Beiträge von Elvira

    Kim sah Manfred Wiedenbeck an. „Das ist eine Möglichkeit. Okay, Thorsten du besorgst den Durchsuchungsbefehl für die Praxis von Dr. Schmidt und ich fordere die Verstärkung an!“ befahl Kim. Thorsten nickte und griff zum Telefon. Nur eine Stunde später hatte er den Wisch in der Hand. „So, dann werden wir den Feierabend von Dr. Schmidt mal aufmischen. Auf zu seiner privaten Praxis!“ kam der nächste Befehl von Kim. Schon waren sie mit Blaulicht und Sirene unterwegs. Sie brauchte gute fünfzehn Minuten bis sie das Ziel erreicht hatten und stürmten mit acht Mann in die Praxis. Die Sprechstundenhilfe war bereits dabei ihre Sachen zu packen und starrte erschrocken auf die Polizisten die in die Praxis eindrangen. „Krüger, Kripo Autobahn! Hier wird nichts mehr angefasst! Wo ist Dr. Schmidt?“ wollte Kim Krüger wissen. „Er…er… ist schon weg…“ stammelte die völlig erschrockene Frau. „Wo sind die Akten?!“ kam die nächste Frage forsch und hart. „Dort…aber das ist…das unterliegt der Schweigepflicht. Ich kann Sie nicht so einfach…“ kam empört. Langsam fing sich die junge Frau wieder. „Keine Sorge, wir dürfen das. Hier ist der Durchsuchungsbefehl. Wo ist Dr. Schmidt?“ wiederholte Kim Krüger die Frage. „Das weiß ich nicht. Er hat gesagt, er habe einen auswärtigen Termin. Aber in seinem Kalender steht keiner und ich habe auch keinen gemacht.“ schwor die junge Frau. Kim sah sie eindringlich an. „Wo kann er sein?“ wollte sie nun wissen. „Er ist seit einigen Wochen schon sehr seltsam. Aber ich weiß es nicht, wirklich. Warum suchen Sie ihn denn?“ wollte die junge Frau wissen. „Dr. Schmidt hat vier Menschen auf dem Gewissen und zwei Polizisten mutmaßlich in seiner Gewalt. Es sind meine Kollegen und ich will sofort wissen wo er ist!“ fauchte Kim wütend. Thorsten zog sie zurück. „Lass mich das machen.“ bat er sie. Kim nickte. Sie musste endlich handeln und nicht nur reden. Irgendwie hatte sie das dumpfe Gefühl, das die Zeit drängte. Immerhin waren Semir und Ben nun schon seit sechs Tagen verschollen und Andrea Gerkan ließ sich nicht mehr mit Ausreden zufrieden stellen. Sie ging ein paar Schritte zur Seite und ließ Thorsten nun das Gespräch führen. Nur wenige Minuten später kam er tatsächlich zurück. „Ich habe nichts Neues erfahren. Tut mir leid.“ gab er leise von sich. Kim nickte nur. Semir und Ben waren vermutlich sogar schon tot. Vermutlich wurden die Leichen in den nächsten Tagen gefunden. Ihr Handy klingelte. „Krüger…“ meldete sie sich müde. „Wir haben einen weiteren Leichenfund.“ hörte sie Dieter Bonrath sagen. Die Stimme klang schwer und traurig. „Wo?“ kam sofort die nächste Frage von Kim. „A 4 Rastplatz bei Kilometer 134.“ gab Bonrath zurück. „Wir sind unterwegs!“ gab sie durch und fuhr mit Thorsten unter Einsatz von Martinshorn und Blaulicht zum Fundort.

    Semir wachte auf und sah sich erstaunt um. Vorsichtig setzte er sich auf und spürte Kopfschmerzen. Sein Herz machte einen Sprung, denn ihm wurde klar, dass er nicht die tödliche Spritze bekommen hatte. Somit war klar, dass Ben tot war. Semir stöhnte auf, denn mit dem Wachwerden setzten auch wieder alle Schmerzen ein. Er wollte seine Hand heben doch diese war wieder mit einem dicken Lederband ans Bett gefesselt. Er ließ sich zurücksinken und schloss die Augen. Hörte dieser Alptraum denn nie auf? Wo waren die Kollegen? Hatten die Chefin und die anderen denn keine Spur oder glaubten sie wirklich noch, dass sie in der Schulung waren? Nein…das konnten sie sicher nicht. Andrea machte sich bestimmt schon Sorgen, denn sie wollten doch telefonieren. Sie rief ihn immer an. Er musste etwas tun. Er musste versuchen von hier zu fliehen. Doch wie sollte er allein gegen diesen Wahnsinnigen kämpfen? Philipp Schmidt war ein Mensch dem Semir sein Leben anvertraut hatte. Damals als er die Praxis des Psychologen übernommen hatte, in der Semir sein Trauma wegen der Entführung verarbeitet und erfolgreich bekämpft hatte. Wie konnte ein Mensch so wahnsinnig werden? Eines war sicher. Er lebte und er war aus Freundschaft zu Ben verpflichtet dessen Mörder hinter Schloss und Riegel zu bringen. Doch erst einmal musste er versuchen diese verdammten Fesseln los zu werden. Die Tür ging auf und Semir war nicht verwundert als der Doc das Zimmer betrat. „Oh, du bist schon wach. Das ist schön….wie du schon gemerkt hast, lebst du noch…und damit ist ja auch bewiesen, das Ben nun tot ist.“ erklärte er. Semir sah ihn an. „Wer sagt mir, dass Sie nicht wieder Theater spielen?“ wollte er wissen. Der Doc grinste leicht. „Nun…ich denke deine Kollegen werden schon sehr bald eine Leiche finden. Die von Ben, versteht sich….und wir beide werden sicher noch ein wenig Spaß haben. Du wirst gleich noch eine Sonderstunde bekommen und in der Sitzung werden wir dann genau analysieren was deine Gefühle angeht.“ erklärte Schmidt. Bevor Semir antworten konnte klingelte das Handy des Docs und er verließ den Raum.

