Beiträge von Elvira

    Anna und Andrea kamen gegen drei Uhr nachts an der PAST an. Hoffmann ging direkt auf sie zu. „Frau Engelhardt?“ Anna nickte. „Wie sieht es aus? Haben die schon Forderungen gestellt? Wissen wir wie viele Gegner es sind?“ Hoffmann schüttelte den Kopf. „Nein. Es sind, das wissen wir, Gefangene vom Transport Ossendorf nach Aachen. Im Bus so sagt der Anstaltsleiter waren insgesamt 5 Häftlinge und drei Begleiter. Die Begleiter sind eiskalt erschossen worden. Ob alle fünf in der Station sind, wissen wir nicht. Wir gehen aber davon aus.“ Anna nickte. „Okay, wir müssen Kontakt aufnehmen.“ „Der Einsatzwagen steht gleich beim Eingang.“ Sie gingen in den Wagen und Anna wählte die PAST an. Erst ging keiner ran. Dann meldete sich eine männliche Stimme. „Anna Engelhardt. Ich bin die Leiterin der Polizeistation, welche Sie besetzt halten. Was fordern Sie?“ „Oh eine Frau als Chefin. Auch nicht schlecht. „Nun unsere Forderungen werden Sie früh genug erhalten. Im Augenblick fühlen ich und meine Männer sich sehr wohl.“ „Sie halten zwei meiner Kollegen in Ihrer Gewalt. Ich möchte mit ihnen sprechen.“ „Sehr schön Sie sagen nicht Sie wollen, sondern Sie möchten. Das ist doch schon ein Anfang. Okay, wenn von beiden möchten Sie haben?“ „Ich möchte mit beiden sprechen.“ „Aber Frau Engelhardt. Nicht so gierig. Einer darf.“ „Okay, ich möchte aber eine Garantie dass beide noch am Leben sind.“ „Sie leben beide. Ich werde nun einen von ihnen bringen aber ich warne Sie, versuchen Sie keine Tricks.“ Dann war Funkstille. Hoffmann sah Engelhardt an. „Und nun?“ „Wir warten.“ „Gut es ist Ihr Einsatz. Und es sind Ihre Männer.“ Anna nickte. Andrea kam zu ihr. „Wird schon werden. Andrea. Keine Sorge.“ Andrea nickte. Sie ärgerte sich, dass sie sich mit Semir gestritten hatte. Nun würde sie alles dafür tun, dass sie ihn in die Arme schließen konnte. Dann hörte man wieder das Telefon. Anna meldete sich. „Chefin? Hier ist Tom.“ „Sind Sie und Semir in Ordnung?“ „Ja, es geht uns beiden gut.“ „Wo ist Semir?“ „Das darf ich nicht sagen.“ „Okay, Tom. Wissen Sie was die Männer wollen?“ „Nein, Chefin.“ „Tom...? Tom?...“ Es kam keine Antwort von Tom, dafür aber die andere Stimme wieder. „Okay, das langt. Das nächste Mal darf der andere. Ich wollte ihn nicht wecken.“ Der Mann lachte. „Was sind Ihre Forderungen?“ fragte Anna erneut. „Ich sagte doch, wenn ich es will, dann erfahren Sie es. Und nun ist Schluss mit dem Fragen.“ Das Gespräch war beendet.

