so und hier dürft ihr euch auslassen. Spart nicht an Lob und auch Kritik, denn nur Kritik kann uns besser machen und Lobe spornen an.
Beiträge von Elvira
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und hier kommt auch schon die nächste, damit ihr hier nicht einschlaft. Diesmal hoffen wir doch mehr Gefühle eingebracht zu haben. Und natürlich haben wir auch einen Weihnachtswunsch....FEEDET! Feedet was das Zeug hält. Nur so können wir uns neue Geschichten für euch einfallen lassen. Ob im Duo oder Solo. Wir brauchen eure Feeds damit die Kreativität nicht ausfällt....ein kleiner Hinweis in eigener Sache....die nächste Story die ich gerade kreiere und die im nächsten Jahr startet wird für die Ben-Fans sicher was sein. und nun geht es los!!!
******************************************************************************************************************************************************************************************„Semir, sieh mal, wir kriegen einen neune Nachbarn.“, meinte Andrea zu ihrem Mann, als sie aus dem Küchenfenster auf die Straße sah. Semir kam zu ihr in die Küche und sah sich das Schauspiel ebenfalls neugierig an. „Hm, sieht aber nicht so aus, als würde er mit Familie einziehen.“, meinte Semir und ging wieder ins Wohnzimmer. „Schatz, ich muss dann auch gleich los.“, verkündete er und kam wieder in die Küche, nahm seinen Pott Kaffee und trank ihn hastig aus, stellte ihn dann neben die Spüle, wo Andrea gerade damit beschäftigt war, die Maschine auszuräumen. Ein vielsagender Blick fiel auf Semir, doch der ignorierte ihn einfach. „Wann kommst du heute nach Hause?“, wollte sie wissen und sah ihren Mann abwartend an. „Ich weiß nicht, so sieben, halb acht vielleicht. Kommt darauf an, was wir alles heute wieder an Fällen haben.“, erwiderte er und nahm seine Schlüssel. „Tschüss mein Schatz.“, meinte er und gab seiner Frau einen flüchtigen Kuss auf die Wange. Andrea sah ihm nach und hörte dann, wie der BMW aus der Auffahrt fuhr und die Straße entlang brauste. Seufzend räumte Andrea die letzten Sachen ein und stellte die Maschine an. Immer wieder sah sie den Möbelpackern dabei zu, wie sie Sachen in das Haus nebenan trugen. Allesamt schienen sehr teuer zu sein. Dann wurde ein Flügel in das Haus getragen. „Oh sieh mal an. Ein Musiker.“, dachte Andrea und sah sich neugierig nach dem Besitzer um, doch dieser schien nirgends zu sein. Kommt er vielleicht später?
André Schaller kam gerade am Hauptbahnhof an und zog aus seinem schwarzen Mantel eine Brief. „Sie finden alles zu ihrem weiteren Auftrag im Schließfach 546. Das Ganze soll in vier Tagen über die Bühne gehen. Wir verlassen uns auf prompte Lieferung.“, las er und zerknüllte den Zettel, warf ihn aber nicht weg. Er wusste, dass dies einem wie ihm den Hals brechen könnte. Er ging zu den Schließfächern im Untergeschoss und nahm den kleinen, roten Schlüssel, den er mit dem Brief mitgeliefert bekam, und holte eine schwarz-blaue Sporttasche aus dem Fach, ebenso einen dicken Briefumschlag. Er öffnete ihn und zog einige Fotos empor. Das also war sein nächstes Opfer... gar nicht so hässlich, dachte er und steckte die Fotos wieder ein. Die ganze Tasche nahm er, ging zum Taxistand und fuhr zu seinem neuen Heim. Die Möbelpacker dürften sicherlich mit dem Einräumen schon so weit fertig sein.
„Morgen...“, begrüßte Semir seinen Partner, als dieser ins Büro kam. Ben sah auf. „Ach, kommst du auch schon?“, lachte er und biss wieder herzhaft von der Banane ab. „Hey, ich habe eine Frau... Ich kann es mir leisten zu spät zu kommen.“, erwiderte er grinsend. „Nein, das können sie nicht.“, kam es dann hinter Semir vor. Sofort drehte er sich um und sah in die Augen von Kim Krüger. „Chefin... ich ...“, fing er an, doch sie hob nur die Hand. „Würden die Herren mal bitte in mein Büro kommen.“, bat sie und beide Kommissare sahen sich nur an. „Was kann sie von uns wollen?“, fragte Ben und schmiss die leere Bananenschale in den Papierkorb. „Keine Ahnung, aber es kann nicht um unsere Wagen gehen. Wir haben seit drei Wochen keinen mehr zu Schrott gefahren.“, erwiderte Semir. „Hm, dann wird es aber mal wieder Zeit, oder?“, lachte Ben und ging mit Semir ins Büro der Chefin. „Setzen sie sich bitte.“, forderte sie und bot den beiden Kommissaren einen Platz an.
„Chefin...warum so ernst? Die Wagen sind alle heil...“, versuchte Semir einen Scherz zu machen, doch Kim schien nicht darauf einzugehen. „Es geht um eine andere Angelegenheit... Wir haben in Kürze die amerikanische Außenministerin Hillary Clinton hier und ich wurde ersucht Drei meiner besten Leute zu schicken. Sie werden die Dame über die Autobahn geleiten und für ihren Schutz sorgen. Ich muss Ihnen nicht sagen, dass es hierbei vor allem auf Diskretion ankommt. Also keine Verfolgungsjagden und vor allem keine Unfälle. Sie wird am Donnerstag in Köln-Bonn ankommen und die amerikanische Botschaft besuchen. Anschließend eine ehemalige amerikanische Kaserne in Köln. Sie wird also genau in unserem Bereich sein. Ich muss Sie, denke ich mal, nicht darauf hinweisen, worauf es ankommt.“, erklärte Kim sachlich. Semir sah Ben an. „Okay... kein Problem. Wir werden die Firstlady beschützen. Aber wer macht unsere Arbeit hier?“, wollte Ben wissen. Kim lächelte leise. „Ich denke, die Verbrecher werden sich mit Herzberger und Bonrath begnügen müssen. Und damit es auch richtig verstanden ist, werde ich Sie beide begleiten.“, gab Kim kühl zurück. „Oh...ein Einsatz mit Ihnen....ich freu mich.“, lachte Ben Kim sah ihn strafend an. „Herr Jäger... es gibt einen konkreten Verdacht, dass wir mit einem Anschlag auf Frau Clinton rechnen müssen und anlässlich dessen halte ich es nicht für angebracht, darüber zu lachen.“, sagte sie beherrscht. „So hat er es auch gar nicht gemeint. Müssen wir Frau Clinton am Flughafen abholen?“, wollte Semir wissen. „Nein....das übernimmt die Bundeswehr und Der Ministerpräsident von NRW. Wir müssen lediglich die Autobahn von Bonn nach Köln und umgekehrt sichern.“, erklärte Kim noch einmal. „Ich nehme an, Sie fahren bei der Firstlady mit?“, grinste Semir. „Nein...ich fahre meinen eigenen Wagen und sie ist nicht die Firstlady, sondern die Außenministerin...“, berichtigte Kim ihn.