    Ben sah Semir an. Sie waren wieder in dem Zimmer wo sie von Dr. Dr. Philipp Schmidt bis aufs Blut gepeinigt wurden. Obwohl weder Ben noch Semir laufen konnten waren sie wieder festgebunden und die Aussicht nun eine tödliche Spritze zu bekommen war nicht gerade aufbauend, aber er musste handeln. Handeln, bevor sein Freund sich opfern konnte. „Ich war für den Fluchtplan und habe ihn durchgeführt. Geben Sie mir die Spritze und lassen Sie Semir laufen. Er hat Familie und…“ sagte er leise. „Nein! Ben, du hast dein Leben noch vor dir. Geben Sie mir die Spritze und von mir aus ergötzen Sie sich an meinen Todeskampf.“ stieß Semir aus. „Oh, wie schön, jeder will sich für den anderen opfern. Nun gut… aber das ist mir ehrlich gesagt nicht gut genug. Wir werden die Münze werfen. So hat jeder die gleiche Chance.“ lachte Dr. Schmidt. „Ihr dürft euch eine Seite aussuchen. Adler oder Zahl?“ hängte er an. Wieder sahen sich die Freunde an. „Zahl…“ kam von Semir die Entscheidung. „Sehr gut…dann hat Ben den Adler. Und nun lassen wir das Los entscheiden!“ kam von Schmidt. Er warf die Münze in die Luft und fing sie auf. Dann deckte er das Ergebnis mit einer Hand zu. Vorsichtig lugte er allein in seine Handfläche und grinste breit. Dann sah er seine Opfer an. „Die Würfel sind gefallen….Ben du darfst dich nun von Semir verabschieden.“ verkündete er und hob die Hand. Der Adler war deutlich zu sehen. Ben schluckte schwer. „NEIN! Nehmen Sie mich!“ flehte Semir und wollte auf den Arzt losgehen. Vergessen waren die Schmerzen in seinem Körper und er bäumte sich auf um die Fesseln zu lösen. Vergebens! Nach wenigen Minuten fiel er wieder zurück. „Semir, lass es! Ich werde dieses Schicksal auf mich nehmen. Aber versprich mir, dass du dieses Schwein dafür hinter Gitter bringst!“ bat Ben. Er sah seinen Freund an. „Es war mir eine Ehre an deiner Seite zu kämpfen.“ hängte er an. Semir nickte. Tränen liefen über das Gesicht des Deutschtürken und der Psychologe sah es natürlich. Er nickte zufrieden und machte sich Notizen. Dann nahm Dr. Dr. Philipp Schmidt die Spritze die links auf dem Tablett lag. „Oh, jetzt habe ich doch tatsächlich vergessen in welcher das Gift ist.“ lachte er. Dennoch spritzte er Ben den Inhalt. Semir sah verzweifelt zu. „Nur keine Panik, Semir. Du bekommst gleich die Andere. Und dann wirst du sehen wie dein Freund stirbt. Oder aber Ben sieht wie du stirbst. Egal wie es ausgeht. Einer von euch wird uns verlassen.“ versprach Schmidt. „Das ist nicht fair!“ stieß Ben aus. Er spürte Hitze aufsteigen. Sollte er das Gift erhalten haben? Er sah wie Schmidt auch Semir eine Spritze verpasste und den Raum verließ. „Semir…wenn…wenn ich….nicht mehr bin, dann…such dir einen Partner, der für dich…ein Freund wird….bitte…“ sagte er. Dabei spürte er wie jedes Wort schwerer wurde. Nur wenig später schloss er die Augen. War es für immer?