    Tom wurde wieder in die Zelle gebracht. Er trug immer noch die Handschellen und der Mann, der ihn in die Zelle verfrachtete, sah nicht aus, als würde er sie ihm abnehmen. „Bekommen wir was zu essen und zu trinken?“ fragte er. Der Mann nickte. „Ich bring dir was.“ „Was ist mit meinem Kollegen?“ „Der bekommt auch was. Los rein.“ Tom ging in die Zelle und drehte sich um. Er hörte wie der Schlüssel sich im Schloss drehte. „Tom?“ hörte er Semir. „Ja ich bin hier. Ich hab mit der Chefin gesprochen. Sie ist mit dem SEK draußen.“ „Sagte ich doch. Weißt du was die wollen?“ „Nein, und es sieht auch so aus, als ob die daraus ein Staatsgeheimnis machen.“ „Oder sie wissen es nicht genau und wollten nur fliehen.“ „Nein das glaub ich nicht. Die wissen genau was sie tun. Besonders dieser Ludwig.“ „Und was passiert jetzt?“ „Ich weiß es nicht, Semir. Aber wir werden gleich was zu essen bekommen.“ „Schön ich hab Hunger.“ „Und wenn wir hier raus sind, dürfen wir unsere Überstunden abfeiern.“ „Ja das werde ich dann auch. Tom? Glaubst du, sie werden ohne uns abhauen?“ „Ganz ehrlich? Ich denke sie werden einen von uns als Geisel mitnehmen. So endet es doch meistens. Oder beide. Ich vermute sogar, das sie den Gefängnisbus zur Flucht nutzen.“ „Was ist wohl mit den Beamten der Anstalt passiert?“ „Ich denke sie sind tot. Werden die erschossen haben, oder sie waren im Bus eingesperrt und wurden vom SEK befreit.“ „Glaubst du das?“ „Eher tendiere ich zum ersten.“ „Keine schöne Aussichten für uns, oder?“ „Nein Semir. Nicht wirklich. Aber wir kommen schon raus. Immerhin sind wir hier in unseren Zellen und nicht in irgendeinem Käfig.“ „Ha, auch wieder wahr. Obwohl ich mochte die Zellen noch nie. Sind irgendwie kalt.“ „Semir wir haben Hochsommer. Es ist nicht kalt hier drin, eher stickig.“ „Nein so meine ich das doch nicht. Ich werde mit der Chefin mal die Tapete hier besprechen müssen.“ Tom lachte. Semir nahm die Sache mit Humor, wie immer.

    Timo sah nach oben, von wo die Steine kamen. Und schon sah er eine Person ebenfalls runterrutschten. "Die Bullen!!!" schrie er und dann lag Semir direkt vor seinen Füßen. Sofort warf Timo sich auf Semir und begrub ihn unter sich. Semir versuchte zu treten, doch dann kam auch Peter dazu.

    Tom sah, das Semir den Hang runterrutschte und direkt in der Mitte der dort stehenden Männer landete. "Sch***" fluchte er. Er übersah die Lage, allerdings konnte er von seinem Standpunkt aus, gar nichts machen. Schnell rannte er zum Wagen und forderte Verstärkung an.

    Timo zog Semir hoch. "Hey das ist der, der von Auto auf den Bock gesprungen ist. Dann sind sicher noch welche hier. Was machen wir denn jetzt, Peter?"

    Semri sah Tom an. "Okay, du passt auf. Ich klettere runter und höre mal was die sich so erzählen." Tom stutze. "Du willst allein da runter?" Semir nickte. "Ja, du willst doch nicht deine Schuhe versauen, oder?" "Aber du kannst doch nicht..." "Tom ich allein falle weniger auf, als wir beide. Außerdem bist du doch meine Deckung. Also deck mich." Schon rannte er den ersten Abhang runter

    Semir sschüttelte den Kopf. "Na und? Wir müssen den Fall klären. Okay. was machen wir? Fahren wir zum See? " Tom nickte. "Jetzt wo wir die Infos haben, sollten wir uns auch darum kümmern. WElchen STeinbruch meint der denn?" "Na den in Weidenpesch. Das ist sehr schöner See, allerdings darf man dort nicht baden. Aber da werden wir sie sicher finden. Auf gehts." Schon waren beide draußen.

    Timo kam zum Treffpunkt. Er lachte und sein Kumpel Klaus ebenfalls. "War das ne GAudi. Die Karren sind alle schön ineinander geknallt. Und die beiden Bullen... sie sahen ganz schön dumm aus." Sie hielten sich vor LAchen den Bauch. Dann kam Peter. Er sah beide an. "Darf ich mitlachen?" fragte er nur. Timo erzählte was am Vormittag auf der Autobahn passiert war. Peter sah von einem zum andern. "Haltet ihr das für sehr lustig?" Die beiden nickte. "Und du warst mit der Maschine unterwegs?" fragte er Timo. Dieser nickte. "Super gemacht, Timo. Wirklich toll. Diese Maschine ist so auffällig, das wohl bald jeder Bulle weiß wer wir sind und vorallem wo. Ihr seid gottverdammte Idioten." Peter fing an zu brüllen.

