Beiträge von Elvira

    19.04.2012 "Schlangennest" Letzte Folge der aktuellen Staffel:

    Ben und Jenny Dorn jagen einen gefährlichen Menschenhändler, dabei geraten sie in einen Hinterhalt. Die Situation spitzt sich daramtisch zu, als klar wird, dass Markovics Leute zu allem entschlossen sind und auch auf das Leben Unschuldiger keine Rücksicht nehmen.

    Ben ist gerade mit der kreuzunglücklichen Jenny unterwegs, die sich von ihrem Freund Timo getrennt hat. Aber es bleibt nicht viel Zeit für Liebeskummer. Der brutale Menschenhändler Vlad Markovic ist auf der Flucht und kann schließlich nach einer spektakulären Verfolgungsjagd von den beiden gestellt werden. Doch während der Überführung ins Gefängnis, wird der Transport von Markovics Männern überfallen. Die Polizisten retten sich in eine Lagerhalle. Doch nun sitzen sie dort in der Falle. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis die weit überlegenen Gegner ihren Boss befreien und sich an den Autobahn-Cops rächen.

    Die Situation für Ben, Krüger & Co wird noch schwieriger, als sie entdecken, dass in der Halle drei Diebe eingebrochen sind, die nun auch dem Tod ins Auge blicken. Einer der jungen Ganoven ist ausgerechnet der Ex-Freund von Jenny Dorn.

    Mein Ostergeschenk für die treuen Leser....;)

    Die Monate vergingen und Niklas lebte sich immer mehr bei Dieter ein. In der Schule kam er sehr gut mit und was ihm noch mehr freute, heute war der letzte Schultag vor den Sommerferien. Die Zeugnisse standen an und er wurde immer nervöser je näher der Zeitpunkt kam. Wie würde er hier abschneiden? Ben hatte ihm eine Überraschung versprochen, wenn es gut war und er hoffte inständig dass es gut war. „Niklas Brauer!“ rief der Klassenlehrer. Niklas ging mit etwas steifen Schritten zum Pult und nahm sein Zeugnis entgegen. „Niklas hat mit Ausnahme von zwei Fächern „Und was hat er in den anderen beiden Fächern?“ wollte Mark wissen. „Das ist Mathematik und Physik. Dort hat er sogar eine Eins. Eine sehr gute Leistung für ihn, denn so lange ist er ja nicht in der Schule.“ Gab der Lehrer zur Antwort. Niklas wurde rot. Das Zeugnis konnte sich wirklich sehen lassen, aber warum mussten es alle erfahren? Er spürte wie es ihm heiß wurde, als die Schüler aufstanden und applaudierten. „Setzt dich bitte wieder..“ lächelte Dr. Roth ihn an. Niklas nickte und setzte sich. „Hey…klasse gemacht..“ lobte ihn sein Sitznachbar. „Danke…“ gab Niklas beschämt zurück. Insgeheim jubelte er jedoch, denn damit konnte Ben auch zufrieden sein. Was hatte er wohl für eine Überraschung für ihn? Vielleicht eine eigene Gitarre? Oder eines dieser Videogames? Er war gerade mal ein halbes Jahr in der Schule und hatte schon eines der besten Zeugnisse hier in der Klasse. Doch nun kam ein weiteres Problem. Er wollte nach Hause, er wollte es allen zeigen. Sein Zeugnis..seine Leistungen…alles…und er musste es Sonja erzählen. Sie musste erfahren dass er jetzt scheinbar das Glück gepachtet hatte. Endlich klingelte es. Die Schüler stürmten raus. „Ich wünsche euch einen schönen Urlaub!“ rief der Lehrer ihnen noch nach. „Du hast ein verdammt gutes Zeugnis…“ lobte Mark seinen Freund. „Danke…das ist wirklich klasse. Ich habe damit gar nicht gerechnet.“ gab Niklas zu. „Hey…du bist Klassenbester, das stand schon lange fest.“ lachte Mark. „Egal..ich muss nach Hause..und dann muss ich zum Friedhof…Ich ruf dich nachher an und sage dir welche Überraschung mein Freund für mich hat.“ gab Niklas von sich und rannte los. Mark nickte leicht. „Ich fahre übrigens mit meinen Eltern nach Spanien. Schon heute Abend geht mein Flug. Wünsch dir ne schöne Zeit..“ rief Mark ihm nach. Niklas brauchte noch gute zehn Minuten bis er zu Hause ankam. Dieter hatte noch Dienst und würde erst in zwei Stunden heim kommen. So lange hatte er noch Zeit Sonja zu besuchen. Schnell verstaute er seine Schultasche in seinem Zimmer und legte sein druckfrisches Zeugnis auf den Schreibtisch. Dann schrieb er Dieter schnell einen Zettel das er sich noch bei Sonja aufhielt und vielleicht später kam. Er kannte Dieters Angst wenn er nicht zuhause war und dieser heim kam.