    Semir sah auf seinen Freund. „BEN! NEIN!! NEIN!!“ schrie er verzweifelt und versuchte erneut sich gegen die Fesseln zu wehren. Doch es war vergebens. Ben sackte in sich zusammen und Semir sah wie er zuckte. Es war klar…Ben fochte den letzten Kampf aus. Den Kampf um sein Leben. Der Körper seines jungen Freundes zuckte mehrfach und Semir sah wie die Fäuste sich verkrampften. „Nein….“ wiederholte er. Tränen liefen ihm über das Gesicht und er schwor sich, sollte er diese Sache überleben, dann würde er alles tun um diesen Doc hinter Gitter zu bringen. Er fiel zurück und starrte an die Decke. Noch waren seine Gedanken klar und es schien als wäre es eine Strafe. Langsam drehte er seinen Kopf zu dem Bett wo sein Freund lag. Reglos, blass…bläuliche Lippen. Ben war tot und er musste nun ein Versprechen einlösen, was er ihm gegeben hatte. Den Doc stellen und seiner gerechten Strafe zuführen. Er brauchte nur eine Chance….eine winzige Chance. Seine Gedanken verschwammen und es fiel ihm immer schwerer klar zu denken. Also war es das Schlafmittel was er bekommen hatte. Der Doc hatte nicht gelogen und sich so doch an die Spielregeln gehalten. Lobenswert…ging es durch seine Gedanken und dann wurde es schwarz. Semir fiel und fiel. Er fühlte sich leicht, fühlte keine Schmerzen mehr. Alles was passierte war nebensächlich. Er wollte nur schlafen. Schlafen und sich entspannen. Immer schwerer wurden seine Lider und dann fielen sie zu. Eine wohlige Wärme stieg in seinem Körper auf und er tauchte in die Tiefe der Bewusstlosigkeit.

    Heißt es hier nicht auch Kritik und Lob? Es ist traurig, dass man so angegangen wird weil man Kritik übt. Ich habe bisher nicht geschrieben dass die STory beendet werden soll oder das sie mir nicht gefällt.

    Schade das ihr so reagiert aber gut....Meinungen müssen verkraftet werden können.
    1. Ich habe nicht gesagt, dass ich die Geschichte nicht mag. Aber wo sind hier Kollegen? Was machen die denn die ganze Zeit?
    2. Ich gönne euch die Story und werde nichts mehr schreiben was an Kritik nicht gehört werden will.
    3. Wollte ich niemanden damit nahe treten. Aber Kritik muss auch verkraftet werden können.
    4. Ich werde dich dann künftig nicht mehr anchatten wenn es dich stört...Susanne.

    irgendwie wiederholt es sich gerade alles....weiß nur nicht ob das jetzt für uns gut ist oder nicht. Ich werde es auch tun....es wird langatmig...und ich frage mich jeden Tag wenn ich es gelesen habe, wann und was die nächste Komplikation ist. Wie wäre es direkt mit der nächsten OP oder mit dem Anruf bei Semir, das Ben nun doch stirbt oder doch lebt oder doch wieder eine Komplikation hat? Ich weiß einige hier finden es toll wie es geschildert wird und es ist ja auch eine Art Leiden der Helden, aber wo bitte bleibt die Autobahn? Wo die Action?

    Susanne ich stimme dir zu. Das QM ist sicher in einigen Berufen eine recht sagen wir mal....unnötige Sache. In der Lebensmittelbranche allerdings sehr gut angebracht und ja auch eigentlich dafür erdacht worden. Das was ich mache ist das IFS und das ist eigentlich für die Astronauten in den USA entwickelt worden, bis man erkannte, dass dies sich auf alle "Lebensmittel" ummünzen lassen. Dazu natürlich das HACCP was ja auch in Krankenhäusern eingeführt ist. Wozu allerdings Ärzte, Krankenhäuser, Polizei usw. ein QM brauchen verstehe ich nicht. Aber wenn es das Niveau hebt, dann sollte es auch in den Fernsehsendern eingebracht werden, denn dort ist oft gefragt wo die Qualität bleibt. :D

