesen-eine Mütze voll Schlaf und er wäre wieder der Alte. „Ich muss hier noch kurz etwas erledigen-ich bin ein wenig östlich von Hamm, aber dann komme ich nach Hause. Wie geht´s denn Ben? Sarah wollte mir das gerade sagen, als wir –äh-unterbrochen wurden!“ fragte er und schuldbewusst musste Andrea zugeben, dass sie sich darum die letzten Stunden gar nicht mehr gekümmert hatte. „Semir, ich weiss nur, dass der in der Uniklinik auf der Intensiv liegt, weil er irgendeine Krankheit mit einem ganz komischen Namen bekommen hat-das wollte dir Sarah gerade erklären, als du entführt wurdest!“ sagte sie und hätte sich kurz darauf beinahe auf die Zunge gebissen, denn nun sah sie das entsetzte Gesicht ihrer großen Tochter, die hinter sie getreten war.
    „Was ist mit Papa?“ wollte Ayda wissen und begann ein wenig zu weinen. „Papa geht es gut!“ beeilte sich Andrea zu sagen und reichte dann kurz entschlossen den Hörer weiter, nachdem sie Semir den Sachverhalt kurz erklärt hatte. „Ayda-Schätzchen- der Papa ist in Ordnung, der ist zwar noch ein Stückchen von zuhause weg, aber bald komme ich zu dir und wenn du morgen früh aufwachst bin ich da und wir machen gemeinsam Frühstück-o.k.?“ sprach nun Semir selbst zu seiner Tochter und die begann sich bald wieder zu beruhigen. Andrea nahm nun den Hörer erneut an sich und nach einem letzten: „Ich liebe dich und freue mich wenn du nach Hause kommst!“ beendeten sie das Gespräch.

    Der Mann hatte derweil seinen Hund ins Haus zurückgebracht und als nun die uniformierten Kollegen eintrafen, ließ Semir sich von denen eine Schutzweste geben und schilderte kurz den Sachverhalt. Wie der Anwohner aussagte gehörte der asphaltierte Platz unten an der abgelegenen Straße einem Nachbarn, der dort gegen geringes Entgelt erlaubte, dass man dort Wohnmobile und Wohnwägen abstellte. „Die Scheunen hier sind voll mit solchen Fahrzeugen, aber das kostet und der Fritz verlangt ganz wenig, weil er ja weder ein Dach drüber noch nen Zaun drum herum hat!“ erklärte der Mann, der sich jetzt ganz wichtig vorkam. Inzwischen begann es zu dämmern und erst jetzt fragte Semir, wie spät es eigentlich wäre. „Es geht schon auf 20.00 Uhr!“ sagte der Polizist und nun fuhren die beiden Streifenwagen zu den geparkten Fahrzeugen und dem weißen Transporter. Vorsichtig sichernd durchsuchten die Polizisten gemeinsam mit Semir das Fahrzeug, aber es war verlassen. Man konnte sehen, dass ein Platz zwischen den ganzen Wohnmobilen leer war, aber von den Verbrechern war nirgendwo mehr eine Spur. „Wir brauchen eine Beschreibung des Wohnmobils, dann können wir eine Fahndung herausgeben!“ sagte Semir und fuhr mit einem der Polizisten wieder den Kilometer zurück zum Weiler, wo inzwischen alles was Beine hatte draußen stand. Hier war sonst nie Polizei und es kursierten schon die wildesten Gerüchte was eigentlich vorgefallen sei. Leider war ausgerechnet der Besitzer des Stellplatzes nicht zu erreichen und auch sonst konnte ihnen niemand eine genaue Beschreibung des gestohlenen Wohnmobils oder dessen Nummer geben.
    Semir hatte die immer wieder aufkeimende Übelkeit hinuntergeschluckt, aber als plötzlich die Chefin in ihrem A-Klasse-Mercedes um die Ecke bog, atmete er trotzdem erleichtert auf. Kurz informierte die sich, aber nachdem die örtlichen Kollegen alles in Griff hatten, lud sie Semir, der ziemlich angegriffen aussah, in ihren Wagen und gemeinsam machten sie sich auf den Weg zurück nach Köln, was sicher eine gute Stunde in Anspruch nehmen würde. Zweimal musste die Chefin an einer Ausfahrt oder einem Rastplatz rausfahren, weil Semir kotzen musste. „Ja Chefin ich weiss-ich habe sicher eine Gehirnerschütterung, aber eine Mütze voll Schlaf und ich bin wieder der Alte!“ beruhigte er sie. „Zuvor bringe ich sie aber noch in ein Krankenhaus, damit sich ein Arzt das ansieht!“ teilte ihm die Krüger entschlossen mit. „Dann bringen sie mich zur Uniklinik!“ gab ihr Semir nun Bescheid und die Chefin nickte.