    Der Sommer meinte es sehr gut mit den Menschen in Nordrhein-Westfalen. Während sich die Kinder über den Beginn der Schulferien und die Hitze freuten, stöhnten die, die arbeiten mussten unter dem 35 Grad im Schatten. Die Mädchen geizten nicht mit ihren Reizen und auch die 16jährige Tamara Conahan, zeigte was sie zu bieten hatte. Wie oft hatte ihr Bruder sie schon gewarnt nicht so freizügig zu sein um die Männer auf sich aufmerksam zu machen, doch was sollte denn passieren? Sie war nicht allein sondern mit Sue unterwegs. Sue war 17 und ihre beste Freundin. Die Warnung ihres Bruders vergaß sie schnell als die Mädchen unterwegs waren. Tamara wollte ihre Wirkung auf Männer testen und staunte nicht schlecht. Sie wurde regelrecht mit den Augen ausgezogen. Sue zog sie in eine dunkle Gasse. „Was willst du denn hier? Das ist doch das Revier der Darkriders!“ stieß Tamara erschrocken aus. „Na und? Das reizt mich doch. Mal sehen wie die Rocker uns anstarren. Komm...das macht einen riesigen Spaß!“ lachte Sue. Tamara überlegte. Sie war eine von den Sunriders und damit ein erklärter Feind der Darkriders, aber niemand der Gruppe kannte sie persönlich. Sie lachte Sue an. „also gut...aber wenn die zudringlich werden, kratzen wir die Kurve...“ mahnte sie ihre Freundin. „Klar doch... aber das sind alles ganz klasse Jungs…“ lachte Sue und zog Tamara weiter. Dann standen sie vor einer Gruppe von Motorradfahrern. Tamara erkannte das Abzeichen auf der Jacke und schluckte. Jetzt nur nichts anmerken lassen, dachte sie. „Da hast du vollkommen Recht Sue...“ kam eine männliche höhnisch klingende Stimme aus ihrem Rücken.. Tamara drehte sich erschrocken zu dem Besitzer um. Vor ihr stand Ulf Sanders und grinste sie an. „Hallo Tamara... du weißt doch, dass du in unserem Revier bist oder? Das ist für Suns aber verboten. Was meinst du was Tom dazu sagt?“ fragte er grinsend. „Ähm...ich... ich bin sofort wieder weg...ich wollte nur...meine Freundin...also...“ stammelte sie. Sue lachte auf. „Und sie haben mich gebeten dich herzubringen. Es wird ein Fest für dich werden. Die Jungs haben so einiges drauf. Ich habe sie schon alles durch.“ erklärte sie. Tamara sah sie an. „Warum hast du das getan? Du bist doch meine Freundin… Du verdammte Nutte!““ stieß sie aus. Tamara holte aus und wollte gerade in Sues Gesicht schlagen, als ihre Hand festgehalten wurde. Ulf hatte sie gepackt. „Aber...wieso denn gleich so böse und ausfallend werden. Also wirklich. Hat dir Tom nicht beigebracht wie man sich verhält? Aber keine Sorge...ich werde es dir mit meinen Freunden zeigen... Aber nicht hier...wir werden nun eine kleine Spritztour machen und du tust gut daran, mitzukommen. Ich schlage auch kleine Mädchen wenn es sein muss…“ warnte er Tamara. Dann küsste er Sue auf den Mund. „Das hast du gut gemacht, Süße...dafür hast du dann eine Freifahrt durch die Bande gut.“ lachte er. Ein Wink genügte und Tamara wurde von zwei Männern gepackt und in ein Auto gesteckt. Sie wehrte sich und schrie um Hilfe, doch hier stellten sich die Bewohner grundsätzlich auf Taub. Es war besser, wenn man nicht alles hörte.