    Wütend warf Dr. Dr. Phillip Schmidt seine Sachen, die er auf dem Schreibtisch hatte gegen die Wand. „Verdammt!! Diese beiden bringen mich zur Weißglut. Selbst jetzt! Sie haben überhaupt keinen Respekt vor der Wissenschaft!“ schrie er wütend. Dann ließ er sich auf seinen Bürostuhl fallen und dachte angestrengt nach. „Sie werden das tun, was ich will. Ich muss sie dazu bringen. Sie müssen das tun, was ich will. Niemand ist stärker als ich!“ sagte er zu sich. Aber wie? Irgendwas musste es doch geben um diese eingebildeten Bullen dazu zu bringen sich zu ergeben und ihm zu Willen sein. Irgendwas musste es geben. Wie wäre es, wenn er Andrea und die Kinder her brachte? Nein…nein du Idiot, die stehen sicher unter Bewachung. Da kannst du dich auch stellen….widersprach er sich selbst. „Dann vielleicht diese Krüger?“ murmelte er. „Idiot! Was willst du mit einer Frau wie der?“ kam nun wieder die Gegenlenkung. Irgendwas musste es doch geben. Irgendwas. Ob die Freundschaft der Beiden wirklich so tief war, das Ben für Semir sterben würde? Das wäre immerhin möglich. Er stand auf und ging entschlossen wieder in den Raum wo Semir und Ben untergebracht waren. Ben lief immer noch. „Na und wie geht es uns?“ wollte er wissen. Weder Semir noch Ben antworteten. „Immer noch stur ja? Ihr werdet beide lernen mir zu gehorchen. Ihr gehört mir! Ihr seid meine Laborratten!“ schrie Schmidt wütend. Er ging zu Semir, der sich verkrampft hatte. „Na, wie ist es?“ wollte er von ihm wissen. Semir sah ihn an. In den Augen stand der Schmerz den er mittlerweile verkraftet hatte. „Sehr gut…“ kam mit zittriger Stimme von dem Deutschtürken. Schmidt schnaubte wütend. Diese beiden Kommissare verhöhnten ihn nach Strich und Faden und er stand diesem machtlos gegenüber. Wieder verließ er wütend schnaubend den Raum.

    Ben lief. Die Schmerzen an seinen Schienbeinen ignorierte er um einfach nur zu laufen. Mit Hilfe des Docs war er bereits mehrfach gestolpert und hatte sich entsprechend verletzt. Doch er wusste auch das Semir mit jedem Sturz einen Stromschlag erhielt. „Es tut mir Leid, dass es nicht geklappt hat.“ sagte er leise zu Semir. „Schon gut, was ist mit Leon? Wo ist er?“ wollte Semir wissen. „Der Doc hat ihn abgeknallt, als du ihn angegriffen hast löste sich ein Schuss und hat Leon getroffen.“ stieß Ben wütend aus. „Dann bin ich schuld…das er gestorben ist….Ben… wenn…wenn du nicht mehr kannst, dann….dann bleib stehen.“ bat Semir leise. „Da kannst du lange drauf warten. Ich werde laufen. Egal wie schnell. Ich werde sicher verhindern, dass du auf diesem scheiß Stuhl krepierst! Und nicht du hast Leon umgebracht. Der Doc hat abgedrückt….nicht du!“ gab Ben entschlossen von sich. Semir lachte bitter. „Du wirst irgendwann aus dem Tritt kommen und dann wirst du es nicht aufhalten können. Je öfter die Klingen herauskommen umso öfter wirst du stürzen. Ben… ich….ich werde diesen Stuhl nicht überleben. Mein Herz flattert schon extrem. Er hat den Strom scheinbar erhöht und…jeder Schlag verschlimmert es. Bleib stehen….versuch dich zu retten.“ flehte Semir regelrecht. „Wir werden beide hier rauskommen oder keiner!“ widersprach Ben. „Oh sehr schöne Gespräche…“ lachte Dr. Schmidt plötzlich auf. „Das ist wirklich sehr schön.“ gab er zu. „Sie werden schon sehr bald nicht mehr lachen. Unsere Kollegen werden Ihnen auf die Spur kommen. Eine kleine Nebensache haben Sie mit Sicherheit übersehen und das werden unsere Kollegen herausfinden!“ stieß Semir wieder wütend aus. „Ach schon wieder eine Wiederholung. Semir, ich bin sehr enttäuscht von dir. Ich bin unverwundbar! Ich bin das Alpha und du bist nichts. Du bist noch weniger als Nichts. Aber nun werde ich euch sagen, wie ihr sterben werdet. Es wird langsam gehen, aber es ist nicht aufzuhalten. Niemand kann es aufhalten.“ versprach der Mann. „Was wollen Sie tun? Uns zerreißen lassen? Uns ein Messer in den Körper jagen?“ hakte Ben nach. „Nein, ich mache es einfacher. Seht mal, ich habe hier zwei Spritzen. In dem einen ist ein tödliches Gift was einen von euch langsam umbringt. Schmerzhaft mit Krämpfen und in der Anderen ist ein einfaches Schlafmittel. Jeder von euch darf sich eine aussuchen. Ihr habt es quasi in der Hand wer von euch stirbt. Aber klar ist, dass einer von euch zusehen muss wie sein Freund stirbt. Es gibt keine Rettung für ihn.“ lachte Dr. Schmidt. Er schaltete das Band ab und ließ alle Fesseln lösen. Semir sah den Mann fragend an. „Das passt doch gar nicht in Ihre Studie rein.“ versuchte er. Er schien tatsächlich Erfolg zu haben, denn Schmidt dachte nach. „Da hast du gar nicht so unrecht. Das passt wirklich nicht. Aber ich brauche ja nur einen von euch um meine Studie abzuschließen. Also wer möchte?“ grinste der Psychologe. Er wandte sich an seine Helfer. „Bringt sie wieder in die Betten und bindet sie fest!“ befahl er.