    Oh Kim-das ist jetzt wohl der denkbar schlechteste Zeitpunkt für ne Standpauke-schau lieber dass du deine Leute rettest-sonst könnte dein Kopf einer der nächsten sein der rollt, wenn publik wird, dass du es für wichtiger befunden hast ne Beamtin zusammenzusch...anstatt deinen Männern zu Hilfe zu eilen!
    Aber wenigstens ist Alex schon mal frei!

    Diese Szene in der Zelle, als Kevin und Philipp sich aus ihrem Leben erzählen und bei gelöschtem Licht von ihren Gefühlen übermannt werden-Gänsehautfeeling!
    Ja Kevin´s Fassade bröckelt und gerade das macht ja einen anderen Menschen oft sympathisch, wenn der mal nicht mehr der taffe, starke, fehlerfreie Typ ist, den er darstellt. Kaum ein Mensch kann sowas lange durchhalten und auch Kevin sollte sich zugestehen, dass auch er das Recht hat Fehler zu machen und falsche Entscheidungen zu treffen. Trotzdem hat er irgendwie die Hoffnung, die wie wir wissen ja durchaus der Realität entspricht, dass draußen Freunde auf ihn warten. Hoffentlich kommt jetzt bald Bienert und setzt ihn davon in Kenntnis, dann gehts ihm sicher wenigstens psychisch bald besser.
    Und der harmlose Philipp-ja der soll mal ganz still seine Haftzeit absitzen, ist ja nicht lange und es sich dann eine Lehre sein lassen-klar ist das blöd, wenn man bei der Geburt des Kindes nicht dabei sein kann, aber die Zeit danach ist wirklich die Wichtigere!

    Susanne hatte Strzigowski´s Handy wieder geortet und sagte aufgeregt zur Chefin, die angespannt hinter ihr stand: „Anscheinend sind die wieder auf dem Weg zurück nach Köln!“ und Kim Krüger pflichtete ihr bei. So schickte man eine frische Polizeistreife aus Hamm auf die Autobahn, die den Transporter mit Semir und den Verbrechern darin verfolgen sollte. Schnell koordinierte man noch einige weitere zivile Fahrzeuge, die ein paar Ausfahrten weiter einen künstlichen Stau verursachten. Zufrieden stellte Susanne nach einer Weile fest: „Das Handysignal bewegt sich nicht mehr-irgendwo in diesem Stau müssen sie stecken!“ aber so sehr sich die Kollegen auch bemühten-kein weißer Transporter mit Heckschaden und der gesuchten Nummer war zu finden. „Wo sind die-die können sich doch nicht in Luft aufgelöst haben?“ fragte Kim fassungslos und als im selben Augenblick Susanne´s privates Handy läutete und Andrea mit zitternder Stimme nachfragte, ob es schon Neuigkeiten gäbe, mussten sie leider verneinen. Man grenzte nun die Suche mehr und mehr ein und nachdem nun die ungeduldigen Menschen in dem Stau begonnen hatten auszusteigen und nach vorne zu laufen, um nach der Ursache der Verkehrsstockung zu sehen, probierten die Kollegen nun einfach mit unterdrückter Nummer das Handy anzuwählen und tatsächlich-ganz in der Nähe läutete es. So musste wenig später ein verdutzter LKW-Fahrer seine Ladebrücke öffnen und der Beamte fand dort das Mobiltelefon friedlich auf der Ladung liegen und nachdem der Fahrer beteuerte, davon keine Ahnung zu haben, durften nach kurzer Rücksprache alle weiterfahren. „Verdammter Mist-wir haben sie verloren!“ fluchte die Chefin und sogleich wurden die Kollegen in der anderen Fahrtrichtung aufgefordert, den Transporter zu suchen, aber der hatte inzwischen schon einen riesigen Vorsprung und konnte überall und nirgends sein.

