Beiträge von susan

    Ja ja-so kennen wir Semir-er tut alles um nicht ins Krankenhaus zu müssen! Aber dann geschieht es ihm Recht, wenn der Arzt ihm das Hämatom eben ohne Narkose ausräumt!
    Seine Sorge gehört Paul-und ehrlich gesagt meine auch! Sogar die Chefin hat resigniert und lässt ihn weiter arbeiten-das wenn Andrea mitkriegt!
    Und Benni ist wirklich ein Held-gut dass ihm das auch jemand sagt!

    Oh Gott ist das alles kompliziert! Jetzt kommen sich Kevin und Jerry wieder so nahe wie in alten Zeiten-und Jerry will den Boxkampf jetzt sogar verschieben, denn er bekommt echte Skrupel! Traurig eigentlich dass so ein Mann mit sicher vielerlei Fähigkeiten lieber im Knast bleiben möchte, als sein Leben draußen selber in die Hand zu nehmen und auf legalem Wege zu existieren. Aber der hat schon so viele Verbrechen begangen-auch im Knast, dass der vermutlich eh nie mehr auf freien Fuß kommt und Recht daran tut, sich dort häuslich einzurichten. Meine einzige Hoffnung ist jetzt, dass Kevin hier herausgeholt wird, bevor es ihm an den Kragen geht!
    Auch einige Rätsel aus seiner Vergangenheit werden jetzt aufgeklärt, aber leider hilft das Kevin gerade nicht weiter!

    So-jetzt habe ich auch mal angefangen die Geschichte zu lesen.Diese jugendlichen Autoknacker haben es ja faustdick hinter den Ohren und als Semir dann sein BMW geklaut wurde, musste ich ziemlich grinsen. Aber Ben hat Recht-besser der Streifenwagen geschrottet als Semir´s Liebling! :D
    Ich bin auch der Meinung, dass der gestohlene Koffer die Jungs noch ordentlich in die Bredoullie bringen wird-da ist sicher was gaaaanz Wichtiges drin!
    Ben´s Zusammentreffen mit seiner Nachbarin und das Geplänkel um "Tarzan" fand ich auch witzig, auch wenn ich als Mama nie meine kleine Tochter einem fremden Mann zum Übernachten bringen würde-aber gut-Tabledance ist ja auch kein so bürgerlicher Beruf, das bewegt sich alles ziemlich im Nachtclub und Zuhältermilieu-da nimmt man das vielleicht nicht so ernst mit den Mutterpflichten.
    Was ich allerdings nicht verstanden habe-woher wissen Semir und Ben, dass das noch Jungs waren, die das Auto geklaut haben und warum hat der Ehemann des bestohlenen Ehepaars am Abend noch die Karten gesperrt, wenn er doch da noch gar nicht bemerkt hatte, dass die Geldbörse weg war und mit seiner Frau gemütlich in der Wanne saß?

    Nein man wollte die nicht verhindern, nur dachte man, die wäre nicht mehr nötig, weil Ben ja begonnen hat auszuscheiden. Aber die Menge an Pipi die rauskommt ist nicht das Entscheidende, sondern die Qualität der Filterung und meistens hat die Niere bei einer Rhabdomyolyse erst einmal einen gehörigen Schlag weg, weil die Nierenkanälchen durch das Myoglobin, dem Abbaustoff der Muskelfasern verstopft werden. Allerdings können sich Leber und Niere erstaunlich schnell und oft vollständig erholen-Gott sei Dank!

    Ja irgendwie sieht das jetzt fast so aus, als ob sich auch diese Geschichte dem Ende zuneigt-obwohl, das kann ja nicht sein, denn du hattest ja am Anfang geschrieben, dass du über 100 Kapitel verfasst hast-ich lass mich überraschen!
    Ah-so klärt sich das auf! Alex wurde von nen SEK-Mann zu Boden geworfen, konnte aber sicher nach kurzer Zeit erklären, dass er zu den Guten gehört. Jenny wurde befreit und dank Benni´s Anruf werden nun auch Semir und Nicole mit einigen Mühen aus ihrem Verlies geholt-wenigstens kam die Eisenstange jetzt mal beim Richtigen zum Einsatz! :D
    Ja und jetzt kommt die spannende und alles entscheidende Frage: Was ist mit Paul? :(

    Dieser verbale Zweikampf zwischen Ben und Bienert war klasse beschrieben. Auch die besonnenere Reaktion Semir´s, der versucht, da mit kühlem Kopf ranzugehen und Kevin so zu helfen, ist gut nachvollziehbar.
    Leider wissen alle drei nicht, dass Kevin leider nur eines nicht hat-nämlich Zeit! Bienert soll mal hinne machen, anstatt jetzt erst mal ne Nacht darüber zu schlafen, denn sonst gibt es keinen Kevin mehr!