Andrea brachte Aida in den Kindergarten und fuhr anschließend zu ihrer Arbeitsstätte. Wie der neue Nachbar wohl spielte? War er ein Vollblutmusiker oder eher ein Hobbymusiker? Sie bemerkte, wie ihre Gedanken dahin gingen, den neuen Nachbarn zu besuchen und ihn zu fragen. Semir kam eh immer später. Er lebte regelrecht für seine Arbeit. Die Familie war bei ihm zweitrangig. Und das, obwohl sie doch ein weiteres Kind von ihm unter dem Herzen trug. Im vierten Monat war sie nun und alles war bestens. Semir war ein sehr liebevoller Mann, wenn er dann daheim war. Wenn....! dachte Andrea. Sie spürte, wie sie anfing darüber nachzudenken, ob sie mit Semir die richtige Wahl des Mannes fürs Leben getroffen hatte. „Frau Gerkhan?“, riss sie einer der Jugendlichen, die sie betreute aus den Gedanken. „Hallo Leon...“, lächelte sie etwas nervös. „Ist alles klar? Sie sehen so nachdenklich aus. Wo ist denn ihr tolles Lachen geblieben?“, fragte der knapp 19jährige. Andrea schmunzelte. Der Junge hatte so ziemlich alles Schlechte im Leben erlebt, was man nur erleben konnte. Er hatte ihr alles anvertraut und machte gerade seine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker. Andrea war stolz auf ihn. „Oh...manchmal geht es nicht ohne Gedanken... hast du etwas auf dem Herzen?“, wollte sie sofort wissen. Auch sie blühte in ihrem Job auf. Für sie war es eine großartige Bestätigung alles richtig gemacht zu haben, wenn sie den vorbestraften Jugendlichen erfolgreich geholfen hatte Fuß zu fassen. „Tun Sie es nicht.... Sie sehen immer so toll aus, wenn Sie lachen...“, kam das Kompliment von Leon. Andrea lachte leise. „Danke .... das muntert mich auf.“, nickte sie. „Haben Sie Ärger mit Ihrem Mann?“, wollte Leon wissen. „Nein... nicht wirklich... ist alles in Ordnung...wirklich...“, wiegelte Andrea ab.
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eigentlich hättest du auch noch mal cut machen können....als der tod festgestellt wurde...was meinst du was du für Feeds noch bekommen hättest...!"CHRIS!!! NEIN!!! DAS KANNST DU DOCH NICHT TUN" oder "DU HAST ES JETZT NICHT GETAN ODER? WIE KONNTEST DU NUR" tja aber die bekommst du jetzt nicht... klasse Story genial geschrieben. auf ein Neues...
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Ich kann mich meinen Vorpostern nur anschließen...klasse Teil und wie schön das Semir so gut reagiert. Unser türkischer hengst ist halt nicht so einfach umzubringen. Der hält ne Menge aus.
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Robert stand über Semir, der versuchte, etwas zum Schlagen zu finden. „Das ist dein Ende Gerkhan. Ich werde dir jetzt den Schädel spalten und mich dann so richtig an dir austoben.“, lachte er nur mit einem irren Ton. Immer noch suchte Semir etwas, bekam irgendwas zu fassen und umklammerte es. Noch nicht, dachte er nur und sah dann, wie Robert das Ruder über seinen Kopf schwang. Jetzt oder nie. Semir schleuderte das, was er hatte gegen Roberts Kopf und sofort schrie dieser auf. Er hatte einen Farbeimer mit hochkonzentrierter Lackfarbe nach Felder geworfen, ihn am Kopf erwischt. Die Farbe spritzte dem Mann in die Augen. „Wuaaaaaaaaaaaa....Mein Auge...ich bin blind...du mieser...“, schrie Felder vor Schmerz und wenige Sekunden später wurde das Boot gestürmt. Die Taucher warfen sich auf den Mann, drückten ihn zu Boden und zerrten dessen Arme auf den Rücken. „Semir, sind sie okay?“ fragte Kim, als sie sich über die Rehling schwang. „Ja...ja...so langsam geht es mir gut...“, meinte er und sah dann zu Jo, der immer noch bewusstlos neben ihm lag. „Was ist mit Jo? Ist er schwer verletzt?“, wollte Semir wissen, der sich langsam aufrichtete. „Ich weiß es nicht...die Kopfwunde sieht sehr schwer aus. Er muss umgehend versorgt werden.“, kam es nur von ihr. Semir nickte. Robert wurde aufgehoben und sah Semir grinsend an. „So Felder, jetzt kommen sie dahin, wo Abschaum wie sie hingehört.“, knurrte der Deutschtürke nur. „Keine Sorge Gerkhan, da wird es mich nicht lange halten. Sie werden sehen.“, lachte er nur, während er weggeführt wurde. Kim sah ihm nach. „Semir, sie müssen ins Krankenhaus...ihre Frau wartet sicherlich auch auf einen Anruf.“, erklärte sie und legte ihm die Hand auf die Schulter. Semir nickte leicht. Er fühlte sich elendig. Immer noch hatte er mit den Anzüglichkeiten dieses kranken Mannes zu kämpfen. Kim nahm seinen Arm. „Kommen Sie….“, bat sie ihn. Semir ließ sich vom Schiff führen. „Ich sehe bestimmt schrecklich aus.“, kam von ihm. „Nun…ich würde die nächsten Tage in keinen Spiegel sehen.“, bestätigte Kim. Die Sanitäter nahmen ihr Semir ab und brachten ihn in einen Krankenwagen. „Darf ich bei Jo mitfahren?“, bat er. Die Ärztin sah kurz zu ihrem Kollegen und dieser nickte. „Also gut…“, lächelte sie.
Ben setzte sich ans Bett von dem jungen Stricher. „Hey…alles klar?“, fragte er den Jungen als dieser ihn ansah. „Geht schon.“, kam leise von Jochen. „Es tut mir Leid…ich meine…was der Kerl mit dir gemacht hat…ich…konnte nicht helfen…“, erklärte Ben. Jochen lächelte müde. „Sie waren ja auch verhindert. Was ist mit dem Kerl? Haben Ihre Kollegen ihn…. erschossen?“, wollte Jochen wissen. „Leider nein…er ..hat meinen Kollegen als Geisel und seit ich hier bin, weiß ich nicht wie es ihm geht. Ich habe Angst…aber meine Chefin hat mir verboten, das Krankenhaus zu verlassen….normalerweise würde ich mich an diese Anweisung nicht halten, aber irgendwie …bin ich doch fertig gewesen.“, erklärte Ben weiter. „Hat er Sie auch…?“, wollte Jochen wissen. „Nein….er wollte das ich ihn heirate….“, kam von Ben. „Heiraten? Der Kerl ist doch krank! Der gehört eingesperrt. Wenn Sie ihn bekommen…wie lange muss er… ich meine er kommt doch sicher ins Gefängnis oder?“, harkte Jochen nach. „Wenn wir ihn bekommen, dann wird er für immer einwandern. Er hat vier Menschen… wenn nicht noch mehr umgebracht. Du hast eigentlich verdammt viel Glück gehabt, dass er dich nicht auch umgebracht hatte…“, meinte Ben nur. Jochen nickte. „Ich würde nur zu gern den Job….als Callboy aufgeben, aber….meine Sucht...ich brauche doch Geld…“, stieß Jochen aus. Ben lächelte. „Ich werde dir helfen, wenn du wirklich aussteigen willst.“, versprach Ben. „Sehr gern…ich habe Angst bei jedem Sex mir Aids zu holen und ich…ich will das nicht…nie wieder…“, stieß Jochen aus. „Gut…ich werde dir einen Platz in einer Entzugsklinik besorgen und wenn du clean bist, dann kann ich dir sicher auch einen Job besorgen…“, lächelte Ben. Er war froh, dass der Junge mit dem Leben davon gekommen war.