    „Lauf!“ forderte der Doc Semir auf und schaltete das Band ein. „Stufe sechs! Ben hat Recht…wir steigern es alle fünf Minuten und nun mein lieber Semir…Lauf! Lauf!“ lachte der Doc und wandte sich wieder Ben zu. „Auf den Stuhl!“ befahl er. Ben ging langsam hin und sah immer wieder zu Semir, der mit schmerzverzerrtem Gesicht lief. Und er fiel genau in dem Augenblick der Doc am Stuhl stand und einen der Stahlbänder festhielt. Ben hatte die Hoffnung, dass nun der Stromstoß an den Doc ging, , doch dieser lachte nur auf. „Noch ist er nicht eingeschaltet…sobald du sitzt wird es wie vorher sein. Ehrendwerter Ben, würden Sie bitte Platz nehmen?“ verhöhnte er den Hauptkommissar und halft mit einem Stoß nach. Ben stolperte und wurde von den Schergen des Docs auf dem Stuhl festgebunden. Wieder ging sein Blick zu Semir. „Hören Sie auf!“ forderte Ben sofort. Schmidt lachte auf als Semir stürzte und die Klingen in den Körper fuhren. Semir schrie auf. „Du hast Recht, jetzt kannst du dich beweisen Ben. Wir werden jetzt wie versprochen werden die Rollen getauscht. So ist dann auch ein weiterer Fluchtversuch unmöglich. Ihr werdet kriechen müssen und damit bin ich auf der sicheren Seite.“ grinste der Doc. Er hob die Hand und Ben musste zusehen, wie Semir auf den elektrischen Stuhl gesetzt wurde. Die Schienbeine des türkischen Hauptkommissaren blutete aus mehreren Schnitten und auch die Fußsohlen waren wieder am bluten. „Tja Semir, der Fluchtversuch ist so für dich bestraft. Du wirst sicher nicht mehr laufen. Was soll ich nur mit euch machen?“ stöhnte der Psychologe gekonnt auf. „Sie werden mich nicht klein kriegen…“ stieß Semir aus. Dann werden wir doch mal sehen, wie du auf STrom reagierst. Soll in manchen Situationen auch gesund sein..“ legte er dann fest und stoppte das Band. Semir ließ sich einfach nur zusammensinken. Er war froh, die Beine nicht mehr bewegen zu müssen und die Wut über diesen Doc steig weiter in ihm an.

    Semir war fertig angeschnallt und der Doc kam zu ihm. „Und was soll ich mit euch machen?“ wollte er erneut wissen. „Aufgeben! Als wir unten im Tunnel waren habe ich meine Vorgesetzten informieren können.“ stieß Ben aus. „Das ist eine Lüge. Du hattest gar keine Zeit dafür.“ lachte Dr. Schmidt. „Für diese böse Aussage gibt es eine Sonderladung für Semir.“ lachte der Doc und hob die Hand. Nur wenig später zuckte Semir zusammen und verkrampfte sich und schrie laut auf. „AUFHÖREN!!!“ schrie Ben verzweifelt und wehrte sich gegen die Männer die ihn festhielten. Er stemmte sich gegen die Kräfte auf und wollte nur zu Semir. Dieser entspannte sich gerade, aber in seinen Augen stand die Panik. Der Stromstoß den der Doc ihn angedacht hatte schien um einiges stärker gewesen zu sein, als die, die er bekommen hatte. Semir hatte Schweißperlen auf der Stirn. „Das ist die Strafe für deine vorlauten Bemerkungen Ben. Auf das Band mit dir!“ grinste Schmidt. Ben wurde genau wie Semir an das Laufgerät gebunden und schon ging es los. Ben lief. Er war jünger als Semir und würde sicher mehr aushalten, doch er hatte nicht mit der Boshaftigkeit des Docs gerechnet. Dieser nahm einen Stock und hielt ihn plötzlich zwischen Bens Beine. Ben strauchelte und fiel auf das Band. Nur wenig später schrie er auf, denn die Klingen bohrten sich wie bei Semir zuvor in die Schienbeine. Aus den Augenwinkeln sah er wie Semir sich erneut verkrampfte. Ben wusste er hatte wieder einen Elektroschlag erhalten. Mühsam kämpfte er sich auf die Beine und lief. Er sah den Doc an. „Sie werden dafür zur Rechenschaft gezogen werden.“ stieß er aus. Schmidt lachte leise. „Diese ständigen Wiederholungen….nerven mich. Ich werde mir was ganz besonderes für euch einfallen lassen.“ gab er bekannt. „Sie wiederholen sich auch.“ stieß Ben aus und fing sich dafür einen Seitenhieb von Schmidt in den Rippen ein. Der Doc verließ den Raum und ließ die beiden Kommissare allein.