    Ben köchelte inzwischen regelrecht in seinem eigenen Saft. Er schwitzte, das Fieber stieg in gefährliche Höhen und der Ausschlag blühte immer mehr auf. Sein ganzes Sein bestand nur aus Schmerz, Atemnot, Juckreiz und Fieber. Er ahnte, mehr als er es bewusst wahrnahm, dass Sarah und Semir bei ihm waren. Sarah versuchte ihn verzweifelt wieder und wieder kühl abzuwaschen, die betreuende Intensivschwester hatte noch Coolpacks und ein Kältegebläse gebracht, mit dem man versuchte die Temperatur zu senken, aber die Anzeige kletterte unbarmherzig über 41°C. Wenn die 42° erreicht waren, würde das Eiweiß im Blut gerinnen und dann kam es zum Hirntod. Alle Infusionen, die in Ben strömten wurden nun auch gekühlt und der nächste Schritt wäre eine Magensonde, damit man den Magen mit Eiswasser auffüllen könnte. Allerdings müsste man dazu kurz die Beatmungsmaske entfernen und es war nicht klar, ob Ben das überstehen würde, denn mit 100% Sauerstoff waren trotzdem seine Lippen blau und die Sättigung lag gerade mal bei 85%.
    Man hatte den anästhesiologischen Chefarzt dazu gerufen, auch der hatte noch eine Idee-Ben bekam nun Hydrokortison in hohen Dosen, weil Cortison ja auch ein körpereigenes Hormon war und deshalb ohne Leber-und Nierenschäden verstoffwechselt werden konnte. Aber auch das brachte nicht die erhoffte Wende, lediglich der Ausschlag blasste ein wenig ab und der Juckreiz ließ nach. Die Ärzte standen auf dem Flur zusammen-auch der beste Internist des Hauses war zugezogen und man versuchte irgendeinen Behandlungsansatz zu finden, der dem jungen schwer kranken Polizisten helfen konnte, aber nach einer Weile, in der sich der Zustand immer mehr verschlechterte, war man fast überzeugt davon den Patienten zu verlieren.
    „Wenn das jetzt so ist, dann sedieren wir ihn wenigstens ab und intubieren ihn, um das Leiden zu verkürzen!“ fiel nun die Entscheidung und gerade holte die Schwester den Notfallwagen da stürzte ein aufgeregter Laborarzt, gefolgt von einem rothaarigen Mann, dessen Haare wie ein Feuerpinsel in alle Richtungen standen, auf die Intensivstation. „Es geht um den Patienten Jäger-wir vermuten, dass wir wissen, warum es ihm so schlecht geht!“ sprudelte der Doktor hervor und der leitende Anästhesist hob nun die Hand und die Gruppe lauschte gebannt den Erklärungen der beiden Fachleute.

    „Herr Jäger wurde ja von zwei Hunden verletzt und es ist anzunehmen, dass er bei den Beißattacken mit ziemlich viel Speichel und auch Blut der Tiere in Kontakt gekommen ist. Wie wir nun vermuten, wurden die Tiere, um ihre Aggressivität zu steigern, mit einem Medikament aus dem Genlabor behandelt. Wie wir der Aufschrift entnehmen konnten, wurde das in Polen in einer Firma hergestellt, bei der gemunkelt wird, dass die dabei wären Biowaffen zu entwickeln. Klar wenn man Soldaten ein Medikament gäbe, das sie zu aggressiven Kampfmaschinen macht, die keine Erschöpfung mehr spüren, dann hat man natürlich einen Vorsprung gegen andere und auf der ganzen Welt wird diesbezüglich geforscht-leider! Nun haben wir aber festgestellt, dass in dieser Probe gentechnisch hergestellte Moleküle sind, die einfach zu groß sind, um vom menschlichen Körper abgebaut werden zu können. Man muss fast davon ausgehen, dass der Organismus dagegen reagiert und seine Stoffwechselvorgänge so völlig aus dem Ruder laufen, was die Rhabdomyolyse erklären könnte. Auch die allergische Reaktion ist so plausibel!“ sprudelte Hartmut nur so heraus und der Laborarzt nickte zustimmend.
    „Aber was können wir tun-alleine das Wissen, warum es ihm vermutlich so schlecht geht, nutzt unserem Patienten ja nichts!“ sagte unglücklich der Chefarzt. „Versuchen sie die Partikel heraus zu dialysieren!“ empfahl nun der Laborarzt. „Das ist ja die Besonderheit daran und nur deshalb ist dieses Medikament vermutlich noch nicht auf dem offiziellen Markt erhältlich, weil die noch nicht geschafft haben, auf der passende Zellart zu züchten, die vom menschlichen Organismus vertragen wird. Beim Hund hat es schon funktioniert, aber Hunde und Menschen unterscheiden sich eben doch in vielen Dingen!“ sagte er und nun griff der leitende Arzt schon zu seinem Telefon und verständigte den diensthabenden Nephrologen und Dialysearzt. Wenig später war klar welche Dialyseflüssigkeit und welche Membrangröße im Partikelfilter man wählen würde, um einerseits die Riesenmoleküle auszuwaschen und andererseits nicht allzu viele rote Blutkörperchen zu zerstören. „Ich kann zwar nicht glauben dass es funktioniert, aber einen Versuch ist es wert!“ sagte der Intensivarzt und während der Nephrologe nun mit dem Eingriffswagen das Zimmer betrat um Ben sofort einen Dialysekatheter zu legen, richteten sich alle Augen auf ihn, denn Sarah und Semir waren gerade dabei die Hoffnung aufzugeben und Ben war einfach am Ende und fühlte seinen nahenden Tod.