Jo kam langsam zu sich. Er wollte sich aufsetzen, als ihn Hände wieder runter drückten. „Bleib liegen…Jo…dein Schädel hat einen Paddel abbekommen.“, hörte er Semir sagen. Er öffnete die Augen. „Semir…Gott sei Dank…“, stieß er aus. „Ja…das hab ich auch gesagt, als du mich befreit hast. Danke…“, gab Semir zurück. „Keine Ursache…was ist mit dem Kerl? Ist er tot?“, harkte Jo nach. „Nein…aber er wird für immer hinter Gitter wandern… Er wird niemanden mehr etwas tun… und du bist demnächst wieder arbeitslos.“, grinste Semir. Jo sah ihn skeptisch an. „Hmmm….hast du eins auf die Nase bekommen? Sie ist so bunt...“, lachte er leise, doch schon beim ersten Schütteln verzog er sein Gesicht. „Aua.“, stieß er aus. „Das kommt davon, wenn man sich über Andere lustig macht. Jo….dieser Kerl wollte tatsächlich... ich meine…er wollte…. Also….“, versuchte Semir zu erklären. „Aber er hat nicht oder?“, harkte Jo nach. „Nein….er hat mir einen Kuss aufgedrückt und mir ist da schon schlecht geworden. Widerlich….einfach nur Widerlich… wenn du nicht gekommen wärest, dann hätte er vermutlich das Ziel erreicht…“, gab Semir leise von sich. „Semir…ich….ich weiß gar nicht wie ich es sagen soll…du bist….ich meine...du weißt ja, dass ich auch…..schwul bin..und…Torben und ich…also wir…wir wollen heiraten und….mir fehlen die Trauzeugen...meinst du….dass du und Ben….also nur wenn ihr wollt…“, stammelte Jo leise. Er schien Schmerzen zu haben. „Jo….ich würde mich freuen….sehe es als Dank für deine Rettung. Ohne deine Hilfe wäre ich dort sicher nicht raus gekommen...“, stimmte Semir zu. Jo strahlte ihn an. „Whow!! Danke…das ist klasse…Torben…verdammt Torben muss doch wissen, dass ich….kannst du ihn anrufen…bitte…mein Handy…ist in meiner Hosentasche…“, lächelte Jo. Semir nickte und zog das Telefon aus der Tasche. „Hallo Torben...hier ist Semir….“, meldete er sich.
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hmmm irgendwie scheint Semir mir etwas Sauer zu sein.... aber ich bin immer noch gespannt wie es weitergeht.
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na da geht es ja nun heiß her. Und vermutlich bald im wahrsten Sinne des Wortes. Klasse geschrieben.
und an die Leser die hier motzen wegen der Zwangsdiät....manchmal muss die sein...aber freut euch..die nächste Story hat es in sich..
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Okay..ich erkläre euch was "Häckchen halten" bedeutet:
ihr könnt es gleichsetzen mit "Beine wegziehen" oder "Fuß stellen" somit hat Robert also seine Beine gegen die von Semir geschlagen, damit dieser zu Fall kommt. Das ist Häkchen halten...
Alles klar????
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Ben wachte langsam auf und sah sich um. Er war im Krankenhaus, noch immer. Langsam ließ er sich zurück ins Kissen fallen. Doch dann wollte er nach diesem Stricher sehen. Vorsichtig warf er die Bettdecke zurück und zog sich seine Schuhe an. Eher er aber das Zimmer verlassen konnte, kam der Arzt zu ihm rein. „Herr Jäger, wo wollen sie denn hin?“, fragte er und drückte den jungen Hauptkommissar zurück ins Bett. „Ich will mich mit dem Jungen unterhalten...wo ist er?“, fragte Ben und stand wieder auf, wurde aber wieder ins Bett zurückgedrückt. „Tut mir Leid, aber der Junge ist noch nicht aufgewacht. Es kann noch etwas dauern, aber ich denke, sie können am Nachmittag zu ihm.“, erklärte Dr. Lindholm und kontrollierte die Vitalfunktionen von Ben. „Wann darf ich hier raus?“, wollte er wissen. „Einen Tag, vielleicht noch zwei, dann sind sie wieder vollkommen in Ordnung...“ „Geben sie mir das Formular, ich entlasse mich selbst.“, zischte Ben. „Nein Herr Jäger, sie werden sich erholen, oder ich binde sie die nächsten Tage hier fest. Und glauben sie mir, wir haben Pfleger hier, die mit ihnen locker fertig werden.“, grinste er nur, klopfte seinem Patienten auf die Schulter und verließ dann das Zimmer.
Jo stand an der Schleuse und wartete. Mittlerweile waren auch andere Polizisten vor Ort. „Was machen sie denn hier?“, wollte einer der Polizisten wissen und sah Jo wütend an. „Ich bin bei der Kripo Autobahn. Einer unserer Kollegen wird auf einem Boot festgehalten, dass hier durchkommen soll.“, erklärte er. „Haben sie ihren Ausweis dabei?“, fragte er dann. Doch Jo musste das verneinen. „Dann bitte ich sie zu gehen.“, forderte er mit Nachdruck. „Meine Vorgesetzte ist Kim Krüger...rufen sie sie doch an...sie wird es ihnen bestätigen.“, knurrte Jo wütend und drang darauf, dass der Mann es tat. „Schon gut...haben sie die Nummer?“, wollte er wissen. „Ja, das hab ich...hier bitte...“, kam es von Jo zurück, der eine kleine Karte aus seinem Jackett holte. „Gut...“ Der Polizist wählte und wartete einige Minuten. „Kim Krüger...“, knurrte es am andere Ende der Leitung. „Frau Krüger...Obermeister Streicher hier...ich habe einen Mann hier neben mir stehen, der behauptet, einer ihrer Mitarbeiter zu sein.“ „Können sie das erklären? Wie sieht er denn aus?“, fragte Kim nur gepresst. „So um die 1,70...schwarze Haare, braune Augen...“, erklärte der Mann. „Okay, ja...er gehört zu mir...lassen sie ihn vor Ort.“, erklärte Kim nur und legte auf. Jo grinste ihn an. „Ich sag doch, dass ich bei der Polizei bin. Wo ist der Kahn?“, wollte Jo wissen. „Da hinten…etwas 80 Meter vor der Schleuse. Scheint sich wohl zu fühlen. Sie sollen aber hier bleiben...hat Frau Krüger gesagt….“, gab der Mann von sich, als Jo sich zum Gehen wandte. Jo lächelte. „Nur keine Angst...ich weiß was ich darf und was nicht.“, gab er zurück und ging einfach auf das Schiff zu.