    Im Krankenhaus hatte inzwischen der Arzt erschrocken eine Sauerstoffmaske, anstatt der Brille gegriffen, die auf Ben´s Gesicht gedrückt und den Sauerstoff hochgedreht. Auch Annika kam gerade aus dem Nebenzimmer, wo sie zwei weitere instabile Patienten versorgt hatte und wollte gerade zur Nummer vier gehen, da rief der Stationsarzt nach ihr und als sie ins Zimmer des jungen Polizisten trat erschrak sie: „Herr Jäger-was ist denn los-warum haben sie nicht geläutet?“ fragte sie, aber im selben Augenblick wusste sie warum. Die Glocke war so außer Reichweite gerutscht, dass er sie vermutlich nicht hatte erreichen können und so sehr er sich auch plagte-die Vitalzeichen waren immer noch grenzwertig normal-es hätte erst einer weiteren Verschlechterung bedurft, damit der Monitor Alarm gab. Sarah versuchte selber ganz aufgelöst ihren panischen Mann zu beruhigen, der vor Atemnot und Schmerzen fast nicht mehr aus noch ein wusste und erst als ein Piritramidbolus seine Schmerzen ein wenig abmilderte wurde seine Gesichtsfarbe besser und er konnte sich ein bisschen entspannen.
    „Bitte sofort ein erneutes Blutgas-aber warum hat sich der Zustand innerhalb dieser kurzen Zeit so geändert?“ fragte nun der Arzt und Annika musste leider berichten, dass sich ihr Patient bei der Einnahme der oralen Resoniumlösung sehr verschluckt hatte und gar nicht das ganze Medikament hatte zu sich nehmen können. „Verdammter Mist!“ fluchte der Arzt zwischen zusammengebissenen Zähnen und nun sahen ihn Sarah und Annika fragend an. „Dieses Kunstharz macht in den Bronchien, wo es absolut nicht hinsoll, aseptische Nekrosen und führt häufig zu akuten Bronchopneumonien!“ erklärte der Arzt und Sarah und Annika sahen ihn erschrocken an. „Wir machen eine erneute Thoraxaufnahme, aber als Therapie versuchen wir es jetzt erst einmal mit einer nichtinvasiven Beatmung!“ ordnete der Doktor an und wenig später hatte Ben, dem man erst in Windeseile aus der Arterie erneut Blut abgenommen hatte, eine dicht schließende Maske auf dem Gesicht, die ihm Platzangst machte und atmete mühsam durch die Maske in ein spezielles Beatmungsgerät, das durch seine Beatmungsdrücke die Bronchien offenhalten und so einen verbesserten Sauerstoffaustausch in der Lunge forcieren sollte. Wenn nicht das akute Leber- und Nierenversagen bestehen würde, hätte man ihn sofort sediert oder gleich intubiert, aber so versuchte man seinem sowieso schon belasteten Körper so wenige weitere Giftstoffe und Medikamente zuzuführen wie möglich. Nur ein wenig Opiat und die Nähe seiner Sarah halfen ihm die Situation zu ertragen und seine Frau saß nun mit Tränen in den Augen neben ihm, streichelte ihn und machte sich riesige Sorgen-und zugleich hatte sie auch Tim und Frau Brauner gegenüber ein fürchterliches schlechtes Gewissen. Mein Gott-was sollte sie nur tun?

    Semir war nach einer Weile wieder zu sich gekommen. Er hatte keine Ahnung wie lange Zeit vergangen war, in der er da bewusstlos im Wald gelegen hatte. Sein Kopf brummte und eine latente Übelkeit machte ihm zu schaffen. Vorsichtig richtete er sich auf, taumelte zum Waldrand und spähte zum Transporter. Der stand immer noch genauso da, wie er ihn verlassen hatte. Die Hecktüren waren weit geöffnet, aber sonst war kein Laut zu vernehmen. Waren jetzt erst Minuten, oder schon Stunden vergangen? Semir hatte keine Ahnung. Er hatte keine Uhr an und sah normalerweise auf sein Handy um die Uhrzeit festzustellen, aber das hatte er seitdem er gekidnapped worden war nicht mehr bei sich. Sollte er es wagen und sich in Richtung der Häuser aufmachen, oder lauerten die drei Verbrecher jetzt im Fahrzeug oder sonst wo, um ihn erneut zu überwältigen? Er sah entlang der anscheinend recht unbenutzten Straße einige Wohnmobile stehen, aber ob da eines fehlte konnte er nicht sagen. Alles war möglich und so wartete er erst einmal ab, lehnte sich mit dem Rücken gegen einen Baum, versuchte die immer wieder aufkeimende Übelkeit zu ignorieren und horchte nach verdächtigen Geräuschen.