    Mich wunderts nicht, wenn nur noch solche Cobra 11 Folgen laufen dann ist es ganz verständlich für mich wenn auch so manch eiserne Cobra Fan lieber auf Bones umschaltet. Glück nur, dass ich Bones nicht mag ^^

    bones kommt nach Alarm für Cobra 11 auf RTL...also nix mit umschalten....Bones war noch schlechter und nicht besser...

    sonst hätte der FC Köln ja schon seit ein paar Wochen überhaupt keine Zuschauer mehr..


    und eigentlich hätte das Stadion auch überdacht werden müssen, denn Glückspiele sind im Freien verboten... :)

    So ist es nun mal. Die Hoffnung das sich was ändert wird nicht aufgegeben und das ist gut so... also weitermachen ...

    Achja.. seit wann darf ein KTU-Mitarbeiter mit Handfeuerwaffen schießen???

    Ich erinnere hier mal an die Folge "Feuertaufe" Dort sollte Hartmut Semirs Partner werden, also ist Hartmut ebenfalls Polizist....und von daher. Ich nehme an es sollte daran anschließen. Das könnten uns nur die Macher verraten. Dennoch ist es in Ordnung. Die einen fanden die Folge halt wieder "sch.****" die anderen gut....so trennen sich die Meinungen wieder einmal. Jeder seine Meinung.

    Okay..ich nehme mein Urteil der letzten Folge zurück. Das hier war die beste Folge bisher. Danke Franco Tozza….geniale Folge.


    Emotionen, Action, Witz…alles vorhanden. Und was sind die Kids niedlich von Semir und Andrea. Und endlich geht Ayda in die Schule. Wurde ja auch Zeit..

    Dirk Borchardt war auch wieder dabei. Ich mag diesen Schauspieler. Er kann den Bösen so gut herüber bringen. Das hatte er damals schon in Undercover geschafft. Absolute Spitzenklasse. Auch der Herr Berta-Otto-Heinrich-Martha war sehr gut. André Röhner kann so richtig schön ekelhaft spielen. Die Szene im Gefängnis als Andrea Semir besuchte erinnerte mich an „Hetzjagd“ wo ja Tom und Semir im Knast waren. Damals ging es um Schmuggel von Waffen und die Szene glich sich sehr.

    Klasse…das Team stand wieder zusammen. Und Hartmut mit seiner Smith&Wesson….klasse Aktion..eiskalt und cool….so kennt man ihn. Aber ich hätte an Andreas Stelle härter zugeschlagen oder wieder die Bratpfanne genommen. Auch ich kann nur sagen...Danke Franco...für diese tolle Folge.


    Spannung! Action! Und Humor! Und Emotionen!! So will ich Cobra sehen….klasse von mir die volle Punktzahl.

    „Wegener?!?“, rief Semir, als sie in der großen Halle standen. Der Mann im grauen Kittel sah ihn an. „Ach....Semir Gerkhan....du lebst auch noch...“, lachte der bereits in die Jahre gekommene Gerichtsmediziner. „Nun ja....bisher hast du mich noch nicht auf dem Tisch gehabt, also muss ich noch leben.“, lachte Semir. „Ihr kommt wegen dem Japaner nicht wahr?“, wollte Wegener wissen. „Ja...hast du da schon ein Ergebnis?“, kam von Semir die Nachfrage. „Ja....also er war vor dem Unfall schon tot oder aber bewusstlos. Ich konnte im Verdauungstrakt ein Nervengift feststellen. Dieses Gift ist von einem Fugu...einem Kugelfisch....Schon die kleinste Menge ist tödlich. Sicher weißt du, was ein Kugelfisch ist....dieses Tier darf nur von sehr wenigen Menschen zubereitet werden und die müssen sogar eine Prüfung darüber ablegen. Hier wurde allerdings geschlampt. Entweder man wusste nicht, wie das Tier zubereitet wurde, oder aber es wurde absichtlich falsch gemacht. Das Fatale an dem Fisch ist, dass du es erst merkst wenn du ihn gegessen hast. Starke Bauchschmerzen, Bewusstseinstrübung und Halluzinationen sind die Vorstufen, bis es dann zum Organversagen kommt. Dieser Saburo muss also kurz vor dem Unfall in einem japanischen Restaurant gesessen und dort den Fisch gegessen haben. Wo das war....nun ja....das herauszufinden ist eure Sache. Ansonsten kann ich nur sagen, dass der Tod kurz vor dem Unfall eingetreten ist. Genauer geht es leider nicht mehr. Ein kleiner Tipp....geht mal die Japanischen Restaurants durch. Da werdet ihr sicher fündig werden. und wenn ihr es noch genauer haben wollt, lasst euch von der hübschen Sekretärin in eurem Büro doch die heraussuchen, die Fugu machen dürfen.“, lächelte Dr. Wegener. Semir nickte. „Danke....ohne dich wäre ich jetzt auch total aufgeschmissen.“, gab er grinsend zurück.