Semir machte sich auf den Angriff von Robert bereit. Doch dieser Mann war hinterhältig und ließ Semir denken, dass er schlapp machte. Er sackte zusammen und blieb liegen. Semir sah ihn zunächst skeptisch an und machte dann einen Schritt auf ihn zu. Als er ihn umdrehen wollte grinste Robert ihn an und trat Semir voll ins Gesicht. Dieser flog zurück und blieb benommen liegen. Es dauerte eine ganze Weile bis er wieder klar sehen konnte. „Jetzt mein Freund…wirst du dir wünschen nie geboren zu sein.“, hörte er wie durch Watte von Robert. Semir spürte das Blut aus der Nase und aus dem Mund laufen. Wenn es so weiter ging, dann würde er den kürzeren ziehen, aber er schwor sich, dass er nicht so leicht unter zu kriegen war. „So…mein Freund…nun hast du die Arschkarte gezogen…“, riss Robert ihn aus seinen Gedanken. Semir drehte seinen Kopf und sah nur die offene Hose von Robert. Er machte sich auf den Gegenangriff bereit. Nur noch wenige Schritte...dachte er und machte sich bereit. Robert lachte irre. Der Kerl hatte scheinbar jeden Realitätssinn verloren. Eine Hand griff in Semirs Nacken und schon sah er Roberts Gesicht. Er stand direkt vor Semir und dieser trat mit aller Wut die er spürte zu. Robert stieß einen Urschrei aus und ging zu Boden. „Ich sagte doch…du wirst leiden.“, grinste Semir und sprang selbst auf die Beine. Doch Robert schien eine unbändige Kraft zu haben. Er hielt Semir Häkchen und dieser ging zu Boden. Mit dem Kopf schlug er gegen eine Borte und verlor das Bewusstsein. Reglos blieb er liegen.
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ja Silli und knuddeln...aber anders. Semir! Was war das denn? Kannst du nicht mal einen Schlüssel festhalten? Der wiegt doch keine Tonne! Also wirklich!! Ich sehe schon...gleich wird Kim auch noch an dem Pfeiler gebunden und wer weiß wo sie dann ihre Hände hat
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lol ich weiß nicht warum, aber ich habe gerade ganz großes Kopfkino, was ich immer bei meinen STorys habe...TAschenbilliard? Semir bei Ben?
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Ben sah den Arzt an als er die Handgelenke verband. „Und….was sagt Ihre Chefin?“, wollte dieser wissen. „Sie haben gewonnen...ich soll hier bleiben…Doc, hören Sie…ich weiß was ich mir zumuten kann. Mein Kollege braucht mich jetzt...ich muss ihm helfen…lassen Sie mich gehen...geben Sie mir etwas zum Aufbauen und gut ist…ich unterschreibe Ihnen jeden Wisch...“, flehte Ben regelrecht. Er wusste genau, dass er keine ruhige Minute hatte, solange Semir sich in der Gewalt des Wahnsinnigen befand. „Tut mir Leid….ich weiß, dass es für Sie schwer ist, aber…ich sehe die ärztliche und gesundheitliche Seite...und die ist bei Ihnen bedenklich…also keine Widerworte. Sie bekommen von mir was zum Schlafen und dann werden Sie auf Ihr Zimmer gebracht.“, befahl der Arzt sanft und zog eine Spritze auf. „Was ist mit dem Jungen, der…?“, wollte Ben wissen. „Er wird behandelt….es gab da einige Verletzungen, die sicher nicht angenehm sind und er wird sich garantiert bald erholt haben. Was er danach macht…ich denke mal psychologische Behandlung….darüber hinaus….solche Leute fallen oder flüchten wohl in die Drogenszene. Er hat eh schon ein paar Einstiche und bei solchen Personen ist es ein Rätselraten, was sie mit ihrem Leben machen werden.“, erklärte der Arzt etwas umständlich. „Kann ich zu ihn?“, bat Ben. „Morgen ja…heute nicht mehr. Er schläft ebenfalls.“, lehnte der Arzt ab. Ben gab sich geschlagen. Der Doc setzte ihm die Spritze und ließ ihn auf sein Zimmer fahren. Nur wenige Augenblicke später schloss Ben die Augen.
Für Semir waren es Stunden, die ihm sein Peiniger hier bereitete, doch in Wahrheit waren es nur wenige Sekunden, nach denen sich Robert wieder löste. Sofort spuckte Semir den übertragenden Speichel aus. „Das war herrlich...“, lachte Robert und ging wieder ans Steuer. „Sie perverses Schwein...sie...“, fauchte Semir und versuchte sich zu befreien. Doch die Taue hielten ihn immer noch dicht an der Eisenstange. Robert drehte sich mit einem fiesen Lächeln zu ihm um. „Keine Sorge, mein kleiner Türke, wir beide werden eine sehr schöne Reise haben.“, lachte er nur und steuerte sein Schiff aus den Nebenarm in den Rhein hinein. „Meine Kollegen werden sie aufhalten...“, fauchte Semir wieder. „Da sei dir mal nicht so sicher...“, lachte der Mann nur und sah sich immer wieder um. Weiter hinten befand sich ein blau-weißes Boot, das ihn in einem sicheren Abstand zu folgen schien. Da sich aber Robert immer wieder nur nach vorne und auf sein Opfer konzentrierte, nahm er es nicht wahr, noch nicht. „Verdammt, die haben mich gefunden.“, stieß er aus, als er das auffällig unauffällig fahrende Boot sah. Sofort nahm er ein Fernglas und las „Polizei“ auf der Seitenwand des Kabinenaufbaus. „Deine Kollegen sind gut...aber ich kenne den Rhein...“, lachte Felder und drückte den Geschwindigkeitshebel weiter durch. Das Boot schnellte nach vorne und mit einigen gekonnten Manövern vor Ausflugsdampfern und Lastschiffen schien er das Verfolgerboot abzuhängen. „So, das hätten wir...“, grinste Felder nur.
„Der Flüchtige hat soeben Rheinkassel passiert...“, kam es von Rangsdorf. „Er will den Rhein abwärts fahren? Können wir ihn irgendwo aufhalten?“, wollte Kim wissen. „Es gibt einige Schleusen auf dem Rhein. Dort müssten wir ihn stellen können. Allerdings, wenn er sein Boot anhält, um zu tanken, können wir versuchen, es zu entern oder ihn in einen Nebenarm zu drängen.“, erklärte der Kapitän des Polizeischiffes. „Welche Schleuse bietet sich dafür an?“, fragte Kim nach. Der Mann holte eine Seekarte hervor und zeigte ihr die Position des gesuchten Bootes. „Die Schleuse im Duisburger Hafen. Sie ist gut einzusehen und wenn wir ihm einige Boote als Verfolger in den Nacken setzen, die Nebenarme überwachen lassen, dürften wir ihn eigentlich dort hin treiben.“, meinte der Mann. „Gut, wie lange würde er noch etwa brauchen?“ „Wenn er genügend Sprit hat und seine jetzige Geschwindigkeit beibehält, dann etwa in acht Stunden.“ „Gut, ich werde mich mit den Kollegen in Duisburg in Verbindung setzen. Hoffentlich ist deren SEK einsatzfähig.“, knurrte Kim und wollte gerade gehen. „Ach ja, würden sie mich am nächsten Hafen...“, bat sie, hatte sie doch vergessen, dass sie immer noch auf dem Schiff war. Rangsdorf lächelte und gab die entsprechenden Befehle. Dankend nickte Kim.
