Die lösung und den Wunschkonzertort hier. Die Gewinner werden auf die Gästeliste gesetzt, das hießt sie bekommen keine Karten sondern müssen halt nur an der Kasse darauf hinweisen, dass sie auf der Gästeliste stehen.
Beiträge von Elvira
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Wir verlosen 5 x 2 Karten für die aktuelle Tom Beck Tour.
Wer dabei sein will nennt mir einfach die Lösung auf dieser Frage:
Aus welcher Folge stammt der folgende Dialog:
Ben: „Deine Scheiße ist auch meine Scheiße!“
Semir: „Wo hast du den denn wieder her?“
Ben: „Der ist mir so zugefolgen!“
Semir: „So klingt das auch.“Zur Lösung dann bitte auch die Stadt in der ihr gern dabei sein möchtet: Zur Auswahl stehen:
Nürnberg am 19.03., München: 21.03., Stuttgart am 22.03., Frankfurt 26.03. und Köln am 30.03.2013
Die Gewinner werden am 10.03.2013 ausgelost, Alle die mitmachen viel Glück!!!
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Ben wartete bis Ferres weit genug weg war und schlich dann gedeckt durch die Büsche von der anderen Seite zum Wohnmobil. Ungesehen konnte er einen Blick durch das hintere Fenster sehen, doch leider reichte es nicht aus um ins Innere des Wohnbereiches zu schauen. Die Chance das Semir wirklich hier drin war, war gering, dennoch wollte er es versuchen. Doch dafür musste er den Wagen weg bringen. Ungesehen wird das sicher nicht machbar sein. Kurzschließen brauchte er es nicht, denn der Schlüssel steckte im Zündschloss und damit war auch klar, dass der Wagen nicht verschlossen war. Nun musste er nur noch einsteigen und Gas geben. Ben öffnete fast lautlos die Tür auf der Fahrerseite und stieg ein. Dabei duckte er sich so gut es ging um nicht entdeckt zu werden, doch er wusste auch, dass sobald er Gas gab mit dem Versteckspiel vorbei war. Bevor er losfuhr sah er in den Wohnbereich und dort lag Semir. Verdammt, was war mit ihm? Ben schlich hin und tippte seinen Freund an. „Semir…hey….komm wach auf..“ raunte er ihm zu. Semir öffnete tatsächlich die Augen und sah ihn an. „Ben….mir…mir ist…heiß…“ kam leise von ihm. Ben fühlte die Stirn seines Freundes und zuckte zurück. Es war als hätte er sich verbrannt. „Ich bring dich hier raus…aber du musst mir helfen okay?“ fragte er. Semir sah ihn an. Ben hatte das Gefühl, dass dieser ihn nicht einmal verstand. Laufen konnte Semir nicht und wenn man ihn weg trug dann würde es viel zu lange dauern. Semir musste in ein Krankenhaus und zwar schnell. „Also gut, wir werden den Wagen nehmen. Bleib ruhig liegen okay?“ bat er seinen Freund. Semir war bereits wieder im Tiefschlaf. Ben schob Semir das Shirt hoch und besah sich die Wunde. „Oh Verdammt…“stieß er aus, als der den roten Strich sah, der schon fast in der Herzgegend war. „Semir, mach mir nicht schlapp, ich bringe dich ins Krankenhaus.“ versprach er und legte noch die Hand auf Semirs rechter Schulter. Doch dieser reagierte nicht mehr. Ben setzte sich auf den Fahrersitz und sah auf das Geschehen nicht weit von ihm. Noch hatten die Kollegen nicht zugegriffen. Das Warum kam Ben nicht in den Sinn, doch das war zweitrangig. Er musste Semir hier raus bringen und es war ihm ziemlich egal, ob die Drogendealer nun geschnappt wurden oder nicht. Er drehte den Zündschlüssel und sofort surrte der Motor sanft auf. Ben gab Gas. Das Wohnmobil setzte sich in Bewegung und schon flogen die ersten Kugeln. Eine traf die Scheibe auf der Beifahrerseite und Ben zuckte zusammen. Er duckte sich um möglichst ein schlechtes Ziel abzugeben. Semir war nicht in Gefahr. Dann endlich hatte er die Autobahn erreicht. Sofort gab er Vollgas und fuhr die nächste Ausfahrt ab. Dann auf die Auffahrt in Richtung Köln und ab ins Krankenhaus. „Chefin! Ich habe Semir gefunden!“ gab er über Handy durch, als er kurz vor Köln war.