    Takeo saß schweigend im Sessel als seine anderen Söhne nach Hause kamen. Cho weinte und sofort war Yuri bei ihr. Sie erzählte ihm dass die Polizei da gewesen ist und von dem Tod Saburo erzählt hatten. Yuri nahm sie in den Arm und tröstete seine kleine Schwester. „Warum nur?“, weinte das Mädchen immer wieder und konnte ihre Tränen nicht im Zaum halten. „Vater, wir müssen etwas unternehmen.“, meinte Isamu, der Erstgeborene der Familie, als er seine Schwester und das unbewegliche Gesicht seines Vaters sah. „Und was, mein Sohn, schlägst du vor?“, wollte Takeo wissen und drehte nur den Kopf leicht. „Saburo war ein schwarzes Schaf, aber er war mein Bruder und euer Sohn. Es ist unsere Pflicht, zu erfahren, was mit ihm passiert ist.“, erklärte Isamu eindringlich. Takeo erhob sich und verneigte sich kurz, bevor er von seinem Podest herunterstieg. Er stellte sich vor seinen Sohn hin. „Deine Augen sind voll Wut und Trauer. Ich sehe das. Was willst du machen? Willst du die Polizei zwingen, uns zu sagen, was sie wissen?“, fragte Takeo seinen Sohn. „Wenn es sein muss, ja.“, entgegnete dieser. „Du hast noch viel zu lernen.“, entgegnete der alte Mann und wandte sich wieder ab. „Wir sind in diesem Land an ihre Regeln und Gesetze gebunden. Und danach richten wir uns. Die Polizei hegt keinen Groll gegen uns und wir keinen Groll gegen sie. So soll es bleiben.“, entgegnete Takeo Omnasanchi eindringlich und stieg die Stufen wieder hinauf. „Um einen Spatz zu fangen, fälle nicht den ganzen Baum. Wir werden wissen, was mit Saburo passiert ist. Dann entscheiden wir, was zu tun ist. Gutes wird mit Gutem vergolten, Böses mit Bösem. Nichts wird vergessen, die Zeit der Vergeltung wird kommen.“, meinte Takeo, setzte sich wieder in seinen Schneidersitz und senkte trauernd den Kopf.

    Semir und Ben machten sich auf den Rückweg ins Büro. „Also Fugu...dann wollte ihn jemand ausknipsen und hat es geschafft. Fragt sich nur, ob es ein Konkurrent war oder jemand, der Opfer von Saburo wurde.“, spekulierte Ben. Semir nickte. „Auf alle Fälle sollten wir mehr über die Aktivitäten von Saburo herausfinden. Was er getan hat, wem er gedroht hat und so weiter. Vor allem aber müssen wir wissen, wo er diesen Fugu gegessen hat. So viele Restaurants in Köln kann es ja nicht geben, die mit Kugelfisch arbeiten dürfen.“, meinte Semir. „Ich rufe Susanne an. Sie soll das sofort überprüfen. Bei der Gelegenheit können wir ja dann zum Mittag essen.“, grinste Ben nur. „Du schaffst es aber immer, Arbeit mit Vergnügen zu verbinden, oder?“, lachte Semir nur. „Klar, warum nicht?“ Schon tippte Ben auf seinem Handy herum. „Hallo Susanne...Ben hier...überprüf doch bitte mal, welche japanischen Restaurants in Köln und Umgebung Kugelfisch zubereiten und servieren dürfen.“ „Kein Problem Jungs, das finde ich raus.“, meinte die Sekretärin und versprach, in fünf Minuten zurückzurufen. „Dann bin ich doch mal gespannt.“, meinte Semir nur und fuhr auf einen Parkplatz raus, damit sie Susannes Rückruf erstens besser verfolgen konnten und zweitens hätten sie dann die Ausfahrt in die Kölner Innenstadt verpasst, wären sie die nächsten fünf Minuten einfach weitergefahren. Nach nur drei Minuten klingelte schon das Telefon. „Jungs, ihr werdet es nicht glauben, aber Kugelfisch ist in Deutschland verboten.“, erklärte Susanne. Ben und Semir sahen sich erstaunt an. „Sag das noch mal...aber wie...wie kann er dann von dem Zeug gegessen haben, wenn es hier nicht vertrieben werden darf?“, wollte Semir wissen. Ben war genauso neugierig auf die Antwort gespannt, wie sein älterer Kollege. „Es gibt einige Ausnahmefälle. Das Gesundheitsministerium hat nur fünf Restaurants in ganz Deutschland eine Genehmigung zum Vertrieb und Verkauf von Kugelfisch gewährt, davon sind zwei in Köln und eins in Wuppertal.“, erklärte sie und legte dann auf, nachdem sie den beiden Kommissaren die Adressen genannt hat. „Wow, drei mal essen gehen. Das schaffen wir doch nicht, oder?“ „Na klar...immer positiv denken und sich nicht verbiegen lassen.“, meinte Ben, klopfte seinem Partner auf die Schulter und stieg ein. Binnen weniger Minuten waren sie in der Kölner Innenstadt und vor der ersten Adresse.