    Das ist sozusagen ein Insider, ein running Gag, denn einer unserer Cobrafans ist ein riesiger Tscherne-Fan und hat deswegen schon viele Posts geschrieben. Na ja und wenn nicht einmal André´s Tod echt war-na sagen wir mal fiktiv echt, warum sollen dann nicht auch die Bösen neun Leben haben wie ne Katze? Aber wenn du die Headwriter fragst-die werden Tscherne´s Tod vermutlich bestätigen!

    Hey-jetzt ist doch tatsächlich Heger aus Elli´s Geschichte geswitched und treibt jetzt bei mir sein Unwesen :D -der soll sich bloß verkrümeln-wir haben hier schon genügend Kriminelle, da brauchen wir keinen Papa Joe mehr! ;)

    Ne wir haben überhaupt keine Gefäßchirurgen! Wir sind ein kleines Haus mit nur 300 Betten mit vielen Schwerpunkten, aber weder Gefäßchirurgie, noch Herzchirurgie noch Neurochirurgie sind vertreten-kommen Patienten mit derartigen Verletzungen werden die erstversorgt und dann kommt der Hubschrauber! Aber das macht einfach nur Sinn-nur was ich oft mache wird richtig gut! Und die kleinen Häuser wie unseres müssen sich spezialisieren, sonst kannst du am Markt nicht bestehen!

    Ja-ja-lass den Mist bei der Rechtschreibung mal beiseite-war nur ein einziger Fehler in der ganzen Kapitelserie -Schwamm drüber-aber silli-verdammt, das bringt uns doch jetzt auch nicht weiter! Klar war das Abendessen und ich danke dir auch dafür-und klar ist ebenfalls, dass Erik gar nicht tot ist-vermutlich wegen seines Flachmanns, so wie Ben im Parkhaus damals-war das jetzt sein Handy gewesen oder doch was anderes?-muss mir die Folge dringend mal wieder ansehen. Aber deswegen ist doch die Spannung nicht weg-eher noch schlimmer! Auch Erik kann vermutlich nichts machen, wenn der Wagen in Flammen aufgeht-oder doch? Und klar müssen die erst Ayda rausbringen, aber was ist dann mit Ben, der ist doch eingeklemmt! ;( Mann meine Nerven!
    Übrigens -bevor er stirbt darfst du ihn gerne bei uns abliefern-notfalls mit Bein extra, aber ob das wieder anwächst, wenn das bei uns versorgt wurde, wage ich zu bezweifeln! ;(

    @Yon: Wie schnell man so eine Verschlechterung des Zustandes eines Patienten mitkriegt hängt auf Intensiv vom Personalschlüssel ab. Wir müssen inzwischen doppelt so viele Patienten versorgen als vor zwanzig Jahren und in der Praxis laufen auf Intensivstationen immer viele Leute rum die was lernen wollen-Ärzte im Praktikum, angehende Sanitäter etc, aber die die wirklich was schaffen, werden wegrationalisiert. Wenn du vier Patienten versorgen musst statt zwei wie früher und der Arzt zwölf, davon ein Großteil instabil und beatmet, dann kannst du nicht ständig in jedes Zimmer rennen und Alarme sind nur so scharf, wie ich sie eingestellt habe. Solange gerade junge Patienten etwas kompensieren können, wird eine Komplikation häufig später bemerkt als eigentlich gut ist-und das ist auf fast allen Intensivstationen, auch in Großkliniken und Zentren so-leider :( . Bei uns hat heute der anästhesiologische Chefarzt selber einen Patienten vom OP zu uns gefahren und verkabelt-früher undenkbar-aber der wäre vermutlich jetzt noch drüben, weil wir zwecks ner laufenden Reanimation einfach nicht weg konnten!

    Oh so ein altes Bergwerk ist wirklich extrem unheimlich! Wobei so ne Fledermauskinderstube was ganz Tolles und Interessantes ist-die würde ich gerne sehen!
    Aber nach kurzer Zeit haben Alex und Semir etwas entdeckt und folgen den Männern in den Stollen. Mann die müssen doch da irgendwelche Markierungen anbringen, Brotbrösel verstreuen wie im Märchen, oder zumindest den Weg notieren, sonst finden die da vielleicht nie mehr raus!