„BEN! Was haben Sie sich dabei gedacht! Durch Ihren Einsatz ist der Zugriff danebengegangen. Ferres ist stinksauer und hat ein Disziplinarverfahren angestrebt!“ fauchte Kim durch das Telefon als sie Bens Stimme hörte, doch dann stockte sie. „Was soll das heißen Sie haben Semir?“ harkte sie nach. „Er lag im Wohnmobil mit dem ich nun auf den Weg ins Krankenhaus bin. Semir glüht vor Fieber! Er hat eine Blutvergiftung!“ erklärte Ben nun weiter. Kim holte tief Luft und schloss die Augen. Sie wusste aber auch, dass Ferres nun hinter Ben her war um ihn zu verhaften, weil er absichtlich den Zugriff gestört hatte. „Okay, hören Sie mir genau zu. Ferres hat Sie zur Fahndung ausgeschrieben. Er sucht Sie und das Wohnmobil, also wenn es irgendwie machbar ist, stellen Sie sich auf den nächsten Parkplatz und lassen sich und Semir mit dem Rettungswagen abholen!“ forderte sie ihn auf. „Okay, ich bin jetzt am Rastplatz Nievenheim! Beeilen Sie sich!“ bat Ben. „Schon unterwegs!“ versprach Kim. Sie legte auf und informierten die Rettung sofort zum Rastplatz Nievenheim zu schicken. Sie selbst fuhr mit ihrem Wagen hin und hoffte noch rechtzeitig zu kommen. Ihr Handy klingelte als sie bereits unterwegs war. „Ferres hier! Wir haben das Wohnmobil gefunden. Es liegt im Graben aber von Jäger fehlt jede Spur. Denken Sie daran, wenn Sie ihn finden oder er sich bei Ihnen meldet, dann sind Sie verpflichtet es mir zu melden!“ forderte Ferres sie auf. „Ja sicher…“ knurrte Kim und dachte nur, darauf kannst du Idiot lange warten. Sie kam auf dem Parkplatz an und sah die Kollegen und entdeckte sogar Ferres. Doch wo waren Ben und Semir? Das Wohnmobil stand tatsächlich im Graben und auch der Rettungswagen schien irgendwie auf der Suche zu sein. Kim stellte sich etwas abseits hin und wollte gerade aussteigen, als die hintere Tür ihres Wagens auf ging. Sie drehte sich um. „BEN!“ stieß sie erleichtert aus, als sie sah wie der junge Hauptkommissar Semir auf die Rückbank legte. „Chefin, wir müssen schnell ins Krankenhaus. Er glüht!“ erklärte er. Kim überlegte nicht lange und startete erneut den Motor. „Was ist mit ihm?“ wollte sie wissen während sie sich wieder in den Verkehr einreiht. „Er hat hohes Fieber und ich denke eine starke Blutvergiftung. Ich habe den roten Strich gesehen, der sich fast bis zum Herz erstreckt. Und die Wunde ist glühend rot. Ich konnte den Rettungswagen nicht mehr erreichen, denn vorher waren Ferres und seine Männer da. Ich konnte ihn gerade noch aus dem Wohnmobil schaffen und mich im Gebüsch verstecken.“ erklärte Ben und sah besorgt auf Semir.
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Ah sehr gut gemacht Ben...das wird schon wieder. Den Ablauf hast du wie immer super bildlich geschildert. Ich habe richtig gesehen wie Ben sich quälte und alles versuchte um aufrecht zu sitzen. Absolute SPitze und Semir reißt Witze, die Ben mit einem Lächeln registriert. So ist es doch ganz deutlich zu sehen, das es nun aufwärts geht.
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Endlich war der Mittwoch da. Semir wurde aus seinem Zimmer geholt und er ließ sich einfach tragen, denn die Beine trugen ihn nicht mehr. Er war müde und glühte. Er bekam nur am Rande mit, dass man ihn in ein Auto legte und die Fahrt losging. Später wurde er wieder herausgeholt und in ein anderes Auto gepackt. Diesmal landete er auf einer größeren weichen Unterlage. Er bekam nicht mit, dass es die Couch im Wohnmobil war, auf die er bereits von Frankreich nach Deutschland gelegen hatte. Ihm ging es absolut nicht gut und das Fieber hatte ihn fest im Griff. Schon seit Tagen war er von den Leuten die ihn festhielten gezwungen worden zu trinken, obwohl er nicht wollte. Gegessen hatte er lange nicht mehr und so machte auch der Kreislauf schwach. Er hatte nicht gefragt wohin es ging, Er wollte einfach nur schlafen. Die Schmerzen spürte er schon nicht mehr und die Verfärbung an seiner Wunde hatte für ihn keine Bewandtnis. Von seinem Gegner von dem er immer noch keinen Namen kannte hatte er Tabletten bekomme, die ihn die Schmerzen vergessen ließ, doch in einem wachen Augenblick erinnerte er sich an das Gespräch im Fahrzeug was er mitbekommen hatte. Es ging um Drogen und die Wahrscheinlichkeit, dass man ihm Drogen verabreichte war groß. Also verweigerte er jede weitere Tablette. Doch dafür kamen die Schmerzen im ersten Augenblick zurück dennoch blieb er stark. „Okay, nun wirst du hier fein liegen bleiben, bis wir dich brauchen.“ hörte er wie durch Watte. Er antwortete nicht, denn er verstand den Sinn der Worte die man ihm sagte gar nicht. Was wollte dieser Mann von ihm? Warum ließ man ihn nicht schlafen? Doch dann war Ruhe. Semir schloss die Augen und schlief einfach ein. Sollte doch die Welt untergehen oder sonst etwas passieren. Er musste schlafen, damit er wieder gesund wurde und dann musste er einen Weg finden hier zu verschwinden. Er musste endlich einen Weg finden nach Hause zu kommen.