    Heute nur ein kürzeres Kapitel, denn zu allem Überfluss haben wir jetzt-nachdem die Leitungen im Stall nach dem Frost wieder aufgetaut sind-nun einen Wasserrohrbruch und meine Pferde durften gestern als ich vom Spätdienst kam, Seepferdchen spielen.
    Und es gibt tatsächlich mehrere Anzeichen eines nahenden Todes, da kann dieses weisse Dreieck auch dazugehören, aber auch die Marmorierung der Beine und des Körperstamms, oder eben der typische Geruch, wenn Gewebe sich auflöst, was häufig bei schweren Infektionen und offenen Wunden oder Krebspatienten, wo der Tumor zerfällt, vorkommt. Bei Ben ist es eben der Geruch der aus den infizierten Wunden kommt, der Sarah aufmerksam macht-aber die Hilfe naht-ob allerdings noch rechtzeitig?
    Hmm-mal überlegen-vielleicht wird das ja meine letzte Ben-Geschichte und ich beginne ab jetzt mit Alex-Storys? :D Oder ich höre auf zu schreiben? Mal überlegen :whistling: .

    Konrad hatte sich kurz abgewandt, als sein Telefon zu vibrieren begann. Er und zwei weitere Mitbewerber, die in die engste Auswahl gekommen waren, saßen in einem Büro in einem luxuriösen Firmenkomplex und hatten zäh und mit harten Bandagen gegeneinander gefightet. Es ging um einen Millionenauftrag für ein neues, riesiges Bürogebäude und Konrad hatte gekämpft wie ein Löwe, aber langsam bemerkt, dass vermutlich seine Mitbewerber die besseren Karten hatten. Als er von Ben hörte war ihm das aber völlig egal und er verfluchte sich, dass er nicht sofort, als er von dessen Unfall gehört hatte, zurück nach Köln gereist war. Jetzt teilte ihm seine Schwiegertochter etwas Unfassbares mit, gegen das alle anderen Dinge plötzlich in den Hintergrund rückten und er sah nun auf, erhob sich und sagte in die Runde: „Es tut mir leid, aber ich muss sofort zurück nach Köln fliegen-mein Sohn liegt in kritischem Zustand auf der Intensivstation!“ und damit strebte er schon dem Ausgang zu. Der Firmenchef, der gemeinsam mit mehreren Prokuristen, Sachbearbeitern etc. wegen der Auftragsvergabe verhandelt hatte, hielt ihn kurz zurück: „Herr Jäger-warten sie-bis sie einen Linienflug bekommen vergeht viel zu viel Zeit. Ich stelle ihnen unseren firmeneigenen Learjet zur Verfügung-und gute Besserung für ihren Sohn!“ sagte er und Konrad sah seinen bisher knallharten Verhandlungspartner fassungslos an. Er hatte gerade schon überlegt wie viele Stunden es wohl dauern würde, bis er endlich zum großen Flughafen gelangt war, dort einen Linienflug ergattert und dann zurückgereist wäre-evtl. wäre er sogar mit einem Leihwagen schneller, aber das war jetzt ein großherziges Angebot und er sagte leise: „Vielen herzlichen Dank-ich weiß gar nicht, wie ich das wieder gut machen soll-natürlich bezahle ich dafür, aber jetzt muss ich einfach so schnell wie möglich zu meinem Sohn!“ und nach Erledigung eines kurzen Telefonanrufs durch den Firmeninhaber empfing ein Chauffeur Konrad unten in der Eingangshalle und brachte ihn zum nahe gelegenen Regionalflughafen, wo der abflugbereite Flieger ihn schon erwartete und so war wenig später Konrad ohne Gepäck, aber das war ihm so egal wie nur was, auf dem Weg zurück nach Köln und auch die kurz vorher verständigte Julia quälte sich aus dem Bett, warf Grippemedikamente ein und wollte sich auf den Weg zur Uniklinik machen, aber wegen ihrem schwachen Kreislauf funktionierte das einfach nicht und so sank sie wieder auf ihr Bett und starrte die Decke an-was sollte sie nur machen?