    Na wenn das keine Ausstiegsstory ist....denn nach den ganzen Komplikationen gibt es für Ben keinen Polizeidienst mehr. Im Namen der Medizin wurde dieser Patient nun auf der Intensivstation in Pension operiert :D und darf Rente kassieren. Wieder einer der jungen Spunde mehr in der Rentnerkasse

    Semir wagte sich nicht zu rühren. Selbst als die Waffe sich nun gegen Leon richtete bewegte er sich nicht. Denn er mobilisierte alle Kräfte die noch in ihm waren um diesen Wahnsinnigen zu überwältigen. Der Doc konzentrierte sich nur auf Leon und Ben. Ihn schien er als Gegner gar nicht wahr zu nehmen. Er verständigte sich mit einem Blick mit Ben, der sofort den Kopf unmerklich schüttelte. „bitte..ich will nicht sterben! Sie…sie haben mich gezwungen…“ weinte Leo. Der Doc nickte. Er war völlig auf Leon konzentriert und diese Chance nutzte Semir nun. Er schlug mit aller Kraft, die er noch in sich hatte zu. Doch es war viel zu wenig um einen Mann von dieser Statur zu erledigen. Der Doc stöhnte auf und ein Schuss löste sich, doch weder Semir noch der Doc sahen dass Leon getroffen zu Boden ging. Semir stürzte mitsamt dem Doc zu Boden und sie wälzten sich im schmalen Gang hin und her. Ben wollte ebenfalls eingreifen, doch bevor er Semir zur Hilfe eilen konnte hallte ein Schuss und die Kugel schlug dicht bei ihm ein. Ben sah erschrocken in die Richtung aus der dieser Schuss kam und sah in die Mündung der Waffe, die Stefan Rommerskirchen auf ihn richtete. „Du verdammter Bastard!“ stieß Phillip aus und brachte Semir einen Tiefschlag bei. Aufstöhnend krümmte der Deutschtürke am Boden und bevor er sich erholen konnte schlug der Doc mit der Waffe zu. Semir streckte sich und blieb reglos liegen. Ben sah zu Leon, der am Boden lag. Zwischen den Augen war deutlich der Einschuss zu erkennen. Er brauchte kein Arzt zu sein um zu sehen, dass Leon tot war. Dr. Dr. Philipp Schmidt raffte sich auf, sah erst zu Stefan und dann auf die Leiche von Leon. „Schaff ihn weg! Um Jäger und Gerkan kümmere ich mich.“ befahl er Stanislav der nun ebenfalls dazu kam. „Geht klar Doc…“ kam zur Antwort. Dann sah der Doc Ben an. „Habt ihr wirklich gedacht so einfach entkommen zu können?“ fragte er wütend. Dabei wischte er sich mit dem Handrücken über die Lippen die durch einen Schlag von Semir aufgeplatzt waren. Ben zog die Schultern hoch. Jetzt musste er sich geschlagen geben, aber nun hatte er den Vorteil zu wissen, wie er und Semir hier raus kamen. Sein Freund und Kollege regte sich. Sofort richtete der Doc die Waffe auf den am Boden liegenden Hauptkommissars und spannte den Hahn. „NEIN!!“ stieß Ben aus. Philipp Schmidt grinste böse. „Willst du mich daran hindern?“ wollte er wissen. Ben sah verzweifelt auf Semir, der scheinbar immer noch nicht klar war. „Aber du hast Recht….es wäre viel zu einfach. Wir werden jetzt zusammen zurück gehen und dann werdet ihr für den Fluchtversuch zahlen! Hilf ihm!“ forderte der Doc Ben auf.