Robert merkte langsam, dass es dunkel wurde. Eigentlich musste er irgendwo anlegen und sich und seinem Gast etwas zu essen machen, aber sicherlich war die Polizei noch immer mit einzelnen Booten hinter ihm her. Semir sah, wie das Gehirn des Verbrechers arbeitete. „Sie sitzen in der Falle, Felder...sie können nicht anlegen, ohne zu riskieren, verhaftet zu werden.“, knurrte der Deutschtürke und sah zu seinem Entführer triumphierend auf. „Seien sie sich da nicht so sicher...Ich sagte doch, ich kenne den Rhein, wie meine Westentasche. Es gibt immer eine Möglichkeit.“, lachte er nur und steuerte das kleine Kabinenboot auf einen kleinen, kaum einsehbaren Nebenarm zu. Schnell war das Boot darin verschwunden. Robert ging nach oben, sprang an Land und machte es an einem stabilen Baum fest. „So, mein lieber Türke...jetzt gibt es keine Probleme und hier wird uns auch keiner hören, also kann ich mir den Knebel für dich sparen. Und wenn du brav bist, gibt es was Feines zum Essen und, wer weiß, was zum Dessert.“, lachte Robert Felder nur. Semir drehte sich angewidert weg. Dieser Mann war das Allerletzte. Er musste sich so schnell wie möglich befreien oder wenigstens um Hilfe rufen. Andernfalls würde ihm dieser Kerl noch wirklich vernaschen und das...nein, das wollte er überhaupt nicht. Leute, holt mich hier schnellstens raus...dachte er nur und versuchte, seine Hände durch die dicken Taue zu ziehen.
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Tja....da haben wir den Salat....wenn alle zusammen agiert hätten, wäre es sicher nicht so gekommen. Aber so macht es viel mehr Spaß zu lesen. Endlich etwas Spannung. Nur was will der Opa jetzt mit Semir und Ben anstellen? Der Alte kann sicher nicht beide in Schacht halten oder? Die Antwort weiß nur Chris und dem sage ich...morgen will ich wieder einen Teil!!!!
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Ach ja und wenn ich Ben Jäger/Tom Beck wäre,dann würde ich mich nächtens auch nicht mehr alleine auf die Strasse trauen,da könnte nämlich ein Fanfictionautor auf mich lauern und was dann passiert,kann man ja hier nachlesen.
Also das würde ich niemals tun....;) Dafür brauchen wir sie doch viel zu oft. Außerdem sind wir nur Berichterstatter
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„Susanne soll herausfinden, wo das Haus ist und dann sehen wir uns dort mal um.“, stieß Semir aus und ging vor zu Susanne, sagte ihr, was zu tun sei und kam dann wieder zu Jo zurück. „Was wird er mit Ben machen?“, wollte der Deutschtürke dann wissen. Der Profiler kam auf Semir zu, setzte sich neben ihn und blickte mit einem melancholischen Gesicht in das Antlitz des Hauptkommissars. „Du weißt doch, wie die letzten Opfer zugerichtet wurden...sexuell missbraucht in sämtlichen Formen...ich wage gar nicht weiter zu sagen, was dieser Irre mit Ben noch alles anstellen wird.“, kam es leise von Jo. Unmerklich nickte Semir. „Wir müssen ihn finden...wir müssen einfach...“, stieß Semir aus und schlug auf den Tisch. „Semir, ich hab hier die Adresse...“, meinte Susanne erschrocken, als sie gerade in diesem Moment ins Büro der Kommissare kam. Semir sprang auf, entriss ihr den Zettel und schnappte sich seine Jacke. Jo rannte hinter ihm her. „Chefin, ich brauche das SEK...“, stieß er aus, als er in das Büro von Kim stürmte, die Tür dabei fast aushebelte. „Moment mal Semir, haben sie denn einen Verdacht?“ „Wir haben das Haus ausfindig machen können, wo Ben von diesem Irren gefangen gehalten wird.“ Semir hatte Kim von Robert Felder und seinen Leidenschaften erzählt. Auch sie hielt es für durchaus denkbar, dass es dieser Mann war, der Ben verschleppt hat. „Ich werde das SEK informieren, aber sie sollten nicht alleine fahren.“, meinte sie besorgt. „Jo wird mitkommen. Keine Sorge, Chefin, ich schnappe mir diesen Kerl.“, knurrte der Deutschtürke und verschwand. Kim griff zum Hörer und wählte die Zentrale des SEKs an. „Hoffmann? Kim Krüger hier...wir brauchen sie und ihre Jungs...“, erklärte sie. „Tut mir Leid, Frau Krüger, aber wir wurden gerade zu einem Banküberfall mit Geiselnahme gerufen...“ Verdammt, dachte Kim nur und wollte Semir noch hinterher, aber dieser war schon weg. „Herzberger, Bonrath...sie kommen sofort mit mir...Susanne, wo wollte Semir hin?“, fragte die Chefin.
Robert war noch nicht ganz an der Bar angelangt, als ein junger Mann ihm entgegenkam. Abrupt blieb dieser stehen und packte Robert an der Schulter. „Ey man, was soll das?“, zischte er nur. „Du...du wolltest mich erwürgen und hast noch nicht einmal meinen Liebesdienst bezahlt.“, fauchte der junge Mann. Jetzt erkannte Robert, wer da vor ihm stand...der kleine Stricher, den er als Ausgleich gebraucht hatte. Seine Mundwinkel hoben sich zu einem starken Lächeln an. „Ist das so? Das tut mir Leid, aber hör mal...ich will es wieder gut machen....was hältst du davon, wenn ich dir einen Liebesdienst erweise?“, schlug Robert vor. Jochen Däne sah den Mann skeptisch an, doch dann regten sich in ihm die Gefühle, die man verspürt, wenn man eine gute Tat tun will. „Na gut...“, knurrte er nur. „Dann komm mal mit...ich zeige dir, was ein echter Liebesdienst ist.“, lächelte Robert und führte den Mann zu seinem Wagen. Er war um einiges kleiner als Felder und so musste Robert nicht viel Gewalt anwenden. Vor dem Kofferraum seines Wagens holte er aus und verpasste dem Stricher einen heftigen Schlag ins Genick, sodass dieser erst mit der Stirn gegen den Kofferraum stieß und dann leblos zusammensackte. Unauffällig blickte Robert sich um, öffnete die Heckklappe und hievte den leblosen Körper hinein. Schnell und gekonnt fesselte er ihn und fuhr dann zurück zum Haus. Sicher würde Ben schon auf ihn warten...jetzt würde er ihm zeigen, was er mit Leuten machte, die ihn nicht liebten. So würde er sicher auch seinem Spaß haben. Sicher würde der Polizist flehen, den armen Jungen zu verschonen, doch das würde er sich teuer erkaufen lassen.