    Der ist eindeutig das Vorbild für Felix-komisch woher kennt ihr den,Elli und Chris? :rolleyes:

    Ups....ich habe da eher meine Katze "Maja" vor den Augen gehabt, die von Katzenhassern erst zusammen getreten wurde (Kieferbruch, verdrehtes Auge und gebrochenes Vorderbein), die dann zu mir zurück kam und sich von mir helfen ließ (Tierarzt staunte nicht schlecht, denn normalerweise machen Katzen das nicht). Sie hatte die glänzende Idee, auch schon mal auf Stöckenschuhen (Krallen ausgefahren über den Tepplich laufen) um ihre Dienstboten aus dem Schlaf zu holen, wenn das Beißen in den Zehen oder aber auch das mit dem Schwanz durch das Gesicht streifen nicht klappte. Sie ist mit 18 Jahren an Herzschwäche gestorben. :D:D:D

    So mein Abschlussfeed:

    Eine rundum gute Story von dir, so wie ich es erwartet habe. Gibt doch nichts anderes bei dir. Das Ende kam mir allerdings etwas zu schnell. Ich hätte mir mehr Dramatik gewünscht aber gut. Was ist mit Cem und Shirin? Klar sie sind davon gekommen, aber sie hätten Semir ja im Krankenhaus besuchen können. Und dass er nach vier Wochen erst wieder heim darf....der arme Semir. so untätig nee...das ist ja wie die Todesstrafe für ihn.

    Ich freu mich auf die nächste Story von dir und wünsche dir schon mal frohe Ostern und bunte (Oster)eier :D:D

    „AUA!!!“, schrie Semir auf. Andrea riss er damit ebenfalls aus dem Schlaf. „Was hast du denn?“, fragte sie verschlafen. „Felix! Er hat mir in den Zeh gebissen...dieser verdammte Kater…“, knurrte Semir und suchte nach dem Tiger. „Aber das macht Felix doch nie...er liegt immer neben uns auf dem Kissen…“, beruhigte Andrea ihren Mann. „Ja, du hast es ja auch nicht mitbekommen.“, meinte Semir und deckte sich wieder zu. Allerdings dauerte es keine fünf Minuten bis er ein kleines Gewicht auf den Beinen fühlte. „Felix..bitte….ich will schlafen.“, maulte Semir weiter. Doch das schien dem Tier nicht zu stören. Ein leises Schnurren war zu hören und kurz darauf schlug das Tier völlig entspannt seine Krallen in die Decke. Da dies eine sehr dünne Decke war, bekamen auch Semirs Waden die spitzen Dinger zu spüren. „Jetzt reicht es aber!“, fauchte Semir, griff dem Tiger in den Nacken und setzte es auf den Boden. „So und nun ist Ruhe…“, knurrte Semir. „Miau….“, kam es vom Boden. Semir sah den Kater mit einem Auge an. Er musste grinsen, denn das Tier legte den Kopf schief und sah ihn so niedlich an, das sogar Semirs Herz dahin schmolz. „Also gut….na komm…aber du schläfst auf dieser Seite…und keine Bisse mehr…“, warnte er das Tier und hob es hoch. Felix legte sich auf das Kissen neben Semirs Kopf und schnurrte sanft, als Semir es kraulte. „Du bist mir vielleicht ein komischer Kater. Hast deinen eigenen Kopf was…?“, sprach er mit dem Tier. „Könnt ihr nicht mal ruhig sein…“, kam von Andrea. „Psst…die Mama will schlafen..und ich auch…also gute Nacht Felix…“, grinste Semir das Tier an. Nur wenig später war Ruhe im Hause Gerkhan.