    Semir hielt ihm am Amr fest. "Doch leider haben wir mit denen zu tun. Zwei von denen, haben heute am frühen Vormittag eine Massenkarambololage verursacht. Die haben sich ein Rennen geliefert während der Rush-Our. Also was weißt du?" "Nichts. Semir ich weiß gar nichts. Bei denen solltest du gar ncihts wissen." Semir rollte mit den Augen.

    Tom sah Semir an. "Du willst Schöder als Informant in der Szene haben?" Semir nickte. "Ja warum denn nicht?" "Semir Schr?der ist doch kein Informant. Das kannst du nicht nicht und außedem gibt die Chefin garantiert nicht ihre Zustimmung." Semri lachte leise. "Muss sie ja auch nicht. Was sie nicht weiß..." Tom schluckte. "Du willst ohne Erlaubnis von der Chefin... Nein. Semir. Da mache ich nicht mit."

    SSemir und Andrea waren bereits drin. Tom blieb noch vor dem Drehkreuz stehen. „Ach Mensch ich hab meine Kamera vergessen. Ich wollte doch meiner Schwester Fotos von den Bahnen machen, damit sie sich auf den Sommer freuen kann, wenn sie hier ist. Bin gleich wieder da.“ Semir grinste ihn an. „Wir warten hier vorn auf dem Platz.“ Tom winkte noch und schon ging er zum Parkplatz. Gerade drängte sich ein Großvater wohl mit seinen drei Enkelkindern durch das Drehkreuz. „komm wir warten da vorn auf Tom, “ meinte Andrea und zog Semir mit. Semir nickte und sie stellten sich an der Seite des großen Brunnens. Semir sah sich um. „Mann ist das toll hier. Da möchte man glatt wieder Kind sein.“ Andrea lachte. „Das brauchst du hier zum Glück gar nicht. Alles kannst du auch als Erwachsener genießen. Und heute Abend gehen wir dann noch schön gemeinsam aus und essen was.“ Semir grinste. „Ja aber den Tom lassen wir dann zuhause.“ Er küsste sie. „Semir, die Leute gucken schon.“ „Na und. Sollen sie doch. Sie sollen ruhig wissen, das ich im Augenblick der glücklichste Mann der Welt bin.“ Andrea lachte. „Ach und warum, wenn ich fragen darf?“ „Weil ich dich hab. Mein Schatz.“ Es verging eine halbe Stunde. Semir drehte sich verwundert zum Ausgang. „Wo bleibt Tom denn jetzt?“ fragte er Andrea, doch die zuckte nur mit den Schultern. „Ich geh mal gucken. Warte hier.“ sagte er und ging in Richtung Ausgang.

    Lea und Luke hatten mittlerweile die Gitter am Ein- und Ausgang runtergelassen. Auch die hinteren Ausgänge waren alle gesichert. Einer der Gäste kam zum Eingang. Er wunderte sich, dass die Gitter herunter gelassen waren. Dann sah er Luke und ging zu ihm. „Hallo? Was soll das denn? Mein Kumpel steht noch draußen und er hat schon bezahlt.“ Luke drehte sich zu dem Mann um. „Sorry, aber wir haben eine Funktionsstörung. Die Gitter sind allein runter gefahren und nun müssen wir sie reparieren. Gehen Sie sich amüsieren. Ihrem Kumpel werden wir einen Gutschein ausstellen, und dann kann er einmal umsonst herein.“ Der Mann sah Luke an. „Kann ich irgendwie helfen?“ Luke schüttelte den Kopf. „Danke aber das ist nicht nötig.“ Der Mann ging nachdenklich wieder die Treppe runter. Luke sah ihn hinterher. Lea kam zu ihm. „Was ist denn los?“ fragte sie. Luke sah sie an. „Ich weiß nicht, aber der Typ ist mir irgendwie nicht ganz geheuer. Wenn wir alle zusammen getrieben haben, dann sollten wir ihn besonders im Auge behalten.“ Lea nickte. „Kennst du ihn?“ Luke schüttelte den Kopf. „Nein kennen nicht. Aber irgendetwas stört mich an ihm.“
    Lea sah ihn an. „Du warst wohl zu lange im Knast und siehst in jedem Mann einen Bullen was?“ lachte sie. Luke schielte zu ihr. „Ich kann Bullen riechen. Das ist doch wohl bekannt, oder?“ Lea nickte. „Komm wir müssen fertig werden.“

