Barthel sah wie Tom zum Wagen ging. Er lachte leise und rannte los. Tom war mittlerweile am Wagen, aber Barthel stand bei Semir. "Hey, Kranich. Willst du wirklich?" lachte Barthel. Tom drehte sich um. Barthel hatte Semir hochgezogen und drängte ihn an den RAnd der Grube. Semir war immer noch nicht richtig da und Tom wußte genau, wenn Barthel ihn dort reinstieß, dann würde Semir ertrinken. Er war gefesselt, außerdem hatte er ein Bein gebrochen und er war benommen. Wie ein STein wü?rde er untergehen. "Lassen Sie ihn, Barthel bitte. Er kann sich nicht mehr wehren." Barthel lachte. "Ich weiß. Ich habe ja dafür gesorgt. Es tut mir richtig leid, dass ich es getan habe. ABer die Tabletten, weißt du, die Tabletten sind daran schuld. Ich will das gar nicht." Tom sah ihn an.
Beiträge von Elvira
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Frinke dagegen war gesprächiger. Er erzählte Tom alles. Er bereute die Taten, die er im Auftrag des Mafiosi gemacht hatte. Er erzählte Tom, dass er Angst vor der Mafia hatte, die auch berechtigt war, denn mit Verrätern geht die Mafia nicht sehr sorgsam um. Die Strafen für Verrat waren grausam. Oft genug hatte er es selbst erlebt, wenn Verräter bestraft wurden. Tom versuchte den Mann zu beruhigen, doch es gelang nur oberflächlich und Tom verstand die Angst von Frinke und er wusste auch dass sie berechtigt war. Zu oft hatte er schon Leichen gesehen, die aus diesen Kreisen kamen. Gerade die italienische Mafia war brutal. „Wo ist eigentlich Mario?“ fragte Frinke. Tom sah ihn an. „Das weiß ich leider auch nicht genau. Mein Kollege beschützt ihn. Er soll in Mettmann sein. Warum?“ „Ich weiß nicht. Dieser Mario war immer loyal dem Don gegenüber, auf einmal fing er an sich gegen ihn zu stellen. Seine Befehle in Frage zu stellen. Es war sonderbar. Von ihm habe ich es am wenigsten erwartet.“ Tom zuckte mit den Schultern. „Er wird sicher seine Gründe gehabt haben.“ meinte er nur. Frinke nickte. „Ich denke ich weiß auch genau welche.“ Nun wurde Tom hellhörig. „Ach und die wären?“ fragte er. Frinke sah ihn an. „Der Don hat die Kleine von Mario vernascht. War ne echt Süße. Aber nach dem der Don sie hatte, war sie nicht mehr zu gebrauchen. Ich glaube sogar, dass sie nicht ganz freiwillig mit dem Don… na, Sie wissen schon, was ich meine.“ Tom nickte. Er konnte es sich vorstellen. Er sah auf die Uhr. Es war bereits 21.00 Uhr. Er war müde und wollte schlafen. Frinke ging ebenfalls in sein Zimmer und kurz danach herrschte in der Wohnung Ruhe.
Semir und Drani waren nicht sehr gesprächig. Semir saß vor dem Fernseher und Drani sah ihn von der Seite an. „Wo ist denn Frinke?“ fragte Drani. Semir zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht genau.“ gab er zurück. Drani nickte. „Ich versteh schon. Sie dürfen es nicht sagen, was?“ Semir schüttelte den Kopf. „Nein ich weiß es wirklich nicht.“ „hmm. Warum hat man uns getrennt?“ Auch hier zuckte Semir mit den Schultern. „Hey, kommen Sie, Sie können es mir doch sagen.“ Semir sah ihn an. „Hören Sie, ich weiß es nicht und ich kann nichts sagen, okay?“ Drani lachte. „Schon gut. Ich geh schlafen.“ Semir nickte nur. Dann verschwand Drani. Semir sah Drani hinterher. Er mochte den Mann nicht soviel war schon klar. Eine Stunde später war auch Semir müde und ging schlafen. Mario schloss seine Tür und setzte sich auf das Bett. Dann griff er zum Handy. Er wählte eine Nummer und wartete bis sich jemand meldete. „Okay, Damian. Ich bin mit einem der Bullen in einer Wohnung in Mettmann, Oberst-Hauptstr. 17. im zweiten Stock. Ich habe hier nur einen kleinen Gegner. Kein Problem. … Ja er schläft im Augenblick… Nein, Frinke ist nicht hier. Wir sind getrennt worden, nachdem deine Schwachköpfe dreimal Scheiße gebaut haben. Aber Frinke wird von dem Freund und Kollegen meines Beschützers bewacht. Also hätten wir notfalls ein Druckmittel…. Wie wollen wir denn vorgehen? Ich werde mit Sicherheit nicht länger hier bleiben, als nötig. Wir wollten doch Frinke ausschalten. Er darf nicht vor Gericht aussagen. Ich werde hier weiter den armen von der Mafia Verfolgten spielen, und meinen Bullenfreund hier in Schacht halten. Er wird mir sicher auch verraten, wo Frinke steckt. Ich lass mir was einfallen…“ Er beendete das Gespräch. Dann öffnete er noch einmal die Tür und sah auf Semir, der auf der Couch lag und schlief.