Ben hatte kein Zeitgefühl mehr. Er wusste nicht, wie spät es war und wie lange Robert schon weg war, als er plötzlich das Klappen der Tür vernahm. Sofort bäumte er sich auf. War es vielleicht Semir, der ihn suchte? Doch dann sah er das fiese Grinsen seines Entführers die Treppe runtersteigen. Doch was hatte er auf dem Arm? Er erkannte an der Gestalt, die Robert trug, einen Jungen…. Sicher keine zwanzig Jahre alt. Was wollte er mit dem Jungen. „Hallo Benny….hast du es dir überlegt? Willst du mein Mann werden?“, fragte Robert ihn. Ben stieß Luft aus. „Bei Ihnen scheint ne Sicherung durchgebrannt zu sein!“, stieß er aus. „Siehst du es so….der Kleine hier….er war so nett, mir zu helfen, dir zu zeigen, was ich alles tun werde….“, grinste Robert. Ben sah ihn mit großen Augen an. „Lass den Jungen in Ruhe!! Er hat Ihnen nichts getan!!“, schrie er verzweifelt, als Robert den Jungen auszog. „Er hat mir nichts getan…das stimmt…aber ihm wird gefallen was ich mit ihm tue….er ist ein mieser kleiner unnützer Stricher, der sich für Geld verkauft….sein Körper gehört mir…verstehst du…mir allein..und du darfst zusehen.“, lachte Robert. Er band den Jungen auf einem Tisch so fest, dass er sich an ihm vergehen konnte. Ohne ihm eine Chance einzuräumen sich zu wehren. Der Junge kam zu sich und sah sich erschrocken um. „Hey..Alter!!! Was soll das denn? Das ist nicht in meinen Leistungen drin!“, schrie er. Robert lachte. „Das ist mir ziemlich egal…das hier ist Ben….er wird uns zusehen…zusehen, wie ich dich glücklich mache…. Also entspanne dich mein Junge und genieße…“, lachte Robert. Er zog sich selbst aus. Angewidert drehte Ben seinen Kopf weg. Robert sah es und lachte. „Er ist etwas schüchtern…aber wir werden ihn schon dazu bringen hinzusehen…nicht wahr..und nun schrei….mein Junge…mach mich heiß!“, lachte Robert. Er setzte den Elektroschocker an Jochens Po und aktivierte ihn. Der junge Stricher schrie auf. Bens Kopf ruckte in seine Richtung. „FELDER!!! Lassen Sie ihn in Ruhe!!“, schrie er und zerrte erneut an den Fesseln.
„Das Haus hat nur einen Eingang…wir müssen sehen, dass wir…“, erklärte Semir als er den Grundriss sah. Jo sah zum Haus hin. Alles war dunkel. „Sieht irgendwie verlassen aus, oder?“, fragte er. In diesem Augenblick ertönte von innen ein Schrei. Semir sprang aus dem Wagen und rannte ohne nachzudenken auf das Haus zu. „SEMIR!! NICHT ALLEIN!!“, rief Jo hinterher und tat es dem Deutschtürken nach. Dieser hatte bereits seine Waffe gezogen und trat die schwere Tür auf. „Semir! Wir sollten warten….wer weiß was das war…“, gab Jo zu bedenken. „Das war ein Schrei…ein Schrei in dem Todesangst zu hören war…Gefahr in Verzug…nennt man das...und ich wette es kommt aus dem Keller…. Warte du hier und weise die Leute ein.“, befahl Semir. Jo sah ihn an. „Wenn Felder wirklich da unten ist, dann kann er dir auch gefährlich werden… wie willst du dich wehren?“, wollte er wissen. In der Stimme war ehrliche Sorge zu hören. Semir lächelte. „Nur keine Sorge…mich bekommt er nicht…“, versprach er und ging langsam die Treppe runter. Die Waffe hatte er im Anschlag. „Nein…aufhören!! Hör auf!!“, hörte er Ben schreien. Verdammt, was tat der Kerl mit ihm, dass er so schrie? Semir wollte nicht wahrhaben, dass sich der Verbrecher an seinem Freund verging. Der Keller vor ihm war lang, doch nur aus einer Tür kam ein Lichtschein hervor. Dort musste er sein…der Mann, der mehrere Menschen in seinem Trieb getötet hatte...nein...nicht getötet…abgeschlachtet…das traf es eher. Semir atmete noch einmal tief ein und stieß die Tür auf .Was er zu sehen bekam, ließ ihn das Blut in den Adern gefrieren. Völlig erstarrt stand er im Raum und sah auf das Geschehen. „SEMIR!! SCHIESS!!“, schrie Ben, als er seinen Partner sah. Doch Semir reagierte nicht. Robert drehte sich um.
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“Guten Tag Partner...ich hoffe ich störe dich nicht gerade beim Sterben..” begrüßte Ben seinen Partner als er das Wohnzimmer betrat. “Nein..komm nur rein. Schön das du da bist. Andrea ist nur kurz einkaufen.” erklärte Semir. “Ähm...Semir...eins versteh ich nicht. Du hast doch extra gesagt, das Andrea nichts von der Sache erfahren darf...und doch erzählst du es ihr?” kam von Ben. “Du hast ja keine Ahnung. Die Frau scheint mit dem Teufel im Bunde. Ich habe ihr nichts erzählen wollen, aber nach dem Essen, was dir übrigens sehr gut gelungen war, wurde mir übel und ich hab mich übergeben. Und sie hat die Erklärung dafür gefordert. Ich habe Ausreden gesucht aber Andrea hat mich so angeschaut...so....du weißt schon was ich meine. Dieser....Ich will die Wahrheit wissen...Blick und dann hab ich ihr alles erzählt. Wir haben die halbe Nacht im Krankenhaus verbracht.” erzähte Semir. Ben lächelte. “Ich finde es wirklich in Ordnung und was meint der Arzt?” harkte Ben nach. Semir erzählte was die Ärztin für eine Diagnose gestellt hatte. “Die Auszeit solltest du durchziehen..” schlug Ben vor. Semir stöhnte leise auf. “Mit Andrea als Krankenschwester werde ich sie durchhalten. Du glaubst gar nicht wie hart diese sanfte Frau sein kann.” Doch dann musste auch Semir lachen. “Sie hat mir so unendlich gefehlt. Aber was ich wissen wollte...was ist denn eigentlich mit Conny?” fing Semir von der Arbeit an. “Bevor ich es dir sage....was ist mit der Entscheidung wegen der Versetzung?” kam Ben nun mit der quälenden Frage. “Ich bleibe euch erhalten. Andrea liebt nich genau wie ich bin. Keine Versetzung und wirst also weiterhin mit mir als Partner vorlieb nehmen müssen.” grinste Semir. Der Schlüssel ging im Schloss. “Andrea ist weider da!” stieß er aus. Ben lachte leise. Semir schien wirklich Angst vor Andrea zu haben, aber er sagte nichts. “Das ist so herrlich. Ich habe Conny übrigens nach Spanien geschickt. Also sie fliegt morgen. Heute wird sie bei mir unterkommen und dann dann bringe ich sie zum Flughafen. Ich habe mich mit ihr ausgesprochen und wir haben unsere Fehler eingesehen.” erklärte Ben.