Ben wartete auf seinen Einsatz. Gegen neun musste er zum Parkplatz fahren. Dort angekommen nahm ihn Ferres in Empfang. „Ich will Ihnen noch einmal ganz klar machen, wie und was hier genau abgeht.“ erklärte er. Ben sah den Kollegen von der Drogenfahndung an und hörte schweigend zu. „Und wie sicher ist es, dass ausgerechnet hier ein Deal stattfinden soll?“ fragte er gelangweilt, denn sie waren nun schon drei Stunden hier und bisher hatte sich nichts getan. Lieber hätte er nach Semir gesucht anstatt hier mit diesem Möchtegern-Superpolizisten die Beine in den Bauch zu stehen. „Ich weiß das Sie mich nicht mögen Herr Jäger und glauben sie mir, es beruht auf Gegenseitigkeit. Ich habe die Information von meinem Kollegen erhalten und der hat sicher nicht gelogen. Also maulen Sie hier nicht rum, sondern warten Sie es einfach ab!“ gab Rainer Ferres von sich. Dieser Mann hieß nicht nur wie die Schauspielerin, sondern war tatsächlich mit ihr verwandt. Wenn auch um fünf Ecken, doch das schien diesem Mann zu reichen um ein extrem arrogantes Verhalten an den Tag zu legen. Ben schloss die Augen und wartete ab. Plötzlich klingelte ein Handy und Ferres zuckte zusammen. Ben musste insgeheim grinsen, denn es war das von Ferres was klingelte. Sofort gingen die Blicke auf den Parkplatz obwohl dort noch niemand war. Ferres meldete sich. „Was gibt es?“ fauchte er wütend ins Telefon. Dann hörte er eine Weile zu. „Danke…“ murmelte er und steckte das Handy ein. Ben sah ihn an. „Was wichtiges?“ wollte er etwas desinteressiert wissen. „Nein…“ kam von Ferres zurück. Ben zuckte mit der Schulter. Dann eben nicht…dachte er nur bei sich. Immer wieder erwischte er sich wie er auf die Uhr sah. „Wann genau kommen die denn?“ versuchte er nach einer Weile heraus zu finden. „Jetzt!“ kam von Ferres und in diesem Augenblick hörte Ben auch Fahrzeuge auf den Platz kommen. Er sah hin und staunte nicht schlecht. Eines dieser Fahrzeuge war das gestohlene Wohnmobil. „Ferres! Vorsicht…das da vorn ist der Wagen in dem mein Kollege entführt wurde! Vielleicht ist er noch drin.“ gab er hoffnungsvoll von sich. Ferres sah ihn an. „Na dann wäre es doch gut, wenn Sie dabei sind oder?“ grinste er. Ben nickte leicht. „Aber Sie bleiben hier und halten uns den Rücken frei! Es reicht wenn Sie hier Dummheiten machen und ich lasse mir von Ihnen sicher nicht diesen Fall versauen.“ kam nun von Ferres und das eben noch freundliche Grinsen verwandelte sich in ein Höhnisches. Ben sah ihn sprachlos an. „Mein Kollege ist vielleicht dort drin!“ erklärte er erneut. „Wenn, dann werden wir schon aufpassen, dass ihm nichts passiert. Also Sie hier und ich dort!“ Ferres ging los. Er schlich wie die Anderen durch die Büsche um näher ans Geschehen zu kommen. Ben sah ihn sprachlos hinterher. Er konnte doch Semirs Leben nicht in die Hände eines solchen Idioten legen. Nein, er musste etwas unternehmen.
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hmmm wr Ben jetzt ein Morgenmuffel oder Semir? kam jetzt nicht wirklich heraus, aber ich bin ja auch eine, die schon am frühen Morgen vollkommen lebendig ist und aufdreht was den ganzen Tag anhält, außer heute vielleicht....habe einen dicken Kopf und leichtes Fieber nun ja,...soll vorkommen.
Sehr schön das es Ben wieder gut geht oder besser das er auf dem WEg der Besserung ist. Klar dauert es seine Zeit bis man so etwas verdaut und die soll ihm ja auch gegönnt sein. Das Semir unbewusst das Schlucken übt war echt witzig. Vermutlich ist es wirklich so, wenn man den ganzen Tag da liegt und sieht wie etwas selbstverständliches nicht mehr funktioniert...was geübt werden muss. Ich bin mir allerdings sicher, dass Ben nun wieder richtig lebendig wird und Semir schon bald mit frechen Sprüchen nervt. Aber lassen wir den Herren ihren Vormittagsschlaf
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Der Montag kam viel zu schnell und Ben kam mürrisch ins Büro. Heute sollte er seinen Vorgesetzten für Mittwoch kennen lernen und darauf war er gar nicht erpicht. Er wollte Semir suchen. Egal wo, er wollte einfach nur etwas tun. Er wollte vor allem das Versprechen Andrea gegenüber einlösen. Er wollte Semir finden. Lebend! „Ben da sind Sie ja endlich.“ riss die Stimme von Kim ihn aus den Gedanken. „Ja doch….“ knurrte er. „Kommen Sie bitte in mein Büro und zwar sofort!“ befahl Kim. Sie war wütend, weil Ben seine Gefühle nicht unter Kontrolle hatte. Doch sie wusste auch wie tief die Freundschaft und somit auch die Sorge mit und um Semir war. Im Büro saß bereits ein Mann in Bens Alter und sah ihn gelangweilt an. „Das ist Ben Jäger, er wird Sie unterstützen um den Drogenring endlich zu brechen. Herr Rudolf Ferres…“ gab Kim bekannt. Ben reichte dem Mann die Hand, doch dieser ergriff sie nicht. „Ich hoffe Sie haben wenigstens etwas Erfahrung wie ein solcher Zugriff durchgeführt wird.“ kam lediglich von ihm. Ben sah ihn an. „Nein, ich bin gerade aus der Ausbildung.“ gab er wütend von sich. „Ben bitte….und Sie Herr Ferres sollten sich etwas zurück nehmen. Ben ist genau wie Sie Kriminalhauptkommissar und somit ist niemand besser oder schlechter.“ nahm Kim ihn im Schutz. „Das war sicher nicht negativ gemeint, verehrte Kollegin, aber ich muss sicher gehen ob Ihr Mann hier auch für diesen Einsatz geeignet ist. Sie können sich bestimmt vorstellen, dass ich keine Lust habe von meinem Vorgesetzten einen Einlauf zu bekommen, weil dieser Zugriff danebengeht“, kam von Ferres. „Um wen geht es denn überhaupt?“ wollte Ben nun wissen. „Es geht um Theodor Preuß. Er und sein Bruder Hector Preuß handeln mit Drogen aller Art in großem Stil. Wir versuchen bereits seit drei Jahren den Beiden das Handwerk zu legen, doch immer wieder haben sie einen Weg gefunden, uns ins Leere laufen zu lassen. Diesmal aber ist alles anders!“ versprach Ferres. „Ach und was?“ harkte Ben neugierig nach. „Diesmal haben wir einen von uns in die Bande geschleust. Er hat uns informiert, dass am Mittwoch ein besonderer Deal stattfinden soll. Allerdings wird nur Theodor Preuß vor Ort sein, aber immerhin ist es dann einer von ihnen die in den Knast wandern.“ ging es bei Ferres weiter.