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Semir schnappte nach Luft. "Der Mistkerl hat mir ein Bein gebrochen,... Ich kann nicht." Barthel sah ihn an ."Na das geht mir zu schnell." Er zog SEmir aus dem Wasser und legte ihn am Rand der Grube ab. DAnn sah er zu Tom. "So nun darfst du noch etwas sehen. Du kannst sehen, wie es jemanden geht, der mich ärgert und nicht lieb zu mir ist. Aber du musst es verstehen, die Stimme, die ich h?re, sagt ich muss es tun. Also nicht böse sein." Er lachte irre. Dann trat der zu Semir und zog ihn hoch. Er schlug und trat ihn. Semir verlor das Bewußtsein und Tom sah ihn aus Mund und Nase bluten. Barthel stieß ihn verächtlich zu Boden. Reglos blieb Semir liegen. Tom war mittlerweile am RAnd der Grube und versuchte sich raus zu ziehen, was aber nicht sofort gelang. Barhtel ging in den BAuwagen ohne sich um die Beiden zu kümmern. Tom griff zu zu einem Seil was am RAnd lag. Dieses war am PFosten befestigt, wo er eben noch stand. Er zog sich vorsichtig hoch. Jede Bewegung spürte er in den Rippen. Endlich er hatte es geschafft aus dem Wasser zu kommen. Er kroch zu Semir und versuchte ihn zu wecken. "Hey, Semir? Partner. Sag doch was. Semir, komm du musst aufwachen, der Typ kommt zurück und macht dich fertig. Komm schon. Ich schaff es ohne dich nicht." Doch Semir rührte sich nicht.
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"WElcher Sender denn?" versuchte Tom ihn zu verunsichern. Barthel lachte. "Der den du sicher irgendwo versteckt hast. Aber gut, wenn du ihn mir nicht freiwillig gibst, dann darfst du zu deinem Freund ins Nasse Grab." Er löste die Fesseln, die Tom am Pfosten hielten und stieß ihn zu Semir in die Grube. Die Stange senkte sich durch das Gewicht von Tom und Semir geriet unter Wasser.
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Tom sah Semir in der Grube hängen. Er starrte Barthel an. "Holen Sie ihn da raus!" Barthel lachte. "Willst du mir befehlen? Was? Du willst mir einen Befehl erteilen?" Er drehte sich zu Semir um. "HAst du das gehört, er befiehlt mir. Dein Partner will das ich dich raushole. Ha, ha. Das ist lustig, was?" "Du bist... der einzige... der darüber lacht." kam von Semir. Barthels Lachen stoppte abrupt. "Du bist immer ganz schön vorlaut. Okay. Das ändern wir." Er stellte sich mehr an den Grubenrand und griff zur Stange, die Semir hielt. "Willst du ganz untergehen?" fragte er leise und gefährlich. "Hol ihn raus du Affe!" schrie Tom ihn an.
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Barthel grinste als er die Aufzugstüren öffnete und den zweiten der Polizisten bewußtlos dort liegen sah. Er schnappte sich den leblosen Körper und trug ihn zu seinem Wagen. Dort ließ er ihn in den Kofferraum fallen und fuhr anschließend los. "So mein Freund. Nun darfst du zusehen, wie ich Mister Neunmalklug fertig mache." lachte Barthel.