    Hartmut hatte inzwischen begonnen die erste der beiden Proben zu analysieren. Sein Interesse war geweckt-mit jeder weiteren Analyse kam ein neuer Stoff zutage. Er hatte mit dem Fläschchen mit dem „böse“ Aufkleber begonnen und darin war ein bunter Mix aus Amphetaminen, Psychopharmaka und was besonders interessant, aber auch furchteinflößend war-der Hauptbestandteil waren gentechnisch hergestellte Hormone, die das Gefühlsleben eines Tieres oder vielleicht auch Menschen völlig steuern konnten. Hartmut dachte nach, setzte sich dann an seinen PC und recherchierte ein wenig um dann aufgeregt zum Telefon zu greifen. Er musste jetzt dringend den behandelnden Ärzten Ben´s im Krankenhaus Bescheid sagen, denn dieses Mittel enthielt eine Besonderheit und vielleicht ging es Ben deshalb so schlecht. Anfangs war es sehr schwierig den richtigen Ansprechpartner zu finden und er kam sich ein wenig vor wie in dem berühmten Sketch Karl Valentin´s-dem Buchbinder Wanninger-so oft wurde er weiterverbunden, aber irgendwann hatte er den krankenhauseigenen Pharmakologen am Apparat der nun seinerseits die behandelnden Intensivärzte informieren würde und außerdem dringend nach einer eigenen Probe verlangte, um selber die Analyse erneut durchzuführen und Hartmut´s Entdeckung zu bestätigen. Sonst könnte da ja jeder mit irgendwelchen Meldungen von Raumschiffen, Vergiftung der Menschheit durch Lebensmittelzusatzstoffe und was sonst nicht für verrückte Anrufe in einem Krankenhaus eingingen, kommen. Aber der Pharmakologe hatte auch zurückgerufen und als die Nummer tatsächlich eine offizielle Polizeinummer war, glaubte er endlich dem rothaarigen und sehr hartnäckigen Kriminaltechniker und der war kurz darauf, nachdem er noch schnell der Chefin Bescheid gegeben hatte, mit den beiden Fläschchen unterwegs zur Uniklinik, wo ihn schon ein gespannter Laborarzt mit mehreren Studenten erwartete.

    Semir wurde ein bisschen gequält, schafft es dann aber sich zu befreien und sich mit Nicole, die an Gedächtnisverlust leidet, einzusperren. Ja wenn er nichts unternimmt, werden die Fälscher sicher zurückkommen, aber ich glaube nicht so schnell-die mussten ja mal eben Geld waschen fahren ;) -sorry, aber das klang so, als hätte der Boss da eine kleine Geldwaschmaschine in der Firma stehen, wo man die Scheine so mal eben reinigt!
    Aha Benni wurde also frei gelassen und konnte fliehen-hoffentlich wurde er zuvor nicht noch gejagt! ;(
    Alex gelingt es zwar jetzt zu Jenny zu gelangen, aber so wie es aussieht ist er nun auch schachmatt gesetzt-so ein Mist!
    Übrigens ist die Jagd auf lebende Menschen gar nicht so irreal wie man denkt-einer unserer Ärzte, ein begeisterter Jäger- hat via Internet das Angebot bekommen, eine geführte Menschenjagd auf somalische Piraten gegen eine größere Summe zu machen-er hat das zwar an die Polizei weitergegeben, aber ich denke, die Anbieter halten sich gut versteckt und es wird da sicher Menschen geben, die das machen wollen, sozusagen als ultimativer Kick-kranke Welt!

    Ja Jerry liebt Kevin wirklich und will ihn auf gar keinen Fall anrühren. Aber das hat der Abteilungsleiter JVA des Drogenrings auch schon erwartet und bietet ihm nun ne Möglichkeit, den Auftrag vom Boss zu erfüllen, ohne sich selber die Hände schmutzig zu machen.
    Auch ich hoffe jetzt, dass die Leseratte Philipp da irgendwo in der Ecke hockt und das Gespräch belauscht hat. Hier wurde nun klar Kevin´s Unschuld bestätigt, aber zugleich sein Tod beschlossen-ich habe gerade ein wenig Angst! ;(

    Liebe silli!
    Jetzt bin endlich auch ich mal dazu gekommen, die Geschichte, die mich sehr gefesselt hat, zu Ende zu lesen. Ich fand sie prima und war eigentlich sehr überrascht, wie du die Waage zwischen Action und Emotionen gehalten hast. Die Story war rund und gut erzählt, man hat sich jeden Tag aufs neue Kapitel gefreut-das auch zuverlässig kam-viele überraschende Wendungen und falsche Fährten, ich sage da nur: Erik der aussieht wie Tom-haben uns in die Irre geführt, aber letztendlich ist alles zu einem guten Ende gekommen. Weisst du was das einzig Unmögliche war? Dass Erik seine Elektrodenkleber auf dem Arzt befestigt-die kleben nämlich, egal welcher Hersteller-nur einmal, aber das kann man wirklich nur als Insider wissen :D -wobei ich das ja eine gute Idee fand, wie du den Tom-Verschnitt hast entkommen lassen!
    Ja ich kann mich meinen Vorfeedern nur anschließen: Ich hoffe, du arbeitest bereits an einer neuen Geschichte-mich hättest du als Leserin auf jeden Fall an Bord!