    Doch von Tom war weder etwas zu h?ren, noch zu sehen. das sahen die M?nner nun auch ein. Semir wurde in die H?tte gebracht und in eine Ecke geschmissen. ?So, da bleibst du jetzt. und wehe dir du versuchst es deinem Partner nachzumachen.? In der Doch von Tom war weder etwas zu hören, noch zu sehen. das sahen die Männer nun auch ein. Semir wurde in die Hütte gebracht und in eine Ecke geschmissen. „So, da bleibst du jetzt. und wehe dir du versuchst es deinem Partner nachzumachen.“ In der Morgendämmerung stoppte der Förster mit seinem Jeep, als er im Scheinwerferlicht etwas auf dem Weg liegen sah. Er stieg aus und sah, dass es ein Mann war. Semir rappelte sich in seiner Ecke langsam auf. Er setzte sich aufrecht hin und beobachtete die Männer. Sie waren nicht gerade aufmerksam. Semir konnte sich denken, wie Tom es gelungen war zu fliehen. Hoffentlich kommt er mit Hilfe zurück, dachte er nur. Der Anführer kam zu ihm. „Und was denkst du, hat dein Freund vor? Er will dich doch sicher befreien, oder?“ Semir antwortete nicht. Der Mann trat zu und traf Semir am Oberschenkel. „Ich hab dich was gefragt!“ Semir sah ihn an. „Ich weiß nicht was er vorhat. Aber sicher wird er versuchen Ihnen in den Arsch zu ….“ der Rest ging in ein Stöhnen über, weil der Mann ihn in den Bauch trat.

    „Hallo? Hören sie mich?“ Der Förster drehte Tom vorsichtig um und sah, dass er beide Hände auf dem Rücken gefesselt hatte. Mit seinem Jagdmesser schnitt er die Seile durch und drehte ihn ganz auf den Rücken. Tom kam langsam zu sich und schlug direkt wild um sich. „Psst,.. sie sind in Sicherheit, ich bin der zuständige Revierförster.“ „Ich... was... wir müssen hier weg, die suchen mich“ Er wollte aufstehen, doch zuckte vor Schmerzen zusammen. Verdammt tat das weh. „Kommen Sie, ich helfe ihnen.“

    Der Mann zog Tom vorsichtig hoch und brachte ihn zu seinem Wagen. „Haben Sie Funk?“ „Nein aber ich hab im Auto ein Handy.“ „Ich brauche es. Ich bin Polizist und wurde mit meinem Kollegen entführt. Ich muss die Kollegen verständigen.“ „Ja, nun setzen Sie sich erst einmal.“ Tom setze sich in den Wagen. Der Förster gab ihm das Handy und Tom rief die Chefin an. „Chefin, Tom hier.“ „Mein Gott Tom, wo stecken Sie?“ Tom erklärte mit Hilfe des Försters kurz wo sie sich befanden und wo das Forsthaus war, zu dem sie jetzt unterwegs waren. Die Chefin machte sich sofort auf den Weg. Als sie am Forsthaus ankamen, brachte Lukas Tom vorsichtig ins Wohnzimmer. Der konnte sich kaum noch auf den Beinen halten.
    „Ich glaube sie brauchen jetzt erstmal einen Arzt und was anders zum anziehen. Sie sind ja völlig durchnässt und unterkühlt.“ Es wurde dunkel. Semir saß nach wie vor in der Ecke. Er sah zu den Männern, die am Tisch saßen und sich auf Englisch unterhielten. Er verstand nicht alles. Nur das es um viel Geld ging. Er versuchte sich bequemer hinzusetzen, denn die Arme taten ihm weh. Als er sich bewegte drehte sich sofort einer der Männer zu ihm. „Du solltest besser versuchen zu schlafen.“ Meinte dieser zu Semir. „Würde ich gern, aber ihr labert mir zu viel.“ gab Semir zurück und wusste eigentlich schon, dass es zuviel gesagt war. Der Mann stand auf und kam zu ihm. „Du bist immer noch ziemlich vorlaut.“ „Ach komm lass ihn.“ sagte der andere.