Anna saß in ihrem Wagen und stutzte plötzlich, als sie sah, das sich der Sender den Tom trug rechts schnell von ihr wegbewegte. Sie griff zum Mikro. "Achtung an alle. ÜBergabe nicht statt gefunden. Beamter in GEfahr. Nehme Verfolgung auf. SEK bleibt an mir dran." Sie hängte ein und nahm die Verfolgung auf.
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Semir und Tom nicken und fuhren erneut zur Werkstatt. Doch der Gutachter war ausgeflogen. „Der hat sich dünn gemacht.“ meinte Semir nur, als die Tür aufging. Mahler kam herein. „Ach das sind Sie ja.“ Grinste Semir freundlich. „Ich hätte noch ein paar Fragen an Sie, das heißt wenn ich Sie nicht gerade bei etwas wichtigem störe.“ Mahler entspannte sich. „Nein, das können Sie durchaus tun. Wie kann ich Ihnen helfen?“ „Oh das ist einfach. Herr Berger ist bei uns und hat gerade ausgepackt. Er hat uns auch ihre Vorgehensweise bis ins kleinste Detail gesteckt.“ Mahler sah ihn an. „Was? Er lügt. Egal was er erzählt hat, das entspricht nicht der Wahrheit.“ Semir sah Tom an. „Ach und was ist die Wahrheit?“ „Das meine Herren sollten sie sich nicht von mir sagen lassen. ich werde mich da schön raushalten.“ „Wie Sie wollen, wir können auch anders. Den Durchsuchungsbefehl erwarten wir jeden Augenblick.“ Semir legte die Beine hoch. Mahler wurde nervös. „Haben Sie etwas, was Sie uns vorher noch sagen wollen?“ Mahler schüttelte den Kopf. „Gut dann warten wir. Es sei denn Sie lassen uns schon vorher einen Blick in die Akten zu werfen.“ „Sie werden sich hier gar nichts ansehen, ohne richterlichen Beschluss.“ Er stieß die Beine von Semir zu Boden. „Setzen Sie sich vernünftig hin.“ schimpfte Mahler. Semir grinste nur. „Herr Mahler, es wäre wirklich besser für Sie, wenn Sie mit uns kooperieren. Das würde einiges erleichtern.“ Mahler wurde weich. „Okay, sie werden es ja eh raus bekommen. Berger hat mich erpresst. ich habe für ihn Gutachten schreiben müssen, weil ich 2 krumme Dinger gedreht hab für einen Bekannten. Er hat mich in der Hand. ich sage gerne aus, wenn ich dabei raus gehalten werde aus der Sache.
er plant och einen größeren Deal mit einem Lkw. nächste Woche. ein Autotransporter von ihm soll Schaden nehmen. Dabei wäre er auf einen Schlag alle sorgen los.“ Semir nickte zufrieden. „Okay, Herr Mahler. Was genau haben Sie getan, dass Berger Sie in der Hand hat?“ Mahler sah ihn an. „Das möchte ich nicht sagen. Akzeptieren Sie es bitte.“ „Das geht leider nicht. Ich muss schon wissen, warum man Sie erpresst hat. Nur dann kann auch das geahndet werden.“ „Ich habe für einen Bekannten ebenfalls ein Gutachten gefälscht. Aber es war damals eine andere Sache. Der Bekannte hatte wirtschaftlichen Totalschaden gehabt und ich habe nur dafür gesorgt, das die Versicherung mehr zahlen musste als eigentlich an Wert da war, das war alles.“ „Also Versicherungsbetrug. Und Berger hat es für sich genutzt.“ Mahler nickte. „Ja und er will immer mehr.“ Semir nickte. „Okay. Wenn Sie uns helfen, Berger zu stellen, dann kann ich Ihnen auch helfen.“ „Berger hatte Schulden bis zu Abwinken und nachdem er durch mitbekommen hatte wie man die Versicherung betrügen kann, fing er an. Ein Auto nach dem anderen. Nächste Woche soll ein LKW mit einer Lieferung Luxuskarossen dran glauben. wie er das genau vorhat, weiß ich nicht. das sollte ich heute Abend erfahren.“ „ Okay, dann lassen wir ihn nach dem Treffen mit seinem Anwalt laufen und Sie bekommen von uns einen kleinen Sender mit Mikro in die Tasche. das reicht denke ich.“ Tom nickte zustimmend. „Ach so der Anwalt ist Bergers Schwager. Und der hängt genauso mit drin. Er ist Kompagnon von Berger in den Autohäusern.“ „Danke Herr Mahler. Und über die andere Sache reden wir im Anschluss.“ Mahler nickte und setze sich auf den Stuhl. Tom sah ihn an. „Wird schon. Wenn Sie nun mit uns zusammen arbeiten, dann werden wir die andere Sache sicher auch aus der Welt schaffen. Wie lange ist das denn her?“ „Drei Jahre.“ „Gut, passen Sie auf. Ich komme gleich noch einmal wieder, wenn ich bei unserem Techniker den Sender und das Mikro geholt habe“. Tom stand auf. „und so lange ist Berger eh bei uns. Sie machen alles wie geplant und ich höre draußen um die Ecke mit.“ -