    Nun sind Heger, Semir und Rambo unterwegs zum Schrottplatz nach Rodenkirchen. Ich könnte Genül die Füße küssen, denn die verfolgt den Wagen von Papa Joe so professionell, dass es Heger nicht auffällt. Nur Semir schöpft ein kleines bisschen Hoffnung, als er seinen BMW entdeckt. Im Gegensatz zu Genül´s Vermutung denke ich aber, dass Fabian noch nicht aufgeflogen ist-sonst würde ihn Heger nicht so rühmen.
    Ja Kim-mach hinne, wenn du kein Alex-Semirmus haben willst!

    Oh nein-da wird Semir ja schlimmer gequält als je!
    Vermutlich viel entsetzlicher als die körperlichen Qualen, auch der Schuss, ist allerdings die Angst um Ayda und Ben! Er kämpft verzweifelt, aber gegen die Übermacht an bewaffneten und zu allem entschlossenen Mördern kommt er alleine und verletzt nicht an. Bitte schnell Verstärkung-ja ich finde auch-silli mach was-z.B. Abendessen :D !
    (ach ja und wie Elli letzthin schon bemerkt hat-das mit fiel und viel müssen wir noch üben ;) )

    Sarah war ins Intensivzimmer gestürzt und war einen kurzen Augenblick völlig entsetzt stehen geblieben. Vor ihr lag Ben, der sich vor Schmerzen wand, schweissnass und leichenblass im Bett lag und verzweifelt vor sich hin stöhnte, zwischendurch von einem schmerzvollen Hustenstoß geschüttelt. „Schatz-was ist los!“ fragte sie voller Besorgnis, eilte an seine Seite und ergriff als erste Tat einen feuchten Waschlappen, mit dem sie ihm die Stirn abwischte. Warum hatten ihre Kollegen ihr denn nur nicht Bescheid gesagt? Allerdings wusste sie in derselben Sekunde, in der sie diesen Gedanken fasste, dass das wohl für Ben keinerlei Konsequenz gehabt hätte und sie wegen der Betreuungsproblematik auch keine Sekunde eher hätte kommen können. „Ich gehe nur kurz raus und frage den Arzt was los ist-bin aber gleich wieder bei dir!“ versicherte sie Ben und stürmte dann voller Aufregung auf den Intensivflur. Der Stationsarzt blieb überrascht stehen, als er eine völlig aufgelöste Sarah vor sich sah, die ihn regelrecht mit der Frage überfiel: „Was ist mit meinem Mann?“ Er blieb stehen und antwortete dann mild-ihm war nur zu klar wie schlimm das sein musste einen nahen Angehörigen als Patienten zu haben-„Leider ist sein Kaliumwert weiter angestiegen und so habe ich einen Resoniumeinlauf angeordnet, um das Kalium zu senken. Auch oral hat er 15 g bekommen-jetzt hoffen wir, dass wir die Zeit überbrücken können, bis die Niere wieder anspringt, um ihm die Dialyse zu ersparen!“ antwortete er wahrheitsgemäß und nun atmete auch Sarah erst einmal tief durch, bevor sie mit zitternder Stimme sagte: „Ihm geht’s aber massiv schlecht-hast du ihn dir nach der Durchführung der Verordnung schon angesehen?“ fragte sie mit bebender Stimme und der Arzt schüttelte den Kopf, steuerte aber danach sofort das Patientenzimmer an.
    Auch er war von dem Anblick der sich ihm bot sehr geschockt. „Herr Jäger, was ist los?“ fragte er, aber Ben genügte die Luft kaum zum Atmen-er konnte jetzt nicht auf blödsinnige Fragen antworten, die ihn selber beschäftigten, auf die er aber keine zufriedenstellende Antwort hatte. Er stieß nur mühevoll ein paar Worte hervor und wenn man genau hinhörte konnte man deuten, dass das erste Wort: „Luft!“ gewesen war und das zweite Wort „Bauchweh!“ bevor Ben sich mit hervortretenden Wangenmuskeln, blauen Lippen und allen anderen Zeichen einer massiven Atemnot versuchte aufzurichten, aber vor Schwäche sofort wieder zusammenbrach.