    Semir sah wie Leon zu ihnen kam. Er ging direkt zu Tom, öffnete die Fesseln und ließ ihn von seinen Kumpanen wegbringen. Semir sah zu und bekam von Tom einen Blick zugeworfen. Er nickte unmerklich. Dann war er und Leon allein. „Okay, was wollt ihr eigentlich. Unsere Kaffeekasse leeren oder was?“ fragte Semir. Leon sah ihn an. „Du hast ne ganz schön große Klappe für deine Größe.“ kam zurück. „Warum sagt ihr uns denn nichts?“ „Ist nicht mein Ding. Da musst du schon Ludwig fragen.“ Er deutete mit dem Kopf auf einen der Männer im Büro. Semir drehte sich in die Richtung. „Ach Ludwig. Und wie weiter?“ Leon kam zu ihm und sah ihn an. „Willst du mich verarschen?“ Semir grinste. „Wie kommst du denn darauf. Ich wüsste nur gern, was ihr wollt. Ich meine wir haben euch ja nicht zum Kaffee trinken eingeladen.“ Leon holte aus und die flache Hand landete in Semirs Gesicht. „ Ihr werdet es früh genug erfahren.“ Es kam diesmal keine Antwort von Semir. Leon öffnete seine Fesseln und ließ ihn ebenfalls in den Keller bringen. Er wurde in eine der Zellen gesperrt. Die Handfesseln blieben dran. „Darf ich vielleicht mal für Königstiger?“ fragte er bevor sich die Tür schloss. Leon sah ihn an und grinste. „Eher für Zwergpudel. Los komm!“ Er ging mit Semir zur Toilette und anschließend wurde er eingesperrt. Wo war wohl Tom? War er auch in einer der Zellen? „Semir?“ hörte er auf einmal. Das war Toms Stimme. Er war genau neben an. „Ja?“ „Bist du okay?“ „Klar doch und du?“ „Tja abgesehen, davon das ich eingesperrt bin ja.“ „Na dann sind wir ja schon zwei.“ „Meinst du dass SEK ist schon da?“ „Bestimmt. Ich nehme auch an, dass die Chefin bereits benachrichtigt wurde und auf dem Weg hierher ist. Mann ist das eine beschissene Schicht.“ „Ja und das nächste Mal höre ich auch auf dein Bauchhirn.“ „Was wollen die bloß? Ich kenne zwei Namen. Leon und Ludwig. Aber mehr nicht. Dieser Ludwig scheint aber der Anführer zu sein. Allerdings redet der nicht viel.“ „Ich denke aber, er wird es uns noch sagen.“ „Tom, dieser Typ ist doch bescheuert. Eine Polizeistation zu besetzen, warum geht er das Risiko ein?“ „Wir sollten ihn fragen, wenn er runter kommt.“ „Werde ich auch.“ „So und nun sollten wir uns etwas hinlegen.“ „Wie bitte? Du willst schlafen? Bist du von allen guten Geistern verlassen, Tom?“ „Nee wieso denn. Wir können eh nichts anderes machen. Du solltest auch versuchen zu schlafen. Wer weiß wie viel Kraft wir noch brauchen.“

    Semir sah ihn an und hob den Daumen zum Zeichen das er okay war. Der Fahrer nahm den Helm ab und zur überraschung von Tom und Semir war der Fahrer kein Unbekannter. "Schröder?? Was soll denn das ganze Theater?" fragte Tom ihn und steckte die Waffe weg.