Kellermann saß bereits im Büro und wartete auf die Kollegen von der Autobahnpolizei. Es klopfte. „Ja?“ fragte er und die Tür ging auf. „Ah Herr Gerkhan, Herr Kranich. Schön dass Sie da sind.“ Er reichte zuerst Tom die Hand dann Semir. „Ach und Herr Gerkhan, ich soll Sie von meiner Frau grüßen.“ Semir lächelte bitter. „Danke. Herr Kellermann, bitte wir sollten den alten Mist vergessen.“ Kellermann nickte. „Ja Sie haben Recht. Okay, Schwamm drüber. Also zu dem Fall. Sie Herr Kranich werden einen gewissen Oskar Frinke beschützen, während Herr Gerkhan sich um Mario Drani kümmert. Beide sind wichtige Zeugen gegen den Paten von Düsseldorf. Leider ist die Mafia auch bei uns ein großes Problem. Deshalb ist es wichtig, das die beiden gesund zum Gerichtstermin kommen.“ Semir und Tom nickten. „Aber wir werden doch in einer Wohnung sein, oder?“ fragte Tom irritiert. Kellermann schüttelte den Kopf. „Nein, werden Sie nicht. Sie und Frinke werden in einer Schutzwohnung hier in Düsseldorf sein, während Herr Gerkhan und Drani in einer Wohnung in Mettmann verweilen werden.“ Semir sah ihn an und nickte nur. Er war der Meinung es wäre besser, die beiden in einer Wohnung von zwei Männern zu schützen, doch er wollte einfach keine Widerworte geben. Kellermann sah ihn an. Er dachte wohl genau das gleiche und meinte dann: „Herr Gerkhan, ich weiß Sie glauben es wäre besser, beide in einer Wohnung zu schützen, aber das haben wir bereits versucht und es wurden drei Anschläge verübt. Dabei sind zwei meiner besten Männer schwer verletzt worden. Sie liegen beide mit Schusswunden im Krankenhaus. Bei einem ist es sehr fraglich, ob er jemals wieder gesund wird.“ Semir nickte. „Ist schon klar, Kellermann. Sie sind der Boss.“ Kellermann nickte. „Ja mein Name ist übrigens Peter. Und Herr Gerkhan, Ich weiß nun auch, was damals abgegangen ist. Also ich trage Ihnen nichts mehr nach.“ „Danke. Ich bin Semir.“ Sie reichten sich die Hand und schlossen Frieden. Tom grinste. „Tom.“ meinte er dann nur. Peter nickte. „Okay, dann wollen wir uns mal den beiden Herren vorstellen.“ meinte Kellermann und ging mit Tom und Semir raus.
Tom und Frinke wurden direkt in die Schutzwohnung gebracht. Sie sollten auch getrennt losfahren, um eventuelle Verfolger zu verwirren. Semir und Drani wurden erst einmal im Revier behalten. Eine Stunde später wurden die beiden nach Mettmann gebracht. Semir sah sich in der Wohnung, die aus drei Zimmern bestand, an. Drani kam ebenfalls zu ihm. „Sie wollen mich beschützen?“ fragt er spöttisch. Semir nickte. „Warum nicht? Haben Sie ein Problem damit?“ Drani schüttelte den Kopf. „Nehmen Sie es bitte nicht persönlich, aber wenn die Leute von der Mafia hier auftauchen, dann hätten Sie gar keine Chance.“ Semir sah ihn an. „Die hätte ich sicher. Denn wenn die kommen, dann wollen sie nur Drani, nicht Gerkhan. Hab ich mich klar ausgedrückt?“ Drani sah ihn an. „Sie würden mich ausliefern?“ Semir nickte. „Ja warum denn nicht? „Wie viele Menschen haben Sie im Auftrag von diesem Mafiatypen umgebracht?“ Drani sah ihn an doch er antwortete nicht. „Sehen Sie? Ich verstehe nicht, warum Sie nun gegen Ihren Boss aussagen wollen, was ist ihr Grund? Hass? Liebe? Was?“ Drani sah ihn an. Doch auch jetzt antwortete er nicht. „Was ich getan habe ist nicht so wichtig. Es ist doch wohl eher von Vorteil was ich nun vorhabe oder nicht?“ Semir sah ihn nur abwertend an.