Semirs Körper verkrampfte sich. Alle Muskeln schienen sich zusammen zu ziehen. Seine Rückenmuskeln und die im Oberschenkel zitterten um die Wette. Sogar die Nackenmuskulatur zog sich so heftig zusammen, dass er aufstöhnte. So ging es mehrere Minuten und dann wurde es weniger, doch nur kurz, dann kam der Krampf erneut auf. Seine Zähne klapperten als wäre er im tiefsten Winter draußen im Eis gefangen, doch er lag in einem eher warmen Zimmer. Er hatte die Augen geschlossen und wartete nur darauf, dass das Zittern aufhörte. Dann endlich war es soweit. Er atmete durch und schlief voller Erschöpfung ein. Mittlerweile war er schon mehrere Tage in diesem Zustand. An Essen wollte er gar nicht denken und die Männer die ihn hier festhielten flößten ihm schon fast unter Zwang Wasser ein. Am Anfang hatte Semir sich gewehrt doch es brachte nichts. Er musste trinken und er tat es. Nun war er nur noch ein Häufchen Elend und fühlte sich sterbenskrank. Er wusste das, wenn er nicht sehr bald zum Arzt kam sicher sterben würde. Die Wunde war entzündet und es war mit Sicherheit bereits eine Sepsis vorhanden. Wie stark wusste er nicht. Er wollte nicht darüber nachdenken, sondern einfach nur nach Hause. Er wollte zu seiner Frau und zu seinen Kindern. Er wollte zu Ben. Die letzten Wochen würde er gern aus seinen Erinnerungen streichen, doch er wusste auch, dass dies nicht möglich war. Mittlerweile glaubte er nicht mehr daran frei zu kommen. Wieder fing der Körper an sich zu verkrampfen. Es ging von vorn los und Semir versuchte seinen Körper unter Kontrolle zu bekommen, es gelang ihm nicht. Zitternd lag er da und wartete darauf das sein Körper wieder völlig entkräftet sich entspannte und er für ein paar Minuten schlafen konnte. Die Tür ging auf und Semir sah verschwommen wie zwei Männer in den Raum kamen. Mit fiebrigen Augen sah er sich die Männer an, die dort waren. Wieder spürte er wie sie ihn festhielten und Wasser einflößten. Mehrfach verschluckte er sich, doch sie hörten nicht auf. „Hey ist nur zu deinem Besten. Nicht das du bis Übermorgen verbrannt bist.“ hörte er sie lachen, doch so wirklich den Sinn in den Worten begriff er nicht. Dann war nach einigen Minuten wieder Ruhe. Semir schlief ein und wurde auch von den Krämpfen verschont.
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Semir wachte auf. Er hatte ein wenig geschlafen weil er sich nicht wohl fühlte. Seit dem Frühstück hatte er nichts mehr gegessen aber er hatte auch kein Hunger. Er fror und schwitzte gleichzeitig. Sein Körper zuckte ständig zusammen. Längt hatte er bemerkt, dass er hohes Fieber hatte. Wie hoch genau konnte er nicht sagen. Dennoch wollte er die letzten Tage nicht klein beigeben. Schon in drei Tagen würde er freikommen und dann würde er sich im Krankenhaus melden um sich untersuchen zu lassen. Dass die Wunde die Ursache für seinen Zustand war, sprach für sich. Die Wunde war dick und heiß. Er hatte sich den Verband runtergezogen und die Wunde glühte in einem kräftigen Rot. Er trug nicht einmal mehr den Gurt, der den Arm an den Körper hielt denn es schmerzte. Die Tür ging auf. Semir sah mit fiebrigen Augen den Mann an, der gerade herein kam. „Semir, ich habe gehört, dass es Ihnen nicht so gut geht. Das tut mir wirklich sehr leid, aber es gibt da ein kleines Problem. Sie werden bis Mittwoch bei uns blieben.“ erklärte sein „Gastgeber“. „Ich brauche einen Arzt…bitte… ich kann nicht mehr“ flehte Semir leise. „Das ist mir schon klar, aber es geht leider nicht. Aber ich habe etwas das Ihnen die Schmerzen nimmt. Eine kleine Pille...“ lächelte der Mann und hielt Semir eine Tablette hin. Bisher hatte der Mann keine Anstalten gemacht ihn zu quälen oder zu belügen und so vertraute Semir ihm. Er nahm die Tablette und schluckte sie. „Sie werden sehen, es geht Ihnen schon sehr bald besser, viel besser. Am Mittwoch werden Sie mich begleiten und dann dürfen auch ihre Kollegen sie sehen.“ versprach der Mann. Doch Semir hörte es wie durch Watte. Er spürte wie sich etwas in seinem Körper veränderte. Doch noch besser gefiel es ihm, dass er keine Schmerzen hatte. Alles war gut. Er fühlte sich wohl und so schloss er die Augen und träumte. Nur wenige Augenblicke später war er in einem narkoseähnlichen Schlaf gefallen. Er sah und hörte nicht mehr wie der Mann ihn fies angrinste und ihm angenehme Träume wünschte.