    Nach einiger Zeit gab Frau Krüger auf. „Ich befürchte, wir werden hier auf die Schnelle kaum einen Hinweis finden, wo die beiden Flüchtigen sich aufhalten! Da soll uns morgen ein Spurensicherungsteam unterstützen, da kann ich vielleicht was anfordern!“ sagte sie und machte ein Siegel an die Tür, bevor sie mit Hartmut das Anwesen wieder verließ. Kurz sahen sie sich danach noch in Dermold´s Wohnung um-ebenfalls erfolglos-und kehrten dann zuerst zur PASt zurück, wo Hartmut noch kurz mit reinging, um die Dienstpläne seiner Crew mitzunehmen und dann zur KTU mit den beschlagnahmten PC´s etc. weiterzufahren. Die Krüger hatte in weiser Voraussicht einen Kleinbus genommen, damit die eingepackten Gegenstände Platz hatten, aber Hartmut hatte zuvor mit Entsetzen vernommen, wie Susanne, die gerade mit Andrea, ihrer Freundin telefoniert hatte, von Ben´s miserablem Zustand berichtete. Nachdenklich gelangte er an seinem Labor an und lud die Computer aus Bruckner´s und Dermold´s Wohnungen aus. Dann aber wurde seine Aufmerksamkeit erneut von den beiden Fläschchen gefesselt-egal-er musste jetzt erst wissen was darin war, bevor er mit der Auswertung der Festplatten begann und so ging er ins Labor und begann mit den Analysen.

    Sarah und Semir im Krankenhaus kümmerten sich derweil rührend um Ben, aber dem ging es von Stunde zu Stunde schlechter. Die Atmung wurde immer angestrengter und Sarah getraute sich die Atemmaske gar nicht mehr abzunehmen, weil er sofort mit der Sättigung abfiel, wenn er ohne Maschine atmen musste und kitzeblau wurde. Sein Ausschlag wurde immer schlimmer, das Einzige was jetzt wieder passte, war die Urinmenge, denn die Nieren produzierten jetzt Unmengen an Flüssigkeit und man kam kaum nach, das Stundenglas umzuleeren und den Flüssigkeitsverlust mit Infusionen auszugleichen. Ben war kaum mehr bei sich und spürte mehr, als er es bewusst wahrnahm die Anwesenheit seiner Frau und seines besten Freundes. Man nahm wieder Blut ab, aber die Laborwerte entgleisten immer mehr und als Sarah nur mal kurz nach außen huschte, um zur Toilette zu gehen, hielt sie der Stationsarzt auf dem Flur auf. „Sarah-ich denke du siehst selber wie kritisch es aussieht-falls du noch weiteren Angehörigen Bescheid sagen müsstest, wäre es jetzt an der Zeit!“ sagte er ernst und Sarah starrte ihn fassungslos an.

    Mit einem kurzen Aufschluchzen eilte sie nun schnell vor die Intensivstation und rief Ben´s Vater an, der in Österreich kurz vor dem Vertragsabschluss stand. „Konrad-es steht sehr schlecht um Ben-vielleicht wird er sterben!“ sprach sie das eigentlich unaussprechliche Wort aus und die Tränen begannen ihr herunterzulaufen. Sie kam sich vor wie in einem bösen Traum und hoffte, sie würde jetzt endlich erwachen! Das konnte doch nicht sein-sie hatte erst vor wenigen Tagen die Liebe ihres Lebens geheiratet, hatte mit ihm zusammen alt werden, Tim aufziehen und sogar noch weitere Kinder bekommen wollen und jetzt sollte das Ganze plötzlich vorbei sein? Wie durch Watte vernahm sie Konrad´s erschrockene Stimme, der das Handy auf Vibrationsalarm gehabt hatte und sonst nicht rangegangen wäre-nur Sarah´s Nummer bildete da eine Ausnahme: „Sarah, ich komme so schnell wie möglich-ich mache mich sofort auf den Weg!“ rief er ins Telefon und versprach noch Julia zu verständigen.

    Sarah eilte nun wieder zurück ins Krankenzimmer und als sie den Raum betrat, bildete sie sich schon ein, den eigentümlichen Geruch des Todes wahrzunehmen, den sie als erfahrene Intensivschwester schon allzu oft gerochen hatte. Semir hatte, während sie draußen war, den Platz an Ben´s Seite eingenommen und konnte doch nichts weiter tun, als unglücklich die Hand seines Freundes festzuhalten. „Ben mach keinen Scheiß-dieser Undercovereinsatz, der noch dazu auf meinem Mist gewachsen ist, darf doch jetzt keine so weitreichenden Folgen nach sich ziehen!“ beschwor er ihn, ohne dass Ben reagierte. Als Sarah wenig später wieder ins Zimmer trat und neben ihm Platz nahm, sah er erschrocken, wie lautlose Tränen ihre Wangen hinunterliefen. Er fingerte nach einem Taschentuch und reichte es ihr und als ihre Blicke sich kreuzten, wusste er, was für eine Nachricht sie gerade bekommen hatte und sank regelrecht in sich zusammen.