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Hi ihr zwei. Schön weitergeschrieben.
Semir zittere am ganzen Körper. Die nassen Sachen waren schwer und er hing an den Hä?nden gefessel in der Grube. Er hoffte nur, dass Tom es schaffte BArthel zu übewältigen und ihn hier raus zu holen. Er spürte nichts als Kälte.
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Semir lag im Bauwagen und versuchte die Schmerzen zu unterdrücken. Barthel kam zu ihm und zerrte ihn ohne auf seine Beine Rücksicht zu nehmen hoch. Er stieß ihn aus den Bauwagen, zog eine Stange durch die gefesselten Hände und stieß ihn anschließend in die Grube. Die Stange war so groß, das sie über der Grube lag und als Halterung diente. Semir hing daran. Barthel hatte die Grube anscheinend mit Wasser gefüllt Sie war fast bis zum Rand voll. Semir hing im Wasser, welches eiskalt war. Er sah Barthel an und hoffte auch nur einen Funken an Mitleid zu erhalten, doch das war vergebens.
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"Ja?" meldete er sich sofort. "Tom.... hilf mir..... bitte" hörte er eine Stimme in denen die Schmerzen mitschwangen." "semir? Gott was macht der mit dir?" Doch von Semir kam nichts. Dafür kam die Stimme von Barthel. "Er weint" lachte er. "Er hat Schmerzen." "Barthel lassen Sie ihn. Ich habe das Geld. Hören Sie, Sie bekommen IHr Geld." "Das will ich doch meinen. Und damit du Flügel gekommst, kriegst du ein Bild. Sieh es dir genau an. Das ist nämlich das letzte, wo er noch lebt."
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Wie recht du da hast, Daggi
:baby:
Semir lag mehr als er saß, als Barthel erneut zu ihn kam. Diesmal hatte er eine Eisenstange in der Hand. Unwillkürlich zog Semir sich zusammen. Was sollte nun kommen? Barthel sah Semir grinsend an. "Weißt du. Im Knast da haben die Wärter Gummiknüppel mit denen sie die GEfangenen schlagen, wenn sie nicht gehorchen. Mich hatten sie sehr oft damit geschlagen. Aber ich habe keinen Gummiknü?ppel. Aber diese Stange tut es ja auch, oder? Weißt du sie haben gern auf die Schienbeine geschlagen. Da tat es sehr weh." Er lachte und dann holte er aus.
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Anan ging zu Tom. Dieser saß auf dem Bett. "Okay, Chefin. wir können direkt fahren." Anna nickte. "Tom geht es Ihnen gut genug?" Tom nickte. "Ja mir feht nicht viel." Anna sah den Arzt an "Tja wenn er das sagt, wird es ja wohl stimmen. Wir Ärzte verstehen nicht soviel davon." grummelte er und verschwand. "Tom Barthel hat sich gemeldet. Er hat.. .noch ein Foto geschickt." Tom nahm das Handy und wollte es sehen. Doch Anna hielt die Hand auf das Display. "Es sieht wirklcih nicht gut aus. Bitte." Tom schob die Hand beiseite und sah das Bild. Es zeigte SEmir, doch zu erkennen war er nur an der Jacke. DAs Gesicht war blutig und geschwollen. "Ich bringe den Mistkerl um." schrie Tom durch das Krankenhaus.
Semir lag im Bauwagen in der Ecke. Sein ganzer Körper schien nur aus Schmerzen zu bestehen. Sobald er versuchte sich zu bewegen spürte er es. Barthel hatte ganze Arbeit geleistet.
