Beiträge von Elvira

    Semir lag mit de mKopf auf dem Tisch. Er sp?rte das Blut aus der Nase laufen. Langsam hob er den Kopf. "Ich wei? nichts." sagte er wieder. Nolte holte erneut aus. "Sag doch einfach die Wahrzeit. Wo sind deine Freunde jetzt?" "Die werden Ihnen gleich in den Hintern treten." st?hnte Semir.

    FEster drückte die Klinge fester. Tom hielt den Atem an. Semir verzog das Gesicht schmerzhaft. "Hau AB! Ich stech ihn ab. Ich stech wirklich zu.!" schrie Fester. In diesem Augenblick ließ Semri sich sacken. Fester hatte damit nicht gerechnet und Semir rutsche einfach durch. Tom sprang auf Fester zu und entriss ihm das Messer. Dann legte er ihm die Handschellen an. Semir lag immer noch am Boden. "Hey. Semir. Alles Okay?" fragte Tom besorgt. "Ja, geht schon." kam von Semir. Langsam richtete er sich auf.

    Nolte kam derweil zu Semir. Dieser sa? nach wie vor am Tisch. Er hatte gegessen und getrunken. "So, mein Freund und nun w?rde ich gern wissen, was du alles wie?t." "Gar nichts." gab Semir zur?ck. Nolte sah ihn an. "Hat Wesson euch gar nichts erz?hlt? Dein Kumpel kann sich doch sicher erinnern, oder? Also was ist?" "Ich lag bis eben selbst noch in der Klinik. Wesson hat..." "Es interessiert mich nicht, was Wesson gemacht hat. Was wei?t du!"

    Anna fuhr zum Treffen mit Kramer. Er griff ihre Hand. "Okay. schie?en Sie los. Was wissen Sie? F?r anderes ist keine ZEit." Anna nickte und kl?rte Kramer auf. "Also ihr Ermittler hat uns einige Informationen geschickt. Einer meiner Kollegen ist in Gewalt der Verbrecher und wir m?ssen damit rechnen, das er sich auf dem Schiff befindet. Wir m?ssen es umgehend stoppen."

    Fester sa hihn an. "Bleiben Sie stehen, oder er wird sterben." Unsicherheit schwang in der Stimme mit. Er drückte das Messer fester in Semirs Hals. Man sah den Blutstreifen, der sich abzeichnete. Tom hob seine Hände. "Fester, geben Sie auf. Lassen Sie meinen Kollegen los. Wir sollten über IHr Problem sprechen." Er machte wieder einen Schritt auf ihn zu. Fester ging ein Schritt zurück. Tom sah zu Semirs Hand zwei Finger noch abgespreizt. Tom nickte unmerklich.

    Nolte ließ tatsächlich Essen und Trinken fü?r Semir bringen. Dieser sah skeptisch auf den Teller. Nolte löste eine Fessel. "Iss. Ich will doch nciht das du verhungerst." lachte er gemein. "Ach wollen Sie mich vergiften, oder was?" fragte Semir leise. Nolte sah ihn an. "Nein, du wirst nur sehr langsam sterbern. Ich weiß was Wesson mit dir gemacht hat. Ich bin da etwas anders. Ich werde es so tun, dass du erst Angst bekommst, dann wirst du langsam krepieren. So wie dein Freund. Bei ihm ging es auch langsam und sicher wäre er krepiert, wenn du nicht dazwischen gefunkt hättest. und nun iss." Semir aß? langsam.

    Er zog Semir den Knebel aus dem Mund. "Aber noch nichts sagen, klar?" sagte er dabei. Semir nickte. "Gut, wenn du gehorchst, dann wird es einfacher für dich. Hast du Hunger und Durst?" Wieder nickte Semir, "Gut dann darfst du gleich was essen. Aber erst werde ich mich nit dir unterhalten. Wo ist dein Kumpel? Lebt er noch?" Semir nickte nur.

    Diesmal traf Fester die rechte Seite von Semir. Mit einem aufstöhnen ging Semir zu Boden und griff an die Wunde. Dann zog Fester ihn hoch und hielt ihm das MEsser an den Hals. "So gut. Dann eben du." sagte er leise. Tom blieb sofort stehen.

    Tom ahnte nicht, das Semir nicht auf einem Schiff nach Afrika war, sondern in der Villa von Noltes Bekannten im Keller hockte. Nolte kam ungefähr zwei Stunden später zu Semir. "So nun können wir uns etwas Freude gönnen." lachte er gemein. Semir sah ihn nur an. Nolte kam zu ihm und zog ihn hoch. Dann stie? er ihn zu dem Tisch, der im Raum stand.