    Auch Ben kroch müde in sein Bett und wollte eigentlich nur schlafen. Doch an Schlaf war nicht wirklich zu denken, denn kaum hatte er die Augen geschlossen hörte er sein Handy klingeln. Nein…dachte er. Ich geh nicht ran…ich bin müde und ich will bis um acht nichts mehr hören. Und Ben konnte sehr gut ignorieren. Das Handy klingelte noch sechsmal, dann war es aus. Ben schlief ein und wurde erst vier Stunden später durch den Wecker ins Leben gerufen. Immer noch müde stieg er in die Dusche und ließ sich von dem lauwarmen Wasser berieseln. Es machte ihn allerdings nicht wirklich wach und so schlurfte er in die Küche, ließ die Kaffeemaschine ihren Dienst tun und genoss den starken Kaffee. Danach war er wach und fuhr zur PAST. Semir war sicher schon da und hoffentlich auch der Bericht von dem Toten. Tatsächlich kam er heute mal vor Semir ins Büro und wurde von allen erschrocken angesehen. „Bist du aus dem Bett gefallen?“, begrüßte Susanne ihn. „Wieso findet ihr es eigentlich immer so überraschend, dass ich früher hier bin?“, stellte er die Gegenfrage. Susanne lächelte. „Weil es so selten vorkommt. Und wenn dann meist nach einer durchgemachten Nacht. Vielleicht in der Lola?“, wollte Susanne wissen. Ben sah zu Dieter und Hotte. „Die Lola ist eine Cocktailbar und ich war dort mit meinen Freunden. Mehr nicht. Wir haben geübt und dann wollten wir eigentlich essen gehen. Zu dem Japaner, der in der Nähe aufgemacht hat, aber weil der zu hat…da…wieso rechtfertige ich mich eigentlich vor dir?“, stellte Ben sich eher selbst die Frage. Susanne zog die Schultern hoch. „Weiß ich nicht…“, lachte sie. „Ist der Bericht von dem Toten schon da?“, wollte Ben wissen und ging ins Tageswerk über. „Noch nicht….“, gab Susanne bekannt.

    Takeo Omnasanchi war ebenfalls auf den Beinen. Er hatte die ganze Nacht auf seinen jüngsten Sohn gewartet. Doch dieser kam nicht nach Hause. Er hatte versucht ihn auf Handy anzurufen, doch auch hier…war nichts zu machen. Angeblich war die Nummer nicht erreichbar. Sein älterer Sohn Yuudai kam ins Speisezimmer. „Ist Saburo noch nicht da?“, fragte er. „Nein…er geht auch nichts ans Telefon. Yuri…ich glaube ich habe einen Fehler gemacht, als ich ihm sagte, dass er nun heiraten muss. Vielleicht ist Tamiko nicht die richtige Frau. Ich hätte ihn seine eigene Wahl treffen lassen sollen. Er wollte doch Kei nehmen, aber die war mir nicht gut genug. Tamiko kommt aus einem sehr guten Haus und ist wohlerzogen. Kei ist wild und unberechenbar. Such ihn! Nimm dir deine Brüder mit und such ihn an den Orten wohin er sich immer verzieht, wenn er nachdenken muss.“, befahl Takeo seinem Sohn. „Hei!!“, stieß dieser in der Landessprache aus und verschwand. Nur wenig später waren seine Söhne unterwegs. Cho, seine einzige Tochter kam ebenfalls dazu. Sie trug den für Japanerinnen übliche Kimono und kniete sich vor ihren Vater hin. Demütig senkte sie ihren Kopf. „Vater….hier sind zwei Polizisten, die zu dir wollen…“, kam eine leise melodische Stimme. Takeo sah sie an. „Steh auf mein Kind und bring mir die ehrenwerten Beamten herein.“, befahl er sanft. Cho nickte und stand auf. Sie ging zur Pagodentür und zog sie auf. Mit einem Nicken und einer Bewegung ihres Armes bat sie, dass die beiden Polizisten ins Zimmer traten.

    ja nu hetz mich doch nicht so...ich habe urlaub... ;)

    Hmmm für Semir scheint es etwas brenzlig zu werden. Wie wäre es denn, wenn Ben sich mal auf den WEg macht und seinem Partner etwas Stütze gibt? Mit der Wunde wird Semir sicher nicht lange aushalten? oder was hast du vor?