Andrea kam ins Wohnzimmer und begrüßte Ben herzlich. “Mit dir habe ich auch ein Hühnchen zu rupfen Ben Jäger! “ sagte sie. Ben riss die Augen auf. “Mit mir? Warum? Ich habe nichts getan!!” stieß er sofort zu seiner Verteidigung aus. “Genau das...du hättest mich anrufen müssen, als er in Gefangenschaft geriet!” gab sie zurück. “Aber....ich...ich hatte gar keine Telefonnummer und....die von deinem Handy...also....ich meine...” stammelte er eine Entschuldigung und sah Semir Hilfe suchend an. Doch dieser grinste nur breit. “Das nächste Mal meldet du dich gefälligst sonst ......” drohte sie, ließ aber offen was sonst passieren würde. Ben nickte heftig. “Versprochen....auch wenn er es nicht will..” erklärte er sofort. “Was ist eigentlich mit Schweighart und Berger passiert?” unterbrach Semir das Gespräch um seinen Partner so abzulenken. “Schweighard ist tot. Julian Berger liegt derzeit im Gefängniskrankenhaus und wird nach Genesung seinen Prozess haben. Conny ist natürlich neben Ingrid Hauptbelastungszeuge und dieser Scheich der Conny kaufen wollte legte ein volles Geständnis ab. Alles in Allem wird es ein gerechtes Urteil geben.” machte Ben weiter. “Sehr gut...das beruhigt mich.” nickte Semir. “Kommt essen!” rief Andrea die mittlerweile wieder in der Küche war. Semir stand stöhnend auf und setzte sich auf seinen Stuhl. Doch wenn er glaubte von der Gans und dem Rotkraut etwas zu bekommen wurde er enttäuscht. Vor ihm stand eine Schüssel mit Haferschleim. Völlig gequält sah er seine Frau an. “Was ist das denn?”fragte er. “Schonkost. Der Arzt hat das empfohlen und du wirst es essen.” lächelte Andrea und legte ihm ein Löffel hin. “Ben...hilf mir...” flehte er leise. “Semir...wer sich mit fremden Federn schmückt, muss die Strafe erstragen.” Gab sein Partner breit grinsend von sich. “so sehe ich es auch. Ach Ben....das hast du gestern liegen lassen.” Lächelte Andrea und hob die Kette von Ben hoch. “Hier ist sie? Ich hab sie schon überall gesucht. Wo hast du sie gefunden?” wollte Ben erstaunt wissen. “Sie hing noch im Kochbuch. Ich habe mir schon gedacht das Semir nicht gekocht hab. Denn sonst wäre die Küche ein wahres Chaos...” gab Andrea lachend zurück. Ben grinste nur breit und genoss das was er am Vortag gekocht hatte und befand es für genial lecker.
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Ich hoffe sie hat euch gefallen.....und die nächste ist bereits in Arbeit...sie heißt “Am Ende wartet der Tod”.....eine echte Elli-Story...das kann ich euch schon mal versprechen. Aber sie wird erst im neuen Jahr starten, damit ihr euch erstmal auf das Fest der Liebe und auf 2012 vorbereiten könnt. Ich selbst werde mal wieder gen Heimat ans Meer verschwinden und die Familie besuchen. Pünktlich zum Jahreswechsel bin ich wieder daheim und für euch da..... -
hmmmm die Story zieht sich.....und noch weiß ich nicht recht was ich von dem Titel halten soll. Ich meine Jenseits heißt ja von drüben...von der Welt der Toten.....sollte Wehner jetzt den Aufruf seiner Tochter bekommen mit der Rache aufzuhören?
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Da haben wir ja die Emotionen von Ben Schön geschrieben (und mal so aus reinem Interesse: Stand die Szene schon so, oder habt ihr auf die Feeds reagiert?)
Die Story ist schon ein gutes Jahr alt. Von daher...die Emotionen waren schon da...;)
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Am nächsten Morgen fuhr Ben ins Krankenhaus um Conny abzuholen. “Hallo....wie geht es dir?” wollte er wissen als er das Zimmer betrat. Conny war bereits angezogen und sah erholt aus. Nur die blauen Flecke waren Zeugen der Vergangenheit. “Danke...soweit ganz gut. Ingrid war eben auch hier. Sie hat sich mit ihrer Tochter nun eine andere Wohnung genommen. Sie darf bei ihr sein. Ingrid hat einen Mann kennen gelernt, der schon lange auf sie scharf war.” strahlte Conny. “Ich hoffe er meint ernst und ist nicht auch ein Zuhälter.” gab Ben zu bedenken. “Nein...der Mann nicht. Er war sehr oft im Bordell. Ben...danke...für alles. Ich weiß das ich jetzt neu anfangen kann und genau das werde ich. Ohne Julian und ohne Tristan. Ich schwöre den Männern ab..” versprach Conny. “Das musst du doch gar nicht. Es reicht, wenn du vorher denkst bevor du einem Mann wieder ein Gefallen tust. Was willst du denn jetzt tun? Ich meine....arbeitsmäßig..” wollte Ben wissen. Conny zog die Schultern hoch. “Ich weiß es nicht. Ich habe nichts gelernt und ich bin ungebunden. Ich denke ich muss von vorn anfangen. Wo weiß ich nicht.” Gab sie zu. Ben sah sie an. “Conny...wenn du Hilfe brauchst dann bin ich für dich da. Immer. Du musst es nur sagen. Ich kenne viele Leute und ich kann dir auch helfen einen Job zu finden. Sag es mir einfach wenn du es willst. Aber die nächsten Tage wirst du dich erst einmal erholen. Ich spendiere dir einen Urlaub in Spanien...das Flugticket ist bereits bestellt. Dein Flieger geht morgen früh um zehn.” Lächelte Ben sie an. Conny sah ihn traurig an. “Du willst mich wegschicken?” fragte sie nachdenklich. “Nein...ich möchte das du dich erholst. Das ist alles. Zwei Wochen Spanien und dann kommst du zurück. Wir werden dann sehen, was mit dir passiert.” gab Ben fürsorglich zurück. “Du willst dich also um mich kümmern. Ben...du bist gerade mal sieben Jahre älter als ich...meinst du das ist genug?” harkte Conny nach. Doch sie lächelte dabei. “Ich denke schon...und nun....einen schönen Urlaub..” lachte Ben. “Okay...ich stimme zu...” nickte Conny.