    SEmri sah ihn an "Ich mach es trotzdem." sagte er und schon stellte er sich auf die Sitze. Tom sah ihn an ."Pass bloß auf. Du wolltest doch nciht ins Krankenhaus." "Fahr ran ich mach das schon." Tom tat es und sah in den Rückspiegel.

    Tom sah ihn an. "Kranich, Kripo Autobahn. Wir suchen Maschinen die besonders aussehn." Der Mann vor ihm lachte. "Die Maschinen sehen alle besonders aus. Es gibt keine, die der anderen gleicht. Warum wollt ihr den solche Maschinen haben?" Tom sah ihn an. "Wir wollen sie nicht haben, wir suchen sie." "Ach und warum?" "Weil zwie solcher Maschinen sich heute auf der A3 ein Rennen geliefert haben und dadurch Unfälle verursachten. Deshalb."

    Petra grinste Semri an. Tom schob ihn an ihrem Schreibtisch vorbei. Und schon waren sie unterwegs zu den ersten Werkstätten. Die erste war ein Reinfall. Die Werkstatt war geschlossen und auch von dem Besitzer war nichts bekannt. "Okay, die nächste ist Nippeser Werkstatt." Tom nickte und dann ging es nach Köln Nippes

    "ich glabue nciht, das es nur zwei Irre waren. Die hatten sicher ihren Spass aber wenn dass nur für heute war, fresse ich einen Besen." meinte Semir und fing an den Bericht zu schreiben. Petra kam herein. "Hier ich habe insgesamt sechs WErkstätten die sich mit solchen Bemalungen befassen und die sie ausführen. Sehr euch am Besten da mal um." Semir nickte und dann sagte er auf einmal "Sebastian." Petra und Tom sahen ihn an. "Wie bitte?" "Na Sebastian. Als Name für mein Patenkind." Petra lachte. "Und wenn es ein Mädchen wird?"

    Bombenstimmung

    Johann und seine drei Enkelkinder stiegen in den Van. Er schnallte die Kinder an und dann ging es zum Phantasialand. Die Kinder waren alle aufgeregt. Zum ersten Mal fuhren sie in ein Paradies für Kinder. Lucas war dreizehn und freute sich auf die "Black Mamba" während seine Schwester Laura sich eher auf den "Tempel of the Night Hawk" freute. Larissa die jüngste hätte sicher nichts gegen eine Fahrt auf dem Schwanensee gehabt. Sie war für die anderen Attraktionen ohnehin noch zu klein. Dann Anne, die Mutter der drei. Sie sah ihren Vater an und meinte dann "Und ab geht´s ins Kinderparadies. Die Fahrt würde ne knappe halbe Stunde dauern und während dieser Zeit waren die Kinder einfach ruhig zu halten. Es ging auf die Autobahn und dann waren sie da. Kaum waren die Kinder zu halten. Und die Schlangen an den Kassen waren an diesem warmen Tag unglaublich lang.

    Semir hatte heute seinen freien Tag und wollte mit Andrea und Tom ebenfalls einen Tag im Phantasialand verbringen. Es war schon ewig her, das sie hier waren. Sie standen in der Schlange ziemlich weit vorn und waren schon fast drin. Andrea schwärmte von "Galaxy" "Du glaubst wirklich im All zu sein. Das ist wirklich super. Dann müssen wir noch auf "Mystery Castle" und natürlich den Tempel des Fu man Shu besuchen." Semir sah sie an. "Sag mal, du benimmst dich ja wie ein Kind." Andrea nickte. "Ja aber nur weil du Angst bekommst, wenn du auf die Dinger gehst." "Ich? Angst? Pah. Die Sachen sind doch harmloser als das was auf der Autobahn los ist." lachte Semir. Tom stand nur grinsend daneben. Endlich waren sie dran und zahlten. Dann ging das Abenteuer los. Es wird ein unvergessener Tag bleiben. Doch anders als die drei es sich gedacht haben.