    „Eins...zwei...Eins, zwei, drei, vier...“, zählte Ben ab und spielte die ersten Akkorde der neuen Melodie. Die anderen Bandmitglieder stimmten im Rhythmus mit ein und laut erklang aus den Bässen und Boxen ein angenehmer, wenn auch lauter Mix aus Rock und Country. Ben wippte mit seinem Kopf mit, konzentrierte sich aber vollends auf die einzelnen Griffe, mit denen er der Gitarre vollkommen neue Töne entlockte. Der Schlagzeuger entlockte mit sachten Schlägen den einzelnen Trommeln untermalende Töne. Ein letzter Schwung mit der Hand über die Gitarrensaiten und der Song klang aus. „Okay, das war nicht schlecht...gar nicht schlecht.“, lobte Ben seine Jungs. „Hast du schon den Text dazu oder wird das nur ein Instrumental Song?“, wollte Enzo wissen, der in der Band das Keyboard spielte. „Ich habe noch keine Inspiration für den Text gehabt.“, entgegnete Ben nur und stellte seine Gitarre in die Ecke. „Aber...ich lade euch ein. Kommt, lasst uns essen gehen und dann noch ein bisschen um die Häuser ziehen.“, schlug er vor. Die vier anderen Jungs waren hellauf begeistert. „Cool, hier um die Ecke hat letzte Woche ein Japaner neueröffnet. Der soll sehr gute Gerichte haben.“, schlug Ben vor. So gingen die Bandmitglieder dann zu dem nahe gelegenen Restaurant. Doch staunten sie nicht schlecht, als sie vor verschlossener Tür standen. „Hey Ben, ich dachte, du gönnst uns mal was. Und jetzt?“, murrte Rico und auch die anderen teilten ihr Enttäuschen durch ein kurzes Knurren mit. „Tja, tut mir Leid...Familienfeier...woher soll ich das denn wissen?“, entgegnete Ben nur und führte seine Band dann in ein anderes Lokal. Danach ging es weiter in die Stammkneipe des jungen Hauptkommissars, wo sie dann letztendlich versackten.

    Chiyo Tanaka sah den fünf Männern mit kurzem Blick nach. Dann widmete sie sich wieder den Wünschen der Gäste. Alle knieten vor kleinen Holztischen, hielten in der einen Hand eine Schüssel und zogen mit den Stäbchen in der anderen Hand die Glasnudeln mit Karē in ihren Mund und aßen genüsslich von allen Speisen. Kazuya, der Inhaber des Ladens und Vater von Chiyo, stand mit einem Tablett neben einem am Stirnende des Tisches knienden Japaners, dessen Haar schon graumeliert und fielen nach hinten weg. „Was ist? Her mit dem Fugu!!“, forderte Takeo Omnasanchi, einer der mächtigsten unter den in Deutschland lebenden Japanern und von allen ebenso gefürchtet. Neben ihn saßen drei seiner vier Söhne und ihnen gegenüber deren Frauen. Kazuya verbeugte sich und reichte jedem die gleiche Schüssel mit dem Fugu Sashimi. Seine Abneigung gegen diese Familie verbarg er hinter seinem Lächeln, dennoch sah er dem letzten Sohn von Omnasanchi, Saburo, tief in die Augen. Alle ließen sich den Fugu munden und alsbald war das Fest vorbei. Die Familie stieg in ihre Autos und fuhr davon. Die Fahrt ging über die Autobahn. Saburo wurde auf einmal schlecht, seine Hände umklammerten das Lenkrad und sein Fuß ließ sich nicht mehr vom Gaspedal herunter bewegen. Der Wagen wurde zu einem unkontrollierbaren Geschoss, streifte andere Verkehrsteilnehmer, rammte einige und scherte dann nach rechts in eine nächtliche Baustelle aus. Der Wagen schoss über einen Sandhaufen und prallte gegen den Pfeiler einer in Bau befindlichen Brücke. Metall knirschte und Blech kreischte, als der Wagen wie ein Würfel auf den Boden fiel.