    Sarah war kaum auf der Intensiv angekommen, da hielt sie schon der Stationsarzt auf und hielt sie am Arm fest. „Gerade wollten wir dich anrufen, denn sein Zustand verschlechtert sich rapide. Wir wissen aber auch nicht, was das für eine Ursache hat. Er bekommt aktuell noch Ausschlag dazu und wir haben keine Ahnung wo der herkommt!“ informierte er sie und Sarah starrte ihn einen kurzen Augenblick erschrocken an, riss sich dann los und stürzte zu Ben und Semir ins Zimmer. Semir war vom Monitor befreit, hatte einen Jogginganzug an und saß neben Ben`s Bett und hielt besorgt dessen Hand. Er erhob sich sofort und sagte erleichtert: „Gut dass du kommst, ihm geht es von Stunde zu Stunde schlechter!“ und Sarah beugte sich nun über ihren geliebten Mann und machte sich Vorwürfe, ihn überhaupt alleine gelassen zu haben.
    Allerdings hatte sie, als sie gegangen war, die Situation lange nicht mehr so bedenklich eingestuft, sonst wäre sie doch keinen Schritt von seiner Seite gewichen! Sie hatte nach der Wundtoilette gedacht, dass er nun erholsam schlafen würde, die Werte sich stabilisieren und die Infektion in seinem Körper besser werden würde, aber nun lag vor ihr ein hoch fieberndes Häufchen Elend, dessen Brust sich mühsam hob und senkte, bei dem verzweifelten Versuch mit Hilfe der Maschine genügend Luft in seinen Organismus zu bekommen und das sich unruhig hin und her warf. Das Fieber war wieder um die vierzig und ihre Kollegen hatten mit Wadenwickeln versucht die Temperatur zu senken. Als Sarah, die zuallererst einen verzweifelten Kuss auf seine Stirn gedrückt hatte und geflüstert hatte: „Schatz-ich bin wieder da!“ was ihm lediglich ein kleines Zwinkern entlockte, allerdings an seine Füße fasste, waren die eiskalt, obwohl der Rest des Körpers glühte. Man hatte mit dem Noradrenalin um mehrere Punkte höher gehen müssen und das machte natürlich die Peripherie zu, so dass Wadenwickel in diesem Fall kontraindiziert waren. Sarah nahm die weg und warf dann einen Blick zu Semir, der wieder in sein Bett geschlüpft war und von dort sorgenvoll die Szene im Nebenbett beobachtete. Der erwiderte ihren Blick und fragte leise: „Was meinst du? Irgendwie scheinen die Ärzte und Schwestern nicht genau zu wissen, was sie noch tun sollen!“ und Sarah zuckte ebenfalls mit den Schultern und sah hilflos auf ihren sterbenskranken Partner. Nun war sein Körper von oben bis unten noch mit roten Flecken bedeckt-eindeutig eine allergische Reaktion auf irgendetwas. Nur hatte Sarah keinen Schimmer worauf, denn er bekam ja eigentlich nichts, kein Medikament, kein Nahrungsmittel und kein Körperpflegemittel, das irgendwie allergieauslösend war. Man hatte keine ätherischen Öle oder Waschlotionen verwendet, was manchmal allergische Ausschläge hervorrief und es war relativ unwahrscheinlich, dass er auf das Waschmittel der Krankenhauswäsche reagierte-zu oft war er doch schon Patient gewesen und nie hatte er Symptome gezeigt. Vielleicht das Lokalanästhetikum? Gut das wäre möglich, allerdings war auch das merkwürdig, weil er doch bei der Erstbehandlung und schon so viele Male vorher damit in Berührung gekommen war, ohne nur im Geringsten darauf zu reagieren.
    Gerade regte sich Ben und versuchte sich zu kratzen-oh je, anscheinend juckte das auch noch schrecklich! Ihr armer Schatz-was musste er nur gerade aushalten? Sarah erhob sich, holte die Waschschüssel aus dem Nachtkästchen, füllte sie mit Leitungswasser und begann nun einfach mit einem Waschlappen das klare kühle Nass auf seinem Körper wieder und wieder zu verteilen und an der Luft trocknen zu lassen. Erstens war das angenehm und durch die Verdunstungskälte kam es zu einem temperatursenkenden Effekt und zweitens nahm es wenigstens ein wenig den Juckreiz und Ben hatte nun die Augen aufgemacht und sah sie dankbar an, während er ganz still lag.