Das Wochenende kam und Ben fuhr zu Andrea um ihr zu erklären, dass die Suche nach Semir eingestellt wurde. Er fühlte sich nicht wohl in der Haut der Frau seines Freundes zu erklären, dass man nun wieder zum Alltag überging. Dennoch musste er es tun. Als er klingelte hörte er schon Ayda an die Tür kommen. „Hallo Süße…ist die Mama da?“ wollte er wissen. „Klar die ist immer da. Weißt du was von unserem Papa?“ kam von der Achtjährigen. „Leider nein…lässt du mich rein?“ bat Ben. Ayda machte den Weg frei. „wo ist die Mama?“ wollte er von dem Kind wissen. „Sie sitzt mit Oma in der Küche.“ erklärte Ayda. Ben ging in den besagten Raum und sah Andrea an. Diese stand langsam auf. „Bitte, sag es nicht…Ben…bitte…“ sagte sie leise. Ben holte tief Luft. „Ich muss dir leider mitteilen, dass die Suche nach Semir eingestellt wird. Aber ich werde ihn weiter suchen. Ich werde ihn finden und zu dir zurück bringen.“ versprach er. Andrea ließ sich auf den Stuhl fallen. „Er ist nicht tot…das würde ich spüren. Ben, warum spüre ich diesmal nichts? Warum ist alles so kalt in mir?“ wollte sie wissen. Ben sah sie an. Andrea weinte nicht, vermutlich konnte sie nicht mehr weinen, denn die letzten Tage waren die Hölle für sie. „Andrea, ich weiß es nicht. Vielleicht ist es diesmal auch besser. Aber ich gebe nicht auf. Ich muss am Mittwoch zu einem Drogendeal und dort aushelfen, weil die Kollegen wohl nicht ohne mich können, aber danach werde ich Semir wieder suchen.“ erklärte er leise. „Ben, er ist jetzt schon seit vier Tagen verschwunden. Der Wagen ist nicht aufgetaucht und…wo kann er denn nur sein? Vielleicht ist er ja doch schon tot…“ weinte Andrea plötzlich. Ben nahm sie in den Arm. „Er lebt und ich bringe ihn dir zurück. Das schwöre ich dir.“ gab er tröstend von sich. Doch im gleichen Augenblick wusste er genau, dass er das Versprechen wohl nicht mehr einlösen konnte. Sie hatte Recht. Von Semir gab es kein Lebenszeichen. Nichts wurde gefunden. Was wenn er doch schon tot war? Sollte er aufgeben? -
Für RTL ist Cobra eines der Zugpferde und ich hoffe für meinen Teil,dass das auch noch lange so bleibt und mein geliebter Donnerstagabend gerettet ist.
Genauso sehe ich es auch. Im Augenblick gehen die Folgen doch in eine bessere Richtung. Es ist bereits wesentlich weniger Comedy vorhanden, auch wenn der eine oder Andere halt das Problem mit Ben Jäger hat. Ich war von der Folge auf jeden Fall mehr begeistert als beim Mentalisten. Wenn es nun so weiter geht, ist es schon ein Schritt in die richtige Richtung. Und ich sehe es genau wie "BenFan" das es Ansichtsache ist wie einem die Folgen gefallen.
Sicher hat es Veränderungen gegeben aber ich habe mir sehr oft nun die alten Folgen angesehen, sogar die Chrisfolgen und dort gab es schon viele unrealistische Szenen, es gab MP-Geballere wo auch die Helden wie Chris Ritter, Tom Kranich, André Fux oder Jan Richter genauso wenig getroffen wurden wie Semir Gerkan. Man solle nur eines nicht vergessen: es ist Fiktion und keine Realität. Wenn ich die wollte, würde ich kein Fernsehen brauchen, das habe ich direkt vor der Tür, denn ich wohne in einem Stadtteil von Köln, wo sich einiges ereignet. Von Diebstahl bis hin zum Mord ist alles drin.
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das war gut das Julia da war. Nun geht es sicher aufwärts mit Ben. Wird ja auch langsam zeit. Nur hat er diesen Entzug schon geschafft? Bin gespannt wie es weiter geht. Tja und wer so einen Vater hat wie Konrad der braucht keine weiteren Feinde. Allerdings hat Ben die ja eh von Berufswegen her, dennoch...es wird Zeit das er endlich wieder fit wird. Das Andrea sich darüber Gedanken macht, wie Semir reagiert, wenn er wieder die Balettschule betrat fand ich gut, immerhin hat er hier so einiges durchgemacht, auch wenn Ben doch eigentlich schlimmer dran war. Also Susanne....weiter geht es
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Wie wärs mit Lösegeld oder Austausch gegen einen inhaftierten Kriminellen.
Nee aber du....da fällt mir doch glatt wieder eine neue Story ein. Silly ich liebe es, wenn man mir Ideen zuspielt.
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Ich weiß nicht. ich nehme Konrad die Sorge einfach nicht mehr ab. Obwohl vielleicht hat er ja doch mal einen Denkanstoß bekommen. Das Dieter so heftig reagiert hat am Bett war sehr gut. Konnte ich mir gut vorstellen und vor allen das diesmal alle im Krankenzimmer waren fand ich eine tolle Idee. Semir scheint ja wirklich wieder darauf zu brennen endlich raus zu kommen um den BMW zu schrotten und ja, das tut der STatistik sicher gut, wenn die Beiden noch eine Weile ausgeschaltet sind, aber was ist mit den Verbrechern? Was machen die bösen Jungs wenn Semir und Ben nicht da sind? Verhalten die sich ruhig und warten bis die wieder da sind?
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Theo Preuß rief seine Leute zusammen. „Also wie weit seid ihr?“ wollte er wissen ohne sie anzusehen. „In zwei Tagen haben wir den Wagen wieder sauber.“ erklärte Karl. „Fein dann werdet ihr Gerkan in den Wagen packen. Gebt ihm vorher eine kleine Narkose, damit er sagen wir…erst einen Tag später gefunden wird. Ihr bindet ihn im Wagen am Bett fest. Aber nur den unverletzten Arm. Wir wollen ja nicht, dass er Schmerzen erleidet.“ grinste Theo. Sein Untergebener sah ihn an. „Seit wann nimmst du darauf Rücksicht?“ wollte er von ihm wissen. „Ich will meinen Freund in Frankreich nicht verärgern. Wer weiß wie er sonst reagiert. Der scheint nämlich einen Narren an diesem Bullen gefressen zu haben.“ lachte Theo. „Und warum hältst du dich daran? Was er nicht weiß, macht ihn nicht heiß. Die Bullen haben uns schon ein paar Deals versaut. Warum nehmen wir ihn nicht einfach auf dem nächsten Deal mit?“ schlug Sascha vor. Theo sah ihn an. „Hey, das ist eine verdammt gute Idee! Dann hätten wir eine ideale Geisel gegen einen Zugriff der Drogenfahnder! Klasse!!“ gab Theo nachdenklich von sich und lachte auf. „Eine wirklich tolle Idee. Der Deal ist am Mittwoch und er wird sich in seinem Zustand nicht wehren können.“ ging es bei ihm weiter. Sascha nickte. „Dann bin ich mal gespannt was unser Gast sagt, wenn er am Sonntag doch nicht bei seiner Familie sein kann.“ grinste er nur und verschwand. Theo sah ihm nach. Ein heller Kopf, musste er zugeben. Doch er war auch gefährlich, denn so ein heller Kopf wird garantiert nicht immer die zweite Geige spielen wollen. Für Sascha musste er sich etwas Besonderes einfallen lassen. Bevor er jedoch weiter Gedanken nachgehen konnte klingelte sein Telefon. „Hallo?“ fragte Theo. „Hallo Brüderchen. Hier ist dein Hero! Hier ist Hector…“ hörte er seinen großen Bruder. „Hec….wie geht es dir?“ wollte Theo wissen. Sein Bruder war die große Nummer im Drogengeschäft und Theo verkaufte auch dessen Stoff. „Hör mal, ich habe da etwas munkeln hören. Und zwar das du einen Bullen im Keller hast.“ gab Hector vor sich. „Ja, aber darum kümmere ich mich schon.“ Wich Theo aus. „Wenn du Hilfe brauchst, dann melde dich!“ warnte Hector. „Das mache ich, aber im Augenblick habe ich alles unter Kontrolle.“ lachte Theo.