Nach dem Krankenhaus furh Ben zur PAST. Dort sah er das leere Büro und machte sich Sorgen um seinen Partner. Er wählte sofort die Festnetznummer der Gerkans und hörte Andreas helle Stimme. “Andrea....Semir ist noch nicht im Büro. Ist alles in Ordnung?” wollte er wissen. “Guten Morgen Ben....es ist alles in Ordnung. Semir hat mir gestern erzählt, was während meiner Abwesenheit passiert ist und ich habe ihn ins Krankenhaus gebracht wo er gründlich untersucht wurde. Er ist für den Rest der Woche krank und ich werde dafür sorgen, dass er auch zuhause bliebt.” Kam entschlossen von Andrea. Ben grinste leicht. “Dann sag ihm von mir doch gute Besserung. Wenn du nichts dagegen hast, dann komme ich zum Mittagessen mal vorbei...” schlug er vor. Andrea lachte hell auf. “Gern...ich werde für dich eine Portion von dem aufbewahren was Semir gestern gekocht hat.” Schlug sie vor. Bens Grinsen wurde breiter. “Er hat gekocht?” harkte er nach. “Ja....Rotkraut mit Knödel und Gans....sehr lecker wirklich...ich wusste gar nicht das er das kann.” gab Andrea zu. Ben nickte nur. “Ich auch nicht. Aber ich freu mich die Kochkünste deines Mannes zu testen.” meinte er nur und dachte sich -Na warte mein Freund....sich mit fremden Federn schmücken ist zwar nicht fair, aber ich werde dafür noch Revence ziehen- “Ich werde Semir bei Krüger entschuldigen.” meinte Ben und beendete das Gespräch. Gegen Mittag stand er pünktlich vor Semirs Tür und schellte. Ayda öffnete. Sie sprang ihrem Patenonkel in die Arme und drückte ihn fest an sich. “Liest du mir heute eine Geschichte vor?” wollte sie von ihm wissen. Ben knuddelte die Kleine und nickte. “Ich denke das kann ich heute Abend vereinbaren.” stimmte er zu. “Wo ist denn der Papa?” wollte er von der Kleinen wissen. “Der liegt im Wohnzimmer auf dem Sofa und fühlt sich gar nicht gut.” erklärte die Sechsjährige. “Aber weißt du was...ich glaub der tut nur so, als wäre er tüchtig krank weil Mama sonst mit ihn schimpft” hängte sie an. Ben musste sich das Grinsen verkneifen. Armer Semir...wenn deine Tochter schon merkt das du spielst, dann bist du ein schlechter Schauspieler.
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so das versprochene Abendessen:
***********************************Andrea stutzte. “Ist alles in Ordnung?” harkte sie nach. “Ja...ja...ich habe mir wohl einen Virus eingefangen. So geht das schon seit gestern.” lächelte er. Sie fühlte seine Stirn. “Du hast kein Fieber. Das ist schon mal gut. Hast du was Falsches gegessen?” harkte sie nach. “Nein...nein...ich ...” Semir stockte und Andrea merkte das er nach Gründen suchte. “Okay...Semir Gerkan....was ist los?” kam harsch von ihr. Semir sah zu Boden. “Nichts...wirklich...ich habe vielleicht doch was Falsches gegessen...oder nur zu hastig. Mein Magen verträgt es wohl nicht....” wich er ihr aus. “Gut...wenn du mir nicht sagen willst was los ist, dann kann ich ja Ben anrufen..” drohte Andrea. “Nein!! Nein!! Ich...ähm...ich glaub die Gerichtsverhandlung von Markus Jäger ist daran schuld. Die Luft im Gericht...die war so...drückend...so....” suchte Semir nach den richtigen Worten und sah seine Frau mit großen Augen an. “Nein Semir....” gab sie nur zurück. “Nein?...nein........okay.....ähm...ich habe drei Tage nichts gegessen und nichts getrunken?” fragte er sie. Andrea sah ihn an. “Ich höre weiter zu...” nickte sie. “Okay....ich...ich bin von zwei Zuhältern gefangen gehalten worden, weil sie Bens Cousine gegen Drogen eintauchen wollten. Da Conny...so heißt seine Cousine sich zu Ben geflüchtet hat und er sie nicht gehen ließ, haben die Kerle mich als Druckmittel benutzt. Sie haben mich eingespserrt und hungern und dursten lassen. Das ist wirklich alles...ich schwöre. Nur seit dem dreht sich mein Magen immer wieder um, wenn ich was gegessen habe...” erzählte Semir kleinlaut. “und warum erzählst du es mir nicht direkt? Hast du dich von einem Arzt untersuchen lassen? Warst du im Krankenhaus?” schoss Andrea die Fragen ab. Semir schüttelte den Kopf .”Wie kann man nur so unvernünftig sein! Semir....ich kann dich gar nicht allein lassen. Du würdest elendig verkommen. So..und nun rufe ich Dr. Berger an. Er soll herkommen und dich untersuchen. Männer....das ist echt wie eine Krankheit...ihr seid wie Kinder und könnt nicht auf euch aufpassen..” fauchte Andrea wütend und fassungslos. Sie griff zum Telefon und rief den Hausarzt an, der versprach trotz der vorgerückten Stunde zu den Gerkans zu kommen. Semir gab keine Widerworte. Er hätte es sich doch denken können, das Andrea alles herausfindet was ihn anging. Und er wollte sie nicht verlieren. “Du legst dich jetzt hin, bis der Arzt dich untersucht hat!” forderte Andrea ihn auf. Semir tat dies ohne Widerworte. Er zog die Decke bis ans Kinn hoch und blickte Andrea mit seinen dunklen Knopfaugen an. “Bist du mir böse?” fragte er leise. Ein Blick von Andrea ließ ihn verstummen.
Der Hausarzt klingelte und sah sich Semir sofort an. “Okay....organisch etwas durcheinander würde ich sagen. Was genau ist passiert?” harkte er nach. Semir erzählte was passiert war und verschwieg nichts. “Dann würde ich ganz klar sagen, dass wir Sie ins Krankenhaus bringen. Wenn sich durch die Tritte oder Schläge Verletzungen ergeben haben, die nicht erkennbar sind, dann müssen wir auf jeden Fall röntgen.” erklärte er. “Das ist sicher nicht. Ich meine so schlimm war es doch nicht...und...” versuchte Semir und sah Andrea an. Diese kniff die Augen zu. “also gut....ich werde ins Krankenhaus fahren.” gab er klein bei. “Herr Gerkan...es sieht wirklich sonst gut aus und ich kann keine Verletzungen erkennen, aber wir sollten vorsichtig sein.” lächelte Dr. Berger. Er kannte Andrea schon von Kindesbeinen an und sie vertraute ihm. Tatsächlich wurde Semir von Andrea nach dem Arzt ins Krankenhaus gebracht. Dort musste sie allerdings bis weit nach Mitternacht warten. Dann endlich kam er dran. Auch hier musste er alles schildern und wurde geröngt. Wieder folgte eine Wartezeit bis er zu einem Gespräch ins Behandlungszimmer geholt wurde. “Herr Gerkan...zunächst kann ich Sie beruhigen. Sie haben keine Verletzungen. Weder an den Organen noch knöchernd. Was allerdings etwas bedenklich ist, ist das Sie viel zu wenig Flüssigkeit in Ihrem Körper haben. Das ist zwar nicht lebensbedrohlich, aber Sie sollten die nächsten Tage keine körperlichen Anstrengungen unternehmen. Dazu gehört auch Sport. Das beste wäre, wenn Sie sich ein oder zwei Tage zuhause auf die Couch legen und einfach nur entspannen. Die Übelkeit von der Sie sprachen ist eigentlich nach einem solchen Marthyrium wie Sie es hinter sich haben üblich. Da hilft nur....Schonkost, bis der Magen sich wieder an die Nahrung gewöhnt hat. Viel Wasser und Ruhe! Das ist alles was ich Ihnen empfehlen kann. Sie werden von mir für den Rest der Woche krank geschrieben und ich bitte Sie, seien Sie nachsichtig und geben Sie Ihrem Körper die Zeit, die er braucht um wieder auf Touren zu kommen.” lächelte ihn die junge Ärztin an. Semir nickte als er Andreas Blick sah. Er wusste genau, das sie ihn garantiert nicht zur Arbeit gehen ließ.