    Ben nickte und ging mit erhobenen Händen zu Semir. Vorsichtig zog er den Freund auf die Beine. „Kannst du laufen?“ wollte er wissen. Semir sah ihn mit leicht verklärtem Blick an. „Ja…ich denke schon…“ kam von ihm. „Vorwärts! Und ja keine Tricks!“ forderte der Doc auf und halft mit einem Stoß nach. Ben stolperte vorwärts, blieb aber mit Semir auf den Beinen und langsam setzte sich der Trupp in Bewegung. Sie erreichten wieder die Leiter und Ben sah den Doc an. „Hoch da!“ forderte dieser auf und unterstrich den Befehl mit einem Wink mit der Waffe. „Das wird Semir kaum schaffen!“ gab Ben besorgt von sich. „Oh, dann sollten wir ihn hier gleich erschießen was denkst du?“ lachte der Doc. Wieder richtete er die Waffe auf den Deutschtürken. Semir sah den Doc an und dann zu Ben. „Ich…schaffe das schon…“ sagte dieser sofort und machte sich daran die Leiter zu erklimmen. Dabei stöhnte er auf, denn seine Füße wurden hier nun extrem belastet. Wenig später waren alle wieder oben und es ging zurück in das Gebäude wo Semir und Ben die Hölle erlebten. „So…die Strafe folgt sofort. Semir geht wieder auf das Band! Er scheint ja doch nicht so stark verletzt wie er angibt.“ grinste der Doc und schon machten sich die Komplizen daran Semir wieder an das Gestänge zu binden. Dann rissen sie ihm die notdürftigen Verbände von den Füßen. „Lassen Sie Semir in Ruhe! Er kann nicht mehr laufen!“ fauchte Ben wütend. „Fitness ist immer gut. Und ich denke wir fangen direkt auf der höchsten Stufe an. Und du gehst auf deinen Platz auf den Stuhl!“ lachte Philipp. „Hören Sie….wenn Sie jemanden bestrafen wollen, dann mich. Ich habe ….“ fing Ben an. Philipp sah ihn an. „Du tust alles um ihn zu schützen nicht wahr? Würdest du auch für ihn sterben?“ hakte er nach. Ben sah zu Semir und dann nickte er. „Ja, ich würde auch für ihn sterben.“ gab er leise zu. Philipp klatschte in die Hände und jubelte. „Ja….das ist gut….das ist gut….das ist Verzweiflung…es ist die Sorge…das ist ein wunderbarer Erfolg!“ strahlte er. Ben schüttelte den Kopf. Dieser Mann wird mit Sicherheit in der Klapsmühle enden. Es war selbst ein Wahnsinniger. Er sah zu Semir, der von den Schergen des Psychologen wieder an das Laufband gebunden wurde und sich nur unter Schmerzen auf den Füßen halten konnte. „Lassen Sie ihn bitte…“ flehte Ben weiter. Irgendwie hoffte er bei dem Doc durch Demut und Verzweiflung etwas zu erreichen.

    Elvira, hast DU schon mal daran gedacht, dass so ein Weberknecht mindestens sechs Beine mehr hat als ich. Und dann auch noch so lange, dünne......
    Aber ich habe ja auch gar nicht gesagt, dass ICH Angst vor denen hätte, sondern nur wahrscheinlich Ben u

    Ja nicht wahr...schöne lange dünne Beine.....Da könnte man manchmal neidisch sein. Ja ja, die Angst vor diesen achtbeinigen Mitbewohnern unseres Planeten ist schon eine sonderbare Sache. :D Und du musstest es mir gar nicht sagen, dass DU Angst hast, ich habe es anhand deiner Aussage interpretiert. Wusstest du das es über 4.000 Sorten von Weberknechten gibt? Und das Weberknechte keine Netze spinnen können, weil sie weder Spinn- noch Giftdrüsen haben? Aber sie haben echte Geschlechtsteile... :D

    Ach ja...Weberknechte sind keine Spinnen sondern enge Verwandte und vor gar nicht allzu langer Zeit habe ich ein echtes riesiges Exemplar von ihnen gesehen. Es war knappe 20 cm lang,breit,groß.....stand sogar mal was im Spiegel drüber. Also nicht über meine, sondern über diese Tiere. Weberknechte sind echt nützliche Hausbewohner, denn sie fressen Mücken, das sind diese lästigen Viecher die unser Blut saufen und dann juckende Stellen hinterlassen. :D:D Naja und es ist ja auch bekannt, dass Frauen alles was acht Beine hat ekelig finden. Ist also keine Angst. Und Männer.... die müssen mutig sein, das kommt aus der Steinzeit und prägt auch heute einen Helden ^^^^