Kim sah Ben an. „Ben, wir haben immer noch nicht neues. Es ist jetzt schon fast der dritte Tag und wir haben immer noch keine Spur von Semir oder dem Wagen. So schwer es mir auch fällt, muss ich Sie mit einem anderen Fall betrauen. Wir haben ein Amtshilfegesuch der Drogenfahndung erhalten. Am Mittwoch ist ein Drogendeal auf dem Rastplatz Lichtendorf geplant. Das haben die Kollegen der Drogenfahndung von einem Informanten erfahren. ES geht um eine große Menge und wir wurden eben gebeten ..“ erklärte Kim langatmig. „Moment mal! Soll das heißen, das die Suche nach Semir eingestellt wird weil irgendein Dealer seine Drogen verkaufen will?“ fauchte Ben die Chefin an. Kim sah ihn an. „Nein, das wollte ich nicht damit sagen, aber in der Zeit wo wir darauf warten, können wir doch…“ versuchte sie. „Nein! Ich habe es schon mal gesagt, solange Semir nicht wieder da ist, werde ich keine anderen Fälle übernehmen! Absolutes Nein! Ich werden Semir suchen und ich werde ihn finden!“ schrie Ben wütend und schlug mit der Faust so heftig auf den Tisch, das das Wasserglas von Kim Krüger tanzte. „Ben! Beruhigen Sie sich, ich sagte doch nicht, dass wir nicht mehr nach Semir suchen. Aber wir müssen auch die anderen Fälle abdecken. Bonrath liegt mit einer Grippe im Bett und ich kann Jenny kaum allein dorthin schicken. Ben, sobald Sie diesen Deal betreut haben, können Sie wieder nach Semir suchen.“ versprach Kim. „Und bis dahin?“ harkte Ben nach. „Was wollen Sie denn tun? Wissen Sie wo Semir steckt? Nein…haben wir irgendwie eine Spur? Nein….wo wollen Sie denn suchen? Wo?“ harkte Kim nach. Auch sie wurde lauter. Ben sah zu Boden. „Ich weiß es nicht aber waren Sie schon mal in den letzten Tagen bei seiner Frau? Sie weint, die Kinder sind verstört und ich kann es nicht mehr mit ansehen. Wir müssen endlich eine Spur finden und ihn nach Hause holen!“ gab Ben gepresst zurück. „Das verstehe ich doch. Ich leide genau wie seine Frau und die Kinder. Aber wir können doch nichts tun. Wir haben den Wagen zur Fahndung ausgeschrieben. Wir haben alle Auf- und Abfahrten gesperrt und wir kontrollieren jeden Wagen, jeden Parkplatz und leer stehende Ruine. Mehr geht nicht.“ Kim hatte sich nun auch beruhigt. Ben musste zugeben, dass Kim Krüger Recht hatte. Es war alles getan, was zu tun war um Semir zu finden, doch bisher keine Spur. Keine Nachrichten gar nichts. Und genau das war das frustrierende.
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Die Quoten zu der gestrigen Folge können sich sehen lassen:
insgesamt 4,74 Mio Zuschauer und davon 2.58 in der Werberelevanten Gruppe brachten RTL mal wieder nach vorn. 21.2 % Marktanteil.
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Auch Semir erwachte und fühlte sich nicht wohl. Ihm war heiß und seine Schulter pochte immer stärker. Irgendwie hatte er das Gefühl das seine Wunde dick war. Er spürte den Druck unter dem Verband. Sollte sich die Entzündung verstärkt haben? Mit der unverletzten Hand fühlte er seine Stirn. Ob er wohl Fieber hatte? Wenn ja, dann würde es bedeuten, dass die Entzündung nicht gerade harmlos war. Er hatte schon öfter eine Blutvergiftung und wusste genau wie sie sich äußerte. Übelkeit hatte er auch und die Nacht war durch Schüttelfrostattacken immer wieder unterbrochen worden. Alles waren Symptome die auf eine Blutvergiftung hindeutete. Sicher war es noch nicht so schlimm und sicher würde sie bis zum Wochenende auch nicht sein Tod bedeuten, aber er wusste genau, dass er zum Arzt musste. Es musste behandelt werden. Beim Frühstuck wollte er noch einmal darum bitte, freigelassen zu werden denn bisher wurde er sehr freundlich und zuvorkommend behandelt. Immer noch versuchte er zu erfahren wo er überhaupt war, doch in seinem Zimmer konnte er nicht aus dem Fenster sehen, denn hier war keines. Die Luft zirkulierte über eine kleine Luke die tagsüber geöffnet wurde. Und auch wenn er bei diesem Unbekannten im Raum saß waren die Gardinen bzw. die Jalousien herunter gelassen. Keinem Blick nach draußen wurde ihm gewährt. Die Tür wurde aufgeschlossen. „Komm! Frühstück ist fertig!“ forderte ihn die bekannte Stimme auf. Semir stand auf und bemerkte Schwindel. Er schwankte kurz bis er sich gefangen hatte und das Zimmer verließ. Immer wieder bemerkte er, wie sein Kreislauf Karussell fuhr. Er hielt sich am Geländer fest. „Geh erst ins Bad, vielleicht wird dir dann besser.“ kam besorgt von seinem Aufpasser. Semir tat es und spürte wirklich wie ihn das Wasser belebte.