    Semir hatte derweil die Beine in die Hand genommen und bevor der dritte Mann seine Flucht bemerkte, war er schon ein ganzes Stück die Straße entlang gespurtet. Die nächsten Häuser lagen eine Ecke entfernt, auch die Hauptstraße war zwar zu sehen, aber sicher noch einen Kilometer über freies Feld weg, was für ihn megagefährlich gewesen wäre, wenn ihn die drei Verbrecher mit dem Fahrzeug verfolgten. So bog er in den Weg nach rechts ab der in einen Wald führte und verbarg sich dort zwischen den Büschen und Bäumen. Wenn die Luft rein war würde er sich wieder auf den Weg machen, aber gerade bemerkte er, dass er den Autounfall doch nicht so unbeschadet überstanden hatte, wie er zunächst gedacht hatte. Eine Schwindelattacke überkam ihn und er sank für einen Augenblick bewusstlos zu Boden.

    Puh-das war knapp! Gut dass sie die Pferde noch nicht näher geholt hatten-die kann man nicht mal eben schnell so verbergen, aber so hoffe ich, dass die Ranger sie wirklich nicht gesehen haben! Ein wenig grinsen musste ich schon, als sich Alex und Semir nach der asphaltierten Straße zurücksehnen-tja so verschieden sind die Menschen-ich würde jedenfalls den Wald bevorzugen. Auch stelle ich mir gerade Semir in den viel zu großen Schuhen vor-hoffentlich verliert er die nicht beim Reiten. ^^
    Aber gut dass sie Anna dabeihaben-ich glaube sonst hätten die den Stolleneingang nicht gefunden, so versteckt wie der ist!

    Bei der Flussdurchquerung habe ich echt mitgezittert! Aber Paul ist halt ein Quarter-der hat das durchgezogen und den verletzten Semir heil ans andere Ufer gebracht! :thumbup:
    Ja da soll Alex mal die Klappe halten von wegen Alleingängen-der ist doch keinen Deut besser! Aber froh bin ich, dass alle heil das Ufer erreicht haben! Jetzt aber los und Nicole aufgespürt-hoffentlich gehts der gut!

    Also bitte-silli, so ein einbeiniger Ben gefällt dir doch auch nicht-gibs zu silli! ;)
    Puh-aber wieder ein Kapitel das meine Nerven bis zum Äussersten strapaziert! Nach dem Überschlag sind anscheinend alle Passagiere noch im Auto, nur Erik kommt wieder zu sich und versucht sich die Waffe zu schnappen, was er aber mit dem Leben bezahlt! ;(
    Semir (schläft der noch, oder ist das Taktik?), Ayda und der eingeklemmte Ben haben irgendwie sehr schlechte Papiere-bitte Semir tu was! Oder alternativ-hey ihr Leute von der PASt-eilt zu Hilfe!
    Verdammt und ich kann jetzt wieder bis morgen warten und den ganzen Frühdienst sinnieren wies weitergeht!

    Hallo Jenni!
    Auch wenn mich andere jetzt vielleicht nicht so ganz verstehen können, aber ich habe mir, als ich dein letztes Feed zu "Feuer" gelesen habe nur gedacht-oh nein-geht das schon wieder los! Ich fand Feuer jetzt recht spannend und wie deine Zugriffe zeigen, andere Leser auch. Willst du die jetzt alle wieder vergrätzen? Ich gestehe, ich habe gelesen und kein Feed geschrieben, aber das liegt einfach daran, dass einfach zur Zeit sehr viele gute Geschichten am Start sind und es ziemlich schwierig ist da am Ball zu bleiben, wenn man arbeiten geht, Haushalt, Familie, Tiere, pflegebedürftige Angehörige und auch sonst so einiges andere am Kittel hat-nicht nur du musst Vollzeit arbeiten.
    Auch gestehe ich, war ich ein wenig gehässig und dachte mir-wenn Jenni meine Geschichten nicht liest, oder zumindest nicht feedet, dann darf ich das auch, aber ich teile dir hiermit mit, das ich in Zukunft deine Storys nur noch lesen werde, wenn "fertiggestellt" davor steht. Und wenn das jetzt Mobbing ist, oder du es als besorgter Schreiberling so empfindest tut es mir leid-es war auf jeden Fall nicht so gemeint, sondern möchte dich nur an deinen eigenen Post erinnern, dass die Geschichten alle fast fertig sind, bevor du sie veröffentlichst. Gerade fühle ich mich wieder so, als wenn man einem Hund eine Wurst gezeigt hat, dem der Sabber zu laufen beginnt und dann nimmst du die Wurst-in diesem Fall die Geschichte-einfach wieder weg, das macht Frust und den brauche ich wirklich nicht! Also so long-in Zukunft ein Abschlussfeed nach Fertigstellung, aber das wars!