    Dr. Manfred Wiedenbeck ließ der Fall mit dem vier Toten und den verschwundenen Hauptkommissaren keine Ruhe. „Es muss doch was geben. Irgendein Zusammenhang zwischen den Opfern. Irgendetwas, das alle gleich hatten. Irgendwas. Und das hatte man bisher übersehen. Aber wie sollte er daran kommen.
    Manfred Wiedenbeck griff zum Hörer und wählte eine Nummer, die er schon so oft gewählt hatte. „Hallo Hartmut….ich bin es…der Leichendoc. Hör mal du kennst dich doch mit Computer aus. Wie kann ich Zugang zu Daten finden, die eigentlich sehr streng überwacht werden?“ wollte er von dem rothaarigen jungen Kollegen wissen. „Das ist schwer am Telefon zu erklären. Was willst du denn machen?“ stellte der junge Mann die Gegenfrage. „Semir und Ben helfen…“ erklärte Wiedenbeck. „Ich bin in fünf Minuten bei dir!“ kam von Hartmut und schon knackte es in der Leitung. Verwundert sah Wiedenbeck sein Telefon an und lachte dann leise auf. Nur zehn Minuten später kam Hartmut Freund zur Tür hinein. „So worum geht es?“ wollte er wissen. Er faltete die Hände und drehte sie nach außen bis sie knackten. „Ich möchte an die Patientenakten von Dr. Dr. Phillip Schmidt.“ Erklärte Wiedenbeck. „Warum?“ hakte Hartmut nach. „Weil ich denke, dass die Toten etwas gemeinsam haben. Scheinbar sind Krüger und dieser Typ vom LKA nicht wirklich daran interessiert die Beiden zu finden und ich denke sie haben Schmidt auch unter Verdacht.“ kam die Erklärung. Hartmut setzte sich an den PC und nickte. „Das haben wir gleich…“ grinste er und fing an auf der Tastatur herum zu hauen. Nur einige Augenblicke später war er in der Datei. „Woher weißt du eigentlich welches Programm der Doc benutzt?“ fragte Hartmut beiläufig. „Ich habe es ihm empfohlen. Auch wenn meine Patienten nicht mehr leben, nutze ich diese Software um die Daten festzuhalten. „So…da sind sie….“ verkündete Hartmut. Wiedenbeck sah ihn an. „Danke, ich hoffe nur, dass meine Intuition richtig ist. Denn wenn nicht, habe ich ein großes Problem. Ich hätte mich in fremde Daten eingeklinkt und sie ausspioniert.“ Stöhnte Wiedenbeck. Hartmut schlug ihm auf die Schultern. „Ich denke das kann ich nicht verhindern, aber wenn es wirklich richtig ist, dann hast du einen großen Schritt zur Lösung beigebracht und wir wissen wo Ben und Semir stecken. Aber sobald du weißt was es ist, müssen wir Krüger informieren.“ erinnerte Hartmut den Pathologen. Wiedenbeck nickte nur und blätterte in den Akten. „Ich muss dann mal wieder. Sobald du was hast ruf mich bitte an.“ Bat Hartmut und verschwand wieder.

    Als Hartmut verschwunden war durchsuchte Manfred die Akten und fand tatsächlich etwas. Ja sicher…das wäre es doch. Er sah auf die Uhr. Es war gerade mal 15 Uhr durch und Krüger saß sicher noch im Büro. Er wählte sie an. „Krüger!“ hörte er die mürrische Stimme. „Hallo Frau Krüger, hier ist Dr. Wiedenbeck. Ich möchte etwas mit Ihnen besprechen, hätten Sie Zeit dafür? Es geht um den aktuellen Fall.“ bat er sie. „Haben Sie noch etwas gefunden?“ kam sofort von Kim. „Das kann man so sagen. Es geht um Dr. Dr. Schmidt.“ erklärte Wiedenbeck. „Gut, dann komme ich gleich zu Ihnen.“ versprach Kim Krüger. „Vielen Dank Frau Krüger. Ich denke, ich habe etwas gefunden, was Ihnen helfen wird. “ erklärte er und legte auf. Nun musste er noch ein paar Fakten zusammen tragen um die Kommissarin zu überzeugen, dass seine Spur richtig ist. „Wiedenbeck?“ hörte er nach einigen Minuten. „Ja hier! Kommen Sie durch!“ rief er zurück. Dann standen Kim Krüger und Thorsten Rahners vor ihm. „Was gibt es denn?“ wollte die Kommissarin wissen. „Ich habe Zweifel an diesen Morden aber das wissen Sie ja. Sehen Sie, ich habe mir überlegt ob die Opfer nicht doch einen Zusammenhang haben. Und ich habe da etwas in den Krankenakten der Leute gefunden. Diese schwangere Frau litt unter Schwangerschaftsdepressionen und sie war in Behandlung von Dr. Dr. Phillip Schmidt. Sie wissen ja dass er auch eine private Praxis hat. Der Feuerwehrmann den wir gefunden haben, war ebenfalls sein Patient. Er wurde dort wegen einer Angstpsychose behandelt. Diese Prostituierte, die wir zuletzt gefunden haben, hatte ihn als Freier in ihrem Buch stehen. Alle Fäden laufen bei ihm zusammen. Die Herren Gerkan und Jäger waren doch auch bei ihm in Behandlung. Gerkan sogar öfter.“ erläuterte der Gerichtsmediziner. Kim sah ihn an. „Wie kommen Sie an die Daten?“ hakte sie nach. Nun grinste Manfred Wiedenbeck. „Ich habe ….nun ja….also ich habe mir die Daten auf dem PC angesehen.“ gab er zu. „Die Daten sind gesichert. Also?“ hakte Kim nach. „Ich habe die Passwörter geknackt. Ich habe mit Phillip gesprochen und er wich mir ständig aus und das kam mir seltsam vor. Das ist das einzige was die Opfer gemeinsam haben. Wir müssen Phillip beobachten...“ erklärte er.