    Tom tat was FEster verlange. Zumindest tat er so. Er hob die Handschellen hoch und legte sie langsam an. Fester schine sich etwas zu entspannen. Der Griff um das Mädchen lockerte sich. Tom sah das Semir nun hinter Fester stand. "Gut so. und nun dahinten an den Baum. Los mach schon." brüllte Fester Tom an. In diesem Augenblick griff Semir ein. Er schnappte sich den Arm mit dem Messer und stieß das Mädchen gleichzeitig in Toms Richtrung. Dann lieferte er sich mit Fester einen Kampf. Fester versuchte das Messer in Semirs Bauch zu stoßen doch Semir konnte ausweichen.

    Semir sah Nolte nur an. SEin Blick sprach mehr als tausend Worte. Aber Nolte lachte nur und nun sah Semir auch den zweiten Mann. Dieser war ihm unbekannt. Verdammt, wieviele gibt es denn noch, die da mit drin steckten. Nolte und der Unbekannte gingen aus dem Raum. Semir hockte an der Wand und konnte sich nciht bewegen.

    Das Sek hob den Laden von Krippenberg aus. Doch er selbst war bereits weg. ihn konnte man nicht finden.

    SEmir sprüte wie die Kiste abgestellt wurde. Verdammt wo war er. Dann legte sich die Kiste erneut in Schräglage. Wieder versuchte er sich bemerkbar zu machen. DAnn h?rte er Stimmen. "Da ist ein besonderes Geschenk drin?" härte er einen Mann fragen. "Ja, das sagte Krippenberg. Ich selbst habe es nicht gesehen, aber Krippenberg meinte du würdest dich darüber freuen." "Gut, dann werde ich mir die Überraschung aber bis nach dem Abenessen morgen aufbewahren. Dann sind ja auch die anderen dabei."

    Die Kiste war so eng, das Semir kaum Platz hatte. Er spürte, das die Kiste verladen wurde. Panik kam auf. Sollte er auf ein Schiff verladen werden? Wer weiß wohin die Reise geht. Er versuchte sich zu bewegen, aber es ging einfach nicht.Schreien konnte er nicht, der Knebel hinderte ihn daran. Arme und Beine waren gerfesselt. Das einzige was er bewegen konnte war der Kopf. Ein Poltern verriet ihm, das die Kiste in der er sich befand abgestellt wurde, aber wo?

    Krippenberg sah zu, wie die Kiste auf dem LKW verladen wurde. Der FAhrer sah sich das ebenfalls an. "So und am Bestimmungsort dürft ihr euch mit dem Geschenk in der Kiste vergnügen. So lange muss die kiste zubleiben, klar?" Der Angesprochene nickte. "Mein Boss wird sich bestimmt freuen." Krippenberg lachte. "Das hoffe ich sehr." Der Mann stieg ein und fuhr mit vollbeladenem LKW ab.

    Semir kam zu sich. Das erste was er spürte waren die FEsseln und der Knebel. Er versuchte sich aufzurichten. Es gelang ihm nur halb als er einen Tritt in die Rippen bekam. Er stöhnte auf und sackte wieder zusammen. "Bleib lieber friedlich. Noch einmal hast du nicht das Glück zu entkommen." Semir r?hrte sich nicht. "Und ist er wieder wach?" hörte er jemanden fragen. Er drehte den Kopf und sah Krippenberg vor sich. "Schade. Ich mag die Polizei eigentlich. Aber Sie sind einer von denen die nerven. Und das mag ich gar ncht."

    Andrea sah erneut eine SMS. Anna war mittlerweile auch angekommen. "Ich sagte doch, er soll morgen erst das Krankenhaus verlassen. Andrea, warum haben Sie ihn gehen lassen?" Andrea zuckte mit den Schultern. "Hier die zweite SMS. "Wir werden ihn wegbringen. NIehl-Containerhafen." "Was soll das denn? Wieso schreiben die uns, wohin sie Semir bringen. Da ist doch was faul." meine Anna. Andrea sah sie an. "Wenn die uns sagen, wo er ist, dann ist er vielelicht tot..."

    "Andrea?" fragte Tom der nun wieder aufgewacht ist. "Ja Tom. Was ist?" "Wo ist Semir?" "Ähmm. der ist mal kurz raus. Kommt sicher gleich wieder." versuchte Andrea Semirs Verschwinden zu erkären. "Du kannst mich nicht anlügen. Das schaffst du nciht." Andrea lächelte mild. "Okay, du hast recht. Er ist zu diesem Krippenberg gefahren. Er wollte unbedingt was rausfinden und..." In diesem Augenblick klingelte Andreas Handy. "Hey eine SMS von Semir." Sie las die SMS. "OH gott. Nein." Tom sah sie an. "Was ist denn los?" Andrea reicht ihm ihr Handy. "Wir haben deinen Mann. Sorge dafür das uns niemand zu nahe kommt. Um deinen Mann kümmern wir uns schon." "Okay, das reicht." Tom warf die Decke zur Seite und wollte aufstehen, doch er konnte sich gerade mal aufrichten und sackte sofort wieder zusammen.