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Toms Handy klingelte erneut. Anna ging ran. "Ja?" sagte sie nur. "Oh, wen haben wir denn da? Sind Sie seine Frau?" "Wer sind Sie?" "Oh ein guter alter Freund von Kranich. Wo ist er?" "Hören Sie, Barthel. Kranich hatte einen Unfall und liegt im Krankenhaus. Was wollen Sie?" "Oh das ist sehr schade, besonders für seinen Freund der bei mir ist. Okay. Pü?pchen. Richte ihm folgendes aus. Das Foto was er gleich aufs Handy bekommt, ist sein Freund kurz vor seinem Tod." Ein Lachen folgte und dann hörte Anna, das im Hintergrund jemand geschlagen wurde.
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Bonrath schüttelte den Kopf. "Der hat sicher keine Drogen genommen. Das ist mein Kollege." und zu Tom. "Was ist los?" "Semir, dieser BArthel hat... hat mir ein Bild geschickt... Semir im Wasser... Eine BAustelle." Dieter nickte. "Gut ich nehme das Handy, und fahre zur Chefin. Du fähst in die Klinik und lässt dich wenigstens durchschecken. Danach hole ich dich ab. Okay.?" "Ich hab nicht viel Zeit. Der Mistkerl bringt Semir um... wenn ich nicht... Geld besorge" "Ich werde mich darum kümmern, tom. Du gehst in die Klinik."
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Barthel hatte Smeir wieder aus dem Wasser gezogen. Er war klatschnass. Barthel brachte ihn in den Bauwagen und warf ihn einfach in die Ecke. Semir zitterte vor Kälte. Das Wasser war eiskalt gewesen. Erst verstand Semir nicht was Barthel damit anfangen wollte, aber dann als er das Foto schoss, dass er es für Tom machte.
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Semir sah Barthel an. "Sie werden sich die Finger verbrennen. Wenn Tom da ist, dann...mmhhh" Barthel drückte Semir den Knebel wieder in den Mund. "Du nervst ganz schö?n. Und dein Freund wird garn nichts tun. Er wird nur das machen, was ich will. Mehr nicht und auch nciht weniger. Und weiß?t du warum?" Semir sah ihn nur an. "Weil er dich leiden sieht, deshalb." Barthel lachte und verließ den Bauwagen wieder.
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Tom nickte. Es reichte dass er wußte, wie Barthel drauf war. Andrea hatte genug Sorgen um Semir. Anna und Tom betraten die Wohnung. Petra sah Anna an. Andrea kam ebenfalls ."Was ist mit Semir?" Anna sah sie an. "Andrea bitte. Beruhigen Sie sich. Sie sollten sich nicht aufregen." "Ich rege mich aber auf. Was ist das für ein Typ, der Semir geschnappt hat. Ist der Irre, ein Psycho, oder was?" Tom nahm Andrea in den Arm. Sie fing an zu weinen. Auch Petra stand nun auf und sah zu Tom. "Ich kü?mmere mich um sie." Tom nickte. ER war froh, das Petra da war.
Semir saß? im Bauwagen und zerrte an den FEsseln. Doch egal was er tat, sie waren nicht zu lösen. Er konnte kaum was sehen, denn die Fenster des Bauwagens waren mit Stoff verhangen. Er sah nur das es draußen bereits anfing hell zu werden.
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Toms Handy klingelte. Er sah auf das Display. Das war Semirs Nummer. Wieso? "Ja?" fragte er ins Telefon. "Na suchst du deinen Freund schon? Er vermisst dich." "Barthel wo ist er?" Ein hohles Lachen folgte. "Das möchtetst du gern wissen, was? Aber ich sage dir, er wird f?r das was er mir angetan hat bestraft werden. ER wird sich nie wieder über mich lustig machen. DAs schwöre ich dir." "Barthel. Ich will mit Semir sprechen. Sofort." "Na , na. Wer wird denn Forderungen stellen? Ich sitze am lä?ngeren Hebel. Und damit du es merkst bekommst du morgen eine Nachricht von deinem Freund." Wieder folge ein Lachen, bei dem sich Toms Nackenhaare aufstellten. So gehässig war es.
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Barthel legte Semir in einer Ecke ab. Semir sah sich um. Es war ein Bauwagen in dem er sich befand. Er sahr Barthel an. "Na Gerkhan. Erinnerst du dich an mich?" Semir nickte. "mmmhhh" machte er. Barthel lachte. "Du meinst ich sollte aufgeben? Ich komme hier nicht weg? Willst du mir das sagen?" Semir sah ihn an. Er ahnte schon das Barhtel ihn den Knebel nicht wegnehmen wird. "So ich werde nun mal gehen. Sei schön friedlich verstanden?" lachte Barhtel.