    Hartmut hatte indessen mit Jenny noch ein kleines Mittagsmahl beim Italiener um die Ecke eingenommen-er hatte sie eingeladen- und als er sie in die Wohnung zurückgebracht hatte, wo sie sich erschöpft aufs Sofa gelegt hatte, hatte er ihr noch eine Schmerztablette und eine Wasserflasche gebracht und sich mit einem Kuss auf die Stirn von ihr verabschiedet. „Darf ich heute Abend nochmal vorbeikommen?“ fragte er und Jenni nickte und lächelte ihn an: „Ich freu mich!“ sagte sie leise, schloss dann ihre Augen und war fast sofort eingeschlafen, während er leise die Wohnungstür hinter sich ins Schloss zog.
    Kaum in der KTU angelangt läutete sein Telefon und die Chefin war dran. „Herr Freund-nachdem unsere Personalsituation mehr als angespannt ist, würde ich sie gerne mit in Bruckner´s Haus zu einer groben Durchsuchung mitnehmen. Vielleicht finden wir dort irgendwelche Hinweise, wohin er geflohen ist, oder wenigstens weitere Beweise für seine Machenschaften!“ schlug sie vor und wenig später holte sie den rothaarigen Techniker ab. Sie öffneten mit dem Hausschlüssel, den man Bruckner bei der Verhaftung abgenommen hatte, erst das Tor und dann die Tür des luxuriösen Anwesens und begannen sich umzusehen. Hartmut steckte gleich einmal Computer und Laptop aus und schaffte sie in den Wagen-die Daten darauf würde er sich später in Ruhe ansehen- und dann ging er einfach durch alle Räume, um seinen kriminalistischen Spürsinn anzuregen. Frau Krüger hatte derweil im Arbeitszimmer begonnen systematisch Aktenordner zu öffnen und den Inhalt zu überfliegen, was aber bei der Menge an Akten eine Sisyphusarbeit war und wesentlich mehr Personal erforderte. Hartmut allerdings hatte in der Küche wie zufällig die Schränke geöffnet und als er einen Schrank aufmachte in dem Hundefutter gelagert war, fiel sein Blick auf zwei kleine braune Fläschchen, die je einen Aufkleber in polnischer Sprache enthielten. Was aber sein Interesse weckte war das jeweils handschriftlich daneben aufs Etikett gekritzelte Wort. Auf dem einen Fläschchen stand: „böse“ und auf dem andern „brav“ und nachdenklich nahm Hartmut die mit behandschuhten Händen heraus und tütete sie ein.

    Bruckner, Dermold und Strzigowski hatten inzwischen mit dem gestohlenen Wohnmobil auf vielerlei Umwegen das Heimatdorf des Polen erreicht. Er läutete kurzerhand an der Haustür seines Bruders, der das elterliche Anwesen übernommen hatte und der begrüßte erst einmal freudig überrascht seinen Verwandten und dessen Begleiter. Man trank Wodka, es wurde aufgetischt und nach einer Weile rückte Leo mit seinem Anliegen heraus: „Wir müssten uns für einige Tage oder Wochen verstecken, das Wohnmobil muss verschwinden und dann bräuchten meine Begleiter neue Papiere, damit sie sich in den Süden absetzen können. Meinst du, du könntest da was organisieren?“ fragte er und sein Bruder grinste wissend und holte schon sein Handy heraus. Wenig später fuhr das Wohnmobil vom Hof und der Bruder brachte die drei Flüchtigen höchstpersönlich zum Haus eines Bekannten, der eine möblierte Einliegerwohnung darin frei hatte und die zu einem angemessenen Preis, der seinen Monatslohn weit überstieg, vermieten würde. Sie konnten für Einkäufe auch dessen Wagen ausleihen und so zogen sie sich wenig später in ihr Versteck zurück.
    „Verständige bitte meine Frau und richte ihr aus, dass es mir gut geht und dass ich zuhause ein wenig Urlaub mache!“ bläute Leo noch seinem Bruder ein. „Aber bitte von einem Handy aus, das auf niemanden von der Familie zugelassen ist und auch von einem weiter entfernten Ort!“ und so kam es, dass wenig später eine entfernte Cousine Leo´s von Krakau aus seine Frau auf einen kleinen Plausch anrief und so nebenbei erwähnte, dass Leo in der Heimat ein wenig Urlaub mache und es ihm gut ginge.
    Frau Krüger, die selbstverständlich das Telefon der Ehefrau weiter hatte überwachen lassen, ließ auch in der Zusammenarbeit mit den polnischen Behörden das Handysignal orten und der Sprachcomputer übersetzte das Telefongespräch. So wurde die Fahndung nach den flüchtigen Verbrechern durch die polnischen Behörden rund um Krakau intensiviert, der Krakauer Johannes Paul der Zweite-Flughafen überwacht und in der gemieteten Einliegerwohnung an einem ganz anderen Ort erschien eine Maskenbildnerin und schminkte Bruckner und Dermold, dass ihre eigene Großmutter sie nicht mehr erkannt hätte. Dann kam ein anderer Mann, machte biometrische Fotos und ein Fälscher begann kurz danach damit, neue Papiere für die beiden Ganoven anzufertigen. „Der Erlös für das Wohnmobil, das schon in lauter Einzelteile zerlegt ist und so verkauft wird, deckt aber die Unkosten bei weitem nicht! Außerdem muss ich vermutlich mit Ärger durch die deutschen Behörden rechnen, auch wenn ich nach eurer Abreise einfach zurückfahren und erklären werde, dass ich nen Heimaturlaub gemacht habe und ihr nach dem Kidnapping des Polizisten- gegen das ich heftig protestiert hätte, von euch aber gezwungen wurde mitzumachen- einfach mit dem Wohnmobil verschwunden seid und ich per Anhalter weitergefahren bin!“ verhandelte nun der polnische Fahrer. Der Preis für Leo´s Kooperation wurde auf 20 000€ festgesetzt, zuzüglich die Unkosten für die Papiere etc. und so beschloss Bruckner an einem der nächsten Tage eine Postanweisung von einem seiner Konten im Ausland zu starten. Aber erst mal hieß es abwarten und untertauchen und obwohl Dermold in dem Dorf in dem wunderbaren Naturschutzgebiet unbestritten viel zu viel Natur und zu wenig willfährige Mädchen waren, hielt auch er die Füße still und wartete ab-immerhin war es hier besser als in Ossendorf und eine wundervolle Zukunft winkte-sie mussten nur abwarten können!