    Semir sah sich um. Es war kein LKW mit einem Löwenlogo zu sehen. "Okay, dann auf zur Firma von diesem Löwen. Semri sah sich erneut um. Es war hier an dem Lager sehr ruhig. Eigentlich zu ruhig. Doch Semir sprang in Andreas Wagen und fuhr zur Firma, dessen Adresse er von Andrea bekommen hat. Nur zehn Minunten später stand er auf dem Hof einer kleinen Spedition. Ob die mit den Leuten unter einer Decke steckten?

    "Hey, nun sei doch nal vernünftig. Semir Bitte. Es bringt doch gar nichts, wenn du dabei bist." "Doch. Ich erkenne diesen Typen sicher wieder. Bitte Andrea. Sieh dir doch mal Tom an. Er ist so fertig gemacht worden. Bei mir hat man damit angefangen. Aber mein Wille ist nicht gebrochen. Von Tom schon. Ich will doch nur diesem Typen ..." Andrea rollte mit den Augen. Dann nickte sie ergeben. "Okay. Aber sei bitte Vorsichtig." Semr schlug die Decke zur Seite und Andrea staunte, dass er bereits angezogen war. Er grinste ihr zu. "Ich wußte du sagst ja." gab er nur zurück und küßte Andrea.

    Der Fahrer sah überrascht zu Tom. Dieser hatte seinen Ausweis und hielt ihn hoch. Er machte ihm Zeichen, das Tempo zu drosseln. Der Fahrer nickte und wurde langsamer. Semir jedoch sah, dass nun auch Berger langsamer wurde und plötzlich in die Bremse ging. „ACHTUNG!“ schrie er noch und setzte sich vor den Van. Dicht vor dem Mercedes kam er zum stehen. „So, diesen Kerl schnapp ich mir jetzt.“ Gesagt getan. Er sprang aus dem Wagen. Doch bevor er noch bei Berger war, gab dieser Gas und raste davon. „Tom! Los hinterher.“ Rief Semir nur und stieg wieder ein. Tom setzte das Blaulicht auf und die Verfolgung ging los. „Jetzt reicht es. Der ist wohl nicht mehr ganz dicht. hast du gesehen, dass da Kinder im Wagen waren? Stell dir mal vor, der hätte den erwischt? Mit dem Dachkoffer und den Rädern hinten dran.
    Bursche, dich krieg ich.“ Semir gab Vollgas und zog auf die linke Spur. Doch Berger gab so schnell nicht auf.

    Berger raste wie wild auf der Autobahn. Er überholte links, rechts. Drängte Fahrzeuge beiseite. Semir wurde immer wütender. „Okay. Nun packen wir ihn.“ Er überholte und kurz danach konnte er den Wagen von Berger ausbremsen. Tom sprang raus und zog seine Waffe. „Okay, Berger. Raus! „ Berger stieg aus und hob die Hände.“ „Was soll das denn? Sind Sie wahnsinnig?“ schimpfte er. Semir sah ihn an. „Was sollte das eben mit dem Van? Glauben Sie ich bin blind? Wie haben versucht den Wagen auszubremsen. Das waren Kinder im Auto. Wollten Sie die Familie umbringen oder was?“ schrie er ihn an. Berger sah ihm gelassen entgegen. „Da wäre gar nicht viel passiert.“ meinte er kalt. „Sie sind verhaftet, wegen gefährlichen Eingreifens in den Straßenverkehr.“ meinte Semir nur und las Berger seine Rechte vor.

    Tom und Berger nahmen hinten Platz. In der Zwischenzeit war der van neben ihnen angekommen und der Fahrer stieg aus. Semir ging zu ihm: „Gerkhan, Kripo Autobahn.
    Ist alles in Ordnung bei Ihnen?“ „Ja, ja, danke nochmals, wenn Sie nicht gewesen wären, hätte ich einen Unfall gebaut. der Irre hat einfach so gebremst. „Ja, das wussten wir, drum haben wir sie auch gewarnt. Hätten Sie kurz Zeit und würden hinter uns herfahren zur Dienststelle? ich brauche ihre Aussage, dauert auch nicht lang. und die Kinder haben sicher Spaß mal einen Polizei - Porsche genau anzusehen, oder?“

    "Nun. Ich denke dass Sie wenigstens heute noch hier bleiben. Morgen werden wir dann sehen. Ich werde IHnen Bescheid geben, wenn es was Neues gibt." "Chefin könnte ich Sie mal unter vier Augen sprechen?" fragte Semir. Anna nickte. "Andrea würden Sie bitte..." Andrea erhob sich. "Aber er darf nicht vor morgen gehen." Anna sah sie an und lä?chelte. "Andrea, Sie m?ssten mich doch genau kennen." "Ja und ich kenne Semir. Er schafft es jeden zu überreden. Nur bei mir hat er keine Chance." Dann verließ Andrea das Zimmer. Anna kam zu Semir. "Was gbit es?" "Chefin. Ich muss dabei sein. Wenn diese Leute festgenommen sind, dann..." "Okay. Semir. DAs Gespräch ist beendet. Sie bleiben bis morgen hier liegen."