Theo Preuß sah auf, als Semir ins Zimmer kam. „Ah, Semir….setz dich doch.“ grinste er den Polizisten an, der nun schon den zweiten Tag in seiner Obhut war. Er bemerkte das blasse Aussehen, als dieser ihm gegenüber saß. „Hast du ein Problem? Geht es dir nicht gut?“ harkte er nach. Semir nickte. „mir ist übel und ich befürchte, dass ich eine Blutvergiftung habe. Ich muss in ein Krankenhaus. Bitte…“ kam leise von seinem Gefangenen. „Aber Semir, ich sagte doch, dass es vor dem Wochenende nicht machbar ist. Dann darfst du gehen wohin du magst.“ gab Theo höhnisch von sich. „Iss! Es ist alles frisch!“ behauptete er und schob Semir Rührei hin. Dieser sah auf den Teller und würgte. Theo wurde übel dabei denn er musste zusehen wie sich Semir übergab. Wütend stand er auf. „Halt dich gefälligst zurück!“ fauchte er ihn wütend an. Dann wies er seine Leute an, alles wegzumachen. Nur wenig später saß er wieder am Tisch und sah Semir an. „Es scheint dir wirklich nicht gut zu gehen, aber ich habe da eine Lösung für das Problem. Du wirst dein Zimmer nicht mehr verlassen. Du bekommst das Essen dorthin und dann ist es mir ehrlich gesagt egal was du damit machst. Am Sonntag wirst du freikommen. Bis dahin reiß dich gefälligst zusammen.“ fauchte er wütend. Semir nickte. Ihm selbst war es peinlich sich so vor seinem Entführer zu präsentieren, doch er konnte es nicht zurück halten. Tatsächlich wurde Semir zunächst ins Bad gebracht und durfte sich frisch machen. Sogar ein frisches Shirt und eine Sporthose aus dem Schrank eines der Männer die ihn hier festhielten bekam er um sich umzuziehen. Auch wenn die Hose viel zu groß war, so war es doch angenehmer als in den verschmutzten Sachen zu warten, dass es endlich weiter ging. Auch hier im Bad war kein Fenster. Semir war es mittlerweile egal. Er war müde und wollte schlafen. Die Hitze in seinem Körper schien zu steigen. Nur wenig später war er in seinem Zimmer und legte sich auf das Bett. Seine Schulter fühlte sich genauso heiß an wie sein Körper. Sein Gastgeber hatte scheinbar dennoch ein Herz und ließ mehrere Flaschen Wasser in sein Zimmer gestellt.
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Also an Kims Stelle wäre ich nicht mehr so ruhig geblieben um Konrad die Leviten zu lesen. Aber gut. Es wird zeit das Ben und Semir sich nun mal erholen....Ben kann doch noch immer nur im Bett liegen und den Tag an sich vorbeiziehen lassen. Wie faul ist das denn? Das mit Konrads Wagen fand ich klasse. Das hat der verdient. Und da ich weiß das es nicht gerade billig ist das Auto auszulösen, da kann es schon in die dreihuntermarke gehen, ist es noch einmal eine Genugtuung für mich, aber bei weiten nicht gut genug. Vielleicht sollte Konrad mal einen Unfall haben und erfahren wie hart es ist, wenn man nichts mehr machen kann, wenn man hilflos ist...und sich ....okay.....Stoff für eine weitere Story...;)
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Ja doch, die Folge war nach meinem Geschmack. Babyhandel hatten wir seit André Fux nicht mehr. Auch damals ging es um Babys die angeblich tot geboren wurden. Die Gefühle der jungen Mutter die ihr Kind in die Babyklappe gelegt hat, kamen sehr gut und glaubhaft rüber. Persönlich finde ich so eine Einrichtung sehr gut, denn es ist die Rettung für Kinder die ungewollt zur Welt kommen….so weiter mit der Folge. Semir hat mir auch sehr gut gefallen.
Ben mit den Babys war irgendwie goldig…ja ja…Männer und der Nachwuchs…damit können die nichts anfangen. Aber gut…schieben wir das beiseite….Irgendwie war mir ja klar, das Sonja unter Mordverdacht gerät, denn immerhin hat sie ja ein Motiv. Und auch Semir hat keine Chance gegen seine Andrea. Aber genau das gefällt mir so an diesem Ehepaar. Das Andrea sich für ihre Kollegin, Freundin oder wie auch immer eingesetzt hat fand ich toll. Sie kann ja nachvollziehen wie eine Mutter sich fühlt.
Dieser Lukorwitch oder wiede der immer auch hieß war ein echtes Ekelpaket, ich mag keine Gangster die so freundlich sind…pfui…. Das Semir da ausgerastet ist, konnte ich sehr gut nachvollziehen. Ich hätte ihm auch gern den Hals umgedreht.
Das einzige Negative fand ich die Szene im Containerhafen. Semir und Ben waren eine ganze Weile ohne Deckung wurden aber nicht getroffen und dann auch in dem Container gesperrt. Und dan ndie Flucht mit dem Auto aus dem Container… Auto Totalschaden, war ja klar, aber es fährt noch….ja schon klar…. Leider muss ich sagen war es schwach gewesen…
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Also, verstehe ich das jetzt richtig, das ist sozusagen ein dritter Preuß Bruder? Der eine ist Hector Preuss, der andere ist tot und der Preuß in dieser Geschichte heißt Theo, das scheint mir ja eine ganz ordentliche und gesetzestreue Familie zu sein.