    Andrea war derweil eilig zu Sarah und ihren Kindern zurückgekehrt. Sarah war innerlich bereits voller Unruhe, aber sie lenkte sich im Spiel mit den Mädchen ab, so gut es ging. Andrea war schneller zurück als sie erwartet hatte und sagte: „Sarah-ich war echt erschrocken wie schlecht Ben aussieht-ich bin sehr froh, dass du eine Betreuung für Tim gefunden hast, sonst hätten wir aber sicher auch eine andere Lösung gefunden-du allerdings gehörst jetzt an die Seite deines Mannes bis es ihm wieder besser geht!“ bestimmte sie und Sarah packte nun nur noch das Reisebettchen ein, gab das schnell bei Frau Brauner ab, wo Tim immer noch ein ausgiebiges Mittagsschläfchen machte und fuhr dann so zügig wie möglich zum Krankenhaus, voller Sorge, was sie da erwarten würde.

    Liebe Leser!
    Also heute gibt es kein neues Kapitel und ob ich die nächsten Tage vor dem Spätdienst zum Schreiben komme, kann ich noch nicht sagen-das ist eben der Nachteil wenn man nicht vorschreibt.
    Meiner Mutter geht es nicht gut und ich musste heute nach dem Nachtdienst anstatt schlafen schon mit wehenden Fahnen zu ihr fahren-und das ist nicht der nächste Weg und ne Stunde Stau war auch noch dabei!
    Gerade bin ich zurückgekommen und jetzt hatte ich noch eine neue Überraschung-die Tränken im Stall sind eingefroren und jeder der Ahnung von Pferden hat weiss, dass fünf Zossen am Tag etwa 200 l Wasser trinken-macht wenig Spaß die Kanister in der Badewanne zu füllen, mit dem Auto weiterzubefördern und dann noch quer über den Hof zu schleppen-gerade war mein Ischias wieder besser...

    Alex startet einen Alleingang, um Jenny und Benni zu befreien. Brav Jenny-wehr dich wenigstens deiner Haut, auch wenn es vermutlich nicht viel nützt, bei dieser männlichen Übermacht. Irgendwie muss ich gerade schmunzeln, denn wenn wir jetzt davon ausgehen, dass die Wilderer nicht aus dem wilden Westen zugereist sind, sondern vielmehr aus der Region stammen, finden die Gespräche vor dem Lagerfeuer jetzt in breitestem Sächsisch, oder dem doch ähnlichen Thüringer Dialekt statt!
    Aber egal-Alex hat eruiert, wo die Gefangenen sich aufhalten und schreitet jetzt zur Befreiung.
    Ich hoffe jetzt, dass Anna sich an seine Anweisung gehalten hat und tatsächlich Richtung Zivilisation geritten ist, um die Polizei zu verständigen!

    Na immerhin werden jetzt endlich mal die Kollegen Ben´s aktiv und auch Susanne ist schon nach Semir´s Hinweis auf der richtigen Spur. Nur Leute-macht hinne-für Ben zählt jede Minute!
    Ich denke sie brauchen echt keinen Durchsuchungsbeschluss-Ben würde da nichts dagegen haben, auch wenn sie seine Wohnung knacken, um nach irgendwelchen Hinweisen auf seinen Verbleib zu suchen-aber klar, da sind Bonrath und Dorn zu gewissenhaft-im Gegensatz zu so manch anderen uns bekannten Polizisten halten die sich strikt an Recht und Gesetz! Wetten Semir hätte in dieser Situation merkwürdige Hilferufe aus der Wohnung gehört, es wäre Gefahr im Verzug und er würde da einfach reingehen! Aber so untersagt Frau Krüger sogar noch, dass Susanne ihn informiert, damit der nicht seinen Urlaub abbricht-das wäre aber besser!