    Dieter und Hotte fuhren zur der Unfallstelle. „Das sieht ja ganz schön übel aus…“, stieß Dieter aus als er den Wagen sah. „Schrottwert...man könnte glatt meinen, das Semir und Ben wären hier gewesen.“, kam von Hotte. Doch diese Bemerkung ließ von Dieter nur ein kalter Blick folgen. „Hey..ist doch wahr…der Wagen da vorn scheint doch wohl wie eine Presswurst auszusehen, oder?“, wollte Hotte wissen. „Ja, ja...lass uns nachsehen, was los ist…“, meinte Dieter nur und ging zu dem ehemaligen Wagen. „Hallo….wissen wir schon wie es passiert ist?“, fragte er den dort anwesenden Kollegen. „Nun, der Zeuge dort sagte eben, dass der Wagen mit extrem hohem Tempo in die Baustelle raste, dann abhob und in die Brücke geknallt ist und danach aufschlug….das, was ihr seht, ist das, was übrig bleibt. Der Mann der dort drin war..ist mit Sicherheit tot. Allerdings wird nicht viel von ihm übrig geblieben sein. Aber das ist dann die Arbeit des Gerichtsmediziners…“, kam als Erklärung. Dieter nickte. „Wo ist denn die Ehrengarde? Ich meine, das wäre doch was wo sie sonst nicht fehlen?“, wollte der Kollege wissen. „Semir und Ben haben heute frei….aber die werden gleich von mir angerufen..ist schließlich ein Toter oder gar mehr…also müssen die hier her kommen…“, meinte Dieter nur und griff auch schon zum Handy. Der Kollege lachte leise. „Ich bin froh, dass ich nur Kommissar in Uniform bin...“, murmelte er und verschwand wieder. Dieter sah ihm nach. Auch Hotte kam nun heran. „Die Zeugen sagen alle das gleiche…der Fahrer hat die Gewalt über das Fahrzeug verloren und ist dann mit hohem Tempo in die Baustelle.“, erklärte er weiter. Dieter nickte nur. „Ich werde dann man die Urlauber hier her beordern…“

    12.04. 2012 "Zerbrochen"

    Eine psychisch gestörte junge Frau soll offenbar von einer Verbrecherbande entführt werden. Zwar können die beiden Autobahnpolizsten den Anschlag zunächst verhindern, aber solange sie nicht wissen, was der Frau zu schaffen macht, können sie ihr nicht helfen...
    Als Ben und Semir zufällig die Entführung einer jungen Frau verhindern, stellen sie fest, dass diese Frau sich nicht ganz normal verhält: Sie leidet an einer dissoziativen Störung, einer multiplen Persönlichkeit. Ausgelöst durch ein Trauma in ihrer Vergangenheit ist Melanie Bröcker in verschiedene Charaktere "zerbrochen". Seither leben in Melanie gleich mehrere Figuren, nur nicht mehr Melanie selbst.

    Ein Anhänger mit Notfallnummer führt Ben und Semir zu Dr. Langer, einem Psychiater, vor dessen Klinik die Frau vor einer Woche aufgegriffen wurde. Von ihm erfahren sie, dass die Persönlichkeiten in ihrem Geist auf real existierende Personen zurückzuführen sind. Als Ben und Semir mit der jungen Frau die Klinik verlassen, kommt es zu einem weiteren Überfall. Die Polizisten können den Angriff zwar abwehren, trotzdem ist Melanie plötzlich verschwunden.

    Verfolgt von Verbrechern, die etwas suchen, das tief in Melanies Erinnerungen vergraben ist, müssen Ben und Semir die Gejagte finden und ihr rasch bei der Aufarbeitung ihrer belastenden Erlebnisse helfen, um eine Katastrophe zu verhindern.

    @littlegitti: Da hast du auch nicht viel verpasst. Vielleicht hast du dir sogar einige Nerven und Aufreger gespart.

    Zum einen...dass sollte Littlegitti doch selbst für sich entscheiden....


    In letzter zeit gehen nun mal die Meinungen weit auseinander, trotzdem sollten wir versuchen jede Meinung zu Akzeptieren und in einen angemessen Ton darüber zu diskutieren

    Danke für diese Anmerkung....es gibt leider einige User, die den Ton nicht wahren können. Seid freundlich zueinandern, akzeptiert die Meinungen und diskutiert bitte sachlich über die Folgen. Niemand muss hier persönlich angegriffen werden oder sich angegriffen fühlen. Die einen finden die Folgen super, die anderen Nicht. Punkt ende aus. Und bitte bleibt beim Thema. Wer was in seine Meinung schreibt muss nicht so zerfetzt werden!!

    Stimme Elvira vollkommen zu, möchte aber noch hinzufügen, dass dein Threadtitel schon fast an Unverschämtheit grenzt. Im Prinzip teilst du nichts neues mit, wählst aber einen Titel, wo jeder klicken muss, um alle anzulocken

    Danke dir "Gast"....ich habe die Überschrift jetzt mal etwas abgeschwächt damit dies nicht jeder anklickt. AUßerdem wurde das Thema jetzt verschoben, da es nicht direkt mit en Folgen zu tun hat.