Nein kein Dritter. dies passiert quasi bevor Hector Preuß auf die Beiden in der Folge "Die GEjagten" trifft und soll erklären, warum Hector Preuß so einen Hass auf unsere Helden hat.
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Der neue Tag startete für Andrea mit dem üblichen Morgenritual. Die Kinder wecken, Frühstück vorbereiten, Sören versorgen, Pausenbrote schmieren und die Kinder dann in Schule und Kindergarten bringen. Margot sah besorgt auf ihre Tochter während sie Sören im Arm hielt. „Andrea…ist alles in Ordnung?“ wollte sie wissen. Andrea nickte ohne sie anzusehen. Margot stand auf und legte Sören in seine Wiege. Dann ging sie zu Andrea und dreht sie sanft zu sich um. „Semir kommt wieder. Es ist doch immer noch gut gegangen. Du wirst sehen, morgen ist er wieder bei dir und will sich von dir versorgen lassen.“ versuchte sie Trost zu spenden. Andra sah sie mit verweinten Augen an. „Mama, ich spüre diesmal nichts. Das ist ungewöhnlich, denn sonst kann ich fühlen, wie es ihm geht. Aber diesmal ist da nichts. Gar nichts… ich habe Angst, dass er…“ weinte sie. Margot nahm sie in die Arme. Daran darfst du nicht einmal denken, Kind. Er wird zurück kommen, das weiß ich. Er wird dich nie allein lassen.“ versprach sie sanft und strick Andrea über den Kopf. „Nun versuch dich zusammen zu reißen. Die Kinder kommen…“ mahnte Margot sie. Andrea nickte und wischte die Tränen weg. Doch für sie war es schwer die Gedanken an ihren Mann beiseite zu schieben. Margot spürte dies natürlich. „Ich werde euch heute das Frühstück machen, euch in die Schule und den Kindergarten bringen. Der Mama geht es nicht gut und sie wird sich gleich wieder ins Bett legen.“ ließ sie den Kindern wissen. Ayda sah ihre Mutter prüfend an. „Bist du krank?“ harkte sie nach. Andrea lächelte leicht nervös. „Ich habe nur Migräne…“ wich sie aus. „Dann solltest du dich wirklich hinlegen. Und mach dir keine Sorgen wegen Emi, ich hole sie nach der Schule ab und warte dann vor dem Kindergarten auf die Oma.“ kam wie selbstverständlich von Ayda. Es klingelte an der Tür und Margot ging hin. Nur wenig später kam sie mit Ben in die Küche.
Ben wurde von den Kindern stürmisch begrüßt und als er Ayda umarmte raunte sie ihm ins Ohr, das die Mama sehr traurig war. Ben ging zu Andrea und sah sie nur an. Wenig später lag die Frau seines Partners in seinen Armen und weinte. „Wisst ihr was Neues?“ wollte sie schluchzend wissen. „Leider nein. Bisher ist der Wagen nicht aufgetaucht, keiner hat etwas gesehen oder gehört. Andrea, ich weiß das er noch lebt, denn sonst hätten sie ihn doch gar nicht mitgenommen. Wir müssen abwarten und darauf vertrauen, dass er zurück kommt. Ich habe ein gutes Gefühl und ich verspreche dir, dass ich ihn finden werde.“ kam leise von Ben. Andrea beruhigte das jedoch nicht. „Ben, ich spüre nichts. Bisher habe ich immer gespürt, wenn er Angst hatte, Schmerzen oder sonst etwas. Diesmal ist es anders. Es ist nichts da. Gar nichts. Irgendwie glaube ich, dass er nicht mehr lebt und dieser Gedanke macht mir verdammt große Angst. Was soll aus den Kindern werden? Was aus mir? Was? Kannst du mir das beantworten?“ wollte sie von ihm wissen. Ben senkte seinen Blick und schüttelte den Kopf. „Ich bin für dich da und die Chefin auch. Andrea ich werde ihn dir zurück bringen und ich habe das Gefühl, das es nicht mehr lange dauern wird. Versprochen…“ kam von ihm. Andrea sah ihn an. In den Augen lag ein Hauch von Hohn. „Es sind tröstende Worte, aber bitte verspreche nichts, was du nicht halten kannst, Ben. Tu es nicht.“ bat sie leise. Sie sah ihre Mutter an und verließ die Küche. Ben sah ihr nachdenklich nach. „Sie wird sich wieder fangen. Es ist einfach alles zu viel. Im Augenblick ist sie nicht zurechnungsfähig.“ erklärte Margot und versorgte Sören. Ben nickte nur. „Sind Sie für sie da oder müssen Sie zurückfahren?“ wollte er von ihr wissen. „Mein lieber Junge…ich bin für meine Tochter da, solange sie mich braucht. Ich werde nicht fahren bevor nicht alles wieder im Lot ist. Finden Sie Semir und bringen Sie ihn zurück. Lebend, wenn ich bitten darf. Um alles andere werde ich mich kümmern.“ versprach Margot und lächelte ihn an. Ben nickte. Dann sah er auf Ayda und Emilie. „Soll ich euch in die Schule fahren?“ bot er an. „Das wäre sehr gut, dann kann ich mich hier um Andrea und Sören kümmern.“ warf Margot ein. Die Kinder waren begeistert. „Machst du auch die Sirene an?“ wollte Emilie wissen. Ben lachte auf. „Das darf ich nicht.“ erklärte er sanft.
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boah, hab ich einen Hass auf Konrad.....und sowas schimpft sich Vater. Nee Nee.....boah.....ich glaube ich fahr mal eben ins Krankenhaus und knüpfe mir diesen feinen Herrn vor. So ein Idiot! Was denkt der sich eigentlich!!! Ist der nicht ganz dicht in der Birne? Ben soll sich um ihn kümmern, weil er kann ja den ganzen Tag pennen während er so viel tun muss? Geht es noch?! Boah....na warte Konrad...du kannst was erleben...
Memo an mich selbst: Elli komm runter!!! Das ist nicht gut....Memo ende....