    An einer anderen Ecke im Phantasialand unterhielten sich mehrere Akteure der Anlage. "Wir müssen möglichst viele rein bekommen, sonst können wir den ganzen Plan über den Haufen werfen." sagte Rui, der asiatische Akrobat. "Ja und am besten mehr Kinder als Erwachsene." meinte Lou, sein Landsmann. Jackie, der Kellner aus dem asiatischen Restaurant hielt sich bedeckt. "Aber eins ist klar. Es werden keine Kinder von den Eltern getrennt. Auf das Gejammer hab ich keinen Bock." Die anderen stimmten zu. "Okay. Sobald die erste Welle vorbei ist, wird der Park geschlossen. Es darf keiner mehr rein. Ich denke in ungefähr drei Stunden ist es soweit. Dann werden Lea und Luke die Ausgänge verminen. Keiner kommt mehr raus. Anschließend treiben wir die Gäste auf den Vorplatz zusammen. Ich denke wir kommen ungefähr auf dreihundert Gäste. Das sind mehr als Genug Geiseln für unseren Plan." meinte Marko, der letzte im Bund. "Sobald die Gäste hier auf dem Vorplatz sind, werden wir unsere Forderungen stellen. Ich denke wir finden unter den Gästen sicher ein paar, die uns dabei behilflich sein werden."

    Anna kam direkt auf sie zu. "Was war nun schon wieder? Semir Sie sind gerade mal seit vier Stunden aus dem Urlaub und schon kracht es wieder." Semir sah die Chefin überrascht an. "Aber Chefin ich hab doch gar nichts getan. Ich meine, Ich bin doch gar nicht gefahren." Anna sah ihn an und musste dann schmunzeln. "Ich wollte eigentlich nur sagen, herzlich willkommen zurück. Ich hoffe Ihr Urlaub war erholsam." Semir nickte. "Ja war er. Leider hat sich der erste Arbeitstag schon wieder breit gemacht." "Was war los?" "Zwei Motorradfahrer haben sich ein Duell geliefert. Die haben rücksichtslos ?berholt und dadurch die Unfälle ausgelöst."

    Dann sprang er aus dem Wagen und rannte die Autos ab. Doch es schien nur Leichtverletzte zu geben. Allerdings war die Verfolgung der Motorräder nicht mehr möglich, da der Wagen der Beiden mitten im Blechhaufen stand und von allen Seiten eingekeilt war. "Mensch" fluchte Semir verhalten und ging dann zu Tom zurück. Nun hieß es warten bis das Räumkommando kam.

    Die Motorradfahrer legten nun richtig los. Sie lieferten sich ein erbarmungsloses Rennen, ohne Rücksicht auf die anderen Verkehrsteilnehmern. So war es nicht verwunderlich, das es zu Beinahunfällen kam. Semir saß mit einer Hand vor den Augen auf dem Beifahrersitz. "Gleich knallt es. Ich sehe schon einen von denen unter einem LKW liegen."

    In diesem Augenblick fuhren die Motorräder an ihnen vorbei. "Ja sag mal. Häng dich ran. Der Urlaub ist vorbei." witzelte Semir als Tom ausscherte. "Urlaub? Du warst doch drei Wochen faul. Was heißt drei davor hattest du ja noch die Erholung im Krankenhaus." Er gab Gas.

    tom sah Semir warnend an. "Ach was solls. Sag es ruhig. Besser als deine überraschung für Andrea kann es nicht sein." Andrea sah von Tom zu Semir. "Ach ja meine überraschung. Aber zunächst braucht der Patient Ruhe." Semir sah sie an. "Ja aber Andrea ich muss doch erst mal sagen, das Tom und Petra..." sie küsste ihn. "Du musst erst einmal schnell gesund werden. Nichts anderes ist jetzt wichtig." Tom